DE3515144A1 - Dreilagen - abdeckung - Google Patents

Dreilagen - abdeckung

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DE3515144A1 DE19853515144 DE3515144A DE3515144A1 DE 3515144 A1 DE3515144 A1 DE 3515144A1 DE 19853515144 DE19853515144 DE 19853515144 DE 3515144 A DE3515144 A DE 3515144A DE 3515144 A1 DE3515144 A1 DE 3515144A1
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Karl-Heinz 3078 Stolzenau Plümecke
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PLUEMECKE KARL HEINZ
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H11/00Control of undesirable vegetation on roads or similar surfaces or permanent ways of railways, e.g. devices for scorching weeds or for applying herbicides; Applying liquids, e.g. water, weed-killer bitumen, to permanent ways
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0461Supports, e.g. posts
    • E01F15/0469Covers, e.g. of ground surface around the foot

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • - Drei lagen - Abdeckung -
  • Die Erfindung betrifft eine imprägnierte Dreilajen - Abdeckung, die den Graskrautwuchs an Straßenleitpfosten, Verkehrsschilderpfosten, Leitplankenpfosten, Kilometer-, Grenzsteinen, Sockeln u. a. m. verhindert und dadurch das Abmähen des Graskrautwuchses in diesen Bereichen wesentlich erleichtert.
  • Cn StraBenrandstreifen insbesondere wo Straßenbegrenzungspfosten aufgestellt sind, wächst mitunter sehr hohes Graskraut, was im Jahr ein bis zweimal maschinell gemäht und geräumt wird.
  • Jedoch ist es bisher nicht möglich., mit den bekannten und bewährten maschinellen Mäh- und Räumgeräten, die entweder von Fahrzeugen aus gesteuert oder selbstfahrend geFührt werden, den Graskrautwuchs im unmittelbaren Bereich der Straßenleitpfosten zu beseitigen, ohne Beschädigungen der Pfosten oder Mähgeräte zu riskieren.
  • Deshalb müssen nach den maschinellen Bemähen der Straßenrandstreifen, die stehengebliebenen Graskrautinseln, insbesondere um die StraBenleipfosten herum, von Hand mittels Motorsense, Sense, Sichel odgl. nachgemäht werden, was sehr arbeitsaufwendig ist, aber aus Gründen der Verkehrssicherheit unerläßlich, um die sichtbar reflektierende Wirkung der Leitpfosten besonders bei Nacht zu gewährleSten.
  • Es ist bekannt, daß sich dieser aufwendige Arbeitsgang des Nachmähens von Hand einsparen läßt, wenn man Abdeckungen bzw. Manschetten aus elastischen und witterungsbeständigen Kunstoffen oder Gummi um die Leitpfosten verlegt, Jedoch stehen hierbei die hohen Material- und Herstellungskosten einer wirtschaftlichen Anwendung dieser Abdeckungen entgegen Dauerhafte Abdeckungen aus Beton, Asphalt o.ä. sind ungeeignet, da das schwere Material die Verkehrssicherheit gefährden kann Außerdem müßten alle bekannten Abdeckungen Formschlüssig um die Leitpfosten verlegt werden, um den unerwünschten Graskrautwuchs wirksam zu unterbinden.
  • Der Einsatz von chemischen Unkrautvernichtungsmitteln , sog. Herbiziden, als Streu- oder Spritzmittel zur Verhinderung des Graskrautwuchses um die Leitpfosten, ist ebenfalls aufwendig und vorallem mit Rücksicht auf den Umweltschutz eingeschränkt, da die notwendig starke Dosierung der Chemikalien durch starke Regenschauer ausgewaschen und verschemmen kann, was dann zur Schädigung anderer Areale, besonders in Straßengräben führt.
  • Hier setzt der Erfindungsgedanke ein, der zur Vermeidung der vorgenannten Nachteile die Aufgabe hat, ein problenloses,sauberes Abmähen des Grasuchses im Bereich der Straßenleitpfosten Mähmaschinen zu gewährleisten, ohne daß noch ein aufwendiges Nachmähen von grand erforderlich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht dis Erfindung ebenfalls eine Abdeckung vor, die aus einem überwiegend verwitternden Material besteht, welche; mit einem Kontaktherbizid imprägniert bzw. getränkt ist und sich aus drei Schichtlagen, der sog. Unter-, Mittel- und Oberlage, zusammensetzt, die folgende Aufyabe haben.
