DE3532238A1 - Baggerschaufelvorrichtung zum aufgraben und abraeumen von asphaltdecken - Google Patents

Baggerschaufelvorrichtung zum aufgraben und abraeumen von asphaltdecken

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DE3532238A1 DE19853532238 DE3532238A DE3532238A1 DE 3532238 A1 DE3532238 A1 DE 3532238A1 DE 19853532238 DE19853532238 DE 19853532238 DE 3532238 A DE3532238 A DE 3532238A DE 3532238 A1 DE3532238 A1 DE 3532238A1
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Description

Baggerschaufelvorrichtung zum Aufgraben und Abräumen von
Asphaltdecken
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Baggerschaufel vorrichtung zum Aufgraben und Abräumen von Asphaltdecken und insbesondere eine solche Baggerschaufelvorrichtung, an deren vorderem Ende Klauen vorgesehen sind, die zwischen dem Asphalt und seiner Unterlage eingedrückt werden können und als Hebel wirken, der hohe Kräfte ausüben kann, um das Aufgraben und Abräumen der Asphaltdecke wirkungsvoll und einfach durchzuführen.
Eine herkömmliche Baggerschaufel vorrichtung dieser Art wurde bislang in der in Fig. 2 dargestellten Weise ausgestaltet. Insbesondere weist eine herkömmliche Baggerschaufel Vorrichtung A1 gemäß Fig. 2 einen Schaufel bereich a1 auf, dessen mit Klauen 22' versehene Bodenfläche 21' eben
ausgebildet ist. Wenn die Baggerschaufel vorrichtung zum Aufgraben und Abräumen einer Asphaltdecke verwendet wird, die auf Erdreich als Unterlage liegt, dringen dementsprechend die Klauen 22* der Schaufel tief in das Erdreich ein, wobei das darauffolgende Aufwärts-Schwenken der Schaufel lediglich Erde aufgräbt, jedoch nicht den Asphalt abräumt und anhebt. Wenn der Asphalt auf einer festen Unterlage wie beispielsweise Beton liegt, stoßen die Klauen gegen die Unterlage, in die sie nicht eindringen, so daß sie lediglich Löcher in den Asphalt reißen, ohne diesen aufzugraben und abzuräumen.
Somit wurden die herkömmlichen Baggerschaufel vorrichtungen dazu verwendet, die Asphaltdecke abzuräumen und aufzunehmen, nachdem diese, beispielsweise mit einem Preßlufthammer, in passende Stücke gebrochen worden war.
Dementsprechend ist es wünschenswert, eine Baggerschaufel vorrichtung als Ansatz an eine hydraulische Lade- und Grabmaschine für Erdreich zu entwickeln, wobei die Klauen der Baggerschaufel Vorrichtung weich zwischen eine Asphaltdecke und ihre Unterlage eindringen können, um lediglich den Asphalt von der Unterlage abzuräumen und anzuheben und den angehobenen Asphalt vollständig in der Schaufel aufzunehmen .
