DE3530848C2 - Greiferschienenwechseleinrichtung beim automatischen Werkzeugwechsel an Pressen - Google Patents
Greiferschienenwechseleinrichtung beim automatischen Werkzeugwechsel an PressenInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D43/00—Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
- B21D43/02—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
- B21D43/04—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
- B21D43/05—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses
- B21D43/057—Devices for exchanging transfer bars or grippers; Idle stages, e.g. exchangeable
Description
Die Erfindung betrifft eine Greiferschienenwechseleinrich
tung beim automatischen Werkzeugwechsel an Pressen gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Nach der DE-AS 24 11 447 sind Pressenstraßen bekannt, bei
denen der Werkstücktransport durch innerhalb jeder Presse
angeordnete dreidimensionale Kurzgreifersysteme erfolgt.
Durch diese Kurzgreifer werden die Werkstücke außerhalb der
Presse aufgenommen, in den Bearbeitungsraum transportiert
und nach dem Bearbeitungsvorgang wieder außerhalb der
Presse auf separaten Zwischenförderern bzw. Ablagetischen
abgelegt. Bei einem erforderlichen Werkzeugwechsel werden
die Werkzeuge mittels Schiebetisch zuerst parallel
zur Transportvorrichtung aus dem Pressenraum
herausgefahren und dann senkrecht dazu gewechselt. Ein zweiter Schiebetisch
kann dabei bereits mit dem neuen Werkzeug bereitstehen. Der
erforderliche Wechsel der Kurzgreifersysteme erfolgt jedoch
manuell im Pressenraum. Die Kurzgreiferschienen können mit ihren eigentlicher Länge
auf dem Schiebetisch nicht senkrecht zur Transportrichtung
aus dem Zwischenraum beseitigt werden. Dieses Wechseln der Kurzgreifer
systeme ist folglich sehr arbeits- und zeitaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Greiferschie
nen von ihrem Antriebssystem an geeigneter Stelle automa
tisch lösbar und verbindbar zu gestalten, separat zu
transportieren und Greiferschienen so zu verändern, um
diese mit dem Verschiebetisch zuerst parallel zur Teile
transportrichtung in den Zwischenraum zwischen den Pressen
zu verfahren und dann senkrecht zur Transportrichtung aus
dem technologisch optimierten Raum zwischen den Pressen
herauszutransportieren.
Die Aufgabe wird durch die im
Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen dieser Merkmale sind in
den Ansprüchen 2 und 3 beschrieben. Durch die Verschiebbar
keit der Greiferschienenendstücke ergeben sich auch variab
le Endstellungen derselben, d.h., die Längenausdehnung der
Greiferschienen kann entsprechend den zu transportierenden
Teilen innerhalb des Verstellbereiches gewählt werden.
Der Vorteil der Lösung besteht in der Automatisierung des
Greiferschienenwechsels beim Werkzeugwechsel an derartigen
Pressen und der Verkürzung der Umrüstzeiten.
Zum Greiferschienenwechsel wird der Anschlag gegen die Mar
kierung gefahren, so daß die Kurzgreifertransfereinrichtung
danach die Wechseleinrichtung in eine definierte Stellung
bringt. Über das Hebelgetriebe wird der Hubbalken angeho
ben, wodurch die Spreizschwerte
von den Aufnahmestücken und die Konsole von den Füh
rungsblöcken formschlüssig aufgenommen werden. Nach
dem Entspannen aller Klemmhebel bzw. Lösen der Schraub
verbindungen wird der Hubbalken mit den von denselben
aufgenommenen Greiferschienen abgesenkt und bis Mitte
Schiebetisch zurückgefahren. Anschließend werden die
Greiferschienenendstücke mit Hilfe von Arbeitszylin
dern zusammengezogen und der automatische Werkzeug
wechsel mit Greiferschienen kann beginnen. Das Ein
setzen neuer, außerhalb der Pressen vorbereiteter
Greiferschienen für ein neues Werkstück vollzieht
sich in gleicher Reihenfolge rückwärts.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungs
beispiel näher erläutert werden. Die zugehörigen Zeich
nungen zeigen:
Fig. 1 Greiferschienenwechseleinrichtung mit einge
fahrenen Greiferschienenendstücken und Spann
vorrichtungen, die aus Federspanner und Hebel
bestehen, wobei die Greiferschienen von der
Konsole getrennt sind und auf dem abgesenkten
Hubbalken lagern. Der Anschlag und die Mar
kierung sind voneinander getrennt.
