DE4311435B4 - Zerkleinerungsmaschine mit Nachzerkleinerungskorb - Google Patents

Zerkleinerungsmaschine mit Nachzerkleinerungskorb Download PDF

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Abstract

Zerkleinerungsmaschine für Abfall zur Kompostierung und für Holzabfall, enthaltend:
(a) ein in einem Behälter (2) umlaufendes Schlagwerk (3), dem das zu zerkleinernde Material zuführbar ist,
(b) eine mit dem umlaufenden Schlagwerk (3) zusammenwirkende Prallplatte (10), die oberhalb des Schlagwerks (3) angeordnet ist, und
(c) eine sich an die Prallplatte (10) in der Umlaufrichtung des Schlagwerks (3) anschließende Vorrichtung zur Nachzerkleinerung des zerkleinerten Materials,
dadurch gekennzeichnet, daß
(d) die Vorrichtung zur Nachzerkleinerung einen Nachzerkleinerungskorb mit einer Platte (29) aufweist, die eine Vielzahl von über die Fläche der Platte (29) hinweg in Reihen und Spalten angeordneten Durchtrittsöffnungen (49) besitzt,
(e) die Krümmung der Platte so an den Wirkungskreis (9) der des Schlagwerks angepaßt ist, daß sich die Platte (29) in einem engen Radialabstand zu diesem Wirkungskreis (9) befindet, und
(f) alle Durchtrittsöffnungen (49) aus der Umlaufrichtung (7) des Schlagwerks (3) gesehen unter einem stumpfen Winkel...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsmaschine für Abfall zur Kompostierung und für Holzabfall, enthaltend: ein in einem Behälter umlaufendes Schlagwerk, dem das zu zerkleinernde Material zuführbar ist, eine mit dem umlaufenden Schlagwerk zusammenwirkende Prallplatte, die oberhalb des Schlagwerks angeordnet ist, und eine sich an die Prallplatte in der Umlaufrichtung des Schlagwerks anschließende Vorrichtung zur Nachzerkleinerung des zerkleinerten Materials.
  • Solche Zerkleinerungsmaschinen sind beispielsweise aus der EP 0 212 194 A1 und der EP 0 273 308 A2 bekannt. Darin ist ein trogartiger Behälter vorgesehen, in dem das zu zerkleinernde Material eingefüllt wird und in dem ein Kratzförderer umläuft, durch den das zu zerkleinernde Material einem Schlagwerk zugeführt wird, das sich am Ende eines Behälters befindet. Das umlaufende Schlagwerk besteht aus einer Trommel mit schwenkbar gelagerten Schlegeln, die unter dem Einfluss der Zentrifugalkraft ausschwenken und einen Wirkungskreis bestimmen. Zwischen dem Wirkungskreis und der Prallplatte wird ein Durchtrittsspalt bestimmt, durch den das durch die Wirkung des umlaufenden Schlagwerks bereits vorzerkleinerte Material unter weiterer Zerkleinerung hindurchtritt. Dies wird durch von der Prallplatte gegen die Umlaufrichtung des Schlagwerks vorstehende Zähne bewirkt.
  • Bei der bekannten Zerkleinerungsmaschine wird das zerkleinerte Material unter der Wirkung des umlaufenden Schlagwerks durch einen Auslass aus dem Behälter ausgeworfen. Zur Verbesserung der Wirkung ist bei dieser bekannten Zerkleinerungsmaschine eine Vorrichtung zur Nachzerkleinerung vorgesehen worden, die den Auslass überdeckte und aus einem Rahmen bestand, der an die Prallplatte in der Umlaufrichtung des Schlagwerks an deren hinterem Ende angelenkt war. Der Rahmen enthielt mehrere Streben, die sich parallel zur Umlaufrichtung des Schlagwerks erstreckten und innenseitig mit einer der Umlaufrichtung entgegengerichteten Zähnung versehen waren und somit in Verlängerung der Prallplatte eine Nachzerkleinerung des Materials bewirkten, das durch den durch die Prallplatte bestimmten Durchtrittsspalt hindurchgetreten war.
  • Die vorstehend beschriebene Vorrichtung zur Nachzerkleinerung hat sich als ungenügend erwiesen, nicht nur hinsichtlich der damit erzielbaren nachzerkleinernden Wirkung, sondern auch hinsichtlich der geringen Variationsbreite in Anpassung an das zu zerkleinernde Material und den Grad der erzielbaren Zerkleinerung. So ist beispielsweise für die Kompostierung von kompostierfähigen Abfällen ein erheblich geringerer Zerkleinerungsgrad erforderlich als für die Zerkleinerung von beispielsweise Altholz wie Schalungsbrettern und dergleichen.
