DD222182A5 - Anordnung zur korrektur von rasterverzeichnungen beim fernsehen - Google Patents

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DD222182A5
DD222182A5 DD84269844A DD26984484A DD222182A5 DD 222182 A5 DD222182 A5 DD 222182A5 DD 84269844 A DD84269844 A DD 84269844A DD 26984484 A DD26984484 A DD 26984484A DD 222182 A5 DD222182 A5 DD 222182A5
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Peter E Haferl
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Peter E Haferl
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
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Abstract

Eine Schaltung zur Korrektur der inneren und aeusseren Kissenverzeichnung beim Fernsehen enthaelt eine Anordnung mit einem ersten und einem zweiten Zweig, die zwei Stromwege fuer den in einer Ablenkwicklung (LH) fliessenden Ablenkstrom bilden. Der erste Zweig enthaelt eine Modulationsinduktivitaet (LM) und der zweite Zweig eine Modulationskapazitaet (CSM), die durch einen Schalter (Q2) zu einem steuerbaren Zeitpunkt waehrend des Ruecklaufintervalls parallel zur Modulationsinduktivitaet geschaltet wird. Der erwaehnte steuerbare Zeitpunkt aendert sich mit Vertikalfrequenz in parabolischer Weise, um den Ablenkstrom im Sinne einer Korrektur der inneren und aeusseren Kissenverzeichnung zu modulieren. Aenderungen des Ruecklaufintervalls durch die vorhandene Modulationsinduktivitaet werden durch ausgleichende, von der Ruecklaufkapazitaet (CR1, CR2) hervorgerufene Aenderungen kompensiert. Fig. 2

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Korrektur von Verzeichnungen des Fernsehrasters, z.B. von Kissenverzeichnungen
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Es ist bekannt, daß sich die seitliche oder "Ost-West"-Kissenverzeichnung des Rasters einer Bildröhre, wie man sie in. einem Fernsehempfänger verwendet, im wesentlichen dadurch beseitigen läßt, daß man die Amplitude des durch die Horizontalablenkwicklung fließenden horizontalfrequenten Ablenkstroms durch eine im wesentlichen parabolische Stromkomponente mit Vertikalablenkfrequenz modu- " liert. .
I" manchen Ablenkschaltungen hat die Ablenkwicklung selbst derartige Eigenschaften, daß neben der Korrektur der geometrischen Kissenverzeichnung eine zusätzliche Kissenverzeichnungs-Korrektur erforderlich wird. Einige bekannte Schaltungen zur Korrektur solcher Kissenverzeichnungen bringen es mit sich, daß die Rücklauf- und Hinlaufintervalle in unerwünschter Weise als Funktion der Vertikalposition der Ablenkung moduliert werden. Diese Modula-
-Jf-
tion der Rücklauf- oder Hinlaufzeit bewirkt in einigen bekannten Schaltungen eine Modulation der Hochspannung, wodurch die Bildbreite und die Fokussierung störend beeinflußt wird. Mit der vorliegenden Erfindung werden die erwähnten Arten von Hochspannungsmodulation vermindert.
Darlegung des Wesens der Erfandung Gemäß einem Aspekt der Erfindung legt ein erster Schalter eine Rücklaufspannung an einen Anschluß, der mit einer Ablenkwicklung gekoppelt ist. Mit der Ablenkwicklung ist eine erfiηdungsgemäße Schaltung zur Korrektur der Rasterverzeichnung gekoppelt. Diese Korrekturschaltung enthält eine Impedanz mit zwei Zweigen, deren erster einen ersten Stromweg für einen Ablenkstrom bildet, der durch die Ablenkwicklung fließt. Dieser erste Stromweg ist über einen steuerbaren Schalter mit der Ablenkwicklung gekoppelt. Der zweite Zweig bildet einen.zweiten Stromweg des Ablenkstroms. Der steuerbare Schalter moduliert den Ablenkstrom in der Ablenkwicklung durch Modulation der Impedanz entsprechend einer modulationsfrequenten Spannung in einer solchen Weise, daß die Rasterverzeichnung korrigiert wird» An einem Anschluß eines ersten Schalters wird eine Rücklaufspannung entwickelt. Ein Teil der Rücklaufspannung legt sich über einen Rücklaufkonden-, sator, der e,inen Rücklauf strom in der Ablenkwicklung erzeugt. Die Amplitude der Spannung am Rücklaufkondensator relativ zur Amplitude der Rücklaufspannung wird entsprechend dem durch den ersten Stromweg fließenden Ablenkstrom moduliert.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine Ablenkwicklung mit einem ersten Schalter gekoppelt, um während eines Hinlaufintervalls einen Hinlauf strom in der Ablenkrwicklung zu erzeugen. Mit der Ablenkwicklung ist eine erste Rücklaufkapazität gekoppelt. Eine Modulationsinduktivität ist in solcher Weise mit der Ablenkwicklung und mit einer zweiten Rücklaufkapazität gekoppelt, daß die Modula tion sinduktivität, die Ablenkwicklung, die erste und die
- ier -
zweite. Rücklaufkapazität eine Brückenschaltung bilden. Eine Quelle für eine die Rasterverzeichnung korrigierende modulationsfrequente Spannung ist mit einem zweiten Schalter gekoppelt, der auf diese Spannung anspricht, um an einem Anschluß der Brückenschaltung während eines ersten Teils des Rücklaufintervalls einen Weg. mit einer Impedanz zu bilden, die bei Rücklauffrequenz niedrig ist.
Ausführungsbeiapiele
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert. .
1
Fig. 1 zeigt anhand eines Fernsehrasters die sogenannte innere Kissenverzeichnung;
Fig. 2 zeigt ein Ablenksystem für einen Fernsehempfänger, das eine Schaltung zur Korrektur der Kissenverzeichnung gemäß einem Aspekt der Erfindung enthält;
Fig. 3a "bis 3d zeigen idealisierte Wellenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Korrekturschaltung nach Fig. 2;
Fig. 4a bis 4-g zeigen zusätzliche Wellenforrnen zur weiteren Verdeutlichung der Arbeitsweise der Korrekturschaltung nach Fig. 2;
Fig. 5a bis 5f zeigen nochmals weitere Wellenformen zur Erklärung der Arbeitsweise der Korrekturschaltung nach Fig. 2; .
Fig. 6a bis 6d zeigen Wellenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise einer Steuerschaltung in der Korrekturschaltung nach Fig. 2$
Fig· 7a bis 7b zeigen weitere Wellenformen zur weiteren Erläuterung der Arbeitsweise der Steuerschaltung in der Korrekturschaltung nach Fig. 2;
Fig. 8 zeigt,eine Ablenkschaltung mit erfindungsgemäßer ; Kissenverzeichnungs-Korrektur, die in Verbindung mit hochfrequenter Horizontalablenkung verwendet werden kann;
Fig. 9 zeigt eine andere Ablenkschaltung mit erfindungsgemäßer Kissenverzeichnungs-Korrektur', die ebenfalls in Verbindung mit hochfrequenter Horizontalablenkung verwendet werden kann; 10
Fig. 10 zevigt einen "Teil der Schaltung nach Fig. 9 mit einer Ausführungsform einer Ost-West-Korrektur-· schaltung. .