Im allgemeinen werden Asphaltdecken in Stücken abgeräumt, die übermäßig groß (Dicken von beispielsweise 20-40 cm) und schwer sind. Dadurch geraten die abgeräumten Asphaltstücke in den herkömmlichen Baggerschaufel vorrichtungen oft aus dem Gleichgewicht, da sie nicht in der Schaufelmitte gehalten werden können. Auch steht oft abgeräumter Asphalt teilweise über die Schaufel hinaus. Dies führt zusätzlich während des Aufladens auf Transportfahrzeuge, wie
beispielsweise Lastkraftwagen, oft zum Herunterfallen des abgeräumten Asphalts von der Schaufel. Somit muß vor dem Aufladen des Asphalts mit den herkömmlichen Baggerschaufelvorrichtungen der Asphalt in kleine Stücke gebrochen werden, wodurch die Arbeitseffizienz stark herabgesetzt wi rd.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Baggerschaufelvorrichtung zum Aufgraben und Abräumen von Asphaltdecken zu schaffen, deren Klauen zwischen die Asphaltdecke und deren Unterlage gebracht werden können und als Hebel wirken, der große Kräfte ausüben kann, um das Aufgraben und Abräumen der Asphaltdecke wirkungsvoll durchzuführen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Baggerschaufelvorrichtung zum Aufgraben und Abräumen von Asphaltdecken zu schaffen, die den abgeräumten Asphalt in ausreichend kleine Stücke brechen kann, die wiederum einfach gehandhabt und sicher in einer Baggerschaufel aufgenommen werden können.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine oben genannte Baggerschaufel vorrichtung zum Aufgraben und Abräumen von Asphaltdecken zu schaffen, die einfach aufgebaut ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Baggerschaufel vorrichtung zum Aufgraben und Abräumen von Asphaltdecken geschaffen, die eine Schaufel aufweist, die lösbar am Arm einer hydraulischen Erdreich-Lade- und Grabmaschine verschiedener Art, wie beispielsweise einem hydraulischen Bagger, befestigt und durch Hydraulikzylinder betätigt werden kann. Die Schaufel weist einen in ihren oberen Teil
integrierten Träger, der mit dem Arm und dem Hydraulikzylinder verbunden ist, sowie eine Bodenfläche auf, die seitlich gesehen in einem Radius gekrümmt ausgebildet ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird darüber hinaus eine Baggerschaufel vorrichtung zum Aufgraben und Abräumen von Asphaltdecken geschaffen, deren Schaufel mittels eines Trägerelements schwenkbar an der Spitze des Auslagearmes einer hydraulischen Erdreich-Lade- und Grabmaschine verschiedener Arten, wie beispielsweise einem hydraulischen Schaufelbagger, befestigt ist. Die Schaufel weist eine Bodenfläche auf, deren Form, von der Seite gesehen, in einem Radius gekrümmt ist. Ein Haltearm ist derart drehbar an der Schaufel angebracht, daß er der oberen Fläche der Schaufel gegenüberliegt, und ein Lenkstangenmechanismus sowie ein Hydraulikzylinder, die jeweils mit der Schaufel und dem Haltearm verbunden sind, sind vorgesehen, um den Haltearm und die Schaufel zum Öffnen um einen bestimmten Winkel zueinander zu verschwenken.
Wenn eine Asphaltdecke aufgegraben und abgeräumt werden soll zum Erneuern oder ähnlichem, wie beispielsweise zum Graben und Abräumen eines Asphaltstreifens von beispielsweise 80-100 cm Breite beim Verlegen von Gas- oder Wasserleitungen, kann die gemäß der vorliegenden Erfindung gebaute Baggerschaufel Vorrichtung das Aufgraben und Abräumen des Asphalts, das Aufnehmen verschieden großer, dickwandiger Asphaltstücke in der Schaufel, das Schlagen des Haltearms gegen die aufgenommenen Asphaltplatten, um diese in kleinere Stücke zu brechen, das Halten der Asphaltstücke zwischen der Schaufel und dem Haltearm, das Transportieren der Asphaltstücke zu den Transportmitteln, wie beispielsweise zu einem Lastwagen, und das Abladen der Asphaltstücke in das Transportmittel effektiv durchführen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird an Hand der beigefügten Zeichnungen im folgenden beispielsweise näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1: einen seitlichen Aufriß, der schematisch den Aufbau einer Ausführungsform der Baggerschaufel vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 2: einen seitlichen Aufriß, der schematisch den Aufbau einer herkömmlichen Baggerschaufel vorrichtung darstelIt;
Fig. 3A-3D: jeweils einen seitlichen Aufriß, der die Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Baggerschaufelvorrichtung zeigt;
Fig. 4: einen seitlichen Aufriß einer weiteren Ausführungsform der Baggerschaufel vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5: einen seitlichen Aufriß, der die Arbeitsweise der in Fig. 4 dargestellten Baggerschaufelvorrichtung darstellt; und
Fig. 6: eine Abänderung der in Fig. 4 dargestellten Baggerschaufelvorrichtung, bei der ein Hydraulikzylinder zum Verschwenken des Haltearms verwendet wird.
