DE3512058A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung behandelter nahrungsmittel durch zufuehrung eines elektrischen stroms - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung behandelter nahrungsmittel durch zufuehrung eines elektrischen stromsInfo
- Publication number
- DE3512058A1 DE3512058A1 DE19853512058 DE3512058A DE3512058A1 DE 3512058 A1 DE3512058 A1 DE 3512058A1 DE 19853512058 DE19853512058 DE 19853512058 DE 3512058 A DE3512058 A DE 3512058A DE 3512058 A1 DE3512058 A1 DE 3512058A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- food
- raw material
- food raw
- electric current
- container
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L3/00—Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
- A23L3/32—Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by treatment with electric currents without heating effect
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L3/00—Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
- A23L3/005—Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating using irradiation or electric treatment
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L5/00—Preparation or treatment of foods or foodstuffs, in general; Food or foodstuffs obtained thereby; Materials therefor
- A23L5/30—Physical treatment, e.g. electrical or magnetic means, wave energy or irradiation
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Nutrition Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)
- General Preparation And Processing Of Foods (AREA)
Description
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung behandelter Nahrungsmittel durch Zuführung
eines elektrischen Stroms
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von behandelten Nahrungsmitteln durch Zuführung
eines elektrischen Stromes zu Nahrungsmittel-Ausgangsmaterialien, welches Verfahren geeignet ist, den Geruch
und Geschmack behandelter Nahrungsmittel, die durch Zuführung eines elektrischen Stroms zu Nahrungsmittel-Ausgangsmaterialien
hergestellt sind, zu verbessern und es jedermann ermöglicht, schmackhafte behandelte
Nahrungsmittel bereitzustellen, die unverzüglich serviert werden können. Die Erfindung betrifft
auch eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
In der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 174050/82
ist ein Verfahren zur Herstellung behandelter Nahrungsmittel durch Zuführung eines elektrischen Stromes zu
Nahrungsmittel-Ausgangsmaterialien offenbart, wobei ein zu behandelndes Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial,
wie beispielsweise rohes Rindfleisch, ein Meeresprodukt, wie Fisch, oder ein landwirtschaftliches Erzeugnis,
wie z.B. Bohnen, Mais etc., gleichmäßig von einer Salzlösung durchdrungen und sodann in einen
an gegenüberliegenden Seiten offenen Behälter aus isolierendem Material eingebracht wird, während ein
Paar Elektrodenteile an gegenüberliegenden Seiten des Nahrungsmittel-Ausgangsmaterials im Behälter angeordnet
sind.
35T2058
Wenn eine Behandlung des Nahrungsmittel-Ausgangsmaterials
gewünscht ist, wird ein elektrischer Strom durch die mit dem Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial in
Druckkontakt gebrachten Elektrodenteile dem Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial zugeführt, so udjo (Joule)Wärme
zur Behandlung des Nahrungsmittel-Ausgangsmaterials erzeugt wird, um ein behandeltes Nahrungsmittel herzustellen,
das thermisch behandelt und sterilisiert ist.
Mit diesem bekannten Verfahren zur Herstellung eines elektrisch behandelten Nahrungsmittels ist es
möglich, das Nahrungsmittel durch die durch den elektrischen Strom erzeugte Wärme unverzüglich zu
behandeln und zu sterilisieren, ohne daß der charakteristische Geruch des Nahrungsmittels nach außerhalb
entweicht, wodurch ein thermisch behandeltes Nahrungsmittel mit vollem Geruch und kräftigem Geschmack erzeugt
wird.
20
20
Dieses bekannte Verfahren zur Herstellung eines thermisch behandelten Nahrungsmittels durch Zuführung
eines Stromes zu einem Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial weist jedoch einige Nachteile auf. Mit diesem bekannten
Verfahren ist es möglich, die Menge der Inosinsäure oder Glutaminsäure, die der Geruchs- und Geschmacksverbesserung
des Nahrungsmittels förderlich sind, im Vergleich zu einem nicht mit diesem Verfahren
behandelten Nahrungsmittel um ein gewisses Maß zu erhöhen. Wenn es nun erwünscht ist, den Geruch
und Geschmack des Nahrungsmittels nach der Behandlung des Nahrungsmittel-Ausgangsmaterials durch
Zuführung eines Stromes weiter zu verbessern, kann dieses Ziel nicht ohne Verwendung eines getrennt von
der Zuführung des Stromes hinzuzufügenden Zusatz-
stoffes, wie z.B. eines chemischen Gewürzmittels, einschließlich eines Natriumsalzes, erreicht werden.
Davon abgesehen, ist sogar im Fall einer gleichc mäßigen Zuführung des elektrischen Stroms zum Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial
die erzeugte Wärme bzw. die Temperatur in den den Wänden des Behälters aus Isoliermaterial
zugewandten Teilen des Nahrungsmittel-Ausgangsmaterials geringer als in dessen zentralem
,Q Teil. Dadurch ist es unmöglich, das Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial
durch die erzeugte Wärme gleichmäßig zu erwärmen, um dasselbe thermisch zu behandeln und
zu sterilisieren sowie Gleichmäßigkeit des Geruchs und Geschmacks des mittels des Verfahrens hergestellte
ten Nahrungsmittels zu erzielen.
