AT376592B - Tragturm fuer giesspfannen bei einer stranggiessanlage - Google Patents

Tragturm fuer giesspfannen bei einer stranggiessanlage

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AT376592B
AT376592B AT169183A AT169183A AT376592B AT 376592 B AT376592 B AT 376592B AT 169183 A AT169183 A AT 169183A AT 169183 A AT169183 A AT 169183A AT 376592 B AT376592 B AT 376592B
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Voest Alpine Ag
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/12Travelling ladles or similar containers; Cars for ladles
    • B22D41/13Ladle turrets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft einen Tragturm für Giesspfannen bei einer Stranggiessanlage, mit zwei von einer Tragsäule auskragenden, jeweils eine Giesspfanne haltenden und um die Tragsäule schwenkbaren Tragarmen. 



   Es ist üblich, beim Stranggiessen eine die zu vergiessende Metallschmelze, insbesondere Stahlschmelze, enthaltende Giesspfanne während des Giessens mit einem Deckel zu verschliessen. Zu diesem Zweck hat man bisher den Deckel mittels eines Kranes auf die Pfanne aufgelegt. Diese Arbeitsweise ist aufwendig und umständlich, denn es ergibt sich die Notwendigkeit mehrerer Kranzyklen ; es muss der Deckel mittels des Kranes von seinem Ablageplatz auf die Pfanne gesetzt und vor Ausleeren der Restschlacke wieder mittels des Kranes von der Pfanne abgehoben werden und auf dem Ablageplatz deponiert werden. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, dass ein ständiger Ablageplatz für den Deckel in der Giesshalle bereitgehalten werden muss. Die Arbeiten mit dem Hallenkran erfordern zudem Manipulationen mindestens eines zusätzlichen Arbeiters. 



   Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und Schwierigkeiten und stellt sich die Aufgabe, eine Einrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, ohne Benutzung des Hallenkranes einen Deckel auf eine Giesspfanne, welche am Tragturm abgesetzt ist, aufzusetzen bzw. von der Giesspfanne abzuheben, wobei sich ein eigener Ablageplatz für den Deckel in der Giesshalle erübrigt. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass an den Tragarmen jeweils eine einen Deckel für die Giesspfanne aufnehmende Halte- und Betätigungsvorrichtung montiert ist, mittels der der Deckel aus einer die Giesspfanne verschliessenden Stellung in eine die Giesspfanne freigebende Rückziehstellung bewegbar ist. Durch Anordnung dieser Vorrichtung direkt an den Tragarmen des Tragturmes ist es in einfacher Weise und ohne Benutzung des Hallenkranes möglich, bei Bedarf den Deckel auf das metallurgische Gefäss aufzusetzen bzw. von diesem abzuheben. Das Aufsetzen und Abheben kann von dem Bedienungsmann durchgeführt werden, der das Steuerpult des Tragturmes bedient. 



   Aus der AT-PS Nr. 267099 ist es bekannt, den Deckel für ein von einem Tragarm eines Tragturmes gehaltenes Zwischengefäss auf ortsfesten Konsolen abzustützen, so dass das Zwischengefäss nur in einer bestimmten Lage abgedeckt ist. Aus der DE-OS 2439941 ist es bekannt, an einem Fahrzeug zum Transport von Heissmetalltiegeln an einem den Heissmetalltiegel abstützenden Träger eine Schwinge zu befestigen, an der ein Deckel für den Heissmetalltiegel angehängt werden kann, wobei der Deckel mittels der Schwinge geringfügig vom Heissmetalltiegel abhebbar bzw. auf diesen aufsetzbar ist. Eine Vorrichtung zum Heben und Senken eines Deckels für ein ortsfest abgestelltes metallurgisches Gefäss ist aus der US-PS Nr. 3, 907, 260 bekannt. 



   Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Halte- und Betätigungsvorrichtung als Gelenkviereck ausgebildet ist, dessen Schwingen an dem Tragarm gelenkig befestigt sind, wobei zweckmässig das Gelenkviereck als Gelenktrapez ausgebildet ist, dessen kürzere Parallelseite den Steg und dessen längere Parallelseite die Koppel bilden. Das Vorsehen eines Gelenktrapezes ermöglicht eine Schwenkbewegung des Deckels, bei der der Deckel nicht nur vom metallurgischen Gefäss abgehoben, sondern beim Wegschwenken aus dem Bereich der Giesspfanne gleichzeitig abgesenkt wird, so dass der Tragturm auch für Hallen niedriger Bauhöhe, bei denen der Hallenkran knapp oberhalb des Tragturmes verfährt, einsetzbar ist. 



