DE102009051149A1 - Hüttenmännische Anlage mit Industrieroboter - Google Patents

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Hans-Wilhelm Schöck
Christian Plociennik
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Abstract

Bei einer hüttenwerkstechnischen oder walzwerkstechnischen Anlage, insbesondere Gießbühne (1) einer Stranggieß-, CSP (Compact Strip Production)-Gießwalz- oder Brammenanlage, mit mindestens einem gesteuert Arbeitstätigkeiten an der oder im Bereich der hüttenwerkstechnischen oder walzwerkstechnischen Anlage durchführenden Industrieroboter (12, R7, R7a, 69), der auf einer der hüttenwerkstechnischen oder walzwerkstechnischen Anlage zugeordneten Fahrbahn (7, 70) mittels einer verfahrbaren Verfahreinrichtung (9) mindestens einem Arbeitsbereich einsatzfähig zuführbar angeordnet ist, soll eine Lösung geschaffen werden, die den jeweiligen Aktionsbereich eines Industrieroboters im Bereich einer hüttenwerkstechnischen oder walzwerkstechnischen Anlage vergrößert. Dies wird dadurch erreicht, dass der Industrieroboter (12, R7, R7a, 69) auf oder an der verfahrbaren Verfahreinrichtung (9) relativ zu dieser verfahrbar angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf eine hüttenwerkstechnische oder walzwerkstechnische Anlage, insbesondere Gießbühne einer Stranggieß-, CSP(Compact Strip Production)-, Gießwalz- oder Brammenanlage, mit mindestens einem gesteuert Arbeitstätigkeiten an der oder im Bereich der hüttenmännischen Anlage durchführenden Industrieroboter, der auf einer der hüttenwerkstechnischen oder walzwerkstechnischen Anlage zugeordneten Fahrbahn mittels einer verfahrbaren Verfahreinrichtung mindestens einem Arbeitsbereich arbeitsfähig zuführbar angeordnet ist.
  • An hüttenmännischen oder hüttenwerkstechnischen oder walzwerkstechnischen Anlagen, wie beispielsweise auf der Gießbühne einer Stranggieß-, CSP- oder Brammenanlage, werden ständig wiederkehrende Tätigkeiten von dort tätigem Personal ausgeführt. Zu diesen Tätigkeiten gehören beispielsweise das Einbringen und Entfernen des Gießrohres (Schattenrohres), das Befüllen, Lagern und Verteilen des Gießpulvers, das Messen von Temperaturen an verschiedenen Positionen im Tundish sowie das Entnehmen von Proben an verschiedenen Stellen des Prozesses und die Weitergabe der Proben an Labore oder andere auswertende Stellen. Die Umwelt- und Arbeitsbedingungen auf der Gießbühne sind gefährlich, stark belastend und zum Teil für den Menschen auch gesundheitsgefährdend. Im Wesentlichen werden die schwierigen Arbeitsbedingungen bestimmt durch einen dauerhaften Aufenthalt des Personals/der Werker im Gefahrenbereich der Wärmeentwicklung auf der Gießbühne, der Staubentwicklung auf der Gießbühne, des Umherfliegens von Materialpartikeln, beispielsweise Funkenflug, und des Hebens von schweren Lasten. Aufgrund dieser Bedingungen bestehen seit längerer Zeit Bestrebungen, zumindest einige der in diesen Bereichen auszuführenden Tätigkeiten durch einzelne oder eine Mehrzahl von Industrierobotern ausführen zu lassen.
  • Aber auch insgesamt sind die Arbeitstätigkeiten in hätten- und walzwerkstechnischen Anlagen geprägt von hohen Lasten, extremer Strahlungswärme und gefährlichen Tätigkeiten beim Umgang mit der flüssigen Metallschmelze bzw. den für die Umformung notwendigen Temperaturen.
  • Industrieroboter werden beispielsweise an einer Stranggießanlage zur Durchführung von laufend wiederkehrenden Arbeiten und bei der Beseitigung von Betriebsstörungen in gefährdenden Bereichen eingesetzt, bei denen das Bedienpersonal großer Hitzeeinwirkung, ausgehend vom flüssigen Metall und dem gegossenen Metallstrang, oder Schlacken- und Metallspritzern ausgesetzt ist. Industrieroboter werden bereits an der offenen Stranggießkokille zur Beobachtung der Schmelzenbadoberfläche, zur Beseitigung von Anbackungen an den Innenseiten der Kokillenwände, zur Gießpulveraufnahme, zur Temperaturmessung und Probennahme eingesetzt. Auch zum Schattenrohrwechsel, zum Gießrohrwechsel und zum Wechsel von Verschlussplatten des Schieberverschlusses sowie zum Freiblasen der Ausflussöffnungen an Verteilergefäßen und Gießpfannen werden in der Praxis Industrieroboter eingesetzt. Auch ist es bekannt, Industrieroboter für die Inspektion der gegossenen Stränge bzw. der abgetrennten Brammen, Vorblöcke und Knüppel und für die Fehlerbeseitigung durch beispielsweise Flämmen im Auslaufbereich einer Stranggießanlage einzusetzen.
  • Für eine Vielzahl von Arbeiten werden daher auch bereits Roboter eingesetzt. Dabei werden in der Regel stationäre Roboter mit singulären Arbeitsbereichen ver wendet, welche laufend wiederkehrende Tätigkeiten an Arbeitsplätzen in hütten- und walzwerkstechnischen Einrichtungen präzise durchführen. Zum Beispiel wird in WO 2008/025562 A1 ein stationäres Robotersystem beschrieben, welches innerhalb eines eingezäunten Arbeitsbereiches (der Roboterzelle) am Pfannenwartungsstand den Boden einer Pfanne bearbeitet.
  • Grundsätzlich wird bei solchen Lösungen jedem Roboter ein abgegrenzter Arbeitsplatz zugeordnet, wodurch bei Ausfall eines Roboters die Arbeiten nicht von anderen Robotern übernommen werden können und somit manuelle Eingriffe des Bedienpersonals notwendig werden.
