-
-
Faltenbalg
-
Die Erfindung betrifft einen Faltenbalg, enthaltend eine Decke, bestehend
aus einem inneren und einem äußeren Deckenelement, sowie zur Abstützung dienende,
zwischen einzelnen Falten angeordnete Abstützelemente.
-
Faltenbälge der vorstehend genannten Art dienen beispielsweise zum
Schutz von Spindeln und Führungsbahnen an Werkzeugmaschinen.
-
Zur Abstützung und Führung des Faltenbalges werden in gewissen Abständen
über die Länge des Faltenbalges verteilt Abstützelemente aus steifem Material (z.B.
-
Kunststoff, Metall) zwischen einzelnen Falten angeordnet. Die erforderliche
Verbindung dieser im Innern des Faltenbalges angeordneten Abstützelemente mit der
Decke des Faltenbalges erfolgt bei bekannten Ausführungen durch Vernähen mit der
Balgdecke. Der wesentliche Nachteil dieser Ausführungen liegt in den mit der Näharbeit
verbundenen hohen fertigungstechnischen Aufwand; hinzu kommt, daß die Balgdecke
in unerwünschter Weise von den Nähstichen durchlöchert und daß die Arbeitslänge
des Balges verkürzt wird.
-
Bei anderen bekannten Ausführungen werden die Abstützelemente durch
Kleben oder Schweißen mit den äußeren Faltenkanten verbunden. Da es sich hierbei
jedoch um verhältnismäßig kleine Verbindungszonen
handelt, muß
auf eine sehr gute KleSw bzw. Schweißverbindung geachtet werden, um die wünschenswerte
Lebensdauer der Verbindung zu gew#hrleisten, ganz abgesehen davon, daß das Einschweißen
entsprechend aufwendige Maschineneinrichtungen verlangt.
-
Bekannt sind ferner auch Ausführungen, bei denen in Längsrichtung
geschlitzte Abstützelemente Verwendung finden, wobei Teile der Balgdecke in diese
Schlitze eingeführt und dadurch mit dem Abstützelement ver- -bunden sind. Diese
Ausführung bedingt durch die notwendige Sonderkonstruktion der Abstützelemente eben"
falls einen beträchtlichen Fertigungsaufwand.
-
Es sind des weiteren Balgausführungen bekannt, bei denen Drahtbügel
mit Hilfe zusätzlich an den Innenfalten angebrachter Lätze insbesondere durch Kleben
mit dem Faltenbalg verbunden werden. Hierbei ergibt sich neben dem aufwendigen Einbringen
und Befestigen der Drahtbügel noch eine zusätzliche unerwünschte Beanspruchung dadurch,
daß beim Ausziehen des Balges die Innenfalten sich nach außen bewegen und dadurch
zwischen den Drahtbügeln und den Innenfalten erhebliche Gegenspannungen entstehen,
die sehr leicht zu einem Abschälen der Klebelätze führen können.
-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der
Mängel der bekannten Ausführungen einen Faltenbalg der eingangs genannten Art so
aus zubilden, daß - bei einwandfreier Verbindung der Abstützelemente mit der Decke
des Faltenbalges -besonders einfache Fertigung erreicht wird.
-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das innere
Abdeckelement latzartige Enden bildet, die von dem mit dem äußeren Deckenelement
verbundenen Bereich des inneren Deckenelementes zum Balginnern hin frei abstehen
und mit den Abstützelementen flächig verbunden sind oder selbst die Abstützelemente
bilden.
-
Bei diesem erfindungsgemäßen Faltenbalg werden somit Teile des inneren
Deckenelements, nämlich die latzartigen Enden, aus dem Bereich des äußeren Deckenelements
in Richtung des Balginnern gefaltet und mit der ihnen zugewandten Fläche der dort
anzuordnenden Abstützelemente flächig verbunden, was vorzugsweise durch Verkleben
oder Verschweißen geschieht.
-
Besonders vorteilhaft enthält das innere Deckenelement in an sich
bekannter Weise eine fest mit dem äußeren Deckenelement verbundene Folie, und diese
Folie weist längs der äußeren und/oder längs der inneren Faltenkanten des Balges
Perforationen auf.
-
Hierdurch wird nicht nur das Falten des inneren Deckenelements und
somit der Decke überhaupt, sondern auch die Bildung der latzartigen Enden erleichtert,
wobei dann die Länge eines latzartigen Endes (in der allgemeinen Längsrichtung des
Faltenbalges betrachtet) etwa der Materialhöhe einer Falte entspricht, so daß durch
ein entsprechendes Durchtrennen und Umlegen oder durch ein entsprechendes enges
Zusammenfalten des so gebildeten inneren Deckenelements das latzartige Befestigungsende
für ein zugehöriges Abstützelement gebildet werden kann. Das innere Deckenelement
kann dabei im Bedarfsfalle in
der Länge größer gewählt werden (z.B.
um die Gesamtlänge der vorgesehenen latzartigen Enden) als das äußere Deckenelement.
