DE3529326C2 - Kompostiergerät zum Zerkleinern von organischem Abfall - Google Patents
Kompostiergerät zum Zerkleinern von organischem AbfallInfo
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- DE3529326C2 DE3529326C2 DE3529326A DE3529326A DE3529326C2 DE 3529326 C2 DE3529326 C2 DE 3529326C2 DE 3529326 A DE3529326 A DE 3529326A DE 3529326 A DE3529326 A DE 3529326A DE 3529326 C2 DE3529326 C2 DE 3529326C2
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- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/02—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
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Description
Das Hauptpatent DE 35 17 684 betrifft ein Kompostiergerät zum
Zerkleinern von organischem Abfall, insbesondere von Holz enthaltend
- a) einen auf einen Lastkraftwagen (10) aufsetzbaren trogartigen Behälter (16) zur Aufnahme des Abfalls,
- b) eine Fördereinrichtung (22) auf dem Boden des trogarti gen Behälters (16), welche zu einem Ende des trogartigen Be hälters (16) hin fördert,
- c) ein von einem Antrieb angetriebenes Schlagwerk (20), das den trogartigen Behälter (16) an dem besagten einen Ende abschließt und das umlaufende, unter dem Einfluß der Flieh kraft nach außen gezogene Schlagkörper aufweist, deren Umlauf sinn so ist, daß sich die Schlagkörper auf der Seite der För dereinrichtung (22) von unten nach oben bewegen, und deren Wirkbereich (38) durch eine gedachte Zylinderfläche begrenzt ist,
- d) eine oberhalb des Schlagwerks (20) starr angeordnete Prall wand (42), die mit dem Wirkbereich (38) der umlaufenden Schlagkörper einen schmalen Austrittsspalt (44) bildet,
- e) das Schlagwerk (20) auf einer Welle (30) in Abständen voneinander eine Mehrzahl von Scheiben (32) aufweist,
- f) in den Scheiben (32) außermittige Lagerachsen (34) ge lagert sind,
- g) die Schlagkörper von Schlegeln (36) gebildet sind, die auf den Lagerachsen (34) zwischen den Scheiben (32) gelagert sind,
- h) austrittsseitig vor dem Austrittsspalt (44) und gegen den Wirkbereich (38) der umlaufenden Schlegel (36) vorstehend eine Reihe von Fangpratzen (46) angeordnet ist,
- i) die Fangpratzen (46) ausschwenkbar gelagert sind, und
- k) die Fangpratzen (46) durch eine vorgespannte Feder (78) gegen einen Anschlag (80) in ihrer Arbeitsstellung gehalten sind.
Das Kompostiergerät enthält einen trogartigen Behälter,
der auf einen üblichen Lastwagen oder z. B. einen
"Unimog" aufsetzbar ist. In diesen trogartigen Behälter
können große Mengen von z. B. Holzmittels eines
Schaufelladers oder ggf. auch von Hand aufgegeben
werden. Die Fördereinrichtung transportiert das in
den Behälter eingebrachte Material zu dem einen Ende
des Behälters, üblicherweise am hinteren Ende des
Lastkraftwagens. Dort wird das Material von der Förder
einrichtung in das Schlagwerk eingegeben. Das von dem
Schlagwerk zerkleinerte Material fällt dann vom
hinteren Ende des Lastkraftwagens auf den Boden. Durch
langsames Vorfahren des Lastkraftwagens kann dabei
eine gleichmäßige Miete gesetzt werden.
Das Kompostiergerät kann in Verbindung mit einem
üblichen, meist sowieso vorhandenen Lastkraftwagen
verwendet werden. Es ist von dem Lastkraftwagen mittels
einer üblichen Schnellwechselvorrichtung abnehmbar, so
daß der Lastkraftwagen auch für andere Zwecke, bei
spielsweise für den Winterdienst, zur Verfügung steht.
