DE3514040A1 - Vorrichtung zur unterstuetzung von menschen beim aufrichten aus einer liegenden position - Google Patents

Vorrichtung zur unterstuetzung von menschen beim aufrichten aus einer liegenden position

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DE3514040A1
DE3514040A1 DE19853514040 DE3514040A DE3514040A1 DE 3514040 A1 DE3514040 A1 DE 3514040A1 DE 19853514040 DE19853514040 DE 19853514040 DE 3514040 A DE3514040 A DE 3514040A DE 3514040 A1 DE3514040 A1 DE 3514040A1
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bellows
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support
axis
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DE19853514040
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English (en)
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Kurt Dipl.-Ing. 7300 Esslingen Stoll
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Festo SE and Co KG
Original Assignee
Festo SE and Co KG
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Publication of DE3514040A1 publication Critical patent/DE3514040A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
    • A47C20/048Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by fluid means

Description

  • Vorrichtung zur Unterstützung von Menschen beim Aufrichten
  • aus einer liegenden Position Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Unterstützung von Menschen, insbesondere des menschlichen Oberkörpers, beim Aufrichten aus einer liegenden PoSition.
  • Vor allem älteren oder kranken Menschen bereitet es häufig Schwierigkeiten, sich in einem Bett oder auf einer Liege aus einer liegenden Position aufzurichten, sei es, um aufzustehen oder aber eine Mahlzeit in aufrechter Position einzunehmen.
  • Zwar ist bereits, insbesondere aus dem Krankenhausbereich, eine Vorrichtung bekannt, die einen oberhalb der liegenden Person aufgehängten und befestigten Bügel vorweist, an dem sich der/die Liegende festhalten und zum Aufrichten hochziehen kann. Diese bekannte Vorrichtung besitzt jedoch den Nachteil, daß sich die liegende Person nur unter hohem Kraftaufwand aufrichten kann, was oftmals, vor allem bei älteren Menschen, nicht zumutbar ist.
  • Auch unterstützt diese Vorrichtung die aufgerichtete Person in in keiner Weise/ihrer Lage, die aufrechte Position kann nur unter andauerndem Kraftaufwand beibehalten werden. Dies kann zwar u.U.
  • hingenommen werden, z.B. wenn die Person nur beabsichtigt, sich vollständig von ihrer Liegestatt zu erheben, allein um eine dauerhaft aufrechtere und beispielsweise zum Lesen angenehmere Position einzunahmen und zu unterstützen, ist die bekannte Vorrichtung ungeeignet.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem und kostengünstigem Aufbau ohn Kraftaufwand ein Aufrichten des Oberkörpers einer liegenden, insbesondere kranken oder bewegungsunfähigen Person in eine mehr oder weniger aufrechte Position ermöglicht und in der gewünschten Position dauerhaft und bleibend unterstützt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Vorrichtung eine unter den menschlichen Oberkörper unterlegbare Auflagefläche und eine auf einer Unterlage auflegbar Abstützfläche vorweist, welche beiden Flächen an einem ihrer Enden aneinander angelenkt sind, so daß sie im Gebrauch in Seitenansicht gesehen keilförmig zueinander verlaufen, und daß die Auflagefläche gegenüber der Ab stützfläche vermittels einer pneumatisch betätigbaren Hebeeinrichtung um eine parallel zu beiden Flächen verlaufende und im Bereich der Keilspitze angeordnete, das Gelenk zwischen den Flächen bildende Achse verschwAkbar ist, wobei der zwischen den beiden Flächen eingeschlossene Keilwinkel zum Anheben des Oberkörpers in eine mehr oder weniger aufrechte Position bzw. zu dessen Ab senken aus dieser Position mittels Druckmittelzufuhr bzw. -abfuhr in die bzw.
