DE3529397A1 - Fungizide zusammensetzung mit verlaengerter wirkungsdauer - Google Patents
Fungizide zusammensetzung mit verlaengerter wirkungsdauerInfo
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- DE3529397A1 DE3529397A1 DE19853529397 DE3529397A DE3529397A1 DE 3529397 A1 DE3529397 A1 DE 3529397A1 DE 19853529397 DE19853529397 DE 19853529397 DE 3529397 A DE3529397 A DE 3529397A DE 3529397 A1 DE3529397 A1 DE 3529397A1
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- Y10S424/15—Suppositories
Description
■5 Die Erfindung betrifft gegen Pilze wirksame. Vaginalzäpfchen,
die vorzugsweise Nystatin als den fungiziden Wirkstoff enthalten und die weiterhin ein wasserlösliches Polymer
zum Anhaften und Verbleiben des fungiziden Wirkstoffes am Sitz der Infektion enthalten.
Es ist sowohl für den Patienten als auch für einen Kliniker
vorteilhaft, wenn Arzneimittel so zusammengesetzt sind, daß der darin enthaltene aktive Wirkstoff über einen längeren Zeitraum
freigesetzt wird. Dadurch ist es möglich, die einzelnen Dosierungen weniger häufig zu verabreichen. Die Literatur enthält
eine Fülle verschiedener Dosierungsformen, aus denen der Wirkstoff über einen längeren Zeitraum hinweg freigesetzt
werden kann, z.B. oral - einzunehmende Tabletten, Torrichtungen, die den osmotischen Druck ausnützen, und Vorrichtungen
mit semipermeablen Membranen. In den letzten Jahren wurden Polymere, beispielsweise hydrophile Polymere wie Hydroxypropylmethylcellulose
und andere Celluloseäther, entwikkelt,
die in Zusammensetzungen mit verzögerter Wirkungsabgabe enthalten sind. Beispiele dafür sind die US-PS 4- 389 393,
4 357 469, 3 870 790, 4 369 172 und 4 226 849.
Die US-PS 3 312 594 beschreibt eine länger wirksame
Pastille, die einen Arzneistoff und gleiche Anteile von Pectin, Gelatine und Carboxymethylcellulose enthält. Die
. Pastille schmilzt durch den Speichel im Mund und es entsteht eine anhaftene Masse, die den Arzneistoff an der Mundschleimhaut
verbleiben läßt.
Die US-PS 3 984 571 beschreibt einen flüssigen Träger
für einen diagnostischen oder therapeutischen Wirkstoff. Dieser flüssige Träger enthält ein Hydrokolloid mit einer geringen
Partikelgröße, beispielsweise einen Celluloseäther,
Γ - 4"-
der in einer nichtwäßrigen, mit Wasser nicht mischbaren, leicht beweglichen Flüssigkeit suspendiert ist. Wenn eine Zusammensetzung,
die den diagnostischen oder therapeutischen Wirkstoff im flüssigen Träger enthält, mit einer feuchten Oberfläche
in Kontakt gebracht wird, wird die leicht bewegliche Flüssigkeit abgeleitet und das Hydrokolloid selbst, das den
diagnostischen oder therapeutischen Wirkstoff trägt, haftet an der Oberfläche.
Zur intravaginalen Behandlung wurden verschiedene Arten von
Zur intravaginalen Behandlung wurden verschiedene Arten von
TO Tabletten, Kapseln, Schaum, Pessaren, Salben oder Cremes eingesetzt.
Sie enthalten verschiedene übliche Arzneistoffe in üblichen Verabreichungsformen und werden für Kurz- oder Langzeit-Therapien
eingesetzt. Obwohl diese verschiedenen Formen teilweise mit Erfolg eingesetzt wurden, haben sie alle einen
oder mehrere Nachteile, beispielsweise^ daß der Arzneistoff während des Gebrauchs ausgetrieben wird, daß man Schwierigkeiten
bei der Anwendung hat und/oder unangenehme körperliehe Nebenwirkungen, wie Irritationen, bei den Patienten
beobachtet. Es wurden nur wenige Versuche unternommen, diese Nachteile zu überwinden, da eine therapeutische Behandlung
durch Einführung in die Scheide nur eine relativ geringe kommerzielle Bedeutung hat.
Daher wäre eine wirkungsvolle, fungizide Zäpfchen-Zusammensetzung,
die die Nachteile bei der bisher üblichen
xntravaginalen Behandlung überwindet, von großer Bedeutung.
In der vorliegenden Erfindung wird eine verlängert wirksame, gegen Pilze wirkende Zäpfchen-Zusammensetzung bereitgestellt,
die eine verbesserte Wirksamkeit gegen Scheiden-
Infektionen aufweist und eine geringere Dosierung erfordert. Die fungizide erfindungsgemäße Zäpfchen-Zusammensetzung
besteht aus einem fungiziden Wirkstoff, beispielsweise Nystatin, einem wasserlöslichen Polymeren
oder Hydrokolloid, das Wasser aufnimmt und festhaf-
tet und so die Verweilzeit des fungiziden Wirkstoffs am Scheidenepithel verlängert, und einem niedrigschmelzenden Zäpfchen-Grundstoff, der bei der Körpertemperatur
Γ"
schmilzt und dadurch das Hydrokolloid und den fungiziden
Wirkstoff über die infizierten Bereiche verteilt.
Die fungizide Zäpfchen-Zusammensetzung der Erfindung
ist also leicht anwendbar. Sie schmilzt bei der Körpertemperatur gleich nach der Einführung in die Scheide und
setzt ein wasserlösliches Polymeres oder Hydrokolloid frei, das ander Scheidenmembran haftet und zu einer gleichmaßigen
Verteilung des fungiziden Wirkstoffes am Sitz der
Infektion führt. Damit ist eine langer andauernde Behandlung
von Scheideninfektionen möglich. Da das erfindungsgemäße Zäpfchen natürlich ein festes, nicht reaktives, hydrophobes Mittel
ist und seine Bestandteile in der festen Form vorliegen
und sich nicht in Wasser lösen, muß darüber hinaus Wasser, außer für die Hydratisierung, nicht verfügbar sein.
