DE3516775C2 - Faltenbalg - Google Patents

Faltenbalg

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DE3516775C2
DE3516775C2 DE19853516775 DE3516775A DE3516775C2 DE 3516775 C2 DE3516775 C2 DE 3516775C2 DE 19853516775 DE19853516775 DE 19853516775 DE 3516775 A DE3516775 A DE 3516775A DE 3516775 C2 DE3516775 C2 DE 3516775C2
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Kurt 8000 München Hennig
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    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q11/0816Foldable coverings, e.g. bellows
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J3/00Diaphragms; Bellows; Bellows pistons
    • F16J3/04Bellows
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Faltenbalg, bei dem die Decke über die beiden Schenkel dachartig vorsteht und sich die Spitzen der inneren Lage der Schenkel an der inneren Lage der Decke abstützen. Auf diese Weise wird eine sehr robuste und verschleißfeste Ausführung des Faltenbalges erzielt.

Description

Gegenstand der Unteransprüche und werden im Zuijmmenhang mit der Beschreibung zweier in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele erläutert.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Teildarstellung der mehrteiligen inneren Lage eines bekannten Faltenbalges,
F i g. 2 eine Teildarstellung der einstückigen inneren Lage eines ersten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Faltenbalges (mit eingezogenen Latzbändern),
F i g. 3 einen schematischen Schnitt durch die mehrlagige Wand des Faltenbalges gemäß F i g. 2,
Fig.4 eine Teilansicht des Faltenbalges gemäß F i g. 1 von unten (in den Balg hinein),
F i g. 5 und 6 Seitenansichten des erfindungsgemäßen Faltenbalges in unterschiedlicher Auszugslage,
F i g. 7 eine Teildarstellung der inneren Lagen eines zweiten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Faltenbalges.
F i g. 2 veranschaulicht die innere Lage eines ersten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Faltenbalges. Es findet eine gemeinsame, zusammenhängende innere Lage 4 für die Decke und die beiden seitlichen Schenkel des Faltenbalges Verwendung. Dargestellt ist in F i g. 2 lediglich ein Teilstück einer Hälfte der inneren Lage 4; mit 5 ist die Längsachse der inneren Lage 4 bezeichnet
Die innere Lage 4 besteht aus einer Kunststoffolie, die im Bereich der späteren Faltenkanten quer zur Balglängsrichtung verlaufende Perforationen 6 aufweist Weiterhin sind in Balglängsrichtung verlaufende Perforationen 7 vorgesehen, die die beiden seitlichen Deckenränder markieren. Schließlich ist noch eine zickzackförmig verlaufende Perforation 8 zwischen den seitlichen Schenkeln und der Decke des Faltenbalges vorhanden.
Im Bereich zwischen den späteren Innenfalten der Schenkel und der Decke ist die innere Lage 4 mit einzelnen dreieckförmigcn Ausstanzungen 9 versehen, die nicht aneinander stoßen. Diese Ausstanzungen 9 besitzen die Form eines gleichschenkligen Dreiecks, wobei die Spitze 9a des Dreiecks mit dem (später) oberen Ende der Innenfalten der Schenkel zusammenfällt und die Länge der Schenkel 9b, 9c des Dreiecks kleiner als die Strecke a zwischen den oberen Enden der (späteren) Innen- und Außenfalten der Schenkel des Faltenbalges ist.
Die Perforationen 6 der Faltenkanten sind an einzelnen Stellen 10 schlitzartig erweitert, so daß Latzbänder 11 in der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise in die innere Lage 4 eingezogen werden können. Diese Latzbänder 11 verlaufen somit jeweils im Bereich einer Doppelfalte oberhalb und im Bereich der nächsten Doppelfalte unterhalb der inneren Lage 4. Die Latzbänder 11 bestehen aus Gewebe und sind auf der (späteren) Außenseite mit einer längs der Faltenkanten perforierten Folie kaschiert.
Zur Herstellung des Faltenbalges wird zunächst die innere Lage 4 mit allen erwähnten Perforationen und Ausstanzungen versehen. Dann werden die Latzbänder !1 in die innere I.agfi 4 eingezogen, und zwar beispielsweise je ein Latzband im Bereich beider Schenkel und zwei Latzbänder im Bereich der Decke.
