DE3526655C2 - Kehrwalze für eine Kehrmaschine - Google Patents

Kehrwalze für eine Kehrmaschine

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kehrwalze für eine Kehrma­ schine oder dergleichen, welche drehbar in einem Gehäuse der Kehrmaschine gelagert ist. Die Kehrwalze ist zur Aufnahme von Schmutz von einer Bodenfläche und zur Beförderung des Schmutzes, gegebenenfalls mit Unterstützung durch Unterdruck, zu einer für die Aufnahme des Schmutzes bestimmten Stelle in schnelle Drehung versetzbar. Dazu ist die Kehrwalze eine drehbar in dem Gehäuse gelagerte Welle mit einer Anzahl von in gegenseitigem Umfangsab­ stand radial von der Welle abstehenden Kehrblättern. Diese sind aus einem elastisch flexiblen Material gefertigt, wobei die die Oberfläche des Bodens beaufschlagenden Oberflächen der Kehr­ blätter mit einer Anzahl von Vorsprüngen besetzt sind.
Aus der US-PS 1,370,256 ist als nächstliegendem Stand der Tech­ nik eine Kehrwalze für eine Kehrmaschine bekannt, bei der die Kehrwalze in einem Gehäuse der Kehrmaschine drehbar gelagert ist. Zur Aufnahme von Schmutz von einer Bodenfläche und zur Be­ förderung des Schmutzes, gegebenenfalls mit Unterstützung durch Unterdruck, zu einer für die Aufnahme des Schmutzes bestimmten Sammelbehälters ist die Kehrwalze in schnelle Drehung versetz­ bar. Diese weist eine drehbar in dem Gehäuse gelagerte Welle und eine Anzahl von gegenseitigem Umfangsabstand radial von der Welle abstehenden Kehrblättern auf.
Bei der vorbekannten Kehrwalze wird diese durch eine Bewegung der Kehrmaschine in Drehung versetzt. Die Kehrblätter schlagen auf einen Teppich oder dergleichen auf und biegen sich aufgrund ihrer Elastizität durch. Mit ihrem äußeren Endabschnitt liegen die Kehrblätter mehr oder weniger auf dem Bodenbelag auf. Bei Weiterdrehung der Kehrwalze schieben die Kehrblätter aufgenomme­ nen Schmutz vor sich her und befördern diesen bei ihrer Freigabe durch Vorschnellen in Richtung des Sammelbehälters. An den Enden der Kehrblätter sind dabei radial zur Kehrwalze abstehende Borsten ausgebildet.
Nachteilig bei der vorbekannten Kehrwalze ist, daß das Kehrblatt beispielsweise den Flor eines Teppichs zusammendrückt und nicht in den Teppich eindringt. Auch Unebenheiten des Bodenbelags können nur unzureichend gesäubert werden, da die Kehrblätter mit ihren Breitseiten nur auf dem Bodenbelag aufliegen. Die Borsten sind in Verlängerung der Kehrblätter umgebogen und liegen eben­ falls auf dem Teppich oder dergleichen auf. Bei Freigabe des Kehrblattes schnellen die Borsten vor und schleudern aufgenomme­ nen Schmutz tangential zur Rotation der Kehrblätter im wesent­ lichen in Richtung der Bodenoberfläche fort. Aufgenommenes fase­ riges Material wie Fäden, Flusen oder dergleichen bleibt an den Borsten hängen, verwickelt sich mit ihnen und mit weiterem auf­ genommenem Material, wodurch die Kehrwirkung verschlechtert wird.
Aus der DE-OS 33 44 629 ist eine Kehrwalze ohne zusätzliche, un­ terstützende Ausbildungen an den Kehrblättern bekannt. Bei einer Ausführungsform dieser Kehrwalze sind zwischen in gegenseitigem Umfangsabstand radial von einer Welle abstehenden Kehrblättern radiale Borstenbündel angeordnet. Diese werden ebenfalls bei ei­ ner Beaufschlagung eines Bodens entsprechend zur Biegung der Kehrblätter unter einem Winkel zur Bodenfläche angeordnet. Ein Eindringen zwischen Fasern eines Teppichbodens ist somit nur we­ nig erreichbar. Bei verstärktem Druck auf die Kehrmaschine und damit auf die Kehrwalze, liegen die Blätter und Borsten mit ei­ nem noch größeren Bereich entlang der Bodenoberfläche auf. Da­ durch wird der Teppich zusammengedrückt, aber ein verstärktes Eindringen der Borsten ist nicht erreichbar.
