DE2622835A1 - Schaltungsanordnung zur korrektur von rasterverzerrungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur korrektur von rasterverzerrungen

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
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Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D-& MÖNCHEN
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
Dr.r.r.n-t. W. KÖRBER »«W«.—
Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE 2622835
S0805 21. Mai 1976
SONY CORPORATION
7-35 KitasMnagawa
6-Chome
Shinagawa-ku
Tokyo , Japan
Patentanmeldung
Schaltungsanordnung zur Korrektur •von Rasterverzerrungen
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Korrektur von Rasterverzerrungen, insbesondere in Form von kissenförmigen Verzeichnungen und Trapezfehlern, für eine Kathodenstrahlröhre .
Bei Kathodenstrahlröhren mit großer Bildschirmdiagonale, wie sie in Fernsehempfängern Verwendung finden, erscheint auf dem Bildschirm häufig eine kissenförmige Verzeichnung. Diese kissenförmige Verzeichnung hat ihre Ursache darin, daß der Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre den Bildschirm mit konstanter Winkelgeschwindigkeit abtastet und infolge der flachen Form des Bildschirms in den Ecken eine größere Entfernung pro Zeiteinheit zurücklegen muß als in dem zentralen Bereich. Mit anderen Worten, wenn der Weg des Strahls "bei seiner Wanderung von einer Seite des Bildschirms zur anderen in gleiche Winkelstufen unterteilt wird, ist seine Länge vom Ablenkungszentrum bis zu einer Ecke größer als bis zum mittleren Bereich des Bildschirms. Dies hat zur Folge, daß pro Winkelstufe in einer Ecke des Bildschirms eine größere Verschiebung des Strahls stattfindet als im mittleren Bereich des Bildschirms.
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Wenn der Bildschirm derart gewölbt ist, daß die Länge des Strahls von seinem AblenkungsZentrum bis zum Bildschirm bei allen Winkelstufen gleich groß ist, ist selbstverständlich auch seine Verschiebung,unabhängig davon, ob er im Bereich einer Ecke oder im mittleren Bereich des Bildschirms auftrifft, für alle Winkelstufen gleich groß. Das heißt, da der Strahl eine konstante Ablenkgeschwindigkeit und damit eine gleiche Winkelgeschwindigkeit besitzt, ist seine lineare Geschwindigkeit auf einem flachen Bildschirm in den Ecken größer als im mittleren Bereich. Diese Differenz in der linearen Geschwindigkeit, die auch als Verschiebungsinkrement bezeichnet wird, verursacht die sogenannte kissenförmige Verzeichnung des Bildrasters.
Es sind verschiedene Anordnungen bekannt, um derartige kissenförmige Rasterverzeichnungen zu korrigieren. So ist es beispielsweise möglich, die Speisespannung für die horizontale Ablenkschaltung der Kathodenstrahlröhre durch eine parabelförmige Signalspannung zu verändern oder zu modulieren, deren Frequenz der vertikalen Ablenkfrequenz der Kathodenstrahlröhre gleich ist. Eine andere Anordnung zur Korrektur der kissenförmigen Verzeichnung bei einer Kathodenstrahlröhre mit großem Bildschirm, d. h. bei einer Kathodenstrahlröhre mit einem vergleichsweise großen Strahlablenkwinkel, ist Gegenstand einer weiteren Patentanmeldung der Anmelderin.
Eine weitere Art von Rasterverzerrungen bei Kathodenstrahlröhren bilden die sogenannten Trapezfehler. Diese Trapezfehler werden von der Korrekturschaltung verursacht, mittels derer durch das Erdmagnetfeld hervorgerufene Landungsfehler des Strahls korrigiert werden. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß der Elektronenstrahl einer Kathodenstrahlröhre in Abhängigkeit von der Himmelsrichtung, in welche der Bildschirm weist, nicht an der vorgesehenen Stelle des Bildschirms bzw. einer hinter dem Bildschirm befindlichen Lochmaske oder dgl. landet. Dieser "Landungsfehler" des Elektronenstrahls ist nicht gleichförmig, sondern eine Funktion der Richtung,
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in welche der Bildschirm zeigt. Es sind Korrekturvorrichtungen zur Beseitigung derartiger Strahllandungsfehler bekannt, diese verursachen jedoch Trapezfehler des Bildrasters. Es ist nämlich so, daß die Korrekturvorrichtungen das wirksame Ablenkungszentrum des Strahls vertikal verschieben, damit der Strahl - ausgehend von diesem "neuen" AblenkungsZentrum - an der richtigen Stelle des Bildschirms auftrifft, Auf Grund dieser vertikalen Verschiebung des Ablenkungszentrums zeigt das Bildraster jedoch trapezförmige Verzeichnung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Schaltungsanordnung zur Korrektur von Rasterverzerrungen für eine Kathodenstrahlröhre zu schaffen, die sowohl kissenförmige Verzeichnungen als auch Trapezfehler beseitigt. Es ist weiter Aufgabe der Erfindung, eine derartige Schaltungsanordnung so zu gestalten, daß auch bei einer Kathodenstrahlröhre mit vergleichsweise großem Ablenkwinkel kissenförmige Verzeichnungen und Trapezfehler korrigiert werden. Außerdem soll die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung außer kissenförmigen Verzeichnungen auch solche Trapezfehler korrigieren, die von der Richtung abhängig sind, in welche der Bildschirm der Kathodenstrahlröhre weist.
