DE3525371A1 - Synergetische wirkstoffkombinationen enthaltende herbizide mittel - Google Patents
Synergetische wirkstoffkombinationen enthaltende herbizide mittelInfo
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- A01N37/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids
- A01N37/18—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids containing the group —CO—N<, e.g. carboxylic acid amides or imides; Thio analogues thereof
- A01N37/26—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids containing the group —CO—N<, e.g. carboxylic acid amides or imides; Thio analogues thereof containing the group; Thio analogues thereof
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Description
Synergetische Wirkstoffkombinationen enthaltende
herbizide Mittel
Die vorliegende Anmeldung betrifft herbizide Mittel enthaltend eine synergetische Wirkstoffkombination
von IJ-C 2 * -Ethyl-6' -methyl-phenyl }-tf-ethoxy-
-methyl-2-chlor-acetamid CACETOCHLOR) und 2-lJitro-
-1-C 4-nitro-pheno:cy)-4-trif luormethyl-benzol C FLUORO-DIPHEiO
> sowie Verfahren zu deren Verwendung als
10 Pflanzenschutzmittel.
Die einzelnen Wirkstoffe der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination sind in sich bekannt. Das
ACETOCHLOR und deren Herstellung ist in der US-PS 3 442 945, das FLUORODIPHEH und deren Herstellung
15 ist in der GB-PS 1 033 163 beschrieben.
Zur Unkrautbekämpfung in Maiskultur ist die Verwendung von Chlor-amino-triazin bekannt. Die bekannten
Wirkstoffen zeigen den Hachteil, daß diese von den
Unkrauten, wie auch vom Mais detoxyziert v/erden, und
deshalb zur Bekämpfung von monokotylen Unkräuten nicht verwendet werden können.
Diese Detoxykation beschreibt Jensen, K.I.I-I.-
-Stepher^on, G.R.-Hunt, L.A.: "Detoxification of atrazin
in three Gramineae subfamilies" (Weed Sei., Champaign,
III. 1977., Jahrgang 25., Seiten 212-220.).
Neben den Mais ist das Panicum miliaceum ammeisten fähig die Ätrazin-Derivaten unwirksam zu machen. Diese
Fähigkeit erklärt die große Verbreitung des obigen Unkrautes. Gegen Panicum miliaceum sind auch die weitere
Liaisherbizide, wie Tiokarbamate, Harnstoffderivate,
10 Acetanilide und ähnliche ziemlich unwirksam.
Zur Bekämpfung des benannten Unkrautes wurden zahlreiche Mittel und biologische Verfahren untersucht,
Erfolge wurden jedoch nur bei postemergente Behandlungen
erreicht.
Wir haben gefunden, daß IIombinationen von Acetochlor
und Pluorodiphen bei bestimmten llengenverhältnissen
größere Wirkung zeigen, als die Summe der Wirkung des einzelnen Wirkstoffes, die Kombinationen zeigen also
echte synergetische Wirkung.
Gegenstand der Anmeldung sind also herbizide Kittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 1-90 Gew.fS
von einer Wirkstoffkombination aus IJ-C2'-Sthyl-6>-methyl-
-phenyl)-II-ethoxy-methyl-2-chloracetamid und 2-nitro-l-
-C4-nitro-fenoxy)-4-trifluormethylbenzol mit einem Men-
25 genverhältnis von 1:4 - 2,3:1.
Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten neben den Wirkstoffkombinationen auch die übliche Träger und Hilfstoffe.
Als flüssige Trägerstoffe können aliphatisch^ und/oder aromatische Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Ketone,
Esther, vorzugsweise Xilol, Cyclohexanon verwendet werden.
Als feste Trägerstoffe sind natürliche mineralien, insbesondere Diatomaerde, Kaolin, Kalksteinmehl und/oder
BAD ORIGINAL
syntlietische Silikaten bevorzugt.
Die erfindungsgemäßen LIittel können aucli v/eitere
Hilfsstoffe, wie Vernetaungsniittel, Dispergiermittel,
und andere anionische und/oder nicht-ionische oberflächenaktive
Mittel, z.B. Ligninsulfonsäure-Derivaten,
sowie Haftmittel und Selektivität erhöhende LIittel.
Die erfindungsgemäße Mittel können in die üblichen Formulierungen, vorzugsweise in emulgierbaren
Konzentraten, Sträupulver oder Granulaten überführt
10 werden.