  • Die DE 40 16 295 A1 beschreibt einen Hammerbrecher zum Zerkleinern von Metallschrott. Bei diesem Hammerbrecher wird zugeführter und vorverdichteter Metallschrott von einem Hammerrotor gegen eine über dem Hammerrotor angeordnete Prallplatte geschleudert, Anschließend an die Prallplatte erstrecken sich zwei Klassierroste um den Hammerrotor. Hinreichend kleine Metallschrottteile treten zwischen den Stegen dieser Klassierroste aus. Zwischen dem ersten und dem zweiten Klassierrost ist ein Amboß, gegen welchen der durch den ersten Klassierrost nicht hindurchgetretene Metallschrott zur weiteren Verkleinerung durch den Hammerrotor nochmals geschleudert wird. Solches Material kann dann durch den zweiten Klassierrost austreten. Material, das nicht auf die erforderlichen Abmessungen gebracht werden kann, führt zu einem Nachgeben der Klassierroste, so daß der Spalt zwischen Hammerrotor und Klassierrosten vergrößert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Zerkleinerungsmaschine der eingangs genannten Art die Nachzerkleinerung zu verbessern.
  • Eine verbesserte Nachzerkleinerung wird bei einer gattungsgemäßen Zerkleinerungsmaschne erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Vorrichtung zur Nachzerkleinerung einen Nachzerkleinerungskorb mit einer Platte aufweist, die eine Vielzahl von über die Fläche der Platte hinweg in Reihen und Spalten angeordneten Durchtrittsöffnungen besitzt, die Krümmung der Platte so an den Wirkungskreis der des Schlagwerks angepaßt ist, daß sich die Platte in einem engen Radialabstand zu diesem Wirkungskreis befindet, und alle Durchtrittsöffnungen aus der Umlaufrichtung des Schlagwerks gesehen unter einem stumpfen Winkel durch die Platte verlaufen, so, daß eine in der Umlaufrichtung hintere Kante jeder Durchtrittsöffnung eine Scherkante bildet.
  • Auf diese Weise erfolgt eine Nachzerkleinerung dadurch, daß vorzerkleinerte Material zwischen den Schlegeln des Schlagwerkes und den Scherkanten der Öffnungen abgeschert wird. Es hat sich gezeigt, daß auf diese Weise ein erheblich verbesserter Zerkleinerungsgrad bei der Nachzerkleinerung erreicht wird. Die Platten bilden nicht nur klassierende Austrittsöffnungen sondern bewirken mit den Durchtrittsöffnungen eine aktiv wirksame Vorrichtung zur Nachzerkleinerung. Die Durchtrittsöffnungen bestimmen dabei den Zerkleinerungsgrad.
  • Bei einer Zerkleinerungsmaschine der eingangs genannten Art ist eine leichte Anpassung der Zerkleinerungsgrade an das zu zerkleinernde Material möglich.
  • Zur Anpassung des Zerkleinerungsgrades an die Art des zu zerkleinernden Materials kann der Nachzerkleinerungskorb leicht austauschbar montiert sein.
  • Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Durchtrittsöffnungen aus der Umlaufrichtung des Schlagwerks gesehen unter einem Winkel im Bereich zwischen 100° und 120° durch die Platte verlaufen.
  • Eine besonders gute Nachzerkleinerung erhält man, wenn die in der Umlaufrichtung hintere Kante jeder Durchtrittsöffnung mit einem in die Durchtrittsöffnung vorspringenden Profil versehen ist.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 5 bis 24.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsmaschine ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
  • 1 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht der Zerkleinerungsmaschine nach der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht der Zerkleinerungsmaschine nach 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Einstellvorrichtung bei der Zerkleinerungsmaschine nach 1;
  • 4 eine Seitenansicht einer anderen Einstellvorrichtung bei der Zerkleinerungsmaschine nach 1;
  • 5 eine Draufsicht auf einen Teil eines ersten Nachzerkleinerungskorbs bei der Zerkleinerungsmaschine nach 1;
  • 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Nachzerkleinerungskorbs nach 5;
  • 7 eine Seitenansicht einer Feststellvorrichtung für den ersten Nachzerkleinerungskorb nach 5;
  • 8 eine Draufsicht auf die Feststellvorrichtung nach 7
  • 9 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines abgeänderten zweiten Nachzerkleinerungskorbs bei der Zerkleinerungsmaschine nach 1;
  • 10 eine Schnittansicht des zweiten Nachzerkleinerungskorbs nach 1; und
  • 11 eine Draufsicht auf den Nachzerkleinerungskorb nach 9.
