DE3529409C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3529409C2
DE3529409C2 DE19853529409 DE3529409A DE3529409C2 DE 3529409 C2 DE3529409 C2 DE 3529409C2 DE 19853529409 DE19853529409 DE 19853529409 DE 3529409 A DE3529409 A DE 3529409A DE 3529409 C2 DE3529409 C2 DE 3529409C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ladle
trolley according
piston
lever
carriage frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19853529409
Other languages
English (en)
Other versions
DE3529409A1 (de
Inventor
Werner 4100 Duisburg De Trost
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ewald Berninghaus & Co 4100 Duisburg De GmbH
Original Assignee
Ewald Berninghaus & Co 4100 Duisburg De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ewald Berninghaus & Co 4100 Duisburg De GmbH filed Critical Ewald Berninghaus & Co 4100 Duisburg De GmbH
Priority to DE19853529409 priority Critical patent/DE3529409A1/de
Publication of DE3529409A1 publication Critical patent/DE3529409A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3529409C2 publication Critical patent/DE3529409C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/12Travelling ladles or similar containers; Cars for ladles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Pfannentransportwagen nach der Gattung des Patentanspruchs 1.
Derartige Pfannentransportwagen dienen einerseits der Aufnahme der Metallschmelze von einem metallurgischen Ofen (Konverter, Elektrolichtbogenofen u. dgl.) und andererseits als Halterung für die Positionierung der Gießpfanne während des Abgusses.
Das Abgießen der Metallschmelze erfolgte früher in Standkokillen. Für diesen Fall führen in älteren Stahlwerken Stichgleise von der Ofenhalle in die Gießhalle. In vielen Fällen war außer einem Pfannentransportwagen pro Ofen noch ein Pfannenübernahmewagen er­ forderlich, der die Pfanne vom Pfannentransportwagen übernahm und in die Gießhalle an das gewünschte Kokillenfeld fuhr, wo ein Gieß­ kran die Pfanne aufnahm und über die Standkokillen in Gießposi­ tion brachte. Der Gießkran war hier über Stunden mit dem Abgießen beschäftigt, so daß er für andere Arbeiten ausfiel (vgl. DE-AS 12 18 663).
In modernen Stahlwerken ist inzwischen anstelle des Abgießens der Metallschmelze in Standkokillen in einer Vielzahl von Fällen das Stranggießen getreten. Der Weg der Gießpfannen vom Schmelz­ ofen bis zur Stranggießkokille wird hierbei wesentlich verkürzt und die Transportzeiten werden erheblich verringert. In vielen Fällen wird die gefüllte Gießpfanne mit einem Hallenkran in der Ofenhalle aufgenommen und über ein Zwischengefäß gefahren, das sich über der Stranggießkokille befindet. Der Hallenkran ver­ bleibt in dieser Situation bis die Gießpfanne leergegossen ist. Damit ist der Hallenkran ähnlich blockiert wie im vorher erwähn­ ten System der Gießhallenkrane.
Ein anderes Transportsystem innerhalb des Stranggießverfahrens ist mit den sog. Pfannendrehtürmen verbunden, die auf der Höhe der Gießbühne der Stranggießvorrichtung aufgebaut sind. Die Pfannendrehtürme sind dafür eingerichtet, vor dem Leerlaufen einer Gießpfanne an rückwärtigen Armen eine zweite, gefüllte Gießpfanne aufzunehmen, die nur durch Schwenken der Arme um 180 Grad in die Gießposition gebracht wird, wobei die erste Gießpfanne außer Gießposition geschwenkt wird. Die Pfannendreh­ türme sind außerdem dafür eingerichtet, die Gießpfanne in die geeignete Höhe über das Zwischengefäß zu bringen. Nachdem der Hallenkran die Gießpfanne zwischen die Arme des Pfannendreh­ turms gefahren und eingehängt hat, wird er für andere Zwecke frei. Allerdings stellt ein Pfannendrehturm ebenfalls einen er­ heblichen Aufwand an Investitionskosten dar und belegt einen ge­ wissen Raum auf der Gießbühne (vgl. DE-OS 24 08 894).
