DE3533625C2 - - Google Patents
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- C08K7/18—Solid spheres inorganic
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Description
Es ist bekannt, flüssiges Harz mit Füllstoffen, wie
Fasern oder Pulvern, darunter auch z. B. Glaskugeln
insbesondere Mikroglaskugeln, zu vermischen und zu
vergießen. Derartige Erzeugnisse sind unter der
Bezeichnung Polymerbeton bekannt. Mit steigendem
Faser- bzw. Füllstoffanteil wird die Fließfähigkeit
der Mischung vermindert, was unter gleichen Ver
arbeitungsbedingungen nur durch Erhöhung des Binde
mittelanteils kompensiert werden kann. Bereits 3-4
Gew.-% Fasern mehr erfordern 25% mehr an Bindemittel,
was technisch nachteilig ist und auch die Grenze der
Wirtschaftlichkeit bedeutet. Bei zu viel Bindemittel
entmischen sich auch verschiedene Füllstoffe, was zu
Inhomogenitäten führt.
Dieses Verfahren des Vergießens von Füllstoffen mit
flüssigem Kunststoff ist sehr heikel in der Rohstoff
zusammensetzung, aufwendig und relativ niedrig in der
m2-Leistung.
Die DE-OS 27 52 455 zeigt einen Polymerbeton mit
Mikrohohlglaskugeln als Füllstoffteilchen sowie einen
Werkstoff auf der Basis von Schaumstoff, bei dem
Mikrohohlglaskugeln in Polyurethanschaum enthalten sind. Die
DE-OSen 34 43 821, 33 19 505, 31 43 452, 16 94 787,
23 43 445 und 26 48 595 sowie die GB-PS 14 28 747 zeigen
derartige Polymerbetone oder Gießmassen mit
Mikrohohlglaskugeln, die durch Vergießen des Kunstharzes
oder durch Einarbeiten des Füllstoffes in flüssiges oder
gelöstes Kunstharz hergestellt werden. Die GB-PS 13 72 845
schließlich zeigt wieder einen mit Mikrohohlglaskugeln
gefüllten Schaumstoff, der ebenfalls durch Einbringen des
Füllstoffes in das flüssige Harz und Vergießen der Mischung
erhalten wird.
Es wurde nun gefunden, daß durch ein Trockenverfahren
eine weitaus größere Variabilität im Verhältnis
Füllstoff/Bindemittel erzielbar ist und somit auch
bedeutend höhere Gehalte an Füllstoffen im Fertig
erzeugnis, was bei Verwendung geringer Bindemittel
mengen durch Lücken zwischen den nur über Bindemittel
brücken gebundenen Füllstoffteilchen und bei Verwen
dung von Hohlglaskugeln auch bei höheren Bindemittel
anteilen eine geringere Dichte des Produktes zur
Folge hat. Außerdem ist das Herstellungsverfahren
einfach, kostengünstig und arbeitstoxikologisch
unbedenklich.
Aufgabe der Erfindung ist ein offenporiger Leichtwerkstoff
auf der Basis von kunststoffgebunden Mikrohohlglaskugeln als
zumindest ein Teil der Füllstoffe, wobei die
Mikrohohlglaskugeln jedoch mindestens 50 Gew.-% ausmachen,
und ggfs. üblichen Ver- und Bearbeitungszusätzen und
weiteren Füllstoffen, wobei der Füllstoff von Kunststoff
eingehüllt ist, wobei jedoch die Zwischenräume zwischen den
Füllstoffteilchen nicht vollständig mit Kunststoff
ausgefüllt sind, indem durch ausreichende Wärmeeinwirkung
unter Ausbildung von Kunststoffbrücken zwischen den
kunststoffumhüllten Füllstoffteilchen ein, ggfs. geformter,
fester Verbund vorliegt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch Verwendung von
Kunststoffpulver, das in trockener Form eingesetzt wird, als
Bindemittel, so daß der Leichtwerkstoff erhältlich ist durch
gründliches Mischen von 1,25 Vol.-% bis 40 Gew.-%
Bindemittel und den Mikrohohlglaskugeln und evtl. weiteren
Füllstoffen zur Erzielung einer gleichmäßigen zumindest
teilweisen Bedeckung der Füllstoffteilchen durch
Kunststoffpulver, dessen Teilchengröße kleiner ist
als die Größe der Glaskugeln, wobei man dann durch
Wärmeeinwirkung das Kunststoffpulver eben zum Fließen bzw.