Ausgehend von einer Schaltungsanordnung der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Einer der Vorteile der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung besteht darin, daß Trapezfehler, die durch die Korrektur von durch das Erdmagnetfeld hervorgerufenen Strahllandungsfehlern verursacht werden, unabhängig von der Richtung, in welche der Bildschirm weist, korrigiert werden, indem lediglich die selektiv einstellbare Steuerschaltung entsprechend eingestellt wird, so daß das sägezahnförmige Signal sich in geeigneter Weise ändert.
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Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 veranschaulicht die Trapezfehler im Bildraster einer Kathodenstrahlröhre in Abhängigkeit von der Richtung, in welche der Bildschirm zeigt.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Kathodenstrahlröhre mit einer Vorrichtung zur Korrektur von Landungsfehlem des Elektronenstrahls.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel der Vorrichtung zur Korrektur von Landungsfehlern, das "bei der in Fig. 2 dargestellten Kathodenstrahlröhre anwendbar ist.
Fig. 4 zeigt in schematischer Darstellung die Art, in welcher von dem Erdmagnetfeld verursachte Landungsfehler des Elektronenstrahls durch die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung korrigiert werden.
Fig.5A - 5C zeigen die Schwingungsformen von Korrektursignalen zur Korrektur von Landungsfehlem des Strahls, die der Vorrichtung nach Fig. 2 und 3 zugeführt werden.
Fig. 6 und 7 zeigen den Trapezfehler des Bildrasters der Kathod ens trahlr öhr e.
Fig. 8 zeigt die Schaltung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung und
Fig. 9 zeigt die Schaltung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Die Vorteile der Anordnung gemäß der Erfindung sind leicht erkennbar, sobald man sich das Problem der Trapezfehler des Bildrasters einer Kathodenstrahlröhre vergegenwärtigt.
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Dies ist schematisch in Fig. 1 dargestellt. Bekanntlich "beeinflußt das Erdmagnetfeld den Elektronenstrahl in einer Kathodenstrahlröhre. Diese Einflüsse haben zur Folge, daß der Elektronenstrahl nicht an den richtigen Stellen des Bildschirms oder einer mit öffnungen versehenen Elektrode, beispielsweise einer Lochmaske, der Kathodenstrahlröhre auftrifft. Außerdem ist der Landungsfehler des Elektronenstrahls von seiner Richtung in Bezug auf das Erdmagnetfeld abhängig und ändert sich damit, wenn die Orientierung der Kathodenstrahlröhre wechselt. Wenn der Bildschirm der Kathodenstrahlröhre also "beispielsweise nach Norden zeigt, ist der von dem Erdmagnetfeld verursachte Landungsfehler des Elektronenstrahls ein anderer als wenn der Bildschirm der Kathodenstrahlröhre nach Süden weist. In gleicher Weise sind auch die von dem Erdmagnetfeld verursachten Landungsfehler des Elektronenstrahls unterschiedlich wenn der Bildschirm nach Osten oder nach Westen weist, sie unterscheiden sich außerdem von den Landungsfehlern bei Nord- und Süd-Orientierung. Es ergibt sich eine Wechselwirkung zwischen den der Ost-, West-, Nord- und Süd-Richtung zugeordneten Landungsfehlern, wenn der Bildschirm nach Nordost, Nordwest, usw. zeigt. Diese resultierenden Landungsfehler sind in Fig. 1 dargestellt. Die durchgezogenen Linien zeigen das korrekte Rasterbild, während die gestrichelten Linien die Landungsfehler des Elektronenstrahls für die betreffenden Himmelsrichtungen wiedergeben, in welche der Bildschirm der Kathodenstrahlröhre zeigt. Man erkennt, daß der Elektronenstrahl an der linken Seite des Rasters korrekt landet, wenn der Bildschirm nach Nordost oder Südwest zeigt, während er im rechten Bereich des Rasters dann korrekt auftrifft, wenn der Bildschirm nach Nordwest oder Südost zeigt. In anderen Bereichen des Rasters und bei anderer Orientierung des Bildschirms wird der Elektronenstrahl durch das Erdmagnetfeld derart beeinflusst, daß er nicht richtig auftrifft.