In Fig. 1 ist der allgemeine Aufbau einer Ausführungsform der Baggerschaufel vorrichtung zum Aufgraben und Abräumen von Asphaltdecken gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Eine solche Baggersc-hauf el vorrichtung kann lösbar an einem Arm verschiedener Arten von hydraulischer Erdbewegungsmaschinen, wie beispielsweise einem hydraulischen Schaufelbagger, befestigt und mittels eines hydraulischen Zylinders betätigt werden. Die Baggerschaufel vorrichtung gemäß der dargestellten Ausführungsform weist eine Auf-
grab- und Abräumschaufel A für Asphaltdecken auf, nachfolgend "Schaufel A" genannt, die einen Schaufelbereich a besitzt, wobei ein Trägerelement 6 in seinen oberen Bereich integriert an diesem vorgesehen ist, mit dem der Schaufelbereich an einem Arm 1 und einem Hydraulikzylinder 11 eines Schaufelbaggers befestigt ist. Der Schaufel bereich a weist eine Bodenfläche 21 auf, die, von der Seite gesehen, in Form eines Radiusses gekrümmt ist, nachfolgend "R-Form" genannt. In Fig. 1 sind eine Kolbenstange 12 des Hydraulikzylinders 11 und mehrere Klauen 22, die am vordersten Ende des Schaufelbereichs a vorgesehen sind, dargestellt.
Nachfolgend wird an Hand der Fig. 3A-3D die Arbeitsweise der Baggerschaufel vorrichtung gemäß der dargestellten und oben genannten Bauform beschrieben.
Zuerst wird der Ausleger (nicht dargestellt) und der Arm 1, beispielsweise eines Schaufelbaggers, derart betätigt, daß die Schaufel A zum vorgesehenen Ort gebracht wird. Danach wird der Hydraulikzylinder 11 betätigt, um die Schaufel A, die ursprünglich in die obere oder um 90° nach oben geöffnete Stellung angehoben war, nach unten zu verschwenken, um durch die Drehbewegung die Klauen 22 durch eine Asphaltdecke 23 zu stoßen, wie in Fig. 3A dargestellt.
Wenn dann die Schaufel A weiter im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, werden die Klauen 22 in einer Bogen bewegung nach vorne verschwenkt, um zwischen die untere Fläche der Asphaltdecke 23 und eine Unterlage 24, wie beispielsweise Erdreich, Beton oder dergleichen, unter dem Asphalt geschoben zu werden, wie in Fig. 3B dargestellt.
Wenn nachfolgend die Schaufel A weiter nach vorne geschwenkt wird, werden die Klauen 22 und der Schaufelbe-
reich a entlang der unteren Fläche der Asphaltdecke 23 nach vorne bewegt, wobei die R-förmige Bodenfläche 21 des Schaufelbereichs a als Hebel wirkt, dessen Drehpunkt auf der Oberfläche der Unterlage 24 liegt, um die Asphaltdecke 23 mit großer Kraft abzureißenn und anzuheben, wie in Fig. 3C dargestellt.
Wenn danach die Schaufel A durch die Drehbewegung weiter nach vorne bewegt wird, wird die abgerissen und angehobene Asphaltdecke 23 in ein plattenförmiges Stück gebrochen, das dann auf der Schaufel A getragen wird. Danach wird die Schaufel A, auf der das abgebrochene Asphaltstück liegt, verfahren, um das Asphaltstück auf einen Lastwagen zu laden. Schließlich wird die Schaufel A wieder zum Ursprungspunkt zurückgeführt, um das Entfernen des Asphalts fortzuführen. Die Baggerschaufel vorrichtung gemäß des dargestellten Ausführungsbeispiels kann in herkömmlicher Weise, wie oben beschrieben, ebenso wie eine herkömmliche Baggerschaufel, zum Graben und Laden von Erdreich oder ähnlichen, von Asphaltdecken unterschiedlichen Gütern, verwendet werden.
