DE19627286A1 - Spinnstelle einer Spinnmaschine - Google Patents

Spinnstelle einer Spinnmaschine

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DE19627286A1
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spinning
ring
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tube
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DE1996127286
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Andre Lattion
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Maschinenfabrik Rieter AG
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Maschinenfabrik Rieter AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/52Ring-and-traveller arrangements
    • D01H7/64Ring supports, e.g. ring rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spinnstelle einer Spinnmaschine mit einem Ringrahmen, einem Spinnring und einem Ringrahmen­ rohr.
Derartige Spinnstellen finden bspw. in Ringspinnmaschinen Anwendung, in denen ein Vorgarn von einem Vorgarngatter ab­ gezogen und in einem Streckwerk verstreckt wird. Nach dem Streckwerk erfolgt ein Aufwickeln des Garns bzw. Fadens auf eine leere Hülse, die auf einem Spindelaufsatz einer Spin­ del aufsitzt. Dabei dreht dieser Spindelaufsatz mit der Hülse mit erheblicher Geschwindigkeit, wobei durch das Auf­ wickeln des Garns ein Kops gebildet wird. Hierbei muß die Luft in einem relativ breiten ringförmigen Mantel um den Kops mitbeschleunigt werden muß. Dies bedeutet aber eine Erhöhung der Leistungsaufnahme der Spindel bzw. des Spindelaufsatzes beim Drehen um seine Längsachse.
Des weiteren kommt es im Bereich des drehenden Kopses zu einer erheblichen Staubentwicklung, wobei große Teile die­ ses Staubes aus Fasern bestehen, die sich aus dem Garn wäh­ rend des Aufwickelns ablösen. Deshalb werden hier spezielle Absaugeinrichtungen vorgesehen, über welche dieser Flug­ staub abgesaugt werden kann.
Geschieht an bekannten Spindeln ein sogenannter Fadenbruch, so kommt es häufig durch die Fliehkraft des Fadens zu einem Abwickeln, wobei die Fadenteile sogar in den Bereich von anderen Spinnstellen gelangen und diese stören.
Aus der JP-A-62-206037 ist eine Ringspinnstelle bekannt, bei der ein sich bildender Kops von teleskopartigen Ringab­ schnitten umhüllt wird. Hierbei sitzt der Spinnring innen an einem Haltering, an dem unten das Teleskoprohr befestigt ist. Dies ist sehr aufwendig, zumal es einer erheblichen Sorgfalt bei der Festlegung des Teleskoprohres bedarf.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Spinnstelle insofern zu verbessern, als die Fest­ legung eines Rohres bzw. Rohrabschnittes und auch des Spinnringes vereinfacht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß Ringrahmen, Spinnring und Ringrahmenrohr gemeinsam über ein Spannelement mitein­ ander verbunden sind.
Erfindungsgemäß findet nicht mehr eine separate Festlegung des Spinnringes auf dem Ringrahmen und danach ein Festlegen des Ringrahmenrohres bzw. Ringrahmenrohrabschnittes an dem Spinnring oder dem Ringrahmen statt, sondern alle drei Ele­ mente sind so aufeinander abgestimmt, daß sie sich bei der Festlegung ergänzen.
In jedem Fall ist vorgesehen, daß das Ringrahmenrohr einen Außenflansch aufweist. Dieser Außenflansch hat die Aufga­ be, das Ringrahmenrohr mit den Ringrahmen zu verbinden. Der Einfachheit halber geschieht diese Verbindung über einen Schraubenbolzen, wobei dieser entweder in eine Gewindeboh­ rung in dem Außenflansch eingreifen kann oder aber eine Bohrung in dem Außenflansch durchsetzt und andernends mit einer Mutter verbunden ist.
