DE3529397A1 - Fungizide zusammensetzung mit verlaengerter wirkungsdauer - Google Patents

Fungizide zusammensetzung mit verlaengerter wirkungsdauer

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DE3529397A1
DE3529397A1 DE19853529397 DE3529397A DE3529397A1 DE 3529397 A1 DE3529397 A1 DE 3529397A1 DE 19853529397 DE19853529397 DE 19853529397 DE 3529397 A DE3529397 A DE 3529397A DE 3529397 A1 DE3529397 A1 DE 3529397A1
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nystatin
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hydrocolloid
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DE19853529397
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Ivan Michael Weswall Wirral Jackson
Frank Noctorum Birkenhead Ridgway
Michael Dudley Bromborough Merseyside Ward
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ER Squibb and Sons LLC
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
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    • A61K9/0012Galenical forms characterised by the site of application
    • A61K9/0034Urogenital system, e.g. vagina, uterus, cervix, penis, scrotum, urethra, bladder; Personal lubricants
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S424/15Suppositories

Description

■5 Die Erfindung betrifft gegen Pilze wirksame. Vaginalzäpfchen, die vorzugsweise Nystatin als den fungiziden Wirkstoff enthalten und die weiterhin ein wasserlösliches Polymer zum Anhaften und Verbleiben des fungiziden Wirkstoffes am Sitz der Infektion enthalten.
Es ist sowohl für den Patienten als auch für einen Kliniker vorteilhaft, wenn Arzneimittel so zusammengesetzt sind, daß der darin enthaltene aktive Wirkstoff über einen längeren Zeitraum freigesetzt wird. Dadurch ist es möglich, die einzelnen Dosierungen weniger häufig zu verabreichen. Die Literatur enthält eine Fülle verschiedener Dosierungsformen, aus denen der Wirkstoff über einen längeren Zeitraum hinweg freigesetzt werden kann, z.B. oral - einzunehmende Tabletten, Torrichtungen, die den osmotischen Druck ausnützen, und Vorrichtungen mit semipermeablen Membranen. In den letzten Jahren wurden Polymere, beispielsweise hydrophile Polymere wie Hydroxypropylmethylcellulose und andere Celluloseäther, entwikkelt, die in Zusammensetzungen mit verzögerter Wirkungsabgabe enthalten sind. Beispiele dafür sind die US-PS 4- 389 393, 4 357 469, 3 870 790, 4 369 172 und 4 226 849.
Die US-PS 3 312 594 beschreibt eine länger wirksame Pastille, die einen Arzneistoff und gleiche Anteile von Pectin, Gelatine und Carboxymethylcellulose enthält. Die . Pastille schmilzt durch den Speichel im Mund und es entsteht eine anhaftene Masse, die den Arzneistoff an der Mundschleimhaut verbleiben läßt.
Die US-PS 3 984 571 beschreibt einen flüssigen Träger für einen diagnostischen oder therapeutischen Wirkstoff. Dieser flüssige Träger enthält ein Hydrokolloid mit einer geringen Partikelgröße, beispielsweise einen Celluloseäther,
Γ - 4"-
der in einer nichtwäßrigen, mit Wasser nicht mischbaren, leicht beweglichen Flüssigkeit suspendiert ist. Wenn eine Zusammensetzung, die den diagnostischen oder therapeutischen Wirkstoff im flüssigen Träger enthält, mit einer feuchten Oberfläche in Kontakt gebracht wird, wird die leicht bewegliche Flüssigkeit abgeleitet und das Hydrokolloid selbst, das den diagnostischen oder therapeutischen Wirkstoff trägt, haftet an der Oberfläche.
Zur intravaginalen Behandlung wurden verschiedene Arten von
TO Tabletten, Kapseln, Schaum, Pessaren, Salben oder Cremes eingesetzt. Sie enthalten verschiedene übliche Arzneistoffe in üblichen Verabreichungsformen und werden für Kurz- oder Langzeit-Therapien eingesetzt. Obwohl diese verschiedenen Formen teilweise mit Erfolg eingesetzt wurden, haben sie alle einen oder mehrere Nachteile, beispielsweise^ daß der Arzneistoff während des Gebrauchs ausgetrieben wird, daß man Schwierigkeiten bei der Anwendung hat und/oder unangenehme körperliehe Nebenwirkungen, wie Irritationen, bei den Patienten beobachtet. Es wurden nur wenige Versuche unternommen, diese Nachteile zu überwinden, da eine therapeutische Behandlung durch Einführung in die Scheide nur eine relativ geringe kommerzielle Bedeutung hat.
Daher wäre eine wirkungsvolle, fungizide Zäpfchen-Zusammensetzung, die die Nachteile bei der bisher üblichen
xntravaginalen Behandlung überwindet, von großer Bedeutung.
In der vorliegenden Erfindung wird eine verlängert wirksame, gegen Pilze wirkende Zäpfchen-Zusammensetzung bereitgestellt, die eine verbesserte Wirksamkeit gegen Scheiden-
Infektionen aufweist und eine geringere Dosierung erfordert. Die fungizide erfindungsgemäße Zäpfchen-Zusammensetzung besteht aus einem fungiziden Wirkstoff, beispielsweise Nystatin, einem wasserlöslichen Polymeren oder Hydrokolloid, das Wasser aufnimmt und festhaf-
tet und so die Verweilzeit des fungiziden Wirkstoffs am Scheidenepithel verlängert, und einem niedrigschmelzenden Zäpfchen-Grundstoff, der bei der Körpertemperatur
Γ"
schmilzt und dadurch das Hydrokolloid und den fungiziden Wirkstoff über die infizierten Bereiche verteilt.
Die fungizide Zäpfchen-Zusammensetzung der Erfindung ist also leicht anwendbar. Sie schmilzt bei der Körpertemperatur gleich nach der Einführung in die Scheide und setzt ein wasserlösliches Polymeres oder Hydrokolloid frei, das ander Scheidenmembran haftet und zu einer gleichmaßigen Verteilung des fungiziden Wirkstoffes am Sitz der Infektion führt. Damit ist eine langer andauernde Behandlung von Scheideninfektionen möglich. Da das erfindungsgemäße Zäpfchen natürlich ein festes, nicht reaktives, hydrophobes Mittel ist und seine Bestandteile in der festen Form vorliegen und sich nicht in Wasser lösen, muß darüber hinaus Wasser, außer für die Hydratisierung, nicht verfügbar sein.