Die Probleme, die mit der Erfindung überwunden werden sollen, sind wie folgt: mit dem bekannten Verfahren
zur Behandlung eines Nahrungsmittel-Ausgangson
materials durch Zuführung eines elektrischen Stromes ist es unmöglich, die Menge von Inosinsäure oder
Glutaminsäure, die der Geruchs- und Geschmacksverbesserung des Nahrungsmittels förderlich sind, mit
einfachen Mitteln ohne Verwendung eines Nahrungs-
„, mittelzusatzes, wie beispielsweise eines chemischen
Ao
Gewürzmittels, zu erhöhen, um dadurch den Geruch und den Geschmack des durch Zuführung eines elektrischen
Stromes zum Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial hergestellten Nahrungsmittels zu verbessern. Weiteron
hin ist es mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren unmöglich, eine gleichmäßige Temperaturverteilung
in dem durch Zuführung eines elektrischen Stroms zur Erzeugung von Wärme behandelten Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial
zu erzeugen, wodurch die Er-
oc zielung eines gleichmäßigen Geruchs und Geschmacks
ob
in dem thermisch behandelten Nahrungsmittel unmöglich ist. Dies sind die Probleme, die mit der Erfindung
überwunden werden sollen.
Es ist ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsmittels durch Behandlung
eines Nahrungsmittel-Ausgangsmaterials durch Zuführung eines elektrischen Stromes zu schaffen, das es ermöglicht,
eine gleichmäßige Temperaturverteilung in dem Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial zu erzielen,
in welchem zwecks thermischer Behandlung und Sterilisierung des Nahrungsmittel-Ausgangsmaterials Wärme
durch den elektrischen Strom erzeugt wird, und das es ferner ermöglicht, die Menge von Inosinsäure oder
Glutaminsäure, die zur Geruchs- und Geschmacksverbesserung des Nahrungsmittels förderlich sind, leicht
zu erhöhen und dadurch den Geruch und den Geschmack des durch elektrische Behandlung hergestellten Nahrungsmittels
weiter zu verbessern.
Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die zur Durchführung des vorerwähnten
Verfahrens der Behandlung eines Nahrungsmittel-Ausgangsmaterials durch Zuführung eines elektrisehen
Stroms geeignet ist.
Die Erfindung beruht auf folgender Erkenntnis: Wenn ein durch Zuführung eines Stromes zu behandelndes
Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial gleichmäßig von einer
ΰ Salzlösung durchdrungen, in einen Behälter aus isolierendem
Material eingebracht und zwischen zwei Elektrodenteile,mit diesen in Druckkontakt, gehalten
wird, ist es möglich, durch Anordnung einer ringförmigen Spule um den Behälter und durch elektrische
Ströme, die gleichzeitig durch die ringförmige Spule und durch beide Elektrodenteile zum Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial
fließen, zu erreichen, daß die Wärme, die von dem durch die Elektrodenteile fließenden elektrisehen
Strom erzeugt wird, und die magnetischen Kraftlinien, die von dem durch die ringförmige Spule
fließenden elektrischen Strom erzeugt werden, gleichzeitig auf das Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial einwirken.
Demzufolge wird durch die magnetischen Kraftlinien ein Wechselstrom-Magnetfeld erzeugt, das
auf den durch die Elektrodenteile dem Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial zugeführten elektrischen Strom mit
dem Ergebnis einwirkt, daß infolge des Wechselstrom-Magnetfeldes die durch die Wärme angehobene Temperatur
des Nahrungsmittel-Ausgangsmaterials weitgehend gleichmäßig verteilt und zur gleichen Zeit die Menge
von Inosinsäure oder Glutaminsäure in dem thermisch behandelten Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial beträchtlich
erhöht wird, wodurch es möglich ist, durch elektrische Behandlung von Nahrungsmittel-Ausgangsmaterialien
in bequemer Weise und fortlaufend schmackhafte Nahrungsmittel mit verbessertem Geruch und Geschmack herzustellen.
Um die vorgenannten Ziele zu erreichen, wird ein Verfahren zur Herstellung behandelter Nahrungsmittel
durch Zuführung eines elektrischen Stroms zu Nahrungsmittel-Ausgangsmaterialien bereitgestellt, das gekennzeichnet
ist durch die Schritte des gleichmäßigen Tränkens eines Nahrungsmittel-Ausgangsmaterials mit
einer Salzlösung, des Einbringens des mit der Salzlösung getränkten Nahrungsmittel-Ausgangsmaterials
in einen Behälter aus isolierendem Material, um den herum eine ringförmige Spule angebracht ist, wobei
das mit der Salzlösung getränkte Nahrungsmittel-Aus-
gangsmaterial zwischen zwei Elektrodenteilen angeordnet ist, des Fließen-Lassens elektrischer Ströme gleichzeitig
durch die ringförmige Spule und zwischen den beiden Elektrodenteilen, wodurch das durch den ihm
zugeführten elektrischen Strom behandelte Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial mittels der durch die elektrischen
Ströme erzeugten magnetischen Kraftlinien und Wärme bei einer weitgehend gleichmäßigen Temperatur
thermisch behandelt und sterilisiert werden kann.