  • In der schematischen, teilweise geschnittenen Seitenansicht einer Zerkleinerungsmaschine 1 nach 1 ist im wesentlichen ein Behälter 2 dieser Maschine gezeigt. Dieser Behälter 2 kann ein hinterer Teil eines trogartigen Behälters mit einem nicht gezeigten Mittelteil sein, der das zu zerkleinernde Material aufnimmt und durch eine Fördereinrichtung wie einen Kratzförderer dem hinteren Teil zuführt. In dem nicht gezeigten vorderen Teil der Maschine kann sich dann ein Antrieb befinden, der beispielsweise aus einem Dieselmotor und einem von diesem angetriebenen Hydromotor bestehen kann.
  • In dem dargestellten Behälter 2 ist die eigentliche Zerkleinerungsanlage untergebracht. Diese besteht aus einem umlaufenden Schlagwerk 3, das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine an sich bekannte Trommel 4 mit Schlegeln 5 enthält, die jeweils um eine Schwenkachse 6 schwenkbar gelagert sind. Beim Umlauf der Trommel 4 in der durch den Pfeil bezeichneten Umlaufrichtung 7 schwenken die Schlegel 5 in bekannter Weise unter der Wirkung der Zentrifugalkraft nach außen, und die Schneidkörper 8 der Schlegel 5 beschreiben dann einen Wirkungskreis oder -zylinder 9. Das zu zerkleinerde Material wird in dem Wirkungskreis 9 des umlaufenden Schlagwerks 3 eingebracht, beispielsweise durch eine Fördereinrichtung wie den vorerwähnten Kratzförderer.
  • In Zusammenwirkung mit dem Wirkungskreis 9 des Schlagwerks 3 ist in dem Behälter 2 eine Prallplatte 10 angeordnet, die sich bogenförmig über einen oberen Teil des Wirkungskreises 9 erstreckt und damit einen sich verjüngenden Durchtrittsspalt 11 bestimmt. Von der Prallplatte 10 ragen Zähne 12 gegen die Umlaufrichtung 7 des Schlagwerks 3 vor, und zwar in der Weise, dass sich die Zähne 12 in der Umlaufrichtung 7 verjüngen. Die Anordnung ist so getroffen, dass die Prallplatte 10 einen sich in der Umlaufrichtung 7 verengenden Durchtrittsspalt 11 ausbildet; in gleicher Richtung ändert sich auch die Erhebung der Zähne 12 über der Innenfläche der Prallplatte 10.
  • Die Prallplatte 10 ist an ihrem in der Umlaufrichtung 7 vorderen Ende schwenkbar in Seitenwänden 27 und 28 des Behälters 2 gelagert und liegt mit ihrem in der Umlaufrichtung 7 hinteren Ende auf innenseitigen, nicht gezeigten Anschlägen auf. Auf diese Weise wird erreicht, dass nicht zerkleinerbare Materialien wie Metallgegenstände oder Steine keine Zerstörungen bewirken können, da diese Prallplatte 10 in Gegenwart dieser Materialien angehoben wird und diese durchlässt, wenn sie in den Durchtrittsspalt 11 gelangen. Der Prallplatte 10 kann in bekannter Weise eine Prallwand vorgeschaltet sein, die mit dem umlaufenden Schlagwerk 3 unter Vorzerkleinerung des eingebrachten Materials zusammenwirkt.