Die fungizide erfindungsgemäße Zäpfchen-Zusammensetzung
enthält einen gegen Pilze wirksamen Wirkstoff, beispielsweise Nystatin wobei/je nachdem welcher fungizide
Wirkstoff verwendet wird, 'eine. Menge von etwa 0,1 bis etwa 6 Gewichtsprozent eingesetzt wird, ein Hydrokolloid,
das der Zusammensetzung Hafteigenschaften verleiht, in einer Menge von etwa
0,5 bis etwa 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 1 bis 5 Gewichtsprozent, und einainiedrigschmelzendenZapfchen-Grundstoff
in einer Menge von etwa 84 bis etwa 99 Gewichtsprozent,
vorzugsweise von etwa 90 bis etwa 98 Gewichtsprozent. Alle
vorstehenden Prozentangaben beziehen sich auf das Gesamtgewicht des Zäpfchens oder Pessars.
Zusätzlich wird durch die vorliegende Erfindung die Behandlung von PilzInfektionen in der Scheide ermöglicht.
Die therapeutische Anwendung besteht in der Einführung
einer therapuetisch wirksamen Menge der fungiziden erfindungsgemäßen
Zäpfchen-Zusammensetzung in die Scheidenöffnung von Säugern, die einer solchen Behandlung
bedürfen, z.B. von Menschen, Katzen, Hunden und dergl.
L J
Die Zusammensetzung kann dann langsam in der Scheidenöffnung
schmelzen und an der Scheidenmembran anhaften.
Die Zäpfchen-Zusammensetzung der Erfindung enthält einen oder
mehrere fungizide Wirkstoffe, vorzugsweise Nystatin, in einer Menge, die ausreicht, um über einen genügend
langen Zeitraum eine Konzentration aufrecht zu erhalten, die z.B. C. albicans wirksam abtöten kann. Die Zäpfchen-Zusammensetzung
enthält daher etwa 0,1 bis etwa 6 Gewichtsprozent des
fungiziden Wirkstoffs, beispielsweise Nystatin,
vorzugsweise etwa 1 bis etwa 4- Gewichtsprozent, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung. In bevorzugten Ausführungsformen enthält die Zusammensetzung etwa 25.000 bis etwa 500.000,
vorzugsweise etwa 75·000 bis etwa 250.000 Einheiten Nystatin oder etwa 5 mg bis etwa 100 mg, vorzugsweise etwa 15 mg bis
etwa 50 mg Nystatin pro Zäpfchen. Diese Angaben beziehen sich auf Nystatin mit einer Aktivität von 5000
Einheiten/mg. Das Mittel kann bis zu zweimal pro Tag oder nach einem geeigneten Dosierungsschema z.B. einem Zäpfchen
ein- oder zweimal pro Tag, vorzugsweise ein Zäpfchen einmal pro Tag, verabreicht werden.
Andere fungizide Wirkstoffe, die in den erfindungsgemäßen Zäpfchen enthalten sein können sind z.B.
Amphotericin B, Griseofulvin, Miconazol, Ketoconazol, Econazol und andere übliche lokal einsetzbare
/. fungizide . Imidazol-Wirkstoffe, die in
einer Zäpfchen-Dosierungsform verabreicht werden können.
Zusätzlich können die erfindungsgemäßen Zäpfchen neben dem fungiziden Wirkstoff einen oder mehrere antibakterielle Wirkstoffe enthalten, die zur Behandlung von
bakteriellen Infektionen in der Scheidenöffnung eingesetzt werden können. Beispiele sind Neomycin, Gentamycin, Tyrothriein,
Gramicidin und andere übliche lokal einsetzbare/antibakterielle Wirkstoffe, die in einer Zäpfchen-Dosierungsform
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verabreicht werden können. Der antibakterielle Wirkstoff kann
in einer Menge von etwa 0,05 bis etwa 5 Gewichtsprozent, bezogen auf die gesamte Zäpfchen-Zusammensetzung, eingesetzt
werden. Als weitere mögliche Wirkstoffe können beispielsweise Antiphlogistika
und Analgetica in Frage.
Die Hydrokolloide,, die in der Zäpfchen-Zusammensetzung der
Erfindung enthalten sind, sind wasserlösliche oder in Wasser quellbare Polymere, z.B. Cellulose-Polymere und~Gummen. Als
Hydrokolloid werden vorzugsweise Cellulose-Polymere wie Celluloseäther,
z.B. Methylcellulose, Cellulosealkylhydroxylate, z.B. Hydroxymethylpropylcellulose, Hydroxypropylcellulose,
Hydroxymethylcellulose oder Hydroxyäthylcellulose, Cellulosealkylcarboxylate,
z.B. Carboxymethylcellulose und Carboxyäthylcellulo.se, und Alkalimetallsalze von Cellulosealkylcarboxylaten,
z.B. Natriumcarboxymethylcellulose und Natriumcarboxyäthylcellulose,
eingesetzt. Bevorzugt sind Natriumcarboxymethylcellulose
und Hydroxypropylmethyleellulose. In der vorliegenden
Erfindung kann jedoch auch irgendein anderes Hydrokolloid eingesetzt werden, beispielsweise Gummi Arabicum, Guargummi,
Traganthgummi, Xanthangummi, Pectin, Ammonium- öder Natriumalginat
oder deren Gemische.
Der niedrigschmelzende Zäpfchen-Grundstoff, der zur Verwendung
in der erfindungsgemäßen Zäpfchen-Zusammensetzung geeignet ist, hat einen Schmelzpunkt von weniger als 90 bis 95°ϊ" (32
bis 35°C), so daß er nach der Einführung in die Scheide schmilzt. Der Zäpfchen-Grundstoff hat eine übliche Zusammensetzung
und kann folgende Bestandteile umfassen: Kakaobutter, glycerinierte Gelatine, hydrierte Pflanzenöle, Gemische von
Polyäthyienglykolen verschiedenen Molekulargewichts, IPett-30
säureester von Polyäthylenglykol, Gemische von Mono-, Di- und
!Priglyceriden, die Glycerine st er von Gemischen von Pflanzen G^2-C^g-Fettsäuren ( vor allem Laurylsäure) sind, die aus
Palmsamenöl, beispielsweise Kokosnußöl und Palmkernöl, stammen.