Erfindungsgemäß ist auch eine für die Durchführung des vorgenannten Verfahrens geeignete Vorrichtung
bereitgestellt, die einen an gegenüberliegenden Seiten offenen Behälter aus isolierendem Material zur
Aufnahme eines Nahrungsmittel-Ausgangsmaterials, zwei an den offenen gegenüberliegenden Seiten des Behälters
angeordnete Elektrodenteile und eine um den Behälter aus isolierendem Material herum angebrachte
ringförmige Spule zur Erzeugung magnetischer Kraftlinien umfaßt.
Nachstehend ist die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben.
25
25
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht im Vertikalschnitt eines Behälters zur Aufnahme einer Salzlösung,
30
Fig. 2 eine Vorderansicht im Vertikalschnitt einer Vorrichtung zur Herstellung von Nahrungsmitteln
durch Zuführung eines elektrischen Stroms zu Nahrungsmittel-Ausgangsmaterialien zwecks deren thermischen
Behandlung und Sterilisierung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3 eine Vorderansicht im Vertikalschnitt einer der Vorrichtung gemäß Fig. 3 ähnlichen Vorrichtung
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel und
Fig. 4 eine Vorderansicht im Vertikalschnitt einer der Vorrichtung gemäß Fig. 3 ähnlichen Vorrichtung
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Bei den Fig. 2 bis 4 sind bestimmte Teile weggelassen
.
Zuerst läßt man ein durch Zuführung eines elektrischen Stroms zu behandelndes Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial
A in einer in einem Gefäß 1 befindlichen Salzlösung B ziehen, so daß das Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial
A gleichmäßig von der Salzlösung B durchdrungen werden kann.
Das Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial A kann rohes Rindfleisch oder Fisch oder ein anderes Meeresprodukt
oder ein landwirtschaftliches Erzeugnis einschließlich Bohnen, Mais etc., sein. Das Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial
A kann in seiner natürlichen oder in zerkleinerter Form verwendet werden. Die Salzlösung B
kann z.B. eine 2,9%ige wässrige Lösung von Salz sein. Dieses Ziehenlassen des Nahrungsmittel-Ausgangsmaterials
A in der Salzlösung B ermöglicht es, daß ein im nächsten Verfahrensschritt dem Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial
zugeführter elektrischer Strom gleichmäßig durchfließt und gleichzeitig der Geruch und
Geschmack des hergestellten Nahrungsmittels verbessert wird.
Sodann wird das Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial A aus dem Gefäß 1 herausgenommen und nach Entfernung
der Salzlösung von seiner Oberfläche in einen aus isolierendem Material gebildeten Behälter 2, der in
Fig. 2 gezeigt ist, eingebracht. Der Behälter 2 ist an der oberen und an der unteren Seite offen, und
eine ringförmige Spule 7 ist zwecks Erzeugung magnetischer Kraftlinien 8 um ihn herum angeordnet.
Ein Elektrodenteil 3 mit einem an seiner Oberseite befestigten, Salzlösung enthaltenden Elektroden-Kontaktelement
4 wird an der unteren Seite des Behälters 2 zum Verschließen dieser offenen unteren
Seite und zum Abstützen des in den Behälter 2 eingebrachten Nahrungsmittel-Ausgangsmaterials A angeordnet.
Ein anderes, Salzlösung enthaltendes Elektroden-Kontaktelement 6 wird auf das Nahrungsmittel-Ausgangsmateial
A in engem Kontakt mit demselben aufgelegt. Anschließend wird ein anderer Elektrodenteil
5 mit Treibsitz in den Behälter 2 eingesetzt und auf das Salzlösung enthaltende Elektroden-Kontaktelement
aufgesetzt, so daß das Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial A durch beide,Salzlösung enthaltenden Elektroden-Kontaktelemente
4 bzw. 6 in engen Kontakt mit den beiden Elektrodenteilen 3 und 5 gebracht ist.
Sobald das Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial A sich in der vorstehend beschriebenen Weise im Behälter
befindet, wird ein elektrischer Strom zum Fließen zwischen den beiden Elektrodenteilen 3 und 5 gebracht.
Gleichzeitig wird ein elektrischer Strom zum Fließen durch die ringförmige Spule 7 gebracht. Der zwischen
den zwei Elektrodenteilen 3 und 5 fließende Strom fließt durch das Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial A
und erzeugt Wärme, die die Temperatur des Nahrungsmittel-Ausgangsmaterials
A schnell bis auf ungefähr
J- ' 3512Ü58
90° C anhebt, wodurch das Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial A thermisch behandelt und sterilisiert wird.
