DE2832665C2 - Rasterkorrekturschaltung - Google Patents

Rasterkorrekturschaltung

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DE2832665C2
DE2832665C2 DE2832665A DE2832665A DE2832665C2 DE 2832665 C2 DE2832665 C2 DE 2832665C2 DE 2832665 A DE2832665 A DE 2832665A DE 2832665 A DE2832665 A DE 2832665A DE 2832665 C2 DE2832665 C2 DE 2832665C2
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    • H04N3/23Distortion correction, e.g. for pincushion distortion correction, S-correction
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Description

3 4
benen Art die ROcklauFimpulsdauermodulation derart !aufschaltung 23 angeschlossen. Ein Anschluß 26 der
einstellbar zu machen, daß sie nicht zu stark wird und Ablenkwicklung Lh, welcher nicht mit dem S-For-
Betxiebsgrößen des Gerätes, wie etwa die Anodenhoch- mungskondensator C5 verbunden ist, liegt an einem er-
spannung oder Bildgeometrie beeinträchtigen würde. sten Anschluß einer Induktivität Ln, der Korrekturschal-
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merk- 5 tung 25. Das zweite Ende der Induktivität Ln, ist über
male des Anspruchs 1 gelöst Weiterbildungen der Er- eine Sekundärwicklung 246 des Rücklauftransformators
findung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet 24 an Masse angeschlossen. Die Sekundärwicklung 246
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Er- ist magnetisch mit der Primärwicklung 24a gekoppelt. Findung weist eine Rasterkorrekturschaltung eine Ab- wobei die Wicklungspolaritäten der in Rg. 1 gewählten lenkwickJuirg und eine mit dieser gekoppelte Ablenk- 10 Darstellungsweise mit dem Punkt entsprechen, schaltung auf, welche innerhalb des Ablenkzyklus erste Der Anschluß 26 liegt über der Reihenschaltung eines und zweite Zeitabschnitte oder Intervalle bestimmt. Mit Kondensators Cn, mit einem in beiden Richtungen leitfäder Ablenkwicklung ist zur Bildung eines Resonanzkrei- higen steuerbaren Schalter 27 an Masse. Über dem ses während des ersten Intervalls eine Kapazität gekop- Schalter 27 liegt ein Dämpfungswiderstand 28. Der pelt Ferner ist mit der Resonanzschaltung eine Indukti- 15 Schalter 27 enthält einen gesteuerten Siliziumgleichvität gekoppelt, mit der wiederum ein steuerbarer richter SCR 29, dessen Kathode an Masse geführt ist Schalter gekoppelt ist Der Schalter hat einen ersten und zu dem eine Diode 30 antiparallel geschaltet ist Der und zweiten Leitungszustand und ist mit einer Steuer- Schalter 27 kann auch ein integrierter Thyristor-Gleichschaltung verbunden, welche ihm Steuersignale zur Be- richter (ITR) sein. Dem Gate des SCR 29 wird von einer Stimmung seines Leitungszustandes zuführt Die Steuer- 20 Steuerschaltung 32 ein Tastsignal 31 zugeführt, das mit schaltung verändert die Dauer des ersten Leitungszu- der Tastfrequenz MTh periodisch ist und impulsdauerstandes bezüglich des zweiten Leitungszustandes inner- moduliert ist. Dieses Signal steuert den SCR 29 in einem halb des ersten Intervalls im Sinne einer Korrektur der der Steuerung entsprechenden Augenblick innerhalb je-Rasterverzerrung. Eine Kompensationsschaltung schal- des Horizontalrücklaufintervalls in einer noch zu betet die Induktivität während des ersten Intervalls in Rei- 25 schreibenden Weise in den Leitungszustand, he mit der Ablenkwicklung, wenn der Schalter sich in Wird beispielsweise die Korrektur einer Seitenvereinem seiner beiden Leitungszustände befindet, und zeichnung des Rasters gewünscht, dann werden die Imschaltet die Induktivität während des ersten Intervalls pulse 31 mit der Vertikalfrequenz MTvparabolisch breiparallel zur Ablenkwicklung, wenn sich der Schalter in tenmoduliert, wobei während der oberen und unteren seinem anderen Leitungszustand befindet. Die Korn- 30 Rasterzeilen die von Spitze zu Spitze gemessene Amplipensationsschaltung stellt die Resonanzfrequenz der tude des Horizontalrücklaufstroms in der Horizontalab-Resonanzschaltung während des ersten Intervalls ein, lenkwicklung Lh geringer als in den mittleren Rasterzeium die Dauer des ersten Intervalls auf eine gewünschte len ist. Zu diesem Zweck werden sowohl horizontalfre-Länge zu bringen. quente Signale von der Horizontalablenkschaltung 21
Fig. 1 der beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht 35 als auch vertikalfrequente Signale vom Vertikalablenk-
eine Rasterkorrekturschaltung gemäß der Erfindung; generator 33 der Steuerschaltung 32 zugeführt.
