DE19627285A1 - Spinnstelle einer Spinnmaschine - Google Patents

Spinnstelle einer Spinnmaschine

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DE19627285A1
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Germany
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ring
spinning
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Withdrawn
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DE1996127285
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English (en)
Inventor
Martin Witschi
Thomas Sigrist
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Maschinenfabrik Rieter AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Rieter AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/52Ring-and-traveller arrangements
    • D01H7/64Ring supports, e.g. ring rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spinnstelle einer Spinnmaschine mit einem Ringrahmen, einem Spinnring und einem Ringrahmen­ rohr.
Derartige Spinnstellen finden beispielsweise in Ringspinn­ maschinen Anwendung, in denen ein Vorgarn von einem Vor­ garngatter abgezogen und in einem Streckwerk verstreckt wird. Nach dem Streckwerk erfolgt ein Aufwickeln des Garns bzw. Fadens auf eine leere Hülse, die auf einem Spindelauf­ satz einer Spindel aufsitzt. Dabei dreht dieser Spindelauf­ satz mit der Hülse mit erheblicher Geschwindigkeit, wobei durch das Aufwickeln des Garns ein Kops gebildet wird. Hierbei muß die Luft in einem relativ breiten ringförmigen Mantel um den Kops mitbeschleunigt werden. Dies bedeutet aber eine Erhöhung der Leistungsaufnahme der Spindel bzw. des Spindelaufsatzes beim Drehen um seine Längsachse.
Des weiteren kommt es im Bereich des drehenden Kopses zu einer erheblichen Staubentwicklung, wobei große Teile dieses Staubes aus Fasern bestehen, die sich aus dem Garn während des Aufwickelns ablösen. Deshalb werden hier spezielle Absaugeinrichtungen vorgesehen, über welche dieser Flugstaub abgesaugt werden kann.
Geschieht ein sogenannter Fadenbruch, so kommt es durch die Fliehkraft des Fadens nach außen zu einem Abwickeln, wobei die Fadenteile sogar in den Bereich von anderen Spinnstellen gelangen und diese stören.
Aus der JP-A-62-206037 ist eine Ringspinnstelle bekannt, bei der ein sich bildender Kops von teleskopartigen Ringab­ schnitten umhüllt wird. Hierbei sitzt der Spinnring innen an einem Haltering, am dem unten das Teleskoprohr befestigt ist. Dies ist sehr aufwendig, zumal es einer erheblichen Sorgfalt bei der Festlegung des Teleskoprohres bedarf.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Spinnstelle insofern zu verbessern, als die Fest­ legung eines Rohres bzw. Rohrabschnittes und auch des Spinnringes vereinfacht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß dem Ringrahmenrohr eine Stützwand zugeordnet ist, auf welcher der Spinnring aufgesetzt ist.
Erfindungsgemäß findet nicht mehr eine separate Festlegung des Spinnringes auf dem Ringrahmen und danach ein Festlegen des Ringrahmenrohres bzw. Ringrahmenrohrabschnittes an dem Spinnring oder dem Ringrahmen statt, sondern alle drei Ele­ mente sind so aufeinander abgestimmt, daß sie sich bei der Festlegung ergänzen.
In jedem Fall ist vorgesehen, daß das Ringrahmenrohr einen Außenflansch aufweist. Dieser Außenflansch hat die Aufga­ be, das Ringrahmenrohr mit dem Ringrahmen zu verbinden. Der Einfachheit halber geschieht diese Verbindung über einen Schraubenbolzen, wobei dieser entweder in eine Gewindeboh­ rung in dem Ringrahmen eingreifen kann oder aber eine Boh­ rung in dem Ringrahmen durchsetzt und andernends mit einer Mutter verbunden ist.
Der Ringrahmen weist dann die Stützwand auf, auf der der Spinnring leicht lösbar aufgesteckt wird. Dies geschieht bspw. durch einen zwischen Ringrahmen und Stützring angeordneten O-Ring. Möglich sind aber auch andere federnde Elemente, die eine steckbare und zentrierende Verbindung zulassen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 einen teilweise dargestellten Längsschnitt durch einen Ausschnitt aus einer Spinnstelle;
Fig. 2 einen teilweise dargestellten Längsschnitt durch einen Ausschnitt aus einem weiteren Ausführungsbeispiel einer Spinnstelle.
Von dieser einen Spinnstelle, bspw. einer Ringsspinnma­ schine, ist ein Ringrahmen 1 angedeutet, mit dem ein Ring­ rahmenrohr 2 verbunden werden soll. Dieses Ringrahmenrohr 2 umhüllt, zumindest teilweise, einen nicht näher dargestell­ ten, beim Spinnvorgang entstehenden Kops.
Zur Verbindung des Ringrahmenrohres 2 mit dem Ringrahmen 1 weist das Ringrahmenrohr 2 einen Außenflansch 4 auf, welcher dem Ringrahmen 1 aufliegt. Der Ringrahmen 1 ist von einer Bohrung 5 durchsetzt. Dies kann eine Gewindebohrung oder auch eine einfache Bohrung sein, wobei dann eine Festlegung eines als Spannelement ausgebildeten Schraubbolzens 6 mit einer Mutter 7 erfolgt.
Dem Ringrahmenrohr 2 ist oberhalb des Außenflansches 4 eine Stützwand 11 angeformt, die eine äußere Ringnut 14 besitzt. Diese dient zur Aufnahme eines elastischen O- Ringes 15, der in einer weiteren Ringnut 16 eines Spinnringes 3 sitzt. Mit Hilfe dieses O-Ringes ist der Spinnring 3 auf der Stützwand 11 aufgesteckt, so daß er auf einfache Weise auch von der Stützwand 11 gelöst werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist anstelle eines konventionellen Spinnringes 3 ein neuartiger Spinnring 3.1 vorgesehen, dem anschließend an die Stützwand 11 noch ein eigener Stützring 12 zum besseren Führen eines nicht gezeigten Läufers zugeordnet ist. Stützwand 11 und Stützring 12 sind bevorzugt einstückig ausgebildet.
Bezugszeichenliste
1 Ringrahmen
2 Ringrahmenrohr
3 Spinnring
4 Außenflansch
5 Rohrring
6 Schraubenbolzen
7 Mutter
8
9
10
11 Stützwand
12 Stützring
13
14 Ringnut
15 O-Ring
16 Ringnut
17 Dachfläche
18 Oberkante

Claims (5)

1. Spinnstelle einer Spinnmaschine mit einem Ringrahmen (1), einem Spinnring (3) und einem Ringrahmenrohr (2), dadurch gekennzeichnet, daß dem Ringrahmenrohr (2) eine Stützwand (11) zugeordnet ist, auf welcher der Spinnring (3) aufgesetzt ist.
2. Spinnstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Stützwand (11) und Spinnring (3) jeweils eine zueinan­ der ausgerichtete Ringnut (14, 16) zur Aufnahme eines O- Ringes (15) aufweisen.
3. Spinnstelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Ringrahmenrohr (2) ein Außenflansch (4) sitzt, der über ein Spannelement (6) mit dem Ringrahmen (1) verbunden ist.
4. Spinnstelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenflansch (4) dem Ringrahmen (1) aufliegt.
5. Spinnstelle nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Stützwand (11), Außenflansch (4) und Ringrahmenrohr (2) einstückig ausgestaltet sind.
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