Die fungizide erfindungsgemäße Zäpfchen-Zusammensetzung enthält einen gegen Pilze wirksamen Wirkstoff, beispielsweise Nystatin wobei/je nachdem welcher fungizide Wirkstoff verwendet wird, 'eine. Menge von etwa 0,1 bis etwa 6 Gewichtsprozent eingesetzt wird, ein Hydrokolloid, das der Zusammensetzung Hafteigenschaften verleiht, in einer Menge von etwa 0,5 bis etwa 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 1 bis 5 Gewichtsprozent, und einainiedrigschmelzendenZapfchen-Grundstoff in einer Menge von etwa 84 bis etwa 99 Gewichtsprozent, vorzugsweise von etwa 90 bis etwa 98 Gewichtsprozent. Alle vorstehenden Prozentangaben beziehen sich auf das Gesamtgewicht des Zäpfchens oder Pessars.
Zusätzlich wird durch die vorliegende Erfindung die Behandlung von PilzInfektionen in der Scheide ermöglicht. Die therapeutische Anwendung besteht in der Einführung einer therapuetisch wirksamen Menge der fungiziden erfindungsgemäßen Zäpfchen-Zusammensetzung in die Scheidenöffnung von Säugern, die einer solchen Behandlung bedürfen, z.B. von Menschen, Katzen, Hunden und dergl.
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Die Zusammensetzung kann dann langsam in der Scheidenöffnung schmelzen und an der Scheidenmembran anhaften.
Die Zäpfchen-Zusammensetzung der Erfindung enthält einen oder mehrere fungizide Wirkstoffe, vorzugsweise Nystatin, in einer Menge, die ausreicht, um über einen genügend langen Zeitraum eine Konzentration aufrecht zu erhalten, die z.B. C. albicans wirksam abtöten kann. Die Zäpfchen-Zusammensetzung enthält daher etwa 0,1 bis etwa 6 Gewichtsprozent des
fungiziden Wirkstoffs, beispielsweise Nystatin,
vorzugsweise etwa 1 bis etwa 4- Gewichtsprozent, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung. In bevorzugten Ausführungsformen enthält die Zusammensetzung etwa 25.000 bis etwa 500.000, vorzugsweise etwa 75·000 bis etwa 250.000 Einheiten Nystatin oder etwa 5 mg bis etwa 100 mg, vorzugsweise etwa 15 mg bis etwa 50 mg Nystatin pro Zäpfchen. Diese Angaben beziehen sich auf Nystatin mit einer Aktivität von 5000 Einheiten/mg. Das Mittel kann bis zu zweimal pro Tag oder nach einem geeigneten Dosierungsschema z.B. einem Zäpfchen ein- oder zweimal pro Tag, vorzugsweise ein Zäpfchen einmal pro Tag, verabreicht werden.
Andere fungizide Wirkstoffe, die in den erfindungsgemäßen Zäpfchen enthalten sein können sind z.B. Amphotericin B, Griseofulvin, Miconazol, Ketoconazol, Econazol und andere übliche lokal einsetzbare /. fungizide . Imidazol-Wirkstoffe, die in einer Zäpfchen-Dosierungsform verabreicht werden können.
Zusätzlich können die erfindungsgemäßen Zäpfchen neben dem fungiziden Wirkstoff einen oder mehrere antibakterielle Wirkstoffe enthalten, die zur Behandlung von bakteriellen Infektionen in der Scheidenöffnung eingesetzt werden können. Beispiele sind Neomycin, Gentamycin, Tyrothriein, Gramicidin und andere übliche lokal einsetzbare/antibakterielle Wirkstoffe, die in einer Zäpfchen-Dosierungsform
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verabreicht werden können. Der antibakterielle Wirkstoff kann in einer Menge von etwa 0,05 bis etwa 5 Gewichtsprozent, bezogen auf die gesamte Zäpfchen-Zusammensetzung, eingesetzt werden. Als weitere mögliche Wirkstoffe können beispielsweise Antiphlogistika und Analgetica in Frage.
Die Hydrokolloide,, die in der Zäpfchen-Zusammensetzung der Erfindung enthalten sind, sind wasserlösliche oder in Wasser quellbare Polymere, z.B. Cellulose-Polymere und~Gummen. Als Hydrokolloid werden vorzugsweise Cellulose-Polymere wie Celluloseäther, z.B. Methylcellulose, Cellulosealkylhydroxylate, z.B. Hydroxymethylpropylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxymethylcellulose oder Hydroxyäthylcellulose, Cellulosealkylcarboxylate, z.B. Carboxymethylcellulose und Carboxyäthylcellulo.se, und Alkalimetallsalze von Cellulosealkylcarboxylaten, z.B. Natriumcarboxymethylcellulose und Natriumcarboxyäthylcellulose, eingesetzt. Bevorzugt sind Natriumcarboxymethylcellulose und Hydroxypropylmethyleellulose. In der vorliegenden Erfindung kann jedoch auch irgendein anderes Hydrokolloid eingesetzt werden, beispielsweise Gummi Arabicum, Guargummi, Traganthgummi, Xanthangummi, Pectin, Ammonium- öder Natriumalginat oder deren Gemische.
Der niedrigschmelzende Zäpfchen-Grundstoff, der zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Zäpfchen-Zusammensetzung geeignet ist, hat einen Schmelzpunkt von weniger als 90 bis 95°ϊ" (32 bis 35°C), so daß er nach der Einführung in die Scheide schmilzt. Der Zäpfchen-Grundstoff hat eine übliche Zusammensetzung und kann folgende Bestandteile umfassen: Kakaobutter, glycerinierte Gelatine, hydrierte Pflanzenöle, Gemische von
Polyäthyienglykolen verschiedenen Molekulargewichts, IPett-30
säureester von Polyäthylenglykol, Gemische von Mono-, Di- und !Priglyceriden, die Glycerine st er von Gemischen von Pflanzen G^2-C^g-Fettsäuren ( vor allem Laurylsäure) sind, die aus Palmsamenöl, beispielsweise Kokosnußöl und Palmkernöl, stammen.
