DE352550C - Rad mit Schraubenfederspeichen - Google Patents

Rad mit Schraubenfederspeichen

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DE352550C
DE352550C DENDAT352550D DE352550DD DE352550C DE 352550 C DE352550 C DE 352550C DE NDAT352550 D DENDAT352550 D DE NDAT352550D DE 352550D D DE352550D D DE 352550DD DE 352550 C DE352550 C DE 352550C
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Germany
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wheel
spring
spokes
coil spring
tension
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Expired
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DENDAT352550D
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RUDOLPH GERIKE
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RUDOLPH GERIKE
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Publication of DE352550C publication Critical patent/DE352550C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/26Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces comprising resilient spokes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Rad mit Schraubenfederspeichen. -Die Erfindung betriffst ein Rad mnit Schraubenfederspeichen, die an der Nabe und Felge befestigt sind. Das Neue besteht darin, daß die Speichen :aus ineinandergesteckten Zug-und Druckschraubenfedern bestehen. Hierdurch werden bei beilasteten Wagen die Druckfedern der Speichen in der unteren Hälfte des Rades und die Zugfedern der Speichen in der oberen Hälfte des Rades gespannt. Die Kräfteübertragung und Verteihtng findet also auf dem ganzen Radumfang statt, d. h. die Felge wird gleichmäßig beansprucht.
  • Die Anordnung der Federn ineinander soll auch bezwecken, daß die innere Druckfeder die übermäßigen Rückschläge der äußeren Zugfeder beim Überfahren von größeren Hindernissen (Erhöhungen oder Vertiefungen) auffängt.
  • Das Rad ist auf der Zeichnung in der Abb. z in einer Gesaantansicht und in der Abb.2 in einem Achsenschnitt dargestellt. Abb.3 ist ein Achsenschnitt durch eine Federspeiche in etwas größerem Maßstabe als die A.bb. z und 2.
  • Abb. d. ist ein Schnitt nach A-B der Abb. 3, und Abb. 5 ist ein Teil der Ansicht des Rades im Zustande einer Verdrehung des Radkranzes gegen die Nabe.
  • a ist die Radnabe, b die Felge, c der Laufreifen. Die Federspeichen. bestehen je aus einer Zugschraubenfeder d und aus einer in ihr steckenden Druckschratibenfeder e. Während letztere nur auf Zapfen f und g steckt,' ist erstere an ihren Enden starr mit den Endstücken der Speichen befestigt. Das zur Befestigung der Speiche an der Nabe dienende Federspeichencndstück besteht aus einem Gewindekörper mit Bund la, Leits.chraubzapfen k und L mit aufgeschraubtem kegelförmigen Mutterstück m. Dieseskegelförmige Mutterstück preßt sich beim Aufschrauben in den kegelförmigen Teil za der Zugfeder d, wodurch diese sickergehalten wird. Das. Speichenendstück, welches zur Befestigung der Federspeiche am Felgenkranz dient, besteht in bekannter Weise aus einem Teil o mit Gewindegängen, auf die die Schraubenfeder d geschraubt werden kann. Zur Verbindung des Endstückes mit der Felge besitzt es Flanschenlappen p, die der Felgenkrümmung angepaßt sind. Die Spannung der Federspeichen wird so be:niessen, daß die Zugfedern im fertigen Rade gespannt sind, während die Druckfedern bei unbelastetem Rade wenig oder gar keine Spannung haben, und -daß bei belastetem Rade die Zugfedern der unteren Radhälfte fast entspannt, dafür aber die Druckfedern kräftig gespannt sind.
  • Der Vollständigkeit halber ist auch die Einkapselung der Federspeiche dargestellt. Die Einkapselung soll speziell die Federspeiche in ihrer Stabilität unterstützen, indem. sie (die Einkapselung) die Federspeiche von Nässe und Schmutz schützt. Sie besteht aus einem becherförrnigen Rohrteil r, der bei s kegelförmig gestaltet ist entsprechend der kegelförmigen Gestalt der Zugfeder d. Dieser Teil wird ebenfalls durch den Mutterteil na gehalten, wenn, dieser, mit Hilfe eines auf das Vierkant t gesetzten Steckschlüssels, fest auf den Gewindeteil l geschraubt ist. An dem Federspeichenteil o ist .mit Hilfe von Schrauben ein Hohlkugelteil ic befestigt, in dem sich ein ebenfalls kugeliger Teil v des rohrartigen Mittelstückes w befindet und bewegen kann. Das andere Ende des Rohrteiles w ist bei x ebenfalls kugelförmig gestaltet zur Aufnahme eines aus drei Teilen y'-, y2, y3 bestehenden, an seiner Außenfläche ebenfalls kugelförmig gestalteten Ringes, dessen Bohrung gleich dem äußeren Durchmesser des Kapselteiles r ist, so daß sich dieser darin verschieben kann. Ein federnder Ring W, der in einer Nut der Ringteile y'-, y2, y3 liegt, hält diese Teile an ihrem Ort, auch wenn der Kapselteil »r noch nicht eingeführt ist. rs sind also zwei Kugelgelenke zc, v und x, y1; y=, ys gebildet, in welch letzterem gleichzeitig eine achsiale Verschiebung der Kapselteile stattfinden kann, so daß die Einkapslung nicht nur den Verlängerungen und Verkürzungen der Federspeichen folgen kann, sondern sich auch allen ihren Verkrümmungen anzupassen vermag, sowohl seitlich als auch radial (Abb.5).

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Rad finit an Nabe und Felge befestigten Sehraubenfederspeichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen aus ineinandergesteckten Zug- und Druckschraubenfedern bestehen.
DENDAT352550D Rad mit Schraubenfederspeichen Expired DE352550C (de)

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