Fig. 4-6 stellt eine andere Ausführungsform einer Baggerschaufelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
Genauer gesagt, stellt die in Fig. 4-6 dargestellte Ausführungsform eine Schaufel A, die im wesentlichen genau wie die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform gebaut ist, und einen Haltearm B dar, der an der Schaufel A befestigt i st.
Insbesondere weist die in Fig. 4-6 dargestellte Baggerschaufelvorrichtung eine Schaufel A auf, an derem oberen Bereich ein Trägerelement 6 vorgesehen ist. Das vordere
Ende des Trägerelements 6 ist drehbar mit dem unteren Bereich eines Trägerelements 2 des Arms 1 verschiedener Arten von hydraulischer Erdbewegungsmaschinen, wie beispielsweise einem Schaufelbagger, mittels einer Schwenkachse 5 verbunden, so daß die Schaufel A bezüglich des Armes 1 verschwenkt werden kann. Im dargestellen Ausführungsbeispiel ist das Trägerelement 2 dreieckig ausgebildet und an einem Ende sowie im mittleren Bereich des unteren Endes mit der Spitze des Arms durch Verbindungswellen 3 und 4 verbunden. Das Trägerelement 6 der Schaufel A weist an seinem hinteren Ende eine Lenkstange 8 auf, die an einem Ende mit dem Trägerelement 6 mittels einer Schwenkachse 7 verbunden ist. Die Lenkstange 8 ist an ihrem anderen Ende mit einem Ende einer Lenkstange 9 mittels einer Verbindungswelle 10 verbunden, wobei die Lenkstange 9 an ihrem anderen Ende drehbar an der Verbindungswelle 4 des Armes 1 befestigt ist. Die Lenkstangen 8 und 9 sind zusammen mittels einer Verbindungswelle 10 mit dem äußersten Ende einer Kolbenstange 12 des Hydraulikzylinders 11 verbunden.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel weist darüber hinaus einen Haltearm B auf, an dessen oberem Bereich ein Trägerelement 13 starr befestigt ist. Das Trägerelement 13 ist an seinem vorderen Ende drehbar mit dem vorderen Ende des dreieckigen Trägerelementes 2 des Armes 1 mittels einer Verbindungswelle 14 verbunden. Darüber hinaus ist der Haltearm B derart angeordnet, daß seine untere Fläche nahe der oberen Fläche der Schaufel A angeordnet ist.
Am Trägerelement 13 des Haltearms B kann eine Lenkstange 15 drehbar befestigt sein, die dann mittels einer Verbindungswelle 17 drehbar an einem Arm 16 angebracht ist, der in einem bestimmten Winkel bezüglich der Schaufel A an
dieser starr befestigt ist. Wahlweise kann das Trägerelement 13 an seinem vorderen Bereich mittels einer Verbindungswelle 18 mit dem äußersten Ende einer Kolbenstange 20 eines Hydraulikzylinders 19 verbunden sein, wie in Fig. 6 dargestel1t.
Der Haltearm B kann entsprechend der Form der oberen Fläche der Schaufel A geformt sein, beispielsweise im wesentlichen L-förmig. Darüber hinaus kann der gesamte Haltearm B derart aufgebaut sein, daß er aus einem Paar Seitenplatten und einer Bodenplatte besteht, wie die Schaufel A. Wahlweise dazu kann er auch aus mehreren L-förmigen, senkrechten Platten bestehen, die fest in gleichmäßigen Abständen in seitlicher Richtung miteinander verbunden sind.
Es ist anzumerken, daß der in Fig. 6 dargestellte Hydraulikzylinder 19, der eine der Einrichtungen zum Verschwenken des Haltearms B ist, bei herkömmlichen Hydraulikbaggern nicht vorgesehen ist.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der in Fig. 4-6 dargestellten Ausführungsform beschrieben.