Sintern bringt und ggfs. beim so entstandenen noch nicht
ausgehärteten Granulat durch weitere Wärmeeinwirkung, ggfs.
unter Formbedingungen, den Kunststoff zum Schmelzen und/oder
ggfs. Härten bringt und das Produkt dann abkühlt oder
abkühlen läßt.
Gemäß bevorzugten Ausführungsformen haben mehr als 50% der
Glaskugeln einen Durchmesser von 100 bis 250µm und liegen
die Glaskugeln vorzugsweise in einer Menge von 50 bis 97
Gew.-% vor.
Daneben können selbstverständlich weitere übliche Füllstoffe
oder Verstärkungsstoffe, wie Glasfasern oder Gewebe
mitverwendet werden, je nach dem beabsichtigten
Verwendungszweck. So können auch Vollglaskugeln als
weiterer Füllstoff mitverwendet werden, wobei jedoch
vorzugsweise volle Glaskugeln ganz oder teilweise durch
Quarzsand ersetzt sind.
Die Teilchengröße des Kunststoffbindemittels muß kleiner
sein als die der Glaskugeln und der teilchenförmigen
Füllstoffe und beträgt vorzugsweise 1/20 bis 1/4 der
Teilchengröße der Kugeln und Füllstoffteilchen. Ein
ungefährer Wert von 1/10 bis 1/20 hat sich sehr gut bewährt.
Die Glaskugeln und die ggfs. vorliegenden weiteren
teilchenförmigen Füllstoffe und das pulverförmige
Kunststoffbindemittel, insbesondere Thermoplast- und
Duroplastpulver, werden gut miteinander gemischt, z. B. in
einem üblichen Mischer bei Umgebungstemperatur,
so daß sich das Pulver ziemlich gleichmäßig um den
Füllstoff legt. Die gleichmäßige Belegung wird wohl auch
durch Reibungsladung des Kunststoffpulvers bewirkt.
Dabei kann das Verhältnis Bindemittel zu Füllstoff
in weiten Grenzen variiert werden, das heißt, je nach
der gesuchten Eigenschaft der fertigen Platte oder
des Formkörpers können auch sehr geringe Bindemittel
anteile verarbeitet werden. Ein Bindemittelanteil von
1,25 Vol.-% hat sich bei Mikroglaskugeln als aus
reichend erwiesen, um eben noch eine formbeständige
Platte zu bilden. Ganz allgemein, also für alle
Sorten von Glaskugeln, kann eine untere Grenze von
1,25 Vol.-% an Bindemittel eingesetzt werden.
Die Angaben werden meist in Gew.-% gemacht, da es
im Betrieb leichter ist, die Bestandteile zu wiegen
als abzumessen.
Hohlglaskugeln, insbesondere Mikrohohlglaskugeln,
haben ein Schüttgewicht von etwa 0,35 bis 0,45 g/cm3,
während vergleichbare Vollglaskugeln ein Schüttgewicht
von 1,6 g/cm3 haben.
Demgemäß entspricht die Verwendung von Mikrohohlglas
kugeln im Größenbereich von 5 bis 550µm mit mehr als
75% im Größenbereich 100 bis 250µm
mit einem Schüttgewicht von 0,35 g/cm3
und Polyesterpulver als Bindemittel in einer
Teilchengröße von 10-25µm mit einem spezifischen
Gewicht von 1,2 g/cm3 folgendem theoretischem Verhältnis:
5 Vol.-% Bindemittel entsprechen 15 Gew.-% Bindemittel
bei einem spezifischen Gewicht des Werkstoffes von
0,40 g/cm3.