Fig. 2 zeigt Teile einer zweiten erfindungsgemäß aus- Es sei nun der Betrieb der Korrekturschaltung 25 zur
gebildeten Rasterkorrekturschaltung und Korrektur seitlicher Kissenverzeichnungen erläutert,
Fig. 3 und 4 veranschaulichen äquivalente Schaltun- wobei in Fig. 1 die Sekundärwicklung 246 außer Be-
gen zur Erläuterung der Betriebsweise der in Fig. 1 dar- 40 tracht gelassen wird und zwischen den Anschluß 26 und
gestellten Schaltung. Masse eine Induktivität Ln, gekoppelt ist. Eine solche
Gemäß Fig. 1 ist eine Horizontalabtenkwicklung Lh Schaltung ist in ihrem Betrieb in der bereits erwähnten
über einen S-Formungs- oder Hinlauf kondensator Csan DE-OS 26 49 909 erläutert. Während des Horizontal-
eincn Ausgangsanschluß 22 eines synchronisierten Ho- rücklaufs wird die Resonanzschaltung 23 gebildet, wel-
rizontalablenkgenerators 21 angekoppelt. Letzterer 45 ehe den Rücklaufkondensator Cr und eine mit diesem
kann üblicher Ausbildung sein und einen Horizontalaus- gekoppelte Induktivität Lt aufweist. Die Induktivität Lt
gangsschalter oder -transistor enthalten, der nicht dar- enthält die Induktivität der Horizontalablenkwicklung
gestellt ist und an den Ausgangsanschluß 22 angeschlos- Lh. Die Kondensatoren Cs, Ck und Cn, haben jeweils im
sen ist, um während des Hinlaufintervalls des Horizon- Vergleich zum Rücklaufkondensator Cr relativ große
talablenkzyklus einen sägezahnförmigen Ablenkstrom 50 Werte und können als Kurzschluß für die Horizontal-
zu erzeugen. Zwischen den Ausgangsanschluß 22 und rücklauffrequenz MTR angesehen werden. So tragen
Masse ist ein Rücklaufkondensator Cr geschaltet, der diese Kondensatoren mit ihrer Kapazität nichts zur Ka-
mit der Ablenkwicklung Lh eine Resonanzrücklauf- pazität der Rücklaufschaltung 23 bei.
