DE2121037A1 - Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Sägezahnstroms zur horizontalen Elektronenstrahlablenkung in einem Fernsehwiedergabegerät - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Sägezahnstroms zur horizontalen Elektronenstrahlablenkung in einem Fernsehwiedergabegerät

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    • H03K4/06Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
    • H03K4/08Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
    • H03K4/83Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices with more than two PN junctions or with more than three electrodes or more than one electrode connected to the same conductivity region

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Description

Philips Patentverwaltung GmbH, 2 Hamburg 1, Steindamm 94
"Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Sägezahnstroms zur horizontalen Elektronenstrahlablenkung in einem Fernsehwiedergabegerät"
Sie Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Sägezahnstroms für die horizontale Elektronenstrahlablenkung in einem Fernsehwiedergabegerät, bei der ein erster Thyristor in Verbindung mit einer ihm gegensinnig parallel geschalteten ersten Diode als Zeilenschalter und ein zweiter Thyristor in Verbindung mit einer ihm gegensinnig parallel geschalteten zweiten Diode als Rücklaufschalter dient, wobei zum Ausgleich der Verluste im Ablenkkreis ein Strom über eine Ladedrossel zugeführt wird, der die Arbeitswicklung eines Paralleltransduktors zur Regelung der Energieaufnahme parallel geschaltet ist.
Schaltungen der genannten Art sind bekannt nach einem Referat I von L.C. Ruth, RCA, Harrison, N.Y., USA, gehalten am 8. 10. 1968 auf der 16. Jahrestagung der Pernseh-Technisehen Gesellschaft e.V. in Saarbrücken.
Bei dieser Anordnung sind Ladedrossel und Paralle!transduktor, dessen Arbeitswicklung zur Regelung der Energieaufnahme der Ladedrossel parallel geschaltet ist, getrennte Bauelemente. Dadurch entsteht ein größerer Materialaufwand; weiterhin müssen zusätzlich Streufelder in Kauf genommen werden, die Verluste verursachen und die Punktion anderer Teile der Ablenkschaltung stören können.
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Diese Nachteile der bekannten Schaltung können auf einfache Weise erfindungsgemäß dadurch behoben werden, daß die Ladedrossel Teil eines spannungssteuernden Magnetverstärkers ist, wobei der Teil des Magnetverstärker-Kerns, der von der als Ladedrossel dienenden Wicklung umgeben ist, einen Luftspalt besitzt.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Prinzipschaltung der Anordnung und Fig. 2 die Ausführungsform des spannungssteuernden Magnetverstärkers .
In Fig. 1 ist auf dem Ablenktransformator T1 die Primärwicklung L1, die Sekundärwicklung L2 mit der in Reihe liegenden Ablenkspule L~, die Hochspannungswicklung L, und die Steuerwicklung L5 aufgebracht. Das untere Ende der Primärwicklung L1 ist mit dem S-Kondensator C1 verbunden, der andererseits geerdet ist. Das obere Ende der Primärwicklung L1 ist mit dei3 laode eines ersten Thyristors Ty1 und mit der Kathode eisier ersten Mode D1 verbunden, wobei die Kathode des ersten Thyristors Ty1 und die Anode der ersten Diode D1 an Erde liegen. Die Kombination der Elemente Ty1 und D1 bilden den Hinlauf schalter S1, der während des HMaufs leitend ist. Weiterhin ist das obere Ende der Primärwicklung L1 über die Kondensatoren C« und C- sowie über die Induktivität L^ mit dem Anschluß 11 des spannungsgesteuerten