Von einem Zwischenbehälterwagen (DE-AS 25 57 769) ist es bekannt, den Zwischenbehälter höhenverstellbar (zur Ausrichtung auf den Gießspiegel einer Stranggießkokille), kippbar (um Entfernen von Restschlacke), horizontalverstellbar (für das seitliche Justieren des Tauchrohrs in der Stranggießkokille) und wägbar zu gestalten. Der Zwischenbehälterwagen steht in allen Funktionslagen mit zwei Radpaaren fest auf den Schienen. Zum Heben und Senken des Zwischenbehälters dienen unabhängig voneinander anhebbare Zwischenbehälter-Traversen, wobei Paare von prallelen und senkrechten Hubtriebwerken die Traversen jeweils untergreifen. Ein solcher Zwischenbehälterwagen mit Zwischenbehälter erfordert gesonderte Betriebskosten und bedarf einer Vorheizung und stellt außerdem während des Betriebes eine Quelle von Wärmeverlusten dar. Die Schmelze ist entsprechend wärmer aus der Gießpfanne abzugießen.
Es ist außerdem eine Fahreinheit zum Transport metallurgischer Gefäße bekannt (DE-OS 32 45 382), bei der an einer Kreuzung von zueinander senkrecht verlaufenden Fahrtrichtungen das stets mit dem metallurgischen Gefäß verbundene Fahrzeug nach Absenken der Einheit auf Füße und Anheben von Radschwingenlager mittels einer Rollendrehverbindung gedreht wird, wonach die Radschwingenlager mit den Rädern wieder auf die Schienen abgesenkt und die Einheit zum Fahren um einen Kurzhub angehoben wird. Dieser Kurzhub dient somit nur zum Entlasten der Räder, um die Einheit Gefäß/Fahrzeug auf eine geänderte Fahrtrichtung umstellen zu können. Insbesondere ist hier nicht das Ziel vorgegeben, den Pfannenausguß zu einem Gießspiegel höheneinstellbar zu gestalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hüttenfahrzeug mit den erforderlichen Eigenschaften für das Positionieren, das Hal­ ten und Höheneinstellen der Gießpfanne zu einem Gießspiegel zu schaffen, wobei der Temperaturverlust der Schmelze beim Gießen erheblich verringert werden soll.
Die gestellte Aufgabe wird aufgrund des eingangs bezeichneten Pfannentransportwagens erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Höheneinstellung des Pfannenausgusses zum Gießspiegel dem zumindest auf zwei Radpaare gestützten Wagenrahmen pro Radpaar­ achse jeweils zwei Radlagerschwingen zugeordnet sind, deren eines Hebelende jeweils am Wagenrahmen schwenkgelagert und deren anderes Hebelende jeweils mit einer Kraftübertragungsseite einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit gelenkig verbunden ist, wo­ bei die andere Kraftübertragungsseite an dem Wagenrahmen ange­ lenkt ist. Die Hubvorrichtung bedient sich hier der Abstützung über die Räder auf den Schienen. Der Wagenrahmen mit der Gieß­ pfanne wird als Einheit angehoben. Besonders vorteilhaft ist die halbe Hubkraft, die jeweils auf den Wagenrahmen und auf die Schwinge übertragen wird. Im übrigen erfüllt ein solcher Pfannen­ transportwagen alle Bedingungen für das Positionieren, das Halten und das Höheneinstellen der Gießpfanne. Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß dieses System für Nutzlasten von 180 Tonnen und mehr bei Hubhöhen bis 1000 mm einsetzbar ist.
Die sich aufgrund der Radlagerschwingen beim Heben und Senken er­ gebenden Horizontalbewegungskomponenten des Wagenrahmens können als vernachlässigbar klein angesehen werden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Paare von Kolben-Zylinder-Einheiten mit ihrer Längsachse parallel und ver­ tikal verlaufend angeordnet sind.
Ein ungenauer Verlauf der Schienen, ein stellenweises Absetzen der Gießbühne aus der Horizontalen, ein elastisches Verziehen des Wagenrahmens und derlei Unwägbarkeiten, die sich auf die Lage des Abstiches der Gießpfanne auswirken könnten, kann nach einer Verbesserung der Erfindung dadurch ausgeglichen werden, indem ein Paar von Kolben-Zylinder-Einheiten im Bereich einer Radpaarachse separat betätigbar ist.
