DE10316139A1 - Transport- und/oder Bewegungseinrichtung für metallurgische Gefäße in einem Stahlwerk - Google Patents

Transport- und/oder Bewegungseinrichtung für metallurgische Gefäße in einem Stahlwerk Download PDF

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Hans-Ludwig Schaller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/12Travelling ladles or similar containers; Cars for ladles

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Transport- und/oder Bewegungseinrichtung (1) für metallurgische Gefäße (2) in einem Stahlwerk, insbesondere für Stahlgusspfannen, Schrottkörbe und Ofengefäße, mit der mindestens ein metallurgisches Gefäß (2) in eine Förderrichtung (T) bewegt und/oder um eine Drehachse (3) geschwenkt werden kann. Um einen einfachen, preiswerten Aufbau für eine derartige Einrichtung zu erhalten, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass zwischen dem Hallenboden (4) und einem Träger (5) für das metallurgische Gefäß (2) mindestens ein Luftkissenelement (6) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Transport- und/oder Bewegungseinrichtung für metallurgische Gefäße in einem Stahlwerk, insbesondere für Stahlgusspfannen, Schrottkörbe und Ofengefäße, mit der mindestens ein metallurgisches Gefäß in eine Förderrichtung bewegt und/oder um eine Drehachse geschwenkt werden kann.
  • In einem Stahlwerk sind gelegentlich metallurgische Gefäße, die bei der Stahlherstellung benötigt werden, zu transportieren und/oder zu bewegen, wozu gleislose und gleisgebundene Fahrzeuge sowie Hallenkräne eingesetzt werden. Für Schwenk- und Drehbewegungen werden hauptsächlich Drehlager oder Rad-Schiene-Systeme eingesetzt.
  • Unter metallurgischen Gefäßen ist im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung jegliche Art von Aufnahmebehältern zu verstehen, die im Stahlwerk eingesetzt werden, also beispielsweise Stahlgusspfannen, Schrottkörbe oder Ofengefäße.
  • Die Krananlagen, die für die genannten Transporte bzw. Bewegungen eingesetzt werden sowie der Hallenboden (Fundamente) müssen für die schweren Lasten ausgelegt sein, obwohl der Transport bzw. die Bewegung der Gefäße nur gelegentlich erforderlich ist, namentlich beim Gefäßwechsel.
  • Aus der DE-AS 15 08 295 ist ein Schienenfahrzeug zum Transport von Frischgefäßen, insbesondere Aufblasetiegeln, mit einer mittels Hubvorrichtungen auf dem Boden abstützbaren und in der abgestützten Stellung heb- und senkbaren Aufnahmeeinrichtung für das Frischgefäß und einem gegenüber der Aufnahmeeinrichtung drehbaren Laufwerk beschrieben. Dort ist vorgesehen, dass das Laufwerk aus vier in den Ecken eines Quadrates angeordneten, Laufräderpaare enthaltenden und um 90° gegenüber der Aufnahmeeinrichtung drehbaren Drehgestellen besteht.
  • Die DE-OS 20 35 247 offenbart einen Tiegelwechselwagen zum Ein- und Ausbau eines Tiegels in einen Tiegelstand sowie zum Transport eines Tiegels zwischen zwei oder mehreren Tiegelständen mit einer heb- und senkbaren sowie um eine vertikale Achse drehbaren Trageeinrichtung für den Tiegel. Dort wird ein die Laufwerke tragender Wagenrahmen vorgesehen, der auf Kreuzungen umsetzbar ist. Der Wagenrahmen weist einen quer zur Fahrtrichtung verschiebbaren Schlitten auf, der mit einem vertikalen, innerhalb des Wagenrahmens angeordneten Hubzylinder verbunden ist. Im Hubzylinder ist ein mit der Trageeinrichtung für den Tiegel verbundener Kolben vertikal beweglich und gegenüber dem Zylinder drehbar geführt, wobei eine innerhalb des Wagenrahmens angeordneter Abstützplatte zum Ausstoß nach unten und damit zum Anheben des Wagenrahmens über die Fahrbahn vorgesehen ist.