Die emulgierbaren Konzentraten und Sträupulver können nach Verdünnung mit Wasser, die Granulaten können
unmittelbar auf dem 3oden aufgetragen und preemergent
verwendet v/erden. Die optimale Verwendungsmenge ist nach Laboruntersuchungen etwa ein Kilo Gesamtwirkstoff
pro Hektar.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen können
zur Bekämpfung von monokotilen Unkrauten ohne Schädigung
der Kulturpflanzen erfolgreich verwendet werden.
Hervorzuheben sind ihre selektive Wirkung in Haiskultur
gegen Panicum miliaceum.
Die Effektivität der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
wurde durch die in der biologischen Porscliuiig
üblichen Methoden geprüft (Banki, L.: "Bioassay of pesticides in the laboratory", Akademiai Kiado, Budapest,
1978., Seiten 292-302; Korsfall, J.G. /1945/: "Fungicides and their action", Walthem, Hass. USA,
Chronica Botanica; Scardari, A. /1962/: "Sinergismo di
efficacia anticritlogamica tra tianeb e zolfo ο polisolfuro
di bario ο Thiram. ITotiz LIalatfc. Plante 61.,
3-35, 37-48, 53-69). Die verwendeten Ilethoden sind besonders
fähig zur Bestimmung der synergetischen, additiven
bzw. antagonistischenWirkung bei gleichzeitigen Verwendung
von zwei bioaktiven Wirkstoffen.
Lie herbizide Wirkung von Acetochlor CA) , bzw.
von Fluorodiphen CP)9 sowie die berechnete, und die
gemessene Wirkung deren Kombination sind in der Abbildung 1 dargestellt. Aus der Abbildung ist es ersichtlich,
daß die gemessene Wirkung bei optimalem Wirkstoffverhältnis um 30 % höher ist, als die berechnete, dies
zeigt eindeutig die echte synergetische Wirkung.
Die erfindungsgemäße Wirkstoffkombinationen zeigen
den unerwarteten Vorteil, daß diese die erfolgreiche Bekämpfung von Panicum miliaceum in liaiskultur durch
preemergente Behandlung ermöglichen, ohne die Beschädigung der Kulturpflanzen.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele naher erläutert, ohne sich auf die Beispiele einzuschränken.
20 Pflanzenhaustests
Topfen mit einer Größe von 30 χ 30 χ 30 cm v/erden
mit 9 kg Mischung aus Feldboden und Sand mit einem Verhältnis von 1:1 gefüllt. In den Boden v/erden in 4 cm
Tiefe je 100 Maissaatgut der Typ MVSC 1295 /PAO 200/ und
in 2 cm Tiefe je 100 Panicum miliaceum Samen eingesät. , Die untersuchten emulgierbaren Konzentrate} enthaltend
40 Gew.$ Wirkstoff, sind in der Tabelle 1 angegeben. Die emulgierbaren Konzentraten wurden nach Verdünnung
mit Wasser auf die Oberfläche des Boden aufgetragen.
Die Verwendungsmengen und die gemessenen Effektivitäten sind in den Tabellen 2-4 angegeben. Die angegebenen
Messwerte beziehen sich auf die unbehandelten Kontroll-
versuche. Die Topfen wurden täglich mit 200 ml Wasser "begossen, und bei einer Temperatur von 15-25 G, "bei
einer Beleuchtung von 24 klux, und einer Intensität
-2
von 70 W.m , und einer relativen Feuchtigkeit von
c/a aufbewahren.
Die Bewertung erfolgte 15 Tagen nach der Keimung. Die Schädigung der Pflanzen wurde auf Grund der folgenden
Bonitierungsskalen bewertet:
0 =s keine Schädigung
1 = höchstens 25 %-ige Schädigung
2 = höchstens 50 %-ige Schädigung, bzw.
Wachsturnsverhinderung
3 = höchstens 75 #-ige. Schädigung, bzw«
Wachs tumsverhinderung
4 = vollständige Vernichtung.