  • Die .unterlage besteht aus einem saugfähigen Pappkartonfließ o.ä., das mit einem schwer wasserlöslichen Graskraut- Kontaktherbizid imprägniert ist, z.B. auf Parafin-oder Fettbasis und die Aufgabe hat, aufkeimendes Graskraut durch Kontakt unmittelbar über dem Boden während der drei bis viermonatigen Hauptvegetationszeit wirksam zu vernichten, ohne das es erst in den Boden eindringen muß.
  • Damit die Unterlage bei starken Regenschauern oder durch Schwallwasser beim Reinigen der Leitpfosten nicht vorzeitig zerfällt bzw. das Kontaktherbizid nicht vorzeitig ausgeschwemmt werden kann, ist eine zwar durchfeuchtende aber Regen- und Schwallwasser abweisende Mittellage darüber geklebt, die aus Packpapier, Tapetenkrepp o.ä. Material besteht, jedoch eine ausreichende Reißfestigkeit besitzen muß, um die elastische Festigkeit der Dreilagen -Abdeckung während der Fertigung, des Transportes und bei dem Verlegen um die Leitpfosten zu gewährleisten.
  • Auf die Mittellage ist die. sog. Oberlage aufgeklebt, die als Ballast aus mittelkörnigem Steinsplitt oder Kies besteht und der Dreilagen - Abdebkung nach dem Verlegen an die Leitpfosten ein ausreichendes Eigengewicht gibt, um die imprägnierte Unterlage intensiv mit dem unerwünscht aufkeimenden Graskrautwuchs in Kontakt zu bringen.
  • Außerdem bleiben die neuverlegten noch nicht durchfeuchteten Abdeckungen bei Windböen, auch Fahrtwind von Fahrzeugen, fester auf der Grasnarbe liegen.
  • Die ilittellage der Abdeckung ließe sich auch durch einen Regen - und Schwallwasser abweisenden Anstrich auf die Unterlage ersetzen, jedoch müßte diese dann die Aufgabe für die entsprechende Reißfestigkeit und Elastizität übernehmen.
  • Ebenso lassen sich für die Unterlage der Abdeckung andere Materialien, wie Srohpapiermaschee o.ä. verwenden, sofern sie den Zweck erfüllen und das imprägnierte Kontaktherbizid trotz Durchfeuchtung nur allmählich ohne nachträgliche Schädigung der Umgebung abgeben.
  • Bis auf die Oberlage der Dreilagen - Abdeckung, die bekanntlich aus Steinsplitt oder Kies besteht und mit einem wasserlöslichen Kleber oder Leim auf die Mittellage aufgebracht ist, können und sollen alle Bestandteile der Abdeckung im Verlaufe eines Jahres umweltschonend und unauffällig unter der Oberlage verwittern.
  • Das Herstellen von verstärkten Abdeckungen, die über zwei Vegetationsperioden wirksam sind, ist möglich und je nach Beanspruchung zu entscheiden.
  • Das versuchsweise Verlegen der Abdeckungen ohne Kontaktherbizid zeigt, daß allein durch das Eigengewicht der Abdeckung der Graskrautwuchs erheblich unterdrückt wird, was Beweis dafür ist, daß eine bedeutend geringere Dosierung des imprägnierten Kontaktherbizides ausreicht, um die gleiche Wirkung zu erzielen, als bei herkömmlicher Anwendung durch Gießen, Streuen und Versprühen.
  • Eine schwerere Abdeckung zu verwenden, sodaß auf die Imprägnierung von Herbiziden ganz verzichtet werden könnte, ist nicht möglich, da dann ein spaltloses Verlegen der Abdeckungen um die Leitpfosten notwendig wird, was sehr arbeitsaufwendig und somit unwirtschaftlich ist.