Die vorangehend beschriebenen Landungsfehler machen sich dann besonders bemerkbar, wenn der Elektronenstrahl einen vergleichsweise großen Ablenkwinkel hat. Bei vielen Fernseh-
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empfängern mit großem Bildschirm wird der Elektronenstrahl über einen großen Winkel abgelenkt. Die Landungsfehler des Elektronenstrahls können jedoch bei einer gegebenen Orientierung der Kathodenstrahlröhre korrigiert werden, wobei man davon ausgeht, daß diese Orientierung eines Fernsehempfängers mit großem Bildschirm normalerweise nicht geändert wird. Ein Beispiel für eine Vorrichtung zur Korrektur des Landungsfehlers eines Elektronenstrahls, die bei Fernsehempfängern mit großem Bildschirm Verwendung finden kann, ist in Fig. 2 dargestellt. Der Röhrenhals 2 einer Kathodenstrahlröhre 1, beispielsweise einer Farbbildröhre, besitzt ein Ablenkjoch 3, sowie eine Spule 4 zur dynamischen Korrektur. Die Spule 4 dient zur Korrektur von Landungsfehlern des Elektronenstrahls und ist in Bezug auf den Elektronenstrahl oberhalb des AblenkJoches 3 angeordnet. Die Korrekturspule ist mit einer steuerbaren Stromquelle 8 verbunden. Diese liefert einen geeigneten Korrekturstrom, der von der Orientierung der Bildröhre 1 und von der Richtung abhängt, in welche der Bildschirm weist.
In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel der Korrekturspule 4 dargestellt. Sie besitzt eine erste und eine zweite Wicklung 5a und 5b, die mit entgegengesetztem Wicklungssinn auf einen ringförmigen Kern 7 gewickelt sind. Die Wicklungen 5a und 5b besitzen Eingangsklemmen 6a bzw. 6b. Ihre Ausgangsanschlüsse sind mit einer gemeinsamen Klemme 9 verbunden. Die Signalquelle 8 liefert Korrekturströme, welche über die Eingangsklemmen 6a und 6b durch die Wicklungen zu der Ausgangsklemme 9 fließen. In Abhängigkeit von der Richtung, in welche der Bildschirm der Kathodenstrahlröhre zeigt, wird der Korrekturstrom der Wicklung 5a oder der Wicklung 5b zugeführt, oder aber es werden Korrekturstromkomponenten an beide Wicklungen angelegt.
Der von der Quelle 8 zu den Wicklungen 5a und 5b fließende Korrekturstrom kann beispielsweise die in Fig. 5A, 5B oder gezeigte Schwingungsform haben. Wenn die Kathodenstrahlröhre
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so orientiert ist, daß der Bildschirm beispielsweise nach Norden zeigt, liefert die Quelle 8 einen sägezahnförmigen Signalstrom mit einer der vertikalen Ablenkfrequenz gleichen Frequenz "beispielsweise an die Wicklung 5a. Dieser sägezahnförmige Signalstrom hat beispielsweise die in Pig. 5A gezeigte Schwingungsform. Wenn dieser Strom durch die Wicklung 5a fließt, werden die von dem Erdmagnetfeld verursachten Landungsfehler des Elektronenstrahls korrigiert.
Wenn der Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 1 nach Süden zeigt, liefert die Quelle 8 den Pig. 5Aentsprechenden Korrekturstrom an die Wicklung 5b.
Als weiteres Beispiel sei angenommen, daß die Kathodenstrahlröhre 1 so orientiert ist, daß ihr Bildschirm nach Osten zeigt. In diesem Pail erzeugt die Quelle 8 einen Korrekturstrom, der die in Pig. 5B gezeigte Sägezahnform hat. Dieser Signalstrom hat eine Frequenz, die der horizontalen Ablenkfrequenz der Bildröhre 1 entspricht. Überdies ist dieser Korrektursignalstrom nach Pig. 5B mit einem sägezahnförmigen Strom von einer der vertikalen Ablenkfrequenz entsprechenden Frequenz (Fig. 5A) amplitudenmoduliert, so daß ein amplitudenmoduliertes Korrektursignal entsteht, das die in Fig. 5C dargestellte Schwingungsform besitzt. Dieses Korrektursignal wird von der Quelle 8 der Korrekturspule 5a zugeführt. Wenn umgekehrt die Bildröhre 1 so orientiert ist, daß der Bildschirm nach Westen zeigt, wird das Korrektursignal mit der Schwingungsform nach Fig. 5G der Korrekturspule 5b zugeführt.
Wenn der Bildschirm nach Nordost, Nordwest, usw. zeigt, liefert die Quelle 8 Kombinationen der in Fig. 5A und 5G dargestellten Korrektursignaie an die Wicklungen 5a und 5b. Die Spulen, denen jeweils die entsprechenden Korrektursignale zugeführt werden und die Amplituden der Korrektur signale sind also von der jeweiligen Orientierung der Bildröhre 1 abhängig.
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Auf diese Weise wirkt die Spule 4 als Korrekturspule zur dynamischen Korrektur von Landungsfehlern des Elektronenstrahls, die von dem Erdmagnetfeld verursacht werden. Diese Korrektur ist schematisch in Pig. 4 dargestellt. Zur Vereinfachung der Darstellung sind lediglich eine Vertikalablenkspule 11, eine Korrekturspule 10 zur dynamischen Korrektur von Landungsfehlern, eine mit Öffnungen versehene Elektrode, beispielsweise eine Lochmaske 12 und ein Bildschirm 13 gezeigt. In Übereinstimmung mit der Darstellung in Fig. 2 ist die Korrekturspule 10 in Bezug auf den Elektronenstrahl oberhalb der Ablenkspule 11 angeordnet.