Bei Vollglaskugeln als einzigem Füllstoff (nicht erfin
dungsgemäß) mit einem Schüttgewicht von 1,6 g/cm3 und dem
gleichen Bindemittel wie vorher entsprechen 5 Vol.-% Bindemittel
3,7 Gew.-% Bindemittel bei einem spezifischen Gewicht des Werk
stoffes von 1,60 g/cm3.
Bei Wärmeeinwirkung, wobei die Temperatur natürlich
vom verwendeten Bindemittel abhängt, fängt das Pulver
zuerst an zu sintern und bildet Brücken. Dann fließt
das Pulver und umhüllt den Füllstoff weitgehend mit
einem dünnen Film. Die hier anzulegende Temperatur
kann ohne weiteres vom Hersteller des Bindemittel
pulvers in Erfahrung gebracht werden. Sie liegt
meistens in der Nähe von ca. 80°C. Nach der Sinter
stufe kann man das Erwärmen abbrechen und das Material
abkühlen lassen oder aktiv kühlen.
Vorzugsweise bringt man den Kunststoff nur so weit zum
Fließen, daß sich Lücken zwischen den Hohlglaskugeln bilden,
jedoch die Hohlglaskugeln nicht vollständig vom Kunststoff
umhüllt sind.
Das so erhaltene Granulat, das noch nicht ausgesintert
ist, kann als Halbfabrikat gelagert und später durch
Erwärmung und ggf. Anwendung von Druck weiterverar
beitet werden. Bei der Verwendung von Duroplasten
ist dies natürlich nur möglich so lange der Kunststoff
noch nicht ausgehärtet ist. Man kann auch gleich
weiter erhitzen und direkt zum Endprodukt gehen.
Bei weiterer Temperatureinwirkung entsteht durch
Adhäsionskräfte eine Flüssigkeitsbrücke zwischen den
einzelnen Füllstoffteilchen und somit eine optimale
Verbindung zwischen den Füllstoffen ohne daß jedoch
bei Verwendung auch geringer Füllstoffmengen eine
vollständige Füllung der Lücken zwischen den Füll
stoffen erfolgen müßte. Kugelige Füllstoffe, wie dies
Glaskugeln sind, haben schon bei Schüttdichte ihre
annähernd höchste Packungsdichte erreicht, so daß
eine sehr hohe Füllstoffdichte erreicht werden kann,
was bei Hohlglaskugeln, die mit einem Schüttgewicht
von nur ca. 0,38 g/cm3 erhältlich sind, ein Endgewicht
von ca. 0,4 g/cm3 bedeutet.
Zur endgültigen Aushärtung wird je nach Kunststoff
und prozentualem Anteil des Kunststoffbindemittels
eine Zeit von ca. 5 bis 20 min, insb. 10 bis 20 min,
bei 150 bis 200°C benötigt, wenn man übliche Duro
plasten verwendet. Wenn dabei eine Druckformung
erfolgen soll genügt es, nur die ersten 5 bis 10 sec
unter Druck zu halten. Man kann dann entschalen und
den Formkörper außerhalb der Form zu Ende härten lassen.
In der Praxis bedeutet dies eine Formzeit von ca.
30 sec unter Härtungstemperaturen.
Bevorzugt sind Hohlglaskugeln, wie sie z. B. als
Abfallprodukt aus der Rauchgasentschwefelung anfallen.
Sie haben eine durchschnittliche Größe von 100-250µm,
wobei ca. 75% der Kugeln in diesen Größenbereich
fallen.
Von den pulverförmigen Bindemitteln sind Pulverlacke
bevorzugt, wie sie im Handel sind, insbesondere solche
auf der Basis von Duroplasten und Thermoplasten.
In der Praxis sind diese in Korngrößen von 10-20µm
erhältlich, was sich sehr gut eignet.
Wie schon erwähnt, ist bei den bevorzugten Mikro
hohlglaskugeln mit einem Korndurch
messer von 5-550µm, mindestens 75%
im Bereich 100 bis 250µm, die unterste Grenze
des Bindemittelanteils 1,25 Vol.-%. Bei größerem
Kugeldurchmesser wächst der Bindemittelanteil und
die untere Grenze der Glaskugeln von 1-2 mm beträgt
2,5 Vol.-%.