  • Demgegenüber wirkt das imprägnierte Kontaktherbizid nicht nur unter der Abdeckung, sondern auch unmittelbar neben den Seiten- und üffnungsrändern der Abdeckung, was entscheidend ein leichtes und schnelles Verlegen um die Straßenleitpfosten erst ermöglicht.
  • Eine mit Kontaktherbizid imprägnierte Rosette o.ä.die unter die Unterlage der Abdeckung im Bereich der Durchgangsöffnung angebracht ist, wirkt zusätzlich im Spaltbereich am Straßenleipfosten gegen den Graswuchs.
  • Die Dreilagen - Abdeckung kann für den jeweiligen Verwendungszweck rund, eckig, oval, ein- oder mehrteilig und mit den entsprechenden Durchgangsöffnungen ausgebildet sein.
  • Für die StraBenleitpfoscen ist vorzugsweise eine quadratische Abdeckung mit mittig bzw. außermittig liegender Durchgangsöffnung zu verwenden, je nachdem wie die Schneidmesser der Mähmaschinen an die Stranenleitpfosten heran oder hinweg mähen können.
  • Die Durchgangsöffnung entspricht dem meist trapezförmigen Querschnitt der Straßenleitpfosten und ist etwas größer bemessen, sodaß sich die Abdeckung problemlos über den Leitpfosten stülpen läßt ohne zu vevklernmen.
  • Ein leichtes Andrücken genügt und die Dreilagen - Abdeckung kann ihre Aufgabe erfüllen.
  • Der Spalt zwischen Abdeckung und Leitpfosten ist bedeutungslos, da wie bekannt ein Graskrautwuchs durch das imprägnierte Kontaktherbizid auch ssitlich der Abdeckungen unterbunden wird.
  • Ebenso einfach ist das Verlegen der Abdeckungen an Kilometer-, Grenzsteine möglich, die bei dem maschinellen Bemähen der Straßenrandstreifen besonders schlecht zu erkennen sind und oftmals zu Kollisionen führen.
  • Für die Verlegung um Verkehrsschilderpfosten odgl. ist die Abdeckung vom Außenrand her zur mittig liegenden Öffnung geschlitzt, sodaß die Durchgangsöffnung der elastischen Abdeckung von der Seite her an die Pfosten herangeschuben werden kann.
  • Desweiteren läßt sich die Abdeckung sehr gut an den I- Trägern bzw.
  • I- Prfilpfosten der Straßenleitplanken als zweiteilig Abdeckung verlegen, wobei die Teilung paralell zur Stegachse der I- Profilpfosten verläuft und für die Umschließung der Flanschgurte entsprechende Aussparungen anden Teilabdeckungen ausgearbeitet sind.
  • Weitere Anwendungsbereiche ergeben sich für die Dreilagen - Abdeckung durch die fertigungstechnisch einfache Zuschnittgestaltung, z.B. als Streifen, Bögen, Ecken, als ein- und mehrteilig an Kanten, odgl. verlegt.
  • Sobald die trocken verleimten Dreilagen - Abdeckungen um die Leitpfosten vom Regen oder Tau durchfeuchtet sind, schmiegen sie sich der Grasnarbenprofilierung noch fester an, was den Vorteil hat, daß sie auch an schräg abfallenden Böschungen sich nicht verschieben oder wegrutschen können.
  • Ein beschädigungsloses Aufnehmen der durchfeuchteten Abdeckungen ist schwierig, aber auch wegen der verhältnismäßig kurzen Anwendungszeit von drei bis vier Monaten während der Hauptvegetationszeit, kaum erforderlich.
  • Zerfetzte Abdeckungen, die in die dmgebung verstreut sind, z.B. durch abkommende Fahrzeuge von der Straße, können durch die zerfallende Wirkung des Materials und der schwachen Dosierung des imprägnierten Herbizides, keine nennenswerte Verkehrs- bzw. Umweltgefährdung verursachen.