In Fig. 4 sind die Schaufel A und der Haltearm B in geschlossener Stellung dargestellt. Dies entspricht dem Zustand, in dem abgeräumte und in der Schaufel A aufgenommene Asphaltstücke übereinander angeordnet zwischen der Schaufel A und dem in der Schwenkbewegung nach unten bewegten Haltearm B gehalten werden.
Erst wenn die Kolbenstange 12 des Hydraulikzylinders 11 zurückgezogen wird, um die Lenkstange 8 zu verschwenken, wird die Schaufel A durch die Lenkstange 9 um einen Winkel von etwa 90° um die Drehachse 5 nach oben verschwenkt oder
geöffnet.
Bei der Bauweise, in der die Schaufel A und der Haltearm B mittels des Armes 16 und ^r Lenkstange 15 miteinander verbunden sind, bewirkt die nach oben gerichtete Drehung der Schaufel A um 90° eine Verschwenkung des Armes 16 nach oben, durch das die Lenkstange derart geschoben wird, daß sie nach oben schwingt und den Haltearm B um einen Winkel von etwa 80° um die Schwenkachse 14 dreht.
Bei der Bauweise, bei der wie in Fig. 6 dargestellt ein Hydraulikzylinder 19 verwendet wird, bewirkt die nach oben gerichtete Drehung der Schaufel A ein dazu synchrones Zurückziehen der mit der Verbindungswelle 18 verbundenen Kolbenstange 20, so daß der Haltearm B um einen Winkel von etwa 80° um die Schwenkachse 14 nach oben verschwenkt oder geöffnet wird.
Die oben beschriebene Wirkungsweise wird nachfolgend an Hand des Aufgrabens einer Asphaltdecke 23, zusammen mit dem Ausladen des Erdreiches, an Hand der Fig. 4-6 beschri eben.
Ein Ausleger (nicht dargestellt) und der Arm eines Schaufelbaggers werden in einem Zustand, in dem die Schaufel A und der Haltearm B nach oben verschwenkt oder geöffnet sind, wie in Fig. 5 dargestellt, derart betätigt, daß die Schaufel und der Haltearm zu einem vorbestimmten Ort bewegt werden. Dann wird der Arm 1 abgesenkt, um die Klauen 22 der Schaufel A in die Asphaltdecke zu graben, worauf die Kolbenstange 12 des Hydraulikzylinders 11 nach vorne bewegt wird, um die Schaufel A nach und nach nach unten zu verschwenken, um den Asphalt abzureißen und das darunterliegende Erdreich aufzugraben. Zu diesem Zeitpunkt werden
die Klauen 22 nach vorwärts und oben zwischen die Asphaltdecke und die Unterlage oder das Erdreich geführt, derart, daß sie einen Bogen beschreiben, nachdem sie in den Asphalt gebohrt wurden, und nachfolgend als Hebel wirken, dessen Drehpunkt auf der Oberfläche des Erdreiches liegt, da die Bodenfläche der Schaufel A R-förmig ausgbildet ist. Demzufolge wird die Asphaltdecke mit großer kraft abgerissen und angehoben. Somit kann der Asphalt leicht und sehr wirksam aufgegraben werden. Wenn die Drehbewegung des Haltearms B mittels des Lenkstangenmechanismusses ausgeführt wird, wird der Haltearm nach und nach während des Grabens der Schaufel A nach unten verschwenkt.
Das Graben der Schaufel A endet in der in Fig. 4 dargestellten Stellung, in der die Schaufel A um einen Winkel von etwa 90° nach unten verschwenkt ist. In diesem Fall endet zur gleichen Zeit, die Abwärtsverschwenkung des Haltearms B wenn der Haltearm B mittels des Lenkstangenmechanismusses verschwenkt wird. Wenn andererseits zum Verschwenken der Hydraulikzylinder 19 verwendet wird, wird die Kolbenstange 20 des Hydraulikzylinders 19 synchron mit der Beendigung des Grabens der Schaufel A derart bewegt, daß sie den Haltearm B nach unten verschwenkt und die aufgegrabenen und in der Schaufel A getragenen Asphaltstücke vom Haltearm nach unten gedrückt werden, um sie in kleinere Stücke zu brechen, die sicher in der mit dem Haltearm verschlossenen Schaufel A gehalten werden.