Der Antrieb des Kompostiergeräts erfolgt durch die
Verbrennungskraftmaschine des Lastkraftwagens über die
überlicherweise vorhandenen mechanischen oder hydrau
lischen Kraftanschlüsse.
Es kann vorkommen, daß in den Behälter ein Teil z. B.
ein Stück eines starken Baumstammes, hineingeworfen
wird, der von dem Schlagwerk nur schwer zerkleinert
werden kann. Das bedeutet, daß das Schlagwerk ein
erhöhtes Drehmoment zu überwinden hat und der Antrieb
stark belastet wird. Wenn dann dieser schwer zu zer
kleinernde Teil durch die Fördereinrichtung mit
unverminderter Geschwindigkeit vorwärtsbewegt wird,
dann wird der Teil noch weiter gegen das Schlagwerk
gedrückt. Das Drehmoment wird weiter erhöht, so daß
die Gefahr eines Festklemmens des Teils und einer
Beschädigung des Geräts besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kompostier
gerät nach dem Hauptpatent dahingehend weiterzubilden,
daß es auch schwer zerkleinerbare Teile ohne Gefahr
einer Beschädigung zu zerkleinern vermag.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
- d) ein Antrieb des Schlagwerkes eine Überlastkupplung enthält, durch welche das auf das Schlagwerk übertragene Drehmoment begrenzbar ist,
- e) ein Drehgeschwindigkeitsfühler vorgesehen ist, der auf eine abtriebsseitig von der Überlast kupplung auftretende Drehzahl anspricht, und
- f) die Geschwindigkeit der Fördereinrichtung durch den Drehgeschwindigkeitsfühler steuerbar ist, so daß bei Absinken der besagten Drehzahl auch die Geschwindigkeit der Fördereinrichtung ver mindert wird.
Wenn ein schwer zu zerkleinernder Teil an das Schlag
werk gelangt, so daß das Schlagwerk ein Drehmoment
aufbringen müßte, welches das durch die Überlastkupp
lung, z. B. eine Turbokupplung, übertragbare Dreh
moment überschreitet, dann sinkt die Drehzahl abtriebs
seitig von der Überlastkupplung ab. Der Drehgeschwindig
keitsfühler spricht an und vermindert die Geschwindig
keit der Fördereinrichtung, und zwar notfalls bis zum
Stillstand. Das Schlagwerk wirkt dann auf den still
stehenden oder langsam vorbewegten Teil und zerkleinert
mit der Zeit die jeweils in den Bereich des Schlag
werkes gelangten Schichten des Teils, was unter Um
ständen einige Zeit erfordert. Wenn die im Bereich
des Schlagwerks befindlichen Schichten des Teils
hinreichend zerkleinert sind, vermindert sich auch
wieder das von dem Schlagwerk aufzubringender Dreh
moment. Das Schlagwerk läuft wieder schneller und die
abtriebsseitig von der Überlastkupplung durch den
Drehgeschwindigkeitsfühler abgegriffene Drehzahl
steigt. Damit wird auch die Geschwindigkeit der Förder
einrichtung wieder erhöht. Es erfolgt also praktisch
eine Regelung, bei welcher die Fördereinrichtung mit
einer solchen Geschwindigkeit läuft, daß bei dem
Zerkleinerungsvorgang ein kritisches Drehmoment an
dem Schlagwerk und Antrieb nicht überschritten wird.
Es wird dadurch nicht nur eine Beschädigung des Kompo
stiergeräts vermieden sondern es wird ermöglicht, auch
schwer zu zerkleinernde Teile - entsprechend langsamer -
ebenfalls zu verarbeiten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend
unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher
erläutert:
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung
und zeigt einen Lastkraftwagen mit
einem aufgesetzten Kompostiergerät.
Fig. 2 ist ein schematischer Längsschnitt des
Kompostiergeräts.
Fig. 3 zeigt schematisch einen Schnitt etwa
längs der Linie III-III von Fig. 2.
Fig. 4 zeigt schematisch den Aufbau der Vor
richtung zur Dosierung von verrottungs
fördernden Mitteln.