  • Der Prallplatte 10 folgt in der Umlaufrichtung 7 des Schlagwerks 3 eine Vorrichtung zur Nachzerkleinerung 13, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Teile, nämlich einen ersten Nachzerkleinerungskorb 14, der einen Auslass des Behälters 2 oder das Schlagwerk 3 seitlich überdeckt, und einen zweiten Nachzerkleinerungskorb 15 aufweist, der unter dem umlaufenden Schlagwerk 3 angeordnet ist. Die Nachzerkleinerung 13 befindet sich in einem engen Radialabstand zu dem Wirkungskreis 9 des umlaufenden Schlagwerks 3. Das aus dem mit der Prallplatte 10 gebildeten Durchtrittsspalt 11 auftretende durch das umlaufende Schlagwerk 3 in der Umlaufrichtung weiter vorgetriebene Material wird durch die Zusammenwirkung des Schlagwerks 3 in der Umlaufrichtung 7 weiter vorgetriebene Material wird durch die Zusammenwirkung des Schlagwerkes 3 mit der Vorrichtung zur Nachzerkleinerung 13 weiter zerkleinert und durch diese hindurch nach außen gefördert. Material, das dabei nicht durch die Vorrichtung zur Nachzerkleinerung 13 hindurchtritt, wird durch die Schneidkörper 8 der mit hoher Geschwindigkeit (zum Beispiel 1000 Umdrehungen pro Minute) umlaufenden Schlegel 5 weiter in der Umlaufrichtung 7 vorgetrieben und durchläuft die Zerkleinerungsanlage ein weiteres Mal.
  • In 1 ist der erste Nachzerkleinerungskorb 14 in seiner Arbeitsstellung gezeigt. Es ist weiterhin durch gestrichelte Linien angedeutet, dass der erste Nachzerkleinerungskorb 14 aus dieser Arbeitsstellung in eine von dem Wirkungskreis 9 des umlaufenden Schlagwerks 3 entfernte Stellung verschwenkt werden kann. Dazu dient eine auf der Außenseite der Prallplatte 10 angeordnete Stellvorrichtung 16 in Gestalt eines Hydraulik zylinders 17, der außen an der Prallplatte 10 angelenkt ist. Eine Kolbenstange 18 ist mit ihrem freien Ende an hochstehende Arme 19 angelenkt, die an der in der Umlaufrichtung 7 vorderen Seite 20 des ersten Nachzerkleinerungskorbes 14 fest angebracht sind.
  • Im einzelnen ist die Anordnung des ersten Nachzerkleinerungskorbs 14 in 2 zu erkennen; dabei folgt er der Prallplatte 10 unmittelbar. Das wird dadurch erreicht, dass die Prallplatte 10 außenseitig mit in der Umlaufrichtung 7 an der Prallplatte 10 verlaufenden Trägern 21 versehen ist, die über die Prallplatte 10 hinaus gegen die in der Umlaufrichtung 7 vordere Seite 20 des ersten Nachzerkleinerungskorbs 14 vorstehen und Befestigungsglieder 22 aufweisen, an denen jeweils ein von der Seite 20 hochstehendes Anlenkglied 23 angelenkt ist. Dieser Nachzerkleinerungskorb 14 ist außenseitig mit einer Mehrzahl von Stützen 24 versehen, die sich parallel zueinander von der vorderen Seite 20 zu einer in der Umlaufrichtung 7 des Schlagwerks 3 hinteren Seite 25 des Nachzerkleinerungskorbs 14 erstrecken und dort an dem Behälter 2 an einem Auflager 26 abgestützt sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich das Auflager 26 zwischen den Seitenwänden 27 und 28 des Behälters 2 und ist als Vierkantrohr ausgebildet.
  • Der erste Nachzerkleinerungskorb 14 wird von einer bogenförmigen Platte 29 gebildet, die in ihrer Krümmung an den Wirkungskreis 9 des umlaufenden Schlagwerks 3 angepasst ist. Zur genaueren Anpassung der Platte 29 an den Wirkungskreis 9 ist eine Einstellvorrichtung vorgesehen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht diese Einstellvorrichtung aus zwei Vorrichtungen, die an der in der Umlaufrichtung 7 vorderen Seite 20 und der in Umlaufrichtung 9 hinteren Seite 25 der bogenförmigen Platte 29 vorgesehen sind. Im einzelnen ist die eine Vorrichtung zur Einstellung der Platte 29 an der vorderen Seite 20 im Zusammenhang mit den Trägern 21 an der Prallwand 10 ausgebildet. Wie in 2 zu erkennen ist, haben die Träger 21 ein vorspringendes Ende, das eine Anlenkverbindung zu einer Heckklappe bildet, durch die der Auslass des Behälters 2 verschlossen werden kann und die während des Betriebs der Zerkleinerungsmaschine geöffnet und daher nicht dargestellt ist. An dem vorspringenden Ende des Trägers 21 ist ein von dem Träger 21 vorstehender Anschlag 30 befestigt; an dem zugehörigen Anlenkglied 23 der Platte 29 ist, vgl. 4, ein Arm 31 mit einem Halter 32 angebracht, der von einem Einstellglied 33 durchsetzt ist, das als Einstellschraube ausgebildet ist und an dem Anschlag 30 anliegt. Dadurch kann die bogenförmige Platte 29 in Richtung auf den Wirkungskreis 9 oder von diesem weg verstellt werden.