35
35
Obgleich die Zäpfchen-Zusammensetzungen der Erfindung vorstehend exemplarisch
für Vaginal-Zäpfchen erläutert wurden, lassen sich die geschilderten
Vorteile auch bei der Anwendung an den ebenso mit Schleimhaut aus-
L .■■'... J
gekleideten Körperhohlorganen Mastdarm und Urethra bei Mensch und Tier
erzielen. Der Ausdruck Zäpfchen bedeutet auch Suppositorien und umfaßt auch
Globuli und/oder Pessare. Ihre Form ist im allgemeinen konisch, torpe-
doförmig, ovalrund ,oder oval.
Bevorzugte Zäpfchen-Zusammensetzungen der Erfindung sind nachstehend
beschrieben.
Nystatin (feingepulvert)
(Aktivität 5000 Einheiten/mg) 5 - 50 mg
Eydrokolloid (Ilatriumcarboxymethylcellulose
oder Hydroxypropylmethylcellulose)
10 - 50 mg
NiedrigschmeIzender Zäpfchen-Grundstoff 985 - 900 mg.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Zäpfchen-Zusammensetzung kann unter Verwendung üblicher Verfahren für die Pessar-
und Zapf chen-Formulierung und-Verarbeitung erfolgen. In
einem bevorzugten Verfahren wird der Zäpfchen-Grundstoff bis zum Schmelzen erwärmt und auf einer Temperatur gehalten, die
nicht über 45 C liegt, bis der Grundstoff vollständig geschmolzen
ist. Die Temperatur der Masse wird auf 400G reduziert.
Mit einem geeigneten Rührer wird das Gemisch gerührt und dabei das Hydrokolloid zugesetzt. Es wird weitergerührt,
bis sich eine relativ einheitliche Suspension gebildet hat.
Dann wird unter Rühren der fungizide Wirkstoff
zugesetzt und weitergerührt, bis sich eine relativ einheitliche Suspension gebildet hat. Danach wird der Rührer entfernt
und die Masse wird in geeignete formlinge gegossen.
flach dem Abkühlen werden Zäpfchen erhalten. Im Verlaufe des 30
vorstehend beschriebenen Verfahrens wird die Temperatur der
Masse bei einem Wert von über 36-37°C gehalten.
Die Ausführungsbeispiele sind bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung. Wenn nicht anders angezeigt, sind ο
alle Temperaturwerte in C angegeben.
BAD ORIGINAL
Sine fungizide Zäpfchen-Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung wird wie nachstehend beschrieben hergestellt.
Sie ist folgendermaßen zusammengesetzt:
Nystatin (100 Einheiten des Irzneistoffs pro
mg Produkt, bezogen auf eine Nystatin-Aktivität
1
von 5000 Einheiten mg" ) 2
von 5000 Einheiten mg" ) 2
Hydrokolloid (Natriumcarboxymethylcellulose) 2 Niedrigschmelzender Zäpfchen-Grundstoff"*"
(Witepso]®, W35**- (31,2%)) 96
(Witepsoi^ H15 - (68,8%))
++ Witepsol^ , hergestellt von Dynamit Nobel AG, Troisdorf
15
+ Der Witepsol-Zäpfchen-Grundstoff ist ein Gemisch aus Mono-,
Di- und Triglyceriden. Diese sind Glycerinester aus Gemischen von Pflanzenfettsäuren, die von Palmsamenölen, beispielsweise Kokosnußöl und Palmkernöl, stammen. Es handelt
sich um C^,2-Cx]Q Säuren, wobei Laurylsäure vorherrscht.
Witepsol W35 hat einen Schmelzpunkt im Bereich von 33,5 bis
35,5°C, einen Erstarrungspunkt im Bereich von 27 bis 320C
und einen Hydroxylwert von 40 bis 50.
Witepsol H15 hat einen Schmelzpunkt im Bereich von 33,5 "bis
35,5°C, einen Erstarrungspunkt im Bereich von 32,5 bis 34,5°C
und einen Hydroxylwert von 15·
Die Prozentangabe des Witepsol-Anteils ist bezogen auf die
Gesamtmenge des Zäpfchen-Grundstoffs.
Ein Gemisch von etwa 30 g Witepsol W35 und etwa 66 g Witepsol
HI5 wird bis zum Schmelzen erwärmt (etwa 35°C) und bei
30 η
etwa 4-5 C gehalten, bis die anderen Bestandteile zugegeben
werden. Die Temperatur der Masse wird unter Rühren und Luftkühlung auf 400C vermindert und die erhaltene Flüssigkeit
unter Rühren mit 2 g Hydrokolloid (Natriumcarboxymethylcellulose) versetzt. Es wird 10 Minuten weitergerührt, bis sich
35
eine relativ einheitliche Suspension gebildet hat. Die Suspension
wird unter Rühren mit 2 g Nystatin versetzt und es
wird 10 Minuten weitergerührt, bis man eine relativ einheit-
■ ' ■ . - J
liehe Suspension erhält. Im Verlauf des vorstehend beschrie-1
benen Verfahrens wird die Temperatur der verschiedenen Gemische durch die beim Rühren entstehende thermische Energie
auf einem Wert über etwa 36-37°C gehalten. Das Rühren wird dann abgebrochen und die erhaltene flüssige
5 Suspension in geeignete !Formlinge gegossen. Es werden erfindungsgemäße
Zäpfchen von 0,03 g für die nachstehend beschrie benen Tierversuche und Zäpfchen von 1 g für den menschlichen
Gebrauch erhalten.
Nystatin enthaltende Zäpfchen mit der folgenden Zusammensetzung
werden gemäß dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt.
15
Bestandteil Menge
{%
w/w)
Nystatin (100 Einheiten des Arzneistoffs pro mg Produkt bezogen auf eine Nystatin-Aktivität
von 5000 Einheiten mg"""1) 2
Hydrokolloid (Natriumcarboxymethylcellulose) 5
Niedrigschmelzender Zäpfchen-Grundstoff 93 (Witepsol W35 (31,2$))
(Witepsol H15 (68,80))
(Witepsol H15 (68,80))
25 Nystatin enthaltende Zäpfchen mit der folgenden Zusammensetzung
werden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt.
Bestandteil Menge
{%
w/w)
Nystatin (100 Einheiten des Arzneistoffs pro mg Produkt bezogen auf eine Nystatin-Aktivität
von 5000 Einheiten mg" ) 2
Hydrokolloid (Natriumcarboxymethylcellulose) 10 Niedrigschmelzender Zäpfchen-Grundstoff 88
(Witepsol W35 (31,2$))
(Witepsol H15-(68,8$))
(Witepsol H15-(68,8$))
Bei spiel Ί-
Nystatin enthaltende Zäpfchen mit der folgenden Zusammensetzung
werden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt.