schaltung 23 zur Richtungsumkehr des AblenKstromes Während des Rücklaufs kehrt sich der Ablenkstrom
während des Resonanzrücklaufintervalls bildet. 55 in der Ablenkwicklung LH um. Etwa zur Hälfte des
Über dem Rücklaufkondensator Cr liegt die Reihen- Rücklaufintervalls ist der Strom in Lh 0 und die Rückschaltung eines Gleichspannung sperrenden Blockkon- laufspannung am Anschluß 22 über dem Rücklaufkondensators Ck mit einer Primärwicklung 24a des Hori- densator Cr hat ein Maximum. So wird im wesentlichen zontalausgangs- oder -rücklaufkondensators 24. Dieser die gesamte für die Ablenkung "erfügbare Energie im kann in üblicher Weise eine Hochspannungssekundär- 60 Rücklaufkondensator Cr gespeichert. Nimmt man an. wicklung enthalten, die nicht gezeigt ist und eine Hoch- daß die Spitzenamplitude der Rücklaufspannung in üblispannung als Beschleunigungsspannung für die Endano- eher Weise stabilisiert wird, dann ist die für die Ablenkde erzeugt. Eine Spannungsquelle B+ ist an einen An- ung verfügbare Energie ebenfalls stabilisiert. Schluß 36 angeschlossen, welcher den Verbindungs- Am Ende des Rücklaufs ist die Rücklaufspannung am punkt des Kondensators Ck mit der Primärwicklung 24a 65 Anschluß 22 etwa 0, und die gesamte gespeicherte Enerdarstellt. gie ist zur Ablenkwicklung Lh, dem Rücklauftransfor-
Eine Rasterkorrekturschaltung 25 zur Ost-West- oder mator 24 und der Korrekturschaltung 25 übertragen.
Seitenverzeichnungskorrektur ist an die Resonanzrück- Während der ersten Hälfte des Horizontalrücklaufs
und während eines Teils der zweiten Hälfte ist der steuerbare Schalter 27 offen. Nach der Mitte des Rücklaufs, während der Schalter 27 aber noch sperrt, fließt vom Rücklaufkondensator Cr durch die Reihenschaltung der Ablenkwicklung Lh mit der Induktivität Ln, Strom nach Masse. Die Energie des Rücklaufkondensators teilt sich zwischen LH und der Korrekturschaltung 25 entsprechend dem Verhältnis der Induktivitäten Lh und Ln, auf.
In einem über die Steuerung bestimmbaren Augenblick in der zweiten Hälfte des Rücklaufs wird der Schalter 27 in seinen Leitungszustand gesteuert und bleibt für den Rest des Horizontalrücklaufintervalls ein Kurzschluß. Bei leitendem Schalter 27 bildet der Kondensator Cm der Korrekturschaltung 25 einen im Vergleich zur Induktivität Ln, niederohmigen Parallelschluß nach Masse. Es wird keine wesentliche weitere Rücklaufenergie in der Induktivität Ln, der Korrekturschaltung 25 gespeichert Nachdem der Schalter 27 leitend ist, wird die im Rücklaufkondensator Cr verbleibende Energie praktisch nur zur Ablenkwicklung Lh übertragen.
Die für die Horizontalablenkung verfügbare Energie stellt einen relativ konstanten Betrag dar, der im Rücklaufkondensator in der Mitte des Rücklaufs gespeichert wird, abzüglich des in der Induktivität Ln, der Korrekturschaltung 25 gespeicherten Betrags. Wenn man den Moment in der zweiten Hälfte des Rücklaufintervalls, in dem der Schalter 27 leitend wird, in einer vorbestimmten Weise verändert, dann verändert man ebenfalls den in der Korrekturschaltung 25 gespeicherten Energiebetrag. Auf diese Weise wird auch die durch den Rücklaufkondensator Cr zur Ablenkwicklung Lh übertragene Ablenkenergie verändert, so daß der Spitzenwert des Horizontalablenkstroms in vorbestimmter Weise moduliert wird.
Macht man den Schalter 27 kurz nach der Mitte des Rücklaufs leitend, dann erhält man einen Horizontalablenkstrom größerer Amplitude, als wenn der Schalter 27 in einem späteren Augenblick leitend wird. Verändert eine Ost-West-Korrektur bewirkt. Diese vertikalfrequente Änderung wird der parabelförmigen S-Korrekturspannung überlagert, die der Kondensator Cm bewirkt, und man erhält damit eine Korrektur der inneren Kissenverzeichnung, die beispielsweise bei einer In-Line-Farbbildröhre auftritt.