  • Die zweite Vorrichtung zur Einstellung der bogenförmigen Platte 29 an der in der Umlaufrichtung 7 hinteren Seite 25 ist an den unteren Enden der Stützen 24 vorgesehen, vgl. 2 und 3. Dazu ist an dem unteren Ende der Stützen 24 jeweils ein Winkel 34 befestigt, der mit Einstellgliedern 35 in Gestalt von Einstellschrauben in entsprechenden Gewindebohrungen versehen ist, die auf dem Auflager 26 anliegen. Dadurch kann die in der Umlaufrichtung 7 des Schlagwerks 3 hintere Seite der bogenförmigen Platte 29 in Richtung auf den Wirkungskreis 9 oder von diesem weg verstell werden.
  • Die vorbeschriebenen Einstellvorrichtungen können an allen oder auch nur an ausgewählten Anlenkgliedern 23 und Stützen 24 vorhanden sein.
  • Der erste Nachzerkleinerungskorb 14 ist weiterhin mit einer Feststellvorrichtung 36 versehen, mittels derer die bogenförmige Platte 29 in ihrer jeweiligen Einstellung verriegelt werden kann. Diese in 7 und 8 dargestellte Feststellvorrichtung 36 ist außenseitig an einer Seitenwand, hier der Seitenwand 28, des Behälters 2 angebracht und enthält einen Hydraulikzylinder 36 mit einer Kolbenstange 37, deren freies Ende an einen Lenker 38 angelenkt ist. Von dem freien Ende des Lenkers 38 erstreckt sich ein Verbindungsstück 39 durch die Seitenwand 28 des Behälters 2 zu einem auf der Innenseite dieser Seitenwand befindlichen, hakenförmigen Eingriffsglied 40. Die dieser Seitenwand 28 zugekehrte Seite einer Stütze 24 an dieser Seite des ersten Nachzerkleinerungskorbes 14 ist mit einem gegen die Seitenwand 28 des Behälters 2 vorstehenden Zapfen 41 versehen. Im ausgefahrenen Zustand der Kolbenstange 37 ist, wie in 8 gezeigt, das hakenförmige Eingriffsglied 40 im Eingriff mit dem Zapfen 41 bzw. die bogenförmige Platte 29 in ihrer jeweiligen Arbeitsstellung festgestellt wird. Der Hydraulikzylinder 36 ist mit der Stellvorrichtung 16 bzw. deren Hydraulikzylinder 17 gekoppelt, derart, dass beim Ausfahren der Stallvorrichtung 16 die Kolbenstange 37 in den Hydraulikzylinder 36 zurückgezogen wird; dadurch wird das Eingriffsglied 40 von dem Zapfen 41 gelöst, und der erste Nachzerkleinerungskorb 14 ist zum Ausschwenken in die in 1 gestrichelt gezeichnete Stellung freigegeben.
  • Der zweite Nachzerkleinerungskorb 15 ist in 1 und 2, sowie 10 und 11 gezeigt und in 9 in abgeänderter Form dargestellt; er wird von einem Rahmen 42 gebildet, der eine bogenförmige Platte 43 trägt und an den gegenüberliegenden Seitenwänden 27 und 28 des Behälters 2 lösbar befestigt ist. Gemäß 1 und 2 schließt sich der zweite Nachzerkleinerungskorb 15 praktisch unmittelbar an den ersten Nachzerkleinerungskorb 14 an.