'
Nystatin (100 Einheiten des Arzneistoffs pro mg Produkt bezogen auf eine Nystatin-
—1 Aktivität von 5000 Einheiten mg ) 2
Hydrokolloid (Methylcellulose) 2
Niedrigschmelzender Zäpfchen-Grundstoff 96 (Witepsöl W35 (31,2%))
(Witepsol H15 (68,8%))
(Witepsol H15 (68,8%))
B e i s ρ i e 1 5
Nystatin enthaltende Zäpfchen mit der folgenden Zusammensetzung werden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben
hergestellt.
Nystatin (100 Einheiten des Arzneistoffs pro mg Produkt bezogen auf eine Nystatin-Aktivität
von 5000 Einheiten mg ) 2
Hydrokolloid (Methylcellulose) 5
Niedrigschmelzender Zäpfchen-Grundstoff 93 Witepsol W35 (31,2%)
Witepsol H15 (68,8%)
Witepsol H15 (68,8%)
Be.i spiel.6'
Nystatin enthaltende Zäpfchen mit der folgenden Zusammensetzung
werden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt.
Bestandteil Menge (% w/w)
Nystatin (100 Einheiten des Arzneistoffs pro mg Produkt bezogen auf eine Nystatin-
Aktivität von 5000 Einheiten mg ) 2
Hydrokolloid (Methylcellulose) · 10
Niedrigschmelzender Zäpfchen-Grundstoff 88 (Witepsol W35 (31,2%))
(Witepsol H15 (68,8%))
(Witepsol H15 (68,8%))
Nystatin enthaltende Zäpfchen mit der folgenden Zusammen setzung werden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben
hergestellt.
Bestandteil Menge (% w/w)
Nystatin (100 Einheiten des Arzneistoffs pro mg Produkt bezogen auf eine Nystatin-Aktivität
von 5000 Einheiten mg" ) 2
Hydrokolloid (Hydroxypropylmethylcellulose) 2 Niedrigschmelzender Zäpfchen-Grundstoff 96
(Witepsol W35 (31,2%))
(Witepsol H15 (68,8%))
(Witepsol H15 (68,8%))
Nystatin enthaltende Zäpfchen mit der folgenden Zusammensetzung
werden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 heschrieben hergestellt.
Nystatin (100 Einheiten des Arzneistoffs pro mg Produkt bezogen auf eine Nystatin-Aktivität
von 5000 Einheiten mg" ) 2
Hydrokolloid (Hydroxypropylmethylcellulose) 5 Niedrigschmelzender Zäpfchen-Grundstoff 93
Witepsol W35 (31,2%))
Witepsol H15 (68,8%))
Witepsol H15 (68,8%))
ff <9»ft <* *
Nystatin enthaltende Zäpfchen mit der folgenden Zusammen
setzung werden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt.
5
5
Nystatin (100 Einheiten des Arzneistoffs
pro mg Produkt bezogen auf eine NystatinAktivität
von 5000 Einheiten mg ) 2 Hydrokolloid (Hydroxypropylmethylcellulose) 10
Niedrigschmelzender Zäpfchen-Grundstoff 88 (Witepsol W-35
(Witepsol H15
(Witepsol H15
B e i s ρ i e 1 10
Nystatin enthaltende Zäpfchen mit der folgenden Zusammensetzung
werden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben
hergestellt.
20 Bestandteil Menge (# w/w)
Nystatin (50 Einheiten des Arzneistoffs pro mg Produkt bezogen auf eine Nystatin-Aktivität
von 5000 Einheiten mg""1) 2
Hydrokolloid (Natriumcarboxymethylcellulose) 2 Niedrigschmelzender Zäpfchen-Grundstoff · 96
(Witepsol ¥35 (31,2$))
(Witepsol H15 (68,8^)
(Witepsol H15 (68,8^)
B e i s ρ i e 1 11
30 Nystatin enthaltende Zäpfchen mit der folgenden Zusammensetzung
werden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt.
L J
Bestandteil Menge ($ w/w)
Nystatin (200 Einheiten des Arzneistoffs pro mg Produkt bezogen auf eine NystatinAktivität
von 5000 Einheiten mg""1) 2
Hydrokolloid (Natriumcarboxymethylcellulose) 2 Niedrigschmelzender Zäpfchen-Grundstoff 96
(Witepsol W35 (31,2$))
(Witepsol H15 (68,8$))
(Witepsol H15 (68,8$))
Amphotericin B enthaltende Zäpfchen mit der folgenden Zusammensetzung
werden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, außer, daß als gegen Pilze· wirksamer
Wirkstoff anstelle von Nystatin Amphotericin B verwendet wird.
Amphotericin B 1
Hydrokolloid (Natriumcarboxymethylcellulose) 3 Niedrigschmelzender Zäpfchen-Grundstoff 96
(Witepsol W35 (31,2$))
(Witepsol H15 (68,8$))
(Witepsol H15 (68,8$))
Econozol enthaltende Zäpfchen mit der folgenden Zusammensetzung werden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 heschrieben
hergestellt, außer, daß als gegen Pilze wirksamer Wirkstoff anstelle von Nystatin Econozol verwendet
wird.
Econozolnitrat 150
Hydrokolloid (Hydroxypropylmethylcellulose) 50
Niedrigschmelzender Zäpfchen-Grundstoff 800 (Witepsol W35 (31,
(Witepsol H15 (68,
(Witepsol H15 (68,
L J
B e i s ρ i e 1 14 Miconozol enthaltende Zäpfchen mit der folgenden Zusammensetzung werden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben
hergestellt, außer, daß als fungizider Wirkstoff anstelle von Nystatin Miconozol verwendet wird.
Bestandteil Menge (me;) Miconozol 100
Hydrokolloid (Methylcellulose) 50
Niedrigschmelzender Zäpfchen-Grundstoff 850
(Witepsol W35 (31,2$))
(Witepsol H15 (68,8^))
(Witepsol H15 (68,8^))
B e i s ρ i e 1 15 Nystatin enthaltende Mikrozäpfchen mit der in Beispiel 1
beschriebenen Zusammensetzung, wobei aber Nystatin eine Aktivität von 200 Einheiten pro mg Produkt hat, werden auf
ihre Wirksamkeit in der Behandlung von Scheidenentzündung (Candida albicans Infektion) bei Ratten geprüft.