Gleichzeitig wirken die magnetischen Kraftlinien 8, die durch den durch die ringförmige Spule 7 fließenden
elektrischen Strom erzeugt sind, derart auf die einer Wand des Behälters 2 aus isolierendem Material
benachbarten Teile des Nahrungsmittel-Ausgangsmaterials A ein, daß die Temperatur in diesen Teilen des Nahrungsmittel-Ausgangsmaterials
A erhöht wird. Als Resultat kann der Nachteil des aus dem Stand der Technik bekannten Verfahrens überwunden werden, der
darin besteht, daß bei Zuführung eines Stroms zum Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial zwecks dessen thermischer
Behandlung und Sterilisierung die Temperatur der der Wand des Behälters aus isolierendem Material
benachbarten Teile des Nahrungsmittel-Ausgangsmaterials niedriger ist als die Temperatur des zentralen Teils
des Nahrungsmittel-Ausgangsmaterials. Auf diese Weise wird erfindungsgemäß das Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial
A gleichmäßig erwärmt und mit dessen Erwärmung die Temperaturverteilung im Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial
weitgehend vergleichmäßigt, so daß es möglich ist, ein mittels Wärme gleichmäßig behandeltes
und sterilisiertes Nahrungsmittel herzustellen.
Folglich weist das in vorstehend beschriebener Weise thermisch behandelte Nahrungsmittel einen Geruch und
Geschmack auf, die gleichmäßig im Nahrungsmittel verteilt sind.
Zusätzlich wirkt das auf das Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial A einwirkende Wechselstrom-Magnetfeld
auf den durch das Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial A fließenden elektrischen Strom derart
ein, daß die Menge von Inosinsäure oder Glutaminsäure im Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial beträcht-
lieh erhöht wird, so daß das durch die vorstehend beschriebene
Behandlung des Nahrungsmittel-Ausgangsmaterials A entstandene Nahrungsmittel im Vergleich
zu einem einer ähnlichen Behandlung gemäß dem Stand der Technik unterworfenen Nahrungsmittel einen verbesserten
Geruch und Geschmack aufweist.
Nachdem das Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial A durch die seine Temperatur bis auf eine vorbestimmte
Höhe anhebende Wärme thermisch behandelt und sterilisiert ist, erzeugt ein Temperaturfühler 9 ein
Signal zur automatischen Unterbrechung der Stromzufuhr zu den Elektrodenteilen 3 und 5 und zur ringförmigen
Spule 7.
Das Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial A, dem ein Strom zur thermischen Behandlung und Sterilisierung
zugeführt wird, kann in zerkleinerter Form verwendet werden. Wenn dies der Fall ist, wird dem Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial
A Salz derart hinzugefügt, daß die Salzkonzentration beispielsweise 2,9% beträgt.
Der Behälter 2 ist aus einem hitzebeständigen Isoliermaterial, wie z.B. synthetischem Harz, Porzellan,
Keramik, Glas etc. gebildet, so daß es möglich ist, das von Salz durchdrungene und in den
Behälter 2 eingebrachte Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial A mittels der Wärme, die durch einen zwischen
den beiden Elektrodenteilen 3 und 5 fließenden elektrischen Strom erzeugt wird, gleichmäßig
zu behandeln und zu sterilisieren. Der eine hohe Durchlässigkeit aufweisende Behälter 2 ist an
der oberen und unteren Seite offen. Die offene untere Seite wird durch den Elektrodenteil 3 verschlossen,
an dessen oberen Fläche das Salzlösung
enthaltende Elektroden-Kontaktelement h befestigt
ist. Das offene obere Ende wird durch das auf das im Behälter 2 befindliche Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial
A aufgelegte, Salzlösung enthaltende Elektroden-Kontaktelement 6 verschlossen, auf welches
der Elektrodenteil 5 von oben aufgesetzt ist. Wenn das Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial A in vorstehend
beschriebener Weise in den Behälter 2 eingebracht ist, wird ein elektrischer Strom zwischen den zwei
Elektrodenteilen 3 und 5 zum Fließen gebracht, wobei ein Druck auf das zwischen diesen Elektrodenteilen
gehaltene Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial A ausgeübt wird. Dabei wird in dem Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial
A Wärme erzeugt, so daß es bis auf eine
Temperatur im Bereich zwischen 8O0C und 9O0C
zwecks thermischer Behandlung und Sterilisierung erwärmt wird.
Die um den Behälter 2 aus isolierendem Material angebrachte ringförmige Spule 7 ist eine Spule der
Luftkernausführung und erzeugt magnetische Kraftlinien 8, wenn ein Strom hindurchfließt.
Die magnetischen Kraftlinien 8 wirken derart auf der Wand des Behälters 2 benachbarte Teile des
Nahrungsmitte3-Ausgangsmaterials A ein, daß das
Wechselstrom-Magnetfeld auf den durch das Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial
A fließenden elektrischen Strom wirkt, so daß die Temperatur der der Wand des Behälters 2 benachbarten Teile des Nahrungsmitte1-Ausgangsmaterials
A erhöht wird. Dadurch wird das Auftreten der Erscheinung verhindert, welche darin besteht, daß die Temperatur der der Wand des
Behälters 2 benachbarten Teile des Nahrungsmittel-Ausgangsmaterials A etwas niedriger ist als die
Temperatur des zentralen Teils des Nahrungsmittel-
Ausgangsmaterials A, wenn letzteres durch die von dem zugeführten Strom erzeugte Wärme erwärmt wird.