Fig. 5 zeigt die Vorrichtung zur Steuerung
der Fördereinrichtung in Abhängigkeit
von einer abtriebsseitig von einer
Überlastkupplung abgegriffenen Dreh
zahl.
Fig. 6 zeigt die Anordnung des Drehgeschwindig
keitsfühlers zu der Überlastkupplung in
einer Ansicht von links in Fig. 5.
Fig. 1 zeigt einen Lastkraftwagen 10 in Form eines
"Unimog", auf dessen Pritsche 12 ein erfindungsge
mäßes Kompostiergerät 14 angeordnet ist. Das Kompostier
gerät 14 enthält einen trogartigen Behälter 16. Der
trogartige Behälter 16 weist an der vorderen Stirnseite
einen Winkelteil 18 auf, der über das Dach der Fahrer
kabine ragt und diese vor Beschädigung durch das
aufgegebene Material schützt. Am rückwärtigen Ende
ist ein Schlagwerk 20 angeordnet, das den Behälter an
dem rückwärtigen Ende abschließt. Das Kompostiergerät
ist mittels einer üblichen und daher nicht beschriebe
nen Schnellwechselvorrichtung auf den Lastkraftwagen
aufgesetzt.
Wie auf Fig. 2 ersichtlich ist, ist auf dem Boden
des trogartigen Behälters 16 eine Fördereinrichtung 22
vorgesehen, welche in Richtung des Pfeiles 24 zu dem
Schlagwerk 20 und dem hinteren Ende des Behälters 16
hin fördert. Oberhalb des Schlagwerkes 20 ist eine
Einrichtung 26 angeordnet zur dosierten, kontinuier
lichen Zugabe eines verrottungsfördernden Mittels, z. B.
von Kalkstickstoff, zu dem zerkleinerten Abfall. Diese
Einrichtung 26 zur Zugabe ist mit dem Antrieb der
Fördereinrichtung 22 über einen Riementrieb 28 ge
kuppelt, der in Fig. 2 der Deutlichkeit der Darstellung
halber nur durch eine gestrichelte Linie angedeutet
ist.
Das Schlagwerk 20 weist auf einer Welle 30 eine
Mehrzahl von Scheiben 32 auf. In den Scheiben 32
sind außermittige Lagerachsen 34 gelagert, die sich
also über die Zwischenräume zwischen den Scheiben 32
erstrecken. Auf den Lagerachsen 34 sind zwischen den
Scheiben 32 Schlegel 36 gelagert. Die Schlegel 36
werden beim Umlauf der Welle 30 durch die Fliehkraft
nach außen gezogen. Dabei ist ihr Wirkbereich durch
eine gedachte Zylinderfläche 38 begrenzt. Der Umlauf
sinn des Schlagwerkes 20, der durch Pfeil 40 darge
stellt ist, ist so, daß sich die Schlegel 36 förder
einrichtungsseitig (also links in Fig. 2) von unten
nach oben bewegen. Oberhalb der Fördereinrichtung 22
ist eine Prallwand 42 angeordnet. Die Prallwand 42
bildet mit der besagten gedachten Zylinderfläche 38
einen schmalen Austrittsspalt 44.
Der zu zerkleinernde Abfall wird von der Förderein
richtung 22 bis in den Wirkbereich des Schlagwerks 20
transportiert. Dort wird das Material von den Schlegeln
36 zerschlagen und nach oben gegen die Prallwand 42
geschleudert. Es fällt dann von der Prallwand wieder
nach unten. Die Fördereinrichtung 22 sorgt dafür,
daß abgepralltes Material stets wieder in den Wirk
bereich der Schlegel 36 gelangt. Das Material wird
in diesem Bereich so lange der Wirkung der Schlegel 36
ausgesetzt , bis es so klein geschlagen ist , daß es durch
den Austrittsspalt 44 hindurchtreten kann.