Der Weg, den der Elektronenstrahl nimmt, wenn kein Feld zur Korrektur von Landungsfehlern vorhanden ist, ist in durchgezogenen Linien gezeichnet. Es ist erkennbar, daß der Strahl durch das Zentrum m der Ablenkspule und sodann durch die beispielsweise als Lochmaske ausgebildete Vorrichtung 12 geht und im Punkt A auf den Bildschirm 13 auftrifft. Dieser Auftreffpunkt A weicht jedoch von dem korrekten Auftreffpunkt B durch den Einfluß des Erdmagnetfeldes auf den Elektronenstrahl um den Betrag Δ 1 ab. Der Korrekturspule 10 wird deshalb ein Korrekturstrom der oben beschriebenen Art zugeführt, durch welchen der Landungspunkt des Elektronenstrahls so verschoben wird, dai3 er an der richtigen Stelle B auftrifft. Wenn der Korrekturstrom durch die Korrekturspule 10 fließt, verschiebt das hierdurch erzeugte magnetische Feld den Strahl also derart, daß er nicht mehr durch das Zentrum m der Ablenkspule 11 verläuft. Das effektive Ablenkzentrum des Elektronenstrahls wird auf diese Weise um einen Betrag 1 verschoben, wodurch im Punkt mT ein neues effektives Ablenkzentrum entsteht. Von diesem neuen Ablenkzentrum mT aus landet der Elektrodenstrahl korrekt an der
Jj
Stelle B des Bildschirms 13.
Fig. 4 kann als Aufsicht auf eine Farbbildröhre betrachtet werden, wobei die Ablenkspule 11 die Vertikalablenkspule ist. Wenn der Elektronenstrahl in Richtung auf die Mitte
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des Bildschirms wandert, wird die Verschiebung des effektiven Ablenkzentrums des Strahls vom Punkt m zum Punkt mT kleiner, d. h. die Zentrumsverschiebung 1 verringert sich. Wenn dann der Elektronenstrahl beispielsweise in Richtung auf die Unterseite des Bildschirms 13 weiter wandert, verschiebt sich das effektive Ablenkzentrum m. in der entgegengesetzten Richtung, d. h. in Pig. 4 nach rechts vom Zentrum m. Obwohl eine derartige Verschiebung des effektiven Ablenkzentrums des Elektronenstrahls die vom Erdmagnetfeld verursachten Landungsfehler korrigiert, zeigt das von dem Strahl gezeichnete Raster eine trapezförmige Verzeichnung. Diese Verzeichnung ist am größten, wenn die Bildröhre nach Osten oder nach Westen zeigt. Die resultierenden Trapezfehler sind in Pig. 6 bzw. 7 dargestellt. Eine weitere Ursache für den gezeigten Trapezfehler ist das von dem Ablenkjoch erzeugte Ablenkfeld.
Pig. 8 zeigt das Schaltschema einer Schaltungsanordnung zur Korrektur der vorangehend im einzelnen beschriebenen Trapezfehler und der Kissenverzeichnung, die dann entsteht, wenn der Elektronenstrahl - wie oben erläutert - über einen vergleichsweise großen Winkel abgelenkt wird. Die dargestellte Anordnung umfaßt eine Horizontalablenkschaltung 20, eine Korrekturschaltung 22 zur Rasterkorrektur, die mit der Horizontalablenkschaltung 20 und einer Vertikalablenkschaltung 24 verbunden ist. Letztere liefert der Korrekturschaltung 22 Signale mit der vertikalen Ablenkfrequenz. Die Horizontalablenkschaltung 20 beinhaltet eine Horizontalablenkspule 21, durch welche ein Horizontalablenkstrom fließt. Die Horizontalablenkschaltung beinhaltet ferner einen Schalttransistor 25, dessen Kollektor-Emitter-Kreis eine Dämpfungsdiode 26 sowie ein Kondensator 27 parallelgeschaltet sind. Diese zueinander parallelgeschalteten Elemente sind von einer Reihenschaltung überbrückt, die aus der Horizontalablenkspule 21 und einem Kondensator 28 gebildet ist. Ein Horiζontal-Ausgangstransformator 29 ist in üblicher Weise mit dieser Parallelschaltung in Reihe geschaltet. Wenn der Basis des Schalttransistors 25 ein Schaltsignal
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zugeführt wird, fließt ein horizontaler Ablenkstrom durch den Transformator 29 und die Horizontalablenkspule 21, wodurch der Elektronenstrahl in horizontaler Richtung abgelenkt wird.
Der Horizontalablenkstrom wird dem Transformator 29 über die Korrekturschaltung 22 zugeführt. Letztere ist so aufgebaut, daß der Horizontalablenkstrom mit einem Korrektursignal zur Rasterkorrektur moduliert wird. Zu diesem Zweck ist die Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors 30 in Reihenschaltung in den Stromkreis für den Horizontalablenkstrom eingefügt. Damit bildet der Transistor 30 eine veränderbare Impedanz. Sein Kollektor ist mit einer Speisespannungsquelle +B verbunden, während sein Emitter mit dem Transformator in Reihe geschaltet ist. Der Emitter des Transistors 30 ist außerdem über einen Kondensator 31 mit dem Bezugspotential, z. B. Masse,verbunden.