Fig. 2 Schnitt AA der Fig. 1
Fig. 3 Greiferschienenwechseleinrichtung mit ausge
fahrenen Greiferschienenendstücken, bei der
die Greiferschienen mittels Hubbalken in die
Konsole gefahren und durch die Federspanner
mit Hebel an die Konsole gespannt wurde, wo
bei sich Anschlag und Markierung gemeinsam
um den Weg y bewegten.
Fig. 4 Schnitt BB der Fig. 3
Fig. 5 Greiferschienenwechseleinrichtung, bei der die
Greiferschienen mittels Federspanner und Hebel
funktionsbereit gespannt sind und der nicht
dargestellte Hubbalken abgesenkt ist.
Fig. 6 Detailansicht der Federspanner mit Hebel und
der Greiferschienen im Schnitt
Fig. 7 Greiferschienenwechseleinrichtung mit einge
fahrenen Greiferschienenendstücken und Spann
vorrichtungen, die aus Spannschraubern, und
Schraubverbindungen bestehen, wobei die Grei
ferschienen von der Konsole getrennt sind und
auf dem abgesenkten Hubbalken lagern.
Fig. 8 Greiferschienenwechseleinrichtung mit ausge
fahrenen Greiferschienenendstücken, bei der
die Greiferschienen mittels Hubbalken in die
Konsole gefahren und durch die Spannschrauber
an die Konsole gespannt wurde.
Fig. 9 Greiferschienenwechseleinrichtung, bei der die
Greiferschienen mittels Spannschrauber funk
tionsbereit gespannt sind und der nicht dar
gestellte Hubbalken abgesenkt ist.
Die Greiferschienenwechseleinrichtung beim automatischen
Werkzeugwechsel in mechanisierten Pressenstraßen, deren
Pressen Kurzgreifertransfereinrichtungen aufweisen, ent
hält auf jeder Seitet des Pressenraumes in Durchlaufrich
tung je eine Hubeinrichtung, die fest auf jedem Schiebe
tisch 1 angeordnet ist. Über einen Arbeitszylinder 2 und
ein Hebelgetriebe 3 wird ein Hubbalken 4 vertikal bewegt.
Die Greiferschienen, die in Führungsblöcken 5 gehal
ten werden, sind formschlüssig durch eine Aufnahme in einer
Konsole 6 mit der Hubeinrichtung verbunden. Diese Kon
solen 6 sind auf dem Hubbalken 4 angeordnet. Die Grei
ferschienen bestehen aus einem Greiferschienenmittel
stück 7, an dessen Enden die Führungsblöcke 5 befestigt
sind. Weiterhin werden durch die Führungsblöcke 5 die
verschiebbaren Greiferschienenendstücke 8 gehalten. Eine
zwangweise Verschiebung der Greiferschienenendstücke 8
erfolgt durch Arbeitszylinder 9 mit Aufnahmestücken 10,
in die das jeweilige Spreizschwert 11 an den Greifer
schienenendstücken 8 eingreift. Im funktionsbereiten
Zustand der Greiferschienenwechseleinrichtung sind das
Greiferschienenmittelstück 7 und die Greiferschienen
endstücke 8 an einer Konsole 12 durch Klemmhebel 13 und
14, wie in Fig. 6 dargestellt, kraft- und formschlüs
sig festgeklemmt. Die Hubeinrichtung ist dabei abge
senkt und die Verbindung zwischen den Aufnahmestücken
10 und den Spreizschwerten 11 ist gelöst. Damit be
steht keine Verbindung mehr zwischen den Greiferschie
nen und dem Schiebetisch 1, d. h., der Werkstücktrans
port im Werkzeugraum der Pressen kann ungehindert er
folgen.