Aufgrund der Bereitstellung der um den Behälter 2 angeordneten ringförmigen Spule7wird die Temperaturverteilung
in dem Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial A, in welchem Wärme durch den elektrischen Strom erzeugt
wird, weitgehend vergleichmäßigt,und die thermische Behandlung und Sterilisierung können
innerhalb des gesamten Nahrungsmitte1-Ausgangsmaterials A in gleichmäßiger Weise bewirkt werden,
um Gleichmäßigkeit und Stabilität von Geruch und Geschmack in dem hergestellten Nahrungsmittel zu
erzielen. Zusätzlich kann durch Verwendung des Behälters 2 mit der ringförmigen Spule 7 die Menge der
der Geruchs- und Geschmacksverbesserung eines Nahrungsmittels förderlichen Inosinsäure oder Glutaminsäure
in dem erzeugten Nahrungsmittel erhöht werden. Dadurch ist es möglich, den Geruch und den Geschmack
des durch Zuführung eines Stromes zu dem Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial A erzeugten Nahrungsmittels
ohne Hinzufügung irgendeines Nahrungsmittelzusatzes, wie z.B. eines chemischen Gewürzmittels
zu verbessern.
Der Temperaturfühler 9 ist als Sonde ausgebildet, die durch einen im wesentlichen zentralen Teil des
das offene obere Ende des Behälters 2 verschließenden Elektrodenteils 5 hindurch in das Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial
A zwecks überwachung der Temperatur desselben eingesetzt ist. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet
Leitungen zur ringförmigen Spule 7.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Herstellung von Nahrungs
mitteln durch Zuführung eines elektrischen Stroms ist
AS .·:.
das thermisch zu behandelnde und zu sterilisierende Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial A direkt in den Behälter
2 aus isolierendem Material eingebracht. Fig. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel,
bei dem das Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial A indirekt in den Behälter 2 eingebracht ist. Im einzelnen wird
das Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial A zuerst in einen becherförmigen Behälter 11 aus hitzebeständigem Material
eingebracht, welcher im wesentlichen die gleiche Form wie der Behälter 2 aus Isoliermaterial
aufweist, so daß der das Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial A enthaltende Behälter 11 in den Behälter 2
aus Isoliermaterial eingesetzt werden kann. Der Behälter 11 weist einen Boden 12 auf, der mit einer Mehrzahl
von stromdurchlässigen Öffnungen 13 ausgebildet ist. Die Öffnungen 13 sind dazu vorgesehen, das Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial
A in Kontakt mit das Salzlösung enthaltende Elektroden-Kontaktelement 4
zu bringen.
Die Bereitstellung des inneren Behälters 11 ermöglicht es, das durch Zuführung eines Stromes zum
Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial A erzeugte Nahrungsmittel über einen längeren Zeitraum durch luftdichtes
Verschließen des Behälters zu konservieren.
Außerdem trägt die Verwendung des inneren Behälters zur Verbesserung des hygienischen Zustandes des durch
Zuführung eines elektrischen Stromes zum Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial A erzeugten Nahrungsmittels
bei.
Wenn das Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial A in zerkleinerter Form verwendet wird, ist es erforderlich,
das Ausfließen des Nahrungsmitte1-Ausgangsmaterials
A während dessen Behandlung zu verhindern,
um ein Nahrungsmittel von vorbestimmter Form zu erhalten,
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, welches für diesen Zweck ausgebildet ist. In diesem
Ausführungsbeispiel ist das Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial A, wenn es durch Zuführung eines "·■
Stromes thermisch behandelt und sterilisiert wird, in einer Tasche 14 aus hitzebeständigem und isolierendem
Material eingesetzt. Die Tasche 14 ist an gegenüberliegenden lateralen Seiten offen. Im einzelnen
wird das Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial A in zerkleinerter Form mit einer Salzlösung getränkt
und dann in die Tasche 14 eingefüllt, die anschließend
in den Behälter 2a aus Isoliermaterial plaziert wird. Sodann werden das Salzlösung enthaltende Elektroden-Kontaktelement
4a und der Elektrodenteil 3a durch eine offene laterale Seite eingeführt, während das
Salzlösung enthaltende Elektroden-Kontaktelement 6a
mit dem Temperaturfühler 9 und der Elektrodenteil 5a durch die gegenüberliegende offene laterale Seite
eingeführt werden, um das Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial
A in engen Kontakt mit den Salzlösung enthaltenden Elektroden-Kontaktelementen 4a und 6a zu
bringen. Während sich das Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial A in diesem Zustand befindet, werden sowohl
ein elektrischer Strom zwischen den beiden Elektrodenteilen 3a und 5a als auch gleichzeitig ein elektrischer
Strom durch die ringförmige Spule 7a um den
Behälter 2a aus Isoliermaterial zum Fließen gebracht. Auf diese Weise kann das Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial
A in zerkleinerter Form durch die Wirkungen der durch die Ströme erzeugten Wärme und magnetischen
Kraftlinien 8a gleichmäßig behandelt und sterilisiert rerden. Es ist somit möglich, Nahrungsmittel
mit verbessertem und gleichmäßigem Geruch und Geschmack in einer beständigen Weise kontinuierlich
herzustellen.