Obwohl zwischen den Radlagerschwingen und den hydraulischen Kol­ ben-Zylinder-Einheiten eine Kraftübersetzung sinnvoll wäre, ist es in Anbetracht der verfügbaren Hydraulikdrücke doch vorteilhaft, daß die Hebellängen der Radlagerschwingen jeweils vom Radlager zu den beiden Hebelenden sich wie 1 : 1 verhalten.
Relativbewegungen zwischen den Rädern und dem Wagenrahmen können vorteilhafterweise dadurch aufgefangen werden, daß der auf einer Radpaarachse angeflanschte Fahrantrieb mittels einer Drehmoment­ stütze und an einem angelenkten Ausgleichshebel gleicher Länge wie der Abstand des Radlagers zu den Hebelenden der Radlager­ schwinge am Wagenrahmen angelenkt ist.
Der erfindungsgemäße Pfannentransportwagen kann noch für weitere Funktionen ausgestaltet werden. Das Abgießen von Schlacke nach einer Seite kann vorteilhafterweise dadurch erleichtert werden, wobei auch an Baugewicht gespart wird, indem der Wagenrahmen im Grundriß in Fahrtrichtung einseitig offen ist und daß an dem in entgegengesetzter Fahrtrichtung geschlossenen Querrahmen eine durchgehende Radpaarachse verläuft, an der der Fahrantrieb ange­ flanscht ist.
Eine andere Funktion betrifft die Anpassung an die Metallurgie des Stranggießens unter Luftabschluß. Hierzu ist vorgesehen, daß die Hubhöhe der Kolben-Zylinder-Einheiten auf eine an der Pfan­ nenunterseite vorgesehene Ringdichtung abgestimmt ist, die mit einer Gegenringdichtung zusammenwirkt, die an der Stranggießvor­ richtung vorgesehen ist.
Eine andere Funktionsanpassung findet dadurch statt, daß die Hub­ höhe der Kolben-Zylinder-Einheiten auf ein an der Pfannenunter­ seite am Pfannenausguß vorgesehenes Tauchausgußrohr abgestimmt ist, das beim Absenken auf Gießhöhe innerhalb der Stranggießko­ kille einstellbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge­ stellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Pfannentransportwagens (mit Gießpfanne),
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Pfannentransportwagen zu Fig. 1 und
Fig. 3 eine Rückansicht des Pfannentransportwagens zu den Fig. 1 und 2 in Fahrtrichtung gesehen.
Der Pfannentransportwagen weist Seitenrahmen 1 und 2 auf, die mittels Rädern 3, 4 auf einer Schiene 5 und mittels Rädern 6, 7 auf einer Schiene 8 aufgestützt und verfahrbar sind. Die Seitenrahmen 1 und 2 sind über einen Querrahmen 9 und horizontalen Verstei­ fungsteilen 10 sowie vertikalen Versteifungsteilen 11 zum einstü­ ckigen Wagenrahmen 12 zusammengeschweißt. Die Schienen 5 und 8 liegen auf einer Gießbühne 43 einer nicht näher dargestellten Stahl-Stranggießvorrichtung befestigt und verlaufen über einer Stranggießkokille 14, in die unter deren Gießspiegel 15 ein Gieß­ pfannenausguß 16 eintaucht (Fig. 3). Die Schienen 5 und 8 legen über den Pfannentransportwagen bereits die seitliche Position des Gießpfannenausgusses 16 fest.
Quer zu den Fahrtrichtungen 17 a, 17 b betrachtet (Fig. 1) sind die Seitenrahmen 1 und 2 für die Gehängearme 18 a der Gießpfanne 18 aufgrund eines für die Ein- und Ausbringbewegungen günstigen Verlaufs 19 gestaltet, wobei zwischen einer niedrigen Führung 20 und einer hohen Führung 21 die auf beiden Seiten der Gießpfanne 18 angeordneten Gehängearme 18 a auf Kraftmeßdosen 22 und 23 auf­ gestützt sind, die der fortlaufenden Wägung der Metallschmiede in der Gießpfanne 18 dienen.
