DE352349C - Einrichtung zur Kraftuebertragung an elektrischen Weichenantrieben - Google Patents

Einrichtung zur Kraftuebertragung an elektrischen Weichenantrieben

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DE352349C
DE352349C DENDAT352349D DE352349DD DE352349C DE 352349 C DE352349 C DE 352349C DE NDAT352349 D DENDAT352349 D DE NDAT352349D DE 352349D D DE352349D D DE 352349DD DE 352349 C DE352349 C DE 352349C
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power transmission
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DENDAT352349D
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EISENBAHNSIGNALWERKE AKT GES V
Zimmermann & Buchloh
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EISENBAHNSIGNALWERKE AKT GES V
Zimmermann & Buchloh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/06Electric devices for operating points or scotch-blocks, e.g. using electromotive driving means
    • B61L5/065Construction of driving mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

Bei elektrischen Weichenantrieben besteht die Schwierigkeit, den für eine festbegrenzte, stets gleich lang bleibende Weglänge geforderten Hub der Weichenstellstange zu erzeugen, da ein plötzliches Anhalten des Motorankers durch das Abschalten des Motorstromes in der Weichenendlage nicht möglich ist. Die Erfindung soll diesen Mangel beseitigen.
ίο Diese Einrichtung ist in den Abb. ι und 2 als Teil eines Weichenantriebes dargestellt, sie kann aber für alle Zwecke verwendet werden, wo eine nicht genau begrenzte Bewegung in eine festbegrenzte umgewandelt werden soll. Dabei ist es gleichgültig, ob ein Elektromotor oder ein anderes Kraftmittel die nicht genau begrenzte Bewegung erzeugt.
Der Motor 2i (Abb. i) betreibt durch die Zahnräder 22 und 23 die in den Lagern 24 und 25 unverschiebbar gelagerte Gewindespindel 26. An die Spindelmutter 27 ist mittels der Zapfen 28 der eine Arm des Winkelhabels 29 gabelartig angeschlossen. ' Der Winkelhebel 29 ist durch den Bolzen 30 auf dem Schlitten 31 drehbar gelagert. Der andere Arm des Winkelhebels trägt an seinem Ende eine Rolle 32, die in einer Stellrinne 33 läuft. An den Schlitten 31 ist die Weichenstellstange 34 angeschlossen.
Abb. ι zeigt die Einrichtung in der rechten Endlage nach erfolgtem Auslaufen des Motorankers. Wenn durch Einschalten des Motorstromes die Mutter nach links bewegt wird, wälzt die Rolle 32 sich in der Rinne 33 ab, wodurch nur eine Drehung des Winkelhebels 29 erfolgt, die ohne Einfluß auf die Lage des Schlittens 31 bleiben muß, da der betreffende Rinnenteil konzentrisch zum Bolzen 30 verläuft.
Erst wenn bei fortschreitender Bewegung der Muter 27 die Rolle 32 den Punkt 35 erreicht, wird dem Schlitten eine sanft anlaufende Bewegung erteilt, die bei Eintritt der Rolle in den wagerechten Teil der Stellrinne (Abb. 2) zur vollen Vorschubgeschwindigkeit der Mutter anwachsen muß. In der Nähe der linken Endlage der Weichenstellstange wird die Rolle allmählich in den abwärts gerichteten Teil der Stellrinne übergeführt, wodurch eine Verlangsamung derSchlittenbewegung eintritt, die bei Punkt 36 mit dem Stillstand des Schlittens ihr Ende erreicht hat. An diesem Punkt wird nun der Motorstrom automatisch abgeschaltet. Die durch das Auslaufen des Motorankers unvermeidliche Weiterverschiebung der Mutter ist ohne Einfluß auf den Schlitten, da die Rolle 32 sich jetzt in dem Teil der Rinne befindet, der zu der neuen Lage 37 nies Bolzens 30 konzentrisch verläuft. go
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 und 2 ist als Verbindungsteil zwischen dem Motoranker und der Weichenstellstange ein Schlitten zur Anwendung gekommen. Im Bedarfsfalle kann dieser aber, ohne die Wirkungsweise der Einrichtung zu verändern, durch Rollschieber o. dgl. ersetzt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Einrichtung zur Kraftübertragung y0 an elektrischen Weichenantrieben o. dgl. mit genau begrenztem Hub und parallel zur Weichenstellstange gelagerter Triebspindel, gekennzeichnet durch eine zwangläufige Verbindung zwischen dem Motoranker und der Weichenstellstange während des ganzen vom Motoranker zurückgelegten Weges.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Schlitten o. dgl., der mittels eines angelenkten Winkelhebels betrieben wird, an dessen einem Arm die bewegende Kraft angreift, und dessen anderer in einer Stellrinne geführt wird.
Hierzu t Blatt Zeichnungen.
DENDAT352349D Einrichtung zur Kraftuebertragung an elektrischen Weichenantrieben Expired DE352349C (de)

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DE352349C true DE352349C (de) 1922-04-25

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19609686C1 (de) * 1996-03-13 1997-04-17 Eos Eisenbahn Oberbau Service Verstellvorrichtung für Weichen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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