Die erforderlichen Temperaturen für das Ansintern bzw.
das endgültige Aushärten sind bei den jeweiligen
Lackherstellen erhältlich.
Die bindemittelumhüllten Glaskugeln, das Produkt der
ersten Stufe, können nach zahlreichen Verarbeitungs
verfahren weiter verarbeitet werden. Z. B. können sie
in eine Form eingeschüttet und einfach durch Schütteln
verdichtet werden oder es kann ein Druck bis zu etwa
ca. 3 MPa angewandt werden. Die Verformung
kann auch in einem Doppelbandkalander durch Taktpressen
oder durch manuelles Bestücken von Formen, und wie oben
erwähnt, Einrütteln oder leichte Druckanwendung er
folgen, so daß diese Erzeugnisse auch im Do-it-yourself-
Markt anwendbar sind. Es eignet sich also jede übliche
Verformungsart für plastische Massen, so lange der
Druck unterhalb dem bleibt, bei dem eine Zerstörung
der Glaskugeln im merklichen Umfang erfolgen würde.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren ist es möglich,
höhere m2-Leistungen zu erzielen, da die Rohstoffe
besser handhabbar sind. Dies bedeutet auch, daß man
mehrschichtige Platten herstellen kann, z. B. eine
dreischichtige Platte, deren Kern einen geringen
Bindemittelanteil und deren äußere Schichten einen
höheren Bindemittelanteil haben oder bei der die
einzelnen Schichten unterschiedliche Bindemittelsysteme
aufweisen, in dem z. B. erst auf einer Unterlage die
Kernschicht gestreut wird (z. B. auf dem Doppelband
kalander), z. B. eine 3 mm starke Platte mit 10 Gew.-%
Epoxy-Harz als Bindemittel und dann zuerst auf die
eine Seite und dann auf die andere Seite dieser Kern
schicht je eine 1 mm-Schicht mit 30 Gew.-% Polyurethan als
Bindemittel aufgebracht wird.
Durch die Verwendung von Hohlglaskugeln als Füllstoff ergeben
sich Erzeugnisse von sehr geringem spezifischen
Gewicht. Während das spezifische Gewicht typischer
Polymerbetone bei etwa 2 g/cm3 liegt, kann das
spezifische Gewicht solcher Hohlglasbetone auf unter
0,5 g/cm3 eingestellt werden. Dies ergibt bei
Platten von 10 mm Dicke und 25% Bindemittelanteil (also
75% Hohlglaskugeln als Füllstoff) ein Plattengewicht
von 6 kg/m2 = 1,5 kg Bindemittel pro m2 gegenüber 6 kg
Bindemittel pro m2 bei Polymerbeton.
Da keine vollständige Füllung zwischen den Lücken der
Glaskugeln erfolgt, sondern nur Brückenbildung, erhält
man auch ein Filtermaterial, dessen Filterwirkung
man einerseits durch die Größe der Glaskugeln und
andererseits durch die Menge des Bindemittels variieren
kann. Man erhält bei Verwendung der bevorzugten Mikro
hohlglaskugeln als Füllstoff noch bei Bindemittelmengen
bis zu 40 Gew.-% ein offenporiges, also mit durch die ganze
Dicke des Körpers gehenden Durchgängen versehenes
Filtermaterial.
Unabhängig vom Bindemittel können Verstärkungsgewebe
oder Verstärkungsfasern in beliebigen Schichten oder
Mengen eingebracht bzw. eingestreut werden. Diese
Faserverstärkungen können z. B. kontinuierlich beim
Doppelbandkalander oder diskontinuierlich beim
Taktpreßverfahren zugesetzt werden. Auch dies ist
ein großer Voteil gegenüber dem Flüssigverfahren.
Solche Platten eignen sich z. B. als Fassadenplatten,
Formstücke und dergleichen.