Magnetverstärkers verbunden» Die Anode eines zweiten Thyristors Ty2 und die Kathode einer zweiten Diode D2 liegt ebenfalls am Anschluß des spannuBgsgesteuerten Magnetverstärkers 1 an, während die Kathode des zweiten Thyristors Ty2 und die Anode der zweiten Diode D2 geerdet sinda Die Kombination der Elemente Ty2 und D2 bilden den Rücklaufsehalter S2, der während des Rücklaufs leitet. Der Verbindungspunkt der Kondensatoren C2 und C, ist über einen weiteren Kondensator C. ebenfalls geerdet. Sie Arbeitswicklungen L~ und Lg des Magnetverstärkers 1 sind einerseits gemeinsam an den positiven Pol der Sfanaiiigsquelle U-g
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über den Anschluß 12 gelegt, während das andere Ende der Arbeitswicklung L8 direkt und das andere Ende der Arbeitswicklung L, über die Diode D~ mit dem Anschluß 11 verbunden ist. Der Anschluß 13 der Steuerwicklung Lg liegt einerseits am Verbindungspunkt von der !Primärwicklung L1 und dem S-Kondensator C1 und andererseits am oberen Ende des Widerstandes R.., während der Anschluß 14 der Steuerwicklung Lq mit dem unteren Ende des Widerstandes R1 verbunden ist. über den hier nicht näher beschriebenen Regelverstärker 2 erhält die Steuerwicklung Lq am Anschluß 14 einen Regelstrom, der von der induzierten Spannung an der Regelwicklung Lr des Ablenktransformators T1 abhängt. Der erste Thyristor Ty1 wird von einer Steuerspannung geschaltet, die der Arbeitswicklung Lq I des Magnetverstärkers 1 über den Anschluß 15 abgegriffen wird und über die Kombination der Elemente C^, R„ und L10 dem Tor des Thyristor Ty.. zugeführt wird. Das Tor des zweiten Thyristors Ty2 ist mit dem Horizontal-Oszillator verbunden.
Während des Zeilenhinlaufs ist der Zeilenschalter S.. leitend, der Ablenkstrom schwingt in bekannter Weise in dem aus den Elementen L1 und C1 gebildeten Kreis. Während des Zeilenrücklaufs dagegen ist der Zeilenrücklaufschalter Sp leitend und der Zeilenhinlaufschalter S1 geöffnet. Die Schaltungselemente L1 und C1 liegen in dieser Zeit mit den Elementen C0, C, und ~Lr in Reihe. In diesem Kreis erfolgt während der Rücklaufzeit eine Halbschwingung. Gleichzeitig fließt von der Gleichspannungsquelle U-g über die Arbeitswicklung LQ, die gleichzeitig als Ladedrossel dient, ein Strom über den Schalter Sp nach Erde. Die hiebei in der Ladedrossel gespeicherte Energie wird während des Hinlaufes, wenn der Schalter S1 leitet und der Schalter Sp gesperrt ist, zum Aufladen der Kapazitäten C2 und C, benutzt, wobei die im Ablenkkreis entstandenen Verluste ersetzt werden.
Die Amplitude des Ablenkstroms ist abhängig von den Spannungen, die am Ende der Hinlaufzeit an den Kondensatoren C?, C, und
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C. anliegen. Durch Änderung der Induktivität der Ladedrossel L8 können nun diese Spannungen und damit die Amplitude des Ablenkstromes geregelt werden.
Bei bekannten Schaltungen wird eine Induktivitätsänderung der Ladedrossel dadurch erreicht, daß der Ladedrossel, die als selbstständiges Bauelement vorhanden ist, die Arbeitswicklung eines Iransduktors parallel gelegt wird, dessen Steuerwicklung von einem Regelstrom durchflossen wird.
Nach der Erfindung kann nun die Funktion der Lade induktivität und des Transduktors vorteilhaft in einem Bauelement zusammengefaßt werden, wie dies in I1Ig. 1 dargestellt ist und an Hand von Fig. 2 noch näher erläutert werden soll. I1Ur Teile, die bereits in Fig. 1 dargestellt sind, werden in Fig. 2 die selben Bezeichnungen verwendet.