  • aus der Hebeeinrichtung vergrößerbar oder verringerbar ist und .festegb ar dabei in beliebigen Winkelstellungen Iösbar/ist. Die erfindungsgemäß e Vorrichtung ist vorteilhafterweise leicht zu transportieren und einfach zu handhaben. Sie wird einfach unter den Oberkörper der liegenden Person geschoben und kann durch eine unkomplizierte Pneumatik betätigt werden. Hier bietet sich beispielsweise eine Pumpbalgbetätigung an, die von der liegenden Person selbst ausgeführt werden kann. Durch entsprechende Dimensionierung der Hebe-einrichtung ist der zur Betätigung erforderliche Kraftaufwand so gering, daß selbst alte oder kranke Menschen unabhängig von einer weiteren Bedienperson sind. Vorteilhafterweise kann die Auflagefläche in praktisch beliebigen Winkelstellungen festgelegt werden, so daß die gewünschte Neigung des Oberkörpers den Anfordernissen entsprechend "eingestellt" werden kann. Dabei bleibt die Neigung der Auflagefläche vorteilhafterweise so lange konstant, bis die liegende Person selbst eine Änderung der Liegeposition wünscht. Die Konstanthaltung der Neigung der Auflagefläche erfordert dabei keinen Kraftaufwand seitens der liegenden Person. Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch von gesunden Menschen benutzt werden, beispielsweise um beim Lesen im Bett eine angenehmere Oberkörperneigung einnehmen zu können. Auch das Absenken der Auflagefläche geht sehr einfach vonstatten, es ist nurmehr notwendig, in gewünschtem Nasse Luft aus der Hebeeinrichtung entweichen-zu lassen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 2 gewährleistet eine kompakte Bauform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, gleichzeitig ist der auf die Auflagefläche wirkende Kraftangriffspunkt in einer Art und Weise vorbestimmt, die einen sicheren Betrieb bei geringstem Kraftaufwand sicherstellt. Ein Kippen der Auflagefläche ist unmöglich.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 3 beschreibt eine kostengünstige Ausführungsform der Heteeinrichtung, die sich durch ihre Einfachheit und ihre Robustheit auszeichnet. Gleichzeitig ist sie sehr wartungsarm und läßt keine Abdichtungsprobleme auftreten.
  • Der Anspruch 5 beschreibt eine Weiterbildung, die sich durch eine nur geringe Anzahl von Bauteilen auszeichnet. In der Fertigung stellt sich somit eine beträchtliche Zeitersparnis ein, die die Fertigungskosten stark reduziert. Gleichzeitig wird das Gewicht der Vorrichtung minimiert, so daß auch ein Transport der Vorrichtung ohne Kraftanstrengung möglich ist.
  • Die Weiterbildungen der Ansprüche 6 und 7 erlauben es, den Balg in Meterware herzustellen und auf die gewünschten Abmessungen einfach abzulängen. Anschließend erfolgt die Befestigung am Abstütz- und am Auflagekörper, welcher letztere aufgrund seiner vorzugsweise starren Eigenschaften ein komfortables Liegen ohne Kippgefahr gewährleistet.
  • Der Anspruch 8 beschreibt eine Weiterbildung, die sich durch besondere gompaktheit auszeichnet. Der Balg läßt sich im abgesenkten Zustand des Auflagekörpers bzw. der Auflagefläche fast vollständig zusainmenfallen, so daß der Platzbedarf der gesamten Vorrichtung sehr gering ist. Zudem bewirkt die wellenförmige od.dgl. Ausbildung der Balgwand eine Verstärkung derselben, so daß einem Ausknicken--der Wand entgegengewirkt ist. Bei den Weiterbildungen der Ansprüche 9 bis 11 sind zusätzliche Versteifungen der Balgseitenwand vorgesehen, so daß die Tragfähigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nochmals erhöht ist. Die Balgseitenwand kann auch unter extremer Belastung nicht nach außen oder innen wegknicken, sie behält immer ihre Stabilität bei.
  • Die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 12 und 13 ermöglichen eine einfache Betätigung der Hebeeinrichtung, wobei vor allem die Ausführung bezüglich des manuell betätigbaren Pumpbalgs besonders kostengünstig ist. Durch Verwendung eines motorgetriebenen Pumpaggregats, hierbei ist vor allem an einen elektromotorischen Antrieb gedacht, kann die Veränderung des Neigungswinkels der Auflagefläche, d.h. das Aufrichten und Absenken des menschlichen Oberkörpers, wesentlich beschleunigt werden, bei gleichzeitiger Verringerung des erforderlichen Kraftbedarfs.
  • Durch die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 14 bis 17 ist sichergestellt, daß die Auflagefläche ihre einmal eingestellte Neigung nicht ungewollt verändert. Vor allem die Weiterbildungen der Ansprüche 16 und 17 gewährleisten auch nach längerer Zeitdauer und auch bei eventuellem Druckabfall in der Hebeeinrichtung für eine Fixierung der Auflagefläche in ihrer ursprünglich eingestellten Position. Diesbezüglich beschreibt der Anspruch 17 eine Rasteinrichtung, die sich durch ihre Einfachheit auszeichnet, und die ohne nennenswerte Umbauten der Vorrichtung an dieser angebracht werden können.