Zubereitungen
Zusammensetzung CGew.%)
2 3 4 5 6
10 11
ACETOGHLOR ClOO %) 40
PLUORDIPIIEIT ClOO ^D
Oberflächenaktive Mittel CATLOX 4853) 8 Oberflächenaktive
Mittel CATLOX 4851) 2 N-C Dichloracetyl)-l-
-oxo-4-azaspiro-bicyclo-4,5-dekan
CSelektitivität erhöhendes Mit.)4
40
4 | 8 | 12 | 16 | 20 | 24 | 28 | 32 | 36 | I |
36 | 32 | 28 | 24 | 20 | 16 | 12 | 8 | 4 | Φ I |
8 | 8 | 8 | 8 | 8 | 8 | 8 | 8 | 8 | |
2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | |
0,4 0,8 1,2 1,6 2,0 2,4 2,8 3,2 3,6
30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30
Xylol C Lösungsmittel) 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100
Xylol C Lösungsmittel) 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100
Cyclohexanon
C Lösungsmittel)
C Lösungsmittel)
cn ro cn co
Wirkung von Acetochlor (Zubereitung 1)
ACETOGHLOR Beschädigung von Panicum Gesamtbe- Beschädigung von Gesamtbe-Wirkstoffdosis
miliaceum C#) Schädigung Mais C#D Schädigung
C kg/ha) 0 12 3 4 C^ 0 12 ^
0,2 | 35 | 20 | 18 | 12 | 15 | 38,0 | 100 | 0 | 0 | 0 | I |
0,4 | 27 | 24 | 20 | 14 | 15 | 41,5 | 95 | 5 | 0 | 1,25 | VO |
0,6 | 21 | 28 | 18 | 16 | 17 | 45,0 | 92 | 8 | 0 | 2,0 | 1 |
0,8 | 2 | 28 | 22 | 24 | 24 | 62,5 | 90 | 10 | 0 | 2,5 | |
1,0 | 0 | 10 | 24 | 34 | 32 | 72,0 | 82 | 12 | 4 | 5,0 | |
1,2 | 0 | 0 | 24 | 36 | 40 | 79,0 | 80 | 12 | 6 | 6,0 | |
1,4 | 0 | 0 | 8 | 32 | 60 | 88,0 | 70 | 24 | 6 | 9,0 | |
1,6 | 0 | 0 | 0 | 8 | 92 | 98,0 | 56 | 28 | 16 | 15,0 | |
Kontroll 100 0 0 0 0 0 100 0 0 0
Tabelle 3
Wirkung von Fluorodiphen C Zubereitung 2)
Wirkung von Fluorodiphen C Zubereitung 2)
FLUORODIPHEIT Wirkstoffdosis C kg/ha) 0 |
16 | Beschädigung railiaceum i% 1 2 |
24 | von Panicum D 3 4 |
0 | Gesamtbe schädi gung C %") |
Beschädigung von Mais C%D 0 12 |
0 | 0 | Gesamtbe schädigung |
r 1 . t |
0,2 | 2 | 60 | 34 | 0 | 0 | 27,0 | 100 | 0 | 0 | 0 | O4. |
0,4 | 0 | 64 | 52 | 0 | 0 | 33,0 | 100 | 0 | 0 | 0 | |
0,6 | 0 | 32 | 60 | 16 | 0 | 46,0 | 100 | 0 | 0 | 0 | |
0,8 | 0 | 16 | 48 | 28 | 0 | 55,0 | 100 | 0 | 0 | 0 | * |
1,0 | 0 | 0 | 22 | 52 | 10 | 63,0 | 100 | 0 | 0 | 0 | |
1,2 | 0 | 0 | 8 | 68 | 16 | 72,0 | 100 | 5 | 0 | 0 | |
1,4 | 0 | 0 | 0 | 76 | 40 | 77,0 | 95 | 10 | 0 | 1,25 | |
1,6 | 0 | 60 | 85,0 | 90 | 2,5 | ||||||
Kontroll lOO 0 0 0 0 0 100 0 0 0
CO cn hj cn
Tabelle 4
Wirkung der erfindungagemäßen Kombinationen C Zubereitungen 3 bis 11)
Wirkung der erfindungagemäßen Kombinationen C Zubereitungen 3 bis 11)
Zube rei tung |
ACETOCHLOR+ FLUORODIPHEIJ Wirkstoff- |
0 | Beschädigung miliaceum |
2 | von Panicum | 4 | 12 | Gesamt- Beschädigung beschä- von Hais digung C /o ) |
0 | 1 | 2 | Gesamt beschädi gung C%) |
I |
dosis C kg/ha) |
0 | 1 | 20 | 3 | 32 | 100 | 0 | 0 | |||||
3. | 0,1+0,9 | 0 | 0 | 0 | 68 | 88 | 73,0 | 100 | 0 | 0 | 0 | 1 | |
4. | 0,2+0,8 | 0 | 0 | 0 | 68 | 100 | 83,0 | 100 | 0 | 0 | 0 | ||
5. | 0,3+0,7 | 0 | 0 | 0 | 12 | 100 | 97,0 | 95 | 5 | 0 | 0 | ||
6. | 0,4+0,6 | 0 | 0 | 0 | 0 | 76 | 100,0 | 95 | 5 | 0 | 1,25 | ||
7. | 0,5+0,5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 40 | 100,0 | 92 | 8 | 0 | 1,25 | ||
8. | 0,6+0,4 | 0 | 0 | 24 | 24 | 30 | 94,0 | 92 | 8 | 0 | 2,0 | ||
9. | 0,7+0,3 | 0 | 0 | 30 | 36 | 29 | 79,0 | 90 | 10 | 0 | 2,0 | ||
10. | 0,8+0,2 | 0 | 0 | 25 | 40 | 0 | 75,0 | 88 | 12 | 0 | 2,5 | 352537 | |
11. | 0,9+0,1 | 100 | 0 | 0 | 46 | 68,5 | 100 | 0 | 0 | 3,0 | |||
Kontroll | 0 | 0 | 0 | 0 | |||||||||
Die Tabellen 2 bis 4 zeigen eindeutig, daß die gleichseitige Verwendung von Acetochlor und Pluorodiphen
bei eiiem Verhältnis von 1:4 - 2,3:1» insbesondere von
1:2 - 1:1 zu einer synergetischen Wirkung führt.
