DE3512768A1 - Vorrichtung zum festhalten von schaltafeln, schalung und verfahren zum schalen sowie bodensteckteil - Google Patents

Vorrichtung zum festhalten von schaltafeln, schalung und verfahren zum schalen sowie bodensteckteil

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DE3512768A1
DE3512768A1 DE19853512768 DE3512768A DE3512768A1 DE 3512768 A1 DE3512768 A1 DE 3512768A1 DE 19853512768 DE19853512768 DE 19853512768 DE 3512768 A DE3512768 A DE 3512768A DE 3512768 A1 DE3512768 A1 DE 3512768A1
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DE19853512768
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Hanspeter Zürich Walser
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    • E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/365—Stop-end shutterings

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  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

' D 9566-rema I
Hanspeter Walser, ZiLcich/Schweiz
Vorrichtung zum Festhalten von Schaltafeln , Schalung und Verfahren zum Schalen sowie Bodensteckteil
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Festhalten von Schaltafel^eine Schalung und ein Verfahren zum Schalen sowie einen nach Gebrauch im Beton verbleibenden Bodensteckteil zur Vorrichtung. 5
Zum Schalen seitlicher Abschlüsse von Bauwerkteilen, insbesondere von Betonboden und dergleichen wird die im allgemeinen lotrecht anzubringende Schaltafel zum Schalen eines Seitenabschlusses mittels einer Schraubverbindung an einem einzubetonierenden Halter befestigt. Dieses Verfahren ist sehr zeitraubend und das Einfahren des Schraubengewindes in das Muttergewinde, weil nicht direkt sichtbar, mühsam. #
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer Vorrichtung zum Festhalten derartiger Schaltafeln, welche erlaubt, Schalungen in wesentlich kürzerer Zeit und ohne Durchlochen der Schaltafeln auszuführen.
In diesem Sinne zeichnet sich die erfindungsgemässe Vorrichtung dadurch aus, dass sie eine Steckverbindung und einen Klemmkeil aufweist.
Zur Erfindung gehört ferner eine Schalung, die sich dadurch auszeichnet, dass die vorzugsweise unter ihrem Eigengewicht ohne Halterung abfallende Schaltafel von ihrer Aussenseite her mittels des Keiles gegen Distanzhalter gedrückt wird, welche ihrerseits am einzubetonierenden Teil gehaltert sind, um die Tafel zwischen die Distanzhalter und 30
die eine Keilfläche festzuklemmen und insbesondere kraftschlüssig festzuhalten.
Erfindungsgemäss ist ebenso das Verfahren zum Schalen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man die Schaltafel kraftschlüssig festklemmt.
Die Erfindung wird anschliessend beispielsweise anhand einer Zeichnung erläutert.
10
Es zeigen in rein schematischen Darstellungen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer zu betonierenden Decke mit seitlichem Abschluss und montierter Schalung in Seitenansicht,
Fig. 2 den Spannkeil zur Vorrichtung nach Fig. 1. in Seitenansicht,
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Keil gemäss Flg. 2,
Fig. 4 das Steckjoch zur Vorrichtung gemäss Fig. 1, in Seitenansicht,
Fig. 5 eine Aufsicht auf das Steckjoch gemäss Fig. 4,
Fig. 6 eine Aufsicht auf den Bodensteckteil der Vorrichtung .
Die Vorrichtung 1 zum Festhalten von Schaltafeln bzw. Gerüstbrettern, insbesondere Seitenschaltafeln 4, ist in Fig. 1 in Seitenansicht funktionsbereit dargestellt, in dem Sinn, dass die Vorrichtung, wie ersichtlich, an der Deckenschaltafel 3 mittels Distanzhaltern 26 und Nägeln 28 festgehalten wird. Die'zu giessende Betondecke 6 ist ebenfalls gestrichelt angedeutet.
Die Vorrichtung 1 umfasst einen Bodensteckteil 8, weleher ein Rechteckstahlrohr 9 mit Durchgängen 10 für die Aufnahme von Nägeln 28 aufweist. Auf dem Rechteckstahlrohr 9 ist in einem Winkel von 90° - der Winkel kann auch anders sein - ein Vierkantsteckrohr 12 angeschweisst. Zur Vorrichtung gehört ferner ein Steckjoch 14 mit einem Steckschenkel 15, der ins Innere des Vierkantsteckrohres 12 passt sowie ein Steckbalken 16 und ein Keilschenkel 17, die, wie Fig. 4 zeigt, miteinander verschweisst sind. Am Keilschenkel 17 sind Randführungsleisten 19 für das Führen eines Keiles 21 vorgesehen, eine Massnahme, welche nicht unbedingt erforderlich ist.
Das Steckjoch 14 dient u.a. der Aufnahme des Keiles 21 mil. einer Führungsfläche 22 und einer HalLcflache 23, welche Haltefläche 23 vorteilhafterweise mit einem aufgeschweissten Flacheisen 24 versehen ist.
Das Montieren dieser Vorrichtung 1 zum Anbringen der Schalung erfolgt dadurch, dass der Bodensteckteil 8 auf Distanzhalter 26 gelegt wird, die ihrerseits auf
der Deckenschaltafel 3 aufliegen. Danach worden die Nägel 28 in die Durchgänge 10 gesteckt und durch die Distanzhalter 26 hindurch in die Deckenschaltafel 3 eingeschlagen. Danach wird das Steckjoch 14 mit seinem Steckschenkel 15 in das Vierkantsteckrohr 12 des Bodensteckteils 8 eingeschoben und die festzuklemmende Seitenschaltafel 4 in der in Fig. 1 ersichtlichen Weise an Distanzhalter 26 angepresst, welche Distanzhalter an der entsprechenden Seitenfläche des Vierkantsteckrohres 12 befestigt sind. Nun werden von Hand gehaltene Seitenschaltafeln 4 durch Einschlagen des Keiles 21 an die Distanzhalter 26 gepresst und auf diese Weise kraftschlüssig festgehalten. Anschliossend erfolgt das Ausgiessen der Betondecke 6, wonach zum Entschalen der Keil 21 hochgetrieben, die Seitenschaltafel 4 entfernt und Steckjoch 14 zur weiteren Verwendung mit einem anderen Bodensteckteil 8 herausgehoben wird.
Das Schalen mit Hilfe dieser Vorrichtung erfolgt sehr schnell und die erreichten Schalungszeiten sind wesentlich kürzer, ungefähr 5mal, als die bisherigen Zeiten zum Schalen derartiger Seitenschaltafeln.
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Claims (8)