Die Basis des Transistors 30 ist über einen Widerstand 32 zur Einstellung einer Vorspannung mit der Speisespannung +B verbunden. Zusätzlich ist die Basis von einem Steuersignal ansteuerbar, wodurch der Innenwiderstand der Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 30 veränderbar ist. Hierdurch wird der Horizontalablenkstrom moduliert. Das Steuersignal wird der Basis des Transistors 30 von einem Transistor 33 über einen Widerstand 34 zugeführt. Der Emitter des Transistors 33 ist über zwei in Reihe geschaltete Widerstände 35 und 36 mit dem Massepotential verbunden. Der Basis des Transistors 33 wird über in Reihe geschaltete Widerstände 37, 38 und 39 eine Vorspannung zugeführt. Diese Widerstände sind zwischen die Speisespannung +B und Masse geschaltet. Der Widerstand 38 ist vorzugsweise ein einstellbarer Widerstand, beispielsweise ein Potentiometer, dessen Abgriff mit der Basis des Transistors 33 verbunden ist. Ein weiterer vorzugsweise als einstellbarer Widerstand ausgebildeter Widerstand verbindet Basis- und Emitter-Kreis des Transistors 33 miteinander und ist zwischen den Verbindungspunkt
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der Widerstände 35 und 36 und den Verbindungspunkt der Widerstände 38 und 39 geschaltet. Der Widerstand 40 ist als Potentiometer ausgebildet, dessen Schleifkontakt ein Signal zugeführt wird, derart, daß ein Teil dieses Signals in dem Basiskreis des Transistors 33 und ein anderer Teil des Signals in seinem Emitterkreis wirksam ist. Durch Einstellung des Schleifkontakts des Potentiometers 40 kann das Verhältnis der dem Basis- bzw. Emitterkreis des Transistors 33 zugeführten Signalanteile variiert werden. Hierdurch ändert sich die entsprechende Signalkomponente, die der Transistor 33 dem Transistor 30 zuführt. Damit können der Transistor 33 und die mit ihm verbundenen Widerstände, insbesondere Widerstand 40, als eine veränderbare Steuerschaltung 23 betrachtet werden.
Im folgenden seien die Signale näher beschrieben, welche die Vertikalablenkschaltung 24 der Korrekturschaltung 22 zuführt. Hierzu sei zunächst der Aufbau der Vertikalablenkschaltung 24 erläutert. Dieser beinhaltet zv/ei komplementäre Transtistoren 41 und 42, deren Emitter miteinander verbunden sind und die eine Seriengegentaktschaltung bilden. Der Ausgang dieser Seriengegentaktschaltung ist über eine Vertikalablenkspule 43, einen Kondensator 45 und einen Widerstand 46 mit Masse verbunden. Man erkennt, daß die Seriengegentaktschaltung der Vertikalablenkspule 43 einen Vertikalablenkstrom zuführt, der Sägezahnform besitzt und dessen Frequenz der vertikalen Ablenkfrequenz der Kathodenstrahlröhre entspricht. Die Seriengegentaktschaltung ist dementsprechend durch einen Vertikalablenkoszillator 53 gesteuert, dessen Ausgang mit einem Treibertransistor 51 verbunden ist. Der Kollektor-Emitter-Kreis des Transistors 51 ist mit Widerständen 48 und 49 und einer Diode 50 in Reihe geschaltet. Diese Reihenschaltung liegt zwischen der Speisespannung +B und Masse. Eine Elektrode der Diode 50, und zwar ihre Anode, ist mit der Basis des Transistors 51 verbunden, während ihre Kathode mit der Basis des Transistors 42 in Verbindung steht. Der Verbindungspunkt der Widerstände 48 und 49 ist über einen Kon-
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densator 52 mit dem Ausgang der Seriengegentaktschaltung verbunden. Zur Verbesserung der Linearität des durch die Ablenkspule 43 fließenden Ablenkstromes ist eine Gegenkopplung von dem Widerstand 46 zu dem vertikalen Ablenkoszillator 53 vorgesehen.
Das an dem Kondensator 45, d. h. dem - Verbindungspunkt zwischen der Vertikalablenkspule 43 und diesem Kondensator auftretende Signal wird einer Ausgangsklemme 44 zugeführt, die ihrerseits über einen Kondensator 45 mit dem Emitter des Transistors 33 in der Korrekturschaltung 22 gekoppelt ist. Der sägezahnförmige Vertikalablenkstrom, der durch die Vertikalablenkspule 43 fließt, ruft deshalb an dem Emitter des Transistors 33 ein sägezahnförmiges Signal hervor. Da der Kondensator 45 ' außerdem einen Teil des sägezahnförmigen Vertikalablenkstromes integriert, entsteht an der Klemme 44 eine parabolische Signalspannung, die dem sägezahnförmigen Signal überlagert wird, welches an dem Emitter des Transistors 33 anliegt. Dementsprechend liefert die Klemme 44 eine parabolische und eine sägezahnförmige Signalkomponente an den Emitter des Transistors 33.