  • Durch das sich wiederholende Neuverlegen der Dreilagen - Abdeckungen kann es durch die nicht verrottenden Rückstände, hauptsächlich der aus Steinsplitt oder Kies bestehenden Oberlage, zu dünnen mehrschichtigen Ablagerungen kommen, was aber unerheblich ist, da die Straßenrandstreifen nach der ,Vinterperiode ohnehin von Streusplitt, Sand und anderen * Ablagerungen geräumt werden müssen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfinung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Hierbei zeigt: Fig. 1 Die Querschnittsansicht einer Dreilagen - Abdeckung mit einem Straßenleitpfosten.
  • Fig. 2 Die Draufsicht einer Dreilagen - Abdeckung um einen Straßenleitpfosten.
  • Fig. 3 Die Draufsicht einer geschlitzten Dreilagen - Abdeckung um einen Verkehrsschilderpfosten.
  • Fig. 4 Die Draufsicht einer zweigeteilten Dreilagen - Abdeckung um einen I- Träger -Profilpfosten von Straßenleitplanken.
  • Fig. 5 Oie Draufsicht einer Dreilagen - Abdeckung um einen Sockel, die mehrfach geteilt ist.
  • Aus dem in Fig.1 dargestellten E,uerschnitt der, Dreilagbn: bdER::kang m ist zu entnehmen, daß diese aus einer sogenannten Oberlage 1 einer Mittellage 2 und einer Unterlage 3 besteht.
  • Die Unterlage 3 besteht aus einem saugfähigen Pappfließ und ist mit einem schwerwasserlöslichen Kontaktherbizid gegen aufkeimendes ,raskraut getränkt bzw. imprägniert.
  • Darüber ist die Regen- und Schwallwasser abweisende Mittellage 2 aus Kartonpapp mit Kleister aufgeklebt oder als Anstrich aufgebracht.
  • Darüber ist die Oberlage 1 bestehend aus mittelkörnigem Steinsplitt oder Kies als Gewichtsballast mit Kleister 5 aufgeklebt.
  • Aus Fig. 1 ist auch erkennbar, daß die Dreilagen-Abdeckung 4a um einen Straßenleitpfosten 7 verlegt ist und mit der imprägnierten Unterlage 3 auf die vegetationsarme Wintergrasnarbe 10 aufliegt.
  • Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß die DreilagenTAbdeckung 4a eine mittig liegende Durchgangsöffnung 8a besitzt, die größer bemessen ist, als der trapezförmige Querschnitt'des Straßenleitpfostens 7 , sodaß ein geräumig umlaufender Spalt 9 entstehet, der ein leichtes Überstülpen der Abdeckung 4a über den Leitpfosten 7 ermöglicht.
  • Damit durch den umlaufenden Spalt 9 zwischen der Durchgangsöffnung 8a und dem Leitpfosten 7 kein Graskraut nicht doch aufwachsen kann, wird die seitliche Wirkung des in der Unterlage 3 imprägnierten Kontaktherbizides zusätzlich dadurch verstärkt, indem ein entsprechend imprägniertes Pappfließ als Rosette 6 wulstförmig um die Durchgangsöffnung 8a unter die Unterlage 3 angebracht ist.
  • 4 Aus Fig. ~ ist erkennbar, daß die Abdeckung 4c zweiteilig um einen I- Träger- Profilpfosten 14 verlegt ist, wobei die Teilung der Abdeckung 4c paralell zur Stegachse 15 verläuft und gemäß der Gurtflanschen 16 entsprechende Aussparungen 17 besitzt.
  • Aus der Fig. 3 ist erkennbar, daß die Abdeckung 4b vom AuBenrand 12 einen zum Rand der Durchgangsöffnung 8b verlaufenden Durchgangsschlitz 11 aufweist, wodurch sich die Abdeckung 4b auch von seitwärts an die Verkehrsschilderpfosten 13 heranschieben und verlegen läßt.
  • Aus Fig. 5 ist erkennbar,daß sich die Abdeckung 4d auch segmentartig bzw. mehrfach geteilt als Streifen um einen Sockel verlegen läßt.
  • - Leerseite -

Claims (19)

  1. Fatentanspruche 1. Dreilagen- Abdeckung gegen aufwachsendes raskraut an Straßenleitpfosten, Verkehrsschilderpfosten, otra!3enleitplankenpfosten, kilometersteinen, renzsteine, Sockel, Ffeiler u.d.g.l., dadurch qekennzeichnet, daß diese aus einer mit Kontaktherbizid imprägnierten Unterlaget3), einer Regen- und Schwallwasser abweisenden Mittellage(2) und aus einer Ballast gewichtigen Oberlage(1) besteht, die miteinander verbunden sind.