Auf den Außenschenkeln 31 und 33 des Magnetkerns 3 sind die Arbeitswicklungen L7 und Lg aufgebracht. Die oberen Enden der Wicklungen L7 und L8 sind gemeinsam an den Anschluß 12 gelegt, der mit dem positiven Pol der Speisequelle verbunden ist. Das untere Ende der Wicklung Lg ist mit der Anode der Diode D. verbunden, während die Kathode der Diode D, am Anschluß 11 liegt. Dagegen ist das untere Ende der Wicklung L7 an die Kathode der Diode D, angeschlossen, deren Anode am Anschluß 11 liegt. Der Mittelschenkel 32 des Magnetkerns 3 trägt die Steuerwicklung Lg mit den Anschlüssen 13 und 14·
Läßt man zunächst den Luftspalt im Schenkel 33 unberücksichtigt, so stellt diese Anordnung einen spannungssteuernden Magnet- ■ verstärker dar. Im vorliegenden Falle, bei dem der Steuerstrom in der Steuerwicklung Lg vom Anschluß 13 nach Anschluß 14 gerichtet ist, müssen die Wicklungen L7, L8 und Lg den in Fig. 2 angegebenen Wickelsinn haben. Denn der Induktionsfluß in den Außenschenkeln 31 und 33, der durch die Ströme in • den Arbeitswicklungen L7 bzw. Lq entsteht, voll durch den im Mittelschenkel 32 vom Steuerstrom gebildeten Induktionsfluß
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verstärkt werden.
In Verbindung mit Fig. 1 wird die Punktion der Anordnung nach Pig. 2 dargelegt. Während des Zeilenrückiaufe ist der Schalter S2 (Pig. 1) geöffnet und ein Strom fließt vom •positiven Pol der Gleichspannungsquelle U-g (Anschluß 12) durch die Wicklung L0 und baut dort ein Magnetfeld auf. Diese Wicklung LQ wirkt als Ladedrossel. In der Wicklung L7 kann während des Rückschlags kein Strom fließen, da die Diode D, für diesen Pail in Sperrichtung liegt.
Während des Zeilenhinlaufs ist der Schalter S^ leitend und der Schalter S2 gesperrt. Der Serienresonanzkreis aus den Elementen LQ, Lg, C2, C5 und C. ist dann zwischen die positive j Speisespannung Dp und Masse geschaltet. Aufgrund der in der Ladedrossel Lg gespeicherten Energie werden die Kondensatoren C2, C, und C. aufgeladen. Wenn die Spannung an diesen Kondensatoren die Speisespannung am Anschluß 12 übersteigt, wird die Diode D, leitend und durch die Wicklung L7 fließt ein Strom. Durch Änderung des Steuerstroms ist es nun möglich, die Induktivität der Spule L7 zu verändern, wodurch sich auch die Gesamtinduktivität der Parallelschaltung von Spule LQ und L7 ändert. Eine Änderung der Spannung an den Kondensatoren C2, C, und Cj am Ende des Zeilenhinlaufs und damit eine Änderung der Amplitude des Ablenkstroms ist die Polge (Prequenzgesteuerte Resonanzaufladung).
Durch den Luftspalt im Schenkel 33 der Wicklung LQ wird erreicht, daß während des Rückschlags und solange der Schalter S2 geschlossen ist der Steuerstrom durch die Wicklung Lg die Induktivität der Ladedrossel LQ nicht beeinflußt, während im zweiten Teil, wenn durch die Wicklung L7 Strom fließt, die Induktivität dieser Wicklung in Abhängigkeit des Regelstroms variiert wird.