^ · Die Fig. 1 veranschaulicht, wie sich die innere Kissen-" Verzeichnung in einem Fernsehbild (Raster) äußert, das ein Schachbrettmuster wiedergibt und insgesamt mit 10 bezeichnet ist. Die rechte und die linke Seite des Schachbrettmusters sind durch vertikale Linien 12 und 14· definiert. Diese Linien 12 und 14· sind gerade, was anzeigt, daß die "äußere" Ost-West-Kissenverzeichnung des Rasters korrigiert ist ('in einer noch zu beschreibenden Weise). Vertikale Gitterlinien 16 und 18, die zwischen der Mitte und den Seiten des Rasters liegen, sind gekrümrat, wie es ihre Abweichung von den gestrichelten geraden Linien zeigt, und dies bedeutet das Vorhandensein von "innerer" Kissenverzeichnung. Horizontale Linien 17a und 17b zeigen die Positionen einer oberen bzw. einer unteren Rasterzeile, während die horizontale Linie 19 die Position ei-
ner mittleren Rasterzeile zeigt. '
In der Fig. ,2'igt. das Schaltbild eines erfindungsgemäß ausgebildeten Horizontalablenksystems 22 eines Fernsehempfängers dargestellt. Eine Treiber- und Oszillatorein-3.5 heit 20 empfängt ein Synchronsignal von einer Synchronsignal-Abtrennstufe (nicht dargestellt), die Horizontalsynchronsignale aus einem Videosignalgemisch abtrennt, das
-VZ-
z.B. von einem Videodetektor (ebenfalls nicht dargestellt) kommt.
Die Treiber- und Oszillatoreinheit 20 wirkt auf einen Transistorschalter Q1 derart ein, daß er vor der Mitte des Horizontalhinlaufintervalls leitet und am Ende des HorizontalhinlaufIntervalls nichtleitend wird, um das RücklaufIntervall einzuleiten. Der Kollektor des Transistorschalters Q1 ist mit der einen Endklemme W1a einer Primärwicklung W1 eines Rücklauftransformators T1 verbunden. Die andere Endklemme W1b ist mit einem Eilterkondensator C1 und über einen Widerstand R1 mit einer Versorgungsspannungsquelle B+ gekoppelt. Das Horizontalablenksystem 22 erzeugt einen im wesentlichen sägezahnförmigen Strom i* in einer Horizontalablenkwicklung Lpj. Die sogenannte "S"-Formung des Horizontalablenkstroms i, wird teilweise durch einen Hinlaufkondensator C3 bewirkt, dessen eine Seite mit der Klemme W1a der Transformatorwicklung W1 verbunden ist, Energieverluste werden während des Rücklaufs aus der Spannungsquelle B+ über die Transformatorwicklung W1 ersetzt. Das andere Ende des Kondensators C ist mit der Reihenschaltung einer Linearitätsspule Lr«, einer Ablenkwicklung Lr, und einer Modulationsinduktivität LM verbunden. Mit der Klemme W1a der Transformatorwicklung W1 ist ferner eine Seite eines ersten Rücklaufkondensators CR1 gekoppelt. Die andere Seite dieses Kondensators CR1 ist mit einer Seite eines zweiten Rücklaufkondensators GR2 verbunden, dessen andere Seite an ein Bezugspotential wie z.B. Masse angeschlossen ist. Eine dem Rücklaufkondensator CR1 parallelgeschaltete Zeilendiode D1 ist so gepolt, daß sie von einem Verbindungspunkt 28, der zwischen den einander zugewandten Seiten der Kondensatoren CR1 und CR2 liegt, Strom zur Klemme W1a der Wicklung W1 leiten kann. In ähnlicher Weise ist dem Rücklaufkondensator CR2 eine Zeilendiode D2 in derartiger Polung pärallelgeschaltet, daß sie Strom vom Bezugspotential zum erwähnten Verbindungspunkt 28 leiten kann.
Die Fig. "$&. zeigt eine horizontalfrequente, aus Rücklaufimpulsen 35 bestehende Spannungswelle 34, die z.B. die Spannung V. an der Klemme W1a der Fig. 2 darstellt. Die Spannung an der Klemme W1a wird während der ersten Hälfte des Hinlaufintervalls durch die Dioden D1 und D2 und während der zweiten Hälfte des HinlaufIntervalls durch den Transistorschalter Q1 jeweils auf ungefähr das Bezugspotential geklemmt. ~
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine die Induktivität L^ enthaltende Korrekturschaltung 30 für die innere und auch die äußere Kissenverzeichnung mit einem Anschluß 24 gekoppelt, der zwischen der Modulationsinduktivität Κ. und der Ablenkwicklung L^ liegt. Die Schaltung 30 enthält einen Modulationskondensator Cgj.j, dessen eine Seite mit dem erwähnten Anschluß 24 verbunden ist, um einen ersten Zweig zu bilden. Die Induktivität L^ bildet einen zweiten Zweig der Schaltung 3O· Die andere Seite des Kondensators CgRi ist mit einem steuerbaren Schalter 40 und mit dem Anschlußpunkt 28 zwischen den einander zugewandten Seiten der Kondensatoren CR1 und CR2 verbunden. Der steuerbare Schalter 4-0 enthält eine Parallelschaltung einer Induktivität L1 und eines Widerstandes R2 zwischen dem Anschluß 28 und einem Transistorschalter Q2, der im geschlossenen Zustand- den Anschluß 28 über die Induktivität L1 und den Widerstand R2 mit dem Bezugspotential verbindet. Der steuerbare Schalter 40 wird durch eine Ost-West-Steuerschaltung 46 gesteuert, welche die Basisspannung für den Transistorschalter Q2 liefert.
.
Die Steuerschaltung 46 ist mit einer Wicklung W2 des Horizontalrücklauftransformators T1 gekoppelt, um ein Syη-chronisierungs-Informationssignal V^ mit Horizontalfrequenz zu empfangen. Die Wellenform dieses Signals V™ ist in,Fig. 6a dargestellt. Die Synchronisierungs-Information kommt in Form periodischer Horizontalrücklaufimpulse ähnlich der Wellenform 34 in Fig. 3a. Das Signal VH wird
über ein doppeltes Integrationsnetzwerk, das Widerstände R3 und R4- und Kondensatoren C2 und G3 enthält, auf die Basis eines Transistors Q4 gekoppelt. Die Figuren 6b und 6c zeigen die Wellenformen der Spannung Vq^ B.m Kondensator C2 und V0, am Kondensator C3. Die durchgezogene Kurve in Fig. 6c gilt für die Abtastzeile in der Mitte des Rasters, während die gestrichelte Kurve für die Abtastung oben oder unten gilt.
Die Steuerschaltung 4-6 ist außerdem mit einer Ausgangsklemme eines Vertikalablenkgenerators 23 gekoppelt, um ein vertikalfrequentes Signal VR9 zu empfangen, dessen Wellenform die Fig. 7a zeigt. Das Signal VR9 wird über eine Reihenschaltung zweier Widerstände R7 und R9 und eines Kondensators C4- auf die Basis des Transistors Q4· gekoppelt. Ein Signal VRS vom Vertikalablenkgenerator 23 wird über einen veränderbaren Widerstand R 14· und einen weiteren Widerstand R13 auf die Basis eines Transistors Q5 gegeben, um eine Korrektur der Trapezverzerrung zu bewirken.
