CH302847A - Verfahren zum Erstellen von rechteckigen, in Flucht liegenden Putzflächenteilen und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zum Erstellen von rechteckigen, in Flucht liegenden Putzflächenteilen und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens.

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CH302847A
CH302847A CH302847DA CH302847A CH 302847 A CH302847 A CH 302847A CH 302847D A CH302847D A CH 302847DA CH 302847 A CH302847 A CH 302847A
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Thomi Ernst
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Thomi Ernst
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/04Patterns or templates; Jointing rulers

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description


  Verfahren     zum    Erstellen von rechteckigen, in Flucht liegenden     Putzflächenteilen     und Vorrichtung zur     Ausübung    des Verfahrens.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf  ein Verfahren     zLun    Erstellen von rechtecki  gen,     vertikalen,    in Flucht liegenden     Put.z-          flächenteilen    sowie auf eine     VorAchtung    zur  Ausübung dieses     Verfahrens.     



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren ist da  durch gekennzeichnet,     dass        mau    mit Hilfe  einer .Schnur das zu verputzende Flächen  stück auf die     gewünschte        Putzschichtdicke    ein  flüchtet, zu     beüden    Seiten dieses     Flächen-          Stückes    je eine     Führungsschiene    mittels in  Hülsen verstellbaren und . festklemmbaren  Mauerbolzen vertikal stehend in. Abstand von  der Mauer befestigt, wonach eine Abziehlatte  mit ihren beiden Enden auf die     Führungs-          schienen    aufgesetzt und über das mit.

   Ver  putz versehene     Flächenstück    gezogen wird,  wobei der Verputz geebnet wird und allfällige  über die innere     Lattenkante    vorstehende Mör  telteile abgestreift     -werden.     



  Für die Durchführung dieses Verfahrens  dient erfindungsgemäss eine     VornichtLmg    mit  vier     Mauerbolzen,        zwei        mittels        Hülsen    auf  diese aufsteckbaren und auf denselben axial       verschiebbaren    Führungsschienen sowie einer.

         zum    Aufsetzen auf     dlie        Führungsschienen    und       zum    Verschieben auf     denselben    bestimmten       Abziehlatte.       Das erfindungsgemässe Verfahren und die  Vorrichtung     ermöglichen    in einfacher Weise  die rasche und saubere Erstellung von     Mörtel-          pLitzflächen..    Die Vorrichtung unterliegt prak-         tisch    keinem Verschleiss und besitzt     .daher    eine  fast. unbegrenzte     Lebensdauer.     



  Inder     Zeichnung    sind     beispielsweise    Aus  führungsformen der Vorrichtung     dargestellt,          und.    zwar     zeigen:          Fig.1    eine     Ausführungsform    der Vorrich  tung zur Erstellung von     Mörtelputzflächen,

            währeüd    des Gebrauches und im Schaubilds       Fig.    2     Lund    3 je einen     Teilgrundriss        einer          Ausführungsform        mit.    anders profilierter Füh  rungsschiene und     im    grösseren Massstab,     tell-          weise    im Schnitt, und       Fig.    4     wieder    ein anderes     Profil    der     Füh-          rLLngsschiene,

            Fig.    5 das Profil der     Schiene    der Einrich  tung     .gemäss        Fig.    1.  



  Die in     Pig.    1 und 5     dargestellte,        zur    Aus  übung des Verfahrens zum     Erstellen    von       12örtelpLLtzflächen    dienende     Vorrichtung    weist  vier     Mauerbolzen:    d und vier auf     @diese    auf  steckbare und ,auf     diesen.    axial verschiebbare  Hülsen     ,a    auf. Letztere sind an     ihrem    einen  Stirnende mit einem 'Schlitz c versehen.

