DE3514259C2 - - Google Patents
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- DE3514259C2 DE3514259C2 DE3514259A DE3514259A DE3514259C2 DE 3514259 C2 DE3514259 C2 DE 3514259C2 DE 3514259 A DE3514259 A DE 3514259A DE 3514259 A DE3514259 A DE 3514259A DE 3514259 C2 DE3514259 C2 DE 3514259C2
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ablenkgeschwindigkeits-Modulationsvorrichtung
zur Verbesserung der Fernsehbildschärfe
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 und 12, wie sie
z. B. aus der DE-OS 27 53 196 oder der DE-PS 27 53 406 bekannt ist.
Als ein System zum Erhöhen der Schärfe eines Bildes oder
Schirmbildes, das durch einen Fernsehempfänger produziert
wird, wird meistens ein sogenanntes Öffnungskorrektionssystem
angenommen, in dem die Konturteile
eines Bildes oder Schirmbildes hervorgehoben werden,
indem man von einem Vorschwingen und einem Überschwingen
Gebrauch macht. Jedoch wird, weil der maximale Strahlstrom
an der Kontur des Bildes im Fall des Öffnungskorrektursystems
ansteigt, der Punktdurchmesser des Elektronenstrahls
vergrößert mit der Breite der Schwinger, die
entsprechend vergrößert werden, und somit zu einer
langsamen oder weichen Änderung in der Helligkeit
führen.
Als ein anderes Verfahren zum Verbessern der Schärfe eines
Bildes ist ein Verfahren zum Steuern der Ablenkgeschwindigkeit
des Elektrodenstrahls des Fernsehempfängers
in Übereinstimmung mit einer Videosignalkomponente
bekannt. Dieses bekannte Verfahren wird im folgenden
kurz betrachtet werden unter Bezugnahme auf die Fig.
1A bis 1D der Zeichnung.
Fig. 1A zeigt eine pulsförmige Wellenform als ein Beispiel
eines Lichtstärkesignals. Durch Differenzieren
dieser Wellenform durch einen Differenzierungskreis kann
eine Wellenform erhalten werden, die in Fig. 1B gezeigt
ist. Durch Gebrauchen dieses differenzierten Signals
kann die Ablenkgeschwindigkeit eines Elektrodenstrahls
in eine Kathodenstrahlröhre oder Braun'schen Röhre
moduliert werden in einer Art, die in Fig. 1C gezeigt
ist. Als Ergebnis wird die Helligkeit in einer früheren
Hälfte der Anstiegskante des Lichtstärkesignals vermindert
wegen der vergrößerten Ablenkgeschwindigkeit, während
in einer späteren Hälfte der Anstiegskante des Lichtstärkesignals
die Helligkeit wegen der entsprechenden verminderten
Ablenkgeschwindigkeit vergrößert wird. Eine
ähnliche Erscheinung oder ein ähnlicher Effekt tritt auf in
Beziehung zur abfallenden Kante des Lichtstärkesignals. Folglich
wird die Kontur eines Bildes, das auf einem Kathodenstrahlröhrenschirm
produziert wird, hervorgehoben in einer
Art, die in Fig. 1D gezeigt ist, wobei ein Bild, dessen
Schärfe in der Erscheinung vergrößert ist, erhalten werden
kann.
Als ein praktisches Verfahren zur Modulation der horizontalen
Ablenkgeschwindigkeit ist es bekannt, daß eine
Hilfs-Ablenkspule zum Modulieren der Ablenkgeschwindigkeit
am Halsteil der Kathodenstrahlröhre zusätzlich
zu einem normalen Ablenkspulensystem vorgesehen ist,
wobei der differenzierte Signalstrom, der in Fig. 1B
gezeigt ist, veranlaßt wird, durch die Hilfs-Ablenkspule
zu fließen (es kann beispielsweise auf die JP-OS 13 064/1981
oder die DE-OS 27 53 196 oder die DE-PS 27 53 406
Bezug genommen werden).
Das Modulationsverfahren, in dem die Hilfs-Ablenkspule
angewendet wird, hat die unten erwähnten Nachteile.
Erstens ist die Hilfs-Ablenkspule teuer. Zweitens ist,
wenn die Hilfs-Ablenkspule als separate Einheit zusätzlich
zu dem normalen Ablenkspulensystem montiert werden
muß, eine empfindliche und genaue Einstellung des Winkels,
mit dem die Hilfs-Spule montiert werden muß, erforderlich.