Die latzartigen Enden können jedoch auch so ausgebildet sein, daß sie an den entsprechenden
Stellen einfach aus dem inneren Deckenelement heraus- und gegen das zugehörige Abstützelement
geklappt werden.
-
In jedem Falle kann jedoch eine sehr dauerhafte und auch bei rauhem
Betrieb gegenüber Verschleiß gut geschützte Befestigung der Abstützelemente bei
einfachster, überaus zeitsparender Herstellung erreicht werden. Ganz wesentliche
Vorteile dieses erfindungsgemäßen Faltenbalges sind auch darin zu sehen, daß bei
der vorgeschlagenen Ausbildung des inneren Deckenelements der Balgdecke gleichzeitig
eine deutliche Bestimmung der einzelnen Falten sowie eine äußerst gute Absteifung
herbeigeführt werden können, wobei diese, Absteifung der Falten durch eine entsprechende
Ausbildung der (Kunststoff-) Folie des inneren Deckenelements bestimmt werden kann.
Besonders hervorzuheben ist auch die Tatsache, daß der erfindungsgemäße Faltenbalg
praktisch bis zu seiner vollkommenen Strecklage ausgezogen werden kann (in der also
die Balgdecke eine weitgehend ebene Oberfläche bildet), ohne daß dabei die mit den
Abstützelementen flächig verbundenen latzartigen Enden auch nur die geringste Tendenz
besitzen, sich von den Abstützelementen abzuschälen bzw. abzulösen. Diese Abstützelemente
sind hierbei durch ihre flächige Verbindung mit den latzartigen Enden über das zugehörige
innere Deckenelement auch zuverlässig mit dem äußeren Deckenelement
und
somit mit der ganzen Balgdecke verbunden. Es kann dabei in beliebig vielen Falten
je ein Abstützelement angebracht sein, z.B. in jeder Falte, in jeder zweiten Falte,
in jeder dritten Falte usw. Auch durch eine Vielzahl von Abstützelementen ist stets
die #Möglichkeit gegeben, den Balg bis zu seiner vollkommenen Strecklage auszuziehen,
während andererseits der Balg auf ein äußerst kleines Maß zusammengeschoben werden
kann, das weitgehend nur durch die Materialdicke der Falten, der latzartigen Enden
und der Abstützelemente bestimmt wird.
-
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht
und werden im folgenden näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen Fig.1 eine Querschnittsansicht
(entlang der Linie I-I in Fig.2) durch den Faltenbalg; Fig.2 eine Teil-Längsschnittansicht
durch den Faltenbalg, etwa längs der Linie II-II in Fig.1; Fig.3 eine im größeren
Maßstab dargestellte Teil-Schnittansicht im Bereich eines Stützrahmens (entsprechend
Ausschnitt III in Fig.2); Fig.4 eine ganz schematische Längsschnittansicht durch
die Balgdecke vor dem Einbringen eines Stützrahmens;
Fig.5 eine
vergrößerte Schnittansicht (Ausschnitt V in Fig.4) zur Veranschaulichung des Befestigungsvorganges
eines Stützrahmens; Fig.6 und 7 vergrößerte Teil-Schnittansichten durch den ausgestreckten
(ungefalteten) Faltenbalg im Bereich zweier Stützrahmen, zur Veranschaulichung von
zwei weiteren Ausführungsbeispielen; Fig.8 eine Teil-Längsschnittansicht durch den
vollkommen ausgezogenen Faltenbalg einer weiteren Ausführungsform (Schnittführung
etwa entlang der Linie Vill-Vill in Fig.9); Fig.9 eine Teil-Unteransicht des Faltenbalges
etwa gemäß Pfeil IX in Fig.8; Fig.10 eine weitere Teil-Längsschnittansicht durch
den vollkommen ausgezogenen Faltenbalg, zur Erläuterunq eines fünften Ausführungsbeispieles;
Fig.11 eine Teil-Längsschnittansicht zur Erläuterung einer Abwandlung des in Fig.7
gezeigten Beispieles.
-
Fig.12, 13, 14 Schnitte durch weitere Ausführungsbeispiel Anhand der
Fig.1 bis 3 sei das erste Ausführungsbeispiel des Faltenbalges erläutert. Dieser
Faltenbalg 1 sei beispielsweise zum Schutze einer nicht näher veranschaulichten,
im wesentlichen flachen
Führungsbahn an einer Werkzeugmaschine
bestimmt, wobei er sich quer über die Breite der zu schützenden, Führunbsbahn erstreckt
und diese mit seitlich nach unten abgewinkelten Schenkeln la, 1b (Fig.1) umfaßt,
die an ihren oberen Enden durch einen Mittelabschnitt 1c verbunden sind, wie es
allgemein üblich ist. Es versteht sich von selbst, daß die sich in Auszugsrichtung
erstreckende Länge des Faltenbalges 1 (vgl. z.B. Fig.2) ohne weiteres der jeweiligen
Länge der Führungsbahn bzw. der Abdecklänge dieser Führungsbahn angepaßt werden
kann.