Dann werden die innere Lage 4 und die eingezogenen Latzbänder 11 auf eine äußere Lage 12, die beispielsweise aus Gewebematerial besteht, aufgelegt und etwa durch Verkleben fest damit verbunden. Die Latzbänder U werden hierbei nur in den zwischen der inneren Lage 4 und der äußeren Lage 12 befindlichen Teilstücken mit der äußeren Lage 12 verklebt F i g. 3 zeigt den so erzielten mehrlagigen Wandaufbau: Zwischen der inneren Lage 4 und der äußeren Lage 12 verlaufen die Latzbänder 11, die jedoch jeweils im Bereich benachbarter FaI-ten durch die erwähnten Schlitze an den Stellen 10 der Faltenperforation 6 zur Innenseite der inneren Lage 4 wechseln.
Nach dem Verbinden der inneren und äußeren Lage 4,12 werden die beiden Schenkel des Faltenbalges längs der Perforation 7 und 8 eingefaltet Dadurch ergibt sich der aus den F i g. 4, 5 und 6 ersichtliche Aufbau, wobei die Decke 13 des Faltenbalges um das Maß b(vg\. F i g. 2 und 4) über die beiden Schenkel 14 seitlich, d. h. dachartig, vorsteht
Vor dem Einfalten der beiden Schenkel werden die Latzbänder 11 auf der Innenseite der inneren Lage 4 an den für die Befestigung von Stegen 15 vorgesehenen Stellen (z. B. an der Stelle 16, vgl. F i g. 2) aufgetrennt, so daß sich einzelne Lätze 17 (vgL F i g. 4) ergeben, an denen die Stege 15 (beispielsweise durch Verkleben oder Vernieten) befestigt werden können.
Die F i g. 5 und 6 veranschaulichen schematisch die Funktion der dreieckförmigen Ausstanzungen 9 bei der Auszugsbewegung des Faltenbalges.
Da im Bereich der dreieckförmigen Ausstanzungen 9 der inneren Lage 4 die Wandstärke der Schenkel des Faltenbalges nur aus der äußeren Lage 12, d. h. aus Gewebematerial, besteht, setzt der Faltenbalg der anfänglichen Auszugsbewegung (Übergang vom Zustand der Fig.5 zum Zustand der Fig.6) keine große Widerstandskraft entgegen. Bei der weiteren Auszugsbewegung (etwa über den Zustand der F i g. 6 hinaus) widersetzen sich dagegen die an die dreieckförmigen Ausstanzungen 9 angrenzenden Flächenbereiche der inneren Lage 4 zunehmend einer weiteren Verformung, so daß eine erwünschte progressive Auszugssperre entsteht. Durch Wahl der Größe der dreieckförmigen Ausstanzungen 9 kann man den Zeitpunkt, zu dem während der Auszugsbewegung eine Auszugssperre einsetzt, beliebig beeinflussen. Man erkennt bei einer Betrachtung der F i g. 2, 5 und 6, daß die Auszugssperre um so eher einsetzt, je kleiner die dreieckförmigen Ausstanzungen 9 gewählt werden.
Die Decke 13 des Faltenbalges kann auf ihrer Oberseite (eventuell auch zusätzlich auf der Unterseite im dachartig vorstehenden Bereich) mit einer Armierung versehen werden, die aus Metalldrähten und Kunststoff-Fäden besteht. Hierbei verlaufen die Metalldrähte parallel und die Kunststoff-Fäden quer zu den Faltenkanten.
Die Perforation der inneren Lage 4 kann mit Kunststoff-Streichmasse ausgefüllt werden, nachdem der Faltenbalg hergestellt ist, die Falten somit von der Planlage in die Faltenlage umgeformt sind. Erfolgt das Einbringen und Aushärten der Kunststoff-Streichmasse im mehr oder weniger zusammengedrückten Zustand des Faltenbalges, so ergibt sich beim späteren Auszug des Faltnbalges durch die in der Perforation befindliche Kunststoff-Streichmasse ein erwünschter zusätzlicher
fin Widerstand gegen die Auszugsbewegune.
Durch die ir. die Perforation der inneren Lage eingebrachte Kunststoff-Streichmasse wird ferner eine FaI-tenverslärkung erreicht, die es gewünschtenfalls gestattet, die Falten unmittelbar auf dem Maschinenbett aufliegen zu lassen. Die Schenkel des Faltenbalges können in diesem Falle beispielsweise durch Eckwinkel fixiert werden.