Die Räder 4 und 7 sind auf einer gemeinsamen Radpaarachse 24 an­ geordnet, so daß nur ein Fahrantrieb 25 erforderlich ist. Die an­ deren Räder 3 und 6 sind auf getrennten Achsen, die eine gemein­ same ideelle Radpaarachse 26 darstellen, angeordnet.
Pro Radpaarachse 24, 26 ist jeweils ein Paar Radlagerschwingen 27 vorgesehen, die für jedes der Räder (4, 7; 3, 6) zwei Radlager 28 tragen. Die Radlagerschwingen 27 bilden jeweils Hebelenden 27 a und 27 b, von denen das Hebelende 27 a jeweils mit einer Kraft­ übertragungsseite 29 (z. B. dem Kolben) oder 30 (z. B. dem Zylinder) einer Kolben-Zylinder-Einheit 31 gelenkig mit Bolzen 32 verbun­ den sind. Die jeweils gewählte andere Kraftübertragungsseite 29/ 30 der hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheiten 31 sind mit dem Wagenrahmen 12 mittels Gelenkbolzen 33 angelenkt. Anstelle der hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheiten können gleichwertig auch mechanische Hubantriebe, wie z. B. Spindeln mit Muttern eingesetzt werden. Im Bereich der Hebelenden 27 b sind die Radlagerschwingen 27 mittels der Bolzen 32 a am Wagenrahmen angelenkt. Die vier Kol­ ben-Zylinder-Einheiten 31 sind mit ihrer Längsachse 31 a vertikal und parallel angeordnet. Die Längsachsen 31 a könnten paarweise auch schräg zueinander verlaufen. Die beschriebenen Anordnungen sichern eine vertikale Hub- oder Senkbewegung des Wagenrahmens 12. Sofern eine Schräganpassung der Gießpfanne 18 erwünscht ist, kann auch nur die Betätigung eines Paares von zwei auf den Schie­ nen 5 und 8 gegenüberliegenden Kolben-Zylinder-Einheiten 31 in Betracht kommen.
Im Ausführungsbeispiel sind die Abstände 34 und 35 gleich groß. Auf der durchgehenden Radpaarachse 24 ist der Fahrantrieb 25 über die Drehmomentstütze 37, über einen Ausgleichshebel 38 an dem Wagenrahmen 12 angelenkt. Die Gelenke 39, 40 und der Bolzen 32 a sowie das Radlager 28 bilden ein Parallelogramm, wobei der Abstand zwischen den Gelenken 39 und 40 dem Abstand 34 ent­ spricht.
Der Wagenrahmen 12 ist im Grundriß (Fig. 2) U-förmig, d. h. einsei­ tig offen. Der in Fahrtrichtung 17 b abschließende Querrahmen 9 trägt die beschriebene durchgehende Radpaarachse 24 mit dem an­ geflanschten Fahrantrieb 25.
Die Hubhöhe der Kolben-Zylinder-Einheiten 31 kann 1000 mm und mehr betragen. Sie ist auf eine der Gießpfannenunterseite 41 zu­ geordnete Ringdichtung 42 abgestimmt. Auf der Gießbühne 43 der Stranggießvorrichtung 44 befindet sich eine Gegenringdichtung 45, die z. B. aus einer Wasser- oder Sandtasse gebildet ist. Die Ringdichtung 42 und die Gegenringdichtung 45 befinden sich in Dichtstellung, sobald das Tauchausgußrohr 46 sich mit seiner Mündung unter dem Gießspiegel 15 der Stranggießkokille 14 befin­ det. Die Einstellung des Tauchausgußrohres 46, das z. B. aus ei­ nem Rohr mit Kasten bestehen kann, erfolgt über die Kolben-Zylin­ der-Einheiten 31 mit größter Genauigkeit. Der Pfannentransportwa­ gen wird vorher horizontal auf den Schienen 5 und 8 unter Beach­ tung der Bogensehnenhöhe, die durch Schwenken der Radlagerschwin­ gen 27 entsteht, so eingefahren, daß später beim Absenken der Gießpfanne 18 etwa die volle Bogensehnenhöhe erreicht wird, wobei das Tauchausgußrohr 46 bzw. ein Gießpfannenausguß 16 bei einer Höhenkorrektur eine vernachlässigbar kleine Horizontalbewegung ausführt.
