DD153304A5 - Modulator fuer eine ost-west-kissenkorrekturschaltung - Google Patents

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DD153304A5
DD153304A5 DD80224191A DD22419180A DD153304A5 DD 153304 A5 DD153304 A5 DD 153304A5 DD 80224191 A DD80224191 A DD 80224191A DD 22419180 A DD22419180 A DD 22419180A DD 153304 A5 DD153304 A5 DD 153304A5
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Peter R Knight
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    • H04N3/23Distortion correction, e.g. for pincushion distortion correction, S-correction
    • H04N3/233Distortion correction, e.g. for pincushion distortion correction, S-correction using active elements

Abstract

Die Erfindung betrifft einen verbesserten Modulator fuer eine Ost-West-Kissenkorrekturschaltung, bei dem unerwuenschte Laststrommodulationen weitgehend vermieden werden. Gemaesz einer bevorzugten Ausfuehrungsform der Erfindung liefern eine Hinlaufkapazitaet und ein erster Schalter eine Hinlaufspannung an eine Ablenkwicklung zur Erzeugung eines Ablenkhinlaufstromes. Eine Modulatorkapazitaet und ein zweiter Schalter fuehren eine Modulationsspannung einer Modulatorinduktivitaet zur Erzeugung eines Saegezahnmodulatorstromes zu. Eine mit einer Betriebsspannungsquelle und den Hinlauf- und Modulatorkapazitaeten gekoppelte Wicklung des Ruecklauftransformators laedt die Kapazitaeten zur Erzeugung der Hinlauf- und Modulatorspannung. An eine der Hinlauf- und Modulatorkapazitaeten angekoppelte, durch Vorspannungen steuerbare Ueberbrueckungsstufe laeszt zur Beeinflussung der Hinlauf- und Modulatorspannungen einen Parallelstrom flieszen.

Description

Modulator für eine Ost-West-Klssenkorrektur-
schaltung.
Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung bezieht sich auf die Ost-West-Kissenkorrektur für eine Ablenkschaltung. Bei einem Fernsehempfänger werden die innerhalb der Bildröhre des Fernsehers wandernden Elektronenstrahlen durch Magnetfelder abgelenkt, welche durch Sägezahnablenkströme erzeugt werden, die in Horizontal- und Vertikalablenkwicklungen fließen. Die abgelenkten Elektronenstrahlen tasten ein Rastermuster auf dem Leuchtschirm der Bildröhre ab. Ohne Korrektur zeigt dieses Rastermuster verschiedene geometrische Verzerrungen, sowie Ost-West-Kissenverzeichnung in seitlicher Richtung oder Nord-Süd-Kissenverzeichnung am oberen und unteren Bildrand
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
Zur Korrektur der Ost-West-Kissenverzeichnung wird die Spitzenamplitude des Horizontalablenkhinlaufstromes, der in der Horizontalablenkwicklung fließt, parabolisch mit der Vertikalfrequenz moduliert. Für Bildröhren mit großen Ablenkwinkeln, wie 100°-oder 11O°-Bildröhren, führt man eine solche Parabelmodulation mit Hilfe einer Modulatorschaltung, wie etwa einem Diodenmodulator, durch, welche an die Horizontalablenkwicklung angekoppelt ist.
Bei einem typischen Diodenmodulator ist der Ablenkhinlaufkondensator an die Ablenkwicklung angekoppelt, und eine Modulatorinduktivität ist an einen Modulatorkondensator
angekoppelt. Die beiden Kondensatoren sind in Reihe miteinander geschaltet und werden von einer B+ Spannungsquelle über die Primärwicklung eines Rücklauftransformators aufgeladen. Ein Ablenkschalter und Modulatorschalter sind zur Erzeugung horizontalfrequenter Sägezahnströme in der Ablenkwicklung und in der Modulatorinduktivität vorgesehen. Während des Horizontalrücklaufs schwingt die Horizontalablenkwicklung und die Modulatorinduktivität mit den Rücklaufkondensatoren/ um den Rücklauf der Sägezahnströme zu bewirken.