Darüber hinaus wird, da die Hilfs-Spule als übereinanderliegend
auf einem Elektronenstrahlerzeuger positioniert ist,
ein fokussierendes elektrisches Feld einer elektrostatischen
Fokussierungslinse gestört, wodurch widrige Einflüsse auf
die Elektronenstrahlfokussierungsarbeit erzeugt werden, mit
dem Ergebnis, daß Astigmatismus wahrscheinlich als ernster
Nachteil in Erscheinung tritt. Um die Schärfe zu verbessern,
ist es notwendig, daß der Strahlleuchtpunkt in
einem kleinen Durchmesser gehalten wird. Wenn der Leuchtpunktdurchmesser
vergrößert wird, kann der beabsichtigte
Zweck möglicherweise nicht erreicht werden. Weiterhin
bringt die Induktanz sowohl der normalen Ablenkspule als
auch der Hilfs-Ablenkspule verschiedene Störungen mit sich
wegen der gegenseitigen Beeinflussung dieser Spulen, die
Anlaß geben für Probleme, daß beispielsweise die Empfindlichkeit
der normalen Ablenkspule vermindert wird und
Fehlkonvergenz unerwünschterweise produziert wird.
Prinzipiell ist es aus der DE-OS 27 53 196 und der DE-PS
27 53 406 bekannt, das Ablenkgeschwindigkeits-Modulationssignal
der horizontalen Ablenkspule zuzuführen. Eine konkrete
Lösung hierfür ist in diesen Druckschriften nicht angegeben.
Als ein anderes praktisches Verfahren zur Modulation
der horizontalen Ablenkgeschwindigkeit ist es bekannt,
daß eine Fokussierungselektrode, die den Elektronenstrahl
an einem einzelnen Punkt innerhalb des Elektronenstrahlerzeugers
kreuzt, geteilt ist in zwei Teile entlang
einer Ebene, die in Beziehung zu der Mittelachse geneigt
ist, wobei ein Ablenkgeschwindigkeits-Modulationssignal
über die geteilten Elektroden aufgebracht wird,
um dadurch elektrostatisch den Elektronenstrahl in horizontaler
Richtung abzulenken (es wird Bezug genommen
beispielsweise auf IEEE Transactions on Consumer,
Februar 1976, Vol. CE-22, Nr. 1, Seiten 13 bis 21).
Obwohl das oben erwähnte Verfahren angewendet werden
kann auf eine Einstrahl-Typ Braun'sche Röhre sowie eine
Schwarz-Weiß-Kathoden-Strahl-Röhre, Trinitron-Typ
Kathoden-Strahl-Röhre oder dergleichen, in denen ein einzelner
Elektronenstrahlerzeuger gebracht wird, treten
große Schwierigkeiten auf bei Anwendung dieses Verfahrens
in einer Schatten-Masken-Kathoden-Strahl-Röhre, in
der drei Elektronenstrahlerzeuger benutzt werden, wegen
des großen Abstandes, der zwischen den Elektronenstrahlen
existriert.
Das oben erwähnte Verfahren kann angewendet werden auf
Kathodenstrahlröhren, in denen ein einzelner Elektronenstrahlerzeuger
gebracht wird und der Elektronenstrahl
auf einen einzelnen Punkt innerhalb des Elektronenstrahlerzeugers
konzentriert ist. Mit Blick auf die Tatsache
jedoch, daß das Ablenkgeschwindigkeits-Modulationssignal
auf die Fokussierungselektrode aufgebracht werden
muß, auf die eine hohe Spannung aufgebracht wird, daß
einschränkende Bedingungen auf die Gestaltung der Fokussierungselektrode
auferlegt sind und daß die Fokussierungsspannung
dem Einfluß der Modulation der Elektronenstrahlablenkgeschwindigkeit
unterworfen ist, ist es schwierig,
eine Modulation der Ablenkgeschwindigkeit im optimalen
Lichtpunktzustand zu realisieren, während die Fokussierungsspannung auf einem optimalen Niveau gehalten wird.
Aus der DE-OS 27 40 110 ist ein Modulator für seitliche
Kissenkorrektur bekannt, in dem ein Schaltsignalgenerator
über einen Schalter und ein Impedanzelement mit der Verbindung
zwischen der horizontalen Ablenkspule und einem
Induktivitätselement verbunden ist. Gemäß einem von dem
Schaltsignalgenerator erzeugten vorgegebenen Signalverlauf,
der mit der Ablenkposition des Elektronenstrahls korreliert
ist, wird der Schalter umgeschaltet, um die Impedanz, die
in Reihe zur horizontalen Ablenkspule liegt, zu verändern.
Diese Schaltung korrigiert die seitliche Kissenverzeichnung,
erhöht jedoch nicht die Bildschärfe.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Ablenkgeschwindigkeits-Modulationsvorrichtung
-zu schaffen, welche
auf jede Art von Kathodenstrahlröhren zum Zwecke der Steigerung
oder Verbesserung der Schärfe eines Bildes, das
von einem Fernsehempfänger produziert wird, angewendet
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Ablenkgeschwindigkeits-Modulationsvorrichtung
gemäß Anspruch 1 oder 12
gelöst.