Außer einer Modulation des Spitzenwertes des Horizontalablenkstroms und der S-Formungsspannung moduliert die Korrekturschaltung 25 und auch die Dauer Tr der Horizontalrücklaufimpulse mit der Vertikalfrequenz. Die Resonanzfrequenz der Resonanzrücklaufschaltung 23 ist umgekehrt proportional der Wurzel aus Cr χ Lt, wobei Lt die gesamte mit dem Rücklauf kondensator Cr der Resonanzrücklaufschaltung 23 gekoppelie Induktivität ist. Ist der Schalter 27 gesperrt, dann ist die Gesamtinduktivität Lt\ = LH+Lm, der Summe der Reihenschaltung aus Ablenkwicklung Lh und Induktivität Lm. Ist der Schalter 27 leitend, dann ist die Gesamtinduktivität Lt2 kleiner, nämlich Ln = Lh, weil der Anschluß 26 über den Kondensator Cn, und den Schalter 27 nun praktisch an Masse liegt
Für die mittleren Horizontalrasterzeilen leitet der Schalter 27 über einen größeren Teil des Rücklaufintervalls als im Falle der oberen und unteren Rasterzeilen. Die kleinere Induktivität Ltz ist für die mittleren Rasterzeilen über einen größeren Teil des Rücklaufintervalls mit dem Rücklaufkondensator Cr gekoppelt, so daß die Rücklaufimpulsdauer für die mittleren Rasterzeilen im Sinne einer Verkürzung moduliert werden.
Eine bestimmte Größe dieser Rücklaufdauermodulation kann wünschenswert sein, da sie eine Korrektur der inneren Kissenverzeichnung zusätzlich zu der Modulation der S-Formungsspannung ergibt Jedoch kann beispielsweise für bestimmte In-Line-Bildröhren mit gro-Bern Schirm, die eine relativ starke Ost-West-Kissenkorrektur benötigen, die Rücklaufzeitmodulation zu groß werden. Eine übermäßige Rücklaufzeitmodulation kann aus einer Reihe von Gründen unerwünscht sein. Rücklaufimpulse werden typischerweise für Zeitsteuer-
man den Einschaltaugenblick des Schalters 27 parabo- 40 und Ansteuerzwecke in verschiedenen Teilen der Fernlisch mit der Vertikalfrequenz, dann erhält man eine Sehempfängerschaltung benutzt Diese Impulse sollten parabolische Modulation des Spitzenwertes des Hori- daher möglichst konstante Breite ebenso wie Amplitude zontalablenkstroms, wie es für die Korrektur der seitli- haben. Die Beschleunigungshochspannung kann in unchen Kissenverzeichnung erforderlich ist Die Korrek- erwünschter Weise vertikalfrequent moduliert werden, türschalung 25 moduliert auch die durch den Konden- 45 Ferner können bei Helligkeitsänderungen unerwünschsator Cs während des Horizontalhinlaufintervalls be- te Streckungen der Bildecken auftreten,
wirkte S-Korrektur. Die in der Induktivität Ln, gespei- Ein Merkmal der Erfindung besteht in der Steuerung
cherte Energie, wenn der Schalter 27 leitend wird, regt des Ausmaßes der Rücklaufimpulsmodulation, welche eine Schwingung in dem Parallel-LC-Kreis an, der die durch die Korrekturschaltung 25 bewirkt wird. Gemäß Induktivität Ln, und den Kondensator Cn, enthält Die 50 Flg. 1 ist die Induktivität Ln, nicht direkt an Masse ange-Resonanzfrequenz beträgt etwa 1/27)*. Der durch die schlossen, sondern liegt über eine Sekundärwicklung
246 des Rücklauftransformators 24 an Masse, wodurch sich eine Kompensation der Rücklaufimpulsmodulation ergibt Die Primärwicklung 24a hat nx Windungen, die
nahe beim Beginn des nächsten Horizontalrücklaufin- 55 Sekundärwicklung 246 n2 Windungen, so daß das Wintervalls. So bleibt der Schalter 27 während des Horizon- dungsverhältnis von Primär- zu Sekundärwicklung talhinlaufintervalls leitend und schließt dabei im wesentlichen den ganzen Horizontalhinlaufstrom über die Induktivität Ln, kurz. Da die Spannung an Ln, dem Strom