Die Perforation der inneren Lage 4 kann selbstver-
ständlich auch durch eine vormarkierte, durch Ausnehmungen geschwächte Knicklinie gebildet werden.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht und insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich ist, weist die der Decke zugewandte Kante der inneren Lage 4 der Schenkel die Form von Dreiecken auf, deren Spitze 20 jeweils das obere Ende einer Außenfalte 21 (F i g. 4) der Schenkel 14 bildet. Wie die Ansicht des Faltenbalges von unten in F i g. 4 erkennen läßt, steht die Decke 13 dachartig über die beiden Schenkel 14 vor. Die Spitzen 20 der inneren to Lage 4 der Schenkel 14 stützen sich demgemäß an der inneren Lage 4 der Decke 13 ab. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich die Spitzen der inneren Lage von Schenkeln und Decke in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise unmittelbar gegenüberliegen und dadurch eine hohe Beanspruchung und ein rascher Verschleiß der äußeren Lage 12 verursacht wird.
F i g. 7 zeigt ein zweites Ausfuhrungsbeispiel, wobei für dieselben Elemente die gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 2 vorgesehen sind.
Bei der Ausführung gemäß F i g. 7 besitzen die Decke 13 und die Schenkel 14 je eine gesonderte innere Lage 4 bzw. 4', die durch pfeilartige Zwischenräume 9' voneinander getrennt sind. Die Zwischenräume 9' werden somit begrenzt auf der Seite der Schenkel 14 durch zwei gerade Kanten 9b, 9'c und auf der Seite der Decke 13 durch die Kanten 8'a, %'b und 8'c.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel steht die Decke 13 über die beiden Schenkel dachartig vor. Die Spitzen 20 der inneren Lage 4' der Schenkel 14 stützen sich an der inneren Lage 4 der Decke 13 ab.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
35
40
45
50
55

Claims (9)

1 2 zeichnet, daß die Decke (13) wenigstens auf ihrer Patentansprüche: Oberseite eine aus Metalldrähten und Kunststoff-Fäden bestehende Armierung aufweist, deren Me-
1. Faltenbalg, enthaltend eine Decke (13) und zwei talldrähte parallel und deren Kunststoff-Fäden quer seitlich an die Decke anschließende Schenkel (14), 5 zu den Faltenkanten verlaufen.
wobei die Decke und die Schenkel mehrlagig ausgebildet sind und wenigstens keine äußere Lage (12)
sowie eine mit der äußeren Lage verbundene innere
Lage (4) enthalten, die durch eine längs der Faltenkanten perforierte Folie gebildet wird, wobei ferner 10 Die Erfindung betrifft einen Faltenbalg entsprechend die Decke und Schenkel eine gemeinsame, zusam- dem Oberbegriff des Anspruches 1.
menhängende äußere Lage (12) aus Gewebemateri- Ein Faltenbalg der im Oberbegriff des Anspruches 1 al aufweisen und wobei die i_ar Decke zugewandte vorausgesetzten Art ist beispielsweise durch die DE-OS Kante der inneren Lage der Schenkel die Form von 32 40 988 bekannt Während die Decke und die Sehen-Dreiecken aufweist, deren Spitze (20) jeweils das 15 kel dieses bekannten Faltenbalges eine gemeinsame, zuobere Ende einer Außenfalte (21) der Schenkel bil- sammenhängende Außeniage aus Gewebematerial aufdet, dadurch gekennzeichnet, daß die weisen, besteht die zur Versteifung vorgesehene Innen-Decke (13) Ober die beiden Schenkel (14) dachartig lage aus drei Einzelteilen, die durch perforierte Folien vorsteht und sich die Spitzen (20) der inneren Lage gebildet werden, die längs der Faltenkanten perforiert (4) der Schenkel (14) an der inneren Lage (4) der 20 sind.
Decke (13) abstützen. F i g. 1 veranschaulicht die bisher übliche Ausbildung
2. Faltenbalg nach Anspruch 1, dadurch gekenn- der Innenlage in einer Schemadarstellung. Die Innenlazeichnet, daß die Decke (13) und die Schenkel (14) ge des ganzen Faltenbalges besteht aus einer Innenlage auch eine gemeinsame, zusammenhängende innere 1 für die Decke des Faltenbalges und aus zwei Innenla-Lage (4) besitzen, die im Bereich zwischen den inne- 25 gen 2 für die beiden Schenkel des Faltenbalges. Die ren Falten der Schenkel der Decke mit einzelnen. Innenlagen 1 und 2 von Decke und Schenkeln sind an nicht aneinanderstoßenden Ausstanzungen (9) ver- den einander zugewandten Seiten dreieckförmig gesehen ist schnitten, wobei die Spitzen la bzw. 2c/dicht aneinan-
3. Faltenbalg nach Anspruch 1, dadurch gekenn- derliegen, jedoch nicht zusammenhängen. Die Innenlazeichnet, daß die in der inneren Lage (4) vorgesehe- 30 gen 1 und 2 von Decke und Schenkeln des Faltenbalges nen Ausstanzungen (9) die Form eines gleichschenk- sind im Bereich der späteren Faltenkanten mit Perforaligen Dreiecks aufweisen, wobei die Spitze (9a) des tionen 3 versehen.