Der erfindungsgemäße Pfannentransportwagen mit Hubvorrichtung kann vorteilhafterweise überall eingesetzt werden, wo eine Hub­ bewegung der Pfanne nach unten oder oben, z. B. gegen eine fest­ stehende Haube oder gegen einen feststehenden Deckel kurzfristig erforderlich ist.

Claims (8)

1. Pfannentransportwagen mit Hubvorrichtung zum direkten Einfüllen der Schmelze aus der Pfanne in eine Stranggießkokille oder den Vorratsbehälter einer Metallstranggießvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höheneinstellung des Pfannenausgusses (16) zum Gießspiegel (15) dem zumindest auf zwei Radpaare (4, 7; 3, 6) gestützten Wagenrahmen (12) pro Radpaarachse (24; 26) jeweils zwei Radlagerschwingen (27) zugeordnet sind, deren eines Hebel­ ende (27 b) jeweils am Wagenrahmen (12) schwenkgelagert und deren anderes Hebelende (27 a) jeweils mit einer Kraftüber­ tragungsseite (29) einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Ein­ heit (31) gelenkig verbunden ist, wobei die andere Kraft­ übertragungsseite (30) an dem Wagenrahmen (12) angelenkt ist.
2. Pfannentransportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Paare von Kolben-Zylinder-Einheiten (31) mit ihrer Längsachse (31 a) parallel und vertikal verlaufend angeord­ net sind.
3. Pfannentransportwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Kolben-Zylinder-Einheiten (31) im Bereich einer Radpaarachse (24; 26) separat betätigbar ist.
4. Pfannentransportwagen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebellängen (34, 35) der Radlagerschwingen (27) je­ weils vom Radlager (27) zu den beiden Hebelenden (27 a, 27 b) sich wie 1 : 1 verhalten.
5. Pfannentransportwagen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der auf einer Radpaarachse (24) angeflanschte Fahran­ trieb (25) mittels einer Drehmomentstütze (37) und an einem angelenkten Ausgleichshebel ( 38) gleicher Länge wie der Ab­ stand (34) des Radlagers (28) zu den Hebelenden (27 b) der Radlagerschwinge (27) am Wagenrahmen (12) angelenkt ist.
6. Pfannentransportwagen nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenrahmen (12) im Grundriß in Fahrtrichtung (17 a/ 17 b) einseitig offen ist und daß an dem in Fahrtrichtung (17 a/17 b) geschlossenen Querrahmen (9) eine durchgehende Radpaarachse (24) verläuft, an der der Fahrantrieb (25) angeflanscht ist.
7. Pfannentransportwagen nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubhöhe der Kolben-Zylinder-Einheiten (31) auf eine an der Pfannenunterseite (41) vorgesehene Ringdichtung (42) abgestimmt ist, die mit einer Gegenringdichtung (45) zusam­ menwirkt, die an der Stranggießvorrichtung (44) vorgesehen ist.
8. Pfannentransportwagen nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubhöhe der Kolben-Zylinder-Einheiten (31) auf ein an der Pfannenunterseite (41) am Pfannenausguß (16) vorge­ sehenes Tauchausgußrohr (46) abgestimmt ist, das beim Absenken auf Gießhöhe innerhalb der Stranggießkokille (14) einstellbar ist.
