DD200774A5 - Ablenkschaltung mit rasterverzerrungskorrektur - Google Patents

Ablenkschaltung mit rasterverzerrungskorrektur Download PDF

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DD200774A5
DD200774A5 DD81231527A DD23152781A DD200774A5 DD 200774 A5 DD200774 A5 DD 200774A5 DD 81231527 A DD81231527 A DD 81231527A DD 23152781 A DD23152781 A DD 23152781A DD 200774 A5 DD200774 A5 DD 200774A5
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Abstract

Ein Inverter (22) liefert eine rechteckfoermige Speisespannung von der Horizontalablenkfrequenz an die Primaerwicklung (23a) eines Ferroresonanz-Leistungstransistors (23). An einer Sekundaerwicklung (23b) des Ferroresonanztransformators entsteht eine rechteckfoermige Ausgangsspannung (123b) wechselnder Polaritaet, die halbwellengleichgerichtet wird (Diode 25) und einer Eingangsdrossel (28) einer Horizontalablenkschaltung (37) zugefuehrt wird. Die Eingangsdrossel ist an die Reihenschaltung einer Horizontalablenkwicklung (33) mit einem Hinlaufkondensator (34) angekoppelt. Ein Schaltertransistor 41 der Kissenkorrekturschaltung laesst zu einem steuerbaren Augenblick innerhalb des Sperrintervalls der halbwellengleichgerichteten Ausgangsspannung eine Gleichspannung der Eingangsdrossel (28) gelangen. Die von Spitze zu Spitze gemessene Amplitude des Horizontalablenkstroms haengt von der am Hinlaufkondensator 34 auftretenden mittleren Spannung ab, die gleich dem Mittelwert der der Eingangsdrossel (28) zugefuehrten Spannung ist. Durch vertikalfrequente parabolische Aenderung des gesteuerten Einschaltaugenblickes, zu welchem der Schaltertransistoren 41 der Eingangsdrossel 28 die Gleichspannung zufuehrt, wird der von Spitze zu Spitze gemessene Wert des Horizontalablenkstroms parabolisch vertikalfrequent so moduliert, dass Ost-West-Kissenverzeichnung korrigiert wird.

Description

Ablenkschaltung mit Rasterverzerrungskorrektur Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung betrifft die Korrektur von Rasterverzerrungen, sie Ost-West-Kissenverzeichnung, für Ablenkschaltungen. Charakteristik der bekannten technischen Lösungen: In einem Fernsehempfänger werden die innerhalb der Bildröhren des Empfängers verlaufenden Elektronenstrahlen mit Hilfe von Magnetfeldern abgelenkt, die durch in den Horizontal- und Vertikalablenkwicklungen fließende Sägezahnströme erzeugt wird. Die abgelenkten Elektronenstrahlen tasten ein Raster auf dem Leuchtschirm der Bildröhre ab, und dieses Raster zeigt verschiedene geometrische Verzerrungen, wie seitliche oder Ost-West-Kissenverzerrungen sowie auch Nord-Süd-Kissenverzerrungen, wenn keine Korrekturen vorgenommen werden.
Zur Korrektur einer Ost-West-Kissenverzeichnung, wird der Spitzenwert des Horizontalablenkstroms parabolisch mit der Vertikalfrequenz moduliert. Bei einigen Korrekturschaltungen für Ost-West-Kissenverzerrung wird eine sättigbare Reaktanz in Reihe mit der Horizonta.lablenkwicklung geschaltet. Die Induktivität dieser sättigbaren Reaktanz wird zur Ost-West-Kissenkorrektur parabolisch mit der Vertikalfrequenz verändert. In solchen Schaltungen stellt die sättigbare Reaktanz ein relativ teures Bauelement dar und kann für die Korrektur re-
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lativ großer Ost-West-Kissenverzeichnungen, wie sie bei Ablenkwinkeln von 100 oder 110° notwendig sind, ungeeignet sein.
Als Alternative kann man für die Korrektur von Ost-West-Kissenverzeichnungen Diodenmodulatorschaltungen benutzen, insbesondere für Bildröhren mit relativ großen Ablenkwinkeln. Diodenmodulatorschaltungen arbeiten typischerweise so, daß die an einem Modulatorkondensator, dem ein steuerbarer Nebenschluß parallelgeschaltet ist, auftretende Spannung parabolisch mit der Vertikalfrequenz verändert wird. Der steuerbare Nebenschluß setzt entweder Verlustleistung um oder benötigt, wenn man einen geschalteten Nebenschluß vorsieht, eine relativ komplexe Schaltung zur Steuerung der Schaltvorgänge.
Andere Korrekturschaltungen für Ost-West-Kissenverzeichnungen verwenden ein Reihenschaltungselement zwischen der Quelle der Betriebsgleichspannung B+ und der Horizontalablenkschaltung. Die Impedanz dieses Reihenschaltungselementes wird parabolisch mit der Vertikalfrequenz verändert, so daß die der Horizontalablenkschaltung zugeführte effektive Gleichspannung sich gleichermaßen ändert. Bei einer solchen Anordnung wird in dem Reihenschaltungselement ebenfalls unerwünschterweise Verlustleistung umgesetzt, und dieses Element muß daher relativ robust sein.
Ziel der Erfindung:
Eine Rasterkorrekturschaltung für Verzerrungen wie etwa Ost-West-Kissenverzeichnung zeichnet gemäß einem Merkmal der Erfindung durch eine relativ niedrige Verlustleistung und ihre Eignung zur Anwendung bei Bildröhren mit großem Ablenkwinkel aus.
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält eine Ablenkschaltung mit Rasterkorrektur eine Quelle einer ersten Spannung, die eine Komponente wechselnder Polarität
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enthält, und eine Horizontalablenkwicklung. Mit der Quelle der ersten Spannung ist zur Ableitung einer Hinlaufspannung daraus ein Horizontalablenkgenerator gekoppelt, der einen mit der Horizontalablenkwicklung gekoppelten Hinlaufschalter zur periodischen Zuführung eines Horizontalablenkstromes in der Ablenkwicklung enthält. Ferner ist eine Schaltung zur Erzeugung eines Rasterkorrektursignals vorgesehen, welches seinerseits eine Einrichtung steuert, mit Hilfe deren eine Quelle einer zweiten Spannung an den Horizontalablenkgenerator gekoppelt wird derart, daß nur ein Teil jedes Zyklus der Spannungskomponente wechselnder Polarität die Hinlaufspannung im Sinne einer Rasterkorrektur verändert.
Bei einer speziellen Ausführungsform wird eine Rechteckspannung über einen Inverter der Primärwicklung eines Leistungstransformators zugeführt, und die an der Sekundärwicklung dieses Transformators entstehende Spannung wird halbwellengleichgerichtet, so daß an einem Ausgang des Halbwellengleichrichters die erste Spannung auftritt. Zwischen den Ausgang des Halbwellengleichrichters und die Reihenschaltung aus der Horizontalablenkwicklung mit einem Hinlaufkondensator ist eine Eingangsdrossel geschaltet, welcher die zweite Spannung über ein Schalterelement zu einem gesteuerten Augenblick innerhalb des Sperrintervalles des Halbwellengleichrichters zugeführt wird. Der Mittelwert der der Eingangsdrossel zugeführten Spannung läßt sich über eine Steuerung des Einschaltaugenblickes des Schalterelementes bestimmen. Dieser Mittelwert ist gleich dem Mittelwert der über dem Hinlaufkondensator entstehenden Spannung. Durch Veränderung des Einschal taugenblickes des Schalterelementes nach einer Parabelfunktion mit der Vertikalfrequenz wird der Mittelwert der Hinlaufkondensatorspannung gleichermaßen verändert, um den Spitzenwert des Horizontalablenkstromes so zu modulieren, daß man die Ost-West-Kissenkorrektur erhält.
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Bei einer weiteren Ausführung? fcrnr der Erfip^nnct .ist der Leitungstransformator ein Ferroresonanztransformator, über dessen Sekundärwicklungen, zu denen die mit den erwähnten HaIbwellengleichrichter gekoppelte Sekundärwicklung gehört, eine geregelte Spannung'auftritt. Eine Hochspannungs-Sekundärwicklung ist mit einer Hochspannungsschaltung zur Lieferung einer geregelten Beschleunigungsgleichspannung für die Endanode der Bildröhre gekoppelt. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Stromversorgungs- und Ablenkschaltung gemäß der Erfindung, welche eine Kissenkorrektur ergibt,
Figuren 2 und 3 Schwingungsformen, die in der Schaltung nach Fig. 1 auftreten, und
Figur 4 einen Teil der Schaltung nach Fig. 1, welche eine spezielle Ausführung der Impulsbreitenmodulator-:Kissensteuerschaltung zeigt. .
Ausführungsbeispiel:
Bei einer Stromversorungs- und Ablenkschaltung 10 eines Fernsehempfängers, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, wird an einen Anschluß 20 eine ungeregelte Versorungsgleichspannung V. angelegt. Diese Versorgungsspannung kann aus einer nichtdargestellten Netzspannungsquelle durch Gleichrichtung und Filterung abgeleitet werden. Die Versorgungsspannung V. wird dem Mittelabgriff 21 einer Primärwicklung 23a eines Eingangsleistungstransformators 23 zugeführt. Die Primärwicklung 23a ist an einen Inverter 22 angeschlossen, der üblicher Bauart sein kann. Er wird durch die Versorgungsspannung V. gespeist und arbeitet als Rechteckschwingungsgenerator zur Erzeugung einer Eingangsspannung 123a, die der Primärwicklung 23a des Leistungstransformators zugeführt wird.
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Eine Sekundärwicklung 23b des Leistungstransforinators 23 dient als Wechselstromquelle zur Speisung des Horizontalablenkgenerators oder der Ausgangsstufe 37, An einem mit der Sekundärwicklung 23b gekoppelten Anschluß A entsteht eine Ausgangsspannung 123b wechselnder Polarität, die mit der Speisespannungsfrequenz periodisch ist. Für einen Inverter 22, der mit einem Tastverhältnis von etwa 50% arbeitet, ergibt eine von Spitze zu Spitze gemessene Amplitude der Ausgangsspannung 123b von beispielsweise 250 V eine Ausgangsspannung mit einem Spitzenwert von 125 V.
Die an einer anderen Sekundärwicklung 23d des Leistungstransformators 23 entstehende Spannung wird mit einer Diode 38 halbwellengleichgerichtet und mit einem Kondensator 39 gesiebt, so daß am Anschluß C eine Gleichspannung V von beispielsweise +2 4 V entsteht. Die Spannung V hat daher einen niedrigeren Wert als die Spitzenamplitude der Rechteckausgangsspannung 123b. Eine Hochspannungstertiärwxcklung 2 3c des Leistungstransformators 23 ist an eine Hochspannungsschaltung 45 angeschlossen, welche an einem Anschluß U eine Beschleunigerspannung liefert, die der Endanode der nichtdargestellten Bildröhre des Fernsehempfängers zugeführt wird.
Zur Regelung der Ausgangsspannungen an den Sekundärwicklungen 23b und 23d und der Ausgangsspannung an der Hochspannungswicklung 23c kann der Leistungstransformator 23 ein Ferroresonanz transformator sein. Sein magnetisierbarer Kern 123, der in Fig. 1 nur durch ein Schaltungssymbol dargestellt ist, kann beispielsweise ein rechteckiger Kern sein, um dessen einen Schenkel die Primärwicklung 123a gewickelt ist. Die Ausgangswicklungen 23b bis 23d wären um den Schenkel 123 gewickelt, so daß sie mit der Primärwicklung 23a magnetisch nur lose gekoppelt sind und somit ein Streufluß vorbestimmter Größe entsteht, wie er für den Ferroresonanzbetrieb notwendig ist. Damit an den Ausgangswicklungen geregelte Spannungen
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auftreten, wird der Kernteil unterhalb der .Ausgangswicklungen während jedes Halbzyklus, der Speisespannung 123a magnetisch gesättigt. Damit diese magnetische Sättigung erreicht wird, kann der Kernquerschnittbereich unterhalb der Ausgangswicklungen kleiner als unterhalb der Primärwicklung sein, und über die Wicklung 23b bzw. 23c kann ein Resonanzkondensator 24 bzw. 44 gekoppelt sein. Bemessung und Aufbau des Ferroresonanz-Leistungstransformatois kann ähnlich sein, wie es in der US-Patentanmeldung No.144,150 vom 28. April 1980.beschrieben ist, welche unter der Bezeichnung "High Frequency Ferroresonant Power Supply For A Deflection And High Voltage Circuit" für den Erfinder F.W. Wendt eingereicht worden ist und der veröffentlichten britischen Patentanmeldung 2041668A entspricht, oder auch ähnlich wie in der gleichlaufenden US-Patentanmeldung No. 007,814 vom 30. Januar 1979 desselben Erfinders F.W. Wendt mit der Bezeichnung "High Frequency Ferroresonant Transformer" beschrieben ist, die am 14. April 1981 als US-Patent Nr. 4,262,245 erteilt worden ist.
Wird der Primärwicklung 23a des Ferroresonanz-Leistungstransformators die Rechteck-Speisespannung 123a wechselnder Polarität mit einem Tastverhältnis von 50. % zugeführt, dann bleiben sowohl die positiven als auch die negativen Spitzenwerte der ungeregelten Rechteckausgangsspannung 123b bei Änderung der ungeregelten Versorgungsgleichspanner V. relativ unverändert, wenn man etwaige höherfrequente Welligkeitsspannungen vernachlässigt, die der Ausgangsspannung 123b überlagert sein können.
Der Horizontalablenkgenerator 37 enthält einen Horizontaloszillator und Treiber 35, einen Hinlaufschalter 36 mit einem Horizontalausgangstransistor 29 und einer Dämpfungsdiode 30, eine Rücklaufkapazität mit in Reihe geschalteten Rücklaufkondensatoren 31 und 32 und die Reihenschaltung der Horizontal-
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ablenkwicklung 33 mit einem S-Formungs- oder Hinlaufkondensator 34, wobei diese Reihenschaltung über dem Hinlaufschalter und der Rücklaufkapazität liegt.
Der Horizontaloszillator und Treiber 35 schaltet den Horizontalausgangstransistor 39 während des HorizontalhinlaufIntervalls jedes Ablenkzyklus ein und sperrt ihn zur Einleitung des Horizontalrücklaufintervalls. Während des Horizontalrücklaufs erzeugt die Rücklaufskapazität eine Rücklaufimpulsspannung über der Horxzontalablenkwicklung 33 und eine Rücklaufimpulsspannung V am Kondensator des Horizontalausgangstransistors 29, wie dies in Fig. 2a zwischen den Zeitpunkten t -t. und t,- t_ durch die ausgezogene Kurvenform veranschaulicht ist.
Während des HorizontalhinlaufIntervalls t. und tr (in den Fi-
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guren 2a und 2b) leitet der Hinlaufschalter 36 und läßt sie über dem Hinlaufkondensator 34 erzeugte Hinlaufspannung zur Horizontalablenkwicklung 33 gelangen, so.daß in dieser ein positiv gerichteter S-förmiger Horizontalablenkstrom i erzeugt wird, der in Fig. 2b zwischen den Zeitpunkten t. - t, in aus-
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gezogener Linie gezeichnet ist. Die Mitte des Horizontalhinlaufs tritt in der Nähe des Zeitpunktes t_ auf. Zur Synchronisierung der Horizontalabtastung mit der auf den Bildschirm der Bildröhre des Fernsehempfängers wiederzugebenden Bildinformation wird dem Horizontaloszillator und Treiber 35 über eine Signalleitung 47 eine am Rücklaufkondensator 32 stehende Rücklaufimpulsspannung und über eine Signalleitung 38 ein Horizontalsynchronimpuls 50 zugeführt.
Zur Synchronisierung des Inverters 22 mit der Horizontalablenkung wird dem Inverter über eine Signalleitung 49 ein Synchronisiersignal 51 vom Horizontaloszillator und Treiber 35 zugeführt. Damit haben bei synchronem Inverterbetrieb die Rechteck- Eingangsspannung 123a und die geregelten Ausgangsspannungen, wie die Ausgangsspannung 123b, die Horizontalablenkfrequenz I/T . Die von der Sekundärwicklung 23b am Anschluß A
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abgenomiuene Ausgangsspannung isr in Fig. lc als Spannung V dargestellt,und sie hat eine solche Phasenlage, daß die Endflanke des positiven Teils der Spannung V nahe dem Endaugenblick des RücklaufIntervalls in der Nähe der Zeitpunkte t. und t_ auftritt. Die Spannung V hat generell eine ähnliche Form wie die idealisierte Rechteckspannung 123b nach Fig. 1, jedoch unterscheidet sie sich von dieser dadurch, daß die Spannung V gemäß Fig. 2c beispielsweise keine senkrechten Vorder- und Rückflanken hat und ihr eine Wechselspannungs-Welligkeitskomponente relativ kleiner Amplitude überlagert ist.
Vom Anschluß B wird ein Strom zum Ausgleich von Ladungsver-
34 lusten im Hinlaufkondensator/während jeden Ablenkzyklus, die infolge von Verlustleistung innerhalb des Horizontalablenkgenerators 37 auftreten, als Eingangsstrom i einer Induktivität oder Eingangsdrossel 28 zugeführt, die zwischen den Anschluß B und einen Anschluß D geschaltet ist, der an die Horizontalablenkwicklung 33 und den Kollektor des Horizontalausgangstransistors 29 angeschlossen ist. Die Verlustleistung resultiert aus Widerstandsverlusten in Elementen wie der Horizontalablenkwicklung 33, der Eingangsdrossel 28 und dem Hinlaufschalter 36. .
Der Gleichspannungs- oder Mittelwert V der am Hinlaufkondensator 34 austretenden Hinlaufspannung bestimmt bei Mittelung über eine wesentliche Anzahl von Horizontalablenkzyklen den von Spitze zu Spitze gemessenen Wert des Horizontalablenkstroms i . Weil über einer Induktivität keine Gleichspannung aufrechterhalten werden kann, ist der Mittelwert V der Hinlaufspannung gleich dem Mittelwert der am Anschluß B auftretenden und der Eingangsdrossel 28 zugeführten Spannung V_.
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lemäß einem Merkmal der Erfindung verändert die Kissenkorrekturschaltung 52 den Mittelwert der Spannung V parabolisch mit der Vertikalfrequenz, so daß sich gleichermaßen der Mittelwert V der Hinlaufspannung ändert, wie dies Fig. 3 zeigt. Dort ist auch zu sehen, daß während der oberen und unteren Bildteile der Vertikalablenkung in der Nähe der Zeitpunkte T. und T, die mittlere Hinlaufspannung V einen niedrigen Wert hat, dagegen im mittleren Bildteil der Radikalablenkung nahe dem Zeitpunkt T2 einen hohen Wert hat und auf diese Weise die gewünschte parabelförmige Modulation der von Spitze zu Spitze gemessenen Amplitude des Horizontalablenkstroms im Sinne der Ost-West-Kissenkorrektur ergibt.
Der Mittelwert I_ des Eingangsstroms in der Drossel 28 ist für eine Mittelung über eine erhebliche Anzahl von Horizontalablenkzyklen in Fig. 3 veranschaulicht. Dieser mittlere Eingangsstrom I ändert sich im wesentlichen vertikalfrequent. Der mitt-
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lere Ladestrom I enthält eine Komponente, die im wesentlichen in Phase mit der Spannung V liegt und den Strom darstellt, der zur Ergänzung von Widerstandsverlusten im Horizontalablenkgenerator 37 benötigt wird. Der mittlere Laststrom I enthält auch eine um 90°:außer Phase liegende Stromkomponente, die zum Zeitpunkt T. ein Maximum und zum Zeitpunkt T3 ein Minimum hat und die Aufladung und Entladung des Hinlaufkondensators 34 mit der Vertikalfrequenz entsprechend der Modulation der von der Kissenkorrekturschaltung 52 gelieferten Spannung V wiederspiegelt.
Hat der Hinlauf kondensator 3.4 einen relativ kleinen Wert, wie
im Falle von Horizontalablenkschaltungen für 110 - oder Weitwinkelbildröhren, dann kann die gleichphasige Stromkomponente des Stroms I typischerweise wesentlich größer als die 90° außer Phase liegende Komponente sein. Der Strom I zeigt eine
j_j
allgemein parabolische Form, wobei nahe dem Zeitpunkt T„
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(in Fig. 3) ein Spitzenwert auftritt.
Die Kissenkorrekturschaltung 52 enthält einen steuerbaren Schaltertranssitor 41 und eine Impulsbreitenmodulator-Kissensteuerschaltung 43, die durch ein vertikalfrequentes (l/T ) Signal 53 gesteuert wird, das von einer Vertikalablenkschaltung 42 stammt. Der Emitter des Schaltertransistors 41 ist an den Anschluß C und sein Kollektor über eine Diode 27 an den Anschluß B angeschlossen. Zwischen Basis und Emitter des Transistors 41 liegt ein Widerstand 46.
Wenn der Schaltertransistor 41 leitet, dann wird die Gleichspannung V dem Anschluß B.zugeführt, und vom Anschluß C zum Anschluß B fließt ein Strom i ein. Der Leitungszustand des Transistors 41 wird durch eine impulsbreitenmodulierte Schaltspannung 54 gesteuert, die der Basis des Transistors von der Kissensteuerschaltung 43 aus zugeführt wird. Die negativ gerichtete, oder Rückflanke der Schaltspannung 34 wird von der Kissensteuerschaltung 43 zeitlich mit der Vertikalfrequenz nach einer Parabelfunktion verändert, so daß man eine Ost-West-Kissenkorrektur erhält.
In den Figuren 2a-2e stellen die ausgezogenen Linien verschiedene Spannungen und Ströme innerhalb der Schaltung nach Fig. 1 über einen Horizontalablenkzyklus in der Nähe des mittleren. Teils der Vertikalablenkung nahe dem Zeitpunkt T~ nach Fig. 3 dar. Die gestrichelten Linien veranschaulichen in den Figuren 2a bis 2e dieselben Spannungen und Ströme nahe dem unteren Bildteil der Vertikalablenkung, also in der Nähe des' Zeitpunktes T3 in Fig. 3.
Es sei nun die Betriebsweise der Stromversorgungs- und Horizontalablenkschaltung 1D mit Kissenkorrektur über ein Horizontalablenkintervall in der Nähe der Mitte der Vertikalablenkung
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betrachtet, wofür die ausgezogenen Kurvenformen in den Fig. 2a - 2e gelten. Eine Diode 25 (Fig. 1) bewirkt eine Halbwellengleichrichtung der Rechteckausgangsspannung V wechselnder Polarität, während eines Intervalls t_-t positiver Spannungspolarität, und die halbwellengleichgerichtete Spannung, die in Fig. 2d durch die Spannung V dargestellt ist, erscheint am Anschluß B.zwischen den Zeitpunkten t, und t_.
Während des Intervalls t, - tg liegt der Anschluß D der Eingangsdrossel 28 über den Hinlaufschalter 36 an Masse. Die über die Eingangsdrossel 28 zwischen den Zeiten tj- bis t7 auftretende Spannung v„ ist somit gleich der am Anschluß B vorhandenen Spannung V' . Der Strom i_ ist während>;dieses Intervalls ein
JD U
positiv gerichteter Sägezahnstrom, wie er inFig. 2e gezeigt ist.
Während des Horizontal'rücklaufIntervalls t,- bis t_ und t„bis
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t. wird die Horizontalrücklaufimpulsspannung ν der Eingangsdrossel 28 zugeführt. Die über der Eingangsdrossel· 28 entstehende Spannung v_ wird negativ, und der Eingangsstrom i„ nimmt · ab, wie Fig. 2e zeigt.
Während des Intervalls t_ bis,t_, dem Intervall positiver Polarität der Rechteckspannung V , liefert die Sekundärwicklung 23b des Transformators den Eingangsstrom i»., der als Strom idurch die Wicklung und die Halbwellengleichrichterdiode 25 fließt. Das negative Spannungsintervall (also das Intervall der anderen Polarität) der Rechteckspannung V beginnt nahe dem Zeitpunkt t., dem Beginn des HorizontalhinlaufIntervalls, und dauert bis zum Zeitpunkt t,.. Zum Zeitpunkt t. wird die Diode 25 in Sperrichtung vorgespannt. Damit der Strom in der Eingangsdrossel 28 weiterfließt, ist an den Anschluß B eine Freilaufdiode 26 angeschlossen, die leitend wird, wenn die Diode 25 in Sperrichtung vorgespannt wird, nämlich nahe dem Zeitpunkt t , wie Fig. 2d zeigt, und zwar dadurch, daß die
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-bespannung Vn nahe dem Zeitpunkt t1 auf Null absinkt. Die Freiiaufdiode 26 bleibt bis zu 3ΐηεπι steuerbaren Zeitpunkt t2 leitend. Tritt zwischen den Zeitpunkten t. und t2 über der Eingangsdrossel 28 keine Spannung auf, dann bleibt der Strom i_ ein relativ konstanter Strom (der also eine Steigerung von Null hat), wie Fig. 2e zeigt. Zwischen den Zeiten t. und t~ fließt der Strom i_ als Strom i_ in der Freilaufdiode 26.
Zu dem gesteuerten Augenblick t„, der mit der negativen Flanke der impulsbreitenmodulierten Schaltspannung 24 zusammenfällt, wird der Kissenschalter-Transistor 41 leitend und spannt die Diode 27 in Durchlaßrichtung vor, so daß die Gleichspannung V zur Eingangsdrossel 28 am Eingangsanschluß B gelangen kann. Die Freilaufdiode 26 wird in Sperrichtung vorgespannt, und die Spannung V am Anschluß B ist zwischen den Zeiten t_ - tK gleich der Gleichspannung V .
Die zwischen t-, und t,., dem Leitungsintervall des. Transistors 41, über der Eingangsdrossel 28 auftretende Spannung vQ ist damit gleich der Versorgungsgleichspannung V . Zwischen t und t. ist in der Eingangsdrossel 48 ein sägezahnförmiger Eingangsstrom i0 mit positiver Steigerung, der von der Versorgungsspannung V erhalten wird und als Strom i. durch den Transistor 41 und die Diode 27 fließt.
Zum Zeitpunkt tj. wird die Spannung V positiv und größer als V und spannt die Gleichrichterdiode 25 in Durchlaßrichtung vor, die Diode 27 dagegen in Sperrichtung. Gleichzeitig wird der Transistor 41 durch die positiv gerichtete Vorderflanke der Schaltspannung 54 .in Sperrichtung vorgespannt.
Es wurde bereits gesagt, daß der Mittelwert der Spannung am Anschluß B im wesentlichen gleich dem Mittelwert V der Hinlauf spannung am Kondensator 34 ist. Durch Steuerung der Leitungszeit des Schaltertransistors 41, nämlich durch Steuerung "*
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des Einschaltaugenblicks für diesen Transistor, wird die Dauer der Zuführung der Spannung V zum Anschluß B gesteuert, und damit auch die Mittelwerte der Spannungen Vn und Vm.
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Es wurde weiterhin bereits gesagt, daß die ausgezogene Schwingungsform in Fig. 2d die Spannung V während eines Horizontalis
ablenkzyklus in der Nähe der Mitte der Vertikalablenkung veranschaulicht. Der Einschaltaugenblick des Schaltertransistors 41 wird bis nahe dem Zeitpunkt t„ vorverlegt, so daß die Hinlaufspannung V_ einen maximalen Mittelwert bekommt. Die gestrichelte Kurve in Fig. 2d stellt die Spannung V_, während eines Horizontalablenkzyklus nahe der Bildunterseite der Vertikalablenkung dar, wobei der Einschaltzeitpunkt des Transistors bis nahe dem Zeitpunkt t. verzögert wird, so daß die Hinlaufspannung νφ einen minimalen Mittelwert kriegt. Die Spannung V hat während eines Horizontalablenkzyklus nahe der Bildoberseite der Vertikalablenkung eine ähnliche Kurvenform, wie sie durch die gestrichelte Linie in Fig. 2d gezeigt ist, wobei der Einschaltaugenblick des Transistors 41 ebenfalls nahe dem Zeitpunkt t. liegt.
Da die Mittelwerte der Spannung V und der Hinlaufspannung im wesentlichen gleich sind, besteht zwischen dem gesteuerten Einschaltaugenblick des Transistors 41 und der mittleren Hinlaufspannung ein praktisch linearer Zusammenhang. Die Impulsbreitenmodulator-Kissensteuerschaltung 43 kann mit offener Schleife betrieben'werden, wobei nur das Signal 53 dem Eingang der Steuerschaltung zugeführt wird. Eine Gegenkopplung der Hinlaufspannung zur Steuerschaltung 4 3 ist nicht notwendig, und damit läßt sich die Steuerschaltung einfacher realisieren.
Durch Verwendung einer Schalteranordnung zur Steuerung der Zuführung einer Spannung V zum Eingangsanschluß B läßt sich die mittlere Spannung an dem Anschluß verändern, ohne daß in der Kissenkorrekturschaltung erhebliche Leistungsverluste aufträten.
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Weiterhin kann man eine Versorgungsquelle relativ niedriger Spannung zur Lieferung der Gleichspannung \* verwenden, wenn man die Gleichspannung V dem Anschluß B während des Sperr-Intervalls der Halbwellengleichrichterdiode 25 zuführt, wenn nämlich die Spannung am Anschluß B Null ist, so daß die Belastung des Schaltertransistors 41 verringert wird. Die Verwendung eines Ferroresonanz-Leistungstransformators 23 zur Ableitung der Endanodenbeschleunigungsspannung am Anschluß U aus der an der Hochspannungs-Tertiärwicklung 23b entnommenen Spannung hat schließlich die Modulation der Rücklaufimpulsamplitude für die Ost-West-Kissenkorrektur gemäß Fig. 2a keine unerwünschte Auswirkung auf die Rasterbreite.
Fig. 4 zeigt einen Teil der Schaltung nach Fig. 1 mit einer detaillierten Ausführungsform der Kissenkorrekturschaltung Das vertikalfrequente Eingangssignal 53 wird aus der am S-Formungskondensator der Vertikalausgangsstufe 56 der Vertikalablenkschaltung 42 vorhandenen Spannung abgeleitet. Das vertikalfrequente Eingangssignal 53 wird der Basis eines Vergleichsschaltungstransistors 57 der Steuerschaltung 43 über einen Widerstand.58 zugeführt. Gleichfalls wird der Basis des Transistors 57 über einen Widerstand 4 3 eine horizontalfrequente Rampenspannung 5 9 von einem Anschluß 6 0 zugeführt. An den Emitter des Transistors 57 wird eine Bezugsspannung gelegt, die von einem Kupfertransistor 27 geliefert wird, welcher an den Abgriff 70 eines Potentiometers 68 angeschlossen ist. Die Enden des Potentiometers 6 8 liegen über der Versorgungsspannungsquelle von +24 V. Der Kollektor des Transistors 57 ist mit der Basis des Schaltertransistors 41 über einen Widerstand 6 9 gekoppelt.
Zu einem gesteuerten Augenblick innerhalb jedes Horizontalablenkzyklus ist .. die Rampenspannung 59 genügend angestiegen, um den Transistor 57 in den Leitungszustand zu bringen und damit auch den Schaltertransistor 41 leitend zu machen und
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die Spannung V dem Eingangsanschluß B zuzuführen. Der gesteuerte Einschaltaugenblick des Transistors 57 und des Schaltertransistors 41 wird mit Hilfe eines vertikalfrequenten Signals 53 nach einer Parabelfunktion mit der Vertikalfrequenz verändert. Der Einschaltaugenblick innerhalb eines Horizontalablenkzyklus gemäß den Figuren 2a - 2e ändert sich vom Zeitpunkt t~ nahe der Mitte der Vertikalablenkung zum Zeitpunkt t, nahe der Bild-Ober- und Unterseite der Vertikalablenkung.
Um sicherzustellen, daß der Bereich der steuerbaren Einschaltaugenblicke t„ bis t für den Schaltertransistor 41 dann auftritt, wenn die Spannung am Anschluß B Null ist, also während des Sperrintervalls der Diode 25, also auch während eines Intervalls negativer Polarität der Spannung V , ist ein Entladungstransistor 64 an den Anschluß 60 angekoppelt. Die Rechteckspannung V wechselnder Polarität ist als Spannung 123b idealisiert und wird der Basis des Entladetransistors 6 4 über einen Widerstand 65 zugeführt. An die Basis des Transistors 64 ist ferner eine Klemmdiode 66 angeschlossen.
Während des positiven Polaritätsintervalls der Spannung V leitet der Entladetransistor 64 und hält die Spannung am Anschluß 60 auf Massepotential. Während des negativen Polaritätsintervalls der Rechteckspannung V ist der Entladetransistor 64 gesperrt und ermöglicht die Erzeugung der Rampenspannung 59 am Anschluß 60 mit Hilfe einer Integrationsschaltung mit einem Widerstand 61 und einem Kondensator 62, die zusammen an den Anschluß 60 angeschlossen sind.
Die Rasterbreite läßt sich leicht durch Veränderung des Abgriffs 70 des Potentiometers 6 8 und damit durch Veränderung der Größe der am Emitter des Vergleichsschaltungstransistors 57 liegenden Bezugsspannung bestimmen. Ein Verstellen des Abgriffs 70 verschiebt die Lage des Bereichs der Einschaltsaugen-
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blicke t„ -t des Schalttransistors 41(Giguren 2a-2e) innerhalb des Sperrintervalis t.-tj. der Gleichrichterdiode 25. Eine Verstellung der Lage des Bereichs t_ - t. erlaubt eine Einstellung der Höhe der parabolischen mittleren Hinlaufspannung V über der Null-Volt-Spannungslinie in Fig. 3, und damit läßt sich die erforderliche Breiteneinstellung durchführen. ·
Ähnlich wie für die Ost-West-Kissenkorrektur kann eine Kompensation auch für andere Arten unerwünschter Rasterverzeichnungen oder Modulationen vorgesehen werden, wie sie etwa durch lastbedingte Änderungen der Endanoden-Beschleunigungsspannungen hervorgerufen werden. An einem Anschluß E entsteht ein die Endanodenbelastung oder eine die Rasterverzerrung hervorrufende Größe darstellende Signal, das über einen Widerstand 71 der Basis des Vergleichsschaltungstransistors 57 zugeführt wird. Dieses Signal hat eine solche Phasenlage, daß der Einschaltaugenblick des Schaltertransistors 41 in solcher Weise verändert wird, daß der durch die Endanodenlast hervorgerufenen unerwünschten Rasterverzerrungen· entgegengewirkt wird.

Claims (14)

  1. Erfindungsanspruoh
    1. Ablenkschaltung mit Rasterkorrektur gekennzeichnet durch eine Quelle (23b) einer ersten Spannung, die eine Spannungskomponente wechselnder Polarität enthält, durch eine Horizontalablenkwicklung (33), durch einen Horizontalablenkgenerator (37), der mit der Quelle (23b) der ersten Spannung zur Ableitung einer Hinlaufspannung aus dieser gekoppelt ist und der einen mit der Horizontalablenkwicklung gekoppelten Hinlaufschalter (36) zur periodischen Zuführung der Hinlaufspannung zur Ablenkwicklung (33) zur Erzeugung eines Horizontalablenkstroms
    152 7 8
    einer zweiten Spannung, durch eine Schaltung (43) zur Erzeugung eines "Rasterverzerrungs-Korrektursignals und durch eine von dem Rasterverzerrung-Korrektursignal gesteuerte Schaltung (41) zur Kopplung der Quelle (V ) der zweiten Spannung an den Horizontalablenkgenerator (37) während nur eines Teils jedes Zyklus der Spannungskomponente wechselnder Polarität zur Veränderung der Hinlaufspannung im Sinne einer Korrektur der Rasterverzerrung.
  2. 2. Ablenkschaltung nach Punkt 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterverzerrung eine Ost-West-Rasterverzeichnung ist und daß das die Rasterverzerrung wiedergebende Signal sich vertikalfsequent verändert.
  3. 3. Ablenkschaltung nach Punkt; 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle der ersten Spannung eine Wechselspannungsquelle (23b) und einen mit dieser gekoppelten Gleichrichter (25) zur Ableitung der ersten Spannung an einem Ausgangsanschluß (B) des Gleichrichters aufweist.
  4. 4. Ablenkschaltung nach Punkt 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgangsanschluß B des Gleichrichters (25) und an den Ablenkgenerator (27) eine Eingangsdrossel (28) angeschlossen ist.
  5. 5. Ablenkschaltung nach Punkt 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelschaltung für die zweite Spannung einen Schalter (41) aufweist, der mit einem Ausgangsanschluß an die Eingangsdrossel (28) zur Zuführung der zweiten Spannung zur Eingangsdrossel für eine steuerbare Zeitdauer gekoppelt ist.
    527
  6. 6. Ablenkschaltung nach . Punkt 4 oder 5 dadurch
    g e k e η η ζ e i c h η e t,". daß mit der Eingangsdrossel (28) eine· Freilaufdiode (26) gekoppelt ist, durch welche der Drosselstrom bei gesperrtem Gleichrichter (25) fließt.
  7. 7. Ablenkschaltung nach einem der Punkte 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalablenkgenerator (37) eine Rücklaufkapazität (31, 32) enthält, welche über der Horizontalablenkwicklung (33) eine Rücklaufimpulsspannung erzeugt, die der Eingangsdrossel (28 ) zugeführt wird.
  8. 8. Ablenkschaltung nach Punkt 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselspannungsquelle eine Quelle (22) einer Speisespannung aufweist, daß ein Leistungstransformator (23) mit einer Primärwicklung (23a) an die Speisespannungsquelle und mit einer ersten Sekundärwicklung (23b) an den Gleichrichter (25) angeschlossen ist.
  9. 9. Ablenkschaltung nach Punkt 8,dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle der zweiten Spannung einen mit einer anderen Sekundärwicklung (23d) des Leistungstransformators (23) gekoppelten zweiten Gleichrichter (38) und ein mit dem zweiten Gleichrichter (38) gekoppeltes . Filter (39) zur Ableistung der zweiten Spannung als im wesentlichen eine Gleichspannung, deren Größe kleiner als der Spitzenwert der ersten Spannung ist, aufweist.
  10. 10. Ablenkschaltung nach Punkt 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den mit der Wechselspannungsquelle gekoppelten Gleichrichter (25) und an den Horizontalablenkgenerator (37) eine Induktivität (28) angeschlossen ist und daß die Koppelschaltung für die zweite Spannungsquelle einen steuerbaren Schalter (41) zur Zuführung der zweiten Gleichspannung zu der Induktivität (28) aufweist.
    231527
    - 3.0 -Jr-
  11. 1.1. Ablenkschaltung nach Punkt 10, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Wechselspannungsquelle gekoppelte Gleichrichter einen Halbwellengleichrichter (Diode 25) umfaßt und daß der steuerbare Schalter (41) die zweite Gleichspannung während eines gesteuerten Augenblicks innerhalb des Sperrintervalls des Halbwellengleichrichters (25) zuführt.
  12. 12. Ablenkschaltung nach Punkt -\-\ t dadurch- gekennzeichnet, daß mit der Induktivität (28) eine Freilaufdiode (26) gekoppelt ist.
  13. 13. Ablenkschaltung nach Punkt 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisespannungsqueile eine Versorgungsgleichspannungsquelle (+150 V), einen durch die Versorgungsgleichspannung gespeisten Inverter (23) und eine mit dem Inverter und den Ablenkgenerator (27) gekoppelte Schaltung (49) zur Zuführung^eines den Inverterbetrieb mit der Horizontalablenkung synchronisierenden Signals zum Inverter aufweist.
  14. 14. Ablenkschaltung nach Punkt 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungstransformator eine Tertiärwicklung (23c) enthält und daß eine Hochspannerschaltung (45) zur Lieferung einer Beschleunigungsspannung für die Endanode der Bildröhre vorgesehen ist.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
DD81231527A 1980-07-07 1981-07-07 Ablenkschaltung mit rasterverzerrungskorrektur DD200774A5 (de)

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