-
Der Faltenbalg 1 enthält - insbesondere unter Bezugnahme auf die Fig.1
bis 3 - als wesentliche Teile eine Decke 2, die aus einem äußeren Deckenelement
3 und einem inneren Deckenelement 4 besteht, wobei in dieser Decke 2 Aüßen- und
Innenfalten 5 bzw. 6 ausgebildet sind, sowie ferner zur Abstützung dienende, zwischen
einzelnen Falten 5, 6 angeordnete Abstützelemente, die vorzugsweise durch Stützrahmen
7 gebildet sind. Diese Stützrahmen 7 können in üblicher
Weise aus
relativ flachem, steifem Material (z.B.
-
Holz, Kunststoff, Metall) ausgeführt sein, wobei sie - vgl. insbesondere
Fig.2 und 3 - im wesentlichen in rechtwinklig zur allgemeinen Balgfläche verlaufenden
Querebenen liegen.
-
Bei diesem Faltenbalg 1 kann das äußere Deckenelement 3 aus jedem
geeigneten, widerstandsfähigen und flexiblen Material bestehen (z.B. Kunstleder
oder dgl.), wobei dieses Material im wesentlichen durchgehend vorgesehen ist. Das
innere Deckenelement 4 ist mit dem äußeren Deckenelement fest verbunden und bildet
vorzugsweise eine flächige Absteifung. Im Gegensatz zum äußeren Deckenelement 3
besteht das innere Deckenelement aus einer Anzahl von in Längsrichtung des Balges
1 unterteilten Teilstücken, wie es in Fig.2 durch die Teilstücke 4a, 4b angedeutet
ist. Die Anzahl und Länge dieser Teilstücke des inneren Deckenelements 4 wird durch
die Anzahl und Abstände der in Längsrichtung des Faltenbalges 1 verteilt angeordneten
Stützrahmen 7 bestimmt. Jeder Stützrahmen 7 ist nämlich zwischen zwei latzartigen
Enden 8, 9 (vgl. Fig.3) von benachbarten Teilstücken, z.B. 4a, 4b, des inneren Deckenelements
4 angeordnet und mit diesen flächig verbunden, vorzugsweise durch Verkleben oder
Verschweißen. Dies bedeutet also, daß jedes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stützrahmen
7 vorgesehenes Teilstück, z.B. 4a, 4b, des inneren Deckenelements 4 an jedem Endabschnitt
um die Länge des entsprechenden latzartigen Endes 8 bzw. 9 länger ausgeführt ist
als das äußere Deckenelement 3 im Längsbereich
dieser Teilstücke.
-
Es wird nun vorgezogen, die das innere Deckenelement 4 bildende flächige
Absteifung durch eine Folie mit längs der äußeren und inneren Faltenkanten 5a bzw.
6a des Balges 1 vorgesehenen Perforationen zu bilden.
-
Diese Folie besteht zweckmäßig aus einem versteifenden Kunststoffmaterial,
das dem inneren Deckenelement 4 eine besondere Widerstandsfähigkeit verleiht.
-
Bei dieser Ausbildung des inneren Deckenelements 4 aus der versteifenden
Kunststoff-Folie ist die Perforation dann jeweils an den zur Aufnahme der Stützrahmen
7 bestimmten Stellen des Faltenbalges 1 unterbrochen, wodurch die Teilstücke (z.B.
4a, 4b) des inneren Deckenelements 4 gebildet werden. Jeweils zwei einander benachbarte
Teilstücke, z.B. 4a, 4b, des inneren Deckenelements 4 stoßen mit ihrer letzten,
nicht unterbrochenen Perforation an einer äußeren Faltenkante 5a aneinander, wobei
dann die an diese Perforationen angrenzenden latzartigen Enden 8, 9 beider Teilstücke
4a bzw. 4b mit den ihnen zugewandten Flächen des Stützrahmens 7 z.B. durch Kleben
fest verbunden sind.
-
In Fig.4 ist ganz schematisch eine ungefaltete Teillänge der Faltenbalgdecke
2 veranschaulicht.
-
Hier kann man erkennen, daß das äußere Deckenelement 3 (durchgehende
Linie) über seine Länge nicht unterbrochen ist, während das innere Deckenelement
4 (strichpunktierte Linie) in Teilstücke 4a, 4b....
