DE3525532C2 - - Google Patents
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- DE3525532C2 DE3525532C2 DE3525532A DE3525532A DE3525532C2 DE 3525532 C2 DE3525532 C2 DE 3525532C2 DE 3525532 A DE3525532 A DE 3525532A DE 3525532 A DE3525532 A DE 3525532A DE 3525532 C2 DE3525532 C2 DE 3525532C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/32—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
- B60T8/34—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition
- B60T8/42—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition having expanding chambers for controlling pressure, i.e. closed systems
- B60T8/4208—Debooster systems
- B60T8/4225—Debooster systems having a fluid actuated expansion unit
- B60T8/4233—Debooster systems having a fluid actuated expansion unit with brake pressure relief by introducing fluid pressure into the expansion unit
Description
Die Erfindung betrifft eine Hydraulikbremsdruck-Regeleinrichtung
für Fahrzeuge mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs 1.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hydraulikbremsdruck-
Regeleinrichtung für Fahrzeuge zu schaffen,
die in der Lage ist, ein Abfallen des Drucks in dem
Hydrauliksystem zwischen einer Ausgangshydraulikkammer
und einer Radbremse auf einen derartigen Pegel zu
verhindern, bei dem sich ein Problem für den praktischen
Einsatz ergeben würde.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die DE-AS 21 36 664 zeigt ein Trennventil zur Verwendung
in einer Begrenzereinrichtung, die den oberen Pegel
eines Bremsdrucks bestimmt, der einer Radbremse zugeführt
werden kann, wobei bei einem bestimmten Zustand die
Eingangs- und Ausgangshydraulikkammern durch das
geschlossene Ventil voneinander getrennt sind. Das
Schließen wird durch einen erhöhten Druck in einer Kammer
erreicht, der ein mittiges Kolbenteil verschiebt, bis
eine weitere Verschiebung nicht mehr möglich ist, weshalb
das Volumen der Ausgangshydraulikkammer zwangsweise konstant
gehalten ist.
Aus der DE-OS 31 28 798 ist es bekannt, bei einer
Regeleinrichtung eine Dichtungsanordnung für die
Ausgangshydraulikkammer vorzusehen, die ein Strömen von
Arbeitsöl in die Ausgangshydraulikkammer ermöglicht.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
Merkmalen der Unteransprüche.
Die Fig. zeigt eine Längsschnittansicht eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels für die vorliegende Erfindung.
Gemäß der Fig. ist ein Gehäuse 4 zwischen einem Ölkanal 2,
der sich von einem Ausgang 1 eines Hauptzylinders M aus
erstreckt, und einem Ölkanal 3, der mit einer Radbremse B eines Rades W
verbunden ist, angeordnet.
In dem Gehäuse 4 ist ein Ventilmechanismus 5 vorgesehen, der
während eines Bremsvorgangs einen Hydraulikbremsdruck
von dem Hauptzylinder M zu der Radbremse B
überträgt und durch einen Antiblockier-Steuerungsflüssigkeitsdruck,
der von einer Antiblockier-Steuereinrichtung
6 zugeführt wird, geschlossen wird, wenn das Rad W im
Begriff steht, zu blockieren, um dadurch die Zufuhr von
Hydraulikbremsdruck von dem Hauptzylinder M zu der Radbremse
B zu unterbrechen.
Das Gehäuse 4 ist in seinem Inneren mit einer an einem Ende
offenen Bohrung 7 versehen, in welche eine mit einem Boden
versehene, zylindrische Buchse 8 mittels O-Ringen 9,
die zwischen der Innenfläche der Bohrung 7 und der äußeren
Oberfläche des Trennelementes 8 eingepaßt
ist. Die Buchse 8 wird mit einem Boden,
der eine Trennwand 10 darstellt, in die
Bohrung 7 in Richtung auf deren anderes Ende eingesetzt, bis
die Trennwand 10 eine Schulter 11 der Bohrung
7 erreicht hat.
In den offenen Endabschnitt der Bohrung 7 ist eine Verschlußkappe
12 eingeschraubt. Diese wird,
während sie gegen das offene Ende der Buchse 8 stößt,
so angezogen, daß die Buchse 8
gegen die Schulter 11 gepreßt wird. Auf diese
Weise sind innerhalb des Gehäuses 4
durch die Trennwand 10 ein erster Zylinderabschnitt
13 und ein zweiter Zylinderabschnitt 14 definiert,
wobei sich der zweite Zylinderabschnitt 14 innerhalb
der Buchse 8 befindet.