  • Bei der Weiterbildung nach Anspruch 18 wird ein großer Hebelarm die für die/Auflagefläche bzw. den Auflagekörper bewegende Druckkraft bereitgestellt, so daß die Betätigung der erfindungsgemässen Vorrichtung leichter vonstatten geht. Durch die Verringerung der Querschnittsfläche des Balges kann dabei gleichzeitig das Aufnahmevolumen des Balges reduziert werden, so daß mit geringerer Pumpleistung ein schnelleres Betätigen der Vorrichtung möglich ist.
  • Durch die Weiterbvildung nach Anbruch 19 kann erreicht werden, daß der Auflagekörper und der Abstützkörper so zueinander angeordnet werden können, daß sie praktisch aneinander anliegen. Dadurch ist gewährleistet, daß selbst dann, wenn der Abstützkörper eine horizontale Position einnimmt, was in der Regel der Fall sein wird, auch der Auflagekörper bzw. die Auflagefläche eine ebenfalls horizontale Lage einnehmen kann. Der auf der Auflagefläche aufliegende Oberkörper einer Person kann dadurch ausgehend von einer horizontalen Lage in beliebige winkelige Lagen verbracht werden.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 20 ermöglicht einen unaufwendigen Transport der erfindungsgemäßen Vorrichtung, so daß sie in Verbindung mit jeder beliebigen Liege od.dgl. Verwendung finden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß der von der Auflagefläche und der Abstützfläche eingeschlossene Teilwinkel zwischen Oo und 90°, vorzugsweise aber zwischen 00 und450 variiert werden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung während ihrer Benutzung, Fig. 2 eine Ausführung einer Rasteinrichtung zum Fixieren des Auflagekförpers in bestimmten Stellungen, Fig. 3 einen Schnitt durch die Balgseitenwand gemäß Ausschnitt III aus Fig. 1, Fig. 4 eine weitere Bauform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in räumlicher Darstellung, Fig. 5 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 6 eine Teilschnittdarstellung des Abstützkörpers gemäß Pfeil VI aus Fig. 4 und Fig. 7 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer besonders günstigen Balgausgestaltung.
  • In Fig. 1 ist eine Liege 1 sowie eine auf ihr liegende Person 2 abgebildet. Zwischen-dem Oberkörper 3 der Person 2 und der Liege fläche 4 der Liege 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 5 zur Unterstützung von Menschen beim Aufrichten aus einer liegenden Position angeordnet, die sich einerseits gegenüber dem Oberkörper 3 und andererseits gegenüber der Liegefläche 4 abstützt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt einen plattenförmigen und vorzugsweise mit einer rechteckigen oder quadratischen Plattenfläche ausgebildeten Abstützkörper 6, dessen eine Plattenfläche als AbstützfXäche 7 ausgebildet ist, mit der er auf der Liegefläche 4 der Liege 1 aufliegt. Weiterhin weist die Vorrichtung 5 einen vorzugsweise ebenfalls plattenförmigen und in seiner Gestalt dem Abstützkörper 6 angepaßten Auflagekörper 8 vor, dessen eine Plattenfläche als Auflagefläche 9 ausgebildet ist, auf der die Person 2 mit ihrem Oberkörper 3 gemäß Fig. 1 aufliegt.
  • In Seitenansicht gesehen (Fig. 1) sind die beiden Flächen 7,9 bzw. Körper 6,8 keilförmig zueinander angeordnet und im Bereich der Keilspitze 10, die in etwa dem Steilibein der liegenden Person 2 zugeordnet ist, verschwenkbar miteinander verbunden. Die Verbindung erfolgt über eine Drehachse 11, die parallel sowohl zur Ab stützfläche 7 als auch zur Auflagefläche 9 verläuft. Mit anderen Worten ausgedrückt,sind also die beiden Flächen 7,9 durch zwei radial von der Drehachse 11 abgehende Ebenen definiert,die in der Drehachse 11 eine gemeinsame Schnittlinie besitzen.