Die Erfindung kann die folgenden Wirkungen erzielen. Aufgrund der durch die gleichzeitig zwischen
den beiden Elektrodenteilen und durch die ringförmige Spule fließenden elektrischen Ströme erzeugten Wärme und
magnetischen Kraftlinien ist es möglich, während der Wärmeerzeugung die Temperatur des Nahrungsmittel-Ausgangsmaterials
schnell in einer Weise zu erhöhen, die zu einer gleichmäßigen Temperaturverteilung
führt. Auf diese Weise wird das Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial für kurze Zeit einer thermisehen
Behandlung und Sterilisierung ausgesetzt, se daß in schneller und exakter Weise ein Nahrungsmittel
erzeugt wird, das im Vergleich zu einem mit einem ähnlichen Verfahren gemäß dem Stand der Technik behandelten
Nahrungsmittel einen gleichmäßigen und verbesserten Geruch und Geschmack aufweist.
Darüberhinaus wirkt das Wechselstrom-Magnetfeld
auf den durch das Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial fließenden elektrischen Strom derart ein, daß die
Menge der für die Geruchs- und Geschmacksverbesserung eines Nahrungsmittels förderliche Inosinsäure oder
Glutaminsäure in dem erzeugten Nahrungsmittel erhöht
werden kann, so daß die Erfindung geeignet ist, behandelte Nahrungsmittel mit verbessertem Geruch
und Geschmack durch Zuführung eines elektrischen Stromes zu Nahrungsmittel-Ausgangsmaterialien herzustellen.
Das Institut für Nahrungsmitteltechnologie in Tokio hat Prüfungen an behandelten Nahrungsmitteln
durchgeführt, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurden.Die Prüfbedingungen und
die Prüfergebnisse sind wie folgt:
Prüfbedingungen und -ergebnisse
Bezeichnung der Prüfmuster ... | zerkleinerte Sardine (100%) |
Menge jedes Musters | 400 g |
Salzgehalt jedes Musters | 2,9% |
Zeitraum der Zuführung eines elektrischen Stroms |
3 Minuten |
Magnetkraft der ring förmigen Spule |
54 Gauss |
Temperatur der thermi schen Behandlung und Steri!isation |
900C |
Menge der Inosinsäure ... 25 mg %
Da das geprüfte Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial ein Meeresprodukt war, wurde ein nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren der Zuführung eines elektrischen Stromes zum Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial hergestelltes
behandeltes Nahrungsmittel bezüglich der Menge der Inosinsäure verglichen mit einem
Nahrungsmittel aus dem gleichen Material, das nicht gekocht, also roh war, und mit einem Nahrungsmittel
aus dem gleichen Material, das in herkömmlicher Weise gekocht war. Die nachstehend dargestellten
Resultate zeigen, daß das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Nahrungsmittel
die größte Menge der für die Geruchs- und Geschmacksverbesserung von Meeresprodukten verantwortlichen
Inosinsäure aufweist.
'3512038
— r ι —
Vergleich des Ergebnisses
5 | Zustand des Nahrungsmittels | Die mg |
Menge der Inosinsäure |
roh | 1 | ||
in herkömmlicher Weise gekocht |
9 | ||
10 | behandelt nach dem er findungsgemäßen Verfahren |
25 |
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung behandelter Nahrungsmittel durch Zuführung eines elektrischen Stroms zu
Nahrungsmittel-Ausgangsmaterialien, g e k e η η zeichnet durch die Schritte
des gleichmäßigen Tränkens eines Nahrungsmittel-Ausgangsmaterials
(A) mit einer Salzlösung (B),
des Einbringens des mit der Salzlösung (B) getränkten Nahrungsmittel-Ausgangsmaterials (A) in
einen Behälter (2, 2a) aus isolierendem Material, um den herum eine ringförmige Spule (7, 7a) angebracht
ist, wobei das mit der Salzlösung (B) getränkte Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial (A) zwischen
zwei Elektrodenteilen (3, 5; 3a, 5a) angeordnet ist,und
des Fließen-Lassens elektrischer Ströme gleichzeitig
durch die ringförmige Spule (7, 7a) und zwischen den beiden Elektrodenteilen (3, 5; 3a, 5a),
wodurch das durch den ihm zugeführten elektrischen Strom behandelte Nahrungsmittel-Ausgangsmaterial
(A) mittels der durch die elektrischen Ströme erzeugten magnetischen Kraftlinien (8, 8a), und Wärme
bei einer weitgehend gleichmäßigen Temperatur thermisch behandelt und sterilisiert werden kann.