  • Insgesamt werden durch die große Menge an Robotern die Investitions- und Betriebskosten erheblich erhöht ohne die Verfügbarkeit der Roboter an ihren Arbeitsplätzen zu verbessern.
  • Daraus resultierend sind Lösungen bekannt (beispielsweise WO 2005/118182 A1 / JP-A-3-071959 ) bei denen Schienen- oder Fahrwege verwendet werden, um verschiedenen Arbeitspositionen, die außerhalb der Reichweite einer einzigen Einsatzposition eines Roboters liegen, zu erreichen, bzw. den Roboter aus dem Gefahrenbereich bewegen zu können.
  • Hierbei ist es aus der WO 2005/118182 auch bereits bekannt, im Bereich einer Stranggießanlage einen Industrieroboter anzuordnen, der mittels eines Fahrwerkes auf einer im Bereich der Gießbühne oberhalb des Bodens der Gießbühne angeordneten Fahrbahn, die als Gleisanlage oder nach Art einer Schienenhängebahn oder Kranbahn ausgebildet sein kann, zu mehreren Arbeitsbereichen oder Ruhepositionen oder Versorgungspositionen verfahrbar ist. Hierbei wird der Industrieroboter mittels des Fahrwerks, das sich je nach Ausbildung der Fahrbahn auf dieser abstützt oder an dieser hängt, längs der Fahrbahn verfahren und kann an verschiedenen, dafür vorgesehenen Positionen Arbeitstätigkeiten ausführen oder mit Werkzeug versehen werden. Durch die Ausbildung einer Fahrbahn an der Gießbühne oder der Stranggießanlage oder in Teilbereichen einer Stranggießanlage, die an einer Mehrzahl von potenziellen Arbeitsbereichen so vorbeigeführt wird, dass diese Arbeitsbereiche jeweils in der Reichweite von vorbestimmten Einsatzpositionen des auf der Fahrbahn verfahrbaren Roboters liegen, wird die beschränkte, nur singuläre Einsatzmöglichkeit eines Roboters aufgelöst und eine wesentlich wirtschaftlichere Einsatzmöglichkeit geschaffen. Bedarfsabhängig kann der Roboter von einer zentralen Leiteinrichtung oder dem Prozessrechner der Stranggießanlage an jede beliebige Einsatzposition geführt werden und dort die notwendigen Eingriffe und Arbeitstätigkeiten durchführen und verrichten. Hierbei betrifft der Einsatzbereich eines solchen Industrieroboters alle Arten von Stranggießanlagen, bei denen Metallschmelze aus einem Schmelzenbehälter, wie beispielsweise einer Gießpfanne, über ein Verteilergefäß in eine gekühlte Kokille geleitet wird, dort unter intensiver Kühlung zu einem zumindest teilweise erstarrten Strang beliebigen Querschnitts geformt und aus der Stranggießanlage kontinuierlich ausgefördert wird. Neben der Charakteristik der eingesetzten Kokillen können die Gießanlagen mit oszillierenden Rohr- und Plattenkokillen, Raupenkokillen, rotierenden Gießwalzen mit Seitenplatten oder Kokillen mit umlaufenden Bändern ausgestattet sein. Die Stränge können Brammen-, Dünnbrammen-, Band-, Vorblock- oder Knüppelquerschnitte oder andere beliebige Vorprofilquerschnitte beliebiger Abmessungen aufweisen.
  • Bei diesem bekannten Stand der Technik sind die Einsatzpositionen für den Roboter definierte Stand- oder Halteposition des Roboters entlang der Fahrbahn, von denen aus der Industrieroboter ein oder mehrere Arbeitsbereiche erreichen und dort Arbeitstätigkeiten durchführen kann, die innerhalb der Reichweite des Robotergreifers oder des Roboterarms liegen. Bei Ausführungsformen eines Industrieroboters, bei denen der Roboterständer fest oder um eine vertikale Achse drehbar auf dem Fahrwerk festliegt, sind die Einsatzpositionen des Industrieroboters allein durch die Position des Fahrwerks festgelegt. Bei Ausführungsformen des Roboters, bei denen auf dem Fahrwerk ein Schwenkwerk mit einem Ausleger angeord net ist und der eigentliche Industrieroboter erst auf dem auskragenden Ende des Auslegers befestigt ist, ist zur Festlegung der Einsatzposition des Roboters zusätzlich zur Position des Fahrwerks noch der Schwenkwinkel des Auslegers des Schwenkwerkes maßgebend. Insgesamt aber bleibt die Bewegungsmöglichkeit beschränkt und ist die durch das Fahrwerk gebildete Verfahreinheit lediglich einachsig verfahrbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung zu schaffen, die den jeweiligen Aktionsbereich eines Industrieroboters im Bereich einer hüttenmännischen Anlage vergrößert.
  • Bei einer hüttenmännischen oder hüttenwerkstechnischen oder walzwerkstechnischen Anlage der eingangs näher bezeichneten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Industrieroboter auf oder an der verfahrbaren Verfahreinrichtung relativ zu dieser verfahrbar angeordnet ist.
  • Dadurch, dass erfindungsgemäß nicht nur die Verfahreinrichtung verfahrbar ist, sondern auf der Verfahreinrichtung oder an der Verfahreinrichtung der Industrieroboter verfahrbar angeordnet oder gelagert ist, ist nun eine 2-achsige oder bei Ausführung des Roboters als Portalkranroboter eine 3-achsige Bewegung des Roboters mit Hilfe der Verfahreinheit möglich. Dies vergrößert den Aktionsradius des damit verfahrbaren Industrieroboters. Insbesondere ist es möglich, die drei Achsen orthogonal zueinander anzuordnen, was bei einem Portalkranroboter oder Brückenkranroboter realisiert ist.