Das Material mit Mikrohohlglaskugeln als Füllstoff zeigt
gute Isolation für Wärme und Elektrizität, ist sehr gut
bearbeitbar und verformbar, hat je nach Bindemittelart
und -gehalt einen relativ niedrigen Wärmedehnungs
koeffizient, eine Wärmeleitfähigkeit von
0,1 W×m-1×°K-1, geringe Schrumpfung und ist auch
sehr gut schalldämmend und hat insbesondere einen
Antidröhneffekt. Man kann bei Wahl einer geeigneten
Art und Menge an Bindemittel ein hohlraumreiches
Material erzeugen, das hydrophob ist und sehr gute
Dampfdiffusion zeigt.
Bei der Anwendung als Fassadenplatten zeigt es gegenüber
bekannten wärmedämmenden Fassadenabdeckungen den Vor
teil, daß die aus Glaskugeln und Bindemitteln be
stehende Bauplatte allseits stumpfgestoßen und auf
eine Holzlattung aufgebracht werden kann. Das System
gleicht dem einer konventionell erstellten, gedämmten
und hinterlüfteten Fassade. Es ist also weder ein
getrennter Dämmstoff noch ein oberflächlich aufge
brachter Putz nötig. Durch spezielle Bearbeitung der
Oberfläche, z. B. Prägung bei der Plattenherstellung,
kann gewünschtenfalls ein handelsüblicher Putz leicht
und ohne Haftungsmittel aufgetragen werden. Die Platte
kann aber auch von vornherein mit der gewünschten
Außenschicht hergestellt werden. Da man die Fugen durch
das Material selbst leicht und elegant verschließen
kann, z. B. durch eine Heißluft-beheizte Spritzpistole
oder einfach durch Aufstreuen von Material auf die
Fugen und Anwärmen, kann man z. B. eine hinterlüftete
Fassade mit fugenloser Oberfläche erhalten. Da sie
einen sehr niedrigen Ausdehnungskoeffizienten hat,
erfolgt keine Bewegung des Untergrundes und somit
kein Reißen des Putzes. Es erfolgt auch kein Auf
heizen der Fassade bei dunklen Farben wegen der guten
Wärmedämmeigenschaften des Materials. Eine solche
Fassade ist überstreichbar. Demnach eignet sich das
Material sehr gut für die Sanierung von bestehenden,
vorgehängten Altfassaden durch Überdecken und fugen
loses Verputzen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung:
Mikrohohlglaskugeln (Fillit®) mit einer Kornverteilung von
ca. 45-300µm, wovon 75% in die Größenverteilung 100-250µm
fallen, und ein Pulverlack (käuflicher Pulverlack
auf Polyester-Duroplastbasis) von der mittleren Teilchen
größe 10-25µm wurden in einem heizbaren Trommelmischer
bei normaler Temperatur gut gemischt. Dann wurde der
Trommelmischer auf 80°C gebracht, so daß der Pulverlack
zum Fließen kam. Nachdem die Temperatur von 80°C 5-10 min
(Zeit ist nicht kritisch) durch die ganze Masse
aufrechterhalten war, wurde das Gemisch ausgetragen.
Das Gemisch bestand aus 25 Gew.-% Bindemittel und 75 Gew.-%
Hohlglaskugeln.
Dieses Halbfabrikat kann so wie es ist gelagert werden.
Es kann direkt für das weitere Erwärmen und Verformen
verwendet werden oder gewünschtenfalls wieder zu klein
stückiger Form aufgebrochen werden.
50 kg dieses Materials wurden in den Walzenspalt eines
Doppelbandkalanders von 15 m Länge mit einer Heiz
strecke (Kammer) von 10 m eingegeben, der mit 6 m/min
lief. Die Dicke des Walzenspaltes war so eingestellt,
daß eine Platte von 5 mm Dicke gefertigt wurde.
Der Druck auf die gesamte Länge von 10 m betrug 2,5 MPa.
Die Verarbeitungstemperatur betrug 200°C und die
Verarbeitungszeit auf dem Kalander 2,5 min insgesamt
und 1 2/3 min in der Heizkammer.