um 90° in der Phase vorläuft wird während des Hinlaufs
eine etwa parabolische Spannung zur Ablenkwicklung
Lh am Anschluß 26 gekoppelt die bei der Mitte des
Horizontalhinlaufs eine maximale Schwingungsamplitude hat Da die Maximalamplitude der Schwingung von
der Menge der in der Induktivität Ln, der Korrekturschaltung 25 gespeicherten Energie abhängt ändert sich
die maximale Schwingungsamplitude parabolisch mit
Induktivität Ln, fließende Strom ist etwa sinusförmig, und sein positives Maximum liegt nahe dem Ende des Horizontalrücklaufintervalls, sein negatives Maximum
der Vertikalfrequenz, wenn die Korrekturschaltung 25
π = η\Ιπ2 ist Wie in Flg. 3a veranschaulicht ist sind die Ablenkwicklung Lh und die Induktivität Ln, während desjenigen Teils des Horizontalrücklaufs, in dem der Schalter 27 geöffnet ist, in Reihe mit der Sekundärwicklung 246 geschaltet Wegen ihrer Größe gegenüber dem Kondensator Cr sind die Kondensatoren Cs und Ck durch Kurzschlüsse ersetzt Die mit dem Rücklaufkondensator Cr gekoppelte Gesamtinduktivität Lri ist gleich LH + Lm übertragen von der Sekundärwicklung 246 zur Primärseite des Rücklaufkondensators 24. Gemäß Flg. 3b ist somit
65
Lt1 =
(LH +LJ,
wenn der Schalter 27 offen ist.
Leitet der Schalter 27 während des späteren Teils des Rücklaufs, dann liegt die Ablenkwicklung Lh nicht mehr in Reihe mit der Induktivität Ln,, sondern direkt über dem Rücklaufkondensator Cr, wie dies in Fig. 4a dargestellt ist. Nur die Induktivität Lm wird nun zur Primärseite mit dem Induktivitätswert L'm = n2Lm übertragen (Fig. 4b). Die mit dem Rücklaufkondensator Cr gekoppelte Gesamtinduktivität Lti enthält die Parallelschaltung von Ln und L'm. Gemäß Fig. 4c gilt
Z,// n2LmJ
wenn der Schalter 27 leitet.
Die relativen Größen von Lt\ und Lj2 sind damit eine Funktion des Windungszahlenverhältnisses π des Rücklauftransformators 24. Um die Rücklaufzeitmodulation im wesentlichen zu eliminieren, sollte man die mit dem Rücklaufkondensator Cr während des Horizontalrücklaufs insgesamt gekoppelte Induktivität unverändert lassen, ob nun der Schalter 27 offen ist oder nicht Es sollte also Lt\ = Lj2 sein. Das für die Eliminierung der Rücklaufzeitmodulation erforderliche Windungszahlenverhältnis ist π =Lf//Lm.
Eine gewisse Größe der Rücklaufzeitmodulation, solange sie nicht übermäßig ist, ist für eine größere Korrektur der inneren Kissenverzeichnung erwünscht. Das Windungsverhältnis π sollte daher etwas größer als LhI Ln, sein.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Schaltung gemäß Fig. 1. Die Ablenkwicklung Lh ist hier an eine Anzapfung 35 der Induktivität Ln, über eine erste Wicklung einer Linearitätsspule 34 angeschlossen. Eine zweite Wicklung der Linearitätsspule 34 liegt zwischen dem Kondensator Cn, und der Induktivität Ln,.
Leitet der Schalter 27, dann ist die Ablenkwicklung Lh über die Anzapfung 35 und die hierdurch gebildeten parallen Induktivitäten Ln, \ und Ln,2 an Masse geschaltet. Von dem sich durch die Anzapfung ergebenden Windungsverhältnis hängt der Wert des Kondensators Cn, ab, der für die Modulation der S-Formungsspannung erforderlich ist, und auch die Größe des durch den ITR fließenden Stromes. Bei Veränderungen der Streuinduktivität, mit welcher die Spule Ln, gebaut ist, ändert sich die Breite des korrigierten Rasters.