  • Eine besonders zweckmäßige und gut zu realisierende Möglichkeit der Ausgestaltung der Verfahreinrichtung oder -einheit besteht darin, dass diese in Form eines auf einer Fahrschiene als Fahrbahn fahrenden Trägers nach Art eines Kranträgers ausgebildet und mit einem darauf relativ zu diesem Träger verfahrbaren Fahrwerk des Industrieroboters nach Art einer Kranlaufkatze versehen ist. Die Erfindung sieht daher in Ausgestaltung vor, dass die Verfahreinrichtung einen auf der Fahrbahn verfahrbaren kranträgerartigen Träger umfasst, auf der ein den daran angeordneten Industrieroboter aufweisendes Fahrwerk nach Art einer Kranlaufkatze verfahrbar angeordnet ist.
  • Mit Hilfe der Erfindung ist es somit ebenfalls möglich, den Industrieroboter oder die Hantiereinrichtung oder Hantiermaschine an einem vom eigentlichen Einsatzort oder Bereich der Arbeitstätigkeit entfernten Ort während des Nichtgebrauches zu positionieren und dann gezielt in die Arbeitstätigkeitsposition zu verfahren. Durch diese Kombination der Verfahreinrichtung mit dem Industrieroboter oder der Hantiereinrichtung oder Maschine sind unzählige Kombinationen derartiger Vorrichtungen oder Einrichtungen möglich. Hierbei kann die Verfahreinrichtung Teil des Industrieroboters oder Teil der Gießanlage oder Gießbühne oder der hüttenmännischen, hüttenwerkstechnischen oder walzwerkstechnischen Anlage sein, aber auch vollständig getrennt von der eigentlichen Gießmaschine aufgebaut werden. Auch ist es möglich, bestehende Anlagen mit Hilfe einer solchen Kombination aus Fahrbahn und Verfahreinrichtung und Industrieroboter nachzurüsten.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, dass der Industrieroboter in einer außerhalb seines mindestens einen Arbeitsbereiches angeordnete Ruheposition verfahrbar ist.
  • Um den Roboter in Relation zum Fahrwerk flexibel und variabel positionieren zu können, zeichnet sich die Erfindung weiterhin dadurch aus, dass die Verfahreinrichtung eine den Industrieroboter tragende oder einen Bestandteil des Industrieroboters ausbildende höhenveränderlich positionierbare Einrichtung oder Teleskopiereinrichtung umfasst.
  • Dem Industrieroboter ist eine Steuerung zugeordnet, die es ermöglicht, ihn flexibel einzusetzen. So ist es möglich, die Steuerung durch Programmierung zusätzlicher Aufgaben zu erweitern und den Industrieroboter dadurch weiteren Einsatzmöglichkeiten und Tätigkeitsbereichen zuzuführen bzw. weitere Tätigkeiten von diesem ausführen zu lassen. Hierbei kann die Steuerung auch derart ausgelegt sein, dass von ihr oder mittels ihr variable oder fest vorgegebene Programmabläufe ausgeführt werden. Auch ist es möglich, die vom Industrieroboter durchzuführenden Aufgaben variabel durch insbesondere frei programmierbare oder parametrierbare Verfahrensabläufe zu erstellen. Hierbei kann gemäß Weiterbildung der Erfindung weiterhin vorgesehen sein, dass der Verfahreinrichtung und dem Industrieroboter eine gemeinsame oder getrennte Steuereinrichtung(en) zugeordnet ist/sind.
  • Hierbei kann es gemäß zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung weiterhin von Vorteil sein, wenn der Industrieroboter prozessgesteuert und/oder automatisiert in den Arbeitsablauf der hüttenmännischen, hüttenwerkstechnischen oder walzwerkstechnischen Anlage integriert ist.
  • Die Fahrbahn und damit der vorgesehene Fahrweg des Industrieroboters ist je nach Einsatzort flexibel an die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten anpassbar und längs des Fahrweges bzw. der Fahrbahn lassen sich die verschiedensten Funktions- und Tätigkeitsbereiche für einen Industrieroboter ausbilden und anordnen. Die Erfindung sieht daher weiterhin vor, dass dem Industrieroboter längs des Fahrweges entlang der Fahrbahn eine oder mehrere Ruhepositionen und/oder Arbeitstätigkeitspositionen und/oder Versorgungs-, Ausstattungs- und/oder Wartungspositionen zugeordnet oder zugewiesen sind. In den Ruhepositionen kann der Industrieroboter verbleiben, während sein Einsatz nicht notwendig ist. Derartige Ruhepositionen befinden sich zweckmäßigerweise so weit außerhalb des sonstigen eigentlichen Produktions- oder Gefahrenbereiches, dass der Industrieroboter in dieser Ruheposition die weitere Produktion, die in der jeweiligen hüttenmännischen, hüttenwerkstechnischen oder walzwerkstechnischen Anlage abläuft, nicht stört. Neben den Arbeitstätigkeitspositionen des Industrieroboters können längs des Fahrweges dann auch besondere Versorgungs- oder Ausstattungspositionen vorgesehen sein. In diesen Positionen wird der Roboter beispielsweise mit Spezialwerkzeug ausgestattet oder an diesen Positionen werden Werkzeuge gewechselt oder beispielsweise vom Industrieroboter genommene Proben diesem abgenommen. Schließlich können am Fahrweg auch noch Wartungspositionen vorgesehen sein, in welchen der Industrieroboter beispielsweise einer Inspektion unterzogen oder auch repariert wird.
  • Da erfindungsgemäß die Verfahrrichtung nach Art eines Kranes mit Laufkatze ausgebildet ist, ist es schließlich auch möglich, dass mittels der Verfahreinrichtung Hebetätigkeiten durchführbar sind. Es ist also auch möglich, die Verfahreinrichtung des Industrieroboters nach Art eines Hallenkranes für die Durchführung leichterer Hebetätigkeiten einzusetzen.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist der Roboter dann als Portalkranroboter oder Brückenkranroboter ausgebildet, weshalb die Erfindung weiterhin vorsieht, dass der Industrieroboter als Portalkranroboter oder Brückenkranroboter ausgebildet ist.