35
Obgleich die Zäpfchen-Zusammensetzungen der Erfindung vorstehend exemplarisch für Vaginal-Zäpfchen erläutert wurden, lassen sich die geschilderten Vorteile auch bei der Anwendung an den ebenso mit Schleimhaut aus-
L .■■'... J
gekleideten Körperhohlorganen Mastdarm und Urethra bei Mensch und Tier erzielen. Der Ausdruck Zäpfchen bedeutet auch Suppositorien und umfaßt auch Globuli und/oder Pessare. Ihre Form ist im allgemeinen konisch, torpe-
doförmig, ovalrund ,oder oval.
Bevorzugte Zäpfchen-Zusammensetzungen der Erfindung sind nachstehend beschrieben.
Bestandteil mg/Zäpfchen
Nystatin (feingepulvert)
(Aktivität 5000 Einheiten/mg) 5 - 50 mg
Eydrokolloid (Ilatriumcarboxymethylcellulose oder Hydroxypropylmethylcellulose) 10 - 50 mg
NiedrigschmeIzender Zäpfchen-Grundstoff 985 - 900 mg.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Zäpfchen-Zusammensetzung kann unter Verwendung üblicher Verfahren für die Pessar- und Zapf chen-Formulierung und-Verarbeitung erfolgen. In einem bevorzugten Verfahren wird der Zäpfchen-Grundstoff bis zum Schmelzen erwärmt und auf einer Temperatur gehalten, die nicht über 45 C liegt, bis der Grundstoff vollständig geschmolzen ist. Die Temperatur der Masse wird auf 400G reduziert. Mit einem geeigneten Rührer wird das Gemisch gerührt und dabei das Hydrokolloid zugesetzt. Es wird weitergerührt, bis sich eine relativ einheitliche Suspension gebildet hat.
Dann wird unter Rühren der fungizide Wirkstoff
zugesetzt und weitergerührt, bis sich eine relativ einheitliche Suspension gebildet hat. Danach wird der Rührer entfernt und die Masse wird in geeignete formlinge gegossen.
flach dem Abkühlen werden Zäpfchen erhalten. Im Verlaufe des 30
vorstehend beschriebenen Verfahrens wird die Temperatur der
Masse bei einem Wert von über 36-37°C gehalten.
Die Ausführungsbeispiele sind bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Wenn nicht anders angezeigt, sind ο
alle Temperaturwerte in C angegeben.
BAD ORIGINAL
Beispieli
Sine fungizide Zäpfchen-Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung wird wie nachstehend beschrieben hergestellt. Sie ist folgendermaßen zusammengesetzt:
Bestandteil Menge
Nystatin (100 Einheiten des Irzneistoffs pro
mg Produkt, bezogen auf eine Nystatin-Aktivität
1
von 5000 Einheiten mg" ) 2
Hydrokolloid (Natriumcarboxymethylcellulose) 2 Niedrigschmelzender Zäpfchen-Grundstoff"*"
(Witepso]®, W35**- (31,2%)) 96
(Witepsoi^ H15 - (68,8%))
++ Witepsol^ , hergestellt von Dynamit Nobel AG, Troisdorf 15
+ Der Witepsol-Zäpfchen-Grundstoff ist ein Gemisch aus Mono-, Di- und Triglyceriden. Diese sind Glycerinester aus Gemischen von Pflanzenfettsäuren, die von Palmsamenölen, beispielsweise Kokosnußöl und Palmkernöl, stammen. Es handelt sich um C^,2-Cx]Q Säuren, wobei Laurylsäure vorherrscht. Witepsol W35 hat einen Schmelzpunkt im Bereich von 33,5 bis 35,5°C, einen Erstarrungspunkt im Bereich von 27 bis 320C und einen Hydroxylwert von 40 bis 50. Witepsol H15 hat einen Schmelzpunkt im Bereich von 33,5 "bis 35,5°C, einen Erstarrungspunkt im Bereich von 32,5 bis 34,5°C
und einen Hydroxylwert von 15·
Die Prozentangabe des Witepsol-Anteils ist bezogen auf die
Gesamtmenge des Zäpfchen-Grundstoffs.
Ein Gemisch von etwa 30 g Witepsol W35 und etwa 66 g Witepsol HI5 wird bis zum Schmelzen erwärmt (etwa 35°C) und bei
30 η
etwa 4-5 C gehalten, bis die anderen Bestandteile zugegeben werden. Die Temperatur der Masse wird unter Rühren und Luftkühlung auf 400C vermindert und die erhaltene Flüssigkeit unter Rühren mit 2 g Hydrokolloid (Natriumcarboxymethylcellulose) versetzt. Es wird 10 Minuten weitergerührt, bis sich 35
eine relativ einheitliche Suspension gebildet hat. Die Suspension wird unter Rühren mit 2 g Nystatin versetzt und es wird 10 Minuten weitergerührt, bis man eine relativ einheit-
■ ' ■ . - J
liehe Suspension erhält. Im Verlauf des vorstehend beschrie-1 benen Verfahrens wird die Temperatur der verschiedenen Gemische durch die beim Rühren entstehende thermische Energie auf einem Wert über etwa 36-37°C gehalten. Das Rühren wird dann abgebrochen und die erhaltene flüssige 5 Suspension in geeignete !Formlinge gegossen. Es werden erfindungsgemäße Zäpfchen von 0,03 g für die nachstehend beschrie benen Tierversuche und Zäpfchen von 1 g für den menschlichen Gebrauch erhalten.
Beispiel2
Nystatin enthaltende Zäpfchen mit der folgenden Zusammensetzung werden gemäß dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt.