Aus der DE-OS 28 06 571 ist ein Staubsaugermundstück bekannt. Auf einem Teppich oder dergleichen befindlicher Schmutz wird durch Unterdruck abgesaugt. Seitlich zu einer Saugöffnung sind Fadenaufnehmer für Fäden, Flusen oder dergleichen auf einem fe­ dernd biegsamen Material angeordnet. Wird dieses bei Bewegung des Staubsaugermundstücks umgebogen, werden durch den allsei­ tig als Fadenaufnehmer aufgebrachte Bürstenvelour oder eine ent­ sprechende Beflockung die Fäden, Flusen usw. aufgenommen.
Gemäß der DE-OS 28 06 571 ist keine drehbare Kehrwalze zur Auf­ nahme von Schmutz offenbart und die Fadenaufnehmer dienen nicht zur Aufnahme und zum Weitertransport für Schmutz, sondern direkt zur Aufnahme oder zum Abstreifen von Fäden, Flusen und derglei­ chen vom Untergrund. Dies führt ähnlich bei dem vorangehenden beschriebenen Stand der Technik zu einem Verfilzen und Verdich­ ten des aus einem Bürstenvelour oder einer Beflockung gebildeten Fadenaufnehmers. Wird der Schmutz mittels des Fadenaufnehmers nur vom Teppich abgestreift, ist zumindest ein nochmaliges Über­ fahren der Stelle mit dem abgestreiften Material erforderlich, um mittels der Saugöffnung dieses Material abzusaugen. Die Fa­ denaufnehmer dienen daher im Prinzip zum Kämmen eines Flors ei­ nes Teppichs.
Ausgehend vom nächstliegenden Stand der Technik nach US-PS 1,370,256 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kehr­ walze bereitzustellen, an der auf dem Boden liegendes faseri­ ges Material nicht hängen bleibt, sondern vielmehr in einen ent­ sprechenden Staubbehälter der Kehrmaschine überführt wird, wobei die Kehrwalze gleichzeitig ein verbessertes Aufnahmevermögen für feinkörnige Schmutzpartikel aufweist.
Diese Aufgabe wird durch eine Kehrwalze mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, daß die Oberfläche des Bodens be­ aufschlagende Oberflächen der Kehrblätter mit einer Anzahl von Vorsprüngen besetzt sind, wobei das Kehrblatt zur Durchbiegung während der Drehung und zur Beaufschlagung des Bodens mit sei­ nen Oberflächen aus einem elastisch flexiblen Material gefer­ tigt ist, werden die Vorsprünge auf einen Bodenbelag aufge­ drückt, und, außer bei festem Untergrund, in den Bodenbelag eingedrückt. Die Vorsprünge dringen tief in den Bodenbelag ein und schnellen bei ihrer Freigabe und der Freigabe des Kehrblatts in Richtung des Staubbehälters vor. Aufgrund des Vorschnellens erfolgt kein Verfangen von Fäden, Flusen oder dergleichen, son­ dern der mitgeführte Schmutz wird fortgeschleudert. Gleichzeitig zeigt die erfindungsgemäße Kehrwalze ein verbessertes Aufnahme­ vermögen für feinen Schmutz, wie Sand, Staub oder dergleichen insbesondere auch bei unebenen Böden, da die Kehrwalze sowohl bei ebenen Böden mit oder ohne eine Auflage als auch bei unebe­ nen Böden aufgrund ihrer Vorsprünge anliegt beziehungsweise ein­ dringt. Auf diese Weise ist eine aktive Aufnahme und Zuführung von faserigen Schmutzbestandteilen und feinem Schmutz wie Sand oder dergleichen gegeben.
Eine zu Ausführungsformen aus der DE-OS 33 44 629 ähnliche Kehr­ walze ist von der Anmelderin beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung Nummer 216589/1982 beschrieben worden. Diese weist ein Gehäuse mit einem von einer rechteckigen Öffnung durchsetzten Boden und einer oberen Wand auf, wobei eine Welle mit Antriebsrollen versehen ist und an ihren Enden im Gehäuse gelagert ist. An der Kehrwalze ist eine Anzahl von in gegen­ seitigem Umfangsabstand radial von der Welle abstehenden Kehr­ blättern angeordnet. Diese beaufschlagen mit ihren äußeren End­ bereichen den Boden, wobei die Kehrblätter keine die Schmutzauf­ nahme unterstützenden Mittel aufweisen. Demgemäß ergeben sich zumindest die obigen beim geschilderten Stand der Technik auf­ gezeigten Nachteile.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich durch die Merkmale der Unteransprüche.
Im folgenden sind vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Er­ findung anhand der Figuren näher erläutert und beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematisierte Längsschnittansicht einer Handkehrmaschine in einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht der Unterseite der Kehrmaschine;
Fig. 3 eine Schrägansicht einer rotierenden Kehrwalze in einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine schematisierte Darstellung der Wirkungs­ weise der Kehrwalze nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Teil-Schrägansicht zur Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform von Vorsprüngen;
Fig. 6-8 Schrägansichten von Kehrwalzen in weiteren Ausführungsformen der Erfindung.
Fig. 1 und 2 zeigen den Einbau einer in Fig. 3 dargestell­ ten Kehrwalze in einer Ausführungsform der Erfindung in einer Handkehrmaschine.
Diese hat ein Gehäuse 1 mit einem von einer rechteckigen Öffnung durchsetzten Boden und einer oberen Wand, welche mit Ausnahme ihres mittleren Bereichs in Richtung auf den Boden abfällt, wo­ bei an der Oberseite des mittleren Bereichs ein Anschluß für ei­ nen nicht gezeigten Stiel angebracht ist. Eine drehbar gelagerte Welle 4 ist an beiden Endstücken mit Antriebsrollen 2 versehen und trägt auf ihrem mittleren Teil eine Kehrwalze 20. Die Welle 4 ist im mittleren Bereich des Gehäuses 1 zwischen zwei Seiten­ wänden 1a und 1b desselben drehbar gelagert, wobei der untere Bereich der rotierenden Kehrwalze unten aus dem Gehäuse 1 her­ vorsteht. Vorwärts und rückwärts der Welle 4 und parallel da­ zu sind zwei weitere Wellen 5 und 6 zwischen den Seitenwänden 1a und 1b des Gehäuses gelagert. Sie tragen Laufrollen 7 und 8, welche sich in Druckanlage an den Antriebsrollen 2 befinden und welche mit ihren unteren Bereichen an der Unterseite des Gehäu­ ses 1 hervorstehen.
Die Laufrollen 7 und 8 sind zwischen den Seitenwänden 1a und 1b und sich im vorderen und hinten Teil des Gehäuses 1 parallel da­ zu im wesentlichen waagerecht erstreckenden Wänden 9 geführt. An den der Kehrwalze 20 zugewandten Enden haben die Wände 9 jeweils einen aufgestellten Rand zur Begrenzung jeweils eines Staubbe­ hälters.
Die in der Kehrmaschine gelagerte Kehrwalze 20 weist an ihrer drehbar gelagerten Welle 4 eine Anzahl von Kehrblättern 21 auf, welche jeweils mit ihrem inneren Rand entlang einer steilen Schraubenlinie am Umfang der Welle 4 befestigt sind und in ge­ genseitigen Umfangsabständen radial von dieser abstehen. Die freien Endbereich der Blätter 21 können an der Unterseite des Gehäuses 1 aus diesen hervorstehen. Die einzelnen Blätter 21 sind jeweils aus einem plastisch flexiblen Material, zum Bei­ spiel Gummi, Kunststoff, federndem Metallblech oder einem ähn­ lichen flächigen Material, gebildet, so daß sie sich bei Beauf­ schlagung des Bodens durchbiegen können. In der gezeigten Aus­ führungsform sind acht Blätter 21 vorhanden. Ihre Anzahl kann jedoch auch größer oder kleiner sein. Die die Oberfläche eines Bodens beaufschlagenden Bereiche der Oberflächen der Blätter 21 sind jeweils mit zahlreichen Vorsprüngen 22 besetzt. Ferner ist aus jedem Blatt 21 nahe dem an der Welle 4 befestigten Rand eine Reihe von Fenstern 23 ausgeschnitten.
Wird die vorstehend beschriebene Handkehrmaschine 1 auf einen Boden aufgesetzt, so stützen sich ihre Laufrollen 7 und 8 mit den aus der offenen Unterseite hervorstehenden Bereichen auf dem Boden ab. Das Aufsetzen der Laufrollen 7 und 8 auf dem Boden ist durch die Blätter 21 der Kehr­ walze 20 nicht behindert, da diese sich dabei elastisch durchbiegen. Wird die Handkehrmaschine dann mittels des (nicht gezeigten) Stiels über die Bodenoberfläche vorwärts und rückwärts bewegt, dann rollen die Laufrollen 7 und 8 auf dem Boden ab und bewirken dabei durch ihre Druckanlage an den Antriebsrollen 2 den Antrieb der rotierenden Kehr­ walze 20. Bei der Drehung der Kehrwalze 20 beaufschlagen die Blätter 21 den Boden und werden dabei elastisch durch­ gebogen, bis sie bei der weiteren Drehung vom Boden frei­ kommen und in ihren gestreckten Zustand zurückschnellen, wobei von den Blättern 21 während ihrer Bodenberührung aufgenommener Schmutz in den Staubbehälter geschnellt wird. Die große Anzahl der Blätter 21 und ihre jeweilige Anbrin­ gung an der Welle 14 entlang einer steilen Schraubenlinie gewährleisten dabei eine kontinuierliche Aufnahme von auf dem Boden befindlichem Schmutz und seine Beförderung in den Staubbehälter.