Dreiecks mit dem oberen Ende der inneren Falten Die inneren Lagen 1 und 2 der Decke und der beiden
der Schenkel zusammenfällt und die Länge der Schenkel des Faltenbalges werden auf eine aus Gewe-
Schenkel (9b, 9c)des Dreiecks kleiner als die Strecke 35 bematerial bestehende, zusammenhängende äußere La-
(a) zwischen den oberen Enden der inneren und au- ge aufgeklebt, wodurch der Zusammenhalt der drei in-
ßeren Falten der Schenkel ist. neren Versteifungslagen 1, 2 gewährleistet wird. An-
4. Faltenbalg nach Anspruch 1, dadurch gekenn- schließend werden die beiden Schenkel des Faltenbalzeichnet, daß die innere Lage (4) außer der quer zur ges eingefaltet und gegebenenfalls noch Stege zur wei-Balglängsrichtung verlaufenden Perforation (6) der 40 teren Versteifung zwischen einzelnen Falten befestigt.
Faltenkanten auch eine in Balglängsrichtung verlau- Nachteilig bei diesem bekannten Faltenbalg gemäß fende Perforation (7) der seitlichen Deckränder und Fig. 1 ist vor allem, daß sich die Spitzen la, 2a der eine zickzackförmig verlaufende Perforation (8) zwi- inneren Lage der Decke und der Schenkel in die aus sehen den Schenkeln (14) und der Decke (13) auf- Gewebematerial bestehende äußere Lage bohren und weist 45 diese äußere Lage schon nach verhältnismäßig kurzer
5. Faltenbalg nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Betriebszeit des Faltenbalges beschädigen,
zeichnet daß die Decke (13) und die Schenkel (14) je Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eieine gesonderte innere Lage (4, 4') besitzen, die nen Faltenbalg der im Oberbegriff des Anspruches 1 durch pfeilartige Zwischenräume (9') voneinander ausgebildeten Art so auszubilden, daß er sich durch eigetrennt sind. 50 nen sehr stabilen und dauerhaften Aufbau auszeichnet.
6. Faltenbalg nach Anspruch I1 wobei die innere Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lage Lätze zur Befestigung von zwischen einzelnen kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Falten angeordneten Stegen aufweist, dadurch ge- Indem bei dem erfindungsgemäßen Faltenbalg die kennzeichnet, daß die Lätze (17) Teilstücke von Decke über die beiden Schenkel dachartig vorsteht und Latzbändern (11) sind, die in Balglängsrichtung in 55 sich die Spitzen der inneren Lage der Schenkel an der öffnungen der Faltenperforation (6) der inneren La- inneren Lage der Decke abstützen, wird die bei dem ge (4) eingezogen sind. bekannten Faltenbalg (Fig. 1) in hohem Maße beste-
7. Faltenbalg nach Anspruch 6, dadurch gekenn- hende Gefahr einer Beschädigung der äußeren Lage zeichnet daß die aus Gewebe bestehenden Latzbän- durch die Spitzen der inneren Lage der Schenkel ver-
J /i4\ r J α ..o :*_ :* _: ta j r>_i __ ;_j i\ u _i:_ ι ι _i i__ff*_ ι
vici ^it;aui uci rvuuciiacnc iiiu ctitci lauga uci rai- ou mtcucii. Lsuiiai uic ucauuucis uauctiiaitc uiiu vci-
tenkante perforierten Folie kaschiert sind. schleißfeste Gestaltung dieser sehr kritischen Stellen
8. Faltenbalg nach Anspruch 6, dadurch gekenn- des Faltenbalges zeichnet sich die erfindungsgemäße zeichnet, daß die Latzbänder (11) jeweils in den Be- Ausführung durch eine lange Lebensdauer aus.
reichen, in denen sie auf der Außenseite der inneren Die erfindungsgemäße Gestaltung des Faltenbalges Lage liegen, gemeinsam mit den übrigen Flächenbe- 65 ist vor allem für solche Anwendungsfälle vorteilhaft, in reichen der inneren Lage (4) mit der äußeren Lage denen es auf eine dauerhafte Dichtigkeit des Faltenbal-(12) verbunden, vorzugsweise verklebt sind. ges ankommt.
9. Faltenbalg nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind
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