Die Fig. 7a zeigt die Wellenform dieses Signals VRS«
Die Transistoren Q4- und Q5 sind als Differenzverstärker in Emitterschaltung angeordnet. Unter dem Einfluß dör Signale VR9, VRS und VH wird der Transistor Q4 mit Horizontalfrequenz ausgeschaltet, wobei sich jedoch die Zeitpunkte der Ausschaltvorgänge gemäß einer 'vertikälfrequenten Parabelfunktion ändern.
Die Fig. 4-b zeigt ein horizontalfrequentes Sägezahnsignal 66, das den Beitrag des Signal-s V„ zur Spannung an der Basis des Transistors Q4- darstellt. Die durchgezogene Pegellinie 67 repräsentiert eine normierte Schaltschwellenspannung des Transistorpaars Q4· und Q5 für die Rasterabtastung in der Mitte. In ähnlicher Weise repräsentiert die gestrichelte Pegellinie 68 eine normierte Schwellenspannung des Transistorpaars Q4 und Q5 für die Abtastung oben oder unten. Zum Zeitpunkt *, (Abtastung in der Mitte)
1 oder t.^ (Abtastung oben bzw« unten) schaltet das Sägezahnsignal 66 den, Transistorschalter Q2 ein, wie es in Fig. 4-c dargestellt ist.
Die Fig. 6d zeigt die Wellenform eines Signals VRIO an einem Widerstand R10, der in Reihe mit dem Kollektor des Transistors Q4 geschaltet ist. Der Kollektor des Transistors Q4 ist mit/der Basis eines Transistors Q3 gekoppelt. Der Kollektor des Transistors Q3 ist mit der Basis des Transistor-schalters Q2" verbunden, und der Emitter des Transistors Q3 ist an das Bezugspotential, angeschlossen. Auf die Basis des Transistorschalters Q2 wird außerdem über eine Induktivität L2 und über einen Punkt, an den eine Diode D3 geschaltet ist, das Signal.V„· gegeben. Die Signale V™ und VR1O bilden die periodische Signal-" folge 48, wie sie in Fig. 4c oder 3b dargestellt ist, an der Basis des Transistorschalters Q2.
Ein Eingang 69 der Steuerschaltung 4-6 nach Fig. 2 zeigt an, wo Änderungen der Bildbreite, die* durch Strahlstrom verursacht werden, kompensiert werden können. Ein Signal vom Strahlstrombegrenzer (nicht dargestellt) kann auf die Basis des Transistors Q5 gegeben werden, um durch Strahlstrombelästung hervorgerufene Änderungen der Bildbreite zu kompensieren. ^
Λ Der Transistorschalter Q2 kann durch einen Leistungs-Feldeffekttransistor ersetzt werden. In diesem Fall sind die'Induktivität L2, der Transistor Q3 und die Diode D3 nicht nötig.
Die Figuren 3& und 3b zeigen schematisch die ungefähre Wellenform der Spannung V^, die an der Klemme W1a erscheinen kann, und die periodische Schaltsignalfolge 48, die an der Basis des Transistors Q2 erscheinen kann. Die linke Seite der dargestellten Wellenform entspricht dem oberen und die rechte Seite dem unteren Ende des Rasters.
Gleiche Bezugszeichen in den Figuren 2, Ja und 3b weisen auf gleiche Teile oder Funktionen.
Jeder in der Wellenform nach Fig. 3b vorhandene Impuls 50? der die Basis des Transistorschalters Q2 nach Fig. 2 ansteuert, hat eine vordere oder positiv gerichtete Flanke, die während der zweiten Hälfte, des zugeordneten Rücklaufimpulses 35 nach Fig. 3& erscheint. Die Rückflanken der einzelnen Impulse 50 der Impulsfolge 4-8 nach Fig. 3b er- . scheint nach der Mitte des HinlaufIntervalls.
Am Beginn jeder periodischen Impulsfolge 4-8, also im obersten Teil der Vertikalablenkung, erscheint die Vorderflanke jedes der Impulse 50 nahe dem Endzeitpunkt 35^- jedes Rücklaufimpulses 35 &er Wellenform 34 nach Fig. 3a. Dementsprechend bewirken die Impulse 50 nach Fig. 3b, daß der Transistorschalter Q2 nach Fig. 2 nur für jeweils eine relativ kurse Zeit während der jeweils zugeordneten Rücklaufimpulse 35 nach Fig. 3a im leitenden Zustand ist. Diejenigen Impulse 50 nach Fig« 3b5 die nach dem Beginn aber vor der Mitte der Vertikalablenkung erscheinen, rücken mit ihren Vorderflanken fortschreitend näher an die Mittelpunkte 35b der Rücklaufimpulse 35 nach Fig. 3a. In der Mitte der Vertikalablenkung liegen, wie es die Fig« 3b zeigt, die Vorderflanken einzelner Impulse 50 nahe an den Mittelpunkten 35b der zugeordneten Rücklaufimpulse 35 nach Fig. 3a„
Ab der Mitte der Impulsfolge 48 nach Fig. 3b bis -zum Ende der Folge, also von der Mitte bis zum unteren Ende der Vertikalablenkung, erscheinen die Vorderflanken der Impulse 50 zunehmend verzögert gegenüber den Mittelpunkten der zugeordneten RücklaufIntervalle, also gegenüber den Punkten 35b des Beispiels nach Fig. 3a. Am unteren Ende der Vertikalablenkung ist diese Verzögerung der Vorderflanke am größten, was zur.Folge hat, daß derjenige Teil des Impulses 50, der den zugeordneten Rücklaufimpuls 35 nach Fig.
AC
3a überlappt, wieder kurz ist. Somit wird die Zeitdauer, während welcher der Schalter Q2 nach Fig. 2 innerhalb des RücklaufIntervalls eingeschaltet ist, vom Beginn zur Mitte einer Vertikalablenkung zunehmend länger und. von der Mitte zum Ende der Vertikalablenkung wieder fortschreitend kürzer.
Die Korrekturschaltung 3>O für die Kissenverzeichnung bildet eine durch Schalter veränderbare Impedanz in Reihe mit der Ablenkwicklung Lg. Wenn der Transistorschalter Q2 nichtleitend ist, stellt die Korrekturschaltung 30 praktisch eine hohe induktive Impedanz in Form der Modulation sinduktivi tat Ljjj im Stromweg der Ablenkwicklung Ljj dar. Bei leitendem Transistorschalter Q2 während des HorizontalrucklaufIntervalls bildet die Schaltung 30 eine niedrige kapazitive Impedanz durch den Kondensator Og»» im Ablenkstromweg der Ablenkwicklung LH. Diese Anordnung bewirkt eine Korrektur sowohl der inneren als auch der äußeren Kissenverzeichnung. Die Funktionen der Kapazität Co»» und der Induktivität L«, in der Korrekturschaltung 30 sind ausführlich in der US-Patentschrift 4 088 931 beschrieben.
Die Figuren 4-a bis 4-g und ^a, bis 5f zeigen die ungefähre Wellenform verschiedener Signale zur, Erläuterung der Arbeitsweise des Ablenksystems 22 nach Fig. 2. Gleiche Bezugszeichen und Symbole in den Figuren 2, 4-a bis 4g und 5a t>is 5f weisen auf gleiche Teile oder Funktionen. Die gestrichelt gezeichneten Wellenformen gelten für Abtastungen am oberen oder unteren Ende des Rasters. Die ausgezogen gezeichneten Wellenformen geljben für Abtastungen in der Mitte des Rasters.