-
aufgeteilt ist, wobei jeder der beiden Teilstück-
Endabschnitte
ein nach innen umgebogenes latzartiges Ende 8 bzw. 9 besitzt. In dieser Darstellung
(Fig.4) sei angenommen, daß die Punkte 4c -der strichpunktierten Linie, die das
innere Deckenelement 4 darstellt, die Perforationslinien und somit die Knicklinien
für die Herstellung der Falten bezeichnen.
-
In der Detailschnittansicht gemäß Fig.5 (Ausschnitt V in Fig.4) ist
zwischen die mit entsprechendem Abstand einander gegenüberliegenden letzten, nicht
unterbrochenen Perforationen 4c der beiden benachbarten Teilstücke 4a, 4b ein Stützrahmen
7 eingesetzt, der sich mit seiner Außenkante 7a an der Innenseite des äußeren Deckenelements
3 abstützt. Zur Befestigung des Stützrahmens 7 in seiner Lage zur Decke 2 werden
dann die beiden latzartigen Enden 8, 9 der Teilstücke 4a, 4b - nachdem beispíelsweise
an den einander zugewandten Flächen dieser Enden und des Stützrahmens 7 entsprechender
Klebstoff aufgebracht worden ist - in Richtung der angegebenen Pfeile gegen den
Stützrahmen 7 geklappt und somit flächig mit diesem verbunden. Dieses Anordnen und
Befestigen der Stützrahmen 7 innerhalb des Faltenbalges 1 kann auf sehr einfache
und rasche Weise durchgeführt werden.
-
Bei Betrachtung der Zeichnung (insbesondere der Fig.2 und 3) läßt
sich sehr gut erkennen, daß der Faltenbalg 1 sich auf ein äußerst geringes Kleinstmaß
zusammendrücken sowie praktisch vollkommen zu einer nahezu ebenen Oberfläche auseinanderziehen
läßt. Um hierbei das Zusammendrücken des Faltenbalges 1 in keiner
Weise
zu behindern, ist es besonders zweckmäßig, wenn bei diesem Faltenbalg 1 (mit den
Abwinklungen für die Seitenschenkel 1a, lb) im Bereich jedes Eckabschnittes id,
le Materialbereiche des inneren Dec-kenelements ausgeklinkt sind, wie es in Fig.1
durch gestrichelte Linien 10 angedeutet ist.
-
Es versteht sich von s-elbst, daß die Anzahl der bei einem solchen
Faltenbalg vorzusehenden Stützrahmen 7 beispielsweise in Abhängigkeit von der Stützbreite,
den Einbauverhältnissen usw. beliebig gewählt werden kann; im Extremfall kann sogar
jederAußenfalte 5 ein Stützrahmen 7 zugeordnet sein.
-
Im veranschaulichten Ausführungsbeispiel wird ferner davon ausgegangen,
daß die Stützrahmen 7 sich über die ganze Breite des Faltenbal-ges 1 erstrecken
(vgl.
-
Ei.1). Es gibt jedoch auch Einsatzfälle, in denen die Stützrahmen
geteilt ausgebildet sein können, d.h.
-
jeder Stützrahmen besteht nur aus wenigstens zwei Abschnitten, die
mit Abstand voneinander in der ererläuterten Weise eingeklebt bzw. eingeschweißt
sein können. In diesem Falle ist es dann vorzuziehen, daß zumindest im Bereich der
End- oder Eckabschnitte Rahmenteile angeordnet sind; in Fig.1 ist daher jeweils
die nach innen weisende Endkante 11 eines solchen Eck-Rahmenteiles strichpunktiert
angedeutet, während der Raum zwischen den gegeneinander weisenden Endkanten 11 der
beiden zu einem Stützrahmen gehörenden Rahmenteile frei bleibt.
-
Bei jeder Ausführungsart des Stützrahmens wird dessen Höhe HR (Fig.2)
jedoch in jeder Auszugsstellung des Faltenbalges 1 stets größer sein als die Höhe
HF der Falten, so daß die Innenkanten der Stützrahmen 7 gegenüber den Falteninnenkanten
6a stets nach innen vorstehen.
-
Darüber hinaus können an den Innenkanten wenigstens einiger Stützrahmen
7 einzelne, nach innen vorstehende Gleit- oder Führungsstücke angebracht sein, wie
beispielsweise im mittleren Bereich bei 12 strichpunktiert dargestellt ist.
-
In Fig.1 ist ferner im Bereich der unteren Enden jedes Seitenschenkels
1a, 1b des Faltenbalges 1 eine nach innen vorstehende Winkelausbildung 7b, 7c an
zumindest einigen Stützrahmen 7 vorgesehen, wobei diese Winkelausbildungen 7b, 7c
ebenfalls als Gleit- oder Führungselemente gegenüber der Führungsbahn der Werkzeugmaschine
wirken können.
