DE2361115B2 - Schaltung zur Korrektur der Ost-West-Kissenverzeichnung des Bildes eines Fernsehempfängers - Google Patents
Schaltung zur Korrektur der Ost-West-Kissenverzeichnung des Bildes eines FernsehempfängersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Korrektur der Ost-West-Kissenverzeichnung des Bildes eines
Fernsehempfängers, mit einem Zeilenhauptgenerator, dessen Endstufe die Primärwicklung des Zeilentransformators
speist, welche Primärwicklung in Serie mit einem ersten Kondensator liegt, von dem ein Anschluß
auf Masse liegt, wobei die Endstufe einen in beiden Stromflußrichtungen steuerbaren Schalter umfaßt, der
aus zwei zu der Serienschaltung aus der Primärwicklung und dem Kondensator antiparallel liegenden, in
nur einer Stromflußrichtung leitenden Schaltelementen besteht und der während der Zeilenrücklaufzeiten geöffnet
und während der Zeilenhinlaufzeiien geschlossen ist, und weiterhin mit einem Hilfsgenerator, der
einen Modulator enthält, welcher eine mit der Bildfrequenz modulierte Korrekturspannung an den einen Anschluß
eines zweiten Kondensators liefert, der parallel zu dem Ausgang des Modulators liegt und mit einer
Kompensationsspule, deren einer Anschluß zur Regelung des Wertes des Kompensationsstroms für den
Strom zur Korrektur der über die Ablenkspule in der Primärwicklung des Zeilentransformators hervorgerufenen
Verzerrung mit einer der Sekundärwicklungen des Zeilentransformators verbunden ist und deren anderer
Anschluß die Korrekturspannung erhält und der Horizontalablenkspule in Serie mit einem dritten Kondensator,
deren freier Anschluß mit dem gemeinsamen
ν rhindungspunkt der Primärwicklung und des Schal-
^' rbunden ist. wobei der freie Anschluß des dritten
' itoidensators ebenfalls an der Korrekturspannung
Diese Aufgabe ist erfinduiigsgemäß dadurch gelöst, daß die Korrekturspannung an der Ablenkspule und
der Kompensationsspule über wenigstens eine Sekundärwicklung eines Hilfstransformators liegt, dessen Primärwicklung
mit ihrem ersten Anschluß mit dem zwei-'en Kondensator verbunden ist und mit ihrem zweiten
Anschluß mit einer Parallelschaltung aus einer ersten Diode und einem vierten Kondensator verbunden ist,
wobei die erste Diode das Fließen des Stroms in der Primärwicklung in der einen Stromflußrichtung während
des Zeilenhinlaufes gestattet, und daß der zweite Anschluß der Primärwicklung über eine gegensinnig zu
der ersten Diode geschaltete zweite Diode mit der
• e itompeiiJ.auvM.MHu.w — —. —ι... Endstufe des Hauptgenerators derart verbunden ist,
*τ > die erstere derart zu schalten, daß die Ablenk- 15 daß der Strom durch die Primärwicklung in der Gegen-
; iät 1 die Spannung U + ν erhält und die Kompensa- richtung während des. Zeilenhinlaufes über die Endstute
i-PnssDule eine Spannung, die eine Funktion von U und
- η ν ist erhält, derart, daß der Hauptgenerator einen
-ηπ ν unabhängigen Strom liefert. (Die eingangs ermähnte
Beeinflussung des von dem Hauptgenerator ge- 20 feierten Stroms durch den Hilfsgenerator würde zu
ner bildfrequenten Modulation der Hochspannung üit den bekannten unerwünschten Effekten führen.)
Bei einer bekannten, auf dem vorstehend erwähnten
^US der Zeitschrift »lOnde Electrique, Bd. 51. Heft 3
- 1971). S. 204 bis 208, ist es bekannt, den Einfluß
Zeilenablenk-Hilfsgenerators i.uf den von dem Zeit-blenk-Hauptgenerator
gelieferten Strom durch - Schaltung zu vermeiden, deren Prinzip darin beht
zwischen den die zeilenirequente Spannung U
«Bernden Hauptgenerator und den die mit der Bildfre-. ζ modulierte Korrekturspannung ν liefernden
mfseenerator einerseits die Ablenkspule und anderer-
·« eine Kompensationsspule mit derselben Induktivi- *! Lie die erstere derart zu schalten, daß die Ablenk
fließen kann, wobei die Parameter der Schaltung derart bestimmt sind, daß die beiden Dioden während des Zeilenrücklaufes
gesperrt sind.
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Schaltung nach der Erfindung ist in der Zeichnung an Hand von beispielsweise gewählten Ausfüh-
",, einer Diode und einer Kapazität enthält. Die Kor- nach F 1 g. 1 und
kturspannung wird während des Zeilenhinlaufes über 30 F i g. 3 eine Ausführungsfonn e.ncr Einzelheit der
den Ausgang des Hilfsgenerators entweder durch die
Emilter-Kollektor-Strecke des Transistors oder durch
die Diode geliefert, wobei der Transistor während der des Hinlaufes vermittels eines passiven Netzg
Schaltungen nach den F i g. 1 und 2.
Schaltungen nach den F i g. 1 und 2.
Bei der Schaltung nach F i g. 1 ist lediglich ais Beispiel
angenommen, daß der Zeilenablenk-Hauptgene-
tor ein Thyrislorgenerator bekannter Art ist (franzö-
wicklung des Zeilentransformators gespeist wird und
zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors liegt.
313V.1H_ 1 Ul\.lltJi-iii ■■>. i„ r .
jenigen Schaltelemente des Haiiptgeneralors wiedergegeben,
die zum Verständnis der Erfindung notwendig
sind.
Mit A ist einer der Anschlüsse der Primärwicklung
dem iransisiui mm ^^· ^.^—
wie ein geöffneter Schalter, und der Kondensator schließt in bekannter Weise den von dem Zeilenstrom
während des Rücklaufes durchflossenen Kreis.
Diese an sich sehr interessante Schaltung besitzt nichtsdestoweniger gewisse Nachteile, von denen ins- 4«,
besondere die folgenden zu nennen sind:
1. Im Fall eines Toriod-Ablenksystems für eine
HO-Grad-Farbbildröhre ist die Ablenkleistung hoch und die Impedanz niedrig. Der Transistor
muß daher mit hohem Strom und niedriger Spannung arbeiten, was für die Gewinnung der Korrekturspannung
einen Modulator erfordert, der bei einigen Volt mit hohem Strom arbeitet. Für den
Fall eines Transistormodulators eignen sich die handelsüblichen Transistoren schlecht für diese
Anwendung.
2. Das passive Netzwerk, das die Basis des Transistors steuert, ist kompliziert aufgebaut und kostspielig.
Die Unterdrückung der Träger an der Basis des Transistors stellt erhebliche Probleme. Die
Rücklaufzeit der Hilfsablenkung beginnt später als diejenige der Hauptablenkung und der Wirkungsgrad
der ersteren ist weniger gut als der Wirkungsgrad der letzteren (kurze Rücklaufzcit).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 6S
Schaltung der einleitend angegebenen Gattung zu schaffen, die diese Nachteile der bekannten Schaltung
vermeidet.
Anschluß der Primärwicklung ist über einen Kondensator 2 mit Masse verbunden.
Der Anschluß A ist mit dem einen Belag eines Kondensators 21 verbunden.
Parallel zwischen dem Anschluß A und Masse liegen ein Thyristor 3 und eine hierzu gegensinnig geschaltete
Diode Masse, die zweit': Belegung des Kondensators 21 und die Steuerelektrode des Thyristors 3 sind mit nicht dargestellten
Schaltelementen des Generators verbunden.
Der Thyristor 3 oder die Diode 4 schließen je nach Polarität des Slrons den Stromkreis Masse-Kondensator
2-Wicklung !-Anschluß /4-Masse während der Zei-
lenhinläufe.
Die Anordnung aus dem Thyristor 3 und der Diode bildet ein Schalter, der während der Zeilenrückläufe
geöffnet ist, wobei der Stromkreis Masse-Kondensator
2-Wicklung !-Anschluß /\-Masse sich dann zwischen dem Anschluß A und Masse über nicht dargestellte
Schaltungselemente des Hauptgenerators
schließt.
Der Zeilenablenk-Hauplgenerator kann auch einen
anderen Aufbau haben, unter der Voraussetzung, daß er einen Schalter enthält, der dieselbe Rolle wie die
Anordnung aus dem Thyristor 3 und der Diode 4 spielt, was praktisch steis der Fall ist.