Die Spannvorrichtung der Greiferschienen besteht bei
spielsweise aus einem Arbeitszylinder 16 mit der Kol
benstange 17, die mit dem als Doppelhebel ausgebil
deten Klemmhebel 13 oder 14 in Wirkverbindung steht.
Die Klemmkraft kann durch Druckfedern 15 erzeugt wer
den. Durch ein entsprechendes Hebelverhältnis kann die
Klemmkraft auf eine gewünschte Größe festgelegt wer
den. Das Lösen der Klemmhebel 13 und 14 wird durch
eine entgegengesetzte Kraft zur Spannkraft im Arbeits
zylinder 16 pneumatisch oder hydraulisch erreicht. Die
Bewegung der Kolbenstange 17 wird auf die Klemmhebel
13; 14 übertragen, die sich dadurch aus ihrer Spann
stellung lösen.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung liegt die Greifer
schiene im verkürzten und abgesenkten Zustand mit ihren
Führungsblöcken 5 auf den Konsolen 6. Durch Bewegung
der Arbeitszylinder 9 sowie der Wirkverbindung zwi
schen Spreizschwert 11 und Aufnahmestück 10 wird die
erforderliche Längenausdehnung der Greiferschienen
endstücke 8 erreicht. Durch Anheben der Greiferschiene
mittels Hubsystem gelangen die Führungsblöcke 5 in
den Spannbereich der Klemmhebel 13 und 14. Durch Be
tätigung der Druckfedern 15 werden einmal der Füh
rungsblock 5 durch den Klemmhebel 13 und die gespreiz
ten Greiferschienenendstücken 8 durch den Klemmhebel 14
gleichzeitig oder einzeln jeweils kraft- und bei Be
darf, beispielsweise durch Kerben, formschlüssig an
der Konsole 12 geklemmt.
Nach Absenken der Hubeinrichtung, Entkopplung der Füh
rungsblöcke 5 von der Konsole 6 sowie der Spreizschwer
te 11 von den Aufnahmestücken 10 und Fahren der Ar
beitszylinder 9 in Ausgangslage ist die gekoppelte Grei
ferschiene arbeitsbereit.
Der Greiferschienenwechsel beginnt mit dem Entfernen
im Werkzeugraum vorhandener Greiferschienen nach dem
Stillsetzen des Pressenstößels in einer definierten
Lage. Die Pressen, die mit einem Kurzgreifertransfer
system ausgerüstet sind, arbeiten vorwiegend im dreidi
mensionalen Zyklus der Greiferschienen. Je nach Art des
Pressenantriebes bewegen sich die Greiferschienen zum
Zeitpunkt der definierten Lage des Stößels in oder in
der Nähe von der Mitte ihres Rücklaufes im geöffneten
und abgesenkten Zustand. Das bedeutet, in der Regel muß
die Mitte der Greiferschienen exakt in die Mitte der
Maschine bewegt werden. Das geschieht mit einer de
finierten Bewegung der Greiferschienen um das Maß x,
wie in Fig. 1 gezeigt, indem der Anschlag 20 der Grei
ferschienen gegen die Markierung 18 an der Hubeinrich
tung gefahren wird. Da bei dieser Zustellbewegung ein
Nachlaufweg y möglich ist, wie in Fig. 3 dargestellt,
ist es erforderlich, daß der Hubbalken 4 eine entsprechen
de Relativbewegung gegenüber dem Schiebetisch 1 aus
führen kann. Über das System von Druckfedern 19 ist
es möglich, die durch die Markierung 18 erreichte Kon
stellation zwischen Greiferschienen 7, 8 und den Hub
balken 4 zu stabilisieren.