  • Längs des Fahrweges können die vorstehend genannten Ruhepositionen und/oder Arbeitstätigkeitspositionen und/oder Versorgungs-, Ausstattungs- und/oder Wartungspositionen an jeder beliebigen Stelle längs des ausgebildeten Fahrweges angeordnet werden.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Dies zeigt in
  • 1 in schematischer Perspektivdarstellung einen verfahrbaren Industrieroboter mit der Funktionalität eines Schattenrohrmanipulators auf einer Gießbühne einer Stranggießanlage,
  • 2 in schematischer Seitenansicht einen Industrieroboter mit der Funktionalität zur Temperaturmessung auf einer Gießbühne einer Stranggießanlage und in
  • 312 in schematischer Darstellung Einsatzbereiche und -möglichkeiten eines Gießroboters.
  • Die 1 zeigt als hüttenmännische Anlage die Gießbühne 1 einer Stranggießanlage, bei welcher oberhalb einer Kokille 2 ein aus einer Gießpfanne 3 gespeistes Verteilergefäß 4 angeordnet ist. Die Gießpfanne 3 ist als eine von zwei Gießpfannen an einem Drehturm 5 angeordnet, so dass jeweils eine Gießpfanne 3 über dem Verteilergefäß 4 positionierbar und über ein Schattenrohr 6 mit aus der Gießpfanne 3 ablaufendem Stahl beaufschlagbar ist. Der Gießbühne 1 ist eine Fahrbahn 7 in Form einer aus zwei T-Profilen bestehenden Kranbahn 8 zugeordnet. Auf der Fahrbahn 7 und damit auf der Kranbahn 8 ist eine verfahrbare Fahreinrichtung in Form einer Verfahreinrichtung 9 angeordnet. Diese verfahrbare Fahreinrichtung ist in Form eines verfahrbaren kranträgerartigen Trägers 10 ausgebildet, der längs der Fahrbahn 7 oder der Kranbahn 8 geführt bewegbar und verfahrbar ist. Auf diesem kranträgerartigen Träger 10 ist ein Fahrwerk 11 nach Art einer Kranlaufkatze ebenfalls verfahrbar positioniert und angeordnet. Das Fahrwerk 11 ist quer und orthogonal zur Laufrichtung des verfahrbaren Trägers 10 angeordnet. An dem Fahrwerk 11 ist ein Industrieroboter 12 oder eine Hantiermaschine befestigt und angeordnet. Der Industrieroboter 12 umfasst eine zwei teleskopierbare und rechtwinklig zueinander angeordnete Armabschnitte 13a, 13b aufweisende Teleskopeinrichtung, wobei die Armabschnitte 13a, 13b einerseits rotierbar und andererseits ein- und ausfahrbar ausgebildet sind, so dass mittels des Armabschnitts 13a eine höhenveränderliche Positionierung des Armabschnitts 13b ermöglicht ist. Als Handhabungswerkzeug ist der teleskopierbare Armabschnitt 13b mit einem Greifwerkzeug 14 ausgestattet, so dass der Roboter 12 im dargestellten Ausführungsbeispiel die Funktionalität eines Schattenrohrmanipulators aufweist. Durch die Anordnung des Industrieroboters 12 an dem relativ zu dem auf der Fahrbahn 7 verfahrbaren kranträgerartigen Träger 10 ebenfalls verfahrbaren Fahrwerk 11, ist der Industrieroboter 12 nicht nur durch die Rotations- und Ein- und Ausfahrbewegungen seiner Teleskopierarme 13a, 13b, sondern auch zweiachsig einmal längs der Fahrbahn 7 und einmal quer zur Fahrbahn 7 bewegbar und verfahrbar. Dies eröffnet eine größere Variabilität hinsichtlich der Bewegungs- und Verfahrmöglichkeiten des Industrieroboters 12 im Bereich der Gießbühne 1. Die Fahrbahn 7 oder Kranbahn 8 ist zur Ausbildung eines längeren Weges, längs welchem der Industrieroboter mit der Verfahreinrichtung 9 bewegbar ist, oberhalb der Gießbühne 1 über einen längeren Lauf- oder Fahrweg ausgebildet. Die Fahrbahn 7 kann als Kreisbahn geführte Krananlage, aber auch als schienengeführte Kreisbahn oder Teilkreisbahn ausgebildet sein. Längs der sich derart erstreckenden Fahrbahn 7 sind mehrere Arbeitstätigkeitspositionen angeordnet und ausgebildet, an welchen der Industrieroboter 12 jeweils definierte Arbeitstätigkeiten verrichtet. Die in der 1 dargestellte Arbeitstätigkeit betrifft die Schattenrohrmanipulation und Schattenrohrhandhabung. Die in der nachstehend beschriebenen 2 dargestellte Arbeitstätigkeit besteht darin, eine Temperaturmessung vorzunehmen.
  • Außer den Arbeitstätigkeitspositionen sind längs der Fahrbahn 7 auch Ruhepositionen vorgesehen, an welchen der Industrieroboter 12 bei Nichtgebrauch quasi geparkt werden kann. Auch sind weitere Positionen wie Versorgungs-, Ausstattungs- und/oder Wartungspositionen vorgesehen, an welchen der Industrieroboter 12 mit unterschiedlichen Werkzeugen ausgestattet werden kann, an welchen er mit Temperaturmess- oder Probensonden ausgestattet werden kann, an welchen ihm entnommene Proben abgenommen werden können oder an welchen er repariert und gewartet werden kann.
  • Die Verfahrung des Industrieroboters 12 längs des Fahrweges und die Ausübung seiner jeweiligen Funktionalitäten oder Arbeitstätigkeiten kann handgesteuert, insbesondere aber prozessgesteuert oder automatisiert erfolgen, so dass der Industrieroboter 12 insbesondere prozessgesteuert und/oder automatisiert in den Arbeitsablauf der jeweiligen hüttenmännischen Anlage, im vorliegenden Fall die Gießbühne 1 einer Stranggießanlage, integriert ist. Bezüglich der Steuerung ist es möglich, der Verfahreinrichtung 9 und dem Roboter 12 eine gemeinsame oder eine getrennte Steuereinrichtung zuzuordnen.