15 Bestandteil Menge {% w/w)
Nystatin (100 Einheiten des Arzneistoffs pro mg Produkt bezogen auf eine Nystatin-Aktivität von 5000 Einheiten mg"""1) 2
Hydrokolloid (Natriumcarboxymethylcellulose) 5 Niedrigschmelzender Zäpfchen-Grundstoff 93 (Witepsol W35 (31,2$))
(Witepsol H15 (68,80))
Beispiel 3
25 Nystatin enthaltende Zäpfchen mit der folgenden Zusammensetzung werden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt.
Bestandteil Menge {% w/w)
Nystatin (100 Einheiten des Arzneistoffs pro mg Produkt bezogen auf eine Nystatin-Aktivität von 5000 Einheiten mg" ) 2
Hydrokolloid (Natriumcarboxymethylcellulose) 10 Niedrigschmelzender Zäpfchen-Grundstoff 88 (Witepsol W35 (31,2$))
(Witepsol H15-(68,8$))
Bei spiel Ί-
Nystatin enthaltende Zäpfchen mit der folgenden Zusammensetzung werden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt.
'
Bestandteil Menge (% w/w)
Nystatin (100 Einheiten des Arzneistoffs pro mg Produkt bezogen auf eine Nystatin-
—1 Aktivität von 5000 Einheiten mg ) 2
Hydrokolloid (Methylcellulose) 2
Niedrigschmelzender Zäpfchen-Grundstoff 96 (Witepsöl W35 (31,2%))
(Witepsol H15 (68,8%))
B e i s ρ i e 1 5
Nystatin enthaltende Zäpfchen mit der folgenden Zusammensetzung werden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt.
Bestandteil Menge (% w/w)
Nystatin (100 Einheiten des Arzneistoffs pro mg Produkt bezogen auf eine Nystatin-Aktivität von 5000 Einheiten mg ) 2
Hydrokolloid (Methylcellulose) 5
Niedrigschmelzender Zäpfchen-Grundstoff 93 Witepsol W35 (31,2%)
Witepsol H15 (68,8%)
Be.i spiel.6'
Nystatin enthaltende Zäpfchen mit der folgenden Zusammensetzung werden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt.
Bestandteil Menge (% w/w)
Nystatin (100 Einheiten des Arzneistoffs pro mg Produkt bezogen auf eine Nystatin-
Aktivität von 5000 Einheiten mg ) 2
Hydrokolloid (Methylcellulose) · 10
Niedrigschmelzender Zäpfchen-Grundstoff 88 (Witepsol W35 (31,2%))
(Witepsol H15 (68,8%))
Beispiel 7
Nystatin enthaltende Zäpfchen mit der folgenden Zusammen setzung werden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt.
Bestandteil Menge (% w/w)
Nystatin (100 Einheiten des Arzneistoffs pro mg Produkt bezogen auf eine Nystatin-Aktivität von 5000 Einheiten mg" ) 2
Hydrokolloid (Hydroxypropylmethylcellulose) 2 Niedrigschmelzender Zäpfchen-Grundstoff 96 (Witepsol W35 (31,2%))
(Witepsol H15 (68,8%))
Beispiel 8
Nystatin enthaltende Zäpfchen mit der folgenden Zusammensetzung werden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 heschrieben hergestellt.
Bestandteil Menge (% w/w)
Nystatin (100 Einheiten des Arzneistoffs pro mg Produkt bezogen auf eine Nystatin-Aktivität von 5000 Einheiten mg" ) 2
Hydrokolloid (Hydroxypropylmethylcellulose) 5 Niedrigschmelzender Zäpfchen-Grundstoff 93 Witepsol W35 (31,2%))
Witepsol H15 (68,8%))
ff <9»ft <* *
Beispiel 9
Nystatin enthaltende Zäpfchen mit der folgenden Zusammen setzung werden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt.
5
Bestandteil Menge (% w/w)
Nystatin (100 Einheiten des Arzneistoffs pro mg Produkt bezogen auf eine NystatinAktivität von 5000 Einheiten mg ) 2 Hydrokolloid (Hydroxypropylmethylcellulose) 10 Niedrigschmelzender Zäpfchen-Grundstoff 88 (Witepsol W-35
(Witepsol H15
B e i s ρ i e 1 10
Nystatin enthaltende Zäpfchen mit der folgenden Zusammensetzung werden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt.
20 Bestandteil Menge (# w/w)
Nystatin (50 Einheiten des Arzneistoffs pro mg Produkt bezogen auf eine Nystatin-Aktivität von 5000 Einheiten mg""1) 2
Hydrokolloid (Natriumcarboxymethylcellulose) 2 Niedrigschmelzender Zäpfchen-Grundstoff · 96 (Witepsol ¥35 (31,2$))
(Witepsol H15 (68,8^)
B e i s ρ i e 1 11
30 Nystatin enthaltende Zäpfchen mit der folgenden Zusammensetzung werden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt.
L J
Bestandteil Menge ($ w/w)
Nystatin (200 Einheiten des Arzneistoffs pro mg Produkt bezogen auf eine NystatinAktivität von 5000 Einheiten mg""1) 2
Hydrokolloid (Natriumcarboxymethylcellulose) 2 Niedrigschmelzender Zäpfchen-Grundstoff 96 (Witepsol W35 (31,2$))
(Witepsol H15 (68,8$))
Beispiel 12
Amphotericin B enthaltende Zäpfchen mit der folgenden Zusammensetzung werden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, außer, daß als gegen Pilze· wirksamer Wirkstoff anstelle von Nystatin Amphotericin B verwendet wird.
Bestandteil Menge ($ w/w)
Amphotericin B 1
Hydrokolloid (Natriumcarboxymethylcellulose) 3 Niedrigschmelzender Zäpfchen-Grundstoff 96 (Witepsol W35 (31,2$))
(Witepsol H15 (68,8$))
Beispiel 13
Econozol enthaltende Zäpfchen mit der folgenden Zusammensetzung werden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 heschrieben hergestellt, außer, daß als gegen Pilze wirksamer Wirkstoff anstelle von Nystatin Econozol verwendet wird.