  • Aus der DE-OS 21 33 781 ist weiterhin ein Tiegelwechselwagen für den Transport sowie den Ein- und Ausbau eines Tiegels in einen bzw. aus einem kippbaren Tragring mit einem auf Fahrgestellen gelagerten Wagenrahmen und mit einer heb- und senkbaren Tragplattform bekannt, wobei zur Aufnahme des Tiegels mehrere um den Umfang der Tragplattform verteilt angeordnete, hydraulisch betätigte Hu baggregate vorgesehen sind, deren Druckräume kommunizierend durch eine gemeinsame Leitung für die Zufuhr eines Druckmittels verbunden sind.
  • Die DE-OS 25 43 168 offenbart eine entlang der Gießstrecke verfahrbare Gießeinrichtung mit einer austauschbaren, quer zur Gießstrecke beweglichen und mit einem verschließbaren Bodenauslass versehenen kippbaren Pfanne. Die Einrichtung hat einen in zwei am Hallenboden befestigten Schienen geführten Wagen, der eine um eine vertikale Achse drehbare Säule hat, die einen um eine horizontale Achse beweglichen Kragarm aufweist, an dessen freien Ende eine Gabel zur Aufnahme der Pfanne angeordnet und diese mit der Gabel angepassten Ausleger versehen ist.
  • Ein Transportwagen für metallurgische Gefäße, insbesondere ein Pfannentransportwagen, mit einer das metallurgische Gefäß tragenden Wagenbrücke ist auch aus der EP 0 189 022 B1 bekannt. Die Wagenbrücke ist endseitig unter Zwischenschaltung von Biegemesszellen auf Fahrwerken abgestützt, wobei zwischen den Fahrwerken und der Wagenbrücke Stabilisierungslenker etwa in Fahrtrichtung und etwa quer dazu vorgesehen sind. Dabei ist weiterhin vorgesehen, dass jedes Fahrwerk einen mindestens zwei Räder für mindestens zwei Fahrspuren aufnehmenden Rahmen aufweist, der an der Wagenbrücke über mindestens zwei sich in Fahrtrichtung erstreckende Stabilisierungslenker und über eine sich quer dazu erstreckenden Stabilisierungslenker angelenkt ist. Die Stabilisierungslenker ermöglichen eine Bewegung zwischen dem Fahrwerk und der Wagenbrücke in jeder Richtung im wesentlichen senkrecht zur ihrer Längsrichtung.
  • Die EP 0 355 725 A2 beschreibt eine Stahlwerksanlage mit einem metallurgischen Ofen und zumindest einer Weiterverarbeitungsanlage für die Stahlschmelze, wobei zumindest eine Stahlpfanne unterhalb des metallurgischen Ofens mit der Stahlschmelze aus einem metallurgischen Ofen beschickbar sowie zwischen dem metallurgischen Ofen und der Weiterverarbeitungsanlage an Laufschienen, die dem Fahrwerk angepasst sind, verfahrbar und in die Weiterverarbeitungsanlage entleerbar ist. Die Stahlpfanne ist im Bereich ihrer oberen Hälfte mit dem Fahrwerk ausgerüstet, welches diametral gegenüberliegende Laufräder hat.
  • Eine Fahreinheit zum Transport von Stahlpfannen ist auch aus der DE 32 45 382 C2 bekannt. Diese ist als selbstfahrende Einheit in einer horizontalen Ebene ausgebildet, wobei vorgesehen ist, dass ein metallurgisches Gefäß, das zur Aufnahme einer Stahlpfanne dient, mit einem Fahrzeug eine Einheit bildend verbunden ist. Weiterhin weist das metallurgische Gefäß bodenseitig mindestens drei Füße auf, mittels derer das Gefäß auf Schienen oder zwischen diese absetzbar ist. Das Fahrzeug ist gegenüber dem metallurgischen Gefäß über eine Rollendrehverbindung drehbar gelagert, wobei es mittels Hubwerken von den Schienen abhebbar und um die Vertikalachse des Gefäßes drehbar ist.