Eine an den Modulatorkondensator angekoppelte Modulatorsteuerschaltung verändert die Spannung am Kondensator parabolisch mit der Vertikalfrequenz. Dadurch verändert sich die Hinlaufspannung am Hinlaufkondensator in gleicher Weise und bewirkt damit eine Korrektur der Kissenverzeichnung des Rasters
Ziel der Erfindung; Da die Primärwicklung des Rücklauftransformators in den Ladungsweg der Hinlauf- und Modulatorkondensatoren gekoppelt ist, können Belastungsänderungen infolge an die Primärwicklung angekoppelter magnetischer Kreise die Spannungen der Hinlauf- und Modulatorkondensatoren unerwünschterweise modulieren. Die Modulatorsteuerschaltung sollte so entworfen sein, daß sie auf solche Lastschwankungen in einer Weise reagiert, daß die unerwünschte Laststrommodulation wesentlich herabgesetzt wird.
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
^ liefern eine Hinlaufkapazität und ein erster Schalter eine Hinlaufspannung an eine Ablenkwicklung zur Erzeugung eines Ablenkhinlaufstromes. Eine Modulatorkapazität und ein zweiter Schalter führen eine Modulatorspannung einer Modulatorinduktivität zur Erzeugung eines Sägezahnmodu-
latorstromes zu. Eine mit einer Betriebsspannungsquelle und den Hinlauf- und Modulatorkapazitäten gekoppelte
-β -
Wicklung des Rücklauftransformators lädt die Kapazitäten zur Erzeugung der Hinlauf- und Modulatorspannungen. An eine der Hinlauf- und Modulatorkapazitäten angekoppelte, durch Vorspannungen steuerbare überbrückungsstufe läßt zur Beeinflussung der Hinlauf- und Modulatorspannungen einen Parallelstrom fließen.
Der Überbrückungsstufe wird eine vertikalfrequente Vorspannung zur Veränderung des Parallelstromes mit der Vertikalfrequenz im Sinne der Ost-West-Kissenkorrektur zugeführt. Eine zusätzliche Vorspannung, welche ein Maß für den im Rücklauftransformator fließenden Laststrom ist, wird der Überbrückungsstufe zugeführt, um eine unerwünschte Modulation der Ost-West-Kissenkorrektur durch Lastströme zu verringern.
Ausführungsbei spiele :
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ablenkschaltung mit einer modulatorgesteuerten Ost-West-Kissenkorrektur gemäß der Erfindung veranschaulicht. 20
Die Figur zeigt eine Horizontalablenkschaltung 10, bei der eine Netzwechselspannungsquelle 20 zwischen Anschlüsse 21 und 22 eines Doppelwegbrückengleichrichters 25 geschaltet ist. über die Ausgänge 23 und 24 des Gleichrichters 25 ist ein Filterkondensator 26 geschaltet, und der Ausgangsanschluß 24 dient als Bezugsanschluß für die Rückführung des aus dem Ausgangsanschluß
23 herausfließenden Stromes. An den Anschlüssen 23 und
24 liegt eine gefilterte, aber ungeregelte Eingangs-ЯП
uv/ spannung V.. Diese Eingangsspannung V. wird einem Spannungsregler 27, der üblicher Ausbildung sein kann, zur Erzeugung einer geregelten B+ Spannung an einem Eingangsanschluß 28 der Horizontälabienkschaltung 10 zugeführt. Die Siebung der B+ Spannung erfolgt mit Hilfe
eines über die Anschlüsse 28 und 24 geschalteten Kondensators 29.
Die B+ Spannung wird einem Anschluß der Primärwicklung 30a eines Horizontalausgangs-oder -rticklauftransformators zugeführt. Der andere Anschluß der Primärwicklung 30a ist mit dem Kollektor eines Horizontalendtransistors 44 und der Reihenschaltung eines S-Formungs- oder Hinlaufkondensators 35 und einer Horizontalablenkwicklung 36 an einem Anschluß 62 gekoppelt. Ein Ablenkrücklaufkondensator 39 und eine Dämpfungsdiode 42 liegen parallel zu der Reihenschaltung des Hinlaufkondensators 35 mit der Horizontal- ^q ablenkwicklung 36.