   Fer  ner     weisen    die Hülsen     ca    zwei Riegelschrauben       b    auf, welche in quer zur Längsachse der  Hülse verlaufende     Gewindebohrungen    einge  schraubt sind und von welchen     -die        eine        zLun          Arretieren,

  der        Hülse        a        aauf    .dem     Bolzen    d und  die andere     zum        Festklemmen    einer in den       Längsschlitz    c     eingreifenden        FührLLngsschiene     dient. 'Zur Vorrichtung gehören zwei solche       profiliierte        Metallführungsschienen    g, vier Hül  sen     a.    und ausserdem eine Abziehlatte e.

        Letztere ist an ihren     beiden    Enden in der  Breite .abgesetzt und an den     Absetzungen     sowie an der Abziehkante mit     duner    Metall  schiene f bewehrt.  



  Bei- der     Ausübung    des     Verfahrens    zum       Erstellen    von rechteckigen,     vertikalen,    in  Flucht liegenden     Putzflächenteilen        wird    mit  Hilfe einer Schnur das     zu    verputzende Flä  chenstück auf die     gewünschte    Putzschicht  dicke eingeflüchtet,     .dann    wird in den vier  Ecken     dieses    Flächenstückes je     ehn    Mauer  bolzen d eingeschlagen, und zwar die untern  Bolzen in der gleichen Vertikalebene wie die  obern     :

  Bolzen,    wonach über die     Bolzen    Hülsen       U    geschoben werden; an welchen die Enden  der     Führungsschienen    g festgeklemmt sind.  Vordem Arretieren der     untern    Hülsen     a    auf  dem     Mauerbolzen        d    werden die Schienen un  ter     Zuhilfenahme    eines Lotes vertikal gerich  tet,

   wonach durch     Anziehen    der     betreffenden          Arretierschrauben        bdie        Hülsen        ca        anden    Mauer  bolzen     d        festgeklemmt    werden. Nun wird die       Abziehlätte    e mit     ihren    beiden abgesetzten  Enden e' auf die     Führunigssehiene    g aufge  setzt und von     unten:    nach oben über das mit  dem Mörtel     versehene    Flächenstück gezogen.

    Hierbei wird     durch    die     Abziehkante    der Ab  ziehlatte der     Verputz    geebnet, wobei allfälliger  über die     Innenkante    der Abziehlatte vorste  hender Mörtel     abgestreift    wird.  



       Ist    das durch die vier     Mauerbolzen    bzw.  die beiden     Führungsschienen.    begrenzte Feld  in der beschriebenen Weise abgerichtet wor  den, so     wird    die     linke        Schiene        g    abgenommen  und nach     Herausnahme    'der,

       zugehörigen          Mauerbolzen    d     und        Einschlagen    desselben     'in     durch die Länge der     Abziehlatte    gegebenem       Abstand    auf der     rechten    Seite der verblei  benden     Führungsschiene        g        befestigt.    In glei  cher     Weise    wird nun auch dieses Feld mittels  der     Abziehlatte    abgezogen. Auf diese Weise  wird     Feld    an     Feld    gereiht und abgerichtet.  



  Selbstredend     kann        für    die     Durchführung     des Verfahrens auch eine     Vorrichtung        mit     mehr als zwei     Abziehlatten    und     entsprechend     vielen     -Mauerbolzen:    d mit Hülsen     a    benutzt       weTden,    in     welchem        Falle    von vornherein    mehrere Felder nebeneinander abgesteckt wer  den     können.     



  Um zu     verhindern,    dass man mit der Ab  ziehlatte an den Hülsen a anstösst, können, wie  die     Pig.    2 bis 4 zeigen, Führungsschienen ver  wendet werden, deren Profil     wenigstens    einen  seitwärts     ausladenden    Schenkel aufweist.  Durch diesen     Schenkel    wird     die    Abziehlatte       seitlich    so geführt,     .dass    die     abgesetzten    Stirn  seiten der     Abziehlatte    nicht in den Bereich  ,der Hülsen a gelangen können.

   Statt     durell          Klemmverhindung,    wie im     gezeichneten    Bei  spiel, können     die    Hülsen     a    auch fest,     zLim    Bei  spiel durch     Schweissung,    mit den     iSchienen        g     verbunden sein.  