Die Ablenkspule 5 ist mit dem Anschluß A und andererseits mit einem Kondensator 6 verbunden. Der
andere Anschluß dieses Kondensators ist mit dein Ausgangsanschluß
C des Hilfsgeneraiors verbunden, der nachfolgend noch beschrieben werden wird.
Eine Sekundärwicklung 7 des Zeilentransformators, die das Signal in bezug auf die Primärwicklung invertiert
und ein geeignetes Übersetzungsverhältnis sicherstellt, ist mit ihrem einen Anschluß mit Masse und mit
ihrem anderen Anschluß 8 mit der Kompensaiionsspule 9 verbunden. Der zweite Anschluß der letzteren ist mit
dem Anschluß Cverbunden.
Ein Modulator 12 erhält an seinem Eingang 10 eine positive Spannung und an seinem Modulationseingang
11 ein bildfrequentes oder bildwechselfrequentes Signal. Die zwischen dem Ausgang des Modulators und
Masse auftretende Ausgangsspannung liegt am Anschluß D eines Kondensators 30, dessen anderer Anschluß
auf Masse liegt.
Die bisher beschriebene Schaltung ist bekannt. Die Erfindung besteht in der Art der Übertragung der
Spannung am Anschluß D auf den Anschluß C während der Zeilenhinläufe und in der Art der Gewinnung des
Zeilenrücklaufsignals an demselben Anschluß C.
Hierzu wird ein kleiner Hilfstransformator 13 verwendet, dessen Primärwicklung 14 mit ihrem ersten
Anschluß mit dem Anschluß D verbunden ist. Der zweite Anschluß B der Primärwicklung ist mit der Kathode
einer Diode 15 verbunden, deren Anode auf Masse liegt, sowie mit dem Anschluß eines Kondensators 16,
dessen anderer Anschluß ebenfalls auf Masse liegt.
Mit dem Anschluß B ist außerdem die Anode einer Diode 18 verbunden, deren Kathode am Anschluß A
liegt.
Die Sekundärwicklung 17 des Hilfstransformators 13 ist zwischen Masse und den Anschluß Cgeschaltet.
Bei dieser Schaltung, die Nutzen aus dem Umstand zieht, daß während der Zeilenhinläufe der Schalter 3, 4
des Hauptgenerators geschlossen ist, wird der auf die Spannung am Anschluß D zurückzuführende Korrekturstrom
den Spulen 5 und 9 über den Hilfstransformator 13 zugeführt. Der Strom in der Primärwicklung 14
des Hilfstransformators fließt bei positivem Vorzeichen durch die Diode 18 und den Schalter des Hauptgenerators,
genauer gesagt, den Thyristor 3. Bei negativem Vorzeichen fließt der Strom durch die Diode 15.
Das Übersetzungsverhältnis r des Hilfstransformators 13 ist negativ und sein Wert ist einerseits hinreichend
niedrig gewählt, daß der am Anschluß ß in der Hilfsablenkschaltung auftretende positive Zeilenriicklaufimpuls
in jedem Augenblick kleiner als der am Anschluß A in der Hauptablenkschaltung auftretende positive
Zeilenrücklaufimpuls ist, so daß die Diode 18 während des Rücklaufes gesperrt bleibt. Hierdurch
wird das öffnen des Schalters dt:r Hilfsablenkschaltung während des Rücklaufes sichergestellt. Während dieser
Rücklaufzeit liegt die Primärwicklung 14 des Hilfstransformators 13 lediglich in dem über Masse geschlossenen
Stromkreis, der neben der Primärwicklung die Kondensatoren 16 und 30 enthält, was die Erzeugung
eines Resonanzzeilenrücklaufsignals in analoger Weise wie bei dem Stromkreis der Hauptablenkung gestattet.
Das Übersetzungsverhältnis r ist außerdem hinreichend groß gewählt, daß der (transistorierte) Modulator
12 bei Impedanzwerten arbeitet, die mit den handelsüblichen Transistoren gut vereinbar sind.
Eine derartige Wahl oder Bestimmung des Übersetzungsverhältnisses rist innerhalb eines sehr weiten Bereichs
von Werten möglich; selbstverständlich wird dabei der von dem Modulator zu liefernde Signalpegel
berücksichtigt.
Die beschriebene Schaltung vermeidet die beiden eingangs erwähnten Nachteile der bekannten Schaltung,
wobei neben der bereits erwähnten Anpassung der Impedanz des Modulators noch zu erwähnen ist,
daß die Diode 18 im Verhältnis zu einem Transistor sehr rasch sperrt, was es ermöglicht, praktisch eine
Koinzidienz zwischen den Rüchlaufzeiten der beiden
ίο Ablenkschallungen zu erzielen.
Bei der angegebenen Schaltung fließt der Korrekturstrom während der Zeilenhinläufe durch den Thyristor
3 in der einen Richtung (also der einen Polarität), während er in der Gegenrichtung durch die Diode 15 fließt.
Der Umstand, daß er im ersteren Fall durch den Thyristor
3 fließt, ohne im zweiten Fall durch die Diode 4 zu fließen, ändert den Mittelwert des den Schalter 3, 4
durchfließenden Stroms, was die Abschaltzeit der Ablenkschaltung vermindert. Diese »Abschaltzeit« der
Ablenkschaltung ist definiert als das Zeitintervall, das dem Zeilenrücklauf vorangeht, währenddessen die Dio
de 4 leitend ist.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, kann eine gegenüber F i g. 1 abgeänderte Schaltung in dem Fall verwendet
werden, daß der Hauptgenerator bereits eine Gleichrichterschaltung enthält, die eine Erhöhung der
Abschaltzeit der Abtastung ohne ins Gewicht fallende Energieverluste gestattet. Eine derartige Schaltung findet
sich in der französischen Patentanmeldung 72 41492 bzw. der korrespondierenden DT-OS
23 58 274.
Es soll zunächst daran erinnert werden, daß bei Thyristor-Ablenkgeneratoren
bei der Vorbereitung des Zeilenrücklaufes am Ende des Hinlaufes eine Halbwelle eines Resonanzstroms ins Spiel kommt, der den Thyristor
3 in Gegenrichtung zu dem dem Kondensator 2 entstammenden Strom durchfließt und den Thyristor 3
löscht, sobald diese beiden Ströme das erste Mal gleich groß werden. Zwischen diesem Augenblick und demjenigen.
in dem der Resonanzstrom nach Durchlaufen eines Maximums von neuem, gleich dem dem Kondensator
2 entstammenden Strom wird, fließt der der genannten Strom überschreitende Teil des Resonanzstroms
durch die Diode 4. Das Zeitintervall, währenddessen die Diode 4 leitet, ist die Abschaltzeit der Ablenkschaltung.
Diese Abschaltzeit muß größer als diejenige des Thyristors sein, um dessen ungewollte Zündung
zu vermeiden, was gewisse Probleme aufwirft. Die in der genannten französischen Patentanmeldung
beschriebene Lösung besteht darin, durch den Schalter 3,4 in Flußrichtung der Diode 4 einen starken
zusätzlichen Strom hindurchfließen zu lassen.
In Fig. 6 der genannten französischen Patentanmeldung
ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für den Fall, daß die Hauptablenkschaltung einen Zeilentransformator
enthält, angegeben, welches Ausfuhrungsbeispiel die Rückgewinnung der für den angegebenen
Zweck aufgewendeten Energie gestattet Dieses Ausführungsbeispiel kann leicht auf den Fall
übertragen werden, daß die Ablenkspule parallel zur Primärwicklung des Zeilentransformators geschaltet
ist.
Es wird hierzu die Kollektor-Emitter-Strecke eines Leistungstransistors 22 (F i g. 2), gefolgt von der Parallelschaltung
eines Kondensators 23 großer Kapazität und eines Leistungsverbrauchers (symbolisiert durch
einen Lastwiderstand 28) zwischen eine Anzapfung 24 der Primärwicklung 1 und Masse eingefügt, wobei die
Basis des Transistors während des Hinlaufes geöffnet
wird.
Die an der Anzapfung 24 auftretende und während des leitenden Zustandes des Transistors 22 auf den Anschluß
des Kondensators 23 übertragene Spannung wird durch den Kondensator integriert zur Verwendung
in der Last 28. Die Parameter können beispielsweise derart bestimmt werden, daß an den Anschlüssen
des Kondensators 23 eine Gleichspannung von 24 V zur Verfügung steht, die einen Strom von beispielsweise
2 A an die Bildablenkschaltungen des Fernsehgerätes liefert.
Außerdem schließt der ständig in die Last 28 fließende Strom sich, solange der Transistor 22 im leitenden
Zustand ist, über die Diode 4 und den zwischen der Klemme A und der Anzapfung 24 liegenden Teil der
Wicklung 1, was zu dem gewünschten Ergebnis zur Erhöhung der Abschaltzeit der Ablenkschaltung führt.