  • Da der Träger 10 der Verfahrrichtung 9 und das Fahrwerk 11 Bauteile oder Elemente ausbilden, die wie von üblichen Hallenkränen bekannt ausgebildet sind und zusammenwirken, ist es auch möglich, die Teleskopeinrichtung oder das Fahrwerk 11 derart auszustatten, dass damit leichte Hebetätigkeiten durchführbar sind und der Verfahreinheit 9 damit die Funktionalität eines Ersatzkrans zukommt.
  • Bei der Ausführungsform nach der 2, die ebenfalls wieder den bereits in 1 dargestellten Bereich der Gießbühne 1 darstellt, ist der Industrieroboter 12 nun mit einer Funktionalität zur Temperaturmessung ausgestattet und zur Ausübung dieser Funktionalität positioniert. Im Übrigen sind dieselben Elemente wie beim Ausführungsbeispiel nach der 1 vorhanden, so dass dieselben Bezugszeichen verwendet werden. Lediglich ist das Greifwerkzeug 14' des Industrieroboters 12 nun zur Temperaturmessung im Bereich der Kokille 2 vorgesehen.
  • Auch wenn in den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen die hüttenmännische Anlage die Gießbühne einer Stranggießanlage ist, so kann ein erfindungsgemäßer Industrieroboter 12 auch in einem Stahlwerk, im Bereich von Lichtbogenöfen, im Bereich von Kalt- oder Warmwalzwerken oder im Bereich von Bandanlagen auf einer Fahrbahn 7 verfahrbar angeordnet sein, so dass auch diese Anlagen unter dem Begriff hüttenmännische Anlage zu subsumieren sind.
  • Mit Hilfe der Ausbildung einer Fahrbahn 7, auf welcher eine Verfahreinrichtung 9 verfahrbar ist, auf oder an welcher wiederum ein Fahrwerk 11 eines Industrieroboters 12 verfahrbar ist, lässt sich der Aktionsbereich eines Industrieroboters 12 im Bereich einer jeden hüttenmännischen Anlage vergrößern und variabel festlegen, was sich durch die zweiachsige Verfahrbarkeit und die dritte Bewegungsachse des Armabschnitts 13a ergibt.
  • Eine dreiachsige Verfahrbarkeit lässt sich durch einen Portalkranroboter oder Brückenkranroboter 69 verwirklichen, der orthogonal zu einem Träger 76 und einem laufkatzenartigen Teil 71 noch eine einen als Gießroboter R7 ausgebildeten Industrieroboter tragende, höhenveränderlich positionierbare Einrichtung oder einen Teleskopierteil 72 aufweist, wie dies den 312 zu entnehmen ist. Ein beispielsweise 6-achsig bewegbarer, frei programmierbarer Industrieroboter ist dann zusätzlich längs weiterer drei Achsen beweglich und bewegbar.
  • Wie den 312 zu entnehmen ist, kann insbesondere der Gießroboter R7 verfahrbar ausgebildet sein, wobei er vorzugsweise als Portalkran oder Brückenkran 69 ausgebildet ist, der einerseits längs der Kranbahn 70 verfahrbar ist, darüber hinaus aber auch einen laufkatzenartig, quer zur Kranlaufbahn 70 verfahrbaren Teil 71 und einen daran insbesondere teleskopartig oder teleskopierbar ausfahrbaren Teleskopierteil 72 aufweist, an dessen Ende der eigentliche Roboter mit Robotertätigkeitsarm angeordnet und ausgebildet ist.
  • Die 3 zeigt in schematischer Seitenansicht eine Stranggießanlage oder Gießmaschine 73 mit dem Pfannendrehturm 56 und daran angeordneten Stahlgießpfannen 74. Auf der Gießbühne 59 ist ein dem eine Verteilerrinne 75 aufweisenden Verteilerbereich 60 zugeordneter Gießroboter R7 in Form eines Portalkranroboters oder Brückenkranroboters 69 angeordnet. Der Gießroboter R7 ist an einem teleskopartig ausfahrbaren Teleskoparm 72 angeordnet, der mittels eines laufkatzenartig ausgebildeten Kranteils 71 quer zu einer Kranbahn 70 verfahrbar ist, längs welcher Kranbahn 70 der Gießroboter R7 mittels eines Trägers 76 verfahrbar ist.
  • In der 3 dem Gießroboter R7 gegenüberliegend ist an der Gießbühne 59 zudem ein Pfannenroboter R6 angeordnet.
  • Die 4 zeigt die Gießmaschine 73 in schematischer Draufsicht, woraus die Ausbildung des Gießroboters R7 in Form eines Portalkranroboters oder Brückenkranroboters 69 ersichtlich ist. Neben einem verfahrbaren Gießroboter R7, der gegebenenfalls für jeweils durchzuführende Arbeitstätigkeiten ausreichend ist, können wie dargestellt zwei Gießroboter R7 vorgesehen sein.
  • Der 5 ist zu entnehmen, dass der Gießroboter R7 mit einem Sensorroboter R7a gekoppelt werden kann, der es ermöglicht, den Ort und den Bereich der Arbeitstätigkeit des Gießroboters R7 exakt zu detektieren und gegebenenfalls für das Bedienpersonal erkennbar visualisiert auf einem Bildschirm darzustellen. Der auf einem Verteilerrinnenwagen 77 angeordneten Verteilerrinne 75 ist neben dem Gießroboter R7 der Sensorroboter R7a zugeordnet.