Tiere: Erwachsene Mäuse vom CD-1 Stamm (Gewicht von 20 bis
22 g) und Sprague-Dawley-Ratten (Gewicht von 180 bis 200 g) denen ein Eierstock entfernt worden war, stammen von
Charles River Breeding Laboratories, Kingston, N.T. Die Tiere werden in Standard-Drahtkäfigen in einer Umgebung mit genau
kontrollierter Luftfeuchtigkeit und Temperatur gehalten.
Futter und Wasser sind frei zugänglich.
Infektiöse Organismen: Ein in der Klinik gewonnener Stamm von Candida albicans mit der Bezeichnung SC 9177 wird in allen
Versuchen verwendet. Der Organismus wird auf Saboraud's Dextrose-Sehr ägagar bei 37°C 24· Stunden gezüchtet. Die Suspensioif^ür
die Beimpfung werden durch Abspülen der gewach-" senen Zellen von mehreren Schrägagar-Flaschen mit 0,85 prozentiger
Kochsalzlösung gewonnen. Sie enthalten 107 koloniebildender
Einheiten pro ml (CFU/ml).
Fungizide Wirkstoffe: Zu den in diesen Versuchen
verwendeten fungiziden Wirkstoffen gehören
Clotrimazol (GTKE-Lotrimin^-Creme, Schering Corp., Kenilworth,
N.J.), Ketoconazol (Nizoral^-Tabletten, Janssen Pharmaceutica,
New Brunswick, N.J.), Miconazol (Monistat 7^-Creme, Ortho
Pharmaceutical Corp., Saritan, N.J.) und Nystatin (Mycostatid
Creme, E.R. Squibb & Sons, Princeton, N.J.). Es werden Nystatin-Mikropessare
(ein Gemisch aus Witepsol W35 und H15) gemäß
Beispiel 1 der Erfindung verwendet.
Infektionsschema: 3 oder 4 !Tage vor der Infektion wird den
Tieren 0,5 mg Estradiölvalerat subkutan verabreicht. Der dadurch
verursachte chronische Zustand eines Pseudoöstrus macht es möglich, in einfacher Weise einelnfektion zu bewirken.
Das geschieht durch intravaginale Einträufelung von etwa
0,05 ml ( etwa 10' CETJ) der Blastosporen-Suspension mit Hilfe
einer Pasteur-Pipette.
Behandlung: Drei verschiedene Behandlungsschemata werden
verwendet:
1. Eine Behandlung 6 Stunden nach der Infektion,
2. drei Behandlungen, die 6, 24 und 30 Stunden nach der Infektion
durchgeführt werden, oder 3· vier Behandlungen, die 24, 30, 48 und 5^ Stunden nach
der Infektion durchgeführt werden.
Die Nystatin-Mikrozäpfchen werden mit Hilfe einer kleinen
Pinzette eingeführt. Die Anwendung der Creme-Zusammensetzung erfolgt mit einer Spritze mit einer geraden Nadel.
Ketoconazol-Tabletten werden zerdrückt, in Wasser dispergiert
und über eine Sonde mit einer Nadel mit einer kugelförmigen Spitze verabreicht. Mindestens 8 Tiere gehören zu
einer Dosierungsgruppe pro Versuch.
Kultur: 40 Stunden nach der letzten Behandlung werden die
Scheiden mit 1 ml Kochsalzlösung gespült. Aliquots der Lösung werden auf Mycosel-Agar plattiert und 48 Stunden bei
570C inkubiert.
Beweis für die Wirksamkeit: Nach der Bestimmung der Ci1Us
von C. albicans pro Tier nach der Behandlung, wird das geometrische
Mittel für jede Behandlungsgruppe berechnet. Tiere ,
die keine lebensfähigen Candida-Zellen mehr aufweisen (unter
+ *- ■♦
5 CI1U pro Scheide), werden als infektionsfrei angesehen. Zur
Berechnung des geometrischen Mittels wird anstelle von 0 die Zahl 2,5 verwendet. Die Bewertung der Wirksamkeit beruht auf
der Verminderung der Candida-Population relativ zu den unbehandelten
oder mit Placebo behandelten Kontrollen und auf der Zahl der infektionsfreien Tiere.
Ergebnisse: Der erste Versuch (Tabelle I) ist eine Voruntersuchung,
um die Möglichkeiten neuer Dosierungsformen von Nystatin zur Therapie vaginaler Candidiasis zu erforschen.
In Abkehr vom üblichen Behandlungsschema (6, 24 und 30 Stunden
nach der Infektion) werden Mäuse nur einmal behandelt, nämlich 6 Stunden nach der Infektion. Die prozentuale Verminderung
der Zahlen nach der Behandlung ist mit den 2% Natriumcarboxymethylcellulose
enthaltenden Zäpfchen deutlich höher als mit den Zäpfchen, die keiiB Natriumcarboxymethylcellulose
enthalten. Beispielsweise ergeben 750 Einheiten von Nystatin in 2prozentige Natriumcarboxymethylcellulose enthaltenden
Zäpfchen eine 96prozentige Verminderung der CFUs verglichen mit einer nur 85prozentigen Verminderung bei derselben Konzentration
an Nystatin in Zäpfchen, die keim Natriumcarboxymethylcellulose
enthalten.
Der nächste Versuch (Tabelle II) zeigt, daß Nystatin-Zäpfchen
mit 2% Natriumcarboxymethylcellulose erheblich wirksamer sind als Nystatin, wenn es in einer Creme enthalten ist: 8 von 10
Tieren werden infektionsfrei, wenn sie mit Zäpfchen behandelt
werden, die 3000 Einheiten Nystatin enthalten, gegenüber 3 von 10 Mausen, die infektionsfrei werden, wenn sie mit einer
Creme behandelt werden, die 7500 Einheiten Nystatin enthält. Die Zäpfchen sind auch besser als eine Clotrimazol-Creme,
wenn sie in diesem Versuch eingesetzt wird (5 von 10 Mäusen werden infektionsfrei). Die eindrucksvolle Wirksamkeit von
Nystatin-Zäpfchen wird auch bei der Wiederholung dieses Versuches bestätigt (Tabelle III). Zum Vergleich wird auch Miconazol-Creme
in diesem Versuch eingesetzt. Es ist offensicht-
lieh, daß sie weit weniger wirksam ist als die anderen geprüften
Produkte.