10
2. Vorrichtung zur Herstellung behandelter Nahrungsmittel durch Zuführung eines elektrischen Stroms,
gekennzeichnet
durch einen an gegenüberliegenden Seiten offenen Behälter (2, 2a) aus isolierendem Material zur Aufnahme
eines Nahrungsmittel-Ausgangsmaterials (A), durch zwei an den offenen gegenüberliegenden
Seiten des Behälters (2, 2a) angeordnete Elektrodenteile (3, 5; 3a, 5a), und
durch eine um den Behälter (2, 2a) aus isolierendem Material herum angeordnete ringförmige Spule
(7, 7a) zur Erzeugung magnetischer Kraftlinien (8, 8a).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP59066385A JPS60217930A (ja) | 1984-04-03 | 1984-04-03 | 通電加工食品の製造方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3512058A1 true DE3512058A1 (de) | 1985-10-10 |
DE3512058C2 DE3512058C2 (de) | 1991-12-19 |
Family
ID=13314302
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853512058 Granted DE3512058A1 (de) | 1984-04-03 | 1985-04-02 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung behandelter nahrungsmittel durch zufuehrung eines elektrischen stroms |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4612199A (de) |
JP (1) | JPS60217930A (de) |
KR (1) | KR890002168B1 (de) |
AU (1) | AU564518B2 (de) |
CA (1) | CA1228624A (de) |
DE (1) | DE3512058A1 (de) |
GB (1) | GB2158341B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994026119A2 (en) * | 1993-05-12 | 1994-11-24 | Andrei Konstantinovich Smirnov | Electrocontact process for preparing a food product |
Families Citing this family (33)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5048404A (en) * | 1985-05-31 | 1991-09-17 | Foodco Corporation | High pulsed voltage systems for extending the shelf life of pumpable food products |
US4838154A (en) * | 1985-05-31 | 1989-06-13 | Maxwell Laboratories, Inc. | Apparatus for extending the shelf life of fluid food products |
US5235905A (en) * | 1985-05-31 | 1993-08-17 | Foodco Corporation | High pulsed voltage systems for extending the shelf life of pumpable food products |
FR2607652A1 (fr) * | 1986-11-28 | 1988-06-03 | France Etat | Procede et dispositif de rechauffage par hysteresis dielectrique d'un produit contenant de la glace |
US5069920A (en) * | 1987-01-29 | 1991-12-03 | Hildebrand Victor F | Electric conduction cooking method |
US5055312A (en) * | 1987-01-29 | 1991-10-08 | Victor Hildebrand | Electric conduction cooking package |
US4879115A (en) * | 1987-02-06 | 1989-11-07 | Aerion Industries, Inc. | Feed efficiency improvement composition |
JP2717833B2 (ja) * | 1989-01-19 | 1998-02-25 | 株式会社スワーク | 通電加工食品の製造方法およびその食品容器 |
DE69033273T2 (de) * | 1989-06-12 | 1999-12-30 | Purepulse Technologies, Inc. | Gepulste hochspannungssysteme zur verlängerung der haltbarkeit von pumpfähigen nährmtteln |
JPH05503416A (ja) * | 1989-07-17 | 1993-06-10 | ヘンリクセン ビョーン | バクテリア化されない魚とそれを作る改良された方法 |
JPH0734720B2 (ja) * | 1990-01-26 | 1995-04-19 | 明星食品株式会社 | 通電加熱による食品の製造方法 |
AU8173691A (en) * | 1991-08-13 | 1993-02-18 | Dowa Co. Ltd. | An apparatus for producing prepared foods by electrical conduction |
US5290583A (en) * | 1992-04-02 | 1994-03-01 | David Reznik | Method of electroheating liquid egg and product thereof |
US5652006A (en) * | 1992-10-09 | 1997-07-29 | Unilever Patent Holdings B.V. | Method of heat processing foodstuff |
DE69611112D1 (de) * | 1995-03-10 | 2001-01-11 | Caprotti Guido | Verfahren und Vorrichtung zur Reifung von Nahrungsmitteln |
IT1284496B1 (it) * | 1996-09-09 | 1998-05-21 | Caprotti Guido | Metodo ed apparecchiatura per accelerare l'invecchiamento di liquidi alcoolici, come vini, acquaviti, liquori e simili. |
DE19721920A1 (de) * | 1997-05-26 | 1998-12-03 | Litterst Werner Alfons | Vorrichtung und Verfahren zum Beeinflussen des Aromas von Getränken |
US6093432A (en) * | 1998-08-13 | 2000-07-25 | University Of Guelph | Method and apparatus for electrically treating foodstuffs for preservation |
AU6476299A (en) * | 1998-11-04 | 2000-05-22 | Lelieveld, Hubertus Leonardus M. | Method and apparatus for preserving food products |