Erfindungsgemäß wird ein Ablenkgeschwindigkeits-Modulationsstrom
einem Ablenkstrom überlagert, der durch
die horizontale Ablenkspule fließt, um dadurch das Ablenk-Magnetfeld
zu variieren, ohne auf den Gebrauch einer
komplizierten Struktur der Fokussierungselektrode und
der Hilfs-Ablenk-Spule zurückzugreifen.
In diesem Zusammenhang wird bemerkt, daß beide Enden der
horizontalen Ablenkspule normalerweise eine niedrigere Impedanz haben,
wenn ein horizontaler Ausgangstransistor oder eine Dämpferdiode
leiten. Folglich kann der überlagerte Ablenkgeschwindigkeits-Modulationsstrom
nur schwer fließen, wenn
die Ablenkgeschwindigkeits-Modulationsspannung einfach auf
eines der Enden der horizontalen Ablenkspule ohne die erfindungsgemäßen Maßnahmen aufgebracht
wird.
Im Nachfolgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
in Verbindung
mit der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen
Fig. 1A bis Fig. 1D Signalverläufe zur Darstellung
des Prinzips einer Konturkorrektur
oder Schärfesteigerung eines Bildes
oder Schirmbildes, das durch einen
Fernsehempfänger durch Modulation der
Ablenkgeschwindigkeit eines Elektronenstrahls
produziert wird,
Fig. 2 ein Schaltbild, das einen konventionellen horizontalen
Ausgangskreis zeigt,
Fig. 3A und Fig. 3B Schaltbilder, die horizontale Ausgangskreise
entsprechend einer
ersten Ausführungsform
zeigen,
Fig. 4 ein Schaltbild, das Einzelheiten einer Schaltanordnung
eines Ablenkgeschwindigkeits-Modulationssignals-Generators
gemäß einer Ausführung
zeigt,
Fig. 5A bis Fig. 5C Schaltbilder, die Teil-Versionen des
Kreises
zeigen,
Fig. 6 ein Schaltbild, das eine andere Ausführungsform
zeigt, und
Fig. 7 ein Schaltbild, das eine Teil-Modifikation des
Kreises zeigt.
Das Prinzip des vorliegenden Ablenkgeschwindigkeits-Modulationskreises
für einen Fernsehempfänger liegt darin,
daß das Ablenkgeschwindigkeits-Modulationssignal auf
ein horizontales Ablenksignal in dem Fall eines konventionellen
Fernsehempfängers des Horizontal-
Ablenktyps überlagert wird, wie weiter oben beschrieben in
Verbindung mit den Fig. 1A bis 1D. Zum besseren Verständnis
wird zuerst unter Bezugnahme auf Fig. 2 eine
Beschreibung eines horizontalen Ablenkausgangskreises,
der in einem konventionellen Fernsehempfänger verwendet
wird, gemacht, vor der Beschreibung einer beispielhaften
Ausführungsform.
In Fig. 2 ist ein Horizontal-Ausgangs-Transistor 1 dargestellt,
der leitfähig gemacht wird in Abhängigkeit zu
einem Führungssignal, das am Anschluß 2 aufgebracht wird
in erster Linie während einer späteren Hälfte einer Ablenkperiode.
Eine Dämpferdiode 3 wird angeschaltet, (d. h.
leitfähig gemacht) während einer früheren Hälfte der Ablenkperiode,
während welcher der Transistor 1 nicht leitfähig
ist. Ströme, die durch den Transistor 1 bzw. die
Diode 3 fließen, formen Stromschleifen durch eine horizontale
Ablenkspule 4 und einen S-Formkorrekturkondensator
5. Ein Kondensator 6 wird im allgemeinen als Resonanzkondensator
bezeichnet und dient zum Speichern bzw.
Wiedergewinn der Energie, die in der Ablenkspule 4 gespeichert
ist, durch Resonanz während der Rücklaufphase,
in der sowohl der Transistor 1 als auch die Diode 3 sich
in nichtleitfähigem Zustand befinden. Der horizontale Ausgangskreis
wird zusätzlich mit Energie versorgt von einem
Anschluß 7 durch eine Drosselinduktivität eines Rücklaufübertragers 8.
Im folgenden werden Einrichtungen zum Anwenden eines
Ablenkgeschwindigkeits-Modulationssignals
unter Bezugnahme
auf die Fig. 3A bis 7 konkret beschrieben. Fig. 3A ist
eine Darstellung, die eine Schaltung gemäß einer ersten
Ausführungsform zeigt, in der ähnliche Teile wie die, die
in Fig. 2 gezeigt sind, mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet sind. Unter Bezugnahme auf Fig. 3A wird eine
Spule 9 (Induktivitätselement oder Induktionsspule) in Reihe
geschaltet mit der horizontalen Ablenkspule 4, wobei eine
Verbindung 10 zwischen den Spulen 4 und 9 verbunden ist mit
einem Ablenkgeschwindigkeits-Modulations-Signal-Generator-
Kreis 12 über einen Kondensator 11 (Impedanzelement). Das
Videosignal wird an einem Anschluß 13 eingebracht.