Es können jedoch trotzdem während des Umlaufs der
Schlegel Materialstücke hinter den Austrittsspalt 44
gelangen, ohne entsprechend zerkleinert zu werden.
Um eine Zerkleinerung auch solcher Teile zu gewähr
leisten, ist austrittsseitig vor dem Austrittsspalt 44
und in die Zwischenräume zwischen den umlaufenden
Schlegeln 36 hineinragend eine Reihe von Fangpratzen 46
angeordnet. Solches Material legt sich dann vor die
Fangpratzen 46 und wird durch die zwischen den Fang
pratzen 46 hindurchlaufenden Schlegel 36 weiter
zerkleinert. Austrittsseitig von den Fangpratzen 46
und oberhalb des Schlagwerks 20 ist eine zur Austritts
seite hin nach unten geneigte weitere Prallwand 48
angebracht. Diese weitere Prallwand 48 ist mit quer
verlaufenden Vorsprüngen 50 versehen, welche das
gegen die Prallwand 48 geschleuderte Material wieder
in den Wirkbereich des Schlagwerks 20 zurückleiten.
Somit wird auch das vor die Fangpratzen 46 gelangte
und dort durchgetrennte Material noch ein- oder
zweimal in den Wirkbereich des Schlagwerks 20 zurück
geschleudert, so daß eine vollständige Zerkleinerung
stattfindet.
Fördereinrichtungsseitig vor der Prallwand 42 ist ein
schwerer Kettenvorhang 52 angebracht, der mit dem
Schlagwerk 20 und der Prallwand 42 einen Zerkleine
rungsraum 54 einschließt. In diesem Zerkleinerungs
raum wird das Material herumgeschleudert und wieder
holt der Wirkung des Schlagwerks 20 ausgesetzt. Der
Kettenvorhang 52 verhindert, daß Material von dem
Schlagwerk 20 nach hinten weggeschleudert werden kann.
Die Fördereinrichtung 22 enthält eine sich über den
Boden des Behälters 16 erstreckende Platte 56 sowie
ein Paar von endlosen, über je zwei Kettenräder 58
und 60 geführten Förderketten 62. Die Förderketten 62
erstrecken sich längs der beiden Längsseiten der
Platte. Jeweils eine Kettenbahn 64 jeder Förder
kette 62 verläuft oberhalb der Platte 56. Die Förder
einrichtung enthält weiterhin Querleisten 66, die
an ihren Enden mit den Förderketten verbunden sind.
Beim Umlauf der Förderketten bewegen sich die
Querleisten 66 über die Platte 56 und nehmen das
daraufgefallene Material in Richtung auf das Schlag
werk 20 mit.
Die Einrichtung 26 zur Zugabe eines verrottungs
fördernden Mittels enthält eine mit Vorsprüngen 68
versehene, umlaufende Walze 70. Eine elastische
Klappe 72, z. B. aus Hartgummi oder Kunststoff, ist
zur Horizontalen geneigt und liegt an der Unterseite
der Walze 70 an. Eine Blattfeder oder ein Blattfeder
paket 74 drückt die Klappe 72 an die Walze 70 an.
Die Einrichtung zur Zugabe eines verrottungsfördernden
Mittels enthält weiterhin eine zweite elastische
Klappe 76, die ebenfalls gegen die Horizontale zu
der Walze 70 hin geneigt auf der gegenüberliegenden
Seite an der Walze anliegt. Die Walze 70 ist, wie
gesagt, mit einer Antriebswelle der Fördereinrichtung
22 über einen Riementrieb 28 gekuppelt. Auf diese
Weise ist sichergestellt, daß die Menge des dosierten
verrottungsfördernden Mittels optimal an die Menge
des zugeführten, zu kompostierenden Abfalls angepaßt
ist. Wenn viel Abfall anfällt, läuft die Förderein
richtung 22 schneller, und dementsprechend wird auch
mehr verrottungsförderndes Mittel von der entsprechend
schneller laufenden Walze 70 dosiert. Die Dosierung
erfolgt in dem Zerkleinerungsraum 54, in welchem das
zerkleinerte Material herumgewirbelt wird, so daß
ohne weitere Maßnahme eine gute Vermischung des Materi
als mit dem verrottungsfördernden Mittel gewährleistet
ist.