-
Während bei dem ersten Ausführungsbeispiel jeder Stützrahmen 7 an
seinen beiden Stirnseiten mit einem entsprechenden latzartigen Ende 8, 9 des inneren
Elements 4 flächig verbunden ist, ist es jedoch auch möglich, jeden Stützrahmen
nur an seiner einen Stirnfläche mit einem dort ausgebildeten latzartigen Ende des
Deckenelements zu verkleben oder zu verschweißen, wie es an zwei Beispielen in den
Fig.6 und 7 veranschaulicht ist. Es sei bei beiden Ausführungsformen (Fig.6 und
7) vorausgesetzt, daß die Stütz rahmen gleichartig wie im ersten Aus-
führungsbeispiel
ausgebildet sein können, so daß auch hier dasselbe Bezugszeichen 7 für die Stützrahmen
verwendet wird.
-
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.6 sei ebenfalls angenommen,
daß die Decke 22 dieses Faltenbalges 21 aus einem äußeren Deckenelement 23 und einem
inneren Deckenelement 24 besteht. Auch hier kann das innere Deckenelement 24 wiederum
aus einer längs der äußeren und inneren Faltenkanten Perforationen 24c aufweisenden,
versteifenden Kunststoff-Folie gebildet sein. Darüber hinaus setzt sich auch dieses
innere Deckenelement 24 aus mehreren einander benachbarten Teilstücken, z.B. 24a,
24b zusammen, wobei an den Trennstellen zwischen benachbarten Teilstücken des inneren
Deckenelements 24 die Abstützelemente 7 aufgenommen sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel
(Fig.6) liegt nun von jeweils zwei einander benachbarten Teilstücken, z.B. 24a,
24b, das eine Teilstück 24b mit seiner letzten, nicht durchgetrennten Perforation
24c dem abgetrennten Ende 24d des anderen Teilstückes 24a mit geringem Abstand an
einer äußeren Faltenkante 25a gegenüber, wobei das an diesem einen Teilstück 24b
ausgebildete latzartige Ende 28 vom übrigen inneren Deckenelement 24 zum Balginnern
hin vorsteht und flächig mit der ihm zugewandten Seite des Abstützelementes 7 verklebt
oder verschweißt ist. Das hier benachbarte, abgetrennte Ende 24d des anderen Teilstückes
24a liegt dagegen flächig an der Innenseite des äußeren.
-
Deckenelementes 23 an und kann gegebenenfalls mit diesem verklebt
oder verschweißt sein.
-
Wie bei den-vorhergehenden Ausführungsbeispielen ist auch im Ausführungsbeispiel
gemäß Fig.7 das mit der Innenseite des äußeren Deckenelements 33 fest verbundene
innere Deckenelement 34 der Decke 32 durch eine einzige, längs der äußeren und inneren
Faltenkanten des Balges perforierten Folie gebildet.
-
Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel ist die das innere Deckenelement
34 bildende Folie jedoch fortlaufend ausgeführt, d.h. sie ist nicht in Teilstücke
unterteilt. Um auch hier in gleich stabiler, einfacher und zeitsparender Weise die
Stützrahmen 7 an den dafür vorgesehenen Stellen des Balges anordnen und festlegen
zu können, sind jeweils zwei einander benachbarte, durch eine Perforation 34c aneinanderhängende
Teilabschnitte 34a und 34b des inneren Deckenelements 34 unter Bildung eines zum
Balginnern hin gerichteten falten- und latzartigen Endes flächig miteinander verbunden,
wobei dieses so ausgebildete latzartige Ende 34a/34b seinerseits mit der ihm zùgewandten
Seite des Stützrahmens 7 verklebt oder verschweißt ist.
-
Von dem in den Fig.8 und 9 veranschaulichten vierten Ausführungsbeispiel
des Faltenbalges sind ebenfalls nur die zur Erläuterung dieser Ausführungsform erforderlichen
Teile des Faltenbalges in vollkommen ausgezogener Stellung (also ungefaltet) dargestellt.
-
Während das äußere Deckenelement 43 dieser Balgdecke 32 gleichartig
wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ausgebildet und angeordnet ist,
besteht das fest an der Innenseite des äußeren Deckenelements..
-
43 angebrachte innere Deckenelement 44 aus einer
ersten
Folie 45 (Zwischen- oder Verbindungsfolie) und einer zweiten Folie 46, die - in
gleicher Weise wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen -von der längs der
äußeren und inneren Faltenkanten perforierten Kunststoff-Folie gebildet ist und
die nur im Bereich jeder zweiten Perforation 46c' (d.h.