  2. 2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage(3) aus einem verwitternden, imprägnierbaren Material besteht, z.B. Pappfließ, Strohpappmaschee o.ä.
  3. 3. Abdeckung nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage(3) mit einem schwer wasserlöslichen Kontaktherbizid getränkt bzw. imprägniert ist, z.B. in Verbindung auf Parafin -oder Fettbasis.
  4. 4. Abdeckung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellage(2) aus einem Regenschauer und Schwallwasser anweisenden Material besteht, was langsamer verwittert als das der Unterlage(3), z.B. Ülpackpapier, Tapetenkrepp, Folie o.6.
  5. 5. Abdeckung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellage(2) aus einem Regen- und Schwallwasser abweisenden Anstrich besteht, der auf die Unterlage(3) aufgebracht ist, jedoch langsamer verwittert als das Material der Unterlage.
  6. 6. Abdeckung nach mehreren Ansprüchen von 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberlage(1j als Gewichtsballast aus mittelkörnigem Steinsplitt oder Kies besteht, oder Metallschlackengruß o.ä.
  7. 7. Abdeckung nach Ansprüchen von 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberlage(1), Mittellage(2) und Unterlage(3) soweit erforderlich, mit einem wasserlöslichen Leim oder Kleister verklebt sind,
  8. 8. Abdeckung nach mehreren Ansprüchen von 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellage(2) bzw. die Unterlage(3) nach dem Verkleben mit der Oberlage(1) eine ausreichend biegsame Reißfestigkeit gewährleisten z.B. für Transport und Verarbeitung.
  9. 9. Abdeckung nach mehreren Ansprüchen von 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß das verwitternde Material zwar durchfeucilten soll, jedoch das imprägnierte Kontaktherbizid nicht vorzeitig ausschwemmen darf.
  10. 10. abdeckung nach Ansprüchen von 1 - 9, dadurch g2kennzeichnet, daß unter die impräXnierbe Unterlage(3) im Bereich der Jurchgangsöffnung(8) eine imprägnierte Rusettet) bzw. Streifen wulstähnlich angearbeitet oder zusätzlich annebracht ist.
  11. 11. Abdeckung nach mehreren Ansprüchen von 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung(6a 8b) umlaufend größer dimensioniert ist, als die zu umgebende üuerschnittsform(7, 13) woraus sich der Spalt(t;) ergibt.
  12. 12. Abdeckung nach mehreen Ansprüchen von 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Mittelbereich eine ourchgangsöffnung(8a, 8b) aufweist.(Fig.2)
  13. 13. Abdeckung nach mehreren Ansprüchen von 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie von der Außenkante(12) zur Durchgangsöffnung(8b) einen Durchgangsschlitz(11) aufweist. (Fig,3)
  14. 14. Abdeckung nach Ansprüchen 11 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ourchgangsöffnung(8a, 8b) außermittig versetzt sein kann.
  15. 15. Abdeckung nach mehreren Ansprüchen von 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung(4c) symetrisch zweigeteilt ist. (Fig4)
  16. 16. Abdeckung nach mehreren Ansprüchen von 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Normalausführung bis nach der ersten und in verstärkter Ausführung bis nach der zweiten Vegetationsperiode funktionfähig bleibt.
  17. 17. Abdeckung nach mehreren Ansprüchen von 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zweigeteilte symetrische Durchgangsöffnung(19) von unsymetrisch großen Teilabdeckungen(4c) gebildet ist.
  18. 18. Abdeckung nach mehreren Ansprüchen von 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus verschiedenen ein- und mehrteiligen Zuschnittsformen(4d) bestehen kann. (Fig .5)
  19. 19. Abdeckung nach mehreren Ansprüchen von 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit alternativen Graskraut- vernichtungsmitteln imprägniert bzw. getränkt ist, z.B. mit Bitumenöl.
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