Bestandteil Menge (mg)
Econozolnitrat 150
Hydrokolloid (Hydroxypropylmethylcellulose) 50 Niedrigschmelzender Zäpfchen-Grundstoff 800 (Witepsol W35 (31,
(Witepsol H15 (68,
L J
B e i s ρ i e 1 14 Miconozol enthaltende Zäpfchen mit der folgenden Zusammensetzung werden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, außer, daß als fungizider Wirkstoff anstelle von Nystatin Miconozol verwendet wird.
Bestandteil Menge (me;) Miconozol 100
Hydrokolloid (Methylcellulose) 50
Niedrigschmelzender Zäpfchen-Grundstoff 850 (Witepsol W35 (31,2$))
(Witepsol H15 (68,8^))
B e i s ρ i e 1 15 Nystatin enthaltende Mikrozäpfchen mit der in Beispiel 1 beschriebenen Zusammensetzung, wobei aber Nystatin eine Aktivität von 200 Einheiten pro mg Produkt hat, werden auf ihre Wirksamkeit in der Behandlung von Scheidenentzündung (Candida albicans Infektion) bei Ratten geprüft.
Tiere: Erwachsene Mäuse vom CD-1 Stamm (Gewicht von 20 bis 22 g) und Sprague-Dawley-Ratten (Gewicht von 180 bis 200 g) denen ein Eierstock entfernt worden war, stammen von Charles River Breeding Laboratories, Kingston, N.T. Die Tiere werden in Standard-Drahtkäfigen in einer Umgebung mit genau kontrollierter Luftfeuchtigkeit und Temperatur gehalten. Futter und Wasser sind frei zugänglich.
Infektiöse Organismen: Ein in der Klinik gewonnener Stamm von Candida albicans mit der Bezeichnung SC 9177 wird in allen Versuchen verwendet. Der Organismus wird auf Saboraud's Dextrose-Sehr ägagar bei 37°C 24· Stunden gezüchtet. Die Suspensioif^ür die Beimpfung werden durch Abspülen der gewach-" senen Zellen von mehreren Schrägagar-Flaschen mit 0,85 prozentiger Kochsalzlösung gewonnen. Sie enthalten 107 koloniebildender Einheiten pro ml (CFU/ml).
Fungizide Wirkstoffe: Zu den in diesen Versuchen
verwendeten fungiziden Wirkstoffen gehören
Clotrimazol (GTKE-Lotrimin^-Creme, Schering Corp., Kenilworth, N.J.), Ketoconazol (Nizoral^-Tabletten, Janssen Pharmaceutica, New Brunswick, N.J.), Miconazol (Monistat 7^-Creme, Ortho Pharmaceutical Corp., Saritan, N.J.) und Nystatin (Mycostatid Creme, E.R. Squibb & Sons, Princeton, N.J.). Es werden Nystatin-Mikropessare (ein Gemisch aus Witepsol W35 und H15) gemäß Beispiel 1 der Erfindung verwendet.
Infektionsschema: 3 oder 4 !Tage vor der Infektion wird den Tieren 0,5 mg Estradiölvalerat subkutan verabreicht. Der dadurch verursachte chronische Zustand eines Pseudoöstrus macht es möglich, in einfacher Weise einelnfektion zu bewirken. Das geschieht durch intravaginale Einträufelung von etwa 0,05 ml ( etwa 10' CETJ) der Blastosporen-Suspension mit Hilfe einer Pasteur-Pipette.
Behandlung: Drei verschiedene Behandlungsschemata werden verwendet:
1. Eine Behandlung 6 Stunden nach der Infektion,
2. drei Behandlungen, die 6, 24 und 30 Stunden nach der Infektion durchgeführt werden, oder 3· vier Behandlungen, die 24, 30, 48 und 5^ Stunden nach der Infektion durchgeführt werden.
Die Nystatin-Mikrozäpfchen werden mit Hilfe einer kleinen Pinzette eingeführt. Die Anwendung der Creme-Zusammensetzung erfolgt mit einer Spritze mit einer geraden Nadel.
Ketoconazol-Tabletten werden zerdrückt, in Wasser dispergiert und über eine Sonde mit einer Nadel mit einer kugelförmigen Spitze verabreicht. Mindestens 8 Tiere gehören zu einer Dosierungsgruppe pro Versuch.
Kultur: 40 Stunden nach der letzten Behandlung werden die Scheiden mit 1 ml Kochsalzlösung gespült. Aliquots der Lösung werden auf Mycosel-Agar plattiert und 48 Stunden bei 570C inkubiert.
Beweis für die Wirksamkeit: Nach der Bestimmung der Ci1Us von C. albicans pro Tier nach der Behandlung, wird das geometrische Mittel für jede Behandlungsgruppe berechnet. Tiere , die keine lebensfähigen Candida-Zellen mehr aufweisen (unter
+ *- ■♦
5 CI1U pro Scheide), werden als infektionsfrei angesehen. Zur Berechnung des geometrischen Mittels wird anstelle von 0 die Zahl 2,5 verwendet. Die Bewertung der Wirksamkeit beruht auf der Verminderung der Candida-Population relativ zu den unbehandelten oder mit Placebo behandelten Kontrollen und auf der Zahl der infektionsfreien Tiere.
Ergebnisse: Der erste Versuch (Tabelle I) ist eine Voruntersuchung, um die Möglichkeiten neuer Dosierungsformen von Nystatin zur Therapie vaginaler Candidiasis zu erforschen. In Abkehr vom üblichen Behandlungsschema (6, 24 und 30 Stunden nach der Infektion) werden Mäuse nur einmal behandelt, nämlich 6 Stunden nach der Infektion. Die prozentuale Verminderung der Zahlen nach der Behandlung ist mit den 2% Natriumcarboxymethylcellulose enthaltenden Zäpfchen deutlich höher als mit den Zäpfchen, die keiiB Natriumcarboxymethylcellulose enthalten. Beispielsweise ergeben 750 Einheiten von Nystatin in 2prozentige Natriumcarboxymethylcellulose enthaltenden Zäpfchen eine 96prozentige Verminderung der CFUs verglichen mit einer nur 85prozentigen Verminderung bei derselben Konzentration an Nystatin in Zäpfchen, die keim Natriumcarboxymethylcellulose enthalten.