  • Im Pfanneneinsetzbereich mit dem dieser, dem Gießbereich abgewandten Seite des Pfannendrehturms 56 zugeordneten Pfannenroboter R6, führt der Pfannenroboter R6 das Ankuppeln verschiedener Medienleitungen, insbesondere Hydraulikleitungen und Signalleitungen, sowie das Einsetzen des Pfannenschieberzylinders und eines auch Schattenrohrfixierzylinder genannten Medienzylinders durch.
  • Im Gießpfannenbereich führt der dort angeordnete Gießroboter R7 nach der Rotation der Stahlgießpfanne 74 auf der Gießseite einige Aufgaben und Tätigkeiten an der Stahlgießpfanne 74 direkt oberhalb der Gießbühne 59 durch. Zu diesen Tätigkeiten gehört das Setzen von Gießhülsen, das Aktivieren des Pfannenschieberverschlusses, sowie gegebenenfalls das Aufbrennen der Pfanne mit einer Sauer stofflanze oder die Reinigung des Schattenrohres 78. Insbesondere gehört dazu die An- und Abkupplung des Schattenrohres 78, wie dies der 6 zu entnehmen ist. Im Verteilerbereich 60 führt der Gießroboter R7 wie in 7 dargestellt, Messtätigkeiten wie das Messen der Badspiegelhöhe in der Verteilerrinne 75, der Temperatur der Schmelze in der Verteilerrinne, das Entnehmen von Proben aus der Schmelze aus der Verteilerrinne 75 sowie wie in 8 dargestellt, den Auftrag von Abdeckpulver auf die Schmelze in der Verteilerrinne 75 durch. Hierzu ist der Gießroboter R7 bei der Ausführungsform nach der 7 mit einem Mess- und Probennahmewerkzeug 79 und bei der Ausführungsform gemäß 8 mit einem Werkzeug zur Aufbringung des Abdeckpulvers 80 ausgestattet.
  • Im Kokillenbereich kann ein Gießroboter R7 die Tätigkeit des Aufbringens von Gießpulver auf den Gießspiegel unterhalb der Verteilerrinne 75 durchführen, wie dies in 9 dargestellt ist. In diesem Falle ist der Gießroboter R7 wiederum mit einem Werkzeug für das Aufbringen von Gießpulver 81 ausgestattet. Wie in 10 dargestellt, kann eine weitere Tätigkeit im Kokillenbereich für den Gießroboter R7 im Wechsel von Tauchrohren 82 während des Gießens bestehen.
  • Ebenfalls im Kokillenbereich führt der Gießroboter R7 das Setzen von Körben oder Trennplatten für den Guss verschiedener Stahlgüten durch, wie dies in 11 angedeutet ist, wobei der Industrieroboter R7 dort einen Verbundkorb oder eine Trennplatte 83 setzt. Die 12 zeigt schließlich die vom Gießroboter R7 ebenfalls im Kokillenbereich durchgeführte Tätigkeit des Entfernens oder „Abfischens” von Verkrustungen von der Schlacke mittels an dem Industrieroboter R7 angeordneter Manipulatoren 84.
  • Der jeweilige Industrieroboter R7 kann bei einer Portalkranausführung oder Brückenkranausführung 69 sowohl über Kopf, wie in den 512 dargestellt, als auch seitlich montiert werden. Hierbei ist, wie dies in 4 dargestellt ist, auch die Anordnung von zwei Industrierobotern, im Ausführungsbeispiel zwei Gießrobo tern R7, auf einer Kranbahn 70 möglich. Der Roboter kann von einem Arbeitsplatz zu einem anderen sowohl mit aktiviertem als auch mit deaktiviertem Roboterarm verfahren werden. Der besondere Vorteil einer Portalkranausführung oder Brückenkranausführung 69 besteht darin, dass beispielsweise die Gießmaschine 73 oder jeglicher von dem jeweiligen Industrieroboter R7 zu bedienende Hüttenwerkbetriebsarbeitsbereich bodenseitig frei zugänglich bleibt, da der Roboter von oben in diesen jeweiligen Arbeitsbereich hineingeführt wird. Dies ist insbesondere hinsichtlich durchzuführender Rüstvorgänge und Überwachungstätigkeiten sowie im Falle von Störfällen von Vorteil.
  • Jeder der Industrieroboter 12, R7, R7a, R6, 69 kann als stationärer Roboter mit singulärem Arbeitsbereich für laufend wiederkehrende, sich wiederholende Tätigkeiten ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, Ausführungen vorzusehen, bei welchem kombiniert mehrere Roboter zusammenarbeiten und jeweils unterschiedliche Tätigkeiten oder Eingriffe an einer Hüttenwerkbetriebseinrichtung wie beispielsweise einer Stranggießanlage in einem Stahlwerk durchführen, insbesondere als mobile Multifunktionsroboter ausgebildet sind.
  • Erfindungsgemäß wird also eine Verfahreinheit oder eine Arbeitsraum erweiternde Vorrichtung geschaffen, an der Handhabungsgeräte, vorzugsweise Roboter, in unterschiedlicher Bauart, Achsenzahl, Tragfähigkeit und Steuerungsart angeordnet sein oder werden können. Beispielhaft für die verwendbare Bauart und Ausführungsform der Handhabungsgeräte seien Seilzugroboter, Scara- und Knickarmroboter oder Parallelkinematiken sowie deren Kombinationen benannt.
  • Die (Roboter-)Arbeitsraum erweiternde Vorrichtung kann beispielsweise in Brückenkran- oder Portalkranbauform sowie deren Kombination ausgeführt sein.
  • Sonderbauarten, wie Kombinationen aus Industrieroboter mit einem Portal- oder Brückenkran vereinen die Vorteile eines Arbeitsraum-erweiternden Portalkrans bzw. Brückenkrans mit den enormen Potenzialen moderner Industrieroboter.
