DE1703C - Veränderungen an Scheibenmühlen mit kegelförmigen Mahlflächen. Zusatz zu dem Patente No. 246 - Google Patents

Veränderungen an Scheibenmühlen mit kegelförmigen Mahlflächen. Zusatz zu dem Patente No. 246

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DE1703C
DE1703C DE000000001703DA DE1703DA DE1703C DE 1703 C DE1703 C DE 1703C DE 000000001703D A DE000000001703D A DE 000000001703DA DE 1703D A DE1703D A DE 1703DA DE 1703 C DE1703 C DE 1703C
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1877.
Klasse 50. ι ι . < Λ\.η ΛΛΛΛ ί!
C. FINK in BERLIN. Veränderungen an Scheibenmühlen mit kegelförmigen Mahlflächen.
Zusatz-Patent zu No. 246 vom 2. August 1877.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. December 1877 ab. Längste Dauer: 1. August 1892.
Die Scheibenmühle in ihrer neuen Form besteht aus zwei parallelen Wellen, von denen die eine zwei Scheiben, die andere nur eine Scheibe trägt, welche zwischen den beiden ersteren liegt. Die Seitenflächen derselben sind beide konisch gearbeitet, so dafs sie in einer geraden Linie von den ebenfalls konischen Seitenflächen der anderen beiden Scheiben berührt werden können. Beim Mahlen bleibt ein sehr kleiner Zwischenraum zwischen den Scheiben, der über und unter der Centrale zunimmt und da am gröfsten ist, wo die beiden Kreisbogen in der Ansicht sich schneiden. An dieser Stelle ist ein schmaler Zuführungstrichter angebracht, der das gleichmäfsig zugeführte zu zerkleinernde Material in die Fuge fallen läfst. Da die Scheiben sich nach der Richtung der Pfeile drehen, so ziehen sie das Mahlgut ein und zerdrücken und zerreiben dasselbe, wobei es sich ausbreitet, was nothwendig ist, um eine feine Zertheilung zu ermöglichen. Der Druck, welcher hierbei auf Zerdrücken wirksam ist, ist bestrebt, die beiden äufseren Scheiben von einander zu entfernen, er kann aber nicht auf die Lager einwirken, und darin besteht ein Vortheil gegenüber der früheren Construction.
Die Entfernung der Scheiben von einander läfst sich in doppelter Weise regulären, entweder durch Veränderung der Entfernung der Wellen von einander oder durch Verschiebung der einen äufseren Scheibe vermittelst der Schraubenmutter m. Diese wirkt zunächst auf eine Buchse, welche am Ende einen Flantsch hat, der durch Schrauben und dazwischen gelegte Gummischeiben mit der einen Mahlscheibe verbunden ist. Ueberschreitet der Druck denjenigen, mit welchem die Gummischeiben zusammengeprefst werden, dann geben diese nach und die betreffende Mahlscheibe verschiebt sich etwas auf der Welle.
In der Zeichnung ist angenommen, dafs die Mahlscheiben aus Hartgufs bestehen, es kann aber auch jedes andere für den zu zerkleinernden Gegenstand geeignete Material dazu verwendet werden. Eine eventuelle Vergröfserung der Scheibenzahl bleibt vorbehalten, sie würde das Princip der Construction nicht alteriren.
Bei einmaligem Durchgange von Getreide durch diesen Scheibenmahlgang, dessen Leistungsfähigkeit durch die drei Scheiben gegen zwei dergleichen verdoppelt wird, erhält man ein verhältnifsmäfsig festes Schrot, das erst in irgend einer Weise, ähnlich dem durch Walzen erzeugten, wieder aufgelockert werden mufs. Diese Operation läfst sich leicht und gleichzeitig durch den Scheibenmahlgang ausführen, indem man das Schrot nicht frei aus der Fuge fallen läfst, s ondern die Fuge auf der unteren Hälfte bis auf einen bestimmten Theil in der Mitte abschliefst. Die Schrottheilchen werden dadurch soweit zurückgehalten, dafs sie die Fuge ausfüllen, und müssen sich, bevor sie aus dem unteren Trichter fallen können, gegeneinander reiben und auflockern.
Zum seitlichen Abschlufs der Fuge dienen Blechstreifen, welche die Trichter verbinden und auf ihrer Unterfläche mit Wollenstoff bekleidet sind.
Die punkirte Linie, welche in der Ansicht die Mahlscheiben ümgiebt, soll einen Mantel andeuten, der ein Verstauben des Mahlgutes verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE000000001703DA 1877-12-05 1877-12-05 Veränderungen an Scheibenmühlen mit kegelförmigen Mahlflächen. Zusatz zu dem Patente No. 246 Expired - Lifetime DE1703C (de)

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  • 1877

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