  • Der Rahmen 42 des zweiten Nachzerkleinerungskorb 15 ist einstellbar an den Seitenwänden 27 und 28 des Behälters 2 gehaltert, damit die bogenförmige Platte 43 in Richtung zu dem umlaufenden Schlagwerk 3 und von diesem weg eingestellt werden kann. Dazu ist ein Stellglied 45 vorgesehen, das fest, aber lösbar mit dem Rahmen 42 verbunden ist, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit den Schrauben, mit denen der Rahmen 42 an den Seitenwänden 27 und 28 des Behälters 2 befestigt ist und die sich jeweils durch ein Langloch in den zugehörigen Seitenwänden 27 und 28 erstrecken. Das Stellglied 45 enthält ein Gewindeteil 46, das durch einen Anschlag 47 verläuft, der sich an der Außenseite der zugehörigen Seitenwand 27 oder 28 des Behälters 2 befindet. Das Gewindeteil 46 trägt eine Stellmutter 48, die unter dem Gewicht des Rahmens 42 an dem Anschlag 47 anliegt. Wenn die Stellmutter 48 verstellt wird, wird daher das Stellglied 45 und damit auch der Rahmen 42 in Richtung auf den Wirkungskreis 9 oder von diesem weg verstellt.
  • Die Stellvorrichtung mit dem Stellglied 45 kann, wie in 1 gezeigt, nur auf der in der Umlaufrichtung 7 hinteren Seite des zweiten Nachzerkleinerungskorbes 15 vorgesehen sein, und zwar an den gegenüberliegenden Seitenwänden 27 und 28 des Behälters 2.
  • In der abgeänderten Ausführung nach 9 ist der Rahmen 42 an der in der Umlaufrichtung 7 vorderen Seite mit einer hochragenden Führung 44 versehen, die gegen den ersten Nachzerkleinerungskorb 14 vorsteht und sich gegen diesen verjüngt. Es entsteht so ein glatter Übergang zwischen den beiden Nachzerkleinerungskörben 14 und 15 für das zu zerkleinernde Material, das von den Schlegeln 5 des umlaufenden Schlagwerks 3 vorgetrieben wird. Bei dieser Ausbildung sind auch an der in der Umlaufrichtung 7 des Schlagwerkes 3 vorderen Seite des zweiten Nachzerkleinerungskorbs 15 Einstellvorrichtungen mit den Stellgliedern 45 vorhanden, so dass der Rahmen 42 und damit der zweite Nachzerkleinerungskorb 15 auch vertikal gegenüber dem Schlagwerk 3 verstellbar ist.
  • Die bogenförmigen Platten 24 und 43 der ersten und zweiten Nachzerkleinerungskörbe 14 und 15 sind in 3 und 5 bzw. 10 und 11 dargestellt. Diese Platten 24 und 43 haben im Wesentlichen die gleiche Struktur; ihre Ausbildung wir daher nachfolgend gemeinsam beschrieben.
  • Die bogenförmigen Platten 24, 43 bestimmen eine Durchtrittsfläche mit einer Vielzahl von über die Durchtrittsfläche verteilten Durchtrittsöffnungen 49. Die Durchtrittsöffnungen 49 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel viereckig ausgebildet, können aber auch jede andere für die Nachzerkleinerung geeignete Form haben. Insbesondere sind die Durchtrittsöffnungen 49 so ausgebildet, dass die Nachzerkleinerung durch die Ausgestaltung dieser Durchtrittsöffnungen 49 nachhaltig unterstützt wird. Dazu verlaufen die Durchtrittsöffnungen 49 nicht rechtwinklig oder in Radialrichtung durch die jeweilige bogenförmige Platte 24 bzw. 43, sondern, in der Umlaufrichtung 7 des Schlagwerkes 3 gesehen, unter einem größeren Winkel im Bereich von 100° bis 120°, vorzugsweise im Bereich von 110°. Dies ist in den Schnittzeichnungen der 6 und 10 zu erkennen. Es ergibt sich daraus, dass die in der Umlaufrichtung 7 des Schlagwerkes 3 hinteren Kanten 51 der Durchtrittsöffnungen 49 gegenüber dem von den Schlegeln 5 des umlaufenden Schlagwerkes 3 vorgetriebenen, zu zerkleinernden Material einen relativ scharfen Grat bilden, der als Scherkante auf das vorgetriebene Material wirkt und dadurch eine zusätzliche Zerkleinerung oder Nachzerkleinerung bewirkt.
  • Diese Nachzerkleinerungswirkung kann zusätzlich dadurch unterstützt werden, dass die in der Umlaufrichtung 7 hinteren Kanten 51 mit einem in das Innere der jeweiligen Durchtrittsöffnung 49 vorspringenden Profil 52 bzw 53 versehen sind, wobei in 5 beide Profile nebeneinander dargestellt sind, aber alle Kanten 51 auch nur mit einem der beiden Profile versehen sein können, wie in 11 gezeigt ist. Das Profil 52 ist so gestaltet, dass von gegenüberliegenden seitlichen Rändern der Durchtrittsöffnungen 49 ausgehende Erhebungen vorhanden sind, die zwischen sich eine Mulde einschließen; das Profil 53 ist so ausgebildet, dass von den seitlichen Rändern der Durchtrittsöffnungen 49 ausgehende Erhebungen und eine mittige Erhebung, sowie Mulden zwischen den Erhebungen vorhanden sind.