  • Spezifisch für den Wechsel der Arbeitswalzen oder Zwischenwalzen von Walzgerüsten beschreibt die DE 35 10 842 A1 ein Transportfahrzeug, das an einer Führung in den Seitenbereichen eines Walzgerüsts beweglich ist und einen Schlitten aufweist, der quer zur Fahrzeuglängsachse verschiebbar ist und nebeneinander mehrere parallel zu dieser verlaufende Aufnahmen für Walzen trägt. Das Transportfahrzeug zeichnet sich dadurch aus, dass seine Abstützung auf seiner Fahrbahn und diejenige des Schlittens jeweils aus mehreren zusammenwirkenden Luftkissenelementen besteht, die über eine Steuereinheit an eine Druckluftquelle angeschlossen sind.
  • Der generelle Einsatz von Luftkissen für Schwerlasten ist auch in der DE 34 15 810 C3 sowie in der DE 198 36 366 A1 thematisiert, ohne dass dort angegeben wird, wie spezifisch vorzugehen ist, wenn die Luftkissentechnologie in der rauhen Umgebung eines Stahlwerks eingesetzt werden soll.
  • Im Falle der Verwendung von gleisgebundenen oder gleislosen Transportwagen werden die Lasten, z. B. einer Stahlgießpfanne, über den Rahmenträger auf die Radachsen und von dort auf die Räder bzw. Schienen übertragen. Hierzu sind biegesteife Rahmenträger erforderlich. Zur Bewegung der großen Massen sind weiterhin große Antriebsleistungen und große Getriebe erforderlich. Bei Schwenk- und Drehvorrichtungen mit Rad-Schiene-Systemen treten hohe Reibkräfte auf. Dies führt dazu, dass die bekannten Transport- und/oder Bewegungseinrichtungen einem starken Verschleiß unterliegen, wodurch entsprechende Kosten bedingt sind (Reparaturkosten, Kosten für Stillstandszeiten der Produktionsanlage).
  • Konstruktionsbedingt haben vorbekannte Transport- und/oder Bewegungseinrichtungen für metallurgische Gefäße eine erhebliche räumliche Ausdehnung, um die hohen Lasten sicher aufnehmen zu können. Auch dies hat infolge hoher Kosten wirtschaftliche Nachteile zur Folge.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Transport- und/oder Bewegungseinrichtung für metallurgische Gefäße derart weiterzubilden, dass es möglich ist, bei deren Einsatz in einem Stahlwerk den Transport bzw. die Bewegung der metallurgischen Gefäße in einfacher Weise und kostengünstig zu gestalten. Die Einrichtung soll konstruktiv einfach aufgebaut sein und damit zu geringen Herstell- und Betriebskosten führen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Hallenboden und einem Träger für das metallurgische Gefäß mindestens ein Luftkissenelement angeordnet ist.
  • Das Luftkissenelement kann dabei ein plattenförmiges Bodenteil und ein hierzu parallel angeordnetes plattenförmiges Trägerteil aufweisen, wobei mindestens eines der Teile, vorzugsweise das Bodenteil, eine Anzahl Luftdurchtrittsbohrungen haben kann.
  • Die Betriebssicherheit der Einrichtung kann dadurch verbessert werden, dass zwischen dem Bodenteil und dem Trägerteil des Luftkissenelements mindestens eine lösbare Abhebesicherung angeordnet ist, die das Bodenteil und das Trägerteil relativ zueinander festlegt oder freigibt.
  • Eine besondere Bedeutung kommt der Ausgestaltung des Luftkissenelements zu, das in der rauhen Stahlwerksumgebung zum Einsatz kommen muss. Hierfür ist gemäß einer Weiterbildung vorgesehen, dass das Luftkissenelement an mindestens einer seiner Seiten ein Schutzelement aufweist. Damit kann ein Schutz des Luftkissenelements vor Schlacke und Stahlspritzern sichergestellt werden. Das Schutzelement ist mit Vorteil ein Besen oder eine Bürste, der bzw. die am Träger direkt oder indirekt angeordnet ist. Damit wird bei der Relativbewegung zwischen Hallenboden und Träger der Bereich des Luftkissens gefegt bzw. gebürstet, so dass das Element von Verunreinigungen befreit wird.