DE19853529409 1985-08-16 1985-08-16 Pfannentransportwagen mit hubvorrichtung Granted DE3529409A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853529409 DE3529409A1 (de) 1985-08-16 1985-08-16 Pfannentransportwagen mit hubvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853529409 DE3529409A1 (de) 1985-08-16 1985-08-16 Pfannentransportwagen mit hubvorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3529409A1 DE3529409A1 (de) 1987-03-05
DE3529409C2 true DE3529409C2 (de) 1989-07-27

Family

ID=6278677

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853529409 Granted DE3529409A1 (de) 1985-08-16 1985-08-16 Pfannentransportwagen mit hubvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3529409A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102049509A (zh) * 2010-12-31 2011-05-11 无锡巨力重工机械有限公司 悬挂式冶金车辆的缓冲结构
CN102319893B (zh) * 2011-10-21 2013-02-13 湖北飞剑泵业有限公司 移动式铸造浇铸钢包车
CN103658628B (zh) * 2013-12-11 2015-09-23 大连华锐重工焦炉车辆设备有限公司 鱼雷型混铁车辅助轴承无级调整装置

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2557769C3 (de) * 1975-12-20 1985-01-03 Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf Zwischenbehälterwagen für Metall-, insbesondere Stahlstranggießanlagen
DE3245382A1 (de) * 1982-12-08 1984-06-14 PHB Weserhütte AG, 5000 Köln Fahreinheit zum transport metallurgischer gefaesse

Also Published As

Publication number Publication date
DE3529409A1 (de) 1987-03-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1843867B1 (de) Verteilerrinnenwagen mit einer hubeinrichtung für eine verteilerrinne
DE1963147C3 (de) Lagerung von Verteilerrinnen an einer Karussellvorrichtung für Gießpfannen bei Stranggießanlagen
DE2035247B2 (de) Tiegelwechselwagen
EP0206169B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Be-und Entladen eines Pfannendrehturmes in einer Stranggiessanlage
DE2506766A1 (de) Einrichtung zur positionseinstellung eines v-foermigen zwischengefaesses bei zweistraengigen stranggiessanlagen
DE3529409C2 (de)
EP3415461B1 (de) Pfanne für ein anbaugerät oder einen dieses verwendenden gabelstaplers
DE3027789C2 (de)
DE2543168A1 (de) Verfahrbare giesseinrichtung
DE2848890C2 (de) Schmelzenbehandlungsanlage mit einem kippbaren Behandlungsgefäß, insbesondere zur Herstellung von Eisen-Kohlenstoff-Gußwerkstoffen mit Kugelgraphit
EP0009259B1 (de) Einrichtung zum Transport von Giesspfannen zu einer Stranggiessanlage
EP1457282B1 (de) Stranggiessanlage mit einem Verteilerrrinnen-Wagen für symmetrisch angeordnet jeweils einseitig einhängbare Verteilerrinnen
EP0039820B1 (de) Transporteinrichtung zur vollkontinuierlichen Versorgung einer Stranggiessanlage mit Metallschmelze
DE2111850A1 (de) Verteilerinnenwagen fuer eine Stranggiesseinrichtung
DE1558199C3 (de) Anordnung auf einer Stranggießbühne mit zwischen Neuzustellungsstand und Vorwärmstand bzw. mehreren Gießständen verlaufenden Transportgleisen für auf Wagen verfahrbare Zwischenbehälter
DE60204228T2 (de) Vorrichtung zum abstechen von metallschmelze
DE10316139A1 (de) Transport- und/oder Bewegungseinrichtung für metallurgische Gefäße in einem Stahlwerk
DE1947711C3 (de) Kippbare beheizte Gießpfanne
DE2064398A1 (en) Carrier for handling a converter furnace - consisting of a jack mounted on a tracked vehicle
DE1946899A1 (de) Anlage und Wagen fuer auf Gleisen verfahrbare Fluessigmetall-Behaelter,insbesondere fuer Roheisenmischerwagen
AT217490B (de) Zustellvorrichtung für metallurgische Gefäße, wie Tiegel oder Konverter
DE2124176B2 (de) Zwischenbehälterwagen an einer StranggieBanlage
DE1174704B (de) Hublader zum Aufnehmen und Entleeren von Giesstrommeln
DE2203953C3 (de) Bewegliche Kabel- und Leitungszuführung für in Stahlwerkshallen begrenzt verfahrbare Transport- und Wechselwagen
AT376592B (de) Tragturm fuer giesspfannen bei einer stranggiessanlage

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee