DE3613163C2 - - Google Patents

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DE3613163C2
DE3613163C2 DE19863613163 DE3613163A DE3613163C2 DE 3613163 C2 DE3613163 C2 DE 3613163C2 DE 19863613163 DE19863613163 DE 19863613163 DE 3613163 A DE3613163 A DE 3613163A DE 3613163 C2 DE3613163 C2 DE 3613163C2
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DE
Germany
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spindle
cop
shielding element
ring
race
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Expired - Lifetime
Application number
DE19863613163
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English (en)
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DE3613163A1 (de
Inventor
Kiwamu Toyoake Aichi Jp Niimi
Masashi Okazaki Aichi Jp Ushino
Kenji Tokai Aichi Jp Kinoshita
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyota Industries Corp
Original Assignee
Toyoda Jidoshokki Seisakusho KK
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Publication date
Priority to CH151186A priority Critical patent/CH669405A5/de
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/42Guards or protectors for yarns or threads, e.g. separator plates, anti-ballooning devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein zylindrisches Abschirmelement für einen Kops auf einer Spindel einer mit Ringläufern ar­ beitenden Textilmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs.
Ein derartiges Abschirmelement ist aus der DE-OS 16 85 679 bekannt. Das bekannte Abschirmelement ist als Faltenbalg oder Teleskoprohr ausgebildet, so daß es im Be­ trieb in axialer Richtung verlängert und verkürzt werden kann.
Nachteilig bei derartigen faltenbalgförmig oder teleskop­ rohrförmig ausgebildeten Abschirmelementen ist es, daß bei ihrem Verkürzen bzw. Zusammenschieben der zum Kops laufen­ de Faden bzw. einzelne Filamente desselben eingefangen werden können, was außer einer Störung des Spinnvorgangs auch eine ungleichmäßige Bewegung des Abschirmelements zur Folge haben kann und letztlich zu Schäden an dem Abschirm­ element führt. Es hat sich jedenfalls gezeigt, daß Ab­ schirmelemente dieser bekannten Bauart aufgrund von Ver­ schleißerscheinungen regelmäßig ausgewechselt werden mussen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik, liegt der Erfin­ dung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Abschirm­ element anzugeben, welches praktisch keinem Verschleiß un­ terliegt, einfach und billig herzustellen ist, eine gute Abschirmwirkung entfaltet und bei Fadenbrüchen und zum Spulenwechseln einen bequemen Zugriff zum Kops gestattet.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Abschirm­ element gemäß der Erfindung durch die Merkmale des kenn­ zeichnenden Teils des Patentanspruchs gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, daß der obere Teil des Kopses, auf dem eine zunehmend geringere Garn­ menge in Form eines konischen Wickels aufgewickelt wird, für das Garnansetzen und für einen Spulenwechsel frei zu­ gänglich ist, während der untere Teil des Kopses, auf dem ein dickerer Garnwickel gebildet wird, ständig von dem Ab­ schirmelement umgeben ist, so daß ungünstige Auswirkungen aufgrund der Reibung zwischen der Kopsoberfläche und der Umgebungsluft vermieden werden.
Aus der JP-OS 50-141 ist zwar bereits eine Schallschutz­ konstruktion bekannt, welche ein zylindrisches Abschirm­ element umfaßt, das den auf eine Spindel aufgesetzten Kops umschließt und in dem ein Laufringhalter angeordnet ist, der nach oben und unten bewegt werden kann. Da das zylindrische Abschirmelement bei der bekannten Vor­ richtung jedoch eine feste Höhe hat, die derjenigen des Kopses entspricht, so daß dieser ständig vollständig von dem Schirmelement umgeben ist, ist es schwierig, das Garn nach einem Fadenbruch anzusetzen oder einen Spulenwechsel durchzuführen. Ferner ist die Montage und die Halterung des Laufringes für den praktischen Einsatz zu kompliziert.
Weiterhin ist es aus der GB-PS 2 21 356 bekannt, unterhalb der ringförmigen Führung für den Spinnring eine kurze Ab­ schirmung vorzusehen, um nach einem Garnbruch das Schlagen des gebrochenen Garnendes gegen die ringförmige Führung zu verhindern. Diese kurze Abschirmung ist jedoch nicht ge­ eignet, beim Ringspinnen die Probleme der Geräuschentwick­ lung und des Energieverbrauchs zu lösen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Spin­ deleinheit mit einer bevorzugten Aus­ führungsform eines erfindungsgemäßen Ab­ schirmelements, teilweise im Schnitt, und
Fig. 2 eine schematische perspektivische Darstel­ lung des Abschirmelements der Spindeleinheit gemäß Fig. 1 zur Erläuterung des Zusammen­ wirkens des Abschirmelements mit einem An­ triebsriemen für die Spindel.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine an einer Spindelbank 1 befestigte Spindel 2, welche von einem Antriebsriemen 3 mit hoher Drehzahl angetrieben wird. Ein an einer Ring­ bank 4 befestigter Laufring 5 ist konzentrisch zu der Spindel 2 angeordnet und zusammen mit der Ringbank 4 relativ zu der Spindel 2 auf und ab bewegbar, und so­ mit wird ein angeliefertes Garn Y mit Hilfe eines Läu­ fers 6, der gleitverschieblich auf dem Laufring 5 läuft, geführt und derart auf eine Spinnhülse bzw. einen Spulenkern 7 aufgewickelt, daß auf diesem ein Kops 7a gebildet wird. In einer ringförmigen Nut, die in der Innenwand des unteren Teils des Laufringes 5 vorgesehen ist, ist eine zylindrische Abdeckung 8 mit einem in ihrem oberen Teil vorgesehenen, entsprechenden Vor­ sprung 8a eingehängt, der federnd in die Nut des Ringes 5 eingepaßt ist. Ferner sind in Fig. 1 ein üblicher plattenförmiger Separator 9 und ein Fadenführer 10 gezeigt.
Die Höhe der zylindrischen Abdeckung 8 wird so gewählt, daß sie der Höhe eines unteren Teils B des fertig ge­ wickelten Kopses 7a entspricht, auf welchen eine vor­ gegebene Anzahl von Garnlagen aufgewickelt wurde und der einen vorgegebenen Durchmesser erreicht hat. Der obere Teil A des Kopses 7a wird nicht von der Abdeckung 8 umschlossen, während der untere Teil B im wesent­ lichen ständig von der Abdeckung 8 umgeben ist. Zu Beginn der Kopsbildung befindet sich der Laufring 5 auf einer Höhe, die einem unteren Teil der Spindel 2 entspricht, so daß folglich auch die Abdeckung 8 eine untere Position einnimmt, in der sie der Spindelbank 1 benachbart ist, wie dies in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien eingezeichnet ist. Die Abdeckung 8 besitzt, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, an ihrer Unterkante zwei Schlitze 11, durch die der Antriebsriemen 3 hindurch­ laufen kann.
Die Abdeckung 8 wird während der Erzeugung des Kopses 7a zusammen mit dem Laufring 5 in Richtung auf ihre obere Position angehoben, wobei der sich bildende Kops 7a ständig von der Abdeckung 8 umgeben ist. Auf diese Weise wird verhindert, daß ein Luftstrom, welcher sich rings um einen Kops bildet, mit einem Luftstrom zu­ sammentrifft, welcher durch einen anderen Kops erzeugt wird. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich auf­ grund von Turbulenzen ein unerwünscht flauschiges Garn ergibt. Außerdem wird die erforderliche Antriebsener­ gie stark verringert, wobei gleichzeitig durch die Schallschutzwirkung der Abdeckung eine Verringerung der Geräuschentwicklung auf ein Minimum erreicht wird.
Andererseits können die erforderlichen Arbeiten für einen kontinuierlichen Spinnbetrieb, wie z. B. das Spulenwechseln und das Ansetzen nach einem Fadenbruch, ohne Schwierigkeiten und ohne Änderungen bezüglich der üblichen Ausführung dieser Arbeiten durchgeführt werden, da der sich verjüngende obere Teil A der Spule 7 bzw. des Kopses 7a ständig frei zugänglich ist.

Claims (1)

  1. Zylindrisches Abschirmelement für einen Kops auf einer Spindel einer mit Ringläufern arbeitenden Textilmaschi­ ne, bei der das Garn durch einen Ringläufer geführt wird, welcher längs eines zugeordneten Laufrings läuft, der die Spindel umgibt und längs der Spindelachse auf und ab bewegbar ist, wobei auf der Spindel ein Spulen­ kern sitzt, auf dem der Kops erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das zylind­ rische Abschirmelement (8) eine fest vorgegebene Höhe besitzt und an der Unterseite des Laufrings (5) derart eingehängt ist, daß die Mantelfläche des Kopses (7) mit Ausnahme eines konischen Endbereichs (7a) im wesentlichen ständig von dem Abschirmelement (8) umgeben ist und daß das zylindrische Abschirmelement (8) an seiner Unterkante mindestens einen, das Hindurchtreten eines Antriebs­ riemens (3) für die Spindel (2) gestattenden Schlitz (11) aufweist und zusammen mit dem Laufring (5) auf- und ab­ bewegbar ist.
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DE3613163A1 DE3613163A1 (de) 1987-10-22
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CH669405A5 (de) 1989-03-15

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