  • Weiterhin kann im Bereich des Luftkissenelements mindestens ein Pflegeelement für das Luftkissenelement angeordnet sein. Dabei ist vorzugsweise an eine Walze gedacht, die auf mindestens einem Teil des Luftkissenelements bei der Bewegung des Trägers relativ zum Hallenboden abrollt. Mit besonderem Vorteil ist die Walze am Trägers direkt oder indirekt angeordnet. Ferner kann die Walze mit einem Federelement vorgespannt an einem Teil des Luftkissenelements anliegen.
  • Für die Bewegung des Trägers samt metallurgischem Gefäß können am Träger mittelbar oder unmittelbar Antriebselemente angeordnet sein.
  • Mit der vorgeschlagenen Transport- und/oder Bewegungseinrichtung ergeben sich verschiedene Vorteile im Vergleich mit vorbekannten Lösungen:
    • – Die Krananlagen im Stahlwerk müssen nicht mehr für die hohen Lasten ausgelegt werden, die nur relativ selten auftreten. Dies führt zu einer erheblichen Kosteneinsparung bei den Krananlagen.
    • – Die Einrichtung benötigt keine hohe Antriebsleistung, so dass sowohl bei den Antriebsmotoren als auch bei den übertragenden Getrieben kleinere Aggregate vorgesehen werden können, was zu geringeren Investitionskosten führt.
    • – Der gesamte Aufbau der Transport- und/oder Bewegungseinrichtung muss nicht mehr mit der Höhe ausgebildet werden, wie dies bei vorbekannten Einrichtungen der Fall ist. Auch hierdurch werden Kosteneinsparpotentiale erschlossen.
    • – Der Verschleiß, insbesondere an Schwenk- und Drehvorrichtungen, ist erheblich herabgesetzt, so dass die Einrichtungen eine höhere Lebensdauer aufweisen.
    • – Insgesamt ergibt sich eine Reduzierung der Kosten für Transport- und/oder Bewegungseinrichtungen sowohl bei der translatorischen als auch bei der rotatorischen Bewegung der genannten metallurgischen Gefäße im Stahlwerksbereich.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 die Seitenansicht einer Transport- und/oder Bewegungseinrichtung im Schnitt in der Ruheposition,
  • 2 die zu 1 analoge Darstellung bei aufgesetztem metallurgischen Gefäß in angehobener Stellung,
  • 3 die Draufsicht auf die Transport- und/oder Bewegungseinrichtung im abhebegesicherten Zustand,
  • 4 die zu 3 analoge Darstellung im geschwenkten Zustand,
  • 5 die Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform der Transport- und/oder Bewegungseinrichtung im Schnitt in der Ruheposition,
  • 6 die zu 5 analoge Darstellung in angehobener Stellung,
  • 7 die Einzelheit „Y" gemäß 5,
  • 8 die Einzelheit „X" gemäß 6,
  • 9 die Draufsicht auf die Transport- und/oder Bewegungseinrichtung gemäß 5,
  • 10 die Seitenansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform der Transport- und/oder Bewegungseinrichtung,
  • 11 die Einzelheit „X" gemäß 10,
  • 12 die Draufsicht auf die Transport- und/oder Bewegungseinrichtung gemäß 10 in der Ruheposition,
  • 13 die zu 12 analoge Darstellung nach Ausführung einer Schwenkbewegung,
  • 14 die Seitenansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform der Transport- und/oder Bewegungseinrichtung,
  • 15 die Einzelheit „X" gemäß 14 und
  • 16 die Draufsicht auf ein Transport- und/oder Bewegungssystem in einem Stahlwerk.
  • In 1 ist die Seitenansicht einer Transport- und/oder Bewegungseinrichtung 1 im Schnitt dargestellt. Die Einrichtung 1 dient zum Transport bzw. Bewegung eines nicht dargestellten metallurgischen Gefäßes. Im vorliegenden Falle wird ein Träger 5, auf dem das metallurgische Gefäß platziert wird, relativ zum Hallenboden 4 um eine Drehachse 3 geschwenkt. Damit diese Schwenkbewegung ohne große Kraftanstrengung und verschleißarm bewerkstelligt werden kann, befinden sich zwischen dem Hallenboden 4 und dem Träger 5 Luftkissenelemente 6. In 1 sind die Luftkissenelemente 6 inaktiv, so dass die Einrichtung 1 für die Schwenkbewegung des metallurgischen Gefäßes nicht vorbereitet ist.