Mit der beschriebenen Schaltung wird die Impedanz an der
Verbindung 10 vergrößert wegen der Einfügung der Spule 9,
wobei die Größe des Stromes, der von dem Ablenkgeschwindigkeits-Modulations-Signal-Generator-Kreis
-12 gespeist wird
und durch die horizontale Ablenkspule 4 fließt, abhängt von
dem Impedanzverhältnis zwischen den Spulen 4 und 9. Als
Konsequenz wird der Elektronenstrahl abgelenkt durch den
Strom, dem das Ablenkgeschwindigkeits-Modulationssignal
überlagert ist, was ergibt, daß die Ablenkgeschwindigkeit
des Elektronenstrahls so moduliert ist, daß sie vergrößert
wird auf der Niedrig-Helligkeitsseite der Bildkontur,
während sie verkleinert wird auf der Hoch-Helligkeitsseite
der Kontur, wobei die Schärfe des produzierten Bildes
oder Schirmbildes vergrößert wird.
Fig. 3B zeigt eine Version der Schaltung, die in Fig. 3A
gezeigt ist, die sich von der vorherigen Ausführungsform
(Fig. 3A) dadurch unterscheidet, daß die Spule 9 zwischen
dem S-Form-Korrekturkondensator 5 und Masse eingeführt
wird. Der Kreis, der in Fig. 3B gezeigt ist, arbeitet in
einer Art ähnlich zu der, wie in Fig. 3A gezeigt wird,
mit einem ähnlichen Effekt. In dem Fall des Kreises, der
in Fig. 3B gezeigt ist, kann der Ablenkgeschwindigkeits-
Modultions-Signal-Generator-Kreis 12 alternativ verbunden
werden zu einer Verbindung zwischen der horizontalen
Ablenkspule 4 und dem Kondensator 5 anstelle der gezeigten
Verbindung 10.
Weiterhin kann, in den Kreisen, die in Fig. 3A und 3B gezeigt
sind, die Verbindungsposition oder -disposition der horizontalen
Ablenkspule 4 und der Spule 9 umgekehrt werden mit
ähnlichem Effekt. In diesem Fall muß die Polarität
des Ablenkgeschwindigkeits-Modulations-Signals invertiert
werden.
Als nächstes wird eine Ausgangs-Schaltung des Ablenkgeschwindigkeits-Modulations-Signal-Generator-Kreises
12
gemäß einer ersten Ausführungsform detailliert unter
Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben.
In Fig. 4 wird ein Videosignal, das an einem Anschluß 13
eingespeist wird, zweimal differenziert durch Differenzierungskreise
14 bzw. 15 und danach zu einer Ausgangsschaltung
bzw. einem Verstärkerschaltkreis 16 des Ablenkgeschwindigkeits-Modulations-Signal-
Generators 12 zugeführt. Es sollte erwähnt werden, daß
ein Buffer-Kreis, ein Verstärker, ein Verzögerungselement
zum Steuern der Position, an der die Korrektur vorzunehmen
ist, und andere konventionelle Schaltkreiselemente von der
Beschreibung in Fig. 4 entfernt worden sind. Der Grund,
warum das Videosignal zweimal differenziert wird, wird erklärt
durch die Tatsache, daß, wenn die horizontale Ablenkspule
4 und die Spule oder das Induktivitätselement 9
durch die Ausgangsschaltung 16 betrieben werden, der Strom,
der durch die horizontale Ablenkspule 4 fließt, integriert
wird. Die Ausgangsschaltung 16 ist eingebaut in eine SRPP
(shuntregulierte Gegentakt-)
Konfiguration. Spezifischer ist die Ausgangsschaltung 16
zusammengesetzt aus einem Widerstand 17, Transistoren 18
und 19, einer Diode 20, Widerstände 21, 22 und 23 und einem
Kondensator 24, die in der dargestellten Art verbunden sind.
Als die B-Klassen Gegentakt-Ausgangsschaltung
kann eine SEPP (einendige Gegentakt-)
Schaltung alternativ angewendet
werden. Der SRPP Kreis ist jedoch vorteilhafter gegenüber
dem SEPP-Kreis dadurch, daß die Zahl der Transistoren,
wie gefordert, klein ist und daß der Kreis ausgeführt
werden kann nur mit Transistoren der gleichen Polarität.