Der durch die Vertikalablenkspule 43 und den Kondensator 45 fließende sägezahnförmige Strom fließt auch über den Widerstand 46. Deshalb wird an der Klemme 47 eine sägezahnförmige Spannung erzeugt, so daß dem Schleifkontakt des Widerstandes 44 über einen Widerstand 55 eine sägezahnförmige Signalkomponente zugeführt wird. Ein Teil dieser sägezahnförmigen Signalkomponente an dem Widerstand 40 gelangt zur Basis des Transistors 33. Ein anderer Teil gelangt zum Emitter dieses Transistors. Wegen des Kondensators 54 ist die Phase der sägezahnförmigen Signalkomponenten, die über den Widerstand zum Emitter des Transistors 33 gelangt, in Übereinstimmung mit der Phase der sägezahnförmigen Signalkomponenten, die diesem von der Klemme 44 zugeführt wird. Die entsprechenden Signalkomponenten summieren sich deshalb und sind außerdem gleichphasig mit der sägezahnförmigen Signalkomponenten, die
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an der Basis des Transistors 33 anliegt.
Das an dem Kollektor des Transistors 33 auftretende Signal j ist eine Punktion seiner Basis-Emitter-Spannung. Da der j Basis des Transistors 33 kein parabolisches Signal zugeführt wird, enthält sein Kollektorsignal eine parabolische Signal- ; komponente, die dem an der Klemme 44 erzeugten parabolischen ! Signal proportional ist. In Bezug auf das sägezahnförmige ; Signal arbeitet der Transistor 33 jedoch als Differenz-Schaltung, so daß sein Kollektorsignal eine sägezahnförmige Signalkomponente beinhaltet, deren Amplitude und Polarität der ■ Differenz zwischen den sägezahnförmigen Signalkomponenten proportional ist, welche an der Basis und dem Emitter des Transistors 33 anliegen. Das heißt, wenn die sägezahnförmige Signalkomponente an der Basis größer ist als diejenige an dem Emitter, wechselt die Polarität der am Kollektor auftretenden sägezahnförmigen Signalkomponenten. Wenn umgekehrt die sägezahnförmige Signalkomponente an der Basis kleiner ist als diejenige am Emitter, beinhaltet das Kollektorsignal eine sägezahnförmige Signalkomponente, die die gleiche Polarität hat wie diejenige, die am Emitter anliegt. Die relatiTen Amplituden der sägezahnförmigen Signalkomponenten an der Basis und an dem Emitter des Transistors 33 können durch eine entsprechende Justierung des Schleifkontakts des Potentiometers 40 eingestellt werden: Wenn der Schleifkontakt nach oben bewegt wird, wird die der Basis zugeführte sägezahnförmige Signalkomponente größer, entsprechend liegt eine kleinere [ sägezahnförmige Signalkomponente an dem Emitter an. Wenn umgekehrt der Schleifkontakt des Potentiometers 40 nach unten bewegt wird, Terringert sich die Amplitude der der Basis : zugeführten sägezahnförmigen Signalkomponenten und die ι am Emitter anliegende Komponente wird größer.
Das Kollektorsignal des Transistors 33 liegt als Steuersignal ι an der Basis des Transistors 30 an. Dieses Steuersignal beeinflußt den Widerstand der Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 30, wodurch der über sie fließende horizontale Ablenk-
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strom entsprechend moduliert wird. Auf diese Weise wird der horizontale Ablenkstrom mit einem parabolischen Signal zur Korrektur der kissenförmigen Verzeichnung sowie mit einem einstellbaren sägezahnförmigen Signal zur Kompensierung von Trapezfehlern moduliert. In Abhängigkeit von der Größe des Trapezfehlers wird der Schleifkontakt des Potentiometers 40 entsprechend eingestellt, wodurch eine proportionale Änderung in dem modulierenden sägezahnförmigen Signal erreicht wird.
Palis es erwünscht ist, können die überlagerten parabolischen und sägezahnförmigen Signalkomponenten, die an der Klemme 44 erzeugt werden, von der an der Klemme 47 erzeugten sägezahnförmigen Signalkomponenten subtrahiert und das resultierende Signal der Basis des Transistors 33 zugeführt werden. Fig. 9 zeigt eine Variante der Schaltungsanordnung zur Korrektur von Rasterverzerrungen. Dabei sind gleiche oder gleich wirkende Komponenten mit denselben Bezugszeichen versehen wie bei der Schaltung nach Fig. 8. So ist die horizontale Ablenkschaltung 20 mit der Korrekturschaltung 22 verbunden und letztere wird mit den überlagerten parabolischen und sägezahnförmigen Signalen von Klemme 44 und dem sägezahnförmigen Signal von der Klemme 47 beaufschlagt. Die Korrekturshaltung ; nach Fig. 9 unterscheidet sich von der in Fig. 8 dargestellten Schaltung darin, daß der die veränderbare Impedanz bildende Transistor 30, der mit der Horizontalablenkspule 21 in Reihe geschaltet ist, durch die Sekundärspule einer sättigbaren Reaktanz 57 ersetzt ist. Die Primärspule dieser sättigbaren Reaktanz 57 ist mit der Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors 58 und einem Widerstand 59 in Reihe ge- ' schaltet. Diese Reihenschaltung ist einerseits mit der Speise- : spannung +B und andererseits mit Masse verbunden. Ein Vor- [ widerstand 60 ist mit der Basis des Transistors 58 verbunden.
