DE3528984A1 - Tafel, insbesondere demonstrationstafel - Google Patents
Tafel, insbesondere demonstrationstafelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tafel, insbesondere eine etwalotrecht
angeordnete Demonstrationstafel, mit Vorrichtungen
zum Aufhängen von blattförmigem Informationsgut.
Bei Tafeln dieser Art, insbesondere bei herkömmlichen Holztafeln
ist es bekannt, am oberen Rand irgendwelche Vorsprünge
durch Nägel, Schrauben, Haken und dgl. vorzusehen,
um beispielsweise aufrollbare Landkarten oder dgl. anzubringen.
Dies ist besonders zweckmäßig, wenn es sich um heb-
und senkbare Tafeln handelt, da man auf diese Weise Karten
weithin sichtbar machen kann. Ohne Aufhängeösen oder vergleichbare
Aufhängemittel versehenes Informationsgut läßt
sich dagegen an Demonstrationstafeln oft nicht anbringen.
Zur Halterung solchen Informationsgutes dienen meist abseits
der Tafel angeordnete Klemmhalter mit einer Tragleiste,
die unmittelbar an der Wand angebracht ist und schwenkbar
eine Klemmleiste trägt, die alles dort anzubringende Gut
halten soll. Hat man mehrere Blätter anzubringen, wird das
Auswechseln schwierig. Zudem lassen sich unterschiedlich
dicke und schwere Informationsblätter oft nicht gemeinsam
halten.
Ferner sind Einzelhalter bekannt, die mit Bügel und Klemmfeder
nach Bedarf lösbar an einer Tragleiste befestigt werden
und einen Z-förmigen Aufhängeteil tragen, an dessen unterem
Haken sich irgendwelche Teile in herkömmlicher Art
mit Ösen, Schnur und dgl. einhängen lassen. Am schrägstehenden
Steg ist dort unter Eigengewicht verschiebbar die
Lagerung einer Klemmrolle angebracht, die sich gegen die
Vorderseite bzw. Anlagefläche des Bügelteils legt. Dabei
wird das Blattgut von unten eingeschoben, wobei die Rolle
nach oben ausweichen kann. Wenn man jedoch das Blatt wieder
herausnehmen will, muß notwendigerweise zunächst die Rolle
angehoben werden.
Dies würde jedoch den Einsatz der zweiten Hand erfordern,
was meist nicht beachtet wird. Da sich aber beim Herausziehen
des Blattes nach unten die Klemmkraft nahezu unbegrenzt
steigert, wird das Blatt, oft ein Einzelstück, erheblich
beschädigt. Ein weiterer Nachteil solcher Einzelhalter
besteht darin, daß sie leicht verlorengehen.
Die Erfindung geht aus von der eingangs definierten Tafel
und verfolgt die Aufgabe, diese Tafel auf solche Weise weiterzubilden,
daß man hier ohne Rüstvorgänge schnell und gefahrlos
auch empfindliches Blattgut aufhängen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird am oberen Rand der Tafel
längs diesem eine Halteschiene mit wenigstens einem Halteelement
angebracht, das in lotrechter Richtung an der Halteschiene
abgestützt und kraftschlüssig an deren als Anlagefläche
dienenden Vorderseite mit einer Haltekraft anliegt,
die auf die Reißfestigkeit der eingesetzten Informationsblätter
abgestellt ist.