-
vorzugsweise über die ganze Länge einer zugehörigen Außenfaltenkante)
mit der ersten Folie 45 fest verbunden, vorzugsweise verklebt ist. Dagegen sind
von den dazwischen liegenden Perforationen 46c wenigstens einige zwecks Bildung
von latzartigen Verbindungsenden 46a, 46b für die Stützrahmen 7 durchgetrennt. Im
Beispiel der Fig.8 liegt die Außenkante 7a jedes Stützrahmens 7 längs einer für
die Bildung einer Außenfaltenkante bestimmten Perforation 46c', längs einer Befestigungsstelle
zur ersten Folie 45, an, während die an beiden Seiten dieser Perforation 46c' vorgesehenen
benachbarten Perforationen 46c durchgetrennt sind, so daß die entsprechenden Teilabschnitte
der zweiten Folie 46 je ein latzartiges Ende 46a, 46b bilden und für eine Verbindung
mit den beiden Stirnflächen des Stützrahmens 7 - entsprechend der gestrichelt dargestellten
Pfeile -nach innen geklappt werden können, so daß im fertigen Verbindungszustand
die beiden latzartigen Enden 46a, 46b dann wiederum von dem mit dem äußeren Deckenelement
43 verbundenen Bereich des inneren Deckenelements 44 zum Balginnern ,hin frei abstehen
und zwischen sich den zugehörigen Stützrahmen 7 - zuverlässig befestigt - aufnehmen.
-
Es versteht sich von selbst, daß bei Faltenbälgen, bei denen weniger
große Anforderungen an die stabile Halterung der Stützrahmen 7 gestellt werden,
es auch ausreichend sein kann, nur jeweils auf ein latzartiges Ende 46a oder 46b
- durch entsprechendes Abtrennen an der Perforation 46c - für eine flächige Verbindung
mit dem Stützrahmen 7 auszubilden. Ferner ist es auch denkbar, daß - über die Länge
der Balgdecke 42 betrachtet - nur längs jeder zweiten Faltenkante, nämlich längs
jeder inneren Faltenkante, eine Perforation 46c vorzusehen, während längs der jeweils
dazwischen auszubildenden äußeren Faltenkante (also im Bereich 46c') nur beispielsweise
dünnere Stellen oder Vor faltungen vorgesehen sein können und längs dieser Stellen
die feste Verbindung zwischen erster und zweiter Folie 45, 46 vorgesehen wird; in
Fig.9 sind diese Möglichkeiten durch längere und kürzere Strichlierungen angedeutet.
-
Fig.10 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel, das weitgehend nur eine
Vereinfachung des zuvor anhand der Fig. 8 und 9 erläuterten Ausführungsbeispieles
darstellt. In diesem Falle wird das auf der Innenseite des äußeren Deckenelements
53 der Balgdecke 52 befestigte innere Deckenelement 54 wiederum nur von einer einzigen,
längs der äußeren und inneren Faltenkanten perforierten Kunststoff-Folie gebildet.
-
Das so gebildete innere Deckenelement 54 ist nun lediglich im Bereich
jeder zweiten Perforation 54c' (und zwar vorzugsweise über die ganze Länge dieser
Perforation) mit dem äußeren Deckenelement 53 fest verbundeh. Diese Verbindung mit
dem äußeren Decken-
element 53 kann auf jede geeignete Weise hergestellt
werden; als besonders einfach und trotzdem zuverlässig hat sich das Verkleben erwiesen,
da der Klebstoff nach Auflegen des inneren Deckenelements 54 auf das äußere Deckenelement
53 durch die entsprechenden Perforationen 54c' angebracht werden kann. Im Bereich
der jeweils dazwischen liegenden Perforationen 54c sowie im wesentlichen an den
Flächen der dazwischen liegenden Folienabschnitte besteht keine fes~teVerbindung
zum äußeren Deckenelement 53. Um nun auch in diesem Falle latzartige Enden für eine
flächige Verbindung mit den hier vorzusehenden Stützrahmen 7 ausbilden zu können,
braucht die nicht mit dem äußeren Deckenelement 53 verbundene Perforation 54c eines
für die Ausbildung eines latzartigen Endes bestimmten Teilabschnittes 54a und/oder
54b lediglich durchgetrennt zu werden, so daß - wie im Beispiel der Fig.8 und 9
und wie durch gestrichelte Linien und Pfeile angedeutet ist - dann die entsprechenden
Teilabschnitte als latzartige Enden 54a bzw. 54b in Richtung zum Balginnern und
somit gegen die ihnen zugewandte Stirnfläche des Stützrahmens 7 geklappt zu werden,
um die gewünschte flächige Verbindung mit dem zugehörigen Stützrahmen 7 herzustellen.
-
Der besondere Vorteil der beiden Ausführungsbeispiele gemäß den Fig.
8 und 9 einerseits und Fig.10 andererseits ist darin zu sehen, daß man zunächst
das innere und das äußere Deckenelement zu der Balgdecke verbinden kann und daß
erst danach die Stellen am Faltenbalg festgelegt werden können, an denen Stützrahmen
oder sonstige Abstützelemente anzuordnen sind, d.h.