In den ersten Zylinderabschnitt 13 ist ein erster Kolben 15
verschiebbar eingepaßt. Zwischen dem ersten Kolben 15 und
der Trennwand 10 ist eine Eingangshydraulikkammer
16 ausgebildet, die mit dem Ölkanal 2 über einen Einlaßkanal
17 in einer Seitenwandung des Gehäuses
4 in Verbindung steht. Auf der der Eingangshydraulikkammer
16 abgewandten Seite des ersten Kolbens 15 ist eine Steuerkammer
18 durch den ersten Kolben 15 und eine Stirnwandung des
ersten Zylinderabschnitts 13 gebildet.
In den zweiten Zylinderabschnitt 14 ist ein zweiter Kolben
19, dessen Durchmesser gleich dem des ersten Kolbens 15 ist,
verschiebbar eingepaßt. Zwischen diesem zweiten Kolben 19
und der Trennwand 10 ist eine Ausgangshydraulikkammer
20 definiert, die mit dem Ölkanal 3 über einen Auslaßkanal
21 in Verbindung steht, der
sich durch die Seitenwandung des Gehäuses 4 erstreckt.
Zwischen dem zweiten Kolben 19 und dem Verschlußkanal 12 ist
eine Federkammer 22 zur Aufnahme einer Feder 23
ausgebildet, welche den zweiten Kolben 19 in
Richtung auf die Trennwand 10 drückt.
Durch eine Durchgangsbohrung 24, in dem zentralen Bereich
der Trennwand 10 vorgesehen ist, ist eine
Kolbenstange 25 derart geführt, daß sie axial
bewegt werden kann. Der erste Kolben 15 und der
zweite Kolben 19 sind jeweils an einen der Enden
der Kolbenstange 25 starr befestigt. Ein O-Ring 26,
ist derart in die Durchgangsbohrung 24 eingepaßt,
daß die Eingangshydraulikkammer 16 und die Ausgangshydraulikkammer
20 voneinander getrennt werden.
Die Trennwand 10 enthält den Ventilmechanismus
5. Dieser besteht aus einer
Ventilkammer 27, in der Trennwand 10,
die mit der Eingangshydraulikkammer 16 in Verbindung
steht, einer Ventilöffnung 28, die
sich zwischen der Ventilkammer 27 und der Ausgangshydraulikkammer
20 erstreckt, einem kegelförmigen Ventilkörper
29, der innerhalb der Ventilkammer 27 zum Öffnen und
Schließen der Ventilöffnung 28 untergebracht ist, einer
Betätigungsstange 30, die einstückig mit dem Ventilkörper
29 ausgebildet ist und in die Ausgangshydraulikkammer
20 hineinragt, sowie einer Feder 31, die innerhalb der Ventilkammer
27 untergebracht ist und den Ventilkörper 29 in
Richtung auf die Ventilöffnung 28
und einen konischen Ventilsitz 32 drückt.
Die Betätigungsstange 30,
weist eine ausreichende Länge auf, um durch den
zweiten Kolben 19 bewegt zu werden, wenn der Kolben 19
in Richtung auf die Trennwand 10 mit einem maximalen
Hub ausgelenkt wird, um so den Ventilkörper 29
von dem Ventilsitz 32 fortzubewegen.
Die Antiblockier-Steuereinrichtung 6 enthält eine Flüssigkeitsdruckquelle
33, ein normalerweise geschlossenes, erstes
elektromagnetisches Ventil 34 und ein normalerweise geöffnetes,
zweites elektromagnetisches Ventil 35. Die Flüssigkeitsdruckquelle
33 enthält eine Hydraulikpumpe 36 zum Ansaugen
einer Steuerungsflüssigkeit, beispielsweise eines
Drucköls, aus einem Öltank R, einen Akkumulator 37 und einen
Hydraulikdrucksensor 38 zum Erfassen von Fehlern und irgendwelchen
Verlusten bei dem Hydraulikdruck in der Hydraulikpumpe
36 sowie beim Starten und Stoppen des Betriebs der
Hydraulikpumpe 36.