Der Widerstand 23 und der Kondensator 24 bilden eine
Rückkopplungsschleife, die dazu dient, Störungen der Signalwellenform,
die von dem SRPP-Schaltkreis abgegeben werden, zu
korrigieren. Der Widerstand 17 ist eingefügt, um eine adäquate
Rückkopplung sicherzustellen. Außerdem ist in Fig. 4
ein Spannungsquellenanschluß 25 gezeigt. Die Ausgangsschaltung
16 hat einen Ausgangsanschluß, der über einen
Kondensator 11 mit einer Verbindung 10 zwischen der horizontalen
Ablenkspule 4 und dem Induktivitätselement 9, das
in Reihe mit der Spule 4 verbunden ist, verbunden ist. Ein
Anschluß 27 stellt eine Verbindung zwischen dem horizontalen
Ausgangstransistor 1 (Bezug auf Fig. 1) und der horizontalen
Ablenkspule 4 dar. Wie aus der Beschreibung der Zusammenstellung
und Arbeitsweise des horizontalen Ausgangskreises,
der in Fig. 2 gezeigt wird, hervorgeht, ist entweder
der Ausgangstransistor 1 oder die Dämpferdiode 3 leitend
während der Ablenkperiode. Folglich ist die Impedanz
des Ausgangstransistors 1 oder der Dämpferdiode 3 bei der
Frequenz des Ablenkgeschwindigkeits-Modulationssignals, das
aus der Differentiation des Videosignals resultiert, erheblich
niedriger im Vergleich zu der Impedanz der horizontalen Ablenkspule
4, während an der Verbindung zwischen der Ablenkspule
4 und dem S-Form-Korrekturkondensator 5 die Impedanz
des S-Form-Korrekturkondensators 5 wesentlich niedriger ist
als diejenige der Ablenkspule 4. Folglich ist es unmöglich,
den Ablenkgeschwindigkeits-Modulationsstrom von ausreichender
Größe zum Fließen durch die horizontale Ablenkspule 4
zu veranlassen, falls das Ablenkgeschwindigkeits-Modulationssignal
in die Verbindung zwischen der horizontalen
Ablenkspule 4 und dem S-Form-Korrekturkondensator 5 eingespeist
wird, wobei in dem Fall des Kreises, der in
Fig. 2 gezeigt ist, es unmöglich ist, die Schärfe des
produzierten Bildes oder Schirmbildes zu vergrößern. Im
Gegenteil, durch Verbindung des Induktivitätselements 9 in
Reihe mit der horizontalen Ablenkspule 4, wie in Fig. 4 gezeigt,
kann das Induktivitätselement 9 eine relativ hohe
Impedanz bei der Frequenz des Ablenkgeschwindigkeits-Modulations-Signals
aufweisen, wobei der Ablenkgeschwindigkeitsmodulations-Strom
von ausreichender Größe durch die horizontale
Ablenkspule 4 fließen darf, wobei die Bild-Schärfe vergrößert werden
kann, wie gewünscht. Das Induktivitätselement 9 sollte vorzugsweise
einen Induktivitätswert haben, der in einem Bereich
von ca. 1/50 bis ca. 1/3 desjenigen der horizontalen
Ablenkspule 4 liegt, unter Berücksichtigung sowohl des Verhältnisses,
mit dem der Ablenkgeschwindigkeits-Modulations-
Strom abgeleitet wird zu der horizontalen Ablenkspule 4
als auch der Empfindlichkeit des normalen horizontalen
Ablenkkreises. In dem Fall, daß die horizontale Linearitäts-Korrekturspule
in dem horizontalen Ausgangskreis verwendet
wird, kann die horizontale Linearitäts-Korrekturspule
anstelle des Induktivitätselements 9 benutzt werden.
Die Erfindung lehrt, daß der Kapazitätswert des Kondensators
11 beschränkt ist. In dem Ausgangskreis der Art SRPP
oder SEPP, der in einem Audio-Ausgangskreis und in einem
vertikalen Ausgangskreis benutzt wird, ist es üblich,
daß der Wert eines Kondensators, der als Kondensator 11
benutzt wird, so groß wie möglich gewählt wird durch Inbetrachtziehen
von anderen Faktoren wie Konfiguration, Kosten
und ähnlichem. Jedoch können in dem Fall der Ausgangsschaltung,
weil ein Rücklaufpuls, der eine Amplitude hat, die
in Abhängigkeit des Teilungsverhältnisses der Impedanz
zwischen der horizontalen Ablenkspule 4 und dem Induktivitätselement
9, an der Verbindung dazwischen produziert
wird, Beschädigungen oder Zerstörungen oder anormale Betriebsweisen
des Ausgangskreises unter dem Einfluß des
Rücklaufimpulses auftreten, wenn der Wert des Kondensators
11 groß gewählt wird. Also sollte die Kapazität
oder der Wert des Kondensators 11 so klein wie möglich sein.
Insbesondere ist es wünschenswert, daß der Kondensator 11
so auszuwählen ist, daß er einen passenden Wert in Anbetracht
sowohl des gewünschten Betriebes des Kreises,
als auch der gewünschten Verbesserung der Bildschärfe hat.