Die Zäpfchen werden auch auf ihre Wirksamkeit gegenüber durch Candida verursachten Scheidenentzündungen in Ratten geprüft.
Tabelle IY enthält einen direkten Vergleich mit MycostatirF
(Nystatin)-Creme. Beispielsweise sind 3000 Einheiten Nystatin
pro Scheide in Zäpfchenform genauso wirksam wie 10.000 Einheiten Nystatin pro Scheide in Cremeform, d.h. um das gleiche
Ergebnis zu erzielen ist weniger Nystatin in Zäpfchenform
erforderlich als in Cremeform. Noch interessanter ist es, daß die Nystatin-Zäpfchen erheblich wirksamer zu sein scheinen
als die im Handel erhältlichaiPräparate von Miconazol
und daß sie zumindest gleich oder sogar wirksamer sind als Clotrimazol.
Die bessere Wirksamkeit von Nystatin enthaltenden Vaginal-Zäpfchen
mit 2prozentiger Natriumcarboxymethylcellulose in einem Standard-Therapie-Dosierungsschema in Mäusen und Ratten
war so ermutigend, daß die nächste Serie in einem schwierigeren Dosierungsschema mit verzögerter Behandlung in Ratten
geprüft wurde. In diesem Schema werden Ratten lokal zweimal
am Tag behandelt, beginnend 24 Stunden nach der Infektion anstatt der üblichen 6 Stunden. In diesem Infektionsschema werden Mikrozäpfchen mit 2$ Natriumcarboxymethylcellulose
und auch eine neue Zusammensetzung mit 10$ Natriumcarboxymethylcellulose
ausgewertet. Aus Tabelle V geht hervor, daß Nystatin in Mikrozäpfchen besser ist als Nystatin
in der handelsüblichen Creme-Zsammensetzung und daß es gleich oder besser ist als die handelsübliche Creme-Zusammensetzung von
1# Clotrimazol (Lotrimin®-Creme).
In den nächsten beiden Versuchen werden Ratten in dem verzögerten Behandlungsschema getestet. Dabei werden Zäpfchen mit 2% Natriumcarboxymethylcellulose mit Zäpfchen verglichen, die 2% Hydroxypropylmethylcellulose enthalten. Aus Tabelle VI geht hervor, daß mit Nystatin-Zäpfchen, die entweder 2% Natriumcarboxymethylcellulose oder 2% Hydroxypropylmethylcellulose enthalten, eine Wirksamkeit erreicht werden kann,die mit der von Clotrimazol und Miconazol-Cremes vergleichbar ist.
In den nächsten beiden Versuchen werden Ratten in dem verzögerten Behandlungsschema getestet. Dabei werden Zäpfchen mit 2% Natriumcarboxymethylcellulose mit Zäpfchen verglichen, die 2% Hydroxypropylmethylcellulose enthalten. Aus Tabelle VI geht hervor, daß mit Nystatin-Zäpfchen, die entweder 2% Natriumcarboxymethylcellulose oder 2% Hydroxypropylmethylcellulose enthalten, eine Wirksamkeit erreicht werden kann,die mit der von Clotrimazol und Miconazol-Cremes vergleichbar ist.
Ketoconazol ist in diese Versuche mit einbezogen, weil es zur oralen Therapie gegen vaginale Candidiasis verwendet wird.
Die gewählte Dosierung (6,3 mg/kg/Tag) entspricht etwa der Dosierung, die für !rauen empfohlen wird. Die Ergebnisse dieser
beiden Versuche zeigen, daß die Wirksamkeit von Ketoconazol
(7,9 x 10" CMJ/ml Vaginal-Spülflüssigkeit) verglichen mit
der bei unbehandelten (8,6 χ 10 CSTJ/ml) oder auf Cremebasis behandelten
(3,5 χ 10 CFÜ/ml) Infektions-Kbntrolltieren gering
ist. Sie unterstreichen die therapeutischen Schwierigkeiten, die bei diesem Infektionsschema auftreten. Dagegen bestätigt
die deutliche Verminderung der Hefepopulation, die durch die
Nystatin-Zäpfchen in diesen Versuchen erreicht wird, noch
einmal die ausgezeichneten therapeutischen Möglichkeiten von
Nystatin in dieser verbesserten Zusammensetzung. 15
co
οι
οι
ro cn
cn
cn
Behandlung | Kon | 1 | 100 | filtration | Gesamtmenge/ | — | bei vaginaler Candidiasis in Mäusen | % Reduk | Infektionsfreia | |
Nystatin - | 100 | Einh./ing | Träger Vagina | Candida CFU/ml | tion | Gesamtzahl | ||||
Zäpfchen | 50 | 25 | " /mg | 30 mg Ziäpfchen 3.000 Ειώ | Geom.MitteX/Gruppe | 97.34 | 2/10 | |||
Tabelle I | 25 | 63 | " /mg | 30 mg " 1 500 » | 520 ' | 86.98 | 1/10 . . | |||
Lokale Wirksamkeit von Nystatin-Zäpfchen | Nystatin — | 100 | 1% | .it, /mg | 30 mg " 750 " | 2.542 | 85.03 | 0/10 j«**" ■ϊ '^ : *, |
||
Zäpfchen | 50 | ,Ii /mg | 30 mg " 3.000 " | 2 922 | 98.32 | 3/10 ',,* ' | ||||
mit 2% Natrium-25 | ■ » /mg | 30 mg " 1 500 '}·■ | 328 | 99.21 | 4/10 | |||||
carboxymethyl— | 30 mg " 750 " | 154 | 96.30 | 0/10 ' .»··, | ||||||
cellulose (SCMC) | 723 | ro" w<< | ||||||||
gem.Beispiel ' | ^"^ » * *. » t |
|||||||||
Mycostatin® | " /mg | I * ■% % * t |
||||||||
(Nystatin)— | handelsüb- 7 500 ·> | 97.63 | 2/10 ,*'," | |||||||
Creme | 11 /mg | liehe Creme | 463 | *· t 3 | ||||||
" /mg | Creme-Grundstoff? 1.875 | 96.93 | 2/10 : ;· | |||||||
Lotriinin® Creme | Clotrim- | Nr..2 J 472 | 599 | 95.30 | 3/10 *«·' | |||||
azol | handelsübliche 0.75 mg | 918 | 95.12 | 3/10 | ||||||
Creme-Grundstoff (CB) Nr. 2 |
Creme | 953 | ||||||||
— | 0/10 | |||||||||
19 523 |
^G. albjcans SC 9177 ·
Angegebene Zusammensetzungen, verabreicht 6 Stunden nach der Infektion
% Reduktion bezieht sich auf den Vergleich mit mit Creme-Grundstoff Nr.