  • Der Abstützkörper 6 und der Auflagekörper 8 sind bezüglich der Drehachse 11 relativ zueinander verschwenkbar, so daß der zwischen der Abstützfläche 7 und der Auflagefläche 9 eingeschlossene Keilwinkel 12 vergrößerbar oder verringerbar ist. Zweckmässigerweise verändert der Abstützkörper 6 bei der relativen Schwenkbewegung seine Position nicht, allein der Auflagekörper 8 führt die Schwenkbewegung aus. Durch sein Verschwenken kann der aufliegende Oberkörper 3 in eine mehr oder weniger aufrechte Position verbracht werden.
  • Die Betätigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, d.h. das Verschwenken des Auflagekörpers 8 bzw. der Auflagefläche 9 gegenüber der Ab stützfläche 7 erfolgt mittels einer pneumatisch betätigbaren Hebeeinrichtung 13, die äe nachdem, ob ihr ein Druckmittel, vorzugsweise Luft, zugeführt oder entnommen wird, eine Vergrösserung oder Verringerung des Keilwinkels 12 verursacht. Die Hebeeinrichtung 13 ist zwischen dem Auflagekörper 8 bzw. dessen Fläche 9 und dem Abstützkörper 6 bzw. dessen Fläche 7 angeordnet und wird im wesentlichen beherrscht von einem in seiner Länge variabel verstellbaren Balg 14. Dieser ist an seiner Oberseite 15, die dem Auflagekörper 8 zugeordnet ist,und an seiner Unterseite 16, die dem Abstützkörper 6 zugeordnet ist, jeweils offen ausgebildet und mit diesen Seiten 15,16 abgedichtet am entsprechenden Körper 8,6 befestigt. Der Balg 14 besitzt also einen allseitig abgedichteten Innenraum 17. In diesen mündet, wie bei 18 schematisch angedeutet, eine Druckmittelleitung 22, über die eine Befüllung bzw. Entlüftung des Innenraumes 17 durchführbar ist.
  • Die Seitenwand 23 des Balges 14 besitzt gemäß Fig. 1 ein zickzackförmiges Profil,-so dad sie in einzelne Balgsegmente 24 unterteilt ist. Jedes einzelne der Balgsegmente 24 ist mit seinem benachbarten Segment gelenkig oder biegbar verbunden, so daß beim Auseinanderziehen oder Zusammendrücken des Balges 14 in seiner Längsrichtung ein ziehharmonikaähnliches Aufeinanderzu-und Voneinanderwegbewegen, der Balgoberseite 15 und der Balgunterseite 16 gestattet ist. Die gelenkige oder biegbare Verbindung erfolgt jeweils im Bereich der Spitzen bzw. Kanten 25 der Zickzackkontur.
  • Fig. 3 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der Balgseitenwand 23. Dabei sind die einzelnen Balgsegmente 24 aus verhältnismässig starrem Material ausgebildet und im Bereich ihrer Längskanten 25 gelenkig miteinander verbunden. Durch die Verwendung des verhältnismäßig starren und unflexiblen Balgmaterials wird eine Versteifung und Verstärkung der Balgseitenwand erzielt, so daß ein Zusammenknicken der Balgseitenwand 23 auch bei starker Belastung vermieden werden kann. Der gleiche Effekt wird erzielt, wenn, gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsform, die Balgseitenwand 23 aus biegbarem und insbesondere mit elastischen Eigenschaften aufwartendem Material hergestellt ist, wobei in den Gelenkbereichen 25 zwischen den einzelnen Balgsegmenten 24 Versteifungsrippen angeordnet sind, die u.U. sogar die Gelenke bilden können.
  • Die Gestalt des Balges 14 soll nachfolgend insbesondere auch unter Bezug auf Fig. 4 näher beschrieben werden, in welcher Figur die erfindungsgemäße Vorrichtung in perspektivischer Darstellung und in etwas abgewandelter Ausführungsform dargestellt ist. Man erkennt wiederum das zickzackförmige Profil der Balgseitenwand 23 und deren einzelne Balgsegmente 24, die an ihren Längskanten 25 gelenkig oder flexibel miteinander verbunden sind.
  • Von der Oberseite 15 oder der Unterseite 16 des Balges 14 her gesehen besitzt die Balgseitenwand ein U-förmiges Profil, die Balgsegmente 24 und deren Längskanten 25 sind ebenso geformt.