Wie in Fig. 4-c veranschaulicht ist, wird der Transistorschalter Q2 nach Fig. 2 wahrend des RücklaufIntervalls in der Mitte der Schirmabtastung früher eingeschaltet als am oberen oder unteren Rand der Schirmabtastung,Der frühe-
ΛΛ
re EinschaltZeitpunkt des Transistorschalters Q2 in diesem Pail hat zur Folge, daß die Impedanz der Korrekturschaltung 30 während der Zeitspanne t, bis t^ der Fig. 4c niedriger ist als bei Abtastung am oberen oder unteren Rand des Schirms. Dies ist deswegen so, weil der Transistorschalter Q2 nach Fig. 2 den Kondensator GgM praktisch parallel zur Induktivität L^ koppelt. Somit ist einzusehen, daß während des Rücklaufs die mittlere oder effektive Induktivität, die von der Korrekturschaltung 30 mit der Ablenkwicklung L„ gekoppelt wird, am oberen und am unteren Rand des Rasters höher ist als in der Mitte, weil der Transistorschalter Q2 relativ spät innerhalb des Rücklaufintervalls leitend wird, wie oben beschrieben. Daher ist der Spitzenwert des Ablenkstroms i^, der am Ende des Rücklaufs in jder Ablenkwicklung Ltt fließt, niedriger. Dies führt zu einer verringerten horizontalen Strahlablenkung im oberen und im unteren Teil des Rasters, wodurch die äußere Kissenverzeichnung korrigiert wird. Da der Schalter 40 bei Abtastung der oberen und unteren Teile des Rasters relativ spät leitend wird, ist die in Fig.. 4f dargestellte Modulationsspannung Vp, die während des Rücklaufintervalls an die Induktivität L^ nach Fig. 2 gelegt wird, in diesen Fällen höher, der in Fig. 5a dargestellte Strom i^ in der Induktivität L^ nach Fig. 2 ist starker, der in Fig. 5c oder 4g gezeigte Strom io im Kondensator Cgj- nach Fig. 2 ist schwächer, und der in Fig. 5b oder 4g dargestellte Strom i, in der Ablenkwicklung LH nach Fig. 2 ist ebenfalls geringer als in der Mitte der Vertikalablenkung.
, Die Figuren 3c und 3d zeigen angenähert die Wellenformen der Ströme i2 und i,. Wie in Fig. 3c zu.erkennen, ist der Strom ±2, der in dem den Kondensator Cg*j nach Fig. 2 enthaltenden Zweig fließt, in der Mitte des Rasters stärker als im oberen oder unteren Teil des Rasters.
Die Figuren 5e und 5c zeigen typische Wellenformen für
die Ströme i^ und i~. Der in Fig. 5e 'dargestellte Strom i., der durch den steuerbaren Schalter 40 nach Fig. 2 fließt, beginnt kurz nach dem Leitendwerden des Transistorschalters Q2 zu fließen. Er hört auf zu fließen, wenn der Transistorschalter Q2 ungefähr in der Mitte eines gegebenen Hinlaufintervalls nicht-leitend wird. Die durch den Strom i. während des Rücklaufintervalls beförderte Ladung ist der wirkliche Treiberstrom der Ost-West-Modulation.
Der in Fig. 5c dargestellte Strom i2 im Kondensator CgM nach Fig. 2, der am Beginn des Rücklaufs negativ ist, steigt im Verlauf des Horizontalrücklaufintervalls in positiver Richtung an. Der sich in der zweiten Hälfte des Horizontal-rücklaufintervalls ergebende Wert des Stroms ig ist in der Mitte des Rasters positiver als im oberen und im, unteren Teil des Rasters, wie man in Fig. 3c erkennen . kann. : , ,
Wegen der Kopplung zwischen dem Ablenkstrora ix und dem im Kondensator Coj. fließenden Strom io nehmen der Ablenkstrom i, und der Kondensatorstrom i~ während des Hinlaufintervalls im Gleichklang zu und ,ab, wie es die Figuren 3b und 3c offenbaren. Die relativen Beträge der Ströme i, und ±2 während des Hinlaufintervalls werden bestimmt durch den Zeitpunkt, in welchem der Schalter 40 nach Fig. 2 wahrend ^ des Rücklaufs leitend wird. Der Kondensatorstrom ip nach Fig. 5c sinkt in der Mitte des Horizontalhinlaufintervalls auf Null ab und beginnt während der zweiten Hälfte des Horizontalhinlauf intervalls. in negativer Richtung anzusteigen. Wahrend der zweiten Hälfte des Horizontalhinlaufintervalls leitet die Diode D2 nach Fig. 2 den Strom ig, und der Transistorschalter Q2 ist nichtleitend, wie oben erläutert*
Der Kondensator Cg^ liegt während des gesamten Hinlaufintervalls im Weg des Stroms i2, der ein Teil des Ablenk-
- 20 -
strom i, ist. Der Kondensator 0βΜ bewirkt, daß die Spannung Vg wahrend des Intervalls te bis t^ ' (vgl.Fig. 4-f) eine zusätzliche S~Korrektur liefert. Die in Fig. 4-f dargestellte Spannung V~ an der Induktivität L^ nach Fig.
kombiniert sich in Reihe mit der Spannung am Hinlaufkondensator C0, um die Wellenform des Ablenk-Hinlaufstroms
ix im Sinne einer Korrektur der inneren Kissenverzeich-3
nung zu ändern. Das Maß der vom Kondensator Cg^ bewirkten zusätzlichen S-Korrektur des Ablenkstroms i, hängt davon ab, in welchem Anteilsverhältnis der durch den Kondensator CgM fließende Strom zum Ablenkstrom i^ steht. Im oberen und im unteren Teil des Rasters ist der Kondensatorstrom ip relativ klein, weil der Schalter 40 relativ spät leitet. Somit bringtim oberen und im unteren Teil des Rasters der Kondensator 0™ -weniger zusätzliche S-Korrektur des Ablenkstrom i, als in der Mitte des Rasters, wo die frühe Schließung des Schalters 40 mehr Stromfluß im Kondensator Og., erlaubt. Der Schalter 4-0 variiert also die S-Korrektur als Funktion der Vertikalablenkung. Dies ist in Fig. 3d verdeutlicht, welche zeigt, wie sich das Maß 57 der Abweichung des mit der Wellenform 60 dargestellten Ablenkstroms i, von einer entsprechenden geraden Linie 58 als Funktion der Vertikalposition der Abtastzeilen ändert.
Durch die Auswahl des Wertes des Kondensators CgM nach Fig. 2 wird die Natur der bewirkten S-Korrektur bestimmt, weil dieser Kondensator mit der Modulationsinduktivität Ljyj eine Hinlauf-Resonan ζ schaltung bildet. Wenn der Wert des Kondensators CßM so gewählt ist, daß der Kondensatorstrom ±2 im wesentlichen dieselbe Frequenz wie der Ablenkstrom i, hat, dann moduliert die Korrekturschaltung 30 nur die Amplitude des Ablenkstroms i^, so daß nur die äußere Kissenverzeichnung korrigiert wird. Wenn andererseits der Wert des Kondensators Cg^ kleiner gewählt ist, so daß der Kondensatorstrom ip Komponenten wesentlich höherer Frequenz als der Ablenkstrom i, enthält, wie es
in den Figuren 3c und 3d gezeigt ist, dann erfolgt eine Korrektur sowohl der äußeren als auch der inneren Kissen-Verzeichnung. Ein kleinerer Wert des Kondensators Cg^ führt zu einer Parabelspannung häherer Amplitude und zu mehr zusätzlicher S-Formung.