   Vorteilhaft ist eine Schwinge des Gelenktrapezes mit einer über ihren Anlenkpunkt an dem Tragarm hinausragenden Verlängerung versehen und mittels einer am freien Ende der Verlängerung angreifenden Stellvorrichtung, vorzugsweise mittels eines Druckmittelzylinders, verschwenkbar. 



   Für besonders beengte Platzverhältnisse ist zweckmässig die Koppel und/oder mindestens eine der Schwingen längenverstellbar ausgebildet, vorzugsweise als Druckmittelzylinder ausgebildet. 



   Die Erfindung ist nachfolgend an Hand der Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Tragturm einer Stranggiessanlage und Fig. 2 eine Seitenansicht dieses Tragturmes in grösserem Massstab gemäss einer ersten Ausführungsform zeigen. 



  Fig. 3 stellt ein Detail in zu Fig. 2 analoger Darstellung einer weiteren Ausführungsform dar. 



   Auf einem Fundament --1-- (bzw. einer Giessbühne) ist ein Tragturm --2-- aufgestellt, der eine ortsfeste   Tragsäule --3-- und   einen gegenüber dieser heb- und senkbaren Säulenteil - aufweist. Dieser heb- und senkbare   Säulenteil --4-- ist   mit zwei einander diametral gegen- 

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 überliegenden, starr verbundenen Tragarmen --5, 6-- versehen, wobei jeder Tragarm --5, 6-an seinen   Gabelenden --7-- mit Pfannenaufnahmen --8-- zum   Abstützen einer   Giesspfanne --9--   ausgestattet ist. Die beiden   Tragarme-5, 6-   sind gemeinsam um die vertikale Achse --10-des heb- und senkbaren   Säulenteils --4-- gegenüber   diesem drehbar. 



   An jedem Tragarm --5, 6-- ist jeweils ein   Steg --11-- angeschweisst,   an dem Schwingen   - 12, 13-eines   als Gelenktrapez ausgebildeten Gelenkvierecks schwenkbar gelagert sind. Die die längere Parallelseite bildende Koppel --14-- des Gelenkvierecks (-die kürzere Parallelseite wird vom Steg gebildet -) wird von einem an einem   Deckel --15-- der Giesspfanne --9-- starr   befestigten Ausleger gebildet. Eine --12-- der Schwingen --12, 13-- ist über ihren Anlenkpunkt - hinaus mit einer   Verlängerung --17-- versehen,   an deren freiem Ende --18-- der Kolben -   -19-- eines Druckmittelzylinders --20-- angreift,   der wieder an einer Konsole --21-- des Trag-   arms --5   bzw.   6-- abgestützt   ist. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind je Deckel zwei seitlich der   Tragsäule --3-- und   symmetrisch zu ihr angeordnete Druckmittelzylinder --20-- vorgesehen und sind die Schwingen paarweise angeordnet. Es könnte jedoch auch mit einem einzigen Druckmittelzylinder --20-- das Auslangen gefunden werden. 



   In Fig. 2 sind mit strichlierten Linien verschiedene Stellungen des   Deckels --15-- eingezeich-   net, die dieser einnimmt, sobald er durch Betätigen des Druckmittelzylinders von der Giesspfanne - abgehoben wird. Es ist ersichtlich, dass der Deckel --15-- aus der die   Giesspfanne --9--   verschliessenden Stellung A nicht nur abgehoben wird, sondern gleichzeitig mit dem Abheben durch die trapezförmige Gestaltung des Gelenkvierecks --11 bis 14-- in eine abgesenkte Rückziehstellung B gelangt, so dass der Deckel einem über dem Tragturm verfahrbaren Hallenkran nicht im Weg ist und die   Giesspfanne --9-- vom Tragarm --5   bzw. 6-- entfernt werden kann. 