  • Die beiden Schenkel 26 des U sind den seitlichen Partien des Abstütz- und des Auflagekörpers 6,8 zugeordnet, der Verbindungssteg 27 des U ist der offenen Seite 28 des von den beiden Körpern 6,8 gebildeten Keils zugewandt. Die Öffnung des U ist der Drehachse 11 zugeordnet, wobei vorzugsweise die freien Enden 39 der U-Schenkel 26 an der Drehachse 11 festgelegt sind. Erfolgt nunmehr also ein Bewegen des Auflagekörpers 8 derart, daL; der Keilwinkel 12 vergrößert wird, so nimmt die Balgseitenwand 23 in seitlicher Ansicht eine fächerförmige Gestalt an, wobei die der offenen Seite 28 zugewandte Partie einen kreisbogenförmigen Verlauf einnimmt. Mit anderen Worten verlaufen also die Balgsegmente 24 bzw. die Längskanten 25 im'Bereich der Schenkel 26 des U radial in bezug auf die Drehachse 11 und im Bereich des Verbindungsstegs 27 des U parallel zu dieser Drehachse.
  • Es versteht sich, dal' der Balg an seiner der Drehachse 11 zugewandten Partie ebenfalls abgedichtet ist, wobei sich dort aufgrund des geringen Öffnungsweges beim Vergrößern des Keilwinkels 12 eine Ausbildung von Balgsegmenten erübrigt. Beispielsweise kann an dieser Stelle einfach ein abdichtendes, biegeelastisches Gummituch angebracht und insbesondere angeklebt werden, das die beiden Körper 6,8 miteinander verbindet.
  • Der Querschnitt der Balgseitenwand 23 kann selbstverständlich auch eine vollständig geschlossene Kontur vorweisen, beispielsweise eine quadratische, rechteckige oder Förmige Kontur. Diese Ausführungsform ist in einer Seitenansicht in Fig. 5 dargestellt. Gegenüber der in Fig. 1 und 4 abgebildeten Ausführungsform des Balges 14, dessen Querschnittsfläche dort in etwa der Abstützfläche 7 entspricht, ist gemäls Fig. 5 die bei a angedeutete Querschnittsfläche des Balges 14 geringer als die Auflagefläche 9. Um trotzdem ein möglichst groBes Drehmoment zum Verschwenken des Auflagekörpers 8 zu erhalten, ist der Balg 14 an den von der Drehachse 11 wegweisenden Endbereichen 29,29 des Auflage- und des Abstützkörpers 8,6 angeordnet, so daß der von der ins Innere des Balges 14 gepumpten Luft ausgeübten Druckkraft ein möglichst großer Hebelarm b zur Verfügung steht. Die Balgseitenwand 23 ist allseitig geschlossen, wodurch die Balgsegmente 24 eine ringförmige Gestalt besitzen.
  • Um konstruktiv auch einen Keilwinkel 12 von praktisch Go erreichen zu können, ist gemäß Fig. 7 vorgesehen, daß der Balg kegel-oder pyramidenförmig ausgebildet ist, und sich ausgehend von der Balgunterseite 16 hin zur Balgoberseite 15 oder umgekehrt veråüngt, derart, daß der Balg 14 teleskopartig bewegbar ist.
  • GemäIv Fig. 7 weist der Balg 14 an seiner Oberseite 15 einen geringeren Querschnitt auf als an seiner Unterseite 16, so daß die einzelnen Balgsegmente 24 bei Verringerung des Keilwinkels 12 ineinander eintauchen können. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich die einzelnen Balgsegmente 24 bei Verringerung des Keilwinkels 12 nicht turmartig aufeinander aufbauen, sondern so ineinander eintauchen, daß die Auflagefläche 9 und die Ab stützfläche 7 im Extremfall parallel zueinander verlaufen.