Der Widerstand der Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors
den
58 ist derart steuerbar, daß er /durch die sättigbare Reaktanz ; 57 fließenden Strom entsprechend ändert. Hierdurch wird der Horizontalablenkstrom, der durch die Horizontalablenkspule ; 51 und die Sekundärwicklung der sättigbaren Reaktanz 57 ;
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fließt, amplitudenmoduliert.
Der Widerstand des Transistors 58 wird durch eine Steuer- j schaltung 23 gesteuert, die ähnlich aufgetaut ist, wie j "bei der Schaltung nach Pig. 8. So ist die Basis des Transistors S 58 mit dem Kollektor eines Transistors 61 verbunden. Dessen i Basis steht über einen Vorwiderstand 64 mit der Speisespannung ; +B in Verbindung. Zusätzlich ist die Basis des Transistors ] 61 über Widerstände 65 und 66 mit Masse verbunden. Der Basis- ι Stromkreis des Transistors 61 wird mit dem sägezahnförmigen [ Signal von der Klemme 47, mit der sie über einen Kondensator 68 : und einen Spannungsteiler-Widerstand 67 verbunden ist, beauf- i schlagt. Der Widerstand 67 ist vorzugsweise als Potentiometer j ausgebildet, dessen Schleifkontakt das an der Klemme 47 erzeug- ! te sägezahnförmige Signal zugeführt wird und der mit einem ; Ende an den Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 65
und 66 im Basisstromkreis des Transistors 61 angeschlossen
ist. Das andere Ende des Potentiometers 67 ist mit dem Emitter- \
kreis des Transistors 61 verbunden, so daß ein anderer Teil |
der an der Klemme 47 erzeugten sägezahnförmigen Signalkompo- !
nenten über den Emitterwiderstand 62 dem Emitter des Tran- j
sistors 61 zugeführt wird. I
I Die an der Klemme 44 erzeugten überlagerten parabolischen
und sägezahnförmigen Signalkomponenten gelangen über einen
Widerstand 63 zu dem Emitterwiderstand 62 des Transistors
61.
Das von dem Transistor 61 erzeugte Kollektorsignal ist deshalb
im wesentlichen dem von dem Transistors 33 erzeugten Kollektorpotential gleich, das oben anhand von Fig. 8 beschrieben
wurde. Der Transistor 61 beaufschlagt demnach den Transistor
58 mit einem Steuersignal, das eine parabolische sowie eine
sägezahnförmige Komponente besitzt, wobei Amplitude und
Polarität der letzteren durch die Differenz zwischen den
sägezahnförmigen Signalkomponenten bestimmt ist, die der
Basis und dem Emitter des Transistors 61 zugeführt werden.
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Die sägezalmförmige Komponente in dem dem Transistor 58 zugeführten Steuersignal ist infolgedessen durch, den Schleifkontakt des Potentiometers 67 selektiv einstellbar, wodurch Trapezfehler von wechselnder Größe korrigierbar sind. Der Kollektor-Emitter-Widerstand 58 und damit der durch die Primärwicklung der sättigbaren Reaktanz 57 fließende Strom ändern sich als Funktion des von dem Transistor 61 erzeugten Steuersignals. Infolgedessen ändert sich die Impedanz der Sekundärwicklung der sättigbaren Reaktanz 57, wodurch der horizontale Ablenkstrom durch die Horizontalablenkspule 21 moduliert wird. Auf diese Weise können kissenförmige Verzeichnungen und Trapezfehler des Bildrasters korrigiert werden.
