DE2030354A1 - Abziehvorrichtung für Draht- oder Fadenspulen - Google Patents

Abziehvorrichtung für Draht- oder Fadenspulen

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DE2030354A1
DE2030354A1 DE19702030354 DE2030354A DE2030354A1 DE 2030354 A1 DE2030354 A1 DE 2030354A1 DE 19702030354 DE19702030354 DE 19702030354 DE 2030354 A DE2030354 A DE 2030354A DE 2030354 A1 DE2030354 A1 DE 2030354A1
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wire
thread
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cylindrical
coil
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DE19702030354
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English (en)
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Der Anmelder Ist
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Decoux, Pierre, Jauche (Belgien)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/04Guides for slivers, rovings, or yarns; Smoothing dies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Abziehvorr ichtung für Draht - oder Fadenspulen Die Erfindung betrifft eine sehr einfache und zweckmässige Ausbildung einer Vorrichtung zum axialen Abziehen von Drähten oder Fäden von einer feststehenden Spule.
  • Es sind im allgemeinen zwei Arten von Abziehvorrichtungen für Drähte oder Fäden von Spulen bekannt, , und zwar die drehenden und die feststehenden Ausführungen. Bei den drehenden Ausführungen dreht sich die Draht- oder Fadenspule in dem Masse, wie der Faden abgezogen und einer Verarbeitungsmaschine zugeführt wird. Hierbei muss aber mit Abzugsgeschwindigkeiten gearbeitet werden, die oberhalb einer gewissen Grenze liegen, und zwar als Folge der TrEgheit der in Umdrehung befindlichen Massen.
  • Bei den feststehenden Ausführungen dreht die Draht- oder Fadenspule nicht, wobei jedoch gleichwohl ein leichtes Abspulen d.es Drahtes oder.
  • Fadens zu der Verarbeitungsmaschine gewährleistet sein muss , ohne dass hierbei beispielsweise unerwünschte Deformationen eines Drahtes auftreten, selbst in dem Fall, wo die Verarbeitungsrnaschine eine Torsionswirkung auf das Drahtende ausübt Bekannte Ausführungen von feststehenden Abzugsvorrichtungen bestehen im allgemeinen aus einer vertikalen, horizontalen oder geneigt angeordneten Achse, welche die Spule hält. Diese Ausführungsformen weisen jedoch mehrere Nachteile auf, insbesondere als Folge einer gleichzeitiges Lösung mehrerer Draht- oder Fadenwindungen. Diese können sich dann verwirren und die normale Zuführung zu der Verarbeitungsmaschine behindern. In den Fällen, wo die Verarbeitungsmaschinen eine Torsionswirkung auf den Draht oder Faden ausüben, sind auch bei einer regelmässigen Abspulung der Windungen Ausbildungen von Knoten, Spiralen oder Korkenzieherwindungen sowie Schlingen nicht ausge -schlossen.
  • r Vermeidung dieser Nachteile hat man schcan versiicht, diese Abspuleinrichtungen mit einem Führungsarm zu versehen, welcher um die Spulenachse drehbar ist und den Draht oder Faden zu dem Ausgang der Vorrichtung führt. Die grosse Arbeitsgeschwindigkeit derartiger Abspulvorrichtungen bewirkt aber fast die gleichen Nachteile, wie sie die drehbaren Ausführungen aufweisen, wobei jedoch die Abspulgeschwindigkeit herbei begrenzt ist.
  • Darüber hinaus weisen diese drehbaren Führungsarme zwischen der Draht oder Fadenaufnahme und dem Spulenausgang einen verhSltnismässig engen Durchgang auf, so dass aufgrund der Starrheit eines Drahtes und seiner Trägheit oft die Bildung von Schli ngen auftritt.
  • Zweck der Erfindung ist die Vermeidung der vorstehend erwähnten Nachteile von feststehenden Abspulvorrichtungen, wobei Drähte oder Fäden von einer feststehenden Spule axial abgezogen werden.
  • Eine solche Vorrichtung ist hierzu erfindungsgemäss gekennzeichnet durch eine zylindrische, etjra konzentrische Verlängerung des Spulen körpers in Abzugsrichtung, deren Aussendurchmesser grösser ist als der grösste Durchmesser der Draht- oder Fadenwindungen.
  • Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung ist die äussere Stirnseite der zylindrischen Verlängerung konisch ausgebildet und wird in einem geringen Abstand von einem koaxial hierzu angeordneten Innenkonus umgeben, zwischen denen der Draht oder Faden abgezogen wird.
  • Zur Erleichterung des Draht- oder Fadenabzuges von der Spule über die zylindrische Verlängerung ist der Uebergang zwischen dem grössten Aussendurchmesser dieser Verängerung und dem kleineren Spulendurchmesser zweckmässigerweise abgerundet.
  • In der beigefügten Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der er£indungsgemässen Vorrichtung in einem Axialschnftt in Seitenansicht dargestellt.
  • Darnach besteht die Vorrichtung aus einer zylindrischen Verlängerung 1 an der Stirnseite der Spule 2z, wobei der Durchmesser dieser zylindrischen Verlängerung 1 grösser ist als der maximale Durchmesser der Spulenwindungen. Diese Spule für Drähte oder Fäden beliebiger Art sitzt auf einer Spindel 3, die gegenüber dem Zylinderabschnitt 1 und der Spule 2 leicht versetzt angeordnet sein kann. Der Durchmesser der Spindel 3 ist kleiner als der Innendurchmesser der Spule 2, so dass die Spule 2 auf der Spindel 3 sitzt, wie es dargestellt ist.
  • Die zylindrische Verlängerung 1 ist mit einem Uebergangsabschnitt 4 versehen, über welchen der grössere Aussendurchmesser dieser Verlängerung in den-kleineren Aussendurchmesser der Spule 2 übergeht. Durch diesen abgerundeten Uebergangsabschnitt wird das Ablaufen des Drahtes oder Fadens 5 auf dem Umfang des Zylinderabschnittes 1 erleicht'ert.
  • An der äusseren Stirnfläche ist der Zylinder 1 zu einem Spitzkonus 6 ausgebildet. Ein zweiter Innenkonus 7 umgibt diesen Spitzkonus 6 in einer bestimmten Entfernung. Dieses Spiel zwischen den beiden Konussen 6 und 7 ist in der Weise gewählt, dass der Faden oder Draht 5 leicht und ohne Behinderung zwischen diesen beiden Konus sen hindurchgehen kann und hierbei gleichzeitig eine Bildung von Schlingen verhindert wird.
  • Im Falle einer Verarbeitungsmaschine für den Draht oder Faden, welche diesem eine Torsion aufzwingt, wird diese Torsion durch die Erfindung in vorteilhafter Weise dazu verwendet, das Abspulen der Windungen von der Spule und den Durchgang des Drahtes oder Fadens zwischen den beiden Konus sein 6 und 7 zu erleichtern.
  • Von dem Konus 7 wird der Draht oder Faden einer Mündungsöffnung 8 geführt, wo er dann von der Verarbeitungsmaschine übernommen wird.
  • Eine Hülle 9 umgibt die Spindel 3 und teilweise die Spule 2, um auf diese Weise eine Ausweitung der abgehobenen Windungen zu verhindern.
  • Je nach der Art des Drahtes oder Fadens , insbesondere in Abhängigkeit von dessen Durchmesser und Starrheit, kann der Zwischenraum zwischen den beiden Konussen 6 und 7 verändert werden, beispielsweise durch Anordnung einer Verstelleinrichtung, womit eine axiale Verschiebung des Konus 7 gegenüber dem Konus 6 ermöglicht wird.
  • Durch die erfindungsgemässe Ausbildung einer Abziehvorrichtung für Drähte oder Fäden kann'die Arbeitsgeschwindigkeit der Verarbeitungsmaschinen erheblich gesteigert werden, ohne dass sich zu irgendeinem Zeitpunkt Störungen in Form von Schlingen oder Knoten einstellen, die ein Anhalten der Maschine erforderlich machen.
  • Obgleich die erflndungsgemässe Vorrichtung bei Drähten oder Fäden aller Art anwendbar ist, bietet sie besondere Vorteile bei der Anwendung von Metalldrähten, die eine bestimmte Starrheit besitzen.

