Verfahren zum Erstellen von rechteckigen, in Flucht liegenden Putzflächenteilen und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zLun Erstellen von rechtecki gen, vertikalen, in Flucht liegenden Put.z- flächenteilen sowie auf eine VorAchtung zur Ausübung dieses Verfahrens.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist da durch gekennzeichnet, dass mau mit Hilfe einer .Schnur das zu verputzende Flächen stück auf die gewünschte Putzschichtdicke ein flüchtet, zu beüden Seiten dieses Flächen- Stückes je eine Führungsschiene mittels in Hülsen verstellbaren und . festklemmbaren Mauerbolzen vertikal stehend in. Abstand von der Mauer befestigt, wonach eine Abziehlatte mit ihren beiden Enden auf die Führungs- schienen aufgesetzt und über das mit.
Ver putz versehene Flächenstück gezogen wird, wobei der Verputz geebnet wird und allfällige über die innere Lattenkante vorstehende Mör telteile abgestreift -werden.
Für die Durchführung dieses Verfahrens dient erfindungsgemäss eine VornichtLmg mit vier Mauerbolzen, zwei mittels Hülsen auf diese aufsteckbaren und auf denselben axial verschiebbaren Führungsschienen sowie einer.
zum Aufsetzen auf dlie Führungsschienen und zum Verschieben auf denselben bestimmten Abziehlatte. Das erfindungsgemässe Verfahren und die Vorrichtung ermöglichen in einfacher Weise die rasche und saubere Erstellung von Mörtel- pLitzflächen.. Die Vorrichtung unterliegt prak- tisch keinem Verschleiss und besitzt .daher eine fast. unbegrenzte Lebensdauer.
Inder Zeichnung sind beispielsweise Aus führungsformen der Vorrichtung dargestellt, und. zwar zeigen: Fig.1 eine Ausführungsform der Vorrich tung zur Erstellung von Mörtelputzflächen,
währeüd des Gebrauches und im Schaubilds Fig. 2 Lund 3 je einen Teilgrundriss einer Ausführungsform mit. anders profilierter Füh rungsschiene und im grösseren Massstab, tell- weise im Schnitt, und Fig. 4 wieder ein anderes Profil der Füh- rLLngsschiene,
Fig. 5 das Profil der Schiene der Einrich tung .gemäss Fig. 1.
Die in Pig. 1 und 5 dargestellte, zur Aus übung des Verfahrens zum Erstellen von 12örtelpLLtzflächen dienende Vorrichtung weist vier Mauerbolzen: d und vier auf @diese auf steckbare und ,auf diesen. axial verschiebbare Hülsen ,a auf. Letztere sind an ihrem einen Stirnende mit einem 'Schlitz c versehen.
Fer ner weisen die Hülsen ca zwei Riegelschrauben b auf, welche in quer zur Längsachse der Hülse verlaufende Gewindebohrungen einge schraubt sind und von welchen -die eine zLun Arretieren,
der Hülse a aauf .dem Bolzen d und die andere zum Festklemmen einer in den Längsschlitz c eingreifenden FührLLngsschiene dient. 'Zur Vorrichtung gehören zwei solche profiliierte Metallführungsschienen g, vier Hül sen a. und ausserdem eine Abziehlatte e.
Letztere ist an ihren beiden Enden in der Breite .abgesetzt und an den Absetzungen sowie an der Abziehkante mit duner Metall schiene f bewehrt.
Bei- der Ausübung des Verfahrens zum Erstellen von rechteckigen, vertikalen, in Flucht liegenden Putzflächenteilen wird mit Hilfe einer Schnur das zu verputzende Flä chenstück auf die gewünschte Putzschicht dicke eingeflüchtet, .dann wird in den vier Ecken dieses Flächenstückes je ehn Mauer bolzen d eingeschlagen, und zwar die untern Bolzen in der gleichen Vertikalebene wie die obern :
Bolzen, wonach über die Bolzen Hülsen U geschoben werden; an welchen die Enden der Führungsschienen g festgeklemmt sind. Vordem Arretieren der untern Hülsen a auf dem Mauerbolzen d werden die Schienen un ter Zuhilfenahme eines Lotes vertikal gerich tet,
wonach durch Anziehen der betreffenden Arretierschrauben bdie Hülsen ca anden Mauer bolzen d festgeklemmt werden. Nun wird die Abziehlätte e mit ihren beiden abgesetzten Enden e' auf die Führunigssehiene g aufge setzt und von unten: nach oben über das mit dem Mörtel versehene Flächenstück gezogen.
Hierbei wird durch die Abziehkante der Ab ziehlatte der Verputz geebnet, wobei allfälliger über die Innenkante der Abziehlatte vorste hender Mörtel abgestreift wird.
Ist das durch die vier Mauerbolzen bzw. die beiden Führungsschienen. begrenzte Feld in der beschriebenen Weise abgerichtet wor den, so wird die linke Schiene g abgenommen und nach Herausnahme 'der,
zugehörigen Mauerbolzen d und Einschlagen desselben 'in durch die Länge der Abziehlatte gegebenem Abstand auf der rechten Seite der verblei benden Führungsschiene g befestigt. In glei cher Weise wird nun auch dieses Feld mittels der Abziehlatte abgezogen. Auf diese Weise wird Feld an Feld gereiht und abgerichtet.