Der nächste Versuch (Tabelle II) zeigt, daß Nystatin-Zäpfchen mit 2% Natriumcarboxymethylcellulose erheblich wirksamer sind als Nystatin, wenn es in einer Creme enthalten ist: 8 von 10 Tieren werden infektionsfrei, wenn sie mit Zäpfchen behandelt werden, die 3000 Einheiten Nystatin enthalten, gegenüber 3 von 10 Mausen, die infektionsfrei werden, wenn sie mit einer Creme behandelt werden, die 7500 Einheiten Nystatin enthält. Die Zäpfchen sind auch besser als eine Clotrimazol-Creme, wenn sie in diesem Versuch eingesetzt wird (5 von 10 Mäusen werden infektionsfrei). Die eindrucksvolle Wirksamkeit von Nystatin-Zäpfchen wird auch bei der Wiederholung dieses Versuches bestätigt (Tabelle III). Zum Vergleich wird auch Miconazol-Creme in diesem Versuch eingesetzt. Es ist offensicht-
lieh, daß sie weit weniger wirksam ist als die anderen geprüften Produkte.
Die Zäpfchen werden auch auf ihre Wirksamkeit gegenüber durch Candida verursachten Scheidenentzündungen in Ratten geprüft.
Tabelle IY enthält einen direkten Vergleich mit MycostatirF (Nystatin)-Creme. Beispielsweise sind 3000 Einheiten Nystatin pro Scheide in Zäpfchenform genauso wirksam wie 10.000 Einheiten Nystatin pro Scheide in Cremeform, d.h. um das gleiche Ergebnis zu erzielen ist weniger Nystatin in Zäpfchenform erforderlich als in Cremeform. Noch interessanter ist es, daß die Nystatin-Zäpfchen erheblich wirksamer zu sein scheinen als die im Handel erhältlichaiPräparate von Miconazol und daß sie zumindest gleich oder sogar wirksamer sind als Clotrimazol.
Die bessere Wirksamkeit von Nystatin enthaltenden Vaginal-Zäpfchen mit 2prozentiger Natriumcarboxymethylcellulose in einem Standard-Therapie-Dosierungsschema in Mäusen und Ratten war so ermutigend, daß die nächste Serie in einem schwierigeren Dosierungsschema mit verzögerter Behandlung in Ratten geprüft wurde. In diesem Schema werden Ratten lokal zweimal am Tag behandelt, beginnend 24 Stunden nach der Infektion anstatt der üblichen 6 Stunden. In diesem Infektionsschema werden Mikrozäpfchen mit 2$ Natriumcarboxymethylcellulose und auch eine neue Zusammensetzung mit 10$ Natriumcarboxymethylcellulose ausgewertet. Aus Tabelle V geht hervor, daß Nystatin in Mikrozäpfchen besser ist als Nystatin in der handelsüblichen Creme-Zsammensetzung und daß es gleich oder besser ist als die handelsübliche Creme-Zusammensetzung von 1# Clotrimazol (Lotrimin®-Creme).
In den nächsten beiden Versuchen werden Ratten in dem verzögerten Behandlungsschema getestet. Dabei werden Zäpfchen mit 2% Natriumcarboxymethylcellulose mit Zäpfchen verglichen, die 2% Hydroxypropylmethylcellulose enthalten. Aus Tabelle VI geht hervor, daß mit Nystatin-Zäpfchen, die entweder 2% Natriumcarboxymethylcellulose oder 2% Hydroxypropylmethylcellulose enthalten, eine Wirksamkeit erreicht werden kann,die mit der von Clotrimazol und Miconazol-Cremes vergleichbar ist.
Ketoconazol ist in diese Versuche mit einbezogen, weil es zur oralen Therapie gegen vaginale Candidiasis verwendet wird. Die gewählte Dosierung (6,3 mg/kg/Tag) entspricht etwa der Dosierung, die für !rauen empfohlen wird. Die Ergebnisse dieser beiden Versuche zeigen, daß die Wirksamkeit von Ketoconazol (7,9 x 10" CMJ/ml Vaginal-Spülflüssigkeit) verglichen mit der bei unbehandelten (8,6 χ 10 CSTJ/ml) oder auf Cremebasis behandelten (3,5 χ 10 CFÜ/ml) Infektions-Kbntrolltieren gering ist. Sie unterstreichen die therapeutischen Schwierigkeiten, die bei diesem Infektionsschema auftreten. Dagegen bestätigt die deutliche Verminderung der Hefepopulation, die durch die Nystatin-Zäpfchen in diesen Versuchen erreicht wird, noch einmal die ausgezeichneten therapeutischen Möglichkeiten von
Nystatin in dieser verbesserten Zusammensetzung. 15
co
οι
ro cn
cn
cn
Behandlung Kon 1 100 filtration Gesamtmenge/ bei vaginaler Candidiasis in Mäusen % Reduk Infektionsfreia
Nystatin - 100 Einh./ing Träger Vagina Candida CFU/ml tion Gesamtzahl
Zäpfchen 50 25 " /mg 30 mg Ziäpfchen 3.000 Ειώ Geom.MitteX/Gruppe 97.34 2/10
Tabelle I 25 63 " /mg 30 mg " 1 500 » 520 ' 86.98 1/10 . .
Lokale Wirksamkeit von Nystatin-Zäpfchen Nystatin — 100 1% .it, /mg 30 mg " 750 " 2.542 85.03 0/10 j«**"
■ϊ '^ : *,
Zäpfchen 50 ,Ii /mg 30 mg " 3.000 " 2 922 98.32 3/10 ',,* '
mit 2% Natrium-25 ■ » /mg 30 mg " 1 500 '}·■ 328 99.21 4/10
carboxymethyl— 30 mg " 750 " 154 96.30 0/10 ' .»··,
cellulose (SCMC) 723 ro" w<<
gem.Beispiel ' ^"^ » * *.