Danach wird der Arm 1 und der Ausleger des Schaufelbaggers derart betätigt, daß die Asphaltstücke zwischen der Schaufel A und dem Haltearm B eingeklemmt gehalten werden, um sie zu einem gewünschten Ort zu transportieren, beispielsweise zur Ladefläche eines Lastwagens oder dergleichen, an dem die Schaufel A und der Haltearm B nach oben ver-
schwenkt oder sich drehend geöffnet werden, um die Asphaltstücke an diesem Ort zu entladen.
Wie aus dem vorgenannten ersichtlich wird, kann mit der Schaufel A gemäß der vorliegenden Erfindung in sehr vorteilhafter Weise das Abreißen und Aufgraben einer Asphaltdecke, das mit herkömmlichen Geräten sehr mühsam ist, durchgeführt werden, da bei der erfindungsgemäßen Bauweise die Bodenfläche der Schaufel A R-förmig ausgestaltet ist, wodurch die Klauen der Schaufel vorteilhafterweise zwischen den Asphalt und die darunter liegende Unterlage eindringen und als Hebel wirken können, deren Drehpunkt auf der Unterlage liegt, um eine hohe Kraft zum Abreißen und Aufgraben des Asphalts auszuüben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann desweiteren der Haltearm ein von der Schaufel aufgegrabenes und gehaltenes plattenförmiges Asphaltstück, das sehr groß und schwer ist, in kleine Stücke brechen, die leicht zu handhaben sind, wobei die Schaufel und der Haltearm derart zusammenwirken, daß die zerbrochenen Asphaltstücke dazwischen gehalten werden, um ein Herabfallen zu verhindern.
Selbstverständlich kann die vorliegende Erfindung auch zusätzlich zum Aufgraben und Abräumen von Asphaltplatten für andere von herkömmlichen Schaufeln ausgeführte Tätigkeiten verwendet werden, wie beispielsweise Aufgraben von Erdreich, Betonplatten und dergleichen, Abladen von Erdreich, Abreißen und Entfernen von Gebäuden und ähnlichem. Insbesondere kann die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zum Handhaben von Gütern großer Abmessungen und hohen Gewichts verwendet werden, die mit herkömmlichen Schaufeln schwer handzuhaben sind.

Claims (2)

Baggerschaufelvorrichtung zum Aufgraben und Abräumen von Asphaltdecken Patentansprüche
1. Baggerschaufelvorrichtung zum Aufgraben und Abräumen von Asphaltdecken,
gekennzei chn et d u r c h eine Schaufel A, die lösbar mit einem Arm (1) einer hydraulischen Erdreich-Lade- und Grabmaschiene verbunden ist und mittels eines Hydraulikzylinders (11) betätigt wird, wobei die Schaufel A:
a) ein Trägerelement (6) aufweist, das in den oberen, mit dem Arm (1) und dem Hydraulikzylinder (11) verbundenen Bereich der Schaufel integriert mit dieser verbunden ist; und
b) eine Bodenfläche (21) besitzt, die, von der Seite gesehen, in der Form eines Radiusses ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schaufel A, die drehbar mit einem am vordersten Ende eines Armes (1) einer hydraulischen Erdreich- Lade- und Grabmaschiene vorgesehenen Träger..! ement (2) verbunden ist, wobei die Schaufel A eine Bodenfläche (21) aufweist, die, von der Seite gesehen, in Form eines Radiusses ausgebildet ist, wobei ein Haltearm B drehbar an der Schaufel A derart befestigt ist, daß er der oberen Fläche der Schaufel A gegenüber liegt und wobei ein Lenkstangenmechanismus (8, 9, 15) und ein Hydraulikzylinder (11, 19) jeweils mit der Schaufel A und dem Haltearm B verbunden sind, um die Schaufel A und den Haltearm B öffnend um einen vorgegebenen Winkel zueinander zu verschwenken.
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