Die Diode D., die in Serie zu der als Ladedrossel wirkenden
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ng JUg liegt, Icbss ascfc. -.:regg©Iasses werden t da sie duroh less Yoii äes Sshsltung oifgeiisrai&s-sa (sleiahgtrom immer leitend
Jto^ ilaga©tk©Es 3 mit '©Iziem Luftspalt Ie. Ssfeejilrel 53 der Arbeit©= wiöIiltiEg Sg Irass ¥G3?ts£II;aft a&mns&h hergestellt werdeu, i.aß Si?issb©a di§ Sotetel 31 iniii 32 Bein Zugsaamenf!igen von ίϊ¥Φϊ l->föi?isigQ3S Eersfeiltii eine Swisölsealage aus Magnetkerneat'ssisl ©iageflgt wiuöLc Wird nur ©in Seil des Sc&eakel-Kie^s^asi'fets deis zweitss Äußsssslisiäkels 51 Mit Magnetkernsst'äEPial arnsg©füllt, -eq wird -liei .;Lasteig@KC3E Magnetisierungsgt^iDü1: isfolge der kleiüssfen fläefee d@r? gwischenlage zunäclist fiii?a@ W3.&. QSut lj@i weiterem liss"feg dos .Megnetisierimgsstroms der? iitKige.-f®il des -Kagcetkesas is ai© Sättigung gebracht. Pateiiö^ erfolgt eic kostinuierlie-äer Übergang von Nicht-
sii" Sättigung in AußenEefeeEi:®! 51 (der Enick in der iml'S wird a"bg©r«2ndst)f wodurcii die KLiiEg L7- SroEtiaaiesliGlier gesteuert
sao^ Weiterhis 2sim £sr Luftispalt auGh ferefe Verkürzen i4 tSiSliealreltellss ^ises Eiförmigen Eerns gebildet werden.
:u2
PAIEENTAKSPRÜCHE: - 7 -
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Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1.) Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Sägezahnstroms
r die horizontale Elektronenstrahlablenkung in einem Fernsehwiedergabegerät, bei der ein erster Thyristor in Verbindung mit einer ihm gegensinnig parallel geschalteten ersten Diode als Zeilenschalter und ein zweiter Thyristor in Verbindung mit einer ihm gegensinnig parallel geschalteten zweiten Diode als Rücklaufschalter dient, wobei zum Ausgleich der Verluste ein Strom über eine Ladedrossel zugeführt wird, der die Arbeitswicklung eines Paralleltransduktors zur Regelung der Energieaufnahme parallel geschaltet ist, dadurch gekenn- ä zeichnet, daß die Ladedrossel (Lg) Teil eines spannungssteuernden Magnetverstärkers (1) ist, wobei der Außenschenkel (33) des Magnetverstärker-Kerns (3), der die als Ladedrossel dienende Wicklung (Lg) trägt, einen Luftspalt besitzt.
2. Schaltungsanordnung mit einem spannungssteuernden Magnetverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Mittelschenkel (33) des Magnetverstärkers (3) die Steuerwicklung (Lg) auf dem ersten, mit einem Luftspalt versehenen Außenschenkel die als Ladedrossel (LQ) und auf dem zweiten Außenschenkel eine Wicklung (L^) aufgebracht ist, die mit einer Diode (D-) in Reihe liegt.
3. Spannungssteuernder Magnetverstärker, der in einer Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 als Ladedrossel zum Erzeugen eines Sägezahnstroms in einer Ablenkspule zur horizontalen Elektronenstrahlablenkung in einem Fernsehwiedergabegerät dient, und bei dem die Arbeitswicklungen parallel geschaltet sind, wobei wenigstens die erste in Reihe mit einer Diode liegt und die zweite von einem Strom gleicher Richtung durchflossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (33) des Magnetverstärker-Kerns (3), der von der zweiten Wicklung (Lg) umgeben ist, einen Luftspalt enthält.
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4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern durch schenkelseitiges Zusammensetzen zweier E-förmiger Kerne gebildet wird, wobei der Luftspalt im ersten Außenschenkel (33) durch eine Zwischenlage aus Magnetkernmaterial im zweiten Außenschenkel (31) und im Zwischenschenkel (32) entsteht.
5. Anordnung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage aus Magnetkernmaterial im zweiten Außenschenkel (31) nur einen !Teil des Querschnitts dieses Schenkels (31) ausfüllt.
6. Anordnung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftspalt durch Verkürzen von einem der zwei Außenschenkel des E-förmigen Kerns erzeugt wird.
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