  • In der Ausführung als Brückenkran werden über einem jeweils mehrere Arbeitsplätze umfassenden Bereich aufgeständerte (d. h. Tragkonstruktionen wie Gestelle oder Stützen sind mit Fußboden verbunden) oder flurfreie (d. h. an Decke oder Wand befestigt) Laufschienen 85 errichtet, auf denen mindestens eine mit Fahrwerken ausgerüstete Kranbrücke 86 angeordnet ist, auf der sich wiederum eine ebenfalls mit Fahrwerken ausgerüstete Laufkatze 71 befindet, die wiederum eine Führungssäule mit Antrieben für die vertikale Bewegung aufweist und an deren Ende ein Handhabungsgerät, vorzugsweise ein Knickarmroboter befestigt ist. Das Handhabungsgerät kann sowohl aufrecht stehend, über Kopf, als auch seitlich montiert sein. Je nach Ausführung der Bewegungsachsen und Gelenke des Handhabungsgeräts ergeben sich Arbeitsräume unterschiedlicher Form wie quaderförmig oder zylinderförmig, bis zu räumlich z. B. beim Seilzugroboter Bei der Brückenkranbauweise können verschiedene Ausführungsformen eingesetzt werden: Die Anordnung als Linear-Brückenkran, der seinen Arbeitsbereich wie eine Linie überspannt (Linienportal) oder die Anordnung als Ausleger-Brückenkran ist möglich. Für kurze Strecken ist eine zusätzliche Bewegung orthogonal zur Kranlängsachse realisiebar bei einem Auslegerportal und bei einer Ausführung als Flächen-Brückenkran kann das Handhabungsgerät auch über eine große Fläche beliebig positioniert werden (Flächenportal).
  • Vorteilhafterweise kann auf derselben Kranbrücke zu dem Handhabungsgerät eine konventionelle Hubwinde angebracht sein.
  • In der Ausführung als Portalkran werden über einem jeweils mehrere Arbeitsplätze umfassenden Bereich bodengebundene Laufschienen für die Tragkonstruktion/das Gestell angebracht, so dass auf einer auf dem Boden verlaufenden Schienenlaufbahn/Gleislaufbahn der Portalkran bewegt werden kann. Alternativ ist es im Rahmen einer gleislosen Variante möglich, den Portalkran auf Rädern zu verfahren oder mit einem Raupenfahrwerk auszustatten. Der weitere Aufbau des Portalkrans entspricht dem des Brückenkran-Aufbaus.
  • Je nach gewählter Ausführung der Arbeitssraum erweiternden Vorrichtung (Linear-Ausleger- und Flächenportal) ergeben sich entsprechend linien- bzw. flächenförmig oder räumliche Arbeitsraumerweiterungen.
  • Bei der (Roboter-)Arbeitssraum erweiternden Vorrichtung in einer Bauform als Kombination von Brücken- und Portalkran sind Laufschienen sowohl auf Tragkonstruktionen befestigt (aufgeständerte Bauweise) als auch zusätzlich auf dem Boden angeordnet, um das Verfahren der Tragkonstruktion/des Gestells zu ermöglichen. Dies kann ebenso in den zwei Varianten, wie vorstehend beschrieben ausgeführt werden
  • Aufgrund der mehrere Arbeitsplätze überspannenden Gestaltung der Vorrichtung können die Laufschienen bei der schienen- und gleisgebunden Bauweise außerhalb von Bereichen mit Gefährdung durch auslaufenden Flüssigstahl angeordnet werden.
  • Die Anforderungen an die Konstruktion der vorgeschlagenen Vorrichtung für den Einsatz in hütten- und walzwerkstechnischen Einrichtungen (Heißbereiche, Handhabung und Transport von mehreren hundert Kilogramm bis zu tonnenschweren Teilen im unmittelbaren Umfeld, Einsatz für Groß- und Schwermaschinen) sind sehr komplex, so dass die jeweils ausgeführte Konstruktion entsprechend stabil und robust ausgebildet ist.
  • Die vorteilhafterweise so gewählte Ausführung ermöglicht es, jeden Punkt innerhalb des durch die Arbeitsraum erweiternde Vorrichtung gegebenen Arbeitsbereiches zu erreichen und einem Roboter somit eine beliebig große Anzahl von Arbeitsplätzen zuzuordnen.
  • Wird diese so gewählte Ausführung zusätzlich mit einem dynamischen Sicherheitskonzept, d. h. einem mit dem Roboter mitbewegten Schutzbereich kombiniert, können alle Vorteile eines automatisierten Systems hinsichtlich Ergonomie, Arbeitssicherheit, Prozessoptimierung sowie Produktionssteigerung voll ausgeschöpft werden.
  • Die vorteilhafterweise so gewählte Ausführung ermöglicht es, jeden Punkt innerhalb des durch das Portal gegebenen Arbeitsbereiches zu erreichen und somit eine beliebig große Anzahl von Arbeitsplätzen anzuordnen, insbesondere auch dann, wenn diese auf verschiedenen Höhen gelegen sind.
  • Ebenso vorteilhaft ergibt sich aus dieser Ausführung, dass der Bodenbereich frei bleiben kann, so dass ein Arbeiter auch in direkter Nähe des (temporär stillgesetzten) Roboters barrierefrei arbeiten kann, d. h. ohne dass sein Weg dabei behindert wird (Barrierefreie Hallenböden und Arbeitsbühnen). In einer Ausführung als flexible Automatisierungslösung des Handhabungsgerätes, welche die direkte Zusammenarbeit zwischen Roboter und Arbeiter gestattet, ist die Arbeitsraum erweiternde Vorrichtung von zusätzlichem Vorteil, da das Handhabungsgerät, insbesondere Roboter, aber auch Manipulator, weitestgehend aus dem Aufenthaltsraum des Menschen heraus gehalten werden kann (Werker auf Hallenbodenniveau, Handhabungsgerät oberhalb).
  • Optional kann noch eine Anbindung des Systems an das Prozessleitsystem der jeweiligen Anlage erfolgen, so dass aktueller Betriebsmodus, Arbeitsfortschritt wie auch sensorische Beobachtungen weiter gemeldet werden können.