Die Platte wurde noch warm vom Kalander in eine Wärmekam
mer abgelegt, wo sie bei 200°C ca. 20 min aushärtete. Die
Gesamtverarbeitungszeit ab Eingabe in den Walzenspalt
des Kalanders bis zur Weiterverarbeitung der Platte
betrug 20 min. Nach dieser Zeit wurde die Platte zu
Stücken von 30×40 cm geschnitten, die stumpf an
stumpf auf einen Holzrost aufgenagelt wurden. Mit
dem gleichen Halbfabrikat, aus dem diese Platten ge
fertigt waren, wurden dann die kreuzförmigen Spalten
zwischen vier im Rechteck angrenzenden Platten
verspachtelt und die Spachtelstellen vorsichtig
mit einem Heißluftgebläse erwärmt, bis das Material
vollkommen miteinander verschmolzen war. Durch Nach
spachteln wurde die in den Spalt fließende Masse
ersetzt, bis eine ebene Oberfläche erhalten war. Es
ergab sich ein dauerhafter Verbund.
75 Gew.-% Mikroglaskugeln (Fillit®) wurden mit 25 Gew.-% Pulverlack
(Polyester-Harz) in einem Mischer trocken intensiv gemischt.
Als Mischer kann ein einfacher Betonmischer verwendet
werden. Durch Reibungsladung hat sich der Kunststoff
innerhalb von einer Minute an die Oberfläche der Hohlglas
kugeln angelegt. Diese Bindung ist relativ stabil, so daß
das Gemisch in eine Form eingeschüttet werden kann. Die
Abmessung der Form beträgt 300×300×10 mm. Nun wird
diese Form mit einer Abdeckplatte versehen und in eine
beheizbare Etagenpresse geschoben. Bei 200°C und 2,5 MPa
wird das Gemisch ca. 5-10 sec verpreßt, anschließend
wird entformt und ca. 20 Minuten in einem Wärmeofen bei
wiederum 200°C ausgesintert.
Die gleiche Mischung wie in Beispiel 2 wurde in einer
beheizbaren Plattenpresse verarbeitet. Es wurde eine
Temperatur von 200°C und ein Druck von 2,5 MPa ange
wandt.
In weiteren Versuchen wurden folgende Mischungen verar
beitet:
Hohlglaskugeln Fillit®, Polyesterharz TGIC 30 Gew.-%, 5 bar, 20 min bei 200°C,
wie vorstehend, jedoch 40 Gew.-% Polyester TGIC.
Hohlglaskugeln Fillit®, Polyesterharz TGIC 30 Gew.-%, 5 bar, 20 min bei 200°C,
wie vorstehend, jedoch 40 Gew.-% Polyester TGIC.
Füllstoff:
wie oben,
jedoch Phenolharz 10 Gew.-%, Temperatur 200°C Zeit 20 min, Druck ca. 2,5 MPa.
wie oben,
jedoch Phenolharz 10 Gew.-%, Temperatur 200°C Zeit 20 min, Druck ca. 2,5 MPa.
In einem weiteren Versuch wurde mit einem Ansatz von
85 Gew.-% Mikrohohlglaskugeln und 15 Gew.-% Polyester
TGIC zur Erzielung einer putzähnlichen Oberfläche
ein profiliertes Preßblech verwendet. Solche Platten
eignen sich gut als Fassadenplatten mit gefälligem
Aussehen.
Die beigefügte Figur erläutert die Bildung und den
Aufbau des Werkstoffes, wobei Fig. A mit Bindemittel
pulver beschichtete Füllstoffteilchen zeigt, Fig. B
die Bindemittel umhüllten Füllstoffteilchen nach der
ersten Wärmeeinwirkung und Fig. C das endgültige
Produkt.
Claims (10)
1. Offenporiger Leichtwerkstoff auf der Basis von kunst
stoffgebundenen Mikrohohlglaskugeln als zumindest ein
Teil der Füllstoffe, wobei die Mikrohohlglaskugeln
jedoch mindestens 50 Gew.-% ausmachen, und ggfs.