An die Horizontalablenkwicklung 36 ist ein Diodenmodulator 60 für die Ost-West-Kissenkorrektur angeschlossen. Dieser Diodenmodulator 60 enthält eine Reihenschaltung einer Modulatorinduktivität 37 mit einem Modulatorkondensator 38, wobei die Modulatorinduktivität 37 über einen Anschluß 61 an die Horizontalablenkwicklung 36 angekoppelt ist. Parallel zu der Reihenschaltung aus der Induktivität 37 und dem Kondensator 38 liegt ein Modulatorrücklaufkondensator 40 und ein Schalter, etwa in Form der zweiten Diode 43.
Der Emitter des Horizontalendtransistors 44, die Anode der Diode 43, ein Anschluß des Kondensators 40 und ein Anschluß des Kondensators 38 sind zusammen an einen Anschluß 41 an einer Bezugsleitung 63 angeschlossen. Der Anschluß 41 kann als Bezugsanschluß betrachtet werden, in welchen die Anteile der in der Horizontalablenkwicklung 36 und in der Modulatorinduktivität 37 fließenden Ströme hineinfließen. Der Anschluß 41 kann daher als Chassismasse definiert werden, da er auch als gemeinsamer Stromrückflußanschluß für andere Schaltungen des Fernsehempfängers benutzt werden kann.
Der Hinlaufkondensator 35 und der Modulatorkondensator 38 werden von der B+ Spannungsquelle über die Primär-
Ι wicklung 30a des Rücklauftransformators aufgeladen, und dabei entsteht am Kondensator 35 eine Hinlaufspannung ^V. und am Kondensator 38 eine Modulatorspannung V . Mit Hilfe der Ablenkschalter, der Dämpfungsdiode 42 und des Horizontalendtransistors 44, sowie mit Hilfe des Modulatorschalters, der Diode 43, werden die Anschlüsse 41, 61 und 62 während des gesamten- HinlaufIntervalls zusammengeschaltet. Damit wird während des Horizontalhinlaufs die Hinlaufspannung V. über die Horizontalablenkwicklung 36 gelegt, und die Modulatorspannung V wird über die Induktivität 37 gelegt, so daß in der Horizontalablenkwicklung 36 ein sägezahnförmiger Horizontalablenkstrom und in der Induktivität 37 ein Modulatorstrom für den Horizontalsägezahn fließt.
Während des ersten Teils des Horizontalhinlaufs leiten die Dioden 42 und 43 den Horizontalhinlaufstrom in der Horizontalblenkwicklung 36 und den Sägezahnmodulatorstrom in der Induktivität 37. Gegen Mitte des Horizontalhinlaufs wird den Basis- und Emitterelektroden des Horizontalendtransistors 44 durch eine übliche Horizontal oszillator- und Treiberschaltung 45 ein Einschaltsteuersignal zugeführt. Während der letzten Teile des Horizontalhinlaufs leiten der Horizontalendtransistor 44 und eine der Dioden 42, 43 Anteile des Horizontalhinlaufstroms und des Modulatorstroms. Wenn der Horizontalhinlaufstrom beispielsweise der größere ist, dann leitet die Diode 43 Anteile der in der Horizontalablenkwicklung 36 und der Induktivität 37 fließenden Ströme.
Eine Modulatorsteuerschaltung 46 verändert die Spannung V über dem Modulatorkondensator 38 parabolisch mit der Vertikalfrequenz, wie dies in der Figur gezeigt ist. Die Hinlaufspannung V. am Kondensator 35 ändert sich 3*3 daher ebenfalls komplementär parabolisch mit der Vertikalfrequenz, so daß die Spitzenamplitude des Horizontal-
hinlaufStroms sich parabolisch mit der Vertikalfrequenz ändert und auf diese Weise die Ost-West-Kissenkorrektur bewirkt.
Die Modulatorsteuerschaltung 46 enthält einen überbrückung stransistor 47, der an einen Verbindungspunkt 48 der Induktivität 37 mit dem Kondensator 38 angeschlossen ist. Der Uberbrückungstransistor 47 ist in Emittergrundschaltung geschaltet und arbeitet damit als hochohmige Strom quelle für den in den Anschluß 48 hineinfließeuden Strom. Durch Stromableitung vom Modulatorkondensator 38 steuert der Uberbrückungstransistor 47 die am Kondensator entstehende Modulatorspannung V . Bei Vergrößerung des Ableitungsstromes i beispielsweise entlädt sich der Kondensator 38, so daß an ihm eine kleinere Spannung V liegt.