   Für besonders beengte Platzverhältnisse dient die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform, gemäss der der Deckel --15-- infolge der längenveränderbaren Ausbildung der   Koppel --14'--   und einer der Schwingen (13') in eine noch weiter abgesenkte Position in Rückziehstellung bringbar ist. Die Längenveränderbarkeit der Koppel bzw. der Schwinge wird dadurch erreicht, dass diese als Druckmittelzylinder ausgebildet sind. 



   Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele, sondern sie kann in verschiedener Hinsicht modifiziert werden. Beispielsweise ist es möglich, die beiden   Tragarme --5, 6-- unabhängig   voneinander drehbar zu lagern. Auch kann auf den heb- und senkbaren Säulenteil verzichtet werden, beispielsweise dann, wenn die Tragarme um horizontale Achsen an der ortsfesten Säule schwenkbar gelagert sind. 



   Die gemäss den Ausführungsbeispielen als   Gelenkviereck --11 bis 14-- ausgebildete Halte- und   Betätigungsvorrichtung für den Deckel kann auch einfacher gestaltet sein, beispielsweise dann, wenn auf beengte Platzverhältnisse keine Rücksicht genommen werden muss. Es ist möglich, den Deckel um eine starre horizontale Achse aufzuklappen bzw. zuzuklappen. Weiters ist es möglich, den Deckel um eine vertikale Achse horizontal von der Pfanne wegzuschwenken oder durch Parallelverschieben aus der die Giesspfanne verschliessenden Stellung in die die Giesspfanne freigebende Rückziehstellung bzw. umgekehrt zu bewegen, wobei die Einrichtung zum Verschieben des Deckels mitsamt den dazu erforderlichen Führungen am Tragarm --5 bzw. 6-- befestigt sind. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Tragturm für Giesspfannen bei einer Stranggiessanlage, mit zwei von einer Tragsäule auskragenden, jeweils eine Giesspfanne haltenden und um die Tragsäule schwenkbaren Tragarmen, dadurch gekennzeichnet, dass an den Tragarmen (5,6) jeweils eine einen Deckel (15) für die Giesspfanne (9) aufnehmende   Halte- und Betätigungsvorrichtung (11 bis 14, 19 bis 21 ;   13', 14') montiert ist, mittels der der Deckel (15) aus einer die Giesspfanne (9) verschliessenden Stellung (A) in eine die Giesspfanne (9) freigebende Rückziehstellung (B) bewegbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Tragturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte- und Betätigungsvorrichtung als Gelenkviereck (11 bis 14 ; 13', 14') ausgebildet ist, dessen Schwingen (12, 13 ; 12, 13') an dem Tragarm (5,6) gelenkig befestigt sind. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Tragturm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkviereck (11 bis 14) als Gelenktrapez ausgebildet ist, dessen kürzere Parallelseite den Steg (11) und dessen längere Parallelseite die Koppel (14) bilden.
    4. Tragturm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (15) mit einem an ihm starr angeordneten Ausleger (14) versehen ist, der die Koppel des Gelenktrapez (11 bis 14) bildet.
    5. Tragturm nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwinge (12) des Gelenktrapezes (11 bis 14) mit einer über ihren Anlenkpunkt (16) an dem Tragarm (5,6) hinausragenden Verlängerung (17) versehen ist und mittels einer am freien Ende (18) der Verlängerung (17) angreifenden Stellvorrichtung (19,20), vorzugsweise mittels eines Druckmittelzylinders (19,20), verschwenkbar ist.
    6. Tragturm nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppel (14') und/oder mindestens eine der Schwingen (13') längenverstellbar ausgebildet ist, vorzugsweise als Druckmittelzylinder ausgebildet ist (Fig. 3).
AT169183A 1983-05-09 1983-05-09 Tragturm fuer giesspfannen bei einer stranggiessanlage AT376592B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT267099B (de) * 1967-02-06 1968-12-10 Voest Ag Anlage zum kontinuierlichen Stranggießen von Metallen
US3907260A (en) * 1974-01-23 1975-09-23 Fuel Equipment Co Inc Apparatus and method for preheating refractory lined ladles
DE2439941A1 (de) * 1974-08-20 1976-03-04 Kaiser Preussag Aluminium Gmbh Geraet zum transportieren von heissmetalltiegeln

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2439941A1 (de) * 1974-08-20 1976-03-04 Kaiser Preussag Aluminium Gmbh Geraet zum transportieren von heissmetalltiegeln

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