üblichen Ver- und Bearbeitungszusätzen und weiteren
Füllstoffen, wobei der Füllstoff von Kunststoff einge
hüllt ist, wobei jedoch die Zwischenräume zwischen
den Füllstoffteilchen nicht vollständig mit Kunststoff
ausgefüllt sind, indem durch ausreichende Wärmeein
wirkung unter Ausbildung von Kunststoffbrücken zwischen
den kunststoffumhüllten Füllstoffteilchen ein, ggfs.
geformter, fester Verbund vorliegt, dadurch gekenn
zeichnet, daß dieser Leichtwerkstoff erhältlich ist
durch gründliches Mischen von 1,25 Vol.-% bis
40 Gew.-% Bindemittel und den Mikrohohlglaskugeln
und evtl. weiteren Füllstoffen zur Erzielung einer
gleichmäßigen zumindest teilweisen Bedeckung der
Füllstoffteilchen durch Kunststoffpulver, dessen
Teilchengröße kleiner ist als die Größe der Glaskugeln,
wobei man dann durch Wärmeeinwirkung das Kunststoff
pulver eben zum Fließen bzw. Sintern bringt und ggfs.
beim so entstandenen noch nicht ausgehärteten Granulat
durch weitere Wärmeeinwirkung, ggfs. unter Formbe
dingungen, den Kunststoff zum Schmelzen und/oder
ggfs. Härten bringt und das Produkt dann abkühlt
oder abkühlen läßt.
2. Leichtwerkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehr als 50% der Glaskugeln einen Durchmesser von
100 bis 250µm haben.
3. Leichtwerkstoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Glaskugeln in einer Menge von
50-97 Gew.-% vorliegen.
4. Leichtwerkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß volle Glaskugeln ganz oder teilweise
durch Quarzsand ersetzt sind.
5. Leichtwerkstoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß er ein Raumgewicht von 0,4 bis 0,8
g/cm3 aufweist.
6. Verfahren zur Herstellung von offenporigem
Leichtwerkstoff gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man 1,25 Vol.-% bis 40 Gew.-% Bindemittel mit den
Mikrohohlglaskugeln und evtl. weiteren Füllstoffen zur
Erzielung einer gleichmäßigen zumindest teilweisen
Bedeckung der Füllstoffteilchen durch Kunststoffpulver
gründlich mischt, wobei die Teilchengröße des
Kunststoffpulvers kleiner ist als die Größe der
Glaskugeln, daß man dann durch Wärmeeinwirkung das
Kunststoffpulver eben zum Fließen bzw. Sintern bringt und
ggfs. beim so entstandenen noch nicht ausgehärteten
Granulat durch weitere Wärmeeinwirkung, ggfs. unter
Formbedingungen, den Kunststoff zum Schmelzen und/oder
ggfs. Härten bringt und das Produkt dann abkühlt oder
abkühlen läßt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
man Mikrohohlglaskugeln verwendet, die zu über 50% einen
Durchmesser zwischen 100 und 250µm haben.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß man den Kunststoff nur soweit zum Fließen bringt, daß
sich Lücken zwischen den Hohlglaskugeln bilden, jedoch
die Hohlglaskugeln nicht vollständig vom Kunststoff
umhüllt sind.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teilchengröße des
Bindemittelpulvers 1/20 bis 1/10 der Teilchengröße der
Glaskugeln ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verformung in einer
Plattenpresse oder einem Doppelbandkalander erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853533625 DE3533625A1 (de) | 1985-09-20 | 1985-09-20 | Leichtwerkstoff und verfahren zu dessen herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853533625 DE3533625A1 (de) | 1985-09-20 | 1985-09-20 | Leichtwerkstoff und verfahren zu dessen herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3533625A1 DE3533625A1 (de) | 1987-04-02 |
DE3533625C2 true DE3533625C2 (de) | 1991-11-07 |
Family
ID=6281523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853533625 Granted DE3533625A1 (de) | 1985-09-20 | 1985-09-20 | Leichtwerkstoff und verfahren zu dessen herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3533625A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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