  • Wiederum bezugnehmend auf Fig. 1 steht die Druckmittelleitung 22 an ihrem der Mündung 18 entgegengesetzten Ende mit einem manuell betätigbaren Pumpbalg 30 in Verbindung. Durch Handbetätigung dieses Pumpbalgs 30 kann dem Innenraum 17 des Balgs 14 Luft zugeführt werden, so daß sich der Keilwinkel 12 vergrößert. Um zwischen den einzelnen Pumphüben und auch nach der Beendigung des gesamten Pumpvorganges ein Zurückströmen der Luft, d.h. ein Ausströmen aus dem Innenraum 17 zu verhindern, ist in die Druckmittelleitung 22 ein Rückschlagventil 31 eingeschaltet, das vorzugsweise, gemäß Fig. 1, in den Pumpbalg 30 integriert ist. Dieses Rückschlagventil 31 läßt eine Druckmittelströmung in den Innenraum 17 zu, verhindert jedoch eine Strömung in Gegenrichtung. Vorteilhafterweise ist an das Rückschlagventil 31 ein Entsperrelement 32, z.B. ein Druckknopf, gekoppelt, bei dessen Betätigung ein öffnen des Rückschlagventils erfolgt, unabhängig von der momentanen Strömungsrichtung des Druckmediums. Bei Betätigung des Entsperrelements 32 entweicht Luft aus dem Innenraum 17, so daß sich der Keilwinkel 12 verringert und der Oberkörper 3 der liegenden Person 2 sich absenkt. Das Rückschlagventil gewährleistet weiterhin die Konstanthaltung eines einmal eingestellten Keilwinkels 12 auch bei Nichtbetätigung des Pumpbalgs 30. Anstelle des manuell betätigbaren Pumpbalgs 30 kann auch, wie in Fig. 4 dargestellt, ein motorgetriebenes, insbesondere elektromotorbetriebenes Pumpaggregat 33 eingesetzt werden, der Arbeitsaufwand zum Verändern des Neigungswinkels 12 kann dadurch auf die Betätigung eines Duckschalters reduziert werden.
  • Um auch bei langanhaltender Dauerbelastung der Auflagenfläche 9 ein allmähliches Absenken des Auflagekörpers 8 auszuschlieen, was aufgrund eventueller Undichtigkeiten in Balg und Pumpsystem möglich sein könnte, ist der Abstützkörper 6 mit dem Auflagekörper 8 über eine Rasteinrichtung gekoppelt, durch die es möglich ist1 die beiden Körper in verschiedenen Keilwinkelstellungen 12 lösbar festzulegen bzw. zu verrasten. Eine erste Bauform der Rasteinrichtung ist in Fig. 2 bei 34 ausgewiesen. Die Drehachse 11 ist dabei unverdrehbar im Bereich der Keilspitze 10 am Auflagekörper 8 festgelegt. Der Abstützkörper 6 ist an der Drehachse 11 verdrehbar gelagert, was beispielsweise mittels auf die Drehachse 11 aufgezogener und nicht dargestellter Hülsen erfolgen kann, an denen der Abstützkörper 6 befestigt ist. Erfolgt nunmehr eine Betätigung der Hebeeinrichtung 13, so hat dies ein Verschwenken des Auflagekörpers 8 und gleichzeitig ein Verdrehen der Drehachse 11 gegenüber dem Abstützkörper 6 zur Folge.
  • Die Drehachse 11 steht beidseits der beiden Körper 6,8 um einen Betrag über, auf die überstehenden Achsenabschnitte ist jeweils ein Rastzähne 35 aufweisendes Bauteil, gemäß Fig. 2 ein Zahnrad 36 koaxial und gegenüber der Drehachse 11 unverdrehbar aufgezogen. Am Abstützkörper 6 ist eine Rastklinke 38 angeordnet, die an einer parallel zur Drehachse 11 verlaufenden Schwenkachse 37 verdrehbar gelagert ist und mit dem Zahnrad 36 in Eingriff steht. Erfolgt nunmehr ein Anheben des Auflagekörpers 8, d.h. eine Vergrößerung des Keilwinkels 12, so dreht sich das Zahnrad 36 im Uhrzeigersinn mit und verschwenkt dabei unter Vermittlung seiner Rastzähne 35 die Rastklinke 38 im Gegenuhrzeigersinn. Diese wird dabei jeweils aus dem Zwischenraum zwischen zwei Rastzähnen 35 herausgedrängt und fällt anschließend zurück in den nachfolgenden Zahnzwischenraum. Erfolgt eine Entlüftung des Innenraumes 17, so ist der Auflagekörper 8 bestrebt, sich abzusenken und dadurch das Zahnrad 36 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Die Rastzähne 35 üben dabei eine Kraft auf die Rastklinke 38 aus, die diese im Uhrzeigersinn zu verdrehen sucht.
  • Diesem Verdrehen der Rastklinke 38 ist jedoch durch einen Anschlag 42 entgegengewirkt, der am Abstützkörper 6 angebracht ist und die Rastklinke 38 an einer Verdrehung im Uhrzeigersinn hindert.