Konkreter sollte die Zeitkonstante τ= (worin L den
parallelen Induktivitätswert der horizontalen Ablenkspule 4
und des Induktivitätselements 9 und C die Kapazität des
Kondensators 11 darstellt) die Bedingung erfüllen:
wobei f H die horizontale Ablenkfrequenz bezeichnet. Der
Grund kann wie folgt erklärt werden. Die Rücklaufzeit des
horizontalen Ablenksignals ist im allgemeinen ungefähr ein
Sechstel (1/6) der Periode oder Dauer H des horizontalen
Ablenksignals. Unter Bezugnahme auf Fig. 2 entspricht diese
Rücklaufzeit einer Halbperiode einer Resonanzwellenform,
die ihrerseits bestimmt wird auf der Basis der Induktivität
der horizontalen Ablenkspule 4 und des Resonanzkondensators
6. Folglich hat die Resonanzwellenform eine Periode, die H/3
entspricht und eine Frequenz, die 3f H entspricht, wobei f H
die horizontale Ablenkfrequenz darstellt. Folglich kann,
wenn die Zeitkonstante τ so gewählt ist, daß sie die oben
erwähnte Bedingung erfüllt, der Einfluß des Rücklaufpulses
auf die Ausgangsschaltung 16 im wesentlichen unterdrückt
werden.
Zusätzlich sollte, weil das Ablenkgeschwindigkeits-Modulations-Signal
zu der horizontalen Ablenkspule 4 mit
einem ausreichend hohen Niveau zugeführt werden soll,
die Kapazität C des Kondensators 11 die folgende Bedingung
erfüllen:
wobei f v die Frequenz des Ablenkgeschwindigkeits-Modulations-
Signals darstellt. Im oben erwähnten Ausdruck (2) ist der
Faktor "5" gewählt, um einen angemessenen Spielraum sicherzustellen.
Im folgenden wird eine Art erläutert, in der die
Frequenz des Ablenkgeschwindigkeits-Modulations-Signals bestimmt
wird. Das Lichtstärkesignal des NTSC Farbfernsehen
hat ein Frequenzband von 0 bis 4,2 MHz, wobei die Frequenzkomponenten
unterhalb von 100 KHz zum Kontrast des produzierten
Bildes beitragen, während Frequenzkomponenten
größer als 1 MHz zu der Schärfe und/oder Feinheit des
Bildes, d. h. der Darstellung feiner Muster beitragen. Im allgemeinen
trägt die Frequenz im Bereich von 1 bis 3 MHz zu der beabsichtigten
Vergrößerung der Schärfe bei, um die Kontur
des Bildes klarer zu machen. Folglich ist die Frequenz
des Ablenkgeschwindigkeits-Modulations-Signals im allgemeinen
ausgewählt aus dem Frequenzband zwischen 1 bis
3 MHz unter Berücksichtigung des Geschmacks der Käufer
und einer Vorstellung des Konstrukteurs.
Es sollte hier hinzugefügt werden, daß, wenn der Kondensator
11 von einem so hohen Wert ist, daß die Zeitkonstante
τ außerhalb des Bereiches, der durch die Ausdrücke
(1) und (2) definiert ist, liegt, ein anderes Impedanzelement
50, d. h. ein Widerstand, in Reihe mit dem Kondensator
11 verbunden werden kann, wie in Fig. 5A gezeigt, so daß
die Zeitkonstante
(wobei L den parallelen Induktivitätswert
der horizontalen Ablenkspule 4 und der Induktionsspule
9 und R den Widerstandswert des Impedanzelements 50
darstellt) ungefähr innerhalb des Bereichs liegt, der durch
die oben erwähnten Ausdrücke (1) und (2) begrenzt wird. In
diesem Zusammenhang sollte ferner bemerkt werden, daß, wenn
die Differenzspannung zwischen der durchschnittlichen Gleichspannung,
die an beiden Enden des Kondensators 11 auftritt,
relativ klein ist und der durchschnittliche Gleichstrom, der
durch die Differenzspannung und den Widerstandswert R bestimmt
ist, keine Anormalitäten im Betrieb des Ausgangsschaltkreises
16 und des horizontalen Ausgangskreises mit
sich bringen, der Kondensator entfernt werden kann, wobei
der Ausgangsschaltkreis 16 und der horizontale Ausgangskreis
miteinander verbunden werden können nur über einen
Widerstand 51, wie in Fig. 5B gezeigt.
Alternativ dazu kann ein Induktivitätselement oder eine
Induktionsspule 52 in Reihe mit dem Kondensator 11 eingefügt
werden mit dem Zweck, den Einfluß des horizontalen Rücklaufpulses
zu absorbieren, wie in Fig. 5C gezeigt.
Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform, in welcher
dieselben Elemente, wie die, die in Fig. 3A gezeigt sind,
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
Entsprechend der zweiten Ausführung, wird die Induktionsspule
9, die in Reihe mit der horizontalen Ablenkspule
4 im Fall der ersten Ausführung verbunden ist,
ersetzt durch die Sekundärwicklung 30 eines Übertragers
28, wobei diese Wicklung in Reihe geschaltet ist mit der
horizontalen Ablenkspule 4, während die Primärwicklung 29
des Übertragers 28 mit dem Ablenkgeschwindigkeits-Modulations-Signal-Generator-Kreis
verbunden ist.
Mit dieser Schaltung wird der horizontale Ablenkstrom,
der durch die Sekundärwicklung 30 des Übertragers 28 fließt
überlagert mit dem Strom, der durch die Primärwicklung 29
fließt und dem Ablenkgeschwindigkeits-Modulations-Signal
entspricht. Also wird der Elektronenstrahl letztendlich
gesteuert durch den Ablenkgeschwindigkeits-Modulations-
Strom, wobei der die Schärfe verbessernde Effekt erzielt
werden kann.
In Verbindung mit der zweiten Ausführung ergibt sich ohne
weiteres, daß der entsprechende Verbesserungseffekt erreicht
werden kann, selbst wenn die horizontale Ablenkspule
4, der Übertrager 28 und der S-Form-Korrekturkondensator
5 in der Verbindungsordnung geändert werden.
Weiterhin wird bemerkt, daß, wenn die Übertragung oder
die Übertragungscharakteristik, die zwischen der primären
und der sekundären Wicklung des Übertragers 28 existiert,
so gewählt wird, daß sie dem Rücklaufpuls einer niedrigen
Frequenz eine große Impedanz zeigt, während sie der
Ablenkgeschwindigkeit-Modulationsfrequenz
eine kleine Impedanz
zeigt, der Kondensator 11 zum Schutz des
Ablenkgeschwindigkeits-Modulations-Signal-Generator-Kreises
12
vor Zerstörung durch den Rücklaufpuls gespart werden
kann. Sonst muß der Kondensator 11 in der Art verbunden
werden, die in Fig. 6 gezeigt ist.
Im Fall der zweiten Ausführung kann der gesamte Strom,
der in der sekundären Wicklung 30 des Übertragers 28 in
Abhängigkeit des Ausgangs des Ablenkgeschwindigkeits-
Modulations-Signal-Generators 12 induziert wird, durch
die horizontale Ablenkspule 4 fließen, wobei das Absinken
des Horizontal-Ablenkspulenstroms durch den Betrag
des Stromes, der durch die Spule 9 im Fall der ersten
Ausführung fließt, in vorteilhafter Weise vermieden wird.
Im Fall der ersten Ausführung, wie sie weiter oben beschrieben
ist, ist es möglich, einen Kondensator 70
parallel mit der Induktionsspule 9 zu verbinden, um einen
Parallelschwingkreis zu bilden, wie in Fig. 7 gezeigt,
wobei die Resonanzfrequenz des Parallelschwingkreises
übereinstimmt mit der Ausgangsfrequenz des
Ablenkgeschwindigkeits-Modulations-Signal-Generators,
um dadurch
den Effekt oder die Tätigkeit des Impedanzelements 9 zu
verbessern. In diesem Fall wird die Impedanz des Schwingkreises
unendlich für die Frequenz des Ablenkgeschwindigkeits-Modulations-Signals,
als Ergebnis dessen der gesamte
Ablenkgeschwindigkeits-Modulations-Signal-Strom gezwungen
wird, durch die horizontale Ablenkspule 4 zu fließen,
was einen verbesserten Wirkungsgrad bewirkt. In Fig. 7
ist ein Dämpfungswiderstand 71 dargestellt zum Vergrößern
der Bandbreite des Ablenkgeschwindigkeits-Modulations-
Signals. Der Dämpfungswiderstand 71 kann alternativ in
Reihe mit dem Kondensator 70 verbunden werden.
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung ersichtlich,
ist es möglich,
eine Modulation der Ablenkgeschwindigkeit eines
Elektronenstrahls durchzuführen, ohne eine Hilfs-Ablenkspule
zu benutzen, mit der Fokussierungselektrode, die
beibehalten wird. Also kann die Schärfe eines produzierten
Bildes oder Schirmbildes in einer viel einfacheren
und Kosten sparenden Weise vergrößert werden, ohne die
Notwendigkeit einer empfindlichen und präzisen Einstellung
des Montagewinkels der Hilfsspule wie in dem Fall des
Systems, wo die Hilfs-Ablenkspule benutzt wird, und/oder
ohne widrige Einflüsse auf die Elektronenstrahl-Fokussierungs-Charakteristiken
und ohne Beeinträchtigung in der
Empfindlichkeit der vertikalen Ablenkspule. Weiterhin
bedeutet die Abwesenheit der Hilfsspule eine entsprechende
Reduzierung in den Herstellungskosten.