Unter diesen Umständen ist die Schaltung zur Korrektur der Ost-West-Verzeichnung in bezug auf das
Schaltbild der F i g. 1 wie folgt geändert: Die Diode 15 und der Kondensator 16 liegen nicht mehr an Masse,
sondern an dem Anschluß E des Kondensators 23; die Primärwicklung 14 des Hilfstransformators 13 liegt
dann an der Spannungsdifferenz zwischen den Punkten D und E, wenn die Diode 15 leitend ist, d. h. an der
Differenz zwischen der Spannung an den Anschlüssen des Kondensators 30 und der Spannung an den Anschlüssen
des Kondensators 23. Ferner ist die Kathode der Diode 18 nicht mehr mit dem Anschluß A, sondern
mit der Anzapfung 24 verbunden. Demzufolge schließt der in der Primärwicklung des Hilfstransformators 13
fließende Strom sich über die Diode 18, den Transistor 22 und den Kondensator 23, wenn er in der einen Richtung
fließt, und über die Diode 15 und den Kondensator 23. wenn er in der Gegenrichtung fließt. Sein Fließen
ändert daher den Mittelwert des Stroms durch den Schalter 3, 4 und demzufolge die Abschaltzeit der Ablenkschaltung
nicht.
In dem betrachteten Fall ist der Leistungstransistor
22 ohnehin erforderlich; zufolge seiner Anordnung und seiner Steuerung weist er die eingangs erwähnten
Nachteile gemäß Ziffer 1 und Ziffer 2 nicht auf.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Schaltungen beschränkt; eine interessante
Änderung der Schaltbilder der F i g. 1 und 2 gestattet durch Hinzufügung einer dritten Wicklung auf den
Hilfstransformator die Kompensation auf einem anderen Impedanzniveau durchzuführen: Die Kompensationsinduktivität
9 ist dann zwischen eine bereits vorhandene Anzapfung des Zeilentransformators und dessen
anderes, nicht mehr mit dem Anschluß C, sondern mit dem Ende dieser dritten Wicklung verbundenes
Ende geschaltet. Diese dritte Wicklung kann mit einem Teil der Sekundärwicklung des Transformators vereinigt
werden und die Kompensationsspule ist dann mit einer Anzapfung dieser Sekundärwicklung verbunden.
Eine Einsparung kann sowohl bei der Schaltung nach F i g. 1 als auch nach F i g. 2 als auch bei der zuletzt
beschriebenen Schaltung dadurch erzielt werden, daß die Kompensationsinduktivität 9 auf denselben Kern
wie der Hilfstransformator 13 aufgebracht wird. Hierzu sind die Primärwicklung und die Sekundärwicklung des
Hilfstransformators auf den Mittelschenkel des Kernes 36 (vgl. F i g. 3, wo die Anschlüsse der Kompensationsinduktivität diejenigen der F i g. 1 und 2 sind) aufgewikkelt
und die Induktivität 9 bleibt unter der Voraussetzung, daß sie auf die beiden äußeren Schenkel gewikkelt
ist, völlig unabhängig von den beiden anderen Wicklungen. Darüber hinaus ergeben sich bei dem sie
durchfließenden schwachen Strom keine Probleme mit der Erwärmung, so daß es nicht notwendig ist. den
Querschnitt des Transformators zu erhöhen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
S09545/;
Claims (6)
1. Schaltung zur Korrektur der Ost-West-Kissenverzeichnung
des Bildes eines Fernsehempfängers, mit einem Zeilenhauptgeneraior, dessen Endstufe
die Primärwicklung des Zeilentransformators speist, welche Primärwicklung in Serie min einem ersten
Kondensator liegt, von dem ein Anschluß auf Masse liegt, wobei die Endstufe einen in beiden Stromflußrichtungen
steuerbaren Schalter umfaßt, der aus zwei zu der Serienschaltung aus der Primärwicklung
und dem Kondensator antiparallel liegenden,
in nur einer Stromflußrichtung leitenden Schaltelementen besteht und der während der Zeilenrücklaufzeiten
geöffnet und während der Zeilenhinlaufzeiten geschlossen ist, und veiterhin mit einem
Hilfsgenerator, der einen Modulator enthält, welcher eine mit der Bildfrequenz modulierte Korrekturspannung
an den einen Anschluß eines zweiten Kondensators liefert, der parallel zu dem Ausgang
des Modulators liegt und mit einer Kompensationsspule, deren einer Anschluß zur Regelung des Wertes
des Kompensationsstroms für den Strom zur Korrektur der über die Ablenkspule in der Primärwicklung
