DE353166C - Gaswasserventil fuer Fluessigkeitserhitzer - Google Patents

Gaswasserventil fuer Fluessigkeitserhitzer

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DE353166C
DE353166C DE1919353166D DE353166DD DE353166C DE 353166 C DE353166 C DE 353166C DE 1919353166 D DE1919353166 D DE 1919353166D DE 353166D D DE353166D D DE 353166DD DE 353166 C DE353166 C DE 353166C
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water
gas valve
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2035Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Gaswasserventil für Flüssigkeitserhitzer. Der Erfindungsgegenstand gehört zur Klasse der selbsttätigen Gaswasserventile, bei welchen beim Öffnen und Schließen des Wasserventils gleichzeitig das Öffnen und Skhließen des Gasventils erfolgt und insbesondere zu derjenigen Klasse, bei welcher dieses Öffnen und Schließen durch mechanische Verbindung zwischen Gasventil und Wasserventil herbeigeführt wird.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Gasventil mit dem Wasserventil einseitig so gekuppelt ist, daß es die Schlußbewegung des Wasserventils mitmachen muß, die Öffnungsbewegung jedoch nur unter dem Druckeiner auf seinen Ventilteller wirkenden Feder, der von außen jederzeit aufgehoben werden kann. Daduich wird einmal erreicht, daß das Gasventil gesperrt bleiben kann, wenn das Wasserventil geöffnet wird, daß aber auch, wenn das Gasventil nicht gesperrt ist und infolgedessen unter dem Druck seiner Feder die Öffnung des Wasserventils mitmacht, es jederzeit durch Betätigung einer besonderen Handhabe in die Schlußlage oder in eine Drosselstellung übergeführt werden kann, wodurch dann die Möglichkeit der Regelung der Wärmezufubr und der Anpassung an jeden gewünschten Wärmegrad des zu erhitzenden Wassers gegeben ist.
  • In der Zeichnung ist ein solches selbsttätiges Gaswasserventil in Abb. i im Schnitt dargestellt, während Abb. 2 in Aufsicht die gegenseitige Kupplung von Gas- und Wasserventil einerseits und von Gasventil und Zündflammenhebel anderseits veranschaulicht.
  • Das Wasserventil i segelt den Zufluß des Wassers aus dem Stutzen 2 zu dem zur Verbrauchsstelle bzw. zum Heizkörper führenden Stutzen 3 und ist zu diesem Zwecke mit einer Schraubstange q. versehen, die durch Handrad-5 in der Mutterbüchse 6 vorschoben werden kann, so daß das Ventil i geöffnet oder bei entgegengesetzter Drehung geschlossen wird. Das Gasventil 7, das den Gaszufluß aus dein. Stutzen 8 zu der Gasleitung g regelt, ist mit einer Ventilstange io versehen, deren Bund ii sich gegen den Arm i2 des mit Handrad 5 versehenen Wasserventils abstützt. Dabei ertolgt diese Abstützung entgegen dem Druck einer Feder i3, die gegen den Ventilteller des Gasventils 7 abgestützt ist. Zweckmäßig wird der Gasventilteller mit der Ventilstange io nicht starr gekuppelt, sondern unter Zwischenschaltung einer Feder 14 und eines Schlitzes 15 in der Ventilstange, in welchem ein Zapfen 16 des Ventiltellers 7 mit geringem achsialen Spiel eingreift. Dies zu dem Zwecke, damit ein genauer und dichter Schluß des Gasventiles eintreten kann auch bei verschiedener Abnutzung des Gasventiltellers, da ja die Schlußbewegung der Ventilstange io des Gasventils durch die Schlußbewegung der Ventilstange .l des Wasserventils vermöge der Kupplung durch Arm 12 eine fest begrenzte ist.