Nachfolgend sind einige Werte für die Bauelemente, Spannungen und Ströme der Schaltung gemäß Fig. 1 und 2 angegeben:
Cr= 12 nF
CK = 470 nF
Cn, = 390 nF
Cs=\μF Lh = 1,2 mH
Ln, 1 = 50 μΗ
Streuinduktivität von Ln, = 1 μΗ
R2g = 330 Ohm
B+ Spannung des transistorisierten
Horizontalablenkgenerators 21 = +160V =
LHILm = 4
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2
Patentansprüche vertikalfrequent im Sinne einer Korrektur der inneren Kissenverzeichnung moduliert wird
I. Rasterkorrekturschaltung mit einer Ablenkwicklung und einer mit dieser gekoppelten Ablenkschal- Beschreibung
tung, die funktionell ein erstes und ein zweites In- 5
tervall innerhalb eines Ablenkzyklus besitzt, einer Die Erfindung betrifft eine Rasterkorrekturschaltung,
mit der Ablenkwicklung zur Bildung einer Reso- wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt
nanzschaltung während des ersten Intervalls ge- ist
koppelten Kapazität, einer mit der Resonanzschal- Zur Korrektur von Rasterverzerrungen, wie etwa tung gekoppelten Induktivität, einem mit der In- 10 Ost-West-Kissenverzeichnung, wird typischerweise der duktivität gekoppelten steuerbaren Schalter, der Spitzenstrom des in der Horizontalablenkwicklung flieeinen ersten und einen zweiten Leitungszustand ßenden Hinlaufstromes mit Hilfe einer mit der Ablenkeinnehmen kann, einer mit dem Schalter gekoppel- wicklung gekoppelten Korrekturschaltung parabolisch ten Steuerschaltung, welche Steuersignale an den mit der Vertikalablenkfrequenz verändert Bei bestimm-Schalter zur Veränderung dessen Leitungszustan- 15 ten Korrekturschaltungen wird diese Amplitudenmodudes liefert und die Dauer des ersten Leuungszu- lation des Hinlaufstroms dadurch bewirkt, daß man in Standes im Verhältnis zu der des zweiten Leitungs- ^. Reihe mit der Ablenkwicklung eine sättigbare Reaktanz zustandes innerhalb des ersten Intervalls im Sinne schaltet, deren Induktivität vertikalfrequent parabolisch einer Rasterkorrektur verändert, dadurch gekenn- verändert wird.
zeichnet, daß eine Kompensationsschaltung vorge- 20 Andere Korrekturschaltungen, wie etwa Diodenmo-
sehen ist, durch deren Einfluß die Induktivität (Ln) dulatoren, modulieren die Spitzenamplitude des Hori-
während des ersten Intervalls (Rücklauf) in Reihe zontalhinjaufstroms, indem eine Induktivität und ein
mit der Ablenkwicklung (Lh) geschaltet ist, wenn Modulationskondensator in Reihe mit der Ablenkwick-
sich der Schalter (27) in einem seiner beiden Lei- lung und dem Hinlaufkondensator geschaltet werden,
tungszustände befindet, und durch welche die In- 25 Die über jeder der Induktivitäten entstehenden Span-
duktivität (Ln,) während des ersten Intervalls paral- nungen werden während des Hinlaufintervalls mit der
IeI zur Ablenkwicklung (LH) geschaltet ist, wenn Vertikalfrequenz parabolisch moduliert und die Span-
der Schalter (27) seinen anderen Leitungszustand nungen über den Induktivitäten liegen gegeneinander
einnimmt, derart, daß die Resonanzfrequenz der um 180° außer Phase. Während jedes Horizontalrück-
Resonanzschaltung (23) während des ersten Inter- 30 laufintervalls bildet jede Induktivität eine eigene Reso-
valls zur Bestimmung der Dauer des ersten Inter- nanzrücklaufschaltung mit dem jeweiligen Rücklauf-
valls in einer gewünschten Größe mittels der Steu- kondensator, um die Stromumkehr zu bewirken. Die
ersignale einstellbar ist. Werte der Rücklaufkondensatoren werden so gewählt