-
erst wenn die Anbringungsstellen für die Stützrahmen festliegen, werden
die latzartigen Enden am inneren Deckenelement dadurch ausgebildet, daß lediglich
entsprechende Perforationen durchgetrennt und die dadurch gebildeten Teilabschnitte
in Richtung auf das Balginnere und somit gegen den Stützrahmen umgeklappt werden.
Dies bedeutet somit eine weitere Vereinfachung hinsichtlich der Fertigung eines
Faltenbalges.
-
Es sei nochmals besonders betont, daß sowohl die Verbindung zwischen
latzartigen Enden und Abstützelementen als auch zwischen den Folien des inneren
Deckenelements und dem äußeren Deckenelement der Balgdecke durch jedes geeignete
Mittel, insbesondere aber durch Verkleben oder Verschweißen hergestellt werden kann.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig.6 bis 10 ist lediglich jeweils auf die
besondere Ausbildung der Balgdecke und vor allem auf die besondere Ausbildung des
inneren Deckenelements mit seinen latzartigen Enden sowie auf die Verbindung zwischen
diesen latzartigen Enden und den zugehörigen Abstützelementen eingegangen worden.
Es versteht sich aber von selbst, daß auch bei diesen weiteren Ausführungsbeispielen
die sonstige Ausbildung des Faltenbalges mit den Abstützelementen in der gleichen
Weise erfolgen kann, wie es anhand des ersten Ausführungsbeispieles, insbesondere
anhand der Fig.1 bis 3 erläutert worden ist.
-
Anhand der Fig.11 sei noch eine Abwandlung des anhand Fig.7 erläuterten
Ausführungsbeispieles beschrieben, Der Einfachheit halber seien die einzelnen Teile
und
Elemente in Fig.11 mit denselben Bezugszeichen wie in Fig.7
versehen, lediglich unter Hinzufügung eines Striches. Bei diesem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig.11 kann das mit dem äußeren Deckenelement 33' der Decke 32' verbundene
innere Deckenelement 34' wiederum durch eine einzige, längs der äußeren und inneren
Faltenkanten des Balges perforierten Folie oder aber auch durch in Längsrichtung
des Balges aneinander anschließende Teilstücke gebildet sein. Bei der Fertigung
des inneren Deckenelements 34' wird dann wiederum jeweils an den Stellen des Balges,
an denen ein Stützrahmen 7' anzuordnen und festzulegen ist, eine zum-Balginnern
hin gerichtete, eng aneinandergelegte Falte ausgebildet, die aus zwei einander benachbarten,
durch eine Perforation 34c' aneinanderhängende Teilabschnitte 34a' und 34b' der
Folie besteht, wobei diese beiden Teilabschnitte 34a', 34b' die latzartigen Befestigungsenden
des inneren Deckenelements 34' an dieser Stelle bilden. Die so zusammengefalteten
und zum Balginnern hin gerichteten Teilabschnitte 34a' und 34b' werden in diesem
Falle jedoch nicht an ihren einander zugewandten Flächen miteinander verbunden,
sondern unter Auftrennung der einen Perforation 34c" längs der zugehörigen Außenfaltenkante
35' wird eine zur Decke 32' hin offene Tasche gebildet, in die der entsprechende
Abschnitt 7'a des Stützrahmens 0d a#en# er einvonyaußen 1LeT elngeschoben wird,
worauf er mit den die latzartigen Enden bildenden Teilabschnitten 34a' und 34b'
verbunden werden kann. In diesem Falle werden dann vorzugsweise Abstützelemente
bzw. Stützrahmen 7' vorgesehen, deren Höhe im Bereich der Falten etwas
geringer
ist als die Höhe der Falten.
-
Bei den Erläuterungen zum ersten Ausführungsbeispiel, insbesondere
zur Darstellung der Fig.1, ist davon ausgegangen worden, daß der dort veranschaulichte
Faltenbalg 1 zum Schutze einer flachen, im Querschnitt etwa rechteckigen Führungsbahn
an einer Werkzeugmaschine dienen soll. Der erfindungsgemäße Faltenbalg kann jedoch
in jeder Ausführungsform beliebigen Querschnitten von Führungsbahnen, Säulen, Spindeln
oder dgl. angepaßt werden, wobei im Falle von Säulen oder Spindeln der Faltenbalg
eine -geschlossene Querschnittsform erhält. Soll beispielsweise eine im Querschnitt
quadratische Führungssäule von dem erfindungsgemäßen Faltenbalg geschützt werden,
so kann der Faltenbalg z.B. durch zwei im Querschnitt etwa U-förmige Balgteile vorgefertigt
werden, die dann an der zu schützenden Säule ohne Schwierigkeiten zu einem stabilen
Faltenbalg zusammengesetzt werden, indem die Vielzahl der Stützrahmen bzw. Abstützelemente
zwischen dafür vorgesehenen, zur Balgmitte hin abstehenden latzartigen Enden des
inneren Deckenelements angeordnet und flächig mit den entsprechenden Enden verklebt
oder verschweißt werden, wobei sich an diesen Balgtrennstellen die dort befindlichen
Teile der relativ dünnen AbstUtzelemenS bzw.