  • Demgegenüber ist in 2 die Einrichtung 1 bei aktivierten Luftkissenelementen 6 zu sehen. Wie in dieser Figur erkannt werden kann, bestehen die Luftkissenelemente 6 aus einem plattenartig ausgebildeten Bodenteil 7 sowie einem ebenfalls plattenartig ausgebildeten Trägerteil 8. In mindestens eines der beiden Teile 7 bzw. 8, vorzugsweise in das Bodenteil 7, sind Luftdurchtrittsbohrungen eingebracht, wobei diese mit nicht dargestellten Mitteln zum Zuführen von Druckluft in Verbindung stehen. Wird die Druckluft dem Luftkissenelement 6 zugeführt, bildet sich zwischen den beiden plattenartigen Teilen 7 und 8 ein dünner Luftfilm, so dass das Trägerteil 8 vom Bodenteil 7 um einen Hub h angehoben wird. Das auf dem Träger 5 angeordnete metallurgische Gefäß 2 kann auf diese Art und Weise reibungsarm verschwenkt werden.
  • Ist der auf dem Träger 5 ruhende Lastdruck in Folge des Gewichts des metallurgischen Gefäßes 2 kleiner als der Luftdruck, der über die Fläche zwischen den Bodenteilen 7 und Trägerteilen 8 der Luftkissenelemente 6 wirkt, bildet sich ein Luftkissen, das eine fast reibungsfreie Bewegung des metallurgischen Gefäßes 2 mit geringen Antriebsleistungen ermöglicht. Zum Antrieb (siehe hierzu Antriebselement 15) können beliebige Systeme zum Einsatz kommen, wie beispielsweise Reibradantriebe, Hydraulikzylinder und Linearmotore.
  • Details zur Luftkissentechnologie sind beispielsweise in der DE 34 15 810 C3 beschrieben.
  • In den 3 und 4 ist die Draufsicht auf die Einrichtung 1 gemäß 1 bzw. 2 bei entferntem Träger 5 zu sehen. In 3 ist der Zustand skizziert, bei dem eine Relativbewegung zwischen Hallenboden 4 und Träger 5 unterbunden ist, was durch eine Abhebesicherung 9 sichergestellt wird. Ist die Abhebesicherung 9 aktiviert, kann das metallurgische Gefäß 2 sicher auf dem Träger 5 abgestellt werden. Zum Verschwenken des metallurgischen Gefäßes 2 wird die Abhebesicherung 9 deaktiviert, was in 4 zu sehen ist. Nach Beaufschlagen der Luftkissenelemente 6 mit Druckluft kann der Träger 5 relativ zum Hallenboden 4 um die Drehachse 3 um einen Schwenkwinkel • geschwenkt werden.
  • Die Verschwenkbewegung selber wird durch ein Antriebselement 15 vorgenommen, das in den 1 und 2 angedeutet ist. Dort ist auch zu sehen, dass die Luftkissenelemente 6 durch ein seitlich angeordnetes Schutzelement 10 vor Verunreinigungen, insbesondere vor Schlacke und Stahlspritzern, geschützt ist.
  • Während die 1 bis 4 eine Transport- und/oder Bewegungseinrichtung 1 zum Verschwenken eines metallurgischen Gefäßes 2 zeigen, ist in den 5 bis 9 eine alternative Ausgestaltung dargestellt, mit der das metallurgische Gefäß 2 translatorisch in eine Förderrichtung T bewegt werden kann. In 5 ist der Träger 5 zu sehen, auf dem eine Halterung 16 für das metallurgische Gefäß 2 angeordnet ist. Der konzeptionelle Aufbau entspricht ansonsten der Ausgestaltung gemäß der 1 bis 4. 6 zeigt die Einrichtung 1 bei aufgesetztem metallurgischen Gefäß 2. In den 7 und 8 sind die Details „Y" aus 5 bzw. „X" aus 6 zu sehen. Hieraus geht hervor, welche Maßnahmen getroffen werden, um die Luftkissenelemente 6 vor Verunreinigungen zu schützen. An den Enden des Trägers 5 – in Förderrichtung T betrachtet – befinden sich Besen bzw. Bürsten 11 die am Träger 5 fest angeordnet sind. Bewegt sich der Träger 5 relativ zum Hallenboden 4 translatorisch, fegen bzw. bürsten die Besen bzw. Bürsten 11 Verunreinigungen auf den Bodenteilen 7 weg, so dass sich das Luftpolster zwischen Bodenteil 7 und Trägerteil 8 bilden kann.
