DE1714637U - Zerkleinerungsmaschine, insbesondere hammerbrecher, mit einem vorzugsweise als antriebsscheibe ausgebildeten schwungrad. - Google Patents

Zerkleinerungsmaschine, insbesondere hammerbrecher, mit einem vorzugsweise als antriebsscheibe ausgebildeten schwungrad.

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DE1714637U
DE1714637U DEM14604U DEM0014604U DE1714637U DE 1714637 U DE1714637 U DE 1714637U DE M14604 U DEM14604 U DE M14604U DE M0014604 U DEM0014604 U DE M0014604U DE 1714637 U DE1714637 U DE 1714637U
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Germany
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    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
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    • F16D43/18Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members with friction clutching members
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Description

PA.69225M«
1954 Vi/Pr.
Zerkleinerungsmaschine, insbesondere Hammerbrecher, mit einem vorzugsweise als Antriebsscheibe ausgebildeten Schwungrad.
Die !Teuerung erstreckt sich auf Zerkleinerungsmaschinen, insbesondere in Form von Hammerbrechern, mit einem vorzugsweise zugleich als Antriebsscheibe ausgebildeten Schwungrad. Bei derartigen Maschinen ist ee allgemein üblich, zwischen Schwungrad und der Maschinenwelle eine Überlastungssicherung einzuschalten, um die Brecherwelle insbesondere beim Blockieren durch größere Fremdkörper gegen Beschädigungen zu schützen. Als Überlastungsschutz an Brechern hat man bisher ausschließlich sogenannte Scherbolzenkupplungen benutzt, deren Bolzen als Sollbruchstellen bemessen waren. Mit dieser Art von Kupplung läßt sich das Höchstdrehmoment Jedoch nicht in so engen Grenzen halten, wie es aus betrieblichen Gründen wünschenswert ist, da die Scherbolzen vor allem bei Anordnung der Kupplung zwischen zwei getrennt gelagerten Wellen - infolge unterschiedlicher Lagerabnutzung unkontrollierbar hoch zusätzlich beansprucht werden. Die Scherbolzen müssen deshalb entweder so stark überbemessen werden, daß ihre Sicherungswirkung in Frage gestellt ist, oder die Kupplung unterbricht den Antrieb so häufig, daß der Betrieb durch das jedesmalige Auswechseln der Bolzen empfindlich gestört wird. Für den Antrieb andersartiger Maschinen sind auch bereits drehmomentbegrenzende Rutschkupplungen mit einstellbarem Höchstdrehmonent bekannt. Diese Kupplungen haben aber in den Brecherantrieb bisher keinen Eingang gefunden, weil man glaubte, das gesamte in dem Brecher und im Schwungrad gespeicherte Arbeitsvermögen zur Zertrümmerung großer Gutstücke zu benötigen.
nun
Die Aufgabe besteht/3arin, die geschilderten Fachteile der mit Scherbolzenkupplungen ausgerüsteten Brecher auszuschalten. Diese Aufgabe ist neuerungegemäß dadurch gelöst, daß unter Überwindung eines jahrzehntelangen Vorurteils eine an sich bekannte Rutschkupplung mit einstellbarem Höchstdrehmoment als überlastungsschutz verwendet wird.
- 2 - den 19.3.1954 Vi/Fr.
Das gesamte in den umlaufenden Teilen des Brechers und in dem Schwungrad gespeicherte Arbeitsvermögen GD teilt sich etwa im Verhältnis 1/3 zu 2/3 auf den Brecherläufer und das Schwungrad auf
Nach neuerer Erkenntnis genügt nun zur Deckung der kurzfristigen Leistungsspitzen beim Zerkleinern einzelner Gutetücke die in den umlaufenden Teilen des Brecher3 selbst gespeicherte Energie in Verbindung mit dem auch bei gleitender Kupplung vom Schwungrad übertragenen Drehmoment. Die im Schwungrad gespeicherte Energie dient dabei in der Hauptsache zur raschen Wiederbeschleunigung des Brecherläufers nach dessen Abbremsen während der Zertrümmerung großer Gutstücke.
Bei Verwendung einer Rutschkupplung mit einstellbarem Höchstdrehmoment für den Brecherantrieb hat es sich im weiteren Ausbau der Erfindung als besonders vorteilhaft erwiesen, das Höchetdrehmoment der Kupplung auf etwa den dreifachen Wert des Nenndrehmomentes an der Maschinenantriebswelle zu begrenzen. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß die Kupplung einerseits nicht zu häufig und über längere Zeit ins Rutschen kommt, was zu starker Abnutzung und zu Energieverlusten Anlaß geben würde, und auf der anderen Seite das größte Antriebsmoment des gesamten Brechers auf einen Wert begrenzt wird, der das Außertrittfallen eines zum Antrieb dienenden Drehstrommotors im Bereich der für einen kurzen Zeitraum zulässigen Belastung mit der 2,5fachen Nennleistung mit Sicherheit verhindert.
In der zugehörigen Zeichnung iet ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt.
Diese zeigt die Einschaltung einer Rutschkupplung 1 zwischen ein zugleich als Antriebsriemenscheibe ausgebildetes Schwungrad 2 und den Läufer 3 eines Hammerbrechers. Das Höchstdrehmoment der Kupplung ist beispielsweise durch Änderung der Vorspannung der Anpreßfedern 4 mit Hilfe der Schrauben 5 einstellbar. Anstelle einer federbelasteten Rutschkupplung können im Rahmen der Erfindung auch beliebige andere, z.B. elektromagnetisch, durch Flüssigkeits- oder Gasdruck im Drehmoment begrenzte Kupplungen benutzt werden, die gegebenenfalls auch als Schaltkupplungen ausgebildet sein können. Besonders vorteilhaft ist vor allem bei einer getrennten Lagerung von Brecherläufer und Schwungrad die Verwendung von Kupplungsbauarten, die einen gewissen idittenversatz
- 3 - den 19-3.1954 Vi/Pr.
zwischen Läuferwelle 6 und Schwungradwelle 7 ausgleichen können, um unkontrollierbare Lastveriagerungen bei unterschliedlicher Lagerabnützung zu verhindern.

Claims (2)

- PAI92254*ttn§fc.i954 w**. f gohutzaneprüche
1. Zerkleinerungsmaschine, insbesondere Hammerbrecher, mit einem vorzugsweise als Antriebsscheibe ausgebildeten Schwungrad und einer überlastungssicherung zwischen Schwungrad und MaschinenweHe dadurch gekennzeichnet, daß ale Überlastungsschutz eine an sich bekannte Rutschkupplung mit einstellbarem Höchstdrehmoment verwendet wird.
2. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Höchstdrehmoment der Kupplung auf etwa den dreifachen Wert dee Nenndrehmomentes an der Maochinenantriebswelle eingestellt ist.
DEM14604U 1954-03-26 1954-03-26 Zerkleinerungsmaschine, insbesondere hammerbrecher, mit einem vorzugsweise als antriebsscheibe ausgebildeten schwungrad. Expired DE1714637U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3517684A1 (de) * 1985-05-14 1986-11-20 Werner 5620 Velbert Doppstadt Kompostiergeraet zum zerkleinern von organischem abfall
DE3529326A1 (de) * 1985-08-16 1987-02-26 Werner Doppstadt Kompostiergeraet zum zerkleinern von organischem abfall

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3517684A1 (de) * 1985-05-14 1986-11-20 Werner 5620 Velbert Doppstadt Kompostiergeraet zum zerkleinern von organischem abfall
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