Claims (3)

PATENTANSPRUECHE
1. Vorrichtung zum axialen Abziehen von Drähten oder Fäden von einer feststehenden Spule, gekennzeichnet durch eine zylindrische, etwa konzentrische Verlängerung(1) des Spulenkörpers(3) in Abzugsrichtung, deren Aussendurchmesser grösser ist als der grösste Durchmesser der Draht- oder Fadenwindungen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine konische Ausbildung (6) der aussehen Stirnseite der zylindrischen Verlingerung (1) und einen mit Abstand hiervon koaxial angeordneten Innenkonus (7), zwischen denen der Draht oder Faden (5) abgezogen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen abgerundeten Uebergang (4) zwischen dem grössten Aussendurchmesser der zylindrischen Verlängerung (1) und dem kleineren Spulendurchmesser.
DE19702030354 1969-06-20 1970-06-19 Abziehvorrichtung für Draht- oder Fadenspulen Pending DE2030354A1 (de)

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BE75646 1969-06-20

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DE2030354A1 true DE2030354A1 (de) 1970-12-23

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ID=3841238

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702030354 Pending DE2030354A1 (de) 1969-06-20 1970-06-19 Abziehvorrichtung für Draht- oder Fadenspulen

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DE (1) DE2030354A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2902187A1 (de) * 1979-01-20 1980-07-31 Rheinhold & Mahla Gmbh Fadenzufuehrung bei steppmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2902187A1 (de) * 1979-01-20 1980-07-31 Rheinhold & Mahla Gmbh Fadenzufuehrung bei steppmaschinen

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