Das erste elektromagnetische Ventil 34 ist in einem Zwischenabschnitt
eines Ölzuführungskanals 39 angeordnet, der
eine Verbindung zwischen der Flüssigkeitsdruckquelle 33 und
der Steuerkammer 18 herstellt, während das zweite elektromagnetische
Ventil 35 in einem Zwischenabschnitt eines Ölrückführungskanals
40 angeordnet ist, der von dem
sich zwischen dem ersten elektromagnetischen Ventil 34 und der
Steuerkammer 18 ansteckenden Abschnitt des Ölzuführungskanals 39 abzweigt
und zu dem Öltank R führt.
Das erste elektromagnetische Ventil 34 ist normalerweise
geschlossen, und das zweite elektromagnetische Ventil 35 ist
normalerweise geöffnet. Wenn ein Sensor (nicht gezeigt)
feststellt, daß das Rad W im Begriff steht, zu blockieren,
wird das zweite elektromagnetische Ventil 35 geschlossen
und das erste elektromagnetische Ventil 34 geöffnet.
Dementsprechend ist die Steuerkammer 18 normalerweise
mit dem Öltank R verbunden. Wenn das Rad W im Begriff steht,
zu blockieren, wird ein Antiblockier-Steuerungsflüssigkeitsdruck
von der Flüssigkeitsdruckquelle 33 zu der Steuerkammer
18 übertragen.
Die Federkammer 22 steht mit einem Vorratsbehälter
41 bei dem Hauptzylinder M in Verbindung. In
der offenen Endfläche der Buchse 8 ist eine Nut ausgebildet,
die einen Ölkanal 42 bildet, wenn die
Verschlußkappe 12 gegen diese offene Endfläche stößt. Das
Gehäuse 4 ist mit einem weiteren Ölkanal 44 versehen, der
mit dem Ölkanal 42 und außerdem mit dem Vorratsbehälter 41
über einen äußeren Ölkanal 45 in Verbindung steht. In einem
Zwischenabschnitt des Ölkanals 45 ist eine Drossel 46
vorgesehen. Eine Dichtung 47
ist zwischen der Ausgangshydraulikkammer 20 und der
Federkammer 22 derart angeordnet, daß sie dem Arbeitsöl
gestattet, von der Federkammer 22 zu der Ausgangshydraulikkammer
20 zu strömen, ein Strömen in der Gegenrichtung aber verhindert.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des beschriebenen Ausführungsbeispiels
erläutert.
Während sich die Bremsdruck-Regeleinrichtung nicht in einem
Betriebszustand befindet,
also ein Bremspedal Bp nicht niedergetreten ist, ist
der zweite Kolben 19 durch die Federkraft der
Feder 23 in einem Ausmaß nach links ausgelenkt, daß der Kolben 19 die
Trennwand 10 berührt. In dem Ventilmechanismus 5
wird auf die Betätigungsstange 30 durch den zweiten Kolben
19 ein Druck ausgeübt. Dadurch ist der Ventilkörper 29 von
dem Ventilsitz 32 entfernt und bildet so den geöffneten
Zustand. Dementsprechend ist ein Hydraulikkanal gebildet,
der sich von dem Ausgang 1 des Hauptzylinders M zu der Radbremse
B über den Ölkanal 2, den Einlaßkanal 17, die Eingangshydraulikkammer
16, die Ventilkammer 27, die Ventilöffnung
28, die Ausgangshydraulikkammer 20, den Auslaßkanal
21 und den Ölkanal 3 erstreckt. Dies ermöglicht, das
Hydraulikbremssystem sehr leicht mit Arbeitsöl zu füllen.
Wenn durch Niedertreten des Bremspedals B p ein Bremsvorgang
ausgeführt werden soll, wird der Hydraulikbremsdruck von dem
Ausgang 1 des Hauptzylinders M zu der Radbremse B über den
zuvor beschriebenen Hydraulikdruckkanal übertragen. Während
dieser Zeit wird kein Steuerungsflüssigkeitsdruck von der
Antiblockier-Steuereinrichtung 6 zu der Steuerkammer 18
übertragen, so daß der zweite Kolben 19 in der Position
verbleibt, in die er aufgrund der Federkraft der Feder 23
mit einem maximalen Hub in Richtung auf
die Trennwand 10
ausgelenkt wurde, wobei der Ventilmechanismus 5 offenbleibt.