d Infektions-Kontrollen
d Infektions-Kontrollen
Zahl der Mäuse in jeder Gruppe, die nach der Behandlung frei von C. albicans waren
behandelten
100 | Einh/mg | Gesamtmenge/ Candida CFU/ml Träger Vagina / Geom. Mitte l/tmoH. |
7.3 | Infektions frei |
Reduktion | ■» * » · » * * |
|
50 | Il /mg |
2% (0.5 mg) s.c.M.c* 3ooo Einheit. ■^•30 mg |
5.9 | e Gesamtzahl | 99.80 | * * ♦ * * I * * ff 3"» * |
|
25 | ■" · /mg | (0.25 mg) 1500 Einh. |
84 700 |
8/10 | 99.84 | -Λ i ■ ί Ϊ * * * I · * * * * * * • 4* * 4- » * > t » |
|
Tabelle II | 100 25 |
/mg 11 /mg |
(0-125 mg) 750 Einh# 3. |
56 470 |
8/10 | 97.73 | |
6.3 | ■"■ /mg | handelsüb- (1.25 mg) lieh.Prä-? -v/7500 Einh. parat Creme (0.31 mg) Grundst.Nr.2 ,^1875 Einh. |
430 | 3/10 1/10 |
99.86 98.83 |
CO | |
Maus-Scheidenentzündung . - Candida albicans SC 9177 | 1% 2 |
Clotrim. | Creme (0.08 mg) Grundst.Nr.2/^472 Einh. |
80 .000 |
3/10 2/10 |
98.93 | |
Behandlung Konzentration | handelsüb- 0.75 mg lieh.Präpa rat 0.075 ml 40 |
2/10 | 99.8 | ||||
Nystatin-Zäpfchen v/ie in Beispiel 1 |
5/10 0/10 |
||||||
Placebo - Zäpfchen | |||||||
Mycostatin (Nystatin) | |||||||
Lotrimin® Creme Creme-Grundstoff Nr. |
Lokale Behandlung nach 6, 24 und 30 Stunden (10 Tiere/Gruppe)
"SCMC = Watriumcarboxymethylcellulose
"SCMC = Watriumcarboxymethylcellulose
K) CD CO CQ
Benanuiung | Konzentration | Binh./mg !'.· /mg .·" /mg |
Träger | III | 9177 | Infektions frei |
Reduktion | Λ ·*■* ft # ♦ * * « * + *' 4 IV)',,,,1 |
|
Nystatin ,-zäpfchen · | 100 50 25 |
11 /mg " /mg 11 /mg |
2% SCMC 2% SCMC 2% SCMC |
albicans SC | Candida CFU/ml Geom.Mittel/ |
Gesamtzahl | ί\> :.*: < * t I * * ) 1 ** » C |
||
Myeoütatin® Creme Placebo-Zäpf chen |
100 25 6.5 |
Clolriia- | handelsübl. Creme CB- Nr.2 CB. Nr.2 2% SCMC |
Gesamtmenge | Gruppe | 8/10 4/10 3/10 |
99.97 99.79 99.50 |
«: * » ί * < f * 1 St ί f ♦ f t 1 ( |
|
Tabelle | Lotrimin® | iÜl | Miconazol | handelsübl. Creme |
Vagina | 5.6 46 110 |
2/10 1/10 1/10 0/20 |
98.68 97.32 98.53 |
|
Maus-Scheidenentzündung - c. | Monistat® | 2% | handelsübl. Creme |
3?ooo Einh 1 .500 · " 750 " |
250 510 280 22 000 |
1/11 | 96.74 | ||
-W-500 " 1 875 ■» 500 » |
620 | 0/10 | 88.95 | ||||||
(0.75 mg) | 2 100 | ||||||||
(1.5 mg) | |||||||||
unbehandelt
ä-Grundstoff Nr.2
58.000 19 000
0/20 0/20
Lokale Behandlung nach 6, 24 und. 'j>0 Stunden (10 Tiere/Gruppe)
Ratten-Scheidenentzündung - c albicans se 9177
offensichtlich
infektionsfrei
Behandlung Konzentration
Nystatin -Zäpfchen ~~
■ ■ - loo Einh/ing
50 " . /mg
11 /mg
Gesamtmenge/ Candida CFU/ml
Vagina Geom.Mittel/
Vagina Geom.Mittel/
Gesamtzahl
% Reduktion
Gruppe
Mycostatin® - Creme
Placebo-Zäpfchen
Lotrimin® -Creme
Lotrimin® -Creme
Monistat® -Creme
25
100
100
50
25
25
2% SCMC 2% SCMC 2% SCMC
3.000 Einh.
1 500 " 750 »
/mg handelsübl. ίο ooo ■■
Creme
/mg CB, Nr. 2 5 000 " /mg CB, Nr.2 2 500 "
2% SCMC <9
<260
<59
<59
<9
<20
<15
<15
000
1% Clotr.ima- handelsübl. 20I Creme
2% Miconazol
handelsübl. Creme
1 mg
2 mg <260
Unbehandelt
Creme-Grundstoff Nr.2 -
7/10 3/10 A/10
8/10
7/10 8/10 0/10
5/10
3/10
000 0/10
- 69 000 0/10
a Lokal, 6, 24 und 50 Stunden nach der Infektion
b Kultur nach Spülung der Scheide, Λ0 Stunden nach der letzten Behandlung
c<50 CFU C. alüicans/Maus
99.98 99.37 99.86
99.99
99.97 99.98
99.95
99.62
ιυ.1
ι ,"
CO
cn
CD CO CO
co οι
αϊ
cn
Behandlung Mycostatin -Wikrozäpfchen
25
Konzentration
. /mg /mg
Placebozäpfchen
Mycostatin—Mikro—
zäpfchen
Placebcr-Mikrozäpfchen
nur
Witepso] W35 + Il
Unbehandelt Creme-Grundstoff Nr.2 Lo L rim in —Creme
loo Einh/mg
50 j.' /mg 25 » /mg
2% SCMC 2% SCMC 2% SCMC
2% SCMC
10% SCMC 10% SCMC 10% SCMC
10% SCMC Gesamtmenge/ Candida CFü/ml.Infektions-
Geom. Mittel/ frei
_Vagjjia Gruppe
_Vagjjia Gruppe
1% cioti-iiiia- handelsübl.