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Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE
1.)Schaltungsanordnung für eine Kathodenstrahlröhre zur Korrektur von auf dem Bildschirm auftretenden Rasterverzerrungen sowohl in Form von kissenförmigen Verzeichnungen als auch in Form von Trapezfehlern, wobei die Trapezfehler von einer Schaltung zurKorrektur von durch das Erdmagnetfeld hervorgerufenen Landungsfehlern des Elektronenstrahl verursacht sind, und die Korrektur der Landungsfehler eine Funktion der Himmelsrichtung ist, in welche der Bildschirm der Kathodenstrahlröhre weist, mit einer Horizontalablenkschaltung, die eine mit einem Horizontalablenkstrom gespeiste Horizontalablenkspule umfaßt, gekennzeichnet durch einen ersten Signalgenerator (45,44,45) zur Erzeugung eines periodischen parabolischen Signals, das aus der Überlagerung einer parabolischen Schwingung und eines ersten periodischen sägezahnförmigen Signals mit sägezahnförmiger Schwingungsform gebildet ist, wobei die Frequenz sowohl des parabolischen als auch des ersten sägezahnförmigen Signals gleich der vertikalen Ablenkfrequenz der Kathodenstrahlröhre ist,
durch einen zweiten Signalgenerator (46,47) zur Erzeugung eines zweiten periodischen sägezahnförmigen Signals mit sägezahnförmiger Schwingungsform, dessen Frequenz gleich der vertikalen Ablenkfrequenz ist,
durch eine variabel einstellbare, mit dem ersten und dem zweiten Signalgenerator (43,45,44;46,47) verbundene Steuerschaltung (23) zur Aufnahme des parabolischen Signals sowie des ersten und des zweiten sägezahnförmigen Signals und variablen Einstellung des Verhältnisses zwischen den j sägezahnförmigen Signalen zur Erzeugung eines Steuer- ' signals, das eine parabolische Signalkomponente sowie eine sägezahnförmige Signalkomponente besitzt, deren Amplitude und Polarität dem genannten Verhältnis proportional sind,
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sowie durch eine variable Impedanz (30;58,57) die mit der einstellbaren Steuerschaltung (23) verbunden ist und deren Impedanzwert durch das genannte Steuersignal veränderbar ist, wodurch, der durch sie zu der Horizontalablenkschaltung (20) fließende Horizontalablenkstrom entsprechend modulierbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die variabel einstellbare Steuerschaltung (23) einen Schaltungsteil (33,35,36,38,40;61,62,65,66,67) beinhaltet, die einen ersten Eingang aufweist, der mit dem ersten Signalgenerator (43,45,44) zum Empfang einer sägezahnförmigen Signalkomponenten verbunden ist, sowie einen zweiten Eingang, der mit dem zweiten Signalgenerator (46,47) zum Empfang einer sägezahnförmigen Signalkomponenten verbunden ist, derart, daß die Steuerschaltung (23) an ihrem Ausgang ein sägezahnförmiges Signal erzeugt, dessen Amplitude und Polarität der Differenz der beiden dem ersten und dem zweiten Eingang zugeführten sägezahnförmigen Signalkomponenten proportional ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzschaltung ein Potentiometer (40;67) umfaßt, dessen Schleifkontakt eine sägezahnförmige Signalkomponente zugeführt wird, und das einen ersten und einen zweiten Ausgang besitzt, die mit dem ersten bzw. zweiten Eingang der Differenzschaltung (33,35,36,38;61,62,65,66) verbunden sind, derart, daß die relativen Amplituden der dem ersten und zweiten Eingang zugeführten sägezahnförmigen Signalkomponenten variabel einstellbar sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzschaltung einen Transistor (33;61) beinhaltet, dessen Basis und Emitter die genannten sägezahnförmigen Signalkomponenten zugeführt werden und an dessen Kollektor das genannte sägezahnförmige Ausgangssignal auftritt.
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5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, j daß der Emitter des Transistors (33;61) mit einer Ausgangs- ; klemme (44) des ersten Signalgenerators verbunden ist, \ daß der Schleifkontakt des Potentiometers (40;67) mit ; einer Ausgangsklemme (47) des zweiten Signalgenerators ! verbunden ist und daß die Ausgänge des Potentiometers j mit der Basis "bzw. dem Emitter des Transistors in Verbindung stehen. '
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, j daß die veränderbare Impedanz (30;58,57) von der Kollek- '■ tor-Emitter-Strecke eines weiteren Transistors (30) gebil- ! det ist, dessen Basis mit dem Kollektor des erstgenannten ! Transistors (33) verbunden ist. ί
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die veränderbare Impedanz (30;58,57) von einer sättig- ' baren Reaktanz (57) gebildet wird, die mit einem weiteren I Transistor (58) verbunden ist, dessen Basis nut dem
Kollektor des erstgenannten Transistors (61) in "Verbindung . steht. i
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, j dadurch gekennzeichnet, daß der erste Signalgenerator eine j Vertikalablenkschaltung (24) bildet, die eine Vertikalab- j
lenkspule (43) umfaßt, die von einem sägezahnförmigen
Vertikalablenkstrom durchflossen wird, daß ein Kondensator (45) vorgesehen ist, der mit der Vertikalablenkspule
(43) in Reihe geschaltet ist und eine dem Integral des
genannten Vertikalablenkstromes proportionale parabolische
Signalspannung erzeugt, und daß mit dem Kondensator (45)
eine Ausgangsklemme (44) verbunden ist, an welcher das
einer sägezahnförmigen Signalkomponenten überlagerte
parabolische Signal abgreifbar ist.
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Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Signalgenerator einen Widerstand (46) enthält, der mit dem Kondensator (45) in Reihe geschaltet ist, und daß der VerMndungspunkt zwischen dem Kondensator (45) und diesem Widerstand (46) mit einer Klemme (47) verbunden ist, an der das genannte sägezahnförmige Signal angreifbar ist.
Patentanwalt
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