Es kann vorkommen, daß in das Kompostiergerät Teile
(z. B. Eisenstücke, Steine oder Betonteile) einge
geben werden, die von dem Schlagwerk nicht zerkleinert
werden können. Um eine Beschädigung des Kompostier
geräts in solchen Fällen zu vermeiden, sind ver
schiedene Maßnahmen getroffen:
Die Schlegel 36 sind bis in den Bereich innerhalb des
Umfangs der Scheiben 32 einschwenkbar. Wenn also
der Schlegel 36 ein Materialteil nicht zerkleinern
kann, dann kann er ausweichen und innerhalb der
Scheiben 32 an dem Teil vorbeigehen. Das Teil kann
dann vor die Fangpratzen 46 gelangen. Um auch hier
eine Beschädigung auszuschließen ist vorgesehen,
daß die Fangpratzen 46 ausschwenkbar gelagert sind
und durch eine vorgespannte Feder 78 gegen einen
Anschlag 80 in ihrer Arbeitsstellung gehalten sind.
Bei Überlast können daher die Fangpratzen 46 aus
weichen und ein nicht zerkleinerbares Teil zum Aus
gang durchlassen.
Schließlich enthält der Antrieb des Schlagwerkes
eine Überlastkupplung 82 in Form einer Turbokupp
lung, durch welche das auf das Schlagwerk 20 über
tragene Drehmoment auf einen zulässigen Wert be
grenzt wird. Eine Zapfwelle 84 des Lastkraftwagens
ist mit einem T-Getriebe 86 verbunden, über welches
das Schlagwerk 20 angetrieben wird.
Wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, ist das um
laufende Gehäuse 88 der Turbokupplung 82 über eine
Rolle 90 mit der Eingangswelle 92 eines Drehge
schwindigkeitsfühler 94 verbunden. Der Drehgeschwindig
keitsfühler 94 ist ein üblicher, handelsüblicher
Fliehkraftgeber und daher nicht im einzelnen
dargestellt. Er enthält Fliegewichte an einem Ge
stänge, die von der Eingangswelle 92 her angetrieben
werden und einen Drehzahl abhängigen Hub ausführen.
Dieser Hub wird auf einen Stellhebel 96 übertragen.
Der Stellhebel 96 verstellt über ein Gestänge 98 die
Schiefscheibe und damit die Fördermenge einer Axial
kolbenpumpe 100, die von einer Motorzapfwelle 102
mit konstanter Drehzahl angetrieben wird. Die Axial
kolbenpumpe 100 ist über eine Leitung 104 mit einem
Hydraulikmotor 106 verbunden, der das Kettenrad 60
antreibt. Durch Veränderung der Fördermenge der
Axialkolbenpumpe 100 wird die Drehzahl des Hydraulik
motors 106 und damit die Geschwindigkeit der Förder
einrichtung 22 verändert.
Claims (1)
- Kompostiergerät zum Zerkleinern von organischem Abfall, insbesondere von Holz, nach Patent DE 35 17 684 dadurch gekennzeichnet, daß
- d) ein Antrieb des Schlagwerkes (20) eine Überlast kupplung (82) enthält, durch welche das auf das Schlagwerk (20) übertragene Drehmoment begrenzbar ist,
- e) ein Drehgeschwindigkeitsfühler (94) vorgesehen ist, der auf eine abtriebsseitig von der Über lastkupplung (82) auftretende Drehzahl anspricht und
- f) die Geschwindigkeit der Fördereinrichtung (22) durch den Drehgeschwindigkeitsfühler (94) steuerbar ist, so daß bei Absinken der besagten Drehzahl auch die Geschwindigkeit der Förder einrichtung (22) vermindert wird.
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