  • Hierbei ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, ein Verfahren anzuwenden, das ein Verfahren zum Betrieb des jeweiligen Anlagenbereiches unter Einbindung von mindestens einem Handhabungsgerät auf der Arbeitsraum erweiternden Vorrichtung ausbildet, welches sich dadurch auszeichnet, dass von einem Prozessrechner oder einer zentralen Leiteinrichtung Steuersignale an die Arbeitsraum erweiternde Vorrichtung und/oder das Handhabungsgerät, insbesondere Roboter, gegeben werden.
  • Eine Arbeitsraum erweiternde Vorrichtung in Brückenkranbauform ist in 4 dargestellt. Hierbei überdeckt der Brückenkran die gesamte Breite der Gießbühne. Vorteilhafterweise sind in diesem Ausführungsbeispiel zwei Kranbrücken 86 mit jeweils einer Laufkatze 71 und jeweils einem Universalroboter R7 angeordnet.
  • Befindet sich die Verteilerrinne 75 in Gießposition, wird ihr die in 4 rechte Kranbrücke 86 mit der Laufkatze 71 und dem Roboter R7 zugeordnet. Diese Kranbrücke mit der Laufkatze und dem Roboter kann dann notwendige Arbeiten an der Verteilerrinne 75 ausführen.
  • Durch einen Vergleich der 6 bis 8 einerseits und die 10 andererseits ist die Erweiterung des Bewegungsraums des Roboters R7 durch die vertikale Verschiebung des Roboterarbeitsraums mittels der Teleskopiereinrichtung 72 ersichtlich. Daran wird das Prinzip der realisierten Arbeitsraumerweiterung deutlich.
  • In dem vorliegenden Beispiel liegen die Arbeitsgebiete teilweise sogar außerhalb des von der Arbeitsraum erweiternden Vorrichtung umschlossenen Raumes. Durch die Ausführung als Knickarmroboter kann in diesem Beispiel der Roboter R7 auch außerhalb des durch die Trägerkonstruktion begrenzten Bereiches Tätigkeiten ausführen.
  • Beispielhaft können im Bereich der Gießbühne einer hüttentechnischen Anlage die folgenden Arbeiten durchgeführt werden:
    Schattenrohrwechsel
    Tauchrohrwechsel
    Temperaturmessung und Probenahme im Verteiler
    Zugabe von Abdeckpulver in den Verteiler
    Zugabe von Gießpulver in die Kokille
    Setzen von Verbundkörben bzw. Trennplatten beim Sequenzguss
    Entfernen von Anbackungen in der Kokille
  • Ein weiteres Beispiel für die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein mit mehreren Kippstühlen ausgeführter Pfannenplatz, an welchem Wartungsarbeiten an Gießpfannen im Stahlwerk durchgeführt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2008/025562 A1 [0005]
    • - WO 2005/118182 A1 [0008]
    • - JP 3-071959 A [0008]
    • - WO 2005/118182 [0009]

Claims (9)

  1. Hüttenwerkstechnische oder walzwerkstechnische Anlage, insbesondere Gießbühne (1) einer Stranggieß-, CSP (Compact Strip Production) – Gießwalz- oder Brammenanlage, mit mindestens einem gesteuert Arbeitstätigkeiten an der oder im Bereich der hüttenwerkstechnischen oder walzwerkstechnischen Anlage durchführenden Industrieroboter (12, R7, R7a, 69), der auf einer der hüttenwerkstechnischen oder walzwerkstechnischen Anlage zugeordneten Fahrbahn (7, 70) mittels einer verfahrbaren Verfahreinrichtung (9) mindestens einem Arbeitsbereich einsatzfähig zuführbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Industrieroboter (12, R7, R7a, 69) auf oder an der verfahrbaren Verfahreinrichtung (9) relativ zu dieser verfahrbar angeordnet ist.
  2. Hüttenwerkstechnische oder walzwerkstechnische Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfahreinrichtung (9) einen auf der Fahrbahn (7, 70) verfahrbaren kranträgerartigen Träger (10, 76) umfasst, auf der ein den daran angeordneten Industrieroboter (12, R7, R7a, 69) aufweisendes Fahrwerk (11) nach Art einer Kranlaufkatze (71) verfahrbar angeordnet ist.
  3. Hüttenwerkstechnische oder walzwerkstechnische Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Industrieroboter (12, R7, R7a, 69) in eine außerhalb seines mindestens einen Arbeitsbereiches angeordnete Ruheposition verfahrbar ist.
  4. Hüttenwerkstechnische oder walzwerkstechnische Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfahreinrichtung (9) eine den Industrieroboter (12, R7, R7a, 69) tragende oder einen Bestandteil des Industrieroboters (12, R7, R7a, 69) ausbildende höhenveränderlich positionierbare Einrichtung oder Teleskopiereinrichtung (13a, 13b, 72) umfasst.
  5. Hüttenwerkstechnische oder walzwerkstechnische Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verfahreinrichtung (9) und dem Industrieroboter (12, R7, R7a, 69) eine gemeinsame oder getrennte Steuereinrichtung(en) zugeordnet ist/sind.
  6. Hüttenwerkstechnische oder walzwerkstechnische Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Industrieroboter (12, R7, R7a, 69) prozessgesteuert und/oder automatisiert in den Arbeitsablauf der hüttenwerkstechnischen oder walzwerkstechnischen Anlage integriert ist.
  7. Hüttenwerkstechnische oder walzwerkstechnische Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Industrieroboter (12, R7, R7a, 69) längs seines Fahrweges entlang der Fahrbahn (7, 70) eine oder mehrere Ruhepositionen und/oder Arbeitstätigkeitspositionen und/oder Versorgungs-, Ausstattungs- und/oder Wartungspositionen zugeordnet oder zugewiesen sind.
  8. Hüttenwerkstechnische oder walzwerkstechnische Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Verfahreinrichtung (9) Hebetätigkeiten durchführbar sind.
  9. Hüttenwerkstechnische oder walzwerkstechnische Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Industrieroboter als Portalkranroboter oder Brückenkranroboter (69) ausgebildet ist.
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