  • Die obigen Ausführungen zeigen, da3 der Keilwinkel 12 nur verringert werden kann, wenn die Rastklinke 38 auger Eingriff mit den Rastzähnen 35 verbracht wird. Dies kann durch einen an der Rastklinke 38 angebrachten Betätigungsgriff 43 erfolgen, über den die Rastklinke 38 entgegen dem Uhrzeigersinn auger Eingriff mit den Rastzähnen 35 verschwenkbar ist. Die beschriebene Rasteinrichtung ist beidseits der beiden Körper 6,8 angeordnet, wobei zweckmäßigerweise die beiden Zahnräder um eine halbe Teilung gegeneinander verdreht sind, um eine eng abgestufte Feststellung des Keilwinkels 12 vornehmen zu können. Vorzugsweise sind die beiden Rastklinken bei dieser Ausführungsform miteinander gekoppelt, so daß beim Verschwenken einer der Rastklinken automatisch auch die zweite Rastklinke außer Eingriff mit den Rastzähnen 35 gebracht werden kann. Zweckmäßigerweise sind die Rastklinken mittels Federkraft gegen den Anschlag 42 vorgespannt.
  • In einer vereinfachten Ausführungsform kann auch vorgesehen sein, nur an einer der Seiten der Körper 6,8 eine Rasteinrichtung der oben beschriebenen Art anzubringen. Zusammenfassend läßt sich ausführen, da? die Rasteinrichtung auch bei nachlassendem Betätigungsdruck der Hebeeinrichtung 13 ein ungewolltes Absenken der Auflagefläche 9, d.h. eine Verringerung des Keilwinkels 12 verhindert.
  • In Fig. 6 ist eine besonders einfache Möglichkeit dargestellt, den Innenraum 17 des Balges 14 mit der Druckmittelleitung 22 zu verbinden. Dabei wird einerseits vom Innenraum 17 her und andererseits von einer der seitlichen Außenflächen 44 des Ab stützkörpers 6 her jeweils eine Sackbohrung 45,45' eingebracht, die sich im Innern des Abstützkörpers 6 treffen. An der zur Außenfläche 44 gewandten Ausmündung der Sackbohrung 45 ist ein Stutzen 46 angebracht, auf den die Druckmittelleitung 22 lösbar aufgesteckt ist. Durch die seitliche Druckmittelzufuhr ist eine Beschädigung des Stutzens 46 und der Druckmittelleitung 22 unmöglich gemacht.
  • Es sei noch nachzutragen, daß das Profil der Balgseitenwand 23 selbstverständlich auch wellenförmig, mäanderförmig od.dgl. ausgebildet sein kann, ohne die Wirkungsweise des Balges nachteilig zu beeinflussen.*Weiterhin kann auch vorgesehen sein, die Balgoberseite 15 und -unterseite 16 vorzugsweise einstückig zu verschließen, um Abdichtungsprobleme auszuschalten. In diesem Falle kann die verschlossene Balgoberseite selbst die Auflagefläche 9 und die verschlossene Balgunterseite die Abstützfläche 7 bilden. Gleichwohl kann auch bei dieser Ausführungsform auf einen separaten Abstütz- und einen Auflagekörper zurückgegriffen werden, in diesem Falle liegen die verschlossenen Endseiten des Balges 14 flächig an den beiden Körpern 6,8 an. Diese Ausführungsform ist nicht dargestellt.
  • Die erfindungsgemä:ce Vorrichtung ist sehr handlich und läi3t sich dadurch leicht transportieren. Diese Mobilität gestattet es, die Vorrichtung bedarfsmäßig an unterschiedlichen Einsatzorten zu verwenden. Dies ist insbesondere bei einem vorzugsweisen Einsatzbereich in Krankenhäusern oder Altenheimen von Vorteil. Selbstverständlich besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Vorrichtung fest an einer Liege od.dgl. anzubringen und dadurch quasi stationär einzusetzen.
