DE351780C - Verfahren zur Herstellung von Geweben mit auf- bzw. eingewebten Perlenmotiven fuer kunstgewerbliche Zwecke, Besaetze, Knoepfe u. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Geweben mit auf- bzw. eingewebten Perlenmotiven fuer kunstgewerbliche Zwecke, Besaetze, Knoepfe u. dgl.

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DE351780C
DE351780C DENDAT351780D DE351780DD DE351780C DE 351780 C DE351780 C DE 351780C DE NDAT351780 D DENDAT351780 D DE NDAT351780D DE 351780D D DE351780D D DE 351780DD DE 351780 C DE351780 C DE 351780C
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Germany
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woven
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bar
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trimmings
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HERMANN BORGMANN
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D1/00Woven fabrics designed to make specified articles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D15/00Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used
    • D03D15/60Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the warp or weft elements other than yarns or threads
    • D03D15/69Threads with beads
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
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    • D03D3/00Woven fabrics characterised by their shape
    • D03D3/005Tapes or ribbons not otherwise provided for

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Geweben mit auf- bzw. eingewebten Perlenmotiven für kunstgewerbliche Zwecke, Besätze, Knöpfe u. dgl. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Gewerbes mit aufgewebt.en Perlenmotiven für kunstgewerbliche Zwecke, Besätze, Knöpfe u. dg1.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Ansicht des Gewebes mit aufgewebten Perlenmotiven, Abb. z einen lotrechten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb.3 bis 5 die Leiste, auf welcher die Perlen mit dem Schußfaden vorbereitet werden, in einem wagerechten Schnitt nach der Linie G-D der Abb. q. in Draufsicht und Stirnansicht.
  • Das Wesen der .Erfindung besteht darin, daß die einzelnen mit Perlen a versehenen Schußfäden b auf eine mit aneinandergereihten Vertiefungen und Führungsnuten y für die Kettenfäden c versehene, der Länge des Schusses entsprechende winkelförmigeLeiste e gespannt und die Perlen a dem Muster entsprechend nach einer Patrone in die Vertiefungen verteilt werden. Dann wird die Leiste e mit ,dem mit Perlen a besetzten Schußfaden b in das offene Fach des Webstuhles eingeführt und derart vor dem Riet vermittels der Löcher z in Haken, welche lotrecht federnd angebracht sind, eingehängt, .daß sich die Nuten y mit ,den Rietlücken decken; -dadurch :ist eine vollkommene Gewähr dafür gegeben, daß die Bindfäden der Kette sich genau in die Nuten y ;des lotrechten Schenkels der Leiste e , also zwischen,die Perlen, legen und beim Einfallendes Faches auch ,darin bleiben, wodurch ein vollkommen sicheres Arbeiten erzielt wird. Hierauf wird das Fach wieder. geschlossen, der Schußfaden b von der Leiste e ,durch Abschneiden gelöst, die Leiste e gekippt und aus den Gewebe herausgezogen.
  • Nachdem -das Fach des Webstuhles geschlossen ist, liegen die Perlen auf dem Gewebe, und die Kettenfäden c haben sich zwischen dieselben gelegt. Die Leiste e ist so bemessen, rdaß sie die Breite des Stoffes einnimmt und so viel Vertiefungen für :die Aufnahme -der Perlen hat, wie Perlen in der Breite des Stoffes zur Anwendung kommen können.
  • Die Dichte, in der die Perlen nebeneinanderliegen, ist von der Dichte des Rietes abhängig. Es soll z. B. .ein Riet von zehn Stich auf i cm zur Anwendung kommen, und der Bindungsfaden, welcher den Perlfaden auf dem Gewebe festhält, steht in jedem zweiten Stich, also fünf Perlenvertiefungen auf i cm, auf der Leiste e, dann entspricht ,die Teilung,der in der Leiste e angebrachten Führungsnuten y der Dichte der Perlen.
  • Es sind zur Herstellung eines Motives so viel Stäbe e erforderlich, wie das Motiv Perlenschüsse enthält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Geweben aller Art und aus Stoffen jeder Art mit auf- bzw. eingewebten Perlernnotiven für kunstgewerbliche Zwecke, Besätze, Knöpfe u.,dgl., bei welchem die Perlen auf besonders vorbereitete Sehußfäden raufgezogen und mittels letzteren auf-bzw. eingewebt werden, so @daß die Ket, tenfäden zwischen den Perlen liegen, da-(durch gekennzeichnet, daß die - einzelnen mit Perlen (a) versehenen- Schußfäden (b) auf einer mit aneinan@dergereihtenVertiefungen versehenen Leiste (e) gespannt, die Perlen (a) dem jeweiligen Motiv (Muster) entsprechend in den Vertiefungen verteilt werden, die mit dem mit Perlen (a) versehenen Schußfaden (b) bespannte Leiste (el in das offene Fach des Webstuhles eingeführt und nach Schließung des Faches ,der Schußfaden (b) von der Leiste (e) durch Abschneiden gelöst, die Leiste (e) gekippt und aus dem Gewebe seitlich herausgezogen wird.
DENDAT351780D Verfahren zur Herstellung von Geweben mit auf- bzw. eingewebten Perlenmotiven fuer kunstgewerbliche Zwecke, Besaetze, Knoepfe u. dgl. Expired DE351780C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879976C (de) * 1951-02-10 1953-06-18 Gertraud Krukenberg Verfahren zur Herstellung von Baendern mittels Plaettchen auf einer Handwebvorrichtung

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