  • Es ist ersichtlich, daß, wenn das Wasserventil geöffnet wird, unter dem Druck der Feder 13 das Gasventil dieser Öffnungsbewegung folgt, da diese Feder dauernd die Berührung zwischen Bund ii und Arrn 12, an deren Stützteile der Federdruck aufgenommen wird, aufrechtzuerhalten trachtet. Es ist aber gleichzeitig ersichtlich, daß nach Öffnung des Wasserventils durch Druck auf die Ventilstange io des Gasventils, die z. B. zu diesem Zwecke mit einem besonderen Druckknopf 17 versehen sein kann, das Gasventil mehr oder minder geschlossen, d. h. die Gaszufuhr gedrosselt und damit der Erhitzungsgiad des zu beheizenden Wassers geregelt werden kann.
  • Ferner ist ersichtlich, daß vermöge der einseitigen Kupplung zwischen Ventilstange des Wasserventils und des Gasventils die Gasventilstange gleichzeitig in Abhängigkeit von der Stellung des Hebels r8 für den Zündflammenhahn ig gebracht werden kann, In Abb. i stütz sich der Bund ix der Gasventilstange zu diesem Zwecke gleichzeitig auf die Nase 2o des Hebels 18 der Zündflamme, wenn der Hahn für die Zündflamme geschlossen ist. Wird in dieser Stellung das Wasserventil geöffnet, so kann das Gasventil der Öffnung des Wasserventils unter dein Druck der Feder 1,3 nicht folgen, weil ja die Nase 2o des Zündflammenhebels 18 diese Bewegung sperrt. Wird jedoch der Zündflammenhebel 18 in die in Abb. 2 gezeichnete punktierte Lage gebracht, dann gibt er den Bund ii der Gasventilstange io frei, so daß, wenn also der Hahn für die Zündflamme geöffnet ist, d. h. die Zündflamme brennt, dann bei Öffnung des Wasserventils das Gasventil gleichzeitig um den gleichen Betrag unter dem Druck dieser Federi3 sich öffnet und die Gasflamme entzündet wird. Es kann dann, wenn der Erhitzungsgrad des Wassers zu groß wird, durch Druck auf den Druckknopf das Gasventil mehr oder minder geschlossen, die Flamme mehr oder minder gedrosselt werden.
  • Auf diese Weise ist einmal eine außerordentliche Einfachheit einer Flüssigkeitserhitzerarmatur gewährleistet, dabei eine große Betriebssicherheit, weil Ausströmen von Gas ohne Entzündung nicht möglich ist, und schließlich eine außerordentliche Regelbarkeit, weil einmal jedem Öffnungszustand des Wasserhahnes ein maximaler Gasdurchtrittsquerschnitt entsprechend einer maximal zulässigen Erhitzung des Wassers angepaßt ist, von jedem Öffnungszustand des Wasserhahnes aber von dieser maximalen Gaszufubr ab durch Druck auf den besonderen Gasventildruckknopf eine Drosselung der Gaszufuhr und damit eine Minderung der Wärmezufuhr herbeigeführt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Gaswasserventil für Flüssigkeitserhitzer, bei welchen Gasventil und Wasserventil mechanisch so miteinander verbunden sind, daß das Gasventil das Öffnen und Schließen des Wasserventils selbsttätig mitmacht, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserventil beim Schließen das Gasventil zwangsläufig mitnimmt, während es beim Öffnen das Gasventil freigibt, welches sich dann unter Gewichts- oder Federdruck selbsttätig öffnet, so daß das Gasventil etwa mittels besonderen Druckknopfs, Hebels o. dgl. auf der Gasventilstange in jeder Öffnungslage des Wasserventils mehr oder minder geschlossen werden kann.
  2. 2. Gaswasserventil nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserventilspindel (q.) einen Ansatz (z2) trägt, gegen den ein Bund (ii) der parallel daneben liegenden Gasventilspindel (io) durch die das Gasventil öffnende Feder (i3) gepreßt wird.
  3. 3. Gaswasserventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasventilteller (7) mit seiner Spindel (i5) in an sich bekannter `Verse beweglich verbunden ist, etwa durch einen in einen Schlitz der Ventilspindel eingreifenden Stift des Ventiltellers und eine zwischen Ventilteller und Spindel eingeschaltete Feder (i4).
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