» t
Mycostatin® " /mg I * ■%
% * t
(Nystatin)— handelsüb- 7 500 ·> 97.63 2/10 ,*',"
Creme 11 /mg liehe Creme 463 t 3
" /mg Creme-Grundstoff? 1.875 96.93 2/10 : ;·
Lotriinin® Creme Clotrim- Nr..2 J 472 599 95.30 3/10 *«·'
azol handelsübliche 0.75 mg 918 95.12 3/10
Creme-Grundstoff
(CB) Nr. 2
Creme 953
0/10
19 523
^G. albjcans SC 9177 ·
Angegebene Zusammensetzungen, verabreicht 6 Stunden nach der Infektion
% Reduktion bezieht sich auf den Vergleich mit mit Creme-Grundstoff Nr.
d Infektions-Kontrollen
Zahl der Mäuse in jeder Gruppe, die nach der Behandlung frei von C. albicans waren
behandelten
100 Einh/mg Gesamtmenge/ Candida CFU/ml
Träger Vagina / Geom. Mitte l/tmoH.
7.3 Infektions
frei
Reduktion ■» * » ·
» * *
50 Il
/mg
2% (0.5 mg)
s.c.M.c* 3ooo Einheit.
■^•30 mg
5.9 e Gesamtzahl 99.80 *
* ♦ * *
I * *
ff 3"» *
25 ■" · /mg (0.25 mg)
1500 Einh.
84
700
8/10 99.84 -Λ i ■ ί Ϊ
* * *
I ·
* * *
* * *
• 4* *
4- » *
> t »
Tabelle II 100
25
/mg
11 /mg
(0-125 mg)
750 Einh#
3.
56
470
8/10 97.73
6.3 ■"■ /mg handelsüb- (1.25 mg)
lieh.Prä-? -v/7500 Einh.
parat
Creme (0.31 mg)
Grundst.Nr.2 ,^1875 Einh.
430 3/10
1/10
99.86
98.83
CO
Maus-Scheidenentzündung . - Candida albicans SC 9177 1%
2
Clotrim. Creme (0.08 mg)
Grundst.Nr.2/^472 Einh.
80
.000
3/10
2/10
98.93
Behandlung Konzentration handelsüb- 0.75 mg
lieh.Präpa
rat
0.075 ml 40
2/10 99.8
Nystatin-Zäpfchen
v/ie in Beispiel 1
5/10
0/10
Placebo - Zäpfchen
Mycostatin (Nystatin)
Lotrimin® Creme
Creme-Grundstoff Nr.
Lokale Behandlung nach 6, 24 und 30 Stunden (10 Tiere/Gruppe)
"SCMC = Watriumcarboxymethylcellulose
K) CD CO CQ
Benanuiung Konzentration Binh./mg
!'.· /mg
.·" /mg
Träger III 9177 Infektions
frei
Reduktion Λ
·*■* ft
# ♦ *
* « *
+
*' 4
IV)',,,,1
Nystatin ,-zäpfchen · 100
50
25
11 /mg
" /mg
11 /mg
2% SCMC
2% SCMC
2% SCMC
albicans SC Candida CFU/ml
Geom.Mittel/
Gesamtzahl ί\> :.*:
< * t
I * * )
1 ** »
C
Myeoütatin® Creme
Placebo-Zäpf chen
100
25
6.5
Clolriia- handelsübl.
Creme
CB- Nr.2
CB. Nr.2
2% SCMC
Gesamtmenge Gruppe 8/10
4/10
3/10
99.97
99.79
99.50
«: * »
ί * <
f * 1
St ί
f ♦ f t
1 (
Tabelle Lotrimin® iÜl Miconazol handelsübl.
Creme
Vagina 5.6
46
110
2/10
1/10
1/10
0/20
98.68
97.32
98.53
Maus-Scheidenentzündung - c. Monistat® 2% handelsübl.
Creme
3?ooo Einh
1 .500 · "
750 "
250
510
280
22 000
1/11 96.74
-W-500 "
1 875 ■»
500 »
620 0/10 88.95
(0.75 mg) 2 100
(1.5 mg)
unbehandelt
ä-Grundstoff Nr.2
58.000 19 000
0/20 0/20
Lokale Behandlung nach 6, 24 und. 'j>0 Stunden (10 Tiere/Gruppe)
