DE352541C - Verfahren zur Herstellung von Felgenraedern mit rohrfoermigen Speichen, die durch mit Scheiben abgedeckte Loecher des Felgenkranzes gefuehrt sind - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Felgenraedern mit rohrfoermigen Speichen, die durch mit Scheiben abgedeckte Loecher des Felgenkranzes gefuehrt sind

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DE352541C
DE352541C DENDAT352541D DE352541DD DE352541C DE 352541 C DE352541 C DE 352541C DE NDAT352541 D DENDAT352541 D DE NDAT352541D DE 352541D D DE352541D D DE 352541DD DE 352541 C DE352541 C DE 352541C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B31/00Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels
    • B60B31/005Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels especially for spoked wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Felgenrädern mit rohrförmigen Speichen, die durch mit Scheiben abgedeckte Löcher des Felgenkranzes geführt sind. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Felgenrädern mit rohrförmigen Speichen, bei dem die Speichen durch Löcher des Felgenkranzes geführt und diese dann mit Scheiben abgedeckt werden.
  • Dieses Verfahren wird durch die vorliegende Erfindung insofern verbessert, als die Enden der Speichen mit radial nach außen gerichteten Flanschen der Löcher des Felgenkranzes sowie mit den die letzteren abdeckenden Scheiben derart verschweißt werden, daß die Scheiben mit dem Felgenkranz bündig liegen.
  • Zweckmäßig werden zur Aufnahme der Abdeckscheibe um den Flansch der Löcher des Felgenkranzes Rillen vorgesehen.
  • In der Zeichnung ist Abb. i ein Stück eines der Erfindung gemäß angefertigten Rades, Abb.2 ein vergrößerter Schnitt durch den Felgenkranz, Abb. 3 eine einzelne Speiche im Maßstab der Abb. i, Abb. q. ein vergrößerter Schnitt durch die für die Verbindung zusammengestellten Teile, Abb. 5 eine vergrößerte Draufsicht auf eine Scheibe, wie sie vorzugsweise bei der Verbindung verwendet wird, und Abb. 6 ein vergrößerter Schnitt durch diese Scheibe.
  • i ist ein metallischer Reifen, der zwecks Aufnahme eines Gummireifens die üblicheForm hat. 2 sind die Speichen, die aus Rohren bestehen und an ihrem inneren Ende etwas verjüngt sind, so daß sie fest zwischen Nabenplatten q. eingeklemmt werden können.
  • Die inneren Enden der Speichen können mit der Nabe nach einem beliebigen bekannten Verfahren vereinigt werden Mit ihren äußeren Enden sitzen die Speichen in Löchern der Felge, und zwar ist jedes dieser Löcher mit einem Flansch 5 (Abb. q.) versehen, der sich aus einer ringförmigen Vertiefung 6 erhebt, die in die Felge gepreßt o. dgl. ist. Die Speiche wird vorzugsweise mit einer Ausbauchung oder einem umlaufenden Wulst 7 versehen, der ebenfalls auf beliebige Weise hergestellt werden kann, z. B. mittels elektrischen Erhitzens und Stauchens. Dieser Wulst liegt der Felge an und trägt zu einer festen Verbindung zwischen Speiche und Felge bei, 8 ist eine Schweiß- oder Verbindungsplatte, mit der der Flansch 5 und das Ende der Speiche zusammengeschweißt werden, so daß eine Verbindung von der in Abb. 2 im Schnitt veranschaulichten Art entsteht. Diese Verbindung wird unter Druck in der Längsrichtung der Speiche ausgeführt. In dem gezeigten Falle ist dabei eine Platte 8 (Abb. q. bis 6) verwendet. Der Preßdruck kann mittels der einen Elc-ktrode g (Abb. q.) ausgeübt werden. Die andere Elektrode wird in irgendeiner Weise mit der Speiche verbunden; dann wird ein hinreichend starker Strom von der einen Elektrode zur anderen geschickt, so daß die zu vereinigenden Teile auf Schweißwärme gelangen. Gleichzeitig wird der Preßdruck ausgeübt. Dabei gelangt die Platte 8 in die ringförmige Vertiefung 6 hinein, so daß ihre Außenfläche sich im wesentlichen der Innenfläche der Felge anschließt. Die Scheiben 8 bilden also keine inneren Vorsprünge, die den Gummireifen oder einen anderen Laufreifen beschädigen könnten.
  • Die Scheibe 8 wird vorzugsweise mit einer Anzahl von Vertiefungen io versehen, und zwar auf der unteren Seitw. Diese Vertiefungen sind im Kreise angeordnet, so daß nur eine stellenweise Verschweißung entsteht, wodurch die Schweißarbeit erleichtert wird. Die obere Fläche jeder Scheibe bleibt völlig eben.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Verfahren zur Herstellung von Felgenrädern mit rohrförmigen Speichen, die durch mit Scheiben abgedeckte Löcher des Felgenkranzes geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Speichen (2) mit radial nach außen gerichteten Flanschen (5) der Löcher des Felgenkranzes (i) sowie mit den diese Löcher abdeckenden Scheiben (8) derart verschweißt werden, daß die Scheiben mit dem Felgenkranz bündig liegen.
  2. 2. Rad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß um den Flansch (5) der Löcher des Felgenkranzes (i) Rillen (6) zur Aufnahme der Schweißscheibe (8) vorgesehen sind.
DENDAT352541D Verfahren zur Herstellung von Felgenraedern mit rohrfoermigen Speichen, die durch mit Scheiben abgedeckte Loecher des Felgenkranzes gefuehrt sind Expired DE352541C (de)

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