Auf diese Weise wird die Einsatzmöglichkeit beispielsweise
von Demonstrationstafeln beliebig gesteigert. Es läßt sich
mancherlei Informationsgut verschiedener Größe und unterschiedlichen
Gewichtes schnell und bequem an bzw. von jederzeit
verfügbaren Halteelementen anbringen und abnehmen,
insbesondere auch in Verbindung mit auf der Tafel selbst
angebrachten Darstellungen kombinieren. Dies ist auch mit
geringem Aufwand zu erreichen, da beim Herstellen und Anbringen
der Halteschienen ebenso wie der Halteelemente weitgehend
auf bekannte Technik zurückgegriffen werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in den
Unteransprüchen festgehalten und werden nun anhand der
Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine räumliche Darstellung einer erfindungsgemäß
ausgestatteten Zweiflügel-Klapptafel,
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf einen Randabschnitt
zwischen Haupttafel und Seitentafel,
Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III/III in
Fig. 2,
Fig. 4 einen weiteren Teilschnitt längs der Linie
IV/IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform
eines an einer Halteschiene angebrachten
Halteelementes,
Fig. 6 eine Teilansicht von links in Fig. 5 gesehen,
Fig. 7 eine Abwandlung der Darstellung aus Fig. 5 mit
einstellbarer Federbelastung,
Fig. 8 eine Ausführung mit Gewichtsbelastung und
Fig. 9 eine räumliche Darstellung des dort eingesetzten
Gewichtskörpers.
Nach Fig. 1 sind an einer mittleren Haupttafel 1 zwei Seitentafeln
2, 3 durch Lager 4 um lotrechte Achsen schwenkbar
gelagert. Auf dem oberen Rand 5 einer jeden Tafel 1, 2, 3
sind entsprechend lange Halteschienen 6, 6.2 und 6.3 befestigt,
an welchen längseinstellbar Halteelemente 7 geführt
und zum Festlegen von Informationsblättern oder dgl.
10 gegen die als Anlagefläche dienende Vorderseite 25 ihrer
Halteschiene 6 gedrückt sind. Die Haupttafel 1 und mit
dieser die Seitentafeln 2, 3, die etwa halbe Breite haben,
kann bzw. können an einem oder mehreren Ständern bzw. an
einer Wand fest oder höheneinstellbar vorgesehen sein.
Jede Tafel wird gebildet durch eine monolithische oder mehrteilige
Schreibplatte 8, die von einem Rahmen 9 aus U-förmigen
Profilstäben eingefaßt ist. Die quaderförmige Schreibplatte
8 besteht üblicherweise aus Glas, kann aber auch durch
einen entsprechenden Kunststoffkörper gebildet sein, bzw.
wenigstens einseitig einen eventuell emaillierten Metallkörper
als Beschriftungsträger aufweisen.
Die Lager 4 werden, wie am besten den Fig. 2 bis 4 zu entnehmen,
an den Ecken zweier benachbarter Tafeln angebracht
und sind vornehmlich durch außen auf dem Rahmen befestigte,
z. B. aufgeschraubte, weitgehend identische Lagerplatte 11,
12 und eine Gelenkschraube 13 gebildet, die durch eine Mutter
14 gesichert sein kann. Dabei ist die untere Lagerplatte
11 an der Haupttafel 1 befestigt, die obere Lagerplatte 12
an der jeweiligen Seitentafel. Die Seitentafeln können also
nach Bedarf abgenommen oder angebracht werden, und auch die
Lager 4 lassen sich leicht durch Anschrauben der Lagerplatten
11 und 12 an den zugehörigen Tafeln einrichten.
Die Lager 4 liegen in ihrer gemeinsamen Drehachse 15 jeweils
in den durch die Randflächen 16 beider Tafeln bestimmten
Ebenen und haben eine Abstand a von den Front-Begrenzungsflächen
17 dieser Tafeln. Der lichte Abstand zwischen diesen
beiden Flächen beträgt demnach 2a und kann durch einen Anschlag
18, etwa einen hochgebogenen Randteil an der Lagerplatte
11 begrenzt sein. Zum Höhenausgleich ist die Lagerplatte
12 durch eine Zwischenplatte 19 unterlegt.