Gleichzeitig mit der Festlegung des Außenflansches bzw. des Ringrahmenrohres erfolgt auch die Festlegung des Spinn­ ringes auf dem Ringrahmen. Hierzu ist ein Klemmstück vorge­ sehen, welches ebenfalls von dem oben erwähnten Schrauben­ bolzen durchsetzt wird und welches auf einem schulterarti­ gen Absatz des Ringrahmens aufliegt. Durch ein Anziehen des Schraubenbolzens werden alle drei Elemente miteinander verspannt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 einen teilweise dargestellten Längsschnitt durch einen Ausschnitt aus einer Spinnstelle;
Fig. 2 einen teilweise dargestellten Längsschnitt durch einen Ausschnitt aus einem weiteren Ausführungsbeispiel einer Spinnstelle.
Von dieser einen Spinnstelle, bspw. in einer Ringspinnma­ schine, ist ein Ringrahmen 1 angedeutet, mit dem ein Ring­ rahmenrohr 2 verbunden werden soll. Dieses Ringrahmenrohr 2 umhüllt, zumindest teilweise, einen nicht näher dargestell­ ten, beim Spinnvorgang entstehenden Kops.
Erfindungsgemäß soll bei der Verbindung des Ringrahmenroh­ res 2 mit dem Ringrahmen 1 auch gleich eine Festlegung ei­ nes Spinnringes 3 erfolgen, auf dem sich ein nicht näher gezeigter Läufer um eine Hülse zum Aufbau eines Kopses in bekannter Weise bewegt, wobei die Hülse auf einem Spindel­ aufsatz aufsitzt. Zu diesem Zweck weist das Ringrahmenrohr 2 einen Außenflansch 4 auf, der von einer Bohrung 5 durch­ setzt ist. Dies kann eine Gewindebohrung oder auch eine einfache Bohrung sein, wobei dann eine Festlegung eines als Spannelement ausgebildeten Schraubbolzens 6 mit einer ge­ strichelt angedeuteten Mutter 7 erfolgt.
Der Schraubenbolzen 6 durchsetzt den Ringrahmen 1 und auch ein Klemmstück 8, welches in Gebrauchslage mit einem Überstand 9 einem schulterartigen Absatz 10 des Spinnringes 3 aufliegt. Durch Anziehen des Schraubenbolzens 6 werden Spinnring 3, Ringrahmen 1 und Ringrahmenrohr 2 miteinander verspannt. Das Klemmstück 8 ist bevorzugt als Ring ausgebildet, so daß der Überstand 9 als ein Innenflansch dem Absatz 10 aufliegt.
Während in Fig. 1 ein Spinnring 3 neuerer Art gezeigt ist, dem vom Ringrahmen 1 aufragend ein Stützring 11 zur Führung des Läufers zugeordnet ist, wird in Fig. 2 ein konventioneller Spinnring 3.1 gezeigt, der dem Ringrahmen 1 bzw. einer Stützwand 12 aufsetzt.
Bezugszeichenliste
1 Ringrahmen
2 Ringrahmenrohr
3 Spinnring
4 Außenflansch
11 Stützring
12 Stützwand
16 Ringnut
17 Dachfläche
18 Oberkante

Claims (7)

1. Spinnstelle einer Spinnmaschine mit einem Ringrahmen (1), einem Spinnring (3) und einem Ringrahmenrohr (2), dadurch gekennzeichnet, daß Ringrahmen (1), Spinnring (3, 3.1) und Ringrahmenrohr (2) gemeinsam über ein Spannelement (6) miteinander verbun­ den sind.
2. Spinnstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ringrahmenrohr (2) ein Außenflansch (4) angeformt ist.
3. Spinnstelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenflansch (4) über das Spannelement (6) mit dem Ringrahmen (1) verbunden ist.
4. Spinnstelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement als Schraubenbolzen (6) in eine Bohrung (5) in dem Außenflansch (6) eingreift.
5. Spinnstelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen (6) mit einer Mutter (7) verbunden ist.
6. Spinnstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (6) auch ein Klemm­ stück (8) durchsetzt, welches mit einer Klemmnase (9) auf einen schulterartigen Absatz (10) des Spinnringes (3) drückt.
7. Spinnstelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (8) als Ring ausgebildet ist, der mit einem Überstand (9) auf den schulterartigen Absatz (10) des Spinnringes (3) drückt.
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