Durch parabolische vertikalfrequente Veränderung des Querstromes i_ wird die Modulatorspannung V und damit die Hinlaufspannung V. ebenfalls parabolisch mit der Vertikalfrequenz verändert, wie es für die Kissenkorrektur erforderlich ist. Die Modulation des Querstromes i mit der Vertikalfrequenz erfolgt durch Modulierung des Basisstroms für den Uberbrückungstransistor 47. Ein üblicher Vertikalparabelgenerator 50 läßt eine Spannung Vrn in
or ·
ίΌ Wechselspannungskopplung über einen Kondensator 51 und einen Widerstand 52 zur Basis des Transistors 47 gelangen, und die Spannung V_Q verändert sich parabolisch mit der Vertikalfrequenz, wie dies in der Figur angedeutet ist. Der Basis des Transistors 47 wird von einer
+V Spannungsquelle über Widerstände 53 bis 55 eine Gleichvorspannung zugeführt; der Widerstand 55 ist an einen Abgriff des Widerstandes 54 angeschlossen. Der Abgriff kann für die Justierung der Rasterbreite eingestellt werden. Der Emitter des Transistors 47 liegt über einen
Widerstand 49 und einen Widerstand 57 am Chassismasceanschluß 41. Die der Basis des Transistors 47 vom
-тѳ-
Vertikalparabelgenerator 50 und der +V Spannungsquelle zugeführten Spannungen sind auf den Chassismasseanschluß 41 bezogen, swie die Figur zeigt. Die +V Spannungsquelle ist zwar als Batterie 56 gezeichnet/ jedoch kann die Spannung +V auch anderweitig abgeleitet werden durch Gleichrichtung der Spannung an einer Sekundärwicklung des Rücklauftransformators 30/ was in der Figur allerdings nicht gezeigt ist.
Der Rücklauftransformator 30 kann Spannungen für verschiedene Fernsehempfängerschaltungen liefern. Beispielsweise kann die Spannung an einer Sekundärwicklung 30b des Rücklauftransformators durch eine Diode 31 gleichgerichtet und durch einen Kondensator 32 gefiltert werden und als Spannung für eine Lastschaltung dienen, etwa für eine Vertikalablenkschaltung oder eine Tonsignalschaltung, eine solche Last ist in der Figur durch einen Widerstand 33 veranschaulicht. Eine Hochspannungswicklung 30c kann an eine übliche Hochspannungsschaltung 34 zur Erzeugung einer Hochspannung oder eines Endanodenbeschleunigungspotentials angeschlossen sein. Alle diese mit der Wicklung 30a des Rücklauftransformators magnetisch gekoppelten Kreise entnehmen über den Anschluß 28
aus der Primärwicklung einen Laststrom. 25
Es wurde bereits gesagt, daß der Modulatorkondensator 38 aus der B+ Spannung am Anschluß 28 über die Primärwicklung 30a des Rücklauftransformators aufgeladen wird. Der Spannungswert, auf den der Kondensator 38 aufgeladen wird, hängt ab von dem in der Primärwicklung 30a fließenden Strom. Fließt in der Wicklung 30a ein größerer Strom, dann wird der Kondensator 38 auf einen höheren Spannungswert aufgeladen.
Da der Strom in der.Primärwicklung 30a nicht konstant ist; sondern sich mit Lastschwankungen an den Sekundär-
Wicklungen 30b und 30c ändert, ändert sich auch der Spannungswert, auf welchen sich der Kondensator 38 auflädt. Damit ist die durch den Querstrom is erzeugte Parabelspannungskomponente von V einem sich verändernden Gleichstrompegel überlagert, welcher von dem in der Primärwicklung 30a fließenden Laststrom abhängig ist. Sollte beispielsweise von der Hochspannungsschaltung ein höherer Strahlstrom geliefert werden, dann wächst die in der Primärwicklung 30a fließende Laststromkomponente an und bewirkt eine stärkere Belastung des Modulatorkondensators 38. Die Hinlaufspannung V verringert sich dadurch, und es kommt zu einer Verzerrung der Rasterbreite.