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- daß die beiden Resonanzschaltungen identische Resozeichnet, daß die von der Steuerschaltung (32) ge- 35 nanzrücklauffrequenzen haben. Um zu vermeiden, daß lieferten Steuersignale sich zur vertikalfrequenten Streukapazitäten und Streuinduktivitäten sowie Lastim-Variierung der Dauer des ersten Leitungszustandes pedanzen des Rücklauftransformators diese Resonanzrelativ zum zweiten nach einem Parabelgesetz im frequenzen verändern, ist der Verbindungspunkt der Sinne einer Ost-West-Kissenkorrektur ebenfalls Ablenkwicklung mit der Induktivität des Diodenmoduvertikalfrequent verändern. 40 lators über einen Rücklaufkondensator an einen Anzap-
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- fungspunkt der Primärwicklung des Rücklauftransforkennzeichnet, daß die Kompensationsschaltung ei- mators gekoppelt. Eine Rasterkorrekturschaltung mit nen Transformator (24) mit einer an die Resonanz- Diodenmodulator ist beispielsweise aus der DE-OS schaltung gekoppelten ersten Wicklung (24a) und 26 23 599 bekannt.
einer an die Induktivität (Lm) gekoppelten zweiten 45 Noch andere Korrekturschaltungen (siehe z. B. die Wicklung (24b) aufweist, und daß das Windungs- ältere DE-OS 27 40 110 oder die weiter unten noch geverhältnis der ersten Wicklung (24a) zur zweiten nauer erörterte DE-OS 26 49 909) sorgen für eine geeig-Wicklung (246) zur Einstellung der Dauer auf den nete Veränderung des Spitzenhinlaufstroms durch Mogewünschten Betrag gemessen ist. dulation während des Horizontalrücklaufintervalls. SoI-
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- 50 ehe Schaltungen können eine Induktivität enthalten, die zeichnet daß das Windungsverhältnis etwa Lh/Ln, mit einem steuerbaren, in beiden Richtungen leitfähigen ist, wobei Lh der Induktivitätswert der Ablenk- Schalter und mit der Horizontalablenkwicklung gekopwicklung (Lh) und Ln, der Wert der Induktivität pelt ist. Während der zweiten Hälfte des Horizontalem) ist. rücklaufs teilt sich die Rücklaufimpulsenergie des Rück-
5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 55 laufkondensators zwischen der Ablenkwicklung und der dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Schal- Induktivität auf in Abhängigkeit vom Schaltverhältnis ter (27) in beiden Richtungen leitfähig ist. des Schalters während des Rücklaufs. Durch paraboli-
6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, sehe Veränderung dieses Schaltverhältnisses mit der dadurch gekennzeichnet, daß zur Lieferung einer Vertikalfrequenz erhält man eine Korrektur der seitli-S-Koi'fckiüi Spannung ciiic zweiic Kapazität (Cn) ou dien oder Gsi-Wesi-Kisseriverzeichnung. Diese Veränmit dem steuerbaren Schalter (27) zur Bildung einer derung des Schaltverhältnisses ändert die effektive Inzweiten Resonanzschaltung mit der Induktivität duktivität, die während des Horizontalrücklaufs mit (Ln) gekoppelt ist, wenn der Schalter leitet. dem Rücklaufkondensator gekoppelt ist, und ändert da-
7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekenn- mit die Resonanzfrequenz der Rücklaufschaltung, so zeichnet, daß durch Veränderung der Dauer des 65 daß man eine Modulation der Rücklaufimpulsdauer erersten Leitungszustandes relativ zum zweiten Lei- hält.
tungszustand mit der Vertikalfrequenz nach einem Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Parabelgesetz die S-Formungskorrekturspannung Schaltung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angcge-
DE2832665A 1977-07-25 1978-07-25 Rasterkorrekturschaltung Expired DE2832665C2 (de)

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