-
Stützrahmen überlappen können, oder es ist auch möglich, daß entsprechend
vorstehende Abschnitte der Abstützelemente jeweils zwischen entsprechende latzartige
Enden des gegenüberliegenden Balgteiles hineinragen und dort festgelegt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung können die für die Auf-
nahme
und Verbindung der Abstützelemente vorgesehenen latzartigen Enden (die gewissermaßen
eine Art Montagetaschen bilden) bei der allgemeinen Fertigung des Balges so vorgefertigt
sein, daß die Anordnung und Befestigung der Abstützelemente einfach und problemlos
bei der Montage des Faltenbalges vorgenommen werden kann. In gleicher Weise kann
selbstverständlich auch bei im Querschnitt kreisförmigen oder vieleckigen Spindeln
und Säulen vorgegangen werden, und es ist ebenso auch möglich, einen im Querschnitt
kreisringförmigen oder vieleckigen Faltenbalg lediglich an einer einzigen Stelle
in Längsrichtung aufzutrennen bzw. offen zu lassen, um den Balg bei der Montage
um das entsprechende Führungselement herum anzubringen.
-
Es versteht sich von selbst, daß zahlreiche weitere Abwandlungen und
Ausgestaltungen dieses Faltenbalges möglich sind. Gegenüber der anhand Fig.11 beschriebenen
Modifikation des Beispieles gemäß Fig.7 ist eine weitere Abwandlung dieses Beispieles
etwa in der Weise möglich, daß die durch eine Perforation 34c aneinanderhängenden
Trennabschnitte 34a, 34b des inneren Deckenelementes 34 aus der fortlaufenden perforierten
Folie, nachdem eng zusammengefaltet sind und so die nach innen gerichteten latzartigen
Enden 34a, 34b bilden, nicht flächig miteinander verbunden werden, so daß sie gewissermaßen
eine taschenartige Aufnahme bilden und weiterhin mit den übrigen Teilabschnitten
der Folie - durch Perforation -zusammenhängen. In diesem Falle können dann die Abstützelemente
bzw. Stützrahmen etwa von der Längsseite des Balges her in die zugehörigen taschenartigen
Ausbildungen
der latzartigen Enden eingeschoben und festgelegt werden. Besonders günstig ist
diese Ausführungsform auch bei der weiter oben anhand Fig.1 beschriebenen geteilten
Ausbildung der Abstützelemente bzw. Stützrahmen, so daß beispielsweise von jeder
Balglängsseite her ein Teilstück des Stützrahmens in den entsprechenden Balgdeckenbereich
eingeschoben wird. Wenn es sich bei der Balgausführung um eine solche mit - im Querschnitt
betrachtet - Abwinklungen handelt, dann brauchen lediglich im Bereich der entsprechenden
Balgschenkel die aneinanderhängenden Teilabschnitte bzw. latzartigen Enden entsprechend
durchgetrennt zu werden. Im Bereich einer Quertrennstelle oder im mittleren Querabschnitt
können sich die ein ganzes Abstützelement bildenden dünnen Teilstücke stabilisierend
überlappen.
-
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.12 besteht die Decke des Faltenbalges
aus einem äußeren Deckenelement 63 und einem inneren Deckenelement 64, das latzartige
Enden 68, 69 aufweist, die selbst das Abstützelement bilden. Während bei der Ausführung
nach Fig.12 die latzartigen Enden 68, 69 durch einfaches Falten des inneren Deckenelementes
64 gebildet sind, werden bei der Variante nach Fig.13 die latzartigen Enden 68,
69, 68', 69' durch doppeltes Falten des inneren Deckenelementes 64 hergestellt.
Bei der Variante nach Fig.14 ist schließlich in die die latzartigen Enden 68, 69
des inneren Deckenelementes 64 bildende Falte eine Versteifung 70 eingeschoben.
-
Bei dem erfindunqsqemäßen Faltenbalg kann das äußere Deckenelement
auch durch ein dichtes, biegsames Stahlgewebe gebildet werden, das den Faltenbalg
besonders gut gegen heiße Späne schützt. Eine andere Möglichkeit besteht darin,
das äußere Deckenelement (das in diesem Falle beispielsweise aus einer Kunststoff-Folie
oder einem Textilgewebe bestehen kann) auf der Außenseite mit aufgesetzten Metallstreifen
zu versehen, die gleichfalls als Oberflächenschutz dienen und den Faltenbalg vor
allem gegen eine Beschädigung durch auftreffende heiße Späne schützen.
Leerseite