Kurz vor dem Zeitpunkt t^ oder t^', der in den Figuren 4-a bis H-ß und 5a. bis 5f eingetragen ist und dem Beginn des RücklaufIntervalls entspricht, sind der in der Modulationsinduktivität L™ fließende Strom i^ (Fig. 5a)ι Ablenkstrom i, (Fig. 5b) und der über den ,Kondensator fließende Strom ±2 (-Pig· 5c) alle negativ, während der über den Schalter 4-0 fließende Strom i^ (Fig. 4d) gleich Null ist, weil der Schalter 4-0 zu dieser Zeit nichtleitend ist. Daher ist der zum Anschluß 28 fließende Strom ic (Fig. 5d) negativ und zur besagten Zeit gleich dem Strom
Zum Zeitpunkt t>, oder t,,' (eingetragen in den Figuren 4-a bis 4g und 5a bis 5f)wird der Transistorschalter Q1 nach Fig. 2 nichtleitend. Der Strom i^ in der Transformatorwicklung W1 und der Strom i^ in der Ablenkwicklung LH laden die Serienschaltung der Rücklaufkondensatoren CR1 und CR2 auf, um die Rücklaufimpulsspannung 35 nach den Figuren 3a und 4-a am Kollektor des Horizontalendtransistors QI zu erhalten.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung bilden während des Rücklaufintervalls bei gesperrtem Transistorschalter Q2 die Induktivität L^, der Rücklaufkondensator CR2, die Rücklaufwicklung Ltt und der Rücklaufkon den sator CR1 einen ersten bzw. zweiten bzw. dritten bzw. vierten Zweig einer BrückenSchaltung. Die Brücke ist so abgestimmt, daß . das Werteverhältnis zwischen den Kondensatoren CR1 und CR2 gleich ist dem Verhältnis zwischen dem Induktivitätswert der Induktivität LM und dem Induktivitätswert der. Ablenkwicklung Lg. Während des Rücklaufs bilden der Rück-
laufkondensator CR1 und die Ablenkwicklung LH eine erste y Rücklauf-Resonanζschaltung. In ähnlicher Weise bilden der Rücklaufkondensator CR2 und die Modulationsinduktivität Ljyj eine zweite Resonanzschaltung, die im wesentlichen die gleiche Resonanzfrequenz wie die erste Rücklauf-Resonanzschaltung hat. Jede der beiden Resonanzschaltungen ist Jeweils durch zwei Paare von Zweigen der Brückenschaltung gebildet und enthält den Kondensator CW, der den Mittelr zweig der Brückenschaltung bildet. Wenn der Transistor Q2 nicht leitet, sind die Spannungen an den Verbindungsanschlüssen 28 und 24 der Brückenschaltung im wesentlichen gleich, und der Strom i2 ist ein Minimum. Im Gegensatz hierzu enthält die Schaltung, die in der oben erwähnten US-Patentschrift 4 088 931 zur Korrektur der inneren und äußeren Kissenverzeichnung beschrieben ist, keine Brückenschaltung während des Rücklaufs und wird daher eine Modulation der Rücklaufzeit bewirken.
Nachdem der {Transistorschalter Q2 zu einem gesteuerten Zeitpunkt in der zweiten Hälfte des RücklaufIntervalls eingeschaltet ist, hat der durch den leitenden Transistorschalter Q2 gebildete Kurzschluß über dem Rücklaufkondensator CR2 nur wenig Einfluß auf die Rücklauffrequenz, weil die Induktivität L^ infolge der hohen Kapazität des Kondensators Cg^,gleichzeitig überbrückt ist. Somit bildet der Transistorschalter Q2 einen Kurzschluß über dem zweiten Resonanzkreis der Brückenschaltung. Der Transistorschalter Q2 beeinflußt die Resonanzfrequenz des zweiten, den Rücklauf kondensator CR1 und die Ablenkwicklung Lj1 enthaltenden Rücklauf-Resonanzkreis im wesentlichen nicht. Daher findet keine Modulation der Rücklaufzeit statt.
Zum Zeitpunkt t2 oder t'2, das heißt am Punkt 35b eines Impulses 35 in Fig. 3a, also in der Mitte des Rücklauf-Intervalls, erreicht jeder der Ströme i^, I7,, i2 und ic (Figuren 5a, b, c und d) den Wert Null, unmittelbar bevor er die Polarität wechselt. Zum Zeitpunkt t2 ist die
-pr-
Gesamtheit der umlaufenden Energie in der Serienschaltung der Rücklauf kondensatoren CRLund CR2 gespeichert. Der Transistorschalter Q2 moduliert die Spannung am Kondensator CR2, die gleich der Spannung Vp an der Induktivität L^ ist, im Einklang mit der vertikalfrequenten Spannung der Vertikalablenkschaltung 23« Daher wird die Spannung am Kondensator CR1 durch den Transistorschalter Q2 moduliert, wenn man in Rechnung stellt, daß die Spannung. V^ unmoduliert bleibt. Außerdem ändert sich die Spannungsamplitude am Rücklaufkondensator CR2 invers zur-Amplitudenänderung der Spannung am Rücklaufkondensator CR1. Somit wird die umlaufende Energie ebenfalls moduliert. ,,
Während des Intervalls t,-t^, wenn der Transistorschalter Q2 leitend ist, überbrückt der Kondensator Cg^ die Induktivität Lj, und bewirkt eine Abnahme des Stroms i^ und eine Zunahme des Stroms ip. Die in den Kondensatoren CR1 und CR2 gespeicherte modulierte Energie wird während - des Intervalls to-t,- (Figuren 5a-f) zur Induktivität der Ablenkwicklung L^ und zur Induktivität L^ übertragen und bestimmt die Amplitude des Ablenkstroms i, zum Zeitpunkt te am Beginn des Rücklaufintervalls.
Die Überbrückung der Induktivität LM durch den Kondensator Cn» und den Transistorschalter Q2 bewirkt eine Modulation der. Gesamtinduktivität. Wenn z.B. mehr Kondensatorstrom ±2 durch diese Überbrückungsstrecke geleitet wird, dann fließt weniger Strom i^ durch die Induktivität L.,, und die Gesamtinduktivität erscheint kleiner. Diese kleinere Induktivität bewirkt einen höheren Ablenkstrom i,. Wenn also z.B. der EinschaltZeitpunkt des Transistorschalters Q2 vom/Zeitpunkt t^ zum Zeitpunkt t^ in Fig. 4c verschoben wird, dann nimmt die gespeicherte Energie in den Rücklaufkondensatoren CR1 und CR2 ab, und der scheinbare .Induktivitätswert der Induktivität L^. wird größer. Beide Effekte führen zu einem verminderten Ablenkstrom i-r
'
Der Strom i,- zum Zeitpunkt t,j in Fig. f?d ist in der Mitte der Vertikalabtastung des betrachteten Rasterjs negativer als im oberen oder unteren Teil des Rasters. Daher wird der Kondensator CR2 in der Mitte des Rasters während des HorizontalrücklaufIntervalls auf einen kleineren Teil der Rücklauf spannung Vx. nach Pig. 4a aufgeladen als oben oder unten im Raster.