Wie am besten aus den Fig. 3 und 4 zu ersehen, ist mit durch
Stopfen 21 bestimmtem Höhenabstand b über der Oberseite bzw.
dem oberen Rand 5 einer jeden Tafel 1, 2, 3 die jeweilige
Halteschiene 6 mittels Schrauben 23 befestigt. Sie hat nach
Fig. 3 einen lotrechten Steg 6.1, einen waagerechten Auflageflansch
6.2 und einen bei dieser Ausführung schräg nach
unten-außen gerichteten Lagerflansch 6.3. An jeder Halteschiene
6 sind längseinstellbar mehrere, im Ausführungsbeispiel
jeweils zwei Halteelemente 7 angebracht, die aus Bandmaterial
bestehen und am oberen Ende mehrfach umgebogen sind
und mit einem Hakenende 7.1 das freie Ende des Lagerflansches
6.3 mit Spiel umgreifen. Der am unteren Ende des Steges 7.2
abgebogene Haken 7.3 hat eine Endrundung 7.4 und dient zum
Einhängen irgendwelchen Informations- oder Demonstrationsmaterials
mittels einer Schnur, Ösen Haken und dgl.
Das freie Ende des abgebogenen Hakens 7.3 ist soweit abgerundet,
daß man Informationsblätter, Karten und dgl. 10 von
unten zwischen den Steg 7.2 und die Vorderseite 25 des Steges
6.1 einschieben kann. Es ist dann nur noch notwendig, eine
angemessen begrenzte Kraft zwischen den beiden Stegen bzw.
zwischen Halteelement 7 und Halteschiene 6 aufzubringen.
Diese Haltekraft wird hier durch ein Magnetfeld dadurch aufgebracht,
daß die Halteschiene 6 aus magnetisierbarem Werkstoff
besteht und auf der Rückseite des Steges 7.2 der Halteelemente
7 ein aus Dauermagnetwerkstoff bestehendes Haftblättchen
7.5 befestigt ist. Normalerweise werden beide
Teile aus Metall hergestellt, sodaß die Anlagekraft und zudem
die auf großer Fläche aufgebrachte Haltekraft wenigstens
spezifisch begrenzt ist. Diese Haltekraft kann man durch
Dicke und Breite des Haftblättchens 7.2 variieren, damit
dünne Informationsblätter nicht überbeansprucht und dicke
hinreichend zuverlässig angedrückt werden.
Damit einerseits die Halteelemente nicht aus ihren Führungen
herausfallen können, andererseits keine Verletzungsgefahr
durch die in der Regel scharfen Enden dieser Schiene
entsteht, sind in das etwa C-förmige Schienenprofil-Endklötze
26 eingefügt, die zweckmäßigerweise durch den Auflageflansch
6.2 hindurch verschraubt werden. Um auch dabei die
Halteelemente 7 auswechseln und einer geänderten Bestimmung
anpassen zu können, sind der Lagerflansch 6.3 und das Hakenende
7.1 so aufeinander abgestimmt, daß sich die Halteelemente
unter Überwindung einer hinreichenden Rastkraft nach oben in
einer Losstellung und aus dieser wieder nach unten in die
alte Stellung schwenken lassen.
Bei den in den Fig. 5 bis 7 gezeigten Ausführungen werden die
Haltekräfte durch Federelemente aufgebracht. So ist das Hakenende
4.1 des dort aus federelastischem Werkstoff wie Federstahl
bestehenden Halteelementes 7 aufgespalten in einen
mittleren Stützarm 27 und zwei seitliche Lagerhaken 28.
Der Stützarm 27 dieses Halteelementes 71 setzt seinen daumenartig
nach außen gebogenen Endteil 271 federnd an der Rückseite
des Stegteiles 6.1 an, wodurch der untere Hakenteil 7.3
unter Ausnutzung der federnden Rückstellkraft des Halteelementes
an der eine Anlagefläche bildenden Vorderseite 25
der Halteschiene anliegt. Da sich die Biegung auf die ganze Länge
dieses Halteelementes erstreckt, ist die Haltekraft nur
wenig von der Dicke des zu haltenden Materials beeinflußt.
Ein Ausrasten ist bei dieser Konstruktion allerdings nicht
ohne weiteres möglich. Hierzu könnte unter Umständen der
Stützarm 27 lösbar angebracht werden. Eine andere Möglichkeit
besteht darin, die Wegbegrenzung durch den Teil 35 am
Ende der Halteschiene in der Höhe des Stützarmes 27 oder
wenigstens des unteren Endteiles 271 auszunehmen.