In dieser Stellung wird das Hubsystem über den Arbeits
zylinder 2 angehoben, wobei die Aufnahmestücke 10 auf
dem jeweiligen Spreizschwert 11 einrasten. Ebenso wer
den die Führungsblöcke 5 formschlüssig von den Kon
solen 6 aufgenommen. Nach dem Entspannen aller Klemm
hebel 13, 14 wird der Hubbalken 4 gemeinsam mit den auf
genommenen Greiferschienen abgesenkt. Gleichzeitig muß
der Nachlaufweg y bis zur Mitte Schiebetisch durch das
Federsystem 19 zurückgefahren werden. Die Konsole 12
bleibt Bestandteil der Mechanisierungseinrichtung an
der Presse. Nach dem Absenken oder während des Absenkens
werden die Greiferschienenendstücke 8 mit Hilfe der Ar
beitszylinder 9 in Richtung Mitte Schiebetisch zusammen
gezogen, um die Gesamtlänge der Greiferschienen zu ver
kürzen. Dadurch ist es möglich, einen automatisierten
Werkzeugwechsel an Pressenstraßen durchzuführen, bei
den die Pressenabstände zueinander entsprechend des
technologischen Ablaufes optimiert wurden.
Das Einsetzen neuer, außerhalb der Pressen vorbereite
ter Greiferschienen für ein neues Werkstück vollzieht
sich in analoger Reihenfolge rückwärts. Die Schiebe
tische 1 werden mit eingefahrenen Greiferschienenend
stücken 8 in den Werkzeugraum der Pressen eingefahren
und positioniert. Dabei ist das Greiferschienenmittel
stück 7 mit den Greiferschienenendstücken 8 über die
Führungsblöcke 5 auf den Konsolen 6 abgelegt. Die Grei
ferschienenendstücke 8 werden anschließend mit Hilfe
der Arbeitszylinder 9 über Aufnahmestücke 10 und den
jeweils darin eingerasteten Spreizschwertern 11 bis
in eine vorwählbare Endlage auseinandergefahren. Pa
rallel dazu oder anschließend werden die Greiferschie
nen mit Hilfe des Hubbalkens 4 vollständig angehoben
bis Führungsblöcke 5 an der Konsole 12 anliegen.
Während des Anhebens werden die Spreizschwerter 11
aus den Aufnahmestücken 10 herausgezogen. In dieser
Stellung werden die Klemmhebel 13 für die Führungs
blöcke 5 und die Klemmhebel 14 für die Greiferschienen
endstücke 8 durch Entspannen der Arbeitszylinder 16 und
der Wirkung der Druckfedern 15 betätigt. Damit sind die
Greiferschienen an den Mechanisierungsantrieb der Presse
angeschlossen. Anschließend wird der Hubbalken 4 wieder
abgesenkt. Damit wird die formschlüssige Verbindung der
Führungsblöcke 5 von den Konsolen 6 gelöst. Somit sind
die Greiferschienen vollständig gewechselt und betriebs
bereit.
Für den Bedarfsfall, daß der Mechanisierungsantrieb der
Presse außermittig steht, muß dieser erst in Längsrich
tung um das Maß x zurückbewegt werden, um aus einer de
finierten Richtung gegen die Markierung 18 zu fahren.
Damit wird eine Lageübereinstimmung zwischen dem ge
samten Hubsystem einschließlich der Greiferschienen und
der Konsole 12 erreicht.
Die Spannvorrichtungen der Greiferschienen können bei
spielsweise auch gemäß den Fig. 7 bis 9 gestaltet
sein. Dazu sind Spannschrauber 21 auf dem Hubbalken 4
angeordnet. Die Spannschrauber 21 nehmen entweder Über
gabemuttern 22 oder Übergabeschraubern 24 auf. An der
Konsole 12 sind die entsprechenden Gegenstücke, die
Stiftschrauben 23 und die Gewindestücke 25 angeordnet.
Der gesamte Greiferschienenwechsel erfolgt bei dieser
Lösung analog dem vorgenannten Beispiel. Nach dem Lö
sen der Schraubverbindungen 22, 23 und 24, 25 mittels
Spannschrauber 21 können die Greiferschienen durch den
Hubbalken 4 abgesenkt und weitertransportiert werden.