Zu einem Zeitpunkt, der für die Rastermitte bei t-, und für das obere oder untere Ende des Rasters an späterer Stelle bei t^ liegt (vgl. Fig. 4c)., wird der Transistorschalter Q2 leitend, und der Strom i^ nach Fig. 4d fließt durch den steuerbaren Schalter 40, wie es auch die zugeordneten Wellenformen in Fig. 5© zeigen. Die Induktivität L1 15 im Schalter 40 nach Fig. 2 dient als Strombegrenzer und
außerdem als Energie-Zwischenspeicher. Da der Strom i^ : über den Schalter 40 vom Anschluß 28 weggeleitet wird, ist der zum Anschluß 28 fließende Strom ir kleiner als der Strom i£
20
Da der Schalter 40 in der Mitte der Vertikalabtastung des Rasters früher leitet, wird der Strom ic nach Fig. 2 in diesem Fall zu einem früheren Zeitpunkt kleiner als bei Abtastung des oberen oder unteren Teil des Rasters. Der Entladestrom des Kondensators CR2, der gleich ist dem durch den Kondensator CR1 fließenden Strom minus dem Strom ij-, entlädt den Kondensator CR2 und bewirkt, daß die Spannung V, am Kondensator CR2, welche die in Fig. 4e dargestellte Verlaufsf'orm hat, Null Volt erreicht und daß die Diode D2 nach Fig. 2 zu leiten beginnt. Im Falle der Abtastung-^ der Rastermitte geschieht dies unmittelbar nach dem Zeitpunkt t, in Fig. 4e. Ist die Abtastung jedoch am oberen oder unteren Ende des Rasters, dann liegt der Zeitpunkt, zu dem die Spannung V, den V/ert Null Volt erreicht und damit die Diode D2 in Durchlaßrichtung spannt, an späterer Stelle bei t^ (Fig. 4e). Der Entladestrom durch den Kondensator 0R1 in Fig. 2, der gleich mindestens dem
,Strom i, und größer als der Strom ±,- ist, bewirkt, daß die Diode D2 früher mit dem Leiten beginnt als die Diode D1. Wenn ,die Diode D2 leitet, erscheint nur der Kondensator CRI als Rücklaufkondensator. Da die Kondensatoren CR1 und CR2 in Reihe geschaltet sind, bewirkt das frühere Leitendwerden der Diode D2 in der Mitte des Rasters, daß die Gesamt-Rücklaufkapazität größer ist als bei Abtastung oben oder unten im Raster. Wie oben erläutert wurde, bewirkt das frühere Schließen des Schalters 4-0 in der Mitte des Rasters, daß die effektive Rücklaufinduktivität dort geringer ist. Daraus folgt z.B., daß eine Abnahme der Rücklaufinduktivität durch eine entsprechende Zunahme der Rücklaufkapazität kompensiert wird. Im allgemeinen gilt: je geringer die Spannung Y^ 1^d- der Strom i^, nach Fig. 2 ist, desto kleiner ist der Einfluß der Induktivität L«, auf die Rücklaufinduktivität, so daß die Gesamt-Rücklaufinduktivität geringer ist, und desto kleiner ist auch der Einfluß des Kondensators GR2 auf -die Rücklaufkapazität, so daß die Gesamt-Rücklaufkapazität insgesamt großer ist. Somit sind gemäß einem Merkmal der Erfindung bei dem Ablenksystem 22 nach Fig. 2 die Rücklauf-Resonanzfrequenz und das Rücklaufiritervall relativ unabhängig Von der Ost-West-Modulation. . ·
Im Ablenksystem 22 nach Fig. 2 ist der Kapazitätswert der Reihenschaltung der Rücklaufkondensatoren CR1 und CR2 gleich der benötigten Ge samt-Rücklauf kapazität, die ·, für die Reihenschaltung der Ablenkwicklung Ltt und der Induktivität Ljyj erforderlich ist. Die Induktivität L^ ist so gewählt, daß man den benötigten Korrekturbereich für die Ost-West-Modulation und die Justierung der Abtastbreite erhält. So läßt sich z.B. dafür sorgen, daß das Verhältnis zwischen minimaler und maximaler Bildbreite gleich dem Verhältnis zwischen dem Induktivitätswert der Ablenkwicklung Lpj und der Summe der Induktivitätswerte· der Induktivität LM und der Ablenkwicklung L1T ist.
-/S
Die Rücklauf spannung am Kondensator CR2 wird direkt durch, den Transistor Q2 umgeschaltet, während in manchen bekannten Diodenmodulatorschaltungen, die eine Brückenschaltung enthalten, die entsprechende Rücklaufspannung durch einen vertikalfrequenten parabolischen Strom "belastet" wird, der über eine relativ große Drosselimpedanz gekoppelt wird. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung nach Fig. 2 erfolgt die vertikalfrequente Korrektur über den Schaltbetrieb des Transistors Q2 während des Horizontalrücklaufs in dessen direkter Verbindung mit der Brückenschaltung. So wird die Verwendung einer großen Drosselimpedanz vermieden,-und die Brückeninduktivität L^ nach , Fig. 2 kann einen kleineren Wert haben als die entsprechende Brückeninduktivität des Diodenmodulators, um den gleichen Steuerbereich für die Ost-West-Modulation und die Breitenjustierung zu bekommen. Daß die Induktivität Lw kleiner sein kann, ist besonders wichtig in Fällen, vjo die Horizontalfrequenz höher ist als die Standardfrequenz frr, z.B. gleich dem Doppelten der Standardfrequenz, weil eine kleinere Induktivität wesentlicher weniger Verlustleistung in der Ablenkschaltung verursacht.
Die Fig. 8 zeigt ein die Kissenverzeichnung korrigierendes Horizontalablenksystem 22', das mit einer Horizontalfrequenz fjj arbeitet, die doppelt so hoch wie die Hori- zontalfrequenz fjj des Systems 22 nach Fig. 2 ist. Gleiche Teile oder Funktionen sind in den Figuren 2 und 8 durch jeweils gleiche Symbole bezeichnet. Die Ablenkwicklung Lrj in Fig. 8 besteht aus einer Mehrzahl parallelgeschalteter Spulen, die nicht einzeln dargestellt sind, während die Ablenkwicklung im System nach Fig. 2 eine Mehrzahl hintereinandergeschalteter Spulen ist.
Die Fig. 9 zeigt ein die Kissenverzeichnung korrigierendes Horizontalablenksystem 22", das ähnlich dem Ablenksystem •22' nach' Fig. 8 ist und mit der Horizontalablenkfrequenz 2fH arbeitet. Die Fig. 10 zeigt Einzelheiten einer Ost-
IC
West-Steuer schaltung 4-6", welche die Schaltsignale für , den Transistor Q2 in Fig. 9 liefert. Gleiche Symbole in den Figuren 8 bis 10 bezeichnen jeweils Teile gleicher Funktion oder gleiche Größen.
Das Horizontalablenksystem 22" ist gegenüber dem System nach Fig. 8 modifiziert, um vorteilhafterweise den KoI-lekto„rstrom zu reduzieren-, der am Ende des Horizontalhinlaufs im Horizontalendtransistor Q1 fließt. Zu diesem Zweck ist der die Ablenkwicklung L^ enthaltende Brückenzweig über den Rücklauftransformator T1 mit dem Horizontalendtransistor Q1 gekoppelt.