Zur Untersuchungen wurde ein Boden mit einem
Gehalt von 2,44 % an organischen Stoffen mit einer Ober-
p
fläche von 250 m vorbereitet. In diesem Boden wurde Anfang Mai in 5-6 cm Tiefe 800 000 Saat/Hektar Mais der Typ Pioneer 3978 eingesät. Die untersuchten Wirkstoffe wurden in Form vom Streupulver C WP D mit einem Wirkstoffgehalt von 84 Gew.% nach Verdünnung mit Wasser, bzw. in Form von Granulaten CG) mit einem Wirkatoffgehalt von 4 Gew.% verwendet. Die Zusammensetzung der Zubereitungen sind in der Tabelle 5 angegeben. Der Boden wurde einen Tag nach dem Saat behandelt. Zur Bewertung haben wir Anfang Oktober die Rispen von Panicum miliaceum an einer
fläche von 250 m vorbereitet. In diesem Boden wurde Anfang Mai in 5-6 cm Tiefe 800 000 Saat/Hektar Mais der Typ Pioneer 3978 eingesät. Die untersuchten Wirkstoffe wurden in Form vom Streupulver C WP D mit einem Wirkstoffgehalt von 84 Gew.% nach Verdünnung mit Wasser, bzw. in Form von Granulaten CG) mit einem Wirkatoffgehalt von 4 Gew.% verwendet. Die Zusammensetzung der Zubereitungen sind in der Tabelle 5 angegeben. Der Boden wurde einen Tag nach dem Saat behandelt. Zur Bewertung haben wir Anfang Oktober die Rispen von Panicum miliaceum an einer
ρ
Oberfläche von 4 χ 1 m gezählt, und beziehend auf den unbehandelten Kontroll in der Tabelle 6 angegeben.
Oberfläche von 4 χ 1 m gezählt, und beziehend auf den unbehandelten Kontroll in der Tabelle 6 angegeben.
Zusammensetzung CGew.%)
Zubereitungen WP 84 * G 4 #
12 13 14 15 16 17
ACETOGHIiOR 84 - 36 '4 - 1,7
PLUORODIPHEH - 84 48 - 4 2,3
Hoe S 1494
CKresolformaldehid)
Kondensationssalz 3»5 3>5 3»5
Cab-O-Sil M5 add.
C syntetische Kieselsäure D 10° 10° 100 - Solvesso
200 - 2 2 2
IJ-C Dichlor-ac etyl )-
-l-oxo-4-azaspirobi-
cyclo-4,5-dekan, 10,5 - 4,5 0,5 - 0,2
Diät omaerde C Diaperl SlD- - - 100 100 100
Wirkstoff-Wirkstoff
dosis
C kg/ha D
Menge der Rispen von Parallelen (St/m2) 12
Panicum miliaceum
Durchschnitt
CSt/m2)
Durchschnitt
CSt/m2)
Schädigung von IJais
ACETOCHIiOR 84WP
CZub.12)
CZub.12)
FLUORODIPIIEIi 84WP
CZub.13)
ACETOCHLOR+
1,8 3,6
2,4 4,8
1,8 +
84WP CZub.l4)T '
ACETOCHLOR+ η 8 FLUORODIPHE1T '
4G CZub.l7D +2,4
Kontroll
42,0 48,2 41,2
18,3 26,3 28,7
33,3 72,4 67,5
29,6 34,8 36,3
53,4 | 46,2 | 19,5 |
32,3 | 26,4 | 11,1 |
44,6 | 55,7 | 23,5 |
41,7 | 35,6 | 15,4 |
0,5 3,5 1,0
0,004
0,5 0,5 1,5 1,5 1,0 0,004
196,5 205,3 248,2 296,4 236,6 100
196,5 205,3 248,2 296,4 236,6 100
keine Schädigung etwa 25 /j-ige V/achstumsverhinderung
keine Schädigung geringe Blattenfärbung
keine
keine
von Unkräutern völlig beschädigt
-15- 352537
Aus der Ergebnisse ist es ersichtlich, daß nach der Behandlung mit den erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
bei Maiskultur bis Ende der Wachstumsperiode völlig frei von Panicum miliaceum bleibt, die
Behandlung mit den einzelnen Wirkstoffen ist jedoch unwirksam. Die Verdoppelung der Menge der einzelnen
Y/irkstoffe führt zur geringen Erhöhung der Bekämpfung
von Panicum miliaceum, jedoch zur starken Beschädigung der Maiskultur. Die verschiedenen Formulierungen
zeigen in verschiedenen Konzentrationen eine gleichwertige biologische Wirkung.
