DE3518773A1 - Automatisches ventil fuer taucher-rettungsvorrichtungen - Google Patents

Automatisches ventil fuer taucher-rettungsvorrichtungen

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DE3518773A1
DE3518773A1 DE19853518773 DE3518773A DE3518773A1 DE 3518773 A1 DE3518773 A1 DE 3518773A1 DE 19853518773 DE19853518773 DE 19853518773 DE 3518773 A DE3518773 A DE 3518773A DE 3518773 A1 DE3518773 A1 DE 3518773A1
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valve
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DE19853518773
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Siegfried 6200 Wiesbaden Müßig
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Muessig Siegfried 6272 Niedernhausen De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/30Ballast
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/04Resilient suits
    • B63C11/08Control of air pressure within suit, e.g. for controlling buoyancy ; Buoyancy compensator vests, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Automatisches Ventil für Taucher-Rettungsvorrichtungen Die Erfindung betrifft ein automatisches Ventil nach dem Oberbegriff des Anspruchs.
  • Das automatische Ventil soll den Aufpumpvorgang bei Taucher-Rettungsvorrichtungen in der im kennzeichnenden Teil des Anspruchs beschriebenen Weise auslösen, wenn der Taucher infolge eingetretener Bewußtseinsstörung, insbesondere bei unkontrolliertem Tiefertauchen in-7folge des Tiefenrausches, diesen Aufpumpvorgang nicht mehr manuell durchführen kann.
  • Es ist bekannt, daß zur Erfüllung dieses Erfordernisses bisher nur manuell zu öffnende Ventile Verwendung fanden, die entweder als Absperrventil die Preßluft einer eigens zu diesem Zweck befestigten Preßluftflasche in die Rettungsvorrichtung freigaben oder als Absperrventil der Taucher-Rettungsvorrichtung dieser einen Teil der als Atemluft mitgeführten Preßluft über einen Inflator oder Bypass-Schlauch zuführten. Ferner gibt es manuell zu betätigende Ventile, die das komprimierte Gas C02 (Kohlendioxyd) einer eigens zu diesem Zweck befestigten C02-Patrone in die Taucher-Rettungsvorrichtung einströmen lassen.
  • Der bekannte Stand der Technik setzt für die Inbetriebnahme der Taucher-Rettungsvorrichtung eine rationale Denk- und eine motorische Handlungsfähigkeit voraus.
  • Bei der Bergung von tödlich verunglückten Tauchern wurde bisher in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle festgestellt, daß sich in den Preßlufttauchgeräten (Atemluftflaschen) noch mehr Luft befand, als zum Füllen der Taucher-Rettungsvorrichtung notwendig gewesen wäre. Ebenso wird in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle eine Bewußtseinsbeeinträchtigung als Grund für die Nichtinbetriebnahme der Taucher-Rettungsvorrichtung angenommen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zeitgerechte Aktion der Taucher-Hettungsvorrichtung ohne notwendiges Zutun des Tauchers auszulösen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, - daß dem durch eine Bewußtseinsbeeinträchtigung mangels des Willens zum Auftauchen oder zur Betätigung des manuellen Ventils der Taucher-Rettungsvorrichtung behinderten Taucher, der bisher dem Tod durch Ertrinken preisgegeben war, durch das automatisch eingeleitete Rettungs-(Auftauch-)verfahren die oglichkeit zur Reanimation im Verlauf des Auftauchens oder an der Wasseroberfläche gegeben wird, oder - daß im Falle einer trotz des Auftauchens nicht stattfindenden Reanimation das Erfordernis aufwendiger Suche und Bergungsaktionen entfällt.
  • Zum Patentanspruch ist im Folgenden ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das in den Erläuterungen näher beschrieben wird.
  • Funktionsweise Das automatische Ventil für Taucher-Rettungsvorrichtungen wird über den Anschluß I an einen Mitteldruckabgang an der ersten Stufe eines zweistufigen Lungenautomaten (Atemreglers) angeschlossen. Dadurch gelangt der beim Öffnen des Preßluftflaschenventils sich im Mitteldruckbereich des Lungenautomaten bildende Druck in die Kammer E, die durch das Ventil G abgeschlossen ist.
  • Beim Abtauchen gelangt der mit zunehmender Tauchtiefe steigende Umgebungsdruck durch die Bohrung K in die Kammer L und schiebt den Kolben N soweit in Richtung der Kammer 0, bis sich in der Kammer 0 durch Volumenverringerung der gleiche Druck wie in der Kammer L gebildet hat.
  • Das Volumen der Kammer O läßt sich durch den Gewindekolben P so verändern, daß sich das Volumen der Kammer 0 bei einer Bewegung des Kolbens N, die der Entfernung zwischen dem Ventil G und dem Ventilstößel M entspricht, auf 1/8, 1/7, 1/6, 1/5, 1/4 oder 1/3 reduziert, was dem Verhältnis des Umgebungsdruckes einer Tauchtiefe von 70, 60, 50, 40, 30 oder 20 Metern zum Oberflächendruck entspricht.
  • Je nach Einstellung gelangt der Ventilstößel M in der eingestellten Tiefe unter das Ventil G und öffnet dieses, wodurch die Preßluft aus dem Nitteldruckbereich des Lungenautomaten über den Anschluß I, die Kammer E und die Bohrung H in die Taucher-Rettungsvorrichtung einströmen kann.
  • Der Zeigerkolben B wird durch den Gewindekolben P gegen die Kraft der Feder D in der Bohrung Q im Gehäuse A soweit bewegt, bis der Zeiger auf der Skala C die Tiefe anzeigt, in der das Ventil G durch den Ventilstößel M geöffnet werden wird.
  • Das durch den Ventilstößel M geöffnete Ventil G kann durch manuellen Druck auf den Drücker F wieder geschlossen werden.
  • Damit bei einer manuellen Lagerveränderung des Gewindekolbens P in der Kammer 0 eine Volumenänderung eintritt, ist hierbei gleichzeitig das Ventil R manuell zu öffnen.
  • - Le.erseite -

Claims (1)

  1. Patentanspruch Rettungsvorrichtung für Taucher mit einem flexiblen, aufblasbaren Auftriebskörper und einer über ein Aufblasventil an diesen angeschlossenen Druckgasquelle, gekennzeichnet durch eine, das Ventil in die Offenstellung bewegende, druckbetätigte Auslösevorrichtung, wobei der Betätigungsdruck der Umgebungsdruck ist.
DE19853518773 1985-05-24 1985-05-24 Automatisches ventil fuer taucher-rettungsvorrichtungen Withdrawn DE3518773A1 (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE266966C (de) *
DE1147865B (de) * 1961-09-20 1963-04-25 Medizintechnik Leipzig Veb Taucherbrustgewicht fuer Taucheranzuege von Schlauchtauchern
US3147499A (en) * 1961-10-04 1964-09-08 Butkin Tool And Mfg Corp Automatic life jacket inflator for selfcontained underwater breathing apparatus
DE1994276U (de) * 1968-01-11 1968-09-19 Franz Niedermeier Zusatzauftriebsgeraet.
DE2656092A1 (de) * 1975-12-10 1977-06-23 Amf Inc Automatische sicherheitsvorrichtung zur steuerung einer gasstroemung

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