Claims (24)

  1. Zerkleinerungsmaschine für Abfall zur Kompostierung und für Holzabfall, enthaltend: (a) ein in einem Behälter (2) umlaufendes Schlagwerk (3), dem das zu zerkleinernde Material zuführbar ist, (b) eine mit dem umlaufenden Schlagwerk (3) zusammenwirkende Prallplatte (10), die oberhalb des Schlagwerks (3) angeordnet ist, und (c) eine sich an die Prallplatte (10) in der Umlaufrichtung des Schlagwerks (3) anschließende Vorrichtung zur Nachzerkleinerung des zerkleinerten Materials, dadurch gekennzeichnet, daß (d) die Vorrichtung zur Nachzerkleinerung einen Nachzerkleinerungskorb mit einer Platte (29) aufweist, die eine Vielzahl von über die Fläche der Platte (29) hinweg in Reihen und Spalten angeordneten Durchtrittsöffnungen (49) besitzt, (e) die Krümmung der Platte so an den Wirkungskreis (9) der des Schlagwerks angepaßt ist, daß sich die Platte (29) in einem engen Radialabstand zu diesem Wirkungskreis (9) befindet, und (f) alle Durchtrittsöffnungen (49) aus der Umlaufrichtung (7) des Schlagwerks (3) gesehen unter einem stumpfen Winkel durch die Platte (29) verlaufen, so, daß eine in der Umlaufrichtung (7) hintere Kante jeder Durchtrittsöffnung (49) eine Scherkante bildet.
  2. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung des Zerkleinerungsgrades an die Art des zu zerkleinernden Materials der Nachzerkleinerungskorb leicht austauschbar montiert ist.
  3. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen (49) aus der Umlaufrichtung (7) des Schlagwerks (3) gesehen unter einem Winkel im Bereich zwischen 100° und 120° durch die Platte (29) verlaufen.
  4. Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Umlaufrichtung (7) hintere Kante (51) jeder Durchtrittsöffnung (49) mit einem in die Durchtrittsöffnung vorspringenden Profil (52, 53) versehen ist.
  5. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Durchtrittsöffnung (49) vorspringende Profil (52) von zwei Erhebungen und einer dazwischen ausgebildeten Mulde besteht.
  6. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Durchtrittsöffnung (49) vorspringende Profil (53) von mittig und an den Rändern ausgebildeten Erhebungen und dazwischen befindlichen Mulden besteht.
  7. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte (10) allgemein bogenförmig ausgebildet ist und sich der mindestens eine Nachzerkleinerungskorb (14, 15) an der in der Umlaufrichtung (7) des Schlagwerks (4) vorderen Seite (20) dicht an die in der Umlaufrichtung (7) hintere Seite der Prallplatte (10) anschließt.
  8. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 6 oder 7 dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Nachzerkleinerungskorb (14) vorgesehen ist, der das Schlagwerk (3) seitlich überdeckt, und unterhalb des Schlagwerks (3) ein zweiter Nachzerkleinerungskorb (15) angeordnet ist, der sich in der Umlaufrichtung (7) dicht an den ersten Nachzerkleinerungskorb (14) anschließt.
  9. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 7 oder 8 dadurch gekennzeichnet, daß der erste Nachzerkleinerungskorb (14) mit seiner in der Umlaufrichtung (7) des Schlagwerks (3) vorderen Seite (20) an dem in der Umlaufrichtung (7) hinteren Ende der Prallplatte (10) angebracht ist und mit seiner in der Umlaufrichtung (7) hinteren Seite an dem Behälter (2) abgestützt ist.
  10. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Nachzerkleinerungskorb (14) an der in der Umlaufrichtung (7) des Schlagwerks (3) vorderen Seite (20) mit fest verbundenen Anlenkgliedern (23) versehen ist, die an Trägern (21) angelenkt sind, die sich von der Prallplatte (10) zu dem ersten Nachzerkleinerungskorb (14) erstrecken, und daß der erste Nachzerkleinerungskorb (14) außenseitig mit mehreren damit fest verbundenen Stützen (24) versehen ist, die den Nachzerkleinerungskorb (14) an seiner in der Umlaufrichtung (7) des Schlagwerks (3) hinteren Seite (25) abstützen.