Claims (12)
1. Ablenkgeschwindigkeits-Modulationsvorrichtung zur Verbesserung
der Fernsehbildschärfe mit einer horizontalen Ablenkspule,
einem Differenzierungskreis für das Videosignal
und einer Ablenkgeschwindigkeits-Modulationssignal-Erzeugungsschaltung,
deren Ausgangssignal dem horizontalen
Ablenksignal überlagert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtastgeschwindigkeits-Modulationssignal-Erzeugungsschaltung
aufweist:
ein Induktivitätselement (9), das in Reihe zur horizontalen
Ablenkspule (4) liegt,
ein Impedanzelement (11, 50, 51, 52), das mit der Verbindung (10) zwischen der horizontalen Ablenkspule (4) und dem Induktivitätselement (9) verbunden ist, und
einen Schaltkreis (16) zum Verstärken des Ausgangssignals des Differenzierungskreises (14, 15), um einen entsprechenden Strom der genannten Verbindung (10) durch das Impedanzelement (11, 50, 51, 52) zuzuführen.
ein Impedanzelement (11, 50, 51, 52), das mit der Verbindung (10) zwischen der horizontalen Ablenkspule (4) und dem Induktivitätselement (9) verbunden ist, und
einen Schaltkreis (16) zum Verstärken des Ausgangssignals des Differenzierungskreises (14, 15), um einen entsprechenden Strom der genannten Verbindung (10) durch das Impedanzelement (11, 50, 51, 52) zuzuführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Differenzierungskreis (14, 15) dem Verstärkerschaltkreis
(16) ein zweifach differenziertes Videosignal zuführt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie weiterhin einen Kondensator (70) aufweist, der
parallel zum Induktivitätselement (9) liegt, um einen
Parallelschwingkreis zu bilden, der in Resonanz mit der
Frequenz des Ablenkgeschwindigkeits-Modulationssignals
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Parallelschwingkreis einen Dämpfungswiderstand
(71) aufweist, um die Bandbreite um die
Resonanzfrequenz zu vergrößern.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Impedanzelement durch einen Kondensator
(11) gebildet wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Impedanzelement durch einen Widerstand
(51) gebildet wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Impedanzelement gebildet wird
durch eine Reihenschaltung eines Kondensators (11) und
eines Elementes (50) mit nicht-kapazitiver Impedanz.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Impedanzelement gebildet wird durch eine Reihenschaltung
eines Kondensators (11) und eines Induktivitätselementes
(52).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verstärkerschaltkreis (16) eine
shuntregulierte Gegentaktschaltung aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Impedanzwert des Impedanzelementes
(11, 50, 51, 52) so bestimmt ist, daß eine Zeitkonstante τ,
die durch die parallele Impedanz der horizontalen Ablenkspule
(4) und des Induktivitätselementes (9) und die Impedanz
des Impedanzelementes bestimmt wird, folgende Bedingungen
erfüllt:
wobei f v die Frequenz des Ablenkgeschwindigkeits-Modulationssignals
und f H die horizontale Ablenkfrequenz darstellen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Impedanzelement durch einen
Kondensator (11) gebildet wird, wobei der Wert L des Induktivitätselementes
(9) und der Wert C des Kondensators in
Beziehung zum Induktivitätswert L H der horizontalen Ablenkspule
(4) derart gewählt sind, daß die folgenden zwei
Bedingungen erfüllt sind:
und
wobei f v die Frequenz des Ablenkgeschwindigkeits-Modulationssignals
und f H die horizontale Ablenkfrequenz darstellen.
12. Ablenkgeschwindigkeits-Modulationsvorrichtung zur Verbesserung
der Fernsehbildschärfe mit einer horizontalen Ablenkspule,
einem Differenzierungskreis für das Videosignal
und einer Ablenkgeschwindigkeits-Modulationssignal-Erzeugungsschaltung,
deren Ausgangssignal dem horizontalen
Ablenksignal überlagert wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abtastgeschwindigkeits-Modulationssignal-Erzeugungsschaltung
aufweist:
einen Übertrager (28, 29, 30), dessen Sekundärseite (30)
in Reihe zur horizontalen Ablenkspule (4) liegt,
ein Impedanzelement (11, 50, 51, 52), das mit der Primärseite (29) des Übertragers (28, 29, 30) verbunden ist, und
einen Schaltkreis (16) zum Verstärken des Ausgangssignals des Differenzierugnskreises (14, 15), um einen entsprechenden Strom der Primärseite (29) durch das Impedanzelement (11, 50, 51, 52) zuzuführen.
ein Impedanzelement (11, 50, 51, 52), das mit der Primärseite (29) des Übertragers (28, 29, 30) verbunden ist, und
einen Schaltkreis (16) zum Verstärken des Ausgangssignals des Differenzierugnskreises (14, 15), um einen entsprechenden Strom der Primärseite (29) durch das Impedanzelement (11, 50, 51, 52) zuzuführen.
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- 1985-04-19 DE DE19853514259 patent/DE3514259A1/de active Granted
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