Da der Hydraulikbremsdruck auf diese Weise
direkt von dem Hauptzylinder M zu der Radbremse B übertragen
wird, kann ein sog. Hubschalter für den Kolben, der in einer
herkömmlichen Hydraulikbremsdruck-Regeleinrichtung zum
Zwecke des Erfassens eines Verlustes an Hydraulikbremsdruck
vorgesehen ist, entfallen, und ein Verlust an Hydraulikdruck
kann mit einem Mittel erfaßt werden, das normalerweise in
einem Hydraulikbremssystem verwendet wird, das keine Antiblockiersteuerfunktion
hat.
Wenn die Bremskraft während eines Bremsvorganges zu groß
geworden ist und das Rad W im Begriff steht, zu blockieren
wird das zweite elektromagnetische Ventil 35 geschlossen,
und das erste elektromagnetische Ventil 34 wird geöffnet.
Folglich wird der Antiblockier-Steuerungsflüssigkeitsdruck
von der Flüssigkeitsdruckquelle 33 an die Steuerkammer 18
geleitet, und der erste Kolben 15 wird in der Fig. nach rechts
gegen die nach links wirkende Kraft der Feder 23 und
den Hydraulikdruck in der Eingangshydraulikkammer 16 gedrückt.
Zur selben Zeit bewegt sich der zweite Kolben 19
von der Trennwand 10 fort, um den Ventilkörper 29
in Eingriff mit dem
Ventilsitz 32 das Ventil zu schließen. Als Ergebnis wird
die Übertragung des Hydraulikbremsdrucks
zu der Radbremse B unterbrochen. Dies kann
verhindern, daß das Rad W blockiert. Wenn das Rad W nach wie vor
blockiert, wird der Steuerungsflüssigkeitsdruck
in der Steuerkammer 18 weiter erhöht, und der
erste Kolben 15 bewegt sich weiter nach rechts. Als Ergebnis
wird das Volumen der Ausgangshydraulikkammer 20 größer, und
der Hydraulikbremsdruck, der der Radbremse B zugeleitet
wird, sinkt ab. Als Folge davon kann das Blockieren des
Rades W zuverlässig verhindert werden.
Es sei nun angenommen, daß die Antiblockier-Steuereinrichtung
6 ausgefallen ist, wodurch der Steuerungsflüssigkeitsdruck
in der Steuerkammer 18 abnormal ansteigt. In diesem
Fall wird der Kolben 15 in der Figur nach rechts ausgelenkt,
während er die Feder 23 zusammendrückt. Folglich steigt das
Volumen in der Ausgangshydraulikkammer 20 abnormal an. Wenn
der Druck in der Ausgangshydraulikkammer 20 negativ geworden
ist, erlaubt das Dichtungselement 47 dem Arbeitsöl, von der
Federkammer 22 zu der Ausgangshydraulikkammer 20 zu strömen,
so daß der Druck in dem Hydrauliksystem, das sich von der
Ausgangshydraulikkammer 20 zu der Radbremse B erstreckt,
nicht auf einen derartigen negativen Wert absinkt, der ein
Problem schaffen würde. Darüber hinaus steigt, wegen der Drossel
46 in dem Zwischenabschnitt des Ölkanals 45
der Hydraulikdruck in der Federkammer 22 an,
wenn die Kolbenstange 25 plötzlich nach rechts bewegt wird,
um dadurch dem Arbeitsöl zu gestatten, zuverlässig von der
Federkammer 22 an die Ausgangshydraulikkammer 20 zu gelangen.
Dementsprechend kann der Druck in der Ausgangshydraulikkammer
20 zuverlässig daran gehindert werden, auf einen
praktisch problematischen, negativen Wert abzusinken.