  • Eine weiter Maßnahme zum Intakthalten der Luftkissenelemente 6 besteht darin, dass Pflegeelemente 12 zur Pflege der Luftkissenelemente 6 zum Einsatz kommen. Das Pflegeelement 12 besteht vorliegend aus einer Walze 13, deren Breite mindestens derjenigen des Bodenteils 7 des Luftkissenelements 6 entspricht. Die Walze 13 ist am Träger 5 angeordnet und wird mittels eines Federelements 14 unter Vorspannung gegen das Bodenteil 7 gepresst. Durch das Vorsehen der federbelasteten Walzen 13 vor und hinter jedem Luftkissen, werden die Verunreinigungen überwalzt, die sich auf dem Bodenteil 7 befinden. Dadurch werden diese Verunreinigungen entweder gelockert, wobei sie dann durch die Druckluft weggeblasen werden können, oder sie werden flach gewalzt. Die Walzen 13 können auch so ausgelegt werden, dass im Fall eines Ausfalls des Luftkissensystems der Träger 5 unter Zuhilfenahme eines Hallenkrans über ein Seil mit Umlenkrolle verfahren werden kann.
  • In 9 ist noch zu sehen, dass eine lineare Führung des Trägers 5 relativ zum Hallenboden 4 durch eine Führung 17 bewerkstelligt werden kann, in die Bolzen 18 eingreifen, die am Träger 5 angeordnet sind. Dargestellt ist hier auch das Antriebssystem 15 für die Bewegung des Trägers 5 relativ zum Hallenboden 4.
  • In den 10 bis 13 ist eine weitere alternative Ausgestaltung skizziert. Auch hier geht es wieder darum, ein nicht dargestelltes metallurgisches Gefäß um die Drehachse 3 zu verschwenken. Der Träger 5 ist hier als Aufbau skizziert, der zwei Kragarme aufweist. An diesen kann das metallurgische Gefäß befestigt werden. Ansonsten entsprechen die Bezugsziffern denjenigen, die bereits in den 1 bis 9 verwendet wurden. Insbesondere ist zu erkennen, dass das Antriebselement 15 den Träger 5 um den Schwenkwinkel • verschwenkt.
  • Eine weitere alternative Ausgestaltung für die translatorische Bewegung des metallurgischen Gefäßes ist in den 14 und 15 dargestellt. Hier besteht das metallurgische Gefäß 2 aus einem Untergefäß zu dessen Aufnahme die Untergefäßaufnahme 19 auf dem Träger 5 platziert wurde. In 15 ist wieder zu erkennen, dass die Luftkissenelemente 6 durch Besen bzw. Bürsten 11 vor Verunreinigungen geschützt werden.
  • In 16 ist die Draufsicht auf ein Transport- und/oder Bewegungssystem in einem Stahlwerk skizziert. Das metallurgische Gefäß 2 in Form eines Untergefäßes kann im linken Bereich der Figur in Förderrichtung T auf Luftkissenelementen 6 bewegt werden. In der Drehposition 20 kann eine 90°-Verschwenkung des metallurgischen Gefäßes 2 erfolgen, woraufhin es in 16 von links nach rechts translatorisch bewegt werden kann. Im rechten Bereich der Figur ist eine zweite Drehposition 21 skizziert, in der das metallurgische Gefäß 2 wiederum um 90° geschwenkt werden kann. Anschließend kann eine weiter translatorische Bewegung in Förderrichtung T erfolgen. Im oberen Bereich ist ein Ausmauerungsstand 22 skizziert, im untern Bereich ist ein Ausmauerungsstand 23 zu sehen. Das metallurgische Gefäß 2 kann wahlweise in die entsprechenden Positionen bewegt werden.
