DE35324C - Neuerung an dem unter Nr. 22348 patentirten Opernglas - Google Patents
Neuerung an dem unter Nr. 22348 patentirten OpernglasInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B7/00—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
- G02B7/02—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
- G02B7/04—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification
- G02B7/06—Focusing binocular pairs
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
Zusatz zum Patent No. 22348 vom 2g. November 1882.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 26. November 1885 ab. Längste Dauer: 28. November 1897.
Wenn man das in der Patentschrift No. 22348 beschriebene Opernglas, nachdem man es auf
irgend einen entfernten Gegenstand eingestellt hat, zusammenschiebt1, ohne die Oculare mit
Hülfe der Molette zurückzudrehen, d. h. wenn man die Einstellung des Glases für eine spätere
Betrachtung desselben oder eines anderen, eben so weit entfernten Gegenstandes beibehalten
will, so bleibt ein Theil der Rohre, welche die Oculare tragen, aufserhalb des Körpers des
Instrumentes, und man kann das Futteral, welches das Opernglas aufnehmen soll, nicht mehr
schliefsen. Der Gegenstand dieses Zusatz-Patentes ermöglicht dagegen das vollständige
Zusammenschieben des Guckers und das Schliefsen des Futterales, wenn der Gucker in
dasselbe hineingelegt ist, und zwar unter Beibehaltung der Einstellung des Glases auf die
bestimmte Entfernung.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 eine Ansicht des auf eine bestimmte Entfernung
eingestellten Opernglases, in ausgezogenem Zustande dargestellt; die Einstellvorrichtung ist
im Schnitt gezeigt.
Fig. 2 zeigt das Opernglas in geschlossenem Zustande, wobei die Einstellung auf die bestimmte
Entfernung beibehalten bleibt.
Das innere Rohr h ist um die Entfernung des oberen, die Oculare verbindenden Steges d von
dem Steg j des Hauptkörpers j' j' des Instrumentes, wenn man von der geschlossenen·
Stellung des Guckers ausgeht, Fig. 2, verkürzt, dergestalt, dafs das Rohr h, nachdem man das
Opernglas ausgezogen und durch Drehen der Molette b richtig eingestellt hat, in Bezug auf
den Stift m seine Lage beibehält, wenn man den Gucker wieder zusammenschiebt. Das
Rohr h wird dann je nach der Einstellung mehr oder weniger hoch aus dem äufseren
Rohr ο hervorragen, sobald man das Instrument geschlossen hat. Um einen guten Angriffspunkt
beim Herausziehen der Oculare α zu erhalten, ist unter dem Steg d eine Scheibe a'
angebracht, welche mit dem Steg d und dem Stift m fest verbunden ist.
Diese Einrichtung ermöglicht das Zusammenschieben des Opernglases unter Beibehaltung
der vorherigen Einstellung, wobei die Oculare a sich gegen den Steg j des Instrumentes legen,
wie bei den gewöhnlichen ' Guckern. Man kann daher das Futteral, in welchem man das
Opernglas unterbringt, fest zumachen, so dafs das letztere nicht herausfallen kann.
Wenn, man mit diesem Glas einen neuen, im Bereich der eingestellten Entfernung liegenden
Gegenstand betrachten will, so braucht man nur die Oculare durch Ausübung eines Zuges an der Scheibe a' aus dem Körper j'j'
des Instrumentes herauszuziehen; ein Einstellen des Guckers von neuem ist nicht nöthig, denn
der Stellpunkt desselben ist beim Hineinschieben bezw. Herausziehen der Oculare nicht verändert
worden.
Claims (2)
- Die beschriebene Einrichtung lä'fst sich auch an den Schraubenmuttern der Seitenröhren von Opernguckern mit zweifachem Auszug anbringen.Pateντ-An sprüche:An dem unter No. 22348 patentirten Opernglas:ι. Die Verkürzung des Rohres h um die Entfernung der Stege d und j bei geschlossenem Instrument, um das letztere unter Beibehaltung der Einstellung vollständig zusammenschieben zu können.
- 2. Die Anordnung der Scheibe a' unter dem Steg d, um ein bequemes Herausziehen der Oculare α zu ermöglichen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE35324C true DE35324C (de) |
Family
ID=311185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT35324D Expired - Lifetime DE35324C (de) | Neuerung an dem unter Nr. 22348 patentirten Opernglas |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE35324C (de) |
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- DE DENDAT35324D patent/DE35324C/de not_active Expired - Lifetime
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