Claims (3)
1. Hydraulikbremsdruck-Regeleinrichtung für Fahrzeuge,
mit einer Eingangshydraulikkammer (16) in Verbindung mit
einer Hydraulikdruckquelle und einer Ausgangshydraulikkammer
(20) in Verbindung mit einer Radbremse (B), wobei
beide Kammern (16, 20) in einem Gehäuse (4) beiderseits
einer Trennwand (10) definiert sind und miteinander in
Verbindung stehen,
mit einem in dem Gehäuse (4) verschieblichen ersten Kolben (15), der auf einer seiner Seiten eine Steuerkammer (18) definiert, der Hydrauliksteuerdruck zuführbar ist, wenn ein Rad (W) zu blockieren droht, wobei sich die Eingangshydraulikkammer (16) auf der anderen Seite des ersten Kolbens (15) befindet,
mit einer Kolbenstange (25), die die Trennwand (10) durchsetzt und an einem Ende fest mit dem ersten Kolben (15) und am anderen Ende fest mit einem zweiten Kolben (19) verbunden ist, der eine Federkammer (22) auf der der Ausgangshydraulikkammer (20) abgewandten Seite definiert, mit einer Feder (23) in der Federkammer (22), die den zweiten Kolben (19) gegen die Trennwand (10) vorspannt, und
mit einem Ventilmechanismus (5) zwischen Eingangs- und Ausgangshydraulikkammer (16, 20) zur Unterbrechung deren Verbindung, wenn der erste Kolben (15) sich abhängig von einer Zufuhr von Hydrauliksteuerdruck zur Steuerkammer (18) zur Trennwand (10) bewegt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbenstange (25) die Trennwand (10) verschieblich und öldicht durchsetzt,
daß der Ventilmechanismus (5) in der Trennwand (10) eingesetzt ist und
daß während eines Blockierschutzbetriebes, selbst nachdem der Ventilmechanismus (5) geschlossen ist, das Volumen der Ausgangshydraulikkammer (20) abhängig von einer Erhöhung des Hydrauliksteuerdrucks in der Steuerkammer (18) vergrößerbar ist.
mit einem in dem Gehäuse (4) verschieblichen ersten Kolben (15), der auf einer seiner Seiten eine Steuerkammer (18) definiert, der Hydrauliksteuerdruck zuführbar ist, wenn ein Rad (W) zu blockieren droht, wobei sich die Eingangshydraulikkammer (16) auf der anderen Seite des ersten Kolbens (15) befindet,
mit einer Kolbenstange (25), die die Trennwand (10) durchsetzt und an einem Ende fest mit dem ersten Kolben (15) und am anderen Ende fest mit einem zweiten Kolben (19) verbunden ist, der eine Federkammer (22) auf der der Ausgangshydraulikkammer (20) abgewandten Seite definiert, mit einer Feder (23) in der Federkammer (22), die den zweiten Kolben (19) gegen die Trennwand (10) vorspannt, und
mit einem Ventilmechanismus (5) zwischen Eingangs- und Ausgangshydraulikkammer (16, 20) zur Unterbrechung deren Verbindung, wenn der erste Kolben (15) sich abhängig von einer Zufuhr von Hydrauliksteuerdruck zur Steuerkammer (18) zur Trennwand (10) bewegt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbenstange (25) die Trennwand (10) verschieblich und öldicht durchsetzt,
daß der Ventilmechanismus (5) in der Trennwand (10) eingesetzt ist und
daß während eines Blockierschutzbetriebes, selbst nachdem der Ventilmechanismus (5) geschlossen ist, das Volumen der Ausgangshydraulikkammer (20) abhängig von einer Erhöhung des Hydrauliksteuerdrucks in der Steuerkammer (18) vergrößerbar ist.
2. Hydraulikbremsdruck-Regeleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federkammer (22) mit einem Behälter (41) in Verbindung steht und
daß eine Dichteinrichtung (47) so angeordnet und ausgebildet ist, daß sie zwischen der Ausgangshydraulikkammer (20) und der Federkammer (22) abdichtet, jedoch das Strömen von Arbeitsöl von der Federkammer (22) zur Ausgangshydraulikkammer (20) über die Dichteinrichtung (47) erlaubt.
daß die Federkammer (22) mit einem Behälter (41) in Verbindung steht und
daß eine Dichteinrichtung (47) so angeordnet und ausgebildet ist, daß sie zwischen der Ausgangshydraulikkammer (20) und der Federkammer (22) abdichtet, jedoch das Strömen von Arbeitsöl von der Federkammer (22) zur Ausgangshydraulikkammer (20) über die Dichteinrichtung (47) erlaubt.
3. Hydraulikbremsdruck-Regeleinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federkammer (22) mit dem Behälter (41) über eine
Drossel (46) in Verbindung steht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP14823484A JPS6127749A (ja) | 1984-07-17 | 1984-07-17 | 車両用ブレ−キ油圧制御装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3525532A1 DE3525532A1 (de) | 1986-01-30 |
DE3525532C2 true DE3525532C2 (de) | 1990-08-23 |
Family
ID=15448254
Family Applications (1)
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JP (1) | JPS6127749A (de) |
DE (1) | DE3525532A1 (de) |
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Legal Events
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|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |