DE2361115A1 - Schaltung zur korrektur der ost-westkissenverzeichnung des bildes eines fernsehempfaengers - Google Patents

Schaltung zur korrektur der ost-westkissenverzeichnung des bildes eines fernsehempfaengers

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Description

D^ol.-lr-g· Π·;:'. o«c ^--tU
7691-iv/s.
Thomson-Brandt:, 75ΟΟ8 Paris, Boulevard Haussmann 173 (Frankreich)
"Schaltung zur Korrektur der Ost—West—Kissenverzeichnung des Bildes eines Fernsehempfängers"
Priorität vom 8. Dezember ,1972 aus der französischen Patentanmeldung 72 43743
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Korrektur der Ost-West-Kissenverzeichnung des Bildes eines Fernsehempfängers mit einem Zeilenhauptgenerator, dessen Endstufe die Primärwicklung des Zeilentransformators speist, welche Primärwick-. lung in Serie mit einem Kondensator liegt, von dem ein Anschluß auf Masse liegt, wobei die Endstufe einen Schalter umfaßt, der aus zwei zu der Serienschaltung aus der Primärwicklung und dem Kondensator parallel liegenden Schaltelementen besteht und der während der Zeilenrücklaufzeiten geöffnet und während der Zeilenhinlaufzeiten geschlossen ist, weiterhin mit ,einem Hilfsgenerator, der einen Modulator enthält, welcher eine modulierte Korrekturspannung an den, einen Anschluß eines zweiten Kondensators liefert und mit einer Kompensationsspule und der Horizontalablenkspule„ di© beide mit dem Hauptgenerator und dem Hilfsgenerator gekoppelt .sinde
Es ist bekannt, den Einfluß des Zeilenablenk-Hilfsgenerators auf den von dem Ze±Xenablenk.~Hauptg®nerat or.-gelieferten Strom durch aine Schaltung zu vermeiden, der®n Prinzip darin besteht, zwischen den di© seilenfrequent© Spannung U liefernden
409824/0867
Hauptgenerator und den die mit der Bildfrequenz modulierte Korrekturspannung ν liefernden Hilfsgenerator einerseits die Ablenkspule und andererseits eine Kompensationsspule mit derselben Induktivität L wie die erstere derart zu schalten, daß die Ablenkspule die Spannung U+v erhält und die Kompensationsspule eine Spannung, die eine Funktion von U und von ν ist, erhält, derart, daß der Hauptgenerator einen von ν unabhängigen Strom liefert. (Die eingangs erwähnte Beeinflussung des von dem Hauptgenerator gelieferten Stromes durch den Hilfsgenerator würde zu einer bildfrequenten Modulation der Hochspannung mit den bekannten unerwünschten Effekten führen).
Bei einer bekannten, auf dem vorstehend erwähnten Prinzip beruhenden Schaltung wird als Hilfsgenerator eine Schaltung verwendet, die eine zwischen der Korrekturspannungsquelle und dem Ausgang des Hilfsgenerators liegende Parallelschaltung aus einem Transistor, einer Diode und einer Kapazität enthält. Di· Korrekturspannung wird während des Zeilenhinlaufes über den Ausgang des Hilfsgenerators entweder durch die Emitter— Kollektor-Strecke des Transistors oder durch die Diode geliefert, wobei der Transistor während der Dauer des Hinlaufes vermittels eines passiven Netzwerkes leitend gehalten wird, das durch eine Sekundärwicklung des Zeilentränsformators gespeist wird und zwischen der Basis und den Emitter des Transistors liegt.
Während des Zeilenrücklaufes verhält sich die aus dem Transistor und der Diode bestehende Schaltung wie ein geöffneter Schalter und der Kondensator schließt in bekannter Weise den von dem Zeilenstrom während des Rücklaufes durchflossenen Kreis.
Diese ansich sehr interessante Schaltung besitzt nichts, desto weniger gewisse Nachteile, von denen insbesondere die folgenden zu nennen sind:
409824/0867 - 3."
1. ün. Falle; eines Tö;roid>Apienks?£stem;si für eä;^> VtCf — Farbbiidröhre: ist: die Ablenkleistung hachT ixriä;
danz niedrig» Der Transistor muß.daher mit hohem und niedriger Bjpannung^ arbeiten, was ftiiF da?e> Gewinnung der Korrekturspannung" einen Modulator bei einigen Volt mit hohem: Strom^ iacrb:€Kttefe.r WüLoi diea eines Transistormodülators eignen- siien die^ handeisülbiichen Transistoren sch!echt £ür diese
2. Das pasMw- Netzwerk» das; die; Ba^sie· des:
steuert, ist kom^liziejrt aufgebaut und ko-stsjsielig. Die, Unterdrückung der Träger an der Basis: des Transistors; stellt erhebliche Probleme^ Die Rücklaufeit der Hilfst ablenkung beginnt später als diejenige der Hajjptabien·» kung und der Wirkungsgrad der ersteren is?t ^enigear gut als der Wirkungsgrad, der letzteren; (kürzere Rücklaufzeit)..
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,, eine Schaltung der einleitend angegebenen- Gattung zu schaffen»- die diesev Nachteile der bekannten Schaltung vermeidet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst % daß die Korrekturspannung an der Ablenkspule und der Eompensations* spule über einen Hilf s transformator anliegt, dessen ^Primär-? wicklung mit ihrem ersten Anschluß; mit dem zweiten Kondensator verbunden ist und mit ihrem; zweiten Anschluß mit einer Parallelschaltung aus einer ersten Diode und einem, dritten Kondensator verbunden ist* wobei die erste Diode das Fließen des Stromes in der Primärwicklung in der einen Stromflußrichtiing während des z;eil,e:nhiniaufes gestattet» und daß der zweite Anschliiß der Primärwicklung über eine gegensinnig zu· der ersten Diode geschaltete zweite Diode mit der Endstuf© des; Hauptgenerators; derart verbunden ist, daß der Strom durch die Primärwicklung in der Gegenrichtung,über die Endstufe während des Zeilenhinlaufes fließen kann, wobei die Parameter der Schaltung derart
bestimmt sind, daß die beiden Dioden während des Zeilenrücklaufes gesperrt sind*
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Schaltung nach der Erfindung ist in der Zeichnung anhand von beispielsweise gewählten Ausführungsformen schematisch dargestellt· Es zeigen:
- Figur 1 eine Ausführungsform der Korrekturschaltung
nach der Erfindung,
- Figur 2 eine andere Ausführungsform der Schaltung nach
Figur 1 und
- Figur 3 eine Ausführungsform einer Einzelheit der
Schaltungen nach den Figuren 1 und 2.
Bei der Schaltung nach Figur 1 ist lediglich als Beispiel angenommen, daß der Zeilenablenk-Hauptgenerator ein Thyristorgenerator bekannter Art ist (französische Patentschrift 1 536 025)« Außerdem sind nur diejenigen Schaltelemente des Hauptgenerators wiedergegeben, die zum Verständnis der Erfindung notwendig sind.
Mit A ist einer der Anschlüsse der Primärwicklung 1 des Zeilen* transformators 20 bezeichnet j der andere Anschluß der Primärwicklung ist über einen Kondensator 2 mit Masse verbunden.
Der Anschluß A ist mit dem einen Belag eines Kondensators 21 verbunden.
Parallel zwischen dem Anschluß A und Masse liegen ein Thyristor 3 und eine hierzu gegensinnig geschaltete Diode
Masse, die zweite Belegung des Kondensators 21 und die Steuerelektrode des Thyristors 3 sind mit nicht dargestellten Schaltelementen des Generators verbunden.
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2861115
Der Thyristor 3 oder die Diode 4 schließen je nach Polarität des Stromes ,den Stromkreis Masse-Kondensator 2-Wicklung 1 - Anschluß A - Masse während der Zeilenhinläufe.
Die Anordnung aus dem Thyristor 3 und der Diode 4 bildet ein Schalter, der während der Ze-±lenrück4äufe geöffnet ist, wobei der Stromkreis Mässe-Kondensa&or 2-Wieklung 1-Anschluß A-Masse sich dann zwischen dem Anschluß A.und Masse über nicht dargestellt© Schaltungselemente d®s Hauptgenerators schli.e£to
Der Z©ilenabl®nk<=Hauptg0nQs*at©r kann auch ©in©n Aufbau haben unteä* d©r IToraussetsraags, daß βτ ©inen Schalter enthält, der'dieselbe Rolle wie die Anordnung aus dem Thyristor 3 und der Diod© k spielt^ was praktisch stets der Fall ist«,
Die Ablenkspule 5 ist mit dem Anschluß A und andererseits mit einem Kondensator 6 verbundene'1er andere Anschluß dieses Kondensators ist mit dem Ausgangsanschluß C des Hilfsgenerators verbunden, der nachfolgend noch beschrieben werden wird·
Eine_Sekundärwicklung 7 ^©s Zeilentransformator©^ die das Signal in Bezug auf die Primärwicklung'invertiert und ein geeignetes Übersetzungsverhältnis sicherstellt;, ist mit ihrem einen Anschluß mit Masse und mit ihrem anderen Anschluß 8 mit der Kompensationsspul© 9 .verbunden,» Der- zweite Anschluß der letzteren ist mit dem Anschluß C verbunden« -
Ein Modulator 12 -erhält an seinem Eingang 10 eine positive Spannung und an seinem Modulations©ingang 11 ein bildfrequent©s oder bildw@chs©lfr®«jia®Ät©s Signal 0 Di©'swi.sch®2s. dem Ausgang des Modulators und Maas© auftretende Ausgangs=» spannung liegt am Anschluß D ©ines Kond©ns%tors 30». ds.sasn Anschluß auf Mass® li©gto - . .
Die bisher beschriebene Schaltung ist bekannt o- Di© dung besteht ±ά ύ®τ ATt der Übortraguiag der'. Spaimtasig am An Schluß D auf. den Anschluß C während d@r Z©il@nhiniäuf©. und
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in der Art der Gewinnung des Zeilenrücklaufsignals an demselben Anschluß C.
Hierzu wird ©in kleiner Hilfs trans format or 13 verwendet, dessen Primärwicklung 14 mit ihrem ersten Anschluß mit dem Anschluß D verbunden ist. Der zweite Anschluß B der Primärwicklung ist mit der Kathode einer Diode 15 verbunden, deren Anode auf Masse liegt, sowie mit dem Anschluß eines Kondensators 16, dessen anderer Anschluß ebenfalls auf Masse liegt.
Mit dem Anschluß B ist außerdem die Anode einer Diode verbunden, deren Kathode am Anschluß A liegt»
Die Sekundärwicklung 17 des Hilfstransformators 13 ist zwischen Masse und den Anschluß C geschaltete
Bei dieser Schaltung, die Nutzen aus dem Umstand zieht, daß während der Zeilenhinläufe der Schalter 3»4 des Hauptgenerators geschlossen ist, wird der auf die Spannung am Anschluß D zurückzuführende Korrekturstrom den Spulen'5 und 9 über den Hilfstransformator 13 zugeführt. Der Strom in der Primärwicklung 14 des Hilfstransformators fließt bei positivem Vorzeichen durch die Diode 18 und den Schalter des Hauptgenerators, genauer· gesagt, den. Thyristor 3· Bei negativem Vorzeichen fließt der Strom durch die Diode 15.
Das Übersetzungsverhältnis r des Hilfstransformators 13 ist negativ und sein Wert ist einerseits hinreichend niedrig gewählt, daß der am Anschluß B in der Hilfsablenkschaltung auftretende positive Zeilenrücklaufimpuls in jedem Augenblick kleiner als der am Anschluß A in der Hauptablenkschaltung auftretende positive Zeilenrücklaufimpuls ist, so daß die Diode 18 während des Rücklaufes gesperrt bleibt. Hierdurch wird das Öffnen des Schalters der Hilfsablenkschaltung
während des Rücklaufes sichergestellt. Während dieser Rücklaufzeit liegt die Primärwicklung 14 des Hilfstransformators 13 Xediglich in dem über Masse geschlossenen Stromkreis,
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. der neben der Primärwicklung die kondensatoren 16 und 30 enthält, was die Erzeugung eines Resonänzzeilenrückl^auf·- signales in analoger Weise, wie bei dem Stromkreis der Hauptablenkung gestattet. ■ / _
Das Übersetzungsverhältnis r ist außerdem hinreichend groß gewählt, daß der (transistorierte) Modulator bei Impe— danzwerten arbeitet, die mit den handelsüblichen Transistoren gut vereinbar sind. ■
Sine derartige Wahl oder Bestimmung des Übersetzungsverhältnisses r ist innerhalb eines sehr weiten Bereiches von Werten möglich; selbstverständlich wird dabei der von dem Modulator zu liefernde Signalpegel berücksichtigt.
Die beschriebene Schaltung vermeidet die beiden eingangs erwähnten Nachteile der bekannten Schaltung, wobei neben der bereits erwähnten Anpassung der Impedanz des Modulators noch zu erwähnen ist, daß die Diode 18 im Verhältnis zu einem Transistor sehr rasch sperrt, was es ermöglicht, praktisch eine Koinzidienz zwischen den Rücklaufzeiten der beiden Ablenk— schaltungen zu erzielen.
Bei der angegebenen Schaltung fließt der Korrekturstrom während der Zeilenhinläufe durch den Thyristor 3 in der einen Richtung (also der einen Polarität), während er in der Gegenrichtung durch die Diode 15 fließt. Der Umstand, daß er im ersteren Fall durch den Thyristor 3 fließt, ohne im zweiten Fall durch die Diode 4 zu fließen, ändern den Mittelwert des den Schalter 3» ^ durchfließenden Stromes, was die Abschaltzeit der Ablenkschaltung vermindert. Diese "Abschaltzeit" der Ablenkschaltung ist definiert als das Zeitintervall, das dem Zeilenrücklauf vorangeht, während dessen die Diode 4 leitend ist.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, kann eine gegenüber Figur 1 abgeänderte Schaltung in dem Fall verwendet werden,
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daß der Hauptgenerator bereits eine Gleichrichterschaltung enthält, die eine Erhöhung der Abschaltzeit der Abtastung ohne ins Gewicht fallende Energieverluste gestattet. Eine derartige Schaltung findet sich in der französischen Patentanmeldung 72 41492.
Es soll zunächst daran erinnert werden, daß bei Thyristor— Ablenkgeneratoren bei der Vorbereitung des Zeilenrücklaufes am Ende des Hinlaufes eine Halbwelle eines Resonanzstromes ins Spiel kommt, der den Thyristor 3 in Gegenrichtung zu dem den Kondensator 2 entstammenden Strom durchfließt und den Thyristor 3 löscht, sobald diese beiden Ströme das erste Mal gleich groß werden. Zwischen diesem Augenblick und demjenigen, in dem der Resonanzstrom nach Durchlaufen eines Maximums von neuem gleich dem den Kondensator 2 entstammenden Strom wird, fließt der den genannten Strom überschreitende Teil des Resonanzstromes durch die Diode 4. Das Zeitintervall, während dessen die Diode 4 leitet, ist die Abschaltzeit der Ablenkschaltung. Diese Abschaltzeit muß größer als diejenige des Thyristors sein, um dessen 'ungewollte Zündung zu vermeiden, was gewisse Probleme aufwirft.
Die in der genannten französischen Patentanmeldung beschriebene Lösung besteht darin, durch den Schalter 3»4 in Flußrichtung der Diode 4 einen starken zusätzlichen Strom hindurchfließen zu lassen.
In Figur 6 der genannten französischen Patentanmeldung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für den Fall, daß die Hauptablenkschaltung einen Zeilentransformator enthält, angegeben, welches Ausführungsbeispiel die Rückgewinnung der für den angegebenen Zweck aufgewendeten Energie gestattet.
Dieses Ausführungsbeispiel kann leicht auf den Fall übertragen werden, daß die Ablenkspule parallel zur Primärwicklung des Zeilentransformators geschaltet ist.
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Es wird hierzu die Kollektor-Emitter-Strecke eines Leistungstransistors 22 (Figur 2), gefolgt von der Parallelschaltung eines Kondensators 23 großer Kapazität und eines Leistungsverbrauchers (symbolisiert durch einen Lastwiderstand 28) zwischen eine Anzapfung 24 der Primärwicklung 1 und Masse eingefügt, wobei die Basis des Transistors wahrend des Hinlaufes geöffnet wird. ' '
Die an der Anzapfung 24 auftretende und während des leitenden Zustandes des Transistors 22 auf deaf Anschluß des Kondensators 23 übertragene Spannung wird durch den Kondensator integriert zur Verwendung in der Last 28. Die Parameter können beispielsweise derart bestimmt werden, daß an den Anschlüssen des Kondensators 23 eine Gleichspannung iron 24 V zur Verfügung steht, die einen Strom von beispielsweise 2 A an die Bildab— lenkschaltungen des Fernsehgerätes liefert«
Außerdem schließt der ständig in die -Last 28 fließende Strom sich, solange der Transistor 22 im leitenden Zustand ist, über die Diode 4 und den zwischen der Klemm® A und der Anzapfung 24 liegenden Teil der Wicklung I5 was zu dem gewünschten Ergebnis zur Erhöhung der Abschaltzeit dar Ablenkschaltung führt. · /
Unter diesen Umständen ist die Schaltung zur Korrektur der Ost-West-Verzeichnung in Bezug auf das Schaltbild der Figur 1 wie folgt geändert? Die Diode 15 ηηύ. der Kondensator i6 liegen nicht mehr an Masse, sondern an dem Anschluß E des Kon- , densators 235 die Primärwicklung 14 das Hilfstransformators 13 liegt dann an der Spannungsdifferenz zwischen, den Punkten D und E, wenn die Diode 15 leitend ist, d.h. an der Differenz zwischen der Spannung an den Anschlüssen des Kondensators 30 ■ und der Spannung an den Anschlüssen des Kondensators 23· Ferner ist die Kathode der Diode 18 nicht mehr mit dem Anschluß A, sondern mit der Anzapfung 24 verbundene Demzufolge schließt der in der Primärwicklung des Hilfstransformators 13 fließende
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- ίο -
Strom sich über die Diode 18, den Transistor 22 und den Kondensator 23, wenn er in der einen Richtung fließt.und über die Diode 15 und den Kondensator 23, wenn er in der Gegenrichtung fließt. Sein Fließen ändert daher den Mittelwert des Stromes durch den Schalter 3tk und demzufolge die Abschaltzeit der Ablenkschaltung nicht.
In dem betrachteten Fall ist der Leistungstransistor ohnehin erforderlich; zufolge seiner Anordnung und seiner Steuerung weist er die eingangs erwähnten Nachteile gemäß Ziffer 1 und Ziffer 2 nicht auf.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Schaltungen beschränkt; eine interessante Änderung der Schaltbilder der Figuren 1 und 2 gestattet durch Hinzufügung einer dritten Wicklung auf den Hilfstransformator die Kompensation auf einem anderen Impedanzniveau durchzuführen: Die Kompensatxonsinduktxvxtät 9 ist dann zwischen ein? bereits vorhandene Anzapfung des Zeilentransformators und dessen anderes, nicht mehr mit dem Anschluß C, sondern mit dem Ende dieser dritten Wicklung verbundenes Ende geschaltet. Diese dritte Wicklung kann, mit einem Teil der Sekundärwicklung des Transformators vereinigt werden und die Kompensationsspule ist dann mit einer Anzapfung dieser Sekundärwicklung verbunden.
Eine Einsparung kann sowohl bei der Schaltung nach Figur als auch nach Figur 2 al,s auch bei der zuletzt beschriebenen Schaltung dadurch erzielt werden, daß die Kompensationsinduk— tivität 9 auf denselben Kern wie der Hilfstransformator 13 aufgebracht wird. Hierzu sind die Primärwicklung und die Sekundärwicklung des Hilfstransformators auf den Mittelschenkel des Kernes 36 (vgl. Figur 3, wo die Anschlüsse der Kompensationsinduktivität diejenigen der Figuren 1 und 2 sind), aufgewickelt und die Induktivität 9 bleibt unter der Voraussetzung, daß sie auf die beiden äußeren Schenkel gewickelt ist, völlig unabhängig von den beiden anderen Wicklungen. Darüberhinaus ergeben
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sich bei dem sie durchfließenden schwachen Strom keine Probleme mit der Erwärmung·, so daß es nicht notwendig, ist, den Querschnitt des Transformators zu erhöhen.
409824/0

Claims (6)

  1. 7691-iv/s,
    Thorns on—Brandt
    Patentansprüche:
    Schaltung zur Korrektur der Ost-¥est-Kissenverzeichnung des Bildes eines Fernsehempfängers, mit einem Zeilenhauptgenerator, dessen Endstufe die Primärwicklung des Zeilentransformator s speist, welche Primärwicklung in Serie mit einem Kondensator liegt, von dem ein Anschluß auf Masse liegt, wobei die Endstufe einen Schalter umfaßt, der aus zwei zu der Serienschaltung aus der Primärwicklung und dem Kondensator parallel liegenden Schaltelementen besteht und der während der Zeilenrücklaufzeiten geöffnet und während der Zeilenhinlaufzeiten geschlossen ist, weiterhin mit einem Hilfsgenerator, der einen Modulator enthält, welcher eine modulierte Korrekturspannung an den einen Anschluß eines zweiten Kondensators liefert und mit einer Kompensationsspule und der Horizontalablenkspule, die beide mit dem Hauptgenerator und dem Hilfsgenerator gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet t daß die Korrekturspannung an der Ablenkspule (5) und der Kompensationsspule (9) über einen Hilfstransformator (13) anliegt, dessen Primärwicklung (i4) mit ihrem ersten Anschluß mit dem. zweiten Kondensator (30) verbunden ist und mit ihrem zweiten Anschluß mit einer Parallelschaltung aus einer ersten Diode (15) und einem dritten Kondensator (16) verbunden ist, wobei die erste Diode (15) das Fließen des Stromes in der Primärwicklung (1k) in der einen Stromflußrichtung während des Zeilenhinlaufes gestattet, und daß der zweite Anschluß der Primärwicklung (i4) über eine gegensinnig zu der ersten Diode (.15) geschaltete zweite Diode (18) mit der Endstufe des Hauptgenerators derart ver-
    409824/08 6 7 ~2~
    bunderi ist, daß der Stromdurch die Primärwicklung (l4) in der Gegenrichtung über die Endstufe während des Zeilenhinlaufe s fließen kann, wobei die Parameter der Schaltung derart bestimmt sind, daß die beiden Dioden (15,18) während des Zeilenrücklaufes gesperrt sind«
  2. 2. Schaltung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (3» 4) zum Schließen des Stromflusses in der Primärwicklung (14) in der Gegenrichtung aus einem der beiden Schaltelemente des Schalters ("3,4) der Endstufe des Hauptgenerators besteht und daß die Parallelschaltung der ersten Diode (15) und des dritten Kondensators (16) mit einem Anschluß an Masse liegt*
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1, für einen Empfänger, bei dem die beiden Schaltelemente des Schalters ein Thyristor und eine Diode sind und der Zeiienhauptg©nerator eine Schaltung zur Erhöhung der Abschaltseit dez· Ablenkschaltung umfaßt, bestehend aus einer zwischen einer Anzapfung der Primärwicklung des Transformators und Masse liegenden Serienschaltung aus einem Transistor und einer Parallelschaltung s die einen Lastwiderstand und einen vierten Kondensator sowie Einrichtungen zum Durchschalten des Transistors während des Hinlaufes umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Diode (18) mit der Anzapfung (24) derart verbunden ist, daß der in der Primärwicklung (14) des Hilfstransformators (13.) während des Hinlaufes in der Gegenrichtung fließende Strom des Transistors (22) und die Parallelschaltung (23*28) durchfließt und daß die Parallelschaltung aus der ersten Diode (15) und dem dritten Kondensator (i6) über die Parallelschaltung (28, 23) mit Masse verbunden ist.
    4β Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3V dadurch gekennzeichnet ρ daß die Primärwicklung (i4) und die Sekundärwicklung (I?) des Hilfstransformators (13) auf dem_ Mittel sehen.-~
  4. 4 09 82 4 /0867
    kel des Kerns (36) des Hilfstransformators gewickelt sind und daß* die !Compensationsspule (9) auf die beiden äußeren Schenkel dieses Kerns gewickelt ist.
  5. 5« Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfstransformator (13) die Korrekturspannung mit demselben Pegel an die Ablenkspule (5) und an die Kompensationsspule (7) legt.
  6. 6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfstransformator (13) die Korrekturspannung mit unterschiedlichem Pegel an die Ablenkspule (5) und an die Kompensationsspule (9) legt und hierzu entweder eine Sekundärwicklung mit Anzapfung oder zwei Sekundärwicklungen, die verschiedene Übersetzungsverhältnisse ergeben, besitzt.
    409824/0867
DE2361115A 1972-12-08 1973-12-07 Schaltung zur Korrektur der Ost-West-Kissenverzeichnung des Bildes eines Fernsehempfängers Withdrawn DE2361115B2 (de)

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GB1438680A (en) 1976-06-09
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