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Claims (20)

  1. Vorrichtung zur Unterstützung von Menschen beim Aufrichten aus einer liegenden Position Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Unterstützung von Menschen, insbesondere des menschlichen Oberkörpers,beim Aufrichten aus einer liegenden Position, dadurch gekennzeichnet, dais sie eine unter den menschlichen Oberkörper (3) unterlegbare Auflagefläche (9) und eine auf einer Unterlage (1) auflegbare Abstützfläche (7) vorweist, welche beiden Flächen (7,9) an einem ihrer Enden aneinander angelenkt sind, so da sie im Gebrauch in Seitenansicht gesehen keilförmig zueinander verlaufen, und daX die Auflagefläche (9) gegenüber der Abstützfläche (7) vermittels einer pneumatisch betätigbaren Hebeeinrichtung (13) um eine parallel zu beiden Flächen (7,9) verlaufende und im Bereich der Keilspitze (10) angeordnete, das Gelenk zwischen den Flächen bildende Achse (11) verschwenkbar ist, wobei der zwischen den beiden Flächen (7,9) eingeschlossene Keilwinkel (12) zum Anheben des Oberkörpers (3) in eine mehr oder weniger aufrechte Position bzw. zu dessen Absenken aus dieser Position mittels Druckmittelzufuhr bzw. -abfuhr in die bzw. aus der Hebeeinrichtung (13) vergröLerbar oder verringerbar ist und dabei in beliebigen Winkelstellungen lösbar festlegbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dalS die Hebeeinrichtung (13) zwischen der Auflagefläche (9) und der Abstützfläche (7) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung (13) einen in seiner Länge variabel verstellbaren Balg (14) enthält.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Balgoberseite (15) der Auflagefläche (9) unedle Balgunterseite (16) der Abstützfläche (7) zugeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dal! die Balgoberseite (15) die Auflagefläche (9) und/oder die Balgunterseite (16) die Abstützfläche (7) bildet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (9) an einem insbesondere plattenförmigen Auflagekörper (8) und/oder die Abstützfläche (7) an einem insbesondere plattenförmigen Abstützkörper (6) ausgebildet sind/ ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Balg (14) an seiner Oberseite (15) und/oder seiner Unterseite (16) offen und am entsprechenden Auflage- bzw. Abstützkörper (8,6) abgedichtet befestigt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Balgseitenwand (23) ein Wellen- oder Zickzackprofil od.dgl. aufweist, indem sie in einzelne gelenkig oder biegbar miteinander verbundene Balgsegmente (24) unterteilt ist, die ein ekehharmonikaähnliches Aufeinanderzu- und Voneinanderwegbewegen der Balgoberseite (15) und der Balgunterseite (16) ermöglichen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daI3 die Balgseitenwand (23)an ihrem Umfang verstärkt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Balgsegmente (24) aus verhältnismäßig starrem bzw. steifem Material ausSebildet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gelenkbereichen (25) zwischen den einzelnen Balgsegmenten (24) in deren Längsrichtung verlaufende Versteifungsrippen angeordnet sind, die gleichzeitig die Gelenke bilden können.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dalS die Hebeeinrichtung'(13) über einen manuell betreibbaren Pumpbalg (30) oder über ein motorgetriebenes Pumpaggregat (33) betätigbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpbalg (30) bzw. das Pumpaggregat (33) über eine Druckmittelleitung (22) mit dem Innern (17) des Balges (14) in Verbindung steht.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, d er Auflagekörper (8) und der Abstützkörper (6) über eine Drehachse (11) verschwenkbar miteinander verbunden sind, derart, daß sie relativ zueinander verschiedene feststellbare Winkelstellungen (12) einnehmen können.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dai3 in die Druckmittelleitung (22) ein insbesondere entsperrbares Rückschlagventil (31) eingeschaltet ist, das eine Druckmittelzufuhr zur Hebeeinrichtung (13) gestattet.
  16. J 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine den Auflagekörper (8) gegenüber dem Abstützkörper in verschiedenen Winkelstellungen lösbar verrastende Rasteinrichtung besitzt.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daI3 der Auflagekörper (8) oder der Abstützkörper (6) fest mit der Drehachse (11) verbunden ist an der ein Rastzähne (35) aufweisendes Bauteil, z.B. ein Zahnrad (36) festgelegt ist, und Abstütz- oder Auflagekörper -daß der andere Körper - also / drehbar an der Drehachse (11) angeordnet ist und eine mit den Rastzähnen (35) zusammenarbeitende Rastklinke (38) besitzt.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, da13 die Querschnittsfläche (a) des Balges (14) geringer ist als die Auflagefläche (9) für den menschlichen Oberkörper (3) und der Balg (14) an den von der Drehachse (11) wegweisenden Endbereichen (29,29') des Auflagekörpers (8) und des Abstützkörpers (6) angeordnet ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Balg (14) kegel- oder pyramidenförmig ausgebildet ist und sichausgehend von der Balgunterseite (16) hin zur Balgoberseite (15) oder umgekehrt verjüngt, derart, daß der Balg (14) teleskopartig bewegbar, insbesondere ineinander-und auseinanderschiebbar, ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, da sie transportabel ist.
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