Selbstredend kann für die Durchführung des Verfahrens auch eine Vorrichtung mit mehr als zwei Abziehlatten und entsprechend vielen -Mauerbolzen: d mit Hülsen a benutzt weTden, in welchem Falle von vornherein mehrere Felder nebeneinander abgesteckt wer den können.
Um zu verhindern, dass man mit der Ab ziehlatte an den Hülsen a anstösst, können, wie die Pig. 2 bis 4 zeigen, Führungsschienen ver wendet werden, deren Profil wenigstens einen seitwärts ausladenden Schenkel aufweist. Durch diesen Schenkel wird die Abziehlatte seitlich so geführt, .dass die abgesetzten Stirn seiten der Abziehlatte nicht in den Bereich ,der Hülsen a gelangen können.
Statt durell Klemmverhindung, wie im gezeichneten Bei spiel, können die Hülsen a auch fest, zLim Bei spiel durch Schweissung, mit den iSchienen g verbunden sein.
In dem letzteren Fall werden die Bolzen d zweckmässig zuerst in die durch Schweissung mit den Schienen ,g verbundenen Hülsen a eingeschoben und in die Mauer eingeschlagen, worauf die Schienen g im gewünschten Ab stand von der Mauer gesenkelt und mittels Stellschrauben b an den Bolzen d arretiert werden.
Process for creating rectangular plaster surface parts in alignment and device for performing the process. The present invention relates to a method for creating rectangular, vertical, in-line Put.z- surface parts and to a device for performing this method.
The inventive method is characterized in that with the help of a .Schnur the surface piece to be plastered flees to the desired plaster layer thickness, to beüden sides of this surface piece a guide rail by means of adjustable sleeves and. clamped wall bolts standing vertically at a distance from the wall, after which a leveling lath is placed with both ends on the guide rails and over the with.
Ver plastered area is pulled, the plaster is leveled and any mortar parts protruding over the inner lath edge -be stripped.
For the implementation of this method, according to the invention, a notch with four wall bolts, two guide rails that can be slipped onto them by means of sleeves and axially displaceable on the same, and one.
to be placed on the guide rails and to move on the same specific leveling bar. The method according to the invention and the device enable the quick and clean creation of mortar pitted surfaces in a simple manner. The device is subject to practically no wear and tear and therefore has almost no wear and tear. unlimited lifespan.
In the drawing, for example, embodiments of the device are shown, and. although show: Fig. 1 an embodiment of the device for creating mortar plaster surfaces,
during use and in the diagram Fig. 2 and 3 each with a partial floor plan of an embodiment. differently profiled guide rail and on a larger scale, partly in section, and Fig. 4 again another profile of the guide rail,
5 shows the profile of the rail of the device according to FIG. 1.
The one in Pig. 1 and 5, the device used for practicing the method for creating 12örtelpLLtzflächen has four wall bolts: d and four on @these on pluggable and on these. axially displaceable sleeves, a. The latter are provided with a 'slot c' at one end.
Furthermore, the sleeves have about two locking screws b, which are screwed into threaded bores running transversely to the longitudinal axis of the sleeve and of which - one of them locks,
the sleeve a on the bolt d and the other for clamping a guide rail that engages in the longitudinal slot c. 'The device includes two such profiled metal guide rails g, four sleeves a. and also a pull-off lath e.
The latter is offset across the width at both ends and reinforced with a thin metal rail f at the shoulders and the peel-off edge.
When practicing the process of creating rectangular, vertical, aligned plaster surface parts, the area to be plastered is flushed to the desired plaster layer thickness with the help of a cord, then wall bolts are hammered into each of the four corners of this area piece, namely the lower bolts in the same vertical plane as the upper ones:
Bolts, after which sleeves U are pushed over the bolts; on which the ends of the guide rails g are clamped. Before the lower sleeve a is locked on the wall bolt d, the rails are vertically aligned with the aid of a plumb bob.
after which by tightening the relevant locking screws b the sleeves ca and the wall bolts d are clamped. Now the peel-off site e is placed with its two offset ends e 'on the guide rail g and pulled from below: upwards over the piece of surface provided with the mortar.
In this case, the plaster is leveled by the peeling edge of the pulling lath, with any protruding mortar being stripped off over the inner edge of the pulling lath.
Is that through the four wall bolts or the two guide rails. limited field has been dressed in the manner described, the left rail g is removed and after removing the,
associated wall bolts d and knocking in the same 'attached to the distance given by the length of the peelable strip on the right side of the remaining guide rail g. In the same way, this field is now also deducted by means of the pull-off bar. In this way, field by field is lined up and trained.
Of course, a device with more than two pegs and a corresponding number of wall bolts: d with sleeves a can also be used to carry out the process, in which case several fields can be staked out next to one another from the start.
In order to prevent the stick from bumping against the sleeves a, like the Pig. 2 to 4 show guide rails are used, the profile of which has at least one laterally projecting leg. Through this leg, the peel-off lath is guided laterally in such a way that the stepped end faces of the peel-off lath cannot get into the area of the sleeves a.
Instead of a permanent clamping connection, as in the example shown, the sleeves a can also be connected to the i-rails g in a fixed manner, e.g. by welding.
In the latter case, the bolts d are expediently first inserted into the sleeves a connected by welding to the rails g and hammered into the wall, whereupon the rails g were lowered from the wall in the desired distance and locked on the bolts d by means of adjusting screws b will.