Für die Korrektur der durch Änderungen des in der Primärwicklung 30a des Rücklauftransformator fließenden Laststromes bedingten Rasterverzerrungen läßt man den Querstrom i des Diodenmodulators 60 den Laststromänderungen folgen. Wenn der Laststrom anwächst, dann wächst auch der Querstrom i , und entsprechend sinkt der Querstrom i_
S ·
mit abnehmendem Laststrom. Damit führen Änderungen der Laststromgröße zu Änderungen der Größe des Querstromes anstatt zu Änderungen der Modulatorkondensatorspannung.
zur Veränderung des durch die hochohmige Stromsenke, welche der Transistor 47 bildet, abgeleiteten Stromes läßt man die Vorspannung des Transistors 47 den Laststromänderungen folgen. Der Verbindungspunkt der Widerstände 49 und 57 ist an den Anschluß 24 an einer Leitung 59 angeschlossen. Der Lastgleichstromweg vom Anschluß und der Quelle 20 verläuft über die Primärwicklung 30a des Rücklauftransformators, und die Kollektor-Emitter-Strecke des Horizontalendtransistors 44. Der Rückweg für den Laststrom verläuft über den Widerstand 57 und die Leitung 59 zum Anschluß 24 der Quelle 20.
Am Widerstand 57 entsteht eine durch einen Kondensator gesiebte Offsetspannung V57, die sich direkt mit dem Strahlstrom und anderen Änderungen am Rücklauftransformator verändert. Die Offsetspannung V57 wird dem Emitter
des Uberbrückungskondensators 47 über einen Widerstand zugeführt. Der Strom i ändert sich damit direkt mit Laststromänderung, wie es zur Verringerung unerwünschter Laststrommodulationen der Modulator- und Hinlaufspannungen
V und V. erforderlich ist. Damit werden Verzerrungen der m t
Rasterbreite infolge von Lastströmen verringert.
Weil eine Impedanz, etwa der Widerstand 57, zwischen die Leitung 59 für den Laststrom und die Leitung 63 für die Modulator- und Horizontalablenkströme gekoppelt ist, sind diese beiden Stromrückleitungen spannungsmäßig um eine den Laststrom repräsentierende Spannung verschoben. Die Vorspannung des überbrückungstransistors 47 ist auf die Leitung 63 bezogen. Weil also die Off setimp'edanz an eine Steuerelektrode gekoppelt ist, nämlich den Emitter des Transistors 47, entsteht eine zusätzliche Vorspannung, welche sich in einer Richtung ändert, die unerwünschten Laststrommodulationen der Ost-West-Kissenkorrektur entgegengerichtet ist.
Die Spannung V am Modulatorkondensator 38 wird erzeugt durch einen durch die Primärwicklung 30a des Rücklauftransformators fließenden Ladestrom. Die Modulatorsteuerschaltung 46 braucht nur einen sich parabolisch verändernden Querstrom i in einer offenen Schleifen-
schaltung zu liefern, damit die Modulatorspannung V parabolisch moduliert wird. Ein solcher Laststrom kann daher erzeugt werden unter Verwendung nur einer einzigen hochohmigen Transistorstufe in Emittergrundschaltung,
wie dies in der Figur gezeigt ist. 35
] Die Modulatorsteuerschaltung braucht keine an den Modulatorkondensator 38 angekoppelte niederohmige Emitterfolgerstufe, wie es bei einigen bekannten Schaltungen erforderlich ist. Eine solche Emitterfolgerstufe muß typischerweise in geschlossener Schleife betrieben werden, wobei die Modulatorspannung V mit einer sich parabolisch verändernden Bezugsspannung verglichen wird. Dann können verschiedene zusätzliche Spannungsverstärkerstufen bei der Emitterfolgermodulatorschaltung notwendig ]Q werden, um den Querstrom i mit der richtigen Amplitude zu erzeugen.