- Leerseite -
Claims (4)
1. Herbizide Mittel, gekennzeichnet
durch einen Gehalt an 1-90 Gew.% von einer Wirkstoff
kombination aus H-C 2'-£thyl-6'-methyl-phenyl)-!I-
-ethory-methyl^-chloracetamid und 2-Eitro-l-C4-nitro-
-phenoxy)-4-trifluormethylbenzol mit einem Gewichtsverhältnis
von 1:4 - 2,3:1, neben den üblichen flüssigen oder festen Träger-und Hilfsstoffen.
2. Herbizide Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie als flüssiger
Trägerstoff aliphatische und/oder aromatische Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Ketone, Esther, vorzugsweise
Xilol oder Cyclohexanon in einer Menge von 40-90 Gew.%,
bzw. als feste Wirkstoffe natürliche Mineralien, vorzugsweise Diatomaerde, Kaolin, Kalksteinmehl und/oder synthetische
Silikate in einer Menge von 40-90 Gew.% enthalten.
3. Herbizide Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie als weitere Hilfs-
stoffe Vernetzungsmittel, Dispergiermittel, anionische
und/oder nicht-ionische oberflächenaktive Ilittel, Haftmittel,
oder Selektivität erhöhende lütt el in einer !.!enge
von 0,5-15 Gew.% enthalten.
4. Verfahren zur Unkrautbekämpfung, dadurch
gekennzeichnet , daß eine Kombination aus H-C 2»-Ethyl-6' -methyl-phenyl )-ii-ethoxy-methyl-2-chloracetamid und Z-Hitro-l-C^nitro-phenoxyD^-trifluormethylbenzol auf den Unkrauten oder der Lebensraum aufgetragen werden.
gekennzeichnet , daß eine Kombination aus H-C 2»-Ethyl-6' -methyl-phenyl )-ii-ethoxy-methyl-2-chloracetamid und Z-Hitro-l-C^nitro-phenoxyD^-trifluormethylbenzol auf den Unkrauten oder der Lebensraum aufgetragen werden.
5· Anwendung von Kombinationen aus li-C2'-3thyl-
-6' -methyl-phenyl )-lI-ethoxy-methyl-2-chloracetamid und
2-ITitro-l-C 4-nitro-phenoxy )-4-trifluormethylbenzol zur
Bekämpfung von Unkrauten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HU842773A HU193214B (en) | 1984-07-17 | 1984-07-17 | Synergic herbicide compositions for extirpating panicum miliaceum containing chloro-acetamide derivatives and substituted benzene derivatives as active agents |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3525371A1 true DE3525371A1 (de) | 1986-07-10 |
Family
ID=10961036
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853525371 Withdrawn DE3525371A1 (de) | 1984-07-17 | 1985-07-16 | Synergetische wirkstoffkombinationen enthaltende herbizide mittel |
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---|---|
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BR (1) | BR8503390A (de) |
CH (1) | CH664258A5 (de) |
CS (1) | CS261226B2 (de) |
DD (1) | DD235553A5 (de) |
DE (1) | DE3525371A1 (de) |
ES (1) | ES8608282A1 (de) |
FR (1) | FR2567718B1 (de) |
GB (1) | GB2163349B (de) |
HU (1) | HU193214B (de) |
IT (1) | IT1207061B (de) |
PL (1) | PL143071B1 (de) |
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- 1985-07-15 RO RO85119567A patent/RO93277A/ro unknown
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