Beim Spannen neuer Greiferschienen werden diese nach
ihrem Anheben an die Konsole 12 durch die Schraubver
bindungen 22, 23 und 24, 25 die durch die Spannschrau
ber 21 hergestellt werden, an dieselbe befestigt.
Claims (3)
1. Greiferschienenwechseleinrichtung beim automatischen
Werkzeugwechsel an Pressen einer Pressenstraße, wobei die Schiebetische der Pressen zuerst
parallel zur Werkstücktransportrichtung aus den Pressen
und danach senkrecht zur Werkstücktransportrichtung aus
den Räumen zwischen den Pressen herausgefahren werden,
deren Abstand zueinander entsprechend des technologischen Ab
laufes optimiert wurde, jeweils bestehend aus einem
Schiebetisch und einer Kurzgreifertransfereinrichtung
mit Kurvenkasten, Bewegungsübertragungselementen,
Greiferschienen und Greiferorganen, dadurch gekenn
zeichnet,
daß Greiferschienenendstücke (8) über Führungsblöcke (5) mit einem Greiferschienenmittelstück (7) verbunden sind, wobei die Greiferschienenendstücke (8) mittels an den Enden angeordneter Spreizschwerter (11) und mit diesen über Aufnahmestücken (10) in Wirkverbindung stehender Arbeitszylinder (9) achsparallel zum Greifer schienenmittelstück (7) verschiebbar sowie mittels Spannvorrichtungen an kraft- und/oder formschlüssig an die Konsole (12) der Laufschienen der Kurzgreifertrans fereinrichtung arretierbar sind und auf dem Schiebe tisch (1) ein Arbeitszylinder (2) über ein Hebelgetrie be (3) mit einem Hubbalken (4) in Wirkverbindung steht, auf denen Konsolen (6) angeordnet sind, die formschlüs sig mit den Führungsblöcken (5) in Wirkverbindung stehen.
daß Greiferschienenendstücke (8) über Führungsblöcke (5) mit einem Greiferschienenmittelstück (7) verbunden sind, wobei die Greiferschienenendstücke (8) mittels an den Enden angeordneter Spreizschwerter (11) und mit diesen über Aufnahmestücken (10) in Wirkverbindung stehender Arbeitszylinder (9) achsparallel zum Greifer schienenmittelstück (7) verschiebbar sowie mittels Spannvorrichtungen an kraft- und/oder formschlüssig an die Konsole (12) der Laufschienen der Kurzgreifertrans fereinrichtung arretierbar sind und auf dem Schiebe tisch (1) ein Arbeitszylinder (2) über ein Hebelgetrie be (3) mit einem Hubbalken (4) in Wirkverbindung steht, auf denen Konsolen (6) angeordnet sind, die formschlüs sig mit den Führungsblöcken (5) in Wirkverbindung stehen.
2. Greiferschienenwechseleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die an den Konsolen (12) angeordneten Spannvorrich
tungen aus mittels Druckfedern (15) beaufschlagten Ar
beitszylindern (16) bestehen, deren jeweilige Kolben
stange (17) mit einem Ende eines als Doppelhebel aus
gebildeten Klemmhebels (13) bzw. mit einem Ende eines
als Doppelhebel ausgebildeten Klemmhebels (14) in
Wirkverbindung steht, während das andere Ende des
Klemmhebels (13) den Führungsblock (5) und das andere
Ende des Klemmhebels (14) die Greiferschienenendstücke
(8) form- und/oder kraftschlüssig klemmen.
3. Greiferschienenwechseleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Spannvorrichtungen Spannschrauber (21) auf dem
Hubbalken (4) angeordnet sind, die mittels Übergabe
mutter (22) und Übergabeschraube (24) und in der Kon
sole (12) angeordneten Stiftschrauben (23) und Gewinde
stücken (25) die Konsole (12) mit dem Greiferschienen
mittelstück (7) und den Greiferschienenendstücken (8)
lösbar verbinden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Also Published As
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: UMFORMTECHNIK ERFURT GMBH, O-5010 ERFURT, DE |
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