Wie in Fig. 9,dargestellt, enthält die Primärwicklung des Rücklauftransformators T1 zwei Wicklungsabschnitte W1'
und W1", die an einer Ahzapfungsstelle zusammengeschaltet . sind, welche durch die Verbindung von Absteckungen 7 und 2 der jeweiligen Wicklungsabschnitte gebildet ist» Der den Rücklaufkondensator CR1 enthaltende,Brückenzweig ist mit dem die Ablenkwicklung L^ enthaltenden Brückenzweig an dieser Anzapfungsstelle (2 und 7) verbunden.
' ./Während des Horizontalhinlaufs wird der Horizontalablenkstrom in seinem Wert durch den oberen Wicklungsabschnitt W1' der Primärwicklung "heruntertransformiert", wenn er zum Horizontalendtransistor Q1 fließt. In entsprechender Weise wird während des Horizontalrücklau.fs die am unteren .Wicklungsabschnitt entwickelte Rücklaufimpulsspannung in ihrem Wert an der Absteckung 15 des Rücklauftränsformators T1 hochtransformiert, um eine höhere Rücklaufimpulsspannung an den Horizontalendtransistor Q1 zu legen.
Die Heruntertransformierung des Stroms und die Hochtransformierung der Rücklaufimpulsspannung durch die tränsfοrmatorische Kopplung nach ^'ig. 9 dient dazu, die Schalt- und Betriebsbeanspruchungen des Horizontalendtransistors Q1 zu vermindern, insbesondere/wenn der Transistor mit,
der höheren Frequenz 2FH betrieben wird. Andere Ausführungsformen des Horizontalendtransistors können die gegenteilige Maßnahme erfordern, nämlich eine Heruntertransformierung der Spannung des Horizontalrücklaufimpulses vor deren Anlegen an den Transistor. Man braucht dann einfach die Verbindungen zwischen dem Horizontalendtransistor Q1, den Wicklungsabschnitten der Primärwicklung und den die Ablenkwicklung Lj1 und den Rücklaufkondensator 0R1 enthaldenden Brückenzweigen so zu ändern, daß die Rücklaufimpulsspannung heruntertransformiert und der Strom hochtransformiert wird. Außerdem kann, wenn es so gewünscht wird, die Autotransformator-Anordnung der Wicklungsabschnitte W1' und W1" der Primärwicklung durch eine Anordnung ersetzt werden, die mit zwei getrennten
Ί5 Wicklungen arbeitet.
Ein weiterer bemerkenswerter Unterschied der Schaltung nach den Figuren 9 und 10 gegenüber der Schaltung nach Fig. 8 besteht darin, daß im Falle der Figuren 9 und 10 zusätzlich eine Sperrdiode D4 im Kollektorstromweg des Schalttransistors Q2 vorgesehen ist. Außerdem wird im Falle der Figuren 9 und 10 der Strahlstromeingang zur Steuerschaltung 46" von der Absteckung 6 einer Hochspan-. nungs-Tertiärwicklung W3 des Rücklauftransformators genommen. Die Spannung an der Absteckung 6 ändert sich mit dem Strahlstrom. Diese Spannung wird, dann auf die Basis des Differenzverstärker-Transistors Q4· nach Fig. 10 und über einen relativ hochohmigeji Widerstand zum Punkt A der 9 gekoppelt.

Claims (14)

  1. Patentan Sprüche
    1. .Ablenkeinrichtung, die eine Schaltung zur Korrektur von Rasterverzeichnungen enthält und folgendes auf-' 10/- weist: Λ '
    eine Ablenkwicklung; .
    eine Hinlaufkapazität, die mit der Ablenkwicklung gekoppelt ist, um eine Hinlaufspannung zu erzeugen;
    eine erste Schalteinrichtung zum Anlegen der Hinlaufspannung an die Ablenkwicklung, um während eines" Hinlaufintervalls einen Hinlaufstrom in der Ablenkwicklung zu erzeugen, und zur Entwicklung einer Rücklaufspannung, die an einer Klemme dieser Schalteinrichtung erscheint und ein RücklaufIntervall definiert; ( eine mit der Ablenkwicklung gekoppelte Impedanz, die einen ersten und einen zweiten Zweig enthält, um einen
    ersten und einen zweiten Stromweg für den Ablenkstrom zu bilden;
    eine Quelle für eine sich mit einer Modulationsfrequenz ändernde Spannung;
    eine zweite Schalteinrichtung, die mit dem ersten Stromweg gekoppelt ist, um entsprechend der mödulationsfrequenten Spannung eine erste Rasterkorrekturspannung zu entwickeln, die mit der Hinlaufspannung kombiniert wird, um den Hinlaufstrom während (des Hinlaufintervalls zu steuern, wobei eine Modulation dieses Hinlauf Stroms dadurch erfolgt, daß die Impedanz im ersten Stromweg während eines Teils des Rücklaufintervalls, der sich entsprechend der modulationsfrequenten Spannung ändert, moduliert wird;
    ^c eine erste Rücklaufkapazität, die mit der erwähnten Klemme der ersten Schalteinrichtung gekoppelt ist, um über die erste Rücklaufkapazität einen ersten Teil der Rücklaufspannung zu entwickeln, gekennzeichnet durch eine dritte Einrichtung (Q^-, Q5)» die auf den im ersten Stromweg (Cg..) der Impedanz fließenden Strom anspricht, um abhängig von diesem Strom die Amplitude des ersten Teils der Rücklaufspannung (an CR1) relativ zur Amplitude der Rücklaufspannung (bei W1a) zu steuern, wobei dieser erste Teil der Rücklaufspannung während des Rücklaufintervalls auf die Ablenkwicklung (Ljj) gekoppelt wird, um abhängig davon einen Rücklauf-Ablenkstrom in der Ablenkwicklung zu erzeugen.
  2. 2. Ablenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zweig der Impedanz eine Modulationskapazität (CgM) enthält, um eine erste Spannung längs dieser Kapazität zu entwickeln.
  3. 3. Ablenkeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich-. net, daß der zweite Zweig der Impedanz eine Modulationsinduktivität (Lj.) aufweist.
    1 4. Ablenkeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulationsinduktivität (Ity) und -kapazität (Com) während des Hinlaufintervalls einen ersten Resonanzkreis bilden.
    · . / ; ' , ' . ;. '
    5· Ablenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, -
    daß die dritte Einrichtung eine zweite Rücklaufkapazität (CR2) aufweist, die mit der erwähnten Klemme (W1a) der ersten Schalteinrichtung (Q1) über die erste Rücklaufkapazität (CR1) gekoppelt ist;
    daß längs der zweiten Rücklaufkapazität (CR2) ein zweiter Teil der Rücklaufspannung entwickelt wird, derart, daß die Summe des ersten und des zweiten Teils der Rücklaufspannung die Rücklaufspannung (bei W1a) ergibt; daß ein Verbindungspunkt zwischen einem Ende der ersten und einem Ende der zweiten Rücklaufkapazität derart1 angeschlossen,ist, daß er abhängig vom Betrieb der zweiten Schalteinrichtung (Q2) Strom vom ersten Stromweg empfängt. .^
  4. 6. Ablenkeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schalteinrichtung (Q2), wenn sie leitend ist, eine niedrige Impedanz parallel zur zweiten Rücklaufkapazität (CR2) bildet.