  In dem letzteren Fall werden     die    Bolzen d  zweckmässig zuerst in die durch     Schweissung     mit den Schienen     ,g    verbundenen Hülsen     a          eingeschoben        und    in die     Mauer    eingeschlagen,  worauf     die    Schienen g im     gewünschten    Ab  stand von der Mauer     gesenkelt    und mittels       Stellschrauben        b    an den     Bolzen        d    arretiert  werden.

Claims (1)

  1. PATENTAANTSPRÜG\HE I. Verfahren zum Erstellen von rechtecki gen, vertikalen, in Flucht liegenden Putz flächenteilen, dadurch gekennzeichnet, dass man mit Hilfe einer Schnur das zu verput zende Flächenstück auf die gewünschte Putz schichtdicke einflüchtet,
    zu beiden. Seiten die ses Flächenstückes je eine Führungsschiene mittels in Hülsen verstellbaren und festklemm- baren Mauerbolzen vertikal stehend in Ab stand von der Mauer befestigt, wonach eine Abziehlatte mit ihren beiden Enden auf.
    die Führungsschienen aufgesetzt und über das mit Verputz versehene Flächenstück gezogen wird, wobei der Verputz geebnet wird und allfällige über die Innenkante der Abzieh latte vorstehende Mörtelteile abgestreift wer den.
    II. Vorrichtung zur Ausübung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, gekennzeich net durch vier Mauerbolzen (d), zwei mittels Hülsen (a) auf diese Mauerbolzen aufsteck bare und auf denselben axial verschiebbare Führungsschienen (g) und eine zum Auf setzen auf diese Führungsschienen (g)
    und zum Verschieben auf denselben bestimmte Ab ziehlatte. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (a) mit -den Führunbsschiernen (g) verschweisst sind-. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (a) mit einer Vorrichtung zum Festihlemmen an den Führungsschienen (g) versehern sind. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Abziehlatte (e) an ihren beiden Enden (e') in der Breite abgesetzt ist. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Abziehlatte (e) auf der Arbeitsseite mit einer Metall schiene (f) bewehrt ist. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch in Gewindebohrungen der Hülsen (a) sitzende Flügelschrauben (b) zur Festlegung der Hülsen auf den Bol zen und der Führungsschienen an den Hülsen. 6.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass jede Hülse (a) mit zwei Flügelschrauben (b) ausgerüstet ist, von denen die eine zum Festklemmen der Hülse (a) am zugehörigen Mauerbolzen (d) und die andere zum Festklemmender Führungsschiene (g) im Schlitz (c) der Hülse (ca) bestimmt ist. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, :dass die Führungs schienen (g) metallene Pröfilschienen sind.
CH302847D 1953-12-23 1953-12-23 Verfahren zum Erstellen von rechteckigen, in Flucht liegenden Putzflächenteilen und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens. CH302847A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1146642B (de) * 1956-03-20 1963-04-04 Josef Vlcek Befestigungsvorrichtung zum Anbringen und Ausrichten von mehreren im Abstand anzuordnenden Putzleisten als Lehre fuer den Verputz von Wandungen
US3127703A (en) * 1962-05-24 1964-04-07 Ronald E Eshelman Adjustable guide strips or ground members
DE1283481B (de) * 1964-01-29 1968-11-21 Ingeborg Schwachula Kg Kleinei Abziehlehre fuer ebene Flaechen, wie Fussboeden, Waende, Decken od. dgl.
FR2615888A1 (fr) * 1987-03-05 1988-12-02 Vinot Gerard Dispositif de maintien d'une regle de macon pour realiser un enduit sur une facade
DE102017005896A1 (de) * 2017-06-22 2018-12-27 Stefan Petry Schnellputzprofil
WO2019196968A3 (de) * 2018-04-13 2019-12-05 Stefan Petry Vorrichtung für das führen einer kartätsche

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