Bei einem unebenen Boden kann jeweils eine Anzahl der Vor­ sprünge 22 in Vertiefungen 12 des Bodens eindringen, um darin befindlichen feinen Schmutz aufzunehmen, wie in Fig. 4 dargestellt. Die Rotation der Kehrwalze 20 wirkt dabei mit dem elastischen Zurückschnellen der Blätter 21 beim Verlassen des Bodens zusammen, um den aufgenommenen Schmutz in den Staubbehälter zu schleudern.
Die in die Blätter 21 geschnittenen Fenster 23 verringern die Fortpflanzung von durch die schnelle Drehung hervorge­ rufenen Schwingungen und somit die dadurch hervorgerufene Geräuschentwicklung.
In der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform haben die auf den den Boden beaufschlagenden Bereichen der Oberflächen der Blätter 21 vorgesehenen Vorsprünge 22 die Form von Schlingen 25, welche nach Art eines Schlingenflors über ein Grundgewebe 24 hervorstehen, welches seinerseits stoff­ schlüssig an den jeweiligen Bereichen der Blätter 21 befe­ stigt ist.
Eine in einer anderen Ausführungsform der Erfindung in Fig. 6 dargestellte Kehrwalze 30 hat eine Anzahl von Kehr­ blättern 21, welche mit jeweils einem Längsrand zueinander sowie zur Achse der Welle 4 parallel am Umfang derselben radial davon abstehend befestigt sind und an den den Boden beaufschlagenden Oberflächen ihrer äußeren Endbereiche jeweils mit einer Anzahl von Vorsprüngen bestückt sind. Diese Ausführungsform der Kehrwalze bietet den Vorteil einer einfachen und wirtschaftlichen Fertigung.
Eine in Fig. 7 dargestellte Kehrwalze 40 hat eine Anzahl von Kehrblättern 21, deren äußere Ränder durch in gegen­ seitigem Abstand angeordnete Ausschnitte 41 nach Art eines Sägenprofils ausgestaltet sind. Dank dieser Ausgestaltung weisen die äußeren Endbereiche der Blätter 21 in dieser Ausführungsform eine größere Elastizität auf als in der vorstehend anhand von Fig. 6 beschriebenen Ausführungsform.
In der Ausführungsform nach Fig. 8 weisen die im übrigen wie in der Ausführungsform gemäß Fig. 7 ausgestalteten Kehrblätter 21 einer Kehrwalze 50 jeweils eine Anzahl von Fenstern 23 auf.
In der vorstehenden Beschreibung ist zwar jeweils auf die Verwendung der Kehrwalzen in einer Handkehrmaschine bezug genommen, sie können jedoch auch in maschinellen Kehrma­ schinen, z. B. an Staubsaugern verwendet werden.
Wie man aus vorstehender Beschreibung erkennt, ist bei einer in einer Kehrmaschine gelagerten Kehrwalze die Oberfläche der einzelnen Kehrblätter gemäß der Erfindung mit einer Vielzahl von Vorsprüngen besetzt, wobei faseriges Gut wie Fäden, Flocken und dergl. nicht an der Kehrwalze hängen bleiben kann und feiner Schmutz wie Sand, Staub und dergl. insbesondere auch bei der Reinigung von unebenen Böden sicher aufgenommen wird.

Claims (4)

1. Kehrwalze für eine Kehrmaschine oder dergleichen, welche drehbar in einem Gehäuse der Kehrmaschine gelagert und zur Aufnahme von Schmutz von einer Bodenfläche und zur Beförderung des Schmutzes, gegebenenfalls mit Unterstützung durch Unterdruck, zu einer für die Aufnahme des Schmutzes bestimmten Stelle in schnelle Drehung versetzbar ist, wobei
  • - die Kehrwalze eine drehbar in dem Gehäuse (1) gelagerte Welle (4) mit einer Anzahl von in gegenseitigem Umfangs­ abstand radial von der Welle abstehenden Kehrblättern (21) ist,
  • - die Kehrblätter aus einem elastisch flexiblen Material gefertigt sind und
  • - die, die Oberfläche des Bodens beaufschlagenden Ober­ flächen der Kehrblätter mit einer Anzahl von Vorsprüngen (22) besetzt sind.
2. Kehrwalze nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kehrblätter (21) mit ihren Längs­ rändern parallel zueinander entlang jeweils einer Schrau­ benlinie am Umfang der drehbaren Welle (4) befestigt sind und radial davon abstehen.
3. Kehrwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus jedem Kehrblatt (21) nahe seinem an der drehbaren Welle (4) befestigten Bereich Fenster (23) ausgeschnitten sind.
4. Kehrwalze nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Endbereiche der Kehrblätter (21) durch in bestimmtem gegen­ seitigen Abstand geformte Ausschnitte (41) nach Art eines Sägezahnprofils ausgestaltet sind.
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