  • Alle translatorischen Bewegungen sowie Schwenk- und Drehbewegungen werden also unter Einsatz von Luftkissenelementen vorgenommen, die mit einem effizienten Schutz versehen sind, so dass diese auch in den rauhen Umgebungen eines Stahlwerks eingesetzt werden können.
  • Die Last des metallurgischen Gefäßes 2 sowie des Trägers 5 wird auf einer Anzahl Luftkissenelemente 6 verteilt. Durch diese günstige Lastverteilung verringert sich die Belastung des Trägers auf Biegung wesentlich, so dass die Konstruktion des Trägers 5 niedriger gehalten und leichter ausgebildet werden kann, als dies bei herkömmlichen Pfannentransportsystemen der Fall ist.
  • 16 kann auch entnommen werden, dass eine beliebige Streckenführung für die metallurgischen Gefäße 2 vorgesehen werden kann, d. h. eine beliebige Kombination von translatorischen und Drehbewegungen, wobei es auch möglich ist, Kurven einzubeziehen.
  • 1
    Transport- und/oder Bewegungseinrichtung
    2
    metallurgisches Gefäß
    3
    Drehachse
    4
    Hallenboden
    5
    Träger
    6
    Luftkissenelement
    7
    Bodenteil
    8
    Trägerteil
    9
    Abhebesicherung
    10
    Schutzelement
    11
    Besen/Bürste
    12
    Pflegeelement
    13
    Walze
    14
    Federelement
    15
    Antriebselement
    16
    Halterung
    17
    Führung
    18
    Bolzen
    19
    Untergefäßaufnahme
    20
    Drehposition
    21
    Drehposition
    22
    Ausmauerungsstand
    23
    Ausmauerungsstand
    T
    Förderrichtung
    Schwenkwinkel
    h
    Hub

Claims (10)

  1. Transport- und/oder Bewegungseinrichtung (1) für metallurgische Gefäße (2) in einem Stahlwerk, insbesondere für Stahlgusspfannen, Schrottkörbe und Ofengefäße, mit der mindestens ein metallurgisches Gefäß (2) in eine Förderrichtung (T) bewegt und/oder um eine Drehachse (3) geschwenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Hallenboden (4) und einem Träger (5) für das metallurgische Gefäß (2) mindestens ein Luftkissenelement (6) angeordnet ist.
  2. Transport- und/oder Bewegungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftkissenelement (6) ein plattenförmiges Bodenteil (7) und ein hierzu parallel angeordnetes plattenförmiges Trägerteil (8) aufweist, wobei mindestens eines der Teile (7, 8), vorzugsweise das Bodenteil (7), eine Anzahl Luftdurchtrittsbohrungen aufweist.
  3. Transport- und/oder Bewegungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Bodenteil (7) und dem Trägerteil (8) des Luftkissenelements (6) mindestens eine lösbare Abhebesicherung (9) angeordnet ist, die das Bodenteil (7) und das Trägerteil (8) relativ zueinander festlegt oder freigibt.
  4. Transport- und/oder Bewegungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftkissenelement (6) an mindestens einer seiner Seiten ein Schutzelement (10) aufweist.
  5. Transport- und/oder Bewegungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (10) ein Besen (11) oder eine Bürste (11) ist, der bzw. die am Träger (5) direkt oder indirekt angeordnet ist.
  6. Transport- und/oder Bewegungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Luftkissenelements (6) mindestens ein Pflegeelement (12) für das Luftkissenelement (6) angeordnet ist.
  7. Transport- und/oder Bewegungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Pflegeelement (12) eine Walze (13) ist, die auf mindestens einem Teil des Luftkissenelements (6) bei der Bewegung des Trägers (5) relativ zum Hallenboden (4) abrollt.
  8. Transport- und/oder Bewegungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (13) am Trägers (5) direkt oder indirekt angeordnet ist.
  9. Transport- und/oder Bewegungseinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (13) mit einem Federelement (14) vorgespannt an einem Teil des Luftkissenelements (6) anliegt.
  10. Transport- und/oder Bewegungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Träger (5) mittelbar oder unmittelbar ein Antriebselement (15) angeordnet ist.
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