Tabelle IV
Ratten-Scheidenentzündung - c albicans se 9177 offensichtlich infektionsfrei
Behandlung Konzentration
Nystatin -Zäpfchen ~~
■ ■ - loo Einh/ing
50 " . /mg
11 /mg
Gesamtmenge/ Candida CFU/ml
Vagina Geom.Mittel/
Gesamtzahl
% Reduktion
Gruppe
Mycostatin® - Creme
Placebo-Zäpfchen
Lotrimin® -Creme
Monistat® -Creme
25
100
50
25
2% SCMC 2% SCMC 2% SCMC
3.000 Einh.
1 500 " 750 »
/mg handelsübl. ίο ooo ■■
Creme
/mg CB, Nr. 2 5 000 " /mg CB, Nr.2 2 500 " 2% SCMC <9
<260
<59
<9
<20
<15
000
1% Clotr.ima- handelsübl. 20I Creme
2% Miconazol
handelsübl. Creme
1 mg
2 mg <260
Unbehandelt
Creme-Grundstoff Nr.2 -
7/10 3/10 A/10
8/10
7/10 8/10 0/10
5/10
3/10
000 0/10
- 69 000 0/10
a Lokal, 6, 24 und 50 Stunden nach der Infektion
b Kultur nach Spülung der Scheide, Λ0 Stunden nach der letzten Behandlung
c<50 CFU C. alüicans/Maus
99.98 99.37 99.86
99.99
99.97 99.98
99.95
99.62
ιυ.1 ι ,"
CO
cn
CD CO CO
co οι
αϊ
cn
Tabelle V Ratten-Scheidenentzündung-Candida albicans SC 9177, verzögerte Therapie*
Behandlung Mycostatin -Wikrozäpfchen
25
Konzentration
. /mg /mg
Placebozäpfchen
Mycostatin—Mikro— zäpfchen
Placebcr-Mikrozäpfchen nur
Witepso] W35 + Il
Unbehandelt Creme-Grundstoff Nr.2 Lo L rim in —Creme
loo Einh/mg
50 j.' /mg 25 » /mg
2% SCMC 2% SCMC 2% SCMC
2% SCMC
10% SCMC 10% SCMC 10% SCMC
10% SCMC Gesamtmenge/ Candida CFü/ml.Infektions-
Geom. Mittel/ frei
_Vagjjia Gruppe
1% cioti-iiiia- handelsübl. Creme ι mg
<8.6x 10
2.2 χ 10,
<1.2 χ 10
1.5 χ 104
<9.4 χ 10
<1.4 χ 1O2
6.2 χ 10
6.6 χ 10
2.4 χ 10
6.5 χ 10
8.0 χ 1(
<5.9 χ 10
MycosLaLin-Creme ooo Einh. <2.ι χ ίο
,Gesamtzahl
als infektionsfrei** angenommen Gesamtzahl
1/10 0/10 2/10
0/10
1/10 6/10 0/10
0/10
0/10 0/10 4/10
1/10
C3/10T
(2.10)
(3/10)
(0/10)
(5/10) (8/10) (1/10)
(0.10)
(5/10)
(3/10)
Tntravag-inal verabreichte Therapie, 2x pro Tag, Beginn 24 Stunden nach der Infektion Weniger als 50 CTD C. albicans /Ratte
-pi ι i t
cn ro co co co
Konzentration VI <3.0 χ 10^
<1.5 χ H)
4.6 χ 10^
<3.8 χ \ü,
2.6 χ 10
mit Nystatin- Reduktion * *
t
* * * If
« X i
\ a
* ■*
»
. ' * Ά
Tabelle 6,000 Einh/. Pessar
3,000 " / "
1,500 " / "
750 " . / "
<1.5 χ 102
<1.6 χ 10^
1.5 χ 10
j nfek-
tionsfrei
Ges.Zahl „,
98.88
99.48
74.00
98.94
ro · »
vn '·*·■
Therapie einer Ratten-Scheidenentzündung 3,000 · " "
1,500 " "
750 !' '!
(C. albicans SC 9177) 8.6 χ 10J 3/20
5/20
0/18
1/10
0/20
98.25
98.14
98.25
3 Λ
I '„„
*
Zäpfchen
Behandlung **
- Jfeginale ·
„ , τ , ZaiiTung
Zahl der Geom.Mit-
Ratten tel/Gruppe
<1.0 χ 102 5/18
3/18
0/8
- It
2% HydroxypropylmeLhyl—
cellulose (HPMC) - Nystatin-
Zäpfchen
Placebo-Zäpf chen
1% Clotrimazol 20
20
18
10
20
<2.3 χ 102 0/18 99.71
2% SCMC - Nystatin-
zäpfchen
2% Miconazol 00 co Oc 3.5 χ ίο'' 5/20 99.34
Placebo-Zäpf chen - 18 8.6 χ 104 1/10
Lotriinin - 20 7.9 χ 10A 0/20
Morüatat 6.3 mg/kg per OS , 10 0/10
Creme-Grundstoff Nr.2 20 0/20
Unbehandelt 10
Ketoconazol 20
Intravaginal verabreichte Therapie, 2x pro Tag, Beginn 24 Stunden nach der
Infektion
cn ro co co co -J

Claims (12)

Patentansprüche
1. Fungizide Zäpfchen-Zusammensetzung, enthaltend einen fungiziden Wirkstoff in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 6 Gewichtsprozent der gesamten Zusammensetzung, ein Hydrokolloid in einer Menge von etwa 0,5 bis etwa 10 Gewichtsprozent der Zusammensetzung und einen niedrigschmelzenden Zäpfchen-Grundstoff, wobei kurz nach der Einführung eines daraus hergestellten Zäpfchens in die Vagina dieser Zäpfchen-Grundstoff schmilzt und dabei das Hydrokolloid und den. fungiziden Wirkstoff freisetzt, die an der Vaginalmembran und den Infektionsorten anhaften und daran festgehalten werden.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1V in.der.der fungizide Wirkstoff Nystatin, Amphotericin B, Miconazol,
Ketoconazol oder Griseofulvin ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, in der der fungizide
Wirkstoff Nystatin ist. 35
4·. Zusammensetzung nach Anspruch 3, in der das Zäpfchen etwa 25.000 bis etwa 500.000 Einheiten Nystatin enthält.
L ■ . ■ ■ J
Γ -2 -
5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, in der das Hydrokolloid ein Cellulose-Polymer ist.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, in der das Cellulose-
Polymer ein Celluloseäther, ein Cellulosealkylhydroxylat, ein Cellulosealkylcarboxylat oder ein Alkalimetallsalz eines Cellulosealkylcarboxylates oder deren Gemisch ist.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, in der das Hydrokolloid Natriumcarboxymethylcellulose oder Hydroxypropylmethyl-
cellulose ist.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 1, in der der fungizide
Wirkstoff eine durchschnittliche Partikelgröße im Bereich von etwa Λ bis 50 Mikron hat.
9. Zusammensetzung nach Anspruch 1, die zusätzlich ein oder mehrere antibakterielle Wirkstoffe in einer Menge von etwa 0,05 bis etwa 5 Gewichtsprozent enthält.
10. Zusammensetzung nach Anspruch 9, in der der antibakterielle Wirkstoff Neomycin, Gentamyein,Gramicidin oder Tyrothricin ist.
11. Verwendung der Zusammensetzung nach Ansprüchen 1 bis 10 zur Bekämpfung von Pilz-Infektionen in der Scheide bei Mensch und Tier.
12. Verwendung der Zusammensetzung nach Ansprüchen 1 bis 10 zur Bekämpfung von Pilz-Infektionen im Mastdarm und/oder der Urethra bei Mensch und Tier.
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