  11. Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstellvorrichtung zur Einstellung des ersten Nachzerkleinerungskorbs (14) in Richtung zu dem umlaufenden Schlagwerk (3) oder von diesem weg vorgesehen ist.
  12. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung an wenigstens zwei der Anlenkglieder (23) einen Halter (32) mit einem Einstellglied (33) aufweist, das einem Anschlag (30) an dem zugehörigen Träger (21) anliegt und gegenüber diesem einstellbar ist.
  13. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung an den von der Prallplatte (10) abgewandten Enden der Stützen (24) Einstellglieder (35) aufweist, mit denen die Stützen (24) einem Auflager (26) an dem Behälter (2) aufliegen und die gegenüber dem Auflager (26) verstellbar sind.
  14. Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß eine Stellvorrichtung (16) zur Verstellung des ersten Nachzerkleinerungskorbs (14) aus der Arbeitsstellung in eine von dem Wirkungskreis (9) des umlaufenden Schlagwerks (3) entfernte Stellung vorgesehen ist.
  15. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (16) von mindestens einem Hydraulikzylinder (17) gebildet ist, der außenseitig an der Prallwand (10) angelenkt ist und dessen Kolbenstange (18) an dem ersten Nachzerkleinerungskorb (14) angelenkt ist.
  16. Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 15 dadurch gekennzeichnet, daß eine Feststellvorrichtung zum Feststellen des ersten Nachzerkleinerungskorbs (14) in seiner Arbeitsstellung vorgesehen ist.
  17. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung von einem seitlich an einer Stütze (24) des ersten Nachzerkleinerungskorbs (14) angebrachten Zapfen (41) und einem Eingriffsglied (40) gebildet ist, das an einer zugehörigen Seitenwand (27 bzw. 28) des Behälters (2) schwenkbar angebracht ist.
  18. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsglied (40) über einen Lenker (38) mit der Kolbenstange (37) eines Hydraulikzylinders (36) verbunden ist.
  19. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (36) der Feststellvorrichtung mit dem Hydraulikzylinder (17) der Stellvorrichtung hydraulisch gekoppelt ist, derart, daß in der Arbeitsstellung des ersten Nachzerkleinerungskorbs (14) das Eingriffsglied (40) in Eingriff mit dem Zapfen (41) gehalten ist und bei Betätigung der Stellvorrichtung die Feststellvorrichtung betätigbar ist und das Eingriffsglied (40) aus dem Eingriff mit dem Zapfen (41) lösbar ist.
  20. Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Nachzerkleinerungskorb (15) in einem Rahmen (42) gehaltert ist, der lösbar an gegenüberliegenden Seitenwänden (27, 28) des Behälters (2) befestigt ist.
  21. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Nachzerkleinerungskorb (15) mindestens an der in der Umlaufrichtung (7) des Schlagwerks (3) hinteren Seite mit einer Stellvorrichtung versehen ist, mit der die Arbeitsstellung des zweiten Nachzerkleinerungskorbs (15) in Richtung zu dem Schlagwerk (3) oder von diesem weg einstellbar ist.
  22. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 21 dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung ein Stellglied (45) aufweist, das fest mit dem Rahmen (42) des zweiten Nachzerkleinerungskorbs (15) verbunden ist und einem Anschlag (47) an dem Behälter (2) anliegt, derart, daß bei Verstellung des Stellgliedes (45) der Rahmen (42) in Richtung zu dem umlaufenden Schlagwerk (3) oder von diesem weg verstellbar ist.
  23. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 22 dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stellglieder (45) an gegenüberliegenden Seiten des Rahmens (42) in Form von Schrauben mit zugehörigen Stellmuttern (48) vorgesehen sind, die einem von der Seitenwand des Behälters (1) vorspringenden Anschlag (47) anliegen.
  24. Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 20 bis 23 dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Nachzerkleinerungskorb (15) an der dem ersten Nachzerkleinerungskorb (14) zugewandten Seite mit einer Führung (44) versehen ist, die sich zum ersten Nachzerkleinerungskorb (14) erstreckt, und die Stellvorrichtung auch an dieser Seite des zweiten Nachzerkleinerungskorbs (15) vorgesehen ist.
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