    7» Ablenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung eine zweite Rücklaufkapazität (CR2) aufweist, um einen zweiten Teil der Rück-30, laufspannung zu entwickeln, dessen Amplitude sich abhängig von der modulationsfrequenten ,Spannung invers zu den Amplitudenänderungen des ersten Teils der Rücklaufspannung ändert.
  5. 8. Ablenkeinrichtung nach'Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schalteinrichtung ein Horizontalendelement (Q1) enthält und daß die Ablenkwicklung
    3.5
    transformatorisch mit diesem Endelement über eine Transformator wicklung (W1') gekoppelt ist.
  6. 9. Schaltungsanordnung zur Korrektur von Kissenverzeichnungen beim Fernsehen, mit folgenden Teilen: einer Ablenkwicklung;
    einer Hinlaufkapazität, die mit der Ablenkwicklung gekoppelt ist, um eine Hinlaufspannung zu entwickeln; einer ersten Schalteinrichtung zum Anlegen der Hinlaufspannung an die Ablenkwicklung, um während eines Hinlaufintervalls einen Hinlaufstrom in der Ablenkwicklung zu erzeugen, und zur Entwicklung einer Rücklaufspannung, die einen ein RücklaufIntervall definierenden Rücklaufstrom verursacht;
    einer Modulationskapazität, die derart angeschlossen ist, daß sie einen ersten Stromweg für den Ablenkstrom bildet;
    einer Modul at ions induktivität,' die derart angeschlossen ist, daß sie einen zweiten Stromweg für den Ablenkstrom bildet; .
    einer Quelle für eine Kissenverzeichnungen korrigierende, sich mit einer Modulationsfrequenz ändernde Ablenkspannung;
    einer zweiten Schalteinrichtung, die mit der Modulationskapazität gekoppelt ist und auf die erwähnte modulation sfrequente Spannung anspricht, um den Ablenkstrom zu modulieren, indem sie ihren leitfähigen Zustand innerhalb jedes Rücklaufintervalls zu einem Zeitpunkt einnimmt, der sich entsprechend der modulationsfrequenten Spannung fortschreitend vor- oder rückverschiebt, derart, daß die Kissenverzeichnung reduziert wird,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine erste und eine zweite Rücklaufkapazität (CR1 und CR2) vorgesehen sind, um die Rücklaufspannung zu erzeugen;
    daß die zweite Schalteinrichtung (Q2) parallel zu
    ^ einer (GR2) der beiden Rücklaufkapazitäten angeordnet - ist, um eine niedrige impedanz parallel zu dieser Kapazität zu bilden.
  7. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung längs der besagten einen Rücklaufkapazität (CR2) davon abhängt, wie groß die Rücklaufspannung (bei W1a) innerhalb des Rücklaufintervalls außerhalb derjenigen Zeit ist, in welcher die zweite' Schalteinrichtung (Q2) leitet.
    . ' ν
  8. 11. Ablenkeinrichtung, die eine Schaltung zur Korrektur von Rasterverzeichnungen enthält und folgendes aufweist:
    eine Ablenkwicklung;
    eine erste. Schalteinrichtung zur Erzeugung eines Hinlaufstroms in der Ablenkwicklung während eines Hinlauf-' Intervalls;
    eine mit' der Ablenkwicklung gekoppelte erste Rücklaufkapazität;
    eine zweite Rücklaufkapazität; . eine^Modulationsinduktivität, die mit der Ablenkwicklung und mit der zweiten Rücklaufkapazität derart gekoppelt i/3t, daß diese Induktivität, die Ablenkwicklung, die erste und die zweite Rücklaufkapazität eine Brückenschaltung bilden; ·
    eine Quelle für eine Rasterverzeichnungen korrigierende, sich mit einer Modulationsfrequenz ändernde Spannung,
    g e k en η zeichnet durch eine zweite Schalteinrichtung (Q2), die auf die modulationsfrequente Spannung anspricht, um während, eines ersten Teils der Rücklaufintervalls an einem*Anschluß (28) der Brückenschaltung (CR1, CR2, LH, L^) einen Impedanzweg zu bilden, dessen Impedanz bei der Rücklauffrequenz einen niedrigen Wert hat.
    -f-
  9. 12. Ablenkeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schalteinrichtung (Q1) eine Rücklaufspannung an der ersten und der zweiten Kapazität (GR1 und CR2) erzeugt, derart, daß der erste Teil der Rücklaufspannung längs der ersten Rücklaufkapazität und ein zweiter Teil der Rücklaufspannung längs der zweiten Rücklaufkapazität entwickelt wird und daß die Summe der längs der ersten und der zweiten Rücklaufkapazität entwickelten Spannungen die Rücklaufspannung ergibt.
  10. 13. Ablenkeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulationsinduktivität (L^) in einem ersten Zweig und die zweite Rücklaufkapazität (CR2) in einem zweiten Zweig der Brückenschaltung enthalten ist und daß. die Ablenkwicklung (L^) in einem dritten Zweig und die erste Rücklaufkapazität (GR1) in einem vierten Zweig der Brückenschaltung enthalten ist.
  11. 14. Ablenkeinrichtung jiach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schalteinrichtung ein Horizontalendelement (Q1) enthält und daß der dritte und der vierte Zweig der Brückenschaltung mit einer ersten Wicklung (W1") eines Rücklauftränsformators gekoppelt sind und daß das Horizontalendelement (Q1) mit einer zweiten Wicklung (W1') des Rücklauftransformators gekoppelt ist.
    15· Ablenkeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn-{u zeichnet, daß ferner eine Modulationskapazität (CgM) vorgesehen ist und daß ein Endanschluß des ersten Brückenzweiges (Lm) mit einem Endanschluß des zweiten Brückenzweiges (GR2) verbunden ist (an Masse) und daß die Modulationskapazität (GßM) zwischen die jeweils anderen Endanschlüsse (24, 28) des ersten und des zweiten Brückenzweiges geschaltet ist.
  12. 16. Ablenkeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schalteinrichtung (Q2) den Weg niedriger Impedanz parallel zum ersten Brückenzweig (L^) und/oder zum zweiten Brückenzweig (CR2) bildet.
  13. 17. Ablenkeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Brückenzweig einen ersten Resonanzkreis bilden, der die Modulationsinduktivität (Lm) und die zweite Rücklaufkapazität l(CR2) enthält, und daß der dritte und der vierte Brückenzweig einen zweiten Resonanzkreis bilden, der die Ablenkwicklung (Ltt) und die erste Rücklaufkapazität (CR1) enthält, und daß der erste und der zweite Resonanzkreis im wesentlichen gleiche Resonanzfrequenz haben. t
  14. 18. Ablenkeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schalteinrichtung (Q2) mit dem besagten Anschluß (28) der Brückenschaltung über eine Induktivität (L1) verbunden ist, die eine niedrige Impedanz bei der Rücklauffrequenz hat, um für eine Strombegrenzung während des leitenden Zustandes der zweiten Schalteinrichtung z,u sorgen.
    ' .' . . ' . · · .
    19· Ablenkeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wicklung' (W1) eines Rücklauftränsformators (T1) mit der ersten Schalteinrichtung (Q1) und mit einer Energieversorgungsquelle (B+) gekoppelt ist, um während des RücklaufIntervalls Energie aus dieser Quelle 'in die Ablenkwicklung (LH) zu übertragen,
    , . -Hierzu 9 Blatt Zeichnungen - · V
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