Creme ι mg
<8.6x 10
2.2 χ 10,
<1.2 χ 10
<1.2 χ 10
1.5 χ 104
<9.4 χ 10
<1.4 χ 1O2
6.2 χ 10
6.6 χ 10
2.4 χ 10
6.5 χ 10
8.0 χ 1(
8.0 χ 1(
<5.9 χ 10
MycosLaLin-Creme
ooo Einh. <2.ι χ ίο
,Gesamtzahl
als infektionsfrei** angenommen Gesamtzahl
1/10 0/10 2/10
0/10
1/10 6/10 0/10
0/10
0/10 0/10 4/10
1/10
C3/10T
(2.10)
(3/10)
(0/10)
(5/10) (8/10) (1/10)
(0.10)
(5/10)
(3/10)
Tntravag-inal verabreichte Therapie, 2x pro Tag, Beginn 24 Stunden nach der Infektion
Weniger als 50 CTD C. albicans /Ratte
-pi ι i t
cn ro co co co
Konzentration | VI | <3.0 χ 10^ <1.5 χ H) 4.6 χ 10^ <3.8 χ \ü, 2.6 χ 10 |
mit Nystatin- | Reduktion | * * t * * * If |
« X | i \ a * ■* » |
. ' * Ά | |
Tabelle | 6,000 Einh/. Pessar 3,000 " / " 1,500 " / " 750 " . / " |
<1.5 χ 102 <1.6 χ 10^ 1.5 χ 10 |
j nfek- tionsfrei Ges.Zahl „, |
98.88 99.48 74.00 98.94 |
ro · » vn '·*·■ |
||||
Therapie einer Ratten-Scheidenentzündung | 3,000 · " " 1,500 " " 750 !' '! |
(C. albicans SC 9177) | 8.6 χ 10J | 3/20 5/20 0/18 1/10 0/20 |
98.25 98.14 98.25 |
3 Λ I '„„ |
* | ||
Zäpfchen Behandlung ** |
- | Jfeginale · „ , τ , ZaiiTung Zahl der Geom.Mit- Ratten tel/Gruppe |
<1.0 χ 102 | 5/18 3/18 0/8 |
- | It | |||
2% HydroxypropylmeLhyl— cellulose (HPMC) - Nystatin- Zäpfchen Placebo-Zäpf chen |
1% Clotrimazol | 20 20 18 10 20 |
<2.3 χ 102 | 0/18 | 99.71 | ||||
2% SCMC - Nystatin- zäpfchen |
2% Miconazol | 00 co Oc | 3.5 χ ίο'' | 5/20 | 99.34 | ||||
Placebo-Zäpf chen | - | 18 | 8.6 χ 104 | 1/10 | |||||
Lotriinin | - | 20 | 7.9 χ 10A | 0/20 | |||||
Morüatat | 6.3 mg/kg per OS , | 10 | 0/10 | ||||||
Creme-Grundstoff Nr.2 | 20 | 0/20 | |||||||
Unbehandelt | 10 | ||||||||
Ketoconazol | 20 | ||||||||
Intravaginal verabreichte Therapie, 2x pro Tag, Beginn 24 Stunden nach der
Infektion
Infektion
cn ro co co co
-J
Claims (12)
1. Fungizide Zäpfchen-Zusammensetzung, enthaltend einen
fungiziden Wirkstoff in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 6 Gewichtsprozent der gesamten Zusammensetzung, ein Hydrokolloid
in einer Menge von etwa 0,5 bis etwa 10 Gewichtsprozent der Zusammensetzung und einen niedrigschmelzenden
Zäpfchen-Grundstoff, wobei kurz nach der Einführung eines daraus hergestellten Zäpfchens in die Vagina dieser Zäpfchen-Grundstoff
schmilzt und dabei das Hydrokolloid und den. fungiziden Wirkstoff freisetzt, die an der Vaginalmembran
und den Infektionsorten anhaften und daran festgehalten
werden.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1V in.der.der fungizide
Wirkstoff Nystatin, Amphotericin B, Miconazol,
Ketoconazol oder Griseofulvin ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, in der der fungizide
Wirkstoff Nystatin ist. 35
4·. Zusammensetzung nach Anspruch 3, in der das Zäpfchen etwa
25.000 bis etwa 500.000 Einheiten Nystatin enthält.
L ■ . ■ ■ J
Γ -2 -
5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, in der das Hydrokolloid
ein Cellulose-Polymer ist.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, in der das Cellulose-
Polymer ein Celluloseäther, ein Cellulosealkylhydroxylat,
ein Cellulosealkylcarboxylat oder ein Alkalimetallsalz
eines Cellulosealkylcarboxylates oder deren Gemisch ist.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, in der das Hydrokolloid
Natriumcarboxymethylcellulose oder Hydroxypropylmethyl-
cellulose ist.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 1, in der der fungizide
Wirkstoff eine durchschnittliche Partikelgröße im Bereich von etwa Λ bis 50 Mikron hat.
9. Zusammensetzung nach Anspruch 1, die zusätzlich ein oder
mehrere antibakterielle Wirkstoffe in einer Menge von etwa 0,05 bis etwa 5 Gewichtsprozent enthält.
10. Zusammensetzung nach Anspruch 9, in der der antibakterielle
Wirkstoff Neomycin, Gentamyein,Gramicidin oder Tyrothricin ist.
11. Verwendung der Zusammensetzung nach Ansprüchen 1 bis 10
zur Bekämpfung von Pilz-Infektionen in der Scheide bei Mensch und Tier.
12. Verwendung der Zusammensetzung nach Ansprüchen 1 bis 10
zur Bekämpfung von Pilz-Infektionen im Mastdarm und/oder der Urethra bei Mensch und Tier.
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