D 9566-r-ema * * 9. April 1985 * Hanspeter Walser, Zürich/Schweiz Vorrichtung zum Festhalten von Schaltafeln, Schalung und Verfahren zum Schalen sowie Bodensteckteil Pat; ent an Sprüche
1. Vorrichtung zum lösbaren Festhalten von Schaltafeln (4), dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Steckverbindung (12, 15) und einen Klemmkeil (21) aufweist.
2. Vorrichtung, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Keilfläche (23) sich beim Klemmbewegen parallel zu der zu haltenden Schalpiattenaussenflache bewegt.
3. Vorrichtung, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Steckteil (8) zum Einbetonieren und der andere (14) zur Aufnahme , und der verschiebbaren Führung des Keils (21) vorgesehen ist.
4Vorrichtung zum Festhalten von Schaltafeln (4), vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, gekennzeichnet durch eine längliche Stütze (8) mit auf dieser befestigtem Steck-Rohr (12) sowie einem Steck-Joch (14), dessen eine Schenkel (15) zum Einführen in das Rohr (12) vorgesehen ist und der andere, gegen das freie Ende des ersten Schenkels (15) hin neigende zweite Schenkel (17) als Auflager eines Presskeiles (21) dient, dessen der Auflagefläche gegenüberliegende Fläche (23) zum Anpressen und Halten einer Schaltafel (4) vorgesehen ist.
5. Schalung zum Schalen des seitlichen Abschlusses eines Bauwerkteiles, insbesondere eines Betonbodens, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise unter ihrem Eigengewicht ohne Halterung <
abfallende Schaltafel (4) von ihrer Aussenseite her mittels des Keiles (21) gegen Distanzhalter (26) gedruckt wird, welche ihrerseits am einzubetonierenden Teil (8) gehaltert sind*um die Tafel (4) zwischen die Distanzhalter (26) und die eine Keilfläche (23) festzuklemmen und insbesondere kraftschlüssig festzuhalten.
6. Verfahren zum Festhalten von Schaltafeln, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man die Schaltafel kraftschlüssig festklemmt.
7. Verfahren zum Schalen des seitlichen Abschlusses eines Bauwerkteiles, insbesondere eines Betonbodens, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man durch zangenartiges Erfassen der beiden Hauptflächen einer Schalungstafel (4) und Zusammenpressen der beiden Zangenbacken die Schalungstafel (4) in ihrer Schalungslage lösbar festhält.(Fig. 1)
8. Nach Gebrauch im Beton verbleibender Bodensteckteil zur Vorrichtung zum lösbaren Festhalten von Schaltafeln, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser einen an einer schon geschalten Schaltafel zum Befestigen vorgesehenen Arm
(9) aufweist und ein dazu quer stehendes Steckrohr (12) welches der Erstellung einer Steckverbindung mit dem Steck-Joch (14) dient.
DE19853512768 1984-05-29 1985-04-10 Vorrichtung zum festhalten von schaltafeln, schalung und verfahren zum schalen sowie bodensteckteil Granted DE3512768A1 (de)

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