des Zeilentransformators hervorgerufenen Verzerrung mit einer der Sekundärwicklungen
des Zeilentransformators verbunden ist und deren anderer Anschluß die Korrekturspannung erhält
und der Horizontalabienkspule in Serie mit einem dritten Kondensator, deren freier Anschluß mit dem
gemeinsamen Verbindungspunkt der Primärwicklung und des Schalters verbunden ist, wobei der
freie Anschluß des dritten Kondensators ebenfalls an der Korrekturspannung liegt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Korrekturspannung an der Ablenkspule (5) und der Kompensationsspule (9) über wenigstens eine Sekundärwicklung eines
Hilfstransformators (13) liegt, dessen Primärwicklung (14) mit ihrem ersten Anschluß (D) mit dem
zweiten Kondensator (30) verbunden ist und mit ihrem zweiten Anschluß (B) mit einer Parallelschaltung
aus einer ersten Diode (15) und einem vierten Kondensator (16) verbunden ist, wobei die erste
Diode (15) das Fließen des Stroms in der Primärwicklung (14) in der einen Stromflußrichlung während
des Zeilenhinlaufes gestattet, und daß der zweite Anschluß (B) der Primärwicklung (14) über
eine gegensinnig zu der ersten Diode (15) geschaltete zweite Diode (18) mit der Endstufe des Hauptgenerators
(bei A) derart verbunden ist, daß der Strom durch die Primärwicklung (14) in der Gegenrichtung
während des Zeilenhinlaufs über die Endstufe fließen kann, wobei die Parameter der Schaltung derart
bestimmt sind, daß die beiden Dioden (15, 18) während des Zeilenrücklaufs gesperrt sind.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (3, 4) zum Schließen des
Stromflusses in der Primärwicklung (14) in der Gegenrichtung aus einem der beiden Schaltelemente
des Schalters (3, 4) der Endstufe des Hauptgenerators besteht und daß die Parallelschaltung der ersten
Diode (15) und des vierten Kondensators (16) mit einem Anschluß an Masse liegt.
3. Schaltung nach Anspruch I für einen Empfän- *>5
ger, bei dem die beiden Schaltelemente des Schalters ein Thyristor und eine Diode sind und der Zeilenhauptgenerator
eine Schaltung zur Erhöhung der Abschaltzeit der Ablenkschaltung umfaßt, bestehend
aus einer zwischen einer Anzapfung der Primärwicklung des Transformators und Masse liegenden
Serienschaltung aus einem Trans-stor und einer Parallelschaltung, die einen Lastwiderstand und
einen vierten Kondensator sowie Einrichtungen zum Durchschalten des Transistors während des
Hinlautes umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Diode (18) mit der Anzapfung (24) derart
verbunden ist, daß der in der Primärwicklung (14) des Hilfstransformators (13) während des Hinlaufes
in der Gegenrichtung fließende Strom des Transistors (22) und die Parallelschaltung (23, 28) durchfließt
und daß die Parallelschaltung aus der ersten Diode (15) und dem dritten Kondensator (16) über
die Parallelschaltung (28, 23) mit Masse verbunden
ist.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung
(14) und die Sekundärwicklung (17) des Hilfstransformators (13) auf dem Mittelschenkel des Kern;,
(36) des Hilfstransformators gewickelt sind und daß die Kompensationsspule (9) auf die beiden äußeren
Schenkel dieses Kerns gewickelt ist.
5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfstransformator
(13) die Korrekturspannung mit demselben Pegel an die Ablenkspule (5) und an die Kompensationsspule
(7) legt.
6. Schaltung nach einem der Ansprühe 1 bis 4.
dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfstransformator (i3) die Korrekturspannung mit unterschiedlichem
Pegel an die Ablenkspule (5) und an die Kompensationsspule (9) legt und hierzu entweder eine
Sekundärwicklung mit Anzapfung oder zwei Sekundärwicklungen, die verschiedene Übersetzungsverhältnisse
ergeben, besitzt.
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FR2210066A1 (de) | 1974-07-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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BHN | Withdrawal |