Ohne weiteres auswechselbar ist jedoch das Haltelement 72
in Fig. 7, wobei im Stützarm 27 eine etwa mit einem Rändelkopf
versehene Einstellschraube 32 eingeschraubt ist. Auf
deren Endzapfen 33 sitzt eine Schraubendruckfeder 34, an
deren anderem Ende unter Umständen ein Anlagestopfen 35
angebracht ist. Auf diese Weise läßt sich über die Vorspannung
der Schraubendruckfeder 34 die Haltekraft zwischen Halteelement
72 und Halteschiene 6 stufenlos einstellen.
Eine Ausführung mit Gewichtsbelastung ist in den Fig. 8 und
9 gezeigt. Der untere Endteil 73.1 des dort eingesetzten
Halteelementes 73 ist in Längsrichtung aufgespalten in einen
hochragenden Hakenteil 41 und zwei Seitenlappen 42. Während
der Endteil zunächst etwa um 180°C gleichmäßig hochgebogen
ist, wird der Bogenteil durch die Seitenlappen 42 bis auf
einen Winkel von ca. 320°C fortgesetzt.
In dem so umschlossenen teilzylindrischen Hohlraum 45 ist
jetzt dreheinstellbar ein Gewichtskörper 44 in Form eines
zylindrischen Stopfens eingesetzt. Dieser weist zwischen
zwei Endbunden 43 eine etwa halbzylindrische Ausnehmung 46
auf, die ein wenigstens ebenso großes halbzylindrisches
Gegengewicht 47 stehen läßt. An einer Stirnseite 48 ist
zudem eine vorragende Querrippe 49 angeformt, die von zwei
Fingern erfaßt werden kann.
Der Außendurchmesser des Gewichtskörpers 44 ist größer als
der vornehmlich durch die Seitenklappen 42 bestimmte lichte
Durchmesser der teilzylindrischen Ausnehmung 45. Zudem besteht
das Halteelement aus federndem Werkstoff, insbesondere
Federstahl. Daher wird der Gewichtskörper mit Federkraft
unter Haftspannung in der jeweiligen Drehlage in der Ausnehmung
45 gehalten. Will man hierbei die Andruckkraft zur
Anpassung an Gewichte und Reißfestigkeiten verändern, braucht
man lediglich unter Überwindung der Spann-Reibung den Gewichtskörper
44 mittels der Querrippe 49 um seine zur Schienen-
Vorderseite 25 parallele Einstellachse 50 zu drehen und
damit die Lage des Gegengewichtes 47 in Bezug auf die Lagerung
des Halteelementes 73 zu dessen Lagerung bzw. zur Anlagefläche
an der Halteschiene zu ändern. Sofern der Gewichtskörper
47 nicht ganz aus schwerem Metall besteht, kann
er wenigstens im Bereich des Gegengewichtes eine Füllung
etwa aus Blei aufweisen.
Die Vorderseite 25 der Halteschiene 6 liegt nach Fig. 3 in
einer Ebene mit der vorderen Begrenzungsfläche 17 der zugehörigen
Tafel 1, 2 oder 3. Die Vorderseite 25 kann auch gebogen
sein, wobei sie zweckmäßigerweise tangential in die
Begrenzungsfläche 17 übergeht. Grundsätzlich kann auch die
Vorderseite 25 mit Abstand von der vorderen Begrenzungsfläche
17 liegen, was insbesondere durch den lotrechten Abstand
zwischen beiden Flächen und die Biegsamkeit des Blattgutes
10 begünstigt wird. Für steifes Material wie Karton und dgl.
wird jedoch die Anordnung in einer Ebene bevorzugt.
Die wesentlichen Weiterbildungen der Erfindung beziehen sich
auf eine Halte- bzw. Aufhängevorrichtung. Diese Vorrichtung
kann jedoch grundsätzlich auch an anderer Stelle zum Einsatz
gebracht werden, etwa an der Oberseite einer Schrankwand
oder irgendeinem anderen Träger, der allerdings zweckmäßigerweise
höheneinstellbar angeordnet sein sollte, etwa
dergestalt, daß die Halteschiene 6 an einem oder mehreren
Stativen angebracht ist.