Die in der Figur gezeigte hochohraige Steuerschaltung 46 verwendet nur eine einzige Transistorstufe in Emittergrundschaltüng zur Lieferung der hohen Verstärkung. Die Schaltung arbeitet nur mit offener Schleife, und es ist keine Spannungsrückführung der Modulatorspannung V notwendig. Die durch den Generator 50 und die am Widerstand 57 erzeugte Parabelspannung sind unabhängig von der Modulatorkondensatorspannung und werden Basis und Emitter des Transistors 47 zugeführt „und ergeben eine Ost-West-Kissenkorrektur ohne unerwünschte Laststrommodulation.

Claims (4)

  1. -41-10
    Modulator für eine Ost-West-Kissenkorrekturschaltung.
    Erf induncjsanspruch :
    1.) Ablenkschaltung mit Ost-West-Kissenkorrektur, mit einer Ablenkwicklung, an die eine Ablenkkapazität angekoppelt ist, mit einem ersten Schalter zur Zuführung einer Hinlaufspannung zu der Ablenkwicklung für die Erzeugung eines Ablenkhinlaufstromes in dieser Wicklung, mit einer Modulatorinduktivität, an die eine Modulatorkapazität angekoppelt ist, mit einem zweiten Schalter zur Zuführung, einer Modulatorspannung zur Modulatorinduktivität für die Erzeugung eines Sägezahnmodulatorstromes in der Modulatorinduktivität, mit einer Betriebsspannungsquelle, an die eine Rücklauftransformatorwicklung angekoppelt ist
    •Φι zur Aufladung der Hinlauf- und Modulatorkondensatoren für die Erzeugung von Hinlauf- und Modulatorspannnngen, mit einem steuerbaren Parallelschluß, der an eine der Hinlaufund Modulatorkapazitäten angeschlossen ist und unter Steuerung durch Vorspannungen einen Querstrom zur Beeinflussung der Hinlauf- und Modulatorspannungen erzeugt, und mit einer Schaltung zur Zuführung einer vertikalfreguenten Vorspannung zu dem steuerbaren Parallelschluß zur vertikalfrequenten Veränderung des Querstromes im Sinne einer Kissenkorrektur, gekennzeichnet durch eine von der einen der Hinlauf- und Modulatorkapazitäten unabhängige Schaltungseinrichtung (57) zur Erzeugung einer Spannung, welche ein Maß für Veränderungen des Gesamtlaststromes ist, der in der Wicklung (3Oa) des Rücklauftransformator fließt, und durch eine Koppelschaltung
    (49) zur Zuführung der für die Laststromänderungen repräsentativen Spannung an den steuerbaren Parallelschluß (47) als zusätzliche Vorspannung, welche sich in einem Sinne ändert, daß unerwünschten Laststrommodulatironen der Ost-West-Kissenkorrektur entgegengewirkt wird.
  2. 2.) Ablenkschaltung nach Punkt· 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Laststrom aus der Betriebsspannungsquelle herausfließt und daß der Gleichstromweg für den Laststrom an einem ersten Anschluß (28) der Betriebsspannungsquelle beginnt und sich durch die Wicklung (30a) des Rücklauftransformator und den ersten Schalter (44) fortsetzt und zu der Betriebsspannungsquelle (25) an einem gemeinsamen Stromrückführungsanschluß (24) dieser Quelle zurückführt.
  3. 3.) Ablenkschaltung nach Punkt 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltungseinrichtung eine Impedanz (57) aufweist, durch welche der
    OJ Laststrom fließt, und daß ein Anschluß dieser Impedanz an den gemeinsamen Stromrückführungsanschluß (24) der
    ] Betriebsspannungsquelle (25) und ein zweiter Anschluß der Impedanz an den ersten Schalter (44) angeschlossen ist.
  4. 4.) Ablenkschaltung nach Punkt 3, dadurch ge· 5kennzeichnet / daß der erste Anschluß der Impedanz (57) mit dem steuerbaren Nebenschluß (47) und der zweite Anschluß der Impedanz mit einem Masse-Bezugs-Anschluß (41) für in der Horizontalablenkwicklung (36) und der Modulatorinduktivität (37) flipft^nrt« <^*-«me verbunden ist.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
DD80224191A 1979-10-01 1980-09-29 Modulator fuer eine ost-west-kissenkorrekturschaltung DD153304A5 (de)

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