Claims (16)
1. Tafel, insbesondere etwa lotrecht angeordnete Demonstrationstafel,
mit Vorrichtungen zum Aufhängen von blattförmigem
Informationsgut, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen
Rand der Tafel längs diesem eine Halteschiene (6) mit
wenigstens einem Halteelement (5) angebracht ist, das in
lotrechter Richtung an der Halteschiene abgetützt und
kraftschlüssig an deren als Anlagefläche dienenden Vorderseite
(25) mit einer Haltekraft anliegt, die auf die vorgegebene
Reißfestigkeit der eingesetzten Informationsblätter
(10) abgestellt ist.
2. Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere,
für unterschiedliche Haltekräfte eingerichtete Halteelemente
(7) vorgesehen sind.
3. Tafel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anlagefläche (25) wenigstens tangential in eine vordere Begrenzungsfläche
(17) der Tafel (1, 2, 3,) bzw. eine vor dieser
liegende Ebene übergeht, insbesondere mit der vorderen
Tafelbegrenzungsfläche (17) zusammenfällt.
4. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Halteelemente (7) am oberen Rand der
Halteschiene (6) schwenkeinstellbar gelagert sind.
5. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zwischen Halteschiene (6) und Halteelement
(7) wirkendes magnetisches Kraftfeld, insbesondere
durch einen a am Halteelement (7) vorgesehenen Dauermagneten
eingerichtet ist.
6. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteelement (73) durch gegen die Anlagefläche
(25) wirkende einstellbare Gewichtskräfte belastet
ist.
7. Tafel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Halteelement (73) an seinem oberen Ende mit rückseitigem Abstand
von der Anlagefläche (25) gelagert und an seinem unteren
Ende mit Abstand von der Anlagefläche einen vorzugsweise
gesonderten Gewichtskörper (44) aufweist.
8. Tafel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gewichtskörper (44) einen Exzenter (47) aufweist und gegen
Widerstandskräfte um eine insbesondere zur Anlagefläche
(25) parallele Einstellachse (5) gelagert ist.
9. Tafel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
untere Ende des als Blechformling ausgebildeten Halteelementes
(73) aufgespalten ist in wenigstens einen Lagerteil (42),
der den Gewichtskörper (44) mit Vorspannung umgreift, und
einen hochgebogenen Hakenteil (41).
10. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteelement (71, 72) durch eine insbesondere
einstellbare Federkraft gegen die Halteschiene (6) gedrückt
ist.
11. Tafel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Stützarm (27) des Halteelementes (71, 72) von dessen Lagerung
am oberen Schienenrand herabgeführt und von der Rückseite
der Halteschiene (6) wegverspannt ist.
12. Tafel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Stützarm (27) und Halteschiene (6) eine gesonderte
Feder (34) eingeschaltet ist, der ein Einsteller (32) zur
Änderung der Federspannung zugeordnet ist.
13. Tafel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feder (34) als Schraubendruckfeder ausgebildet ist, die mit
einem Ende an einer im Stützarm (27) sitzenden Einstellschraube
(32) angebracht ist.
14. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteschiene (6) durch zwischengeschaltete
Klötze (21) mit Abstand über dem Rand der Tafel gehalten
ist.
15. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteschiene (6) U- oder C-förmig mit
einem unteren Befestigungsflansch (6.2) und einem oberen
Lagerflansch (6.3) für die an ihr längsverschiebbar angebrachten
Halteelemente (7) versehen und die Längsführung an
den Schienenenden durch ein Sperrelement (26) begrenzt ist.
16. Tafel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Halteelemente
(7, 72, 73) insbesondere unter Überwindung von
Rastkräften, quer über den oberen Rand der Halteschiene (6)
aufsteckbar und ggf. abnehmbar ausgebildet sind.
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DE19853528984 DE3528984A1 (de) | 1985-08-13 | 1985-08-13 | Tafel, insbesondere demonstrationstafel |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family Applications After (1)
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