US6399127B1 (en) * | 1999-04-30 | 2002-06-04 | Schreiber Foods, Inc. | Method for warming cheese slices |
JPWO2001095734A1 (ja) * | 2000-06-14 | 2004-01-08 | 日本水産株式会社 | フレッシュ感を有する加熱殺菌済み水産物及びその冷凍品 |
JP4139192B2 (ja) * | 2002-11-19 | 2008-08-27 | 中井 律子 | 食品の予備加熱調理方法 |
JP2007160267A (ja) * | 2005-12-16 | 2007-06-28 | Takaharu Minagawa | 特殊反応方法と特殊反応装置 |
KR100868382B1 (ko) * | 2007-08-22 | 2008-11-12 | 정종국 | 뼈가 연화된 생선 및 그 제조방법 |
DE102010028780A1 (de) * | 2010-05-07 | 2011-11-10 | Deutsches Institut Für Lebensmitteltechnik E.V. | Vorrichtung und Verfahren zur elektrischen Erwärmung von Lebensmitteln |
WO2014077377A1 (ja) * | 2012-11-16 | 2014-05-22 | 有限会社アトム | 酸化物を含む材料の保存処理装置 |
US9883551B2 (en) | 2013-03-15 | 2018-01-30 | Silgan Containers Llc | Induction heating system for food containers and method |
US10237924B2 (en) | 2013-03-15 | 2019-03-19 | Silgan Containers Llc | Temperature detection system for food container induction heating system and method |
CN103954092B (zh) * | 2014-04-17 | 2016-05-18 | 合肥美的电冰箱有限公司 | 冰箱 |
WO2015164174A1 (en) | 2014-04-24 | 2015-10-29 | Silgan Containers Llc | Food container induction heating system having power based microbial lethality monitoring |
CN105546928A (zh) * | 2016-01-19 | 2016-05-04 | 海信容声(广东)冷柜有限公司 | 一种搁架及冷藏装置 |
EP3366142A1 (de) * | 2017-02-28 | 2018-08-29 | De Jong Beheer B.V. | Verfahren zur behandlung einer organischen flüssigkeit, insbesonde milch |
EP3841840B1 (de) * | 2018-09-17 | 2023-08-16 | Ege Universitesi Rektorlugu | Zum kochen von döner kebab entwickelte elektroheizvorrichtung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3214860A1 (de) * | 1981-04-21 | 1982-11-18 | Dowa Co., Ltd., Tokyo | Nahrungsmittelbehaelter zur elektrischen behandlung zum herstellen von abgepacktem nahrungsmittel |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
LU29833A1 (de) * | 1945-10-06 | |||
US2945935A (en) * | 1957-09-11 | 1960-07-19 | Ohio Crankshaft Co | Induction heating of canned goods |
SE362780B (de) * | 1970-05-28 | 1973-12-27 | Electro Food | |
AU6630074A (en) * | 1973-03-14 | 1975-09-11 | Tarax Pty Ltd | Sterilization apparatus for canned foods |
CA1069750A (en) * | 1975-06-12 | 1980-01-15 | Dowa Co. | Method and apparatus for the production of wrapped foods |
US4161908A (en) * | 1975-06-12 | 1979-07-24 | Dowa Co. Ltd. | Apparatus for the production of wrapped foods |
JPS6044890B2 (ja) * | 1981-04-21 | 1985-10-05 | 株式会社同和 | 包装食品 |
AU538276B2 (en) * | 1981-04-21 | 1984-08-09 | Dowa Co. Ltd. | Sterilising packed food |
JPS59216575A (ja) * | 1983-05-25 | 1984-12-06 | Dowa:Kk | 通電加工食品製造方法 |
-
1984
- 1984-04-03 JP JP59066385A patent/JPS60217930A/ja active Granted
-
1985
- 1985-02-22 KR KR1019850001126A patent/KR890002168B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1985-03-25 US US06/715,444 patent/US4612199A/en not_active Expired - Fee Related
- 1985-03-27 CA CA000477617A patent/CA1228624A/en not_active Expired
- 1985-03-29 GB GB08508356A patent/GB2158341B/en not_active Expired
- 1985-04-01 AU AU40578/85A patent/AU564518B2/en not_active Ceased
- 1985-04-02 DE DE19853512058 patent/DE3512058A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3214860A1 (de) * | 1981-04-21 | 1982-11-18 | Dowa Co., Ltd., Tokyo | Nahrungsmittelbehaelter zur elektrischen behandlung zum herstellen von abgepacktem nahrungsmittel |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994026119A2 (en) * | 1993-05-12 | 1994-11-24 | Andrei Konstantinovich Smirnov | Electrocontact process for preparing a food product |
WO1994026119A3 (fr) * | 1993-05-12 | 1995-01-05 | Andrei Konstantinovich Smirnov | Procede de preparation d'un produit alimentaire par electrocontact |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4612199A (en) | 1986-09-16 |
GB2158341B (en) | 1988-01-13 |
AU4057885A (en) | 1985-10-10 |
GB2158341A (en) | 1985-11-13 |
KR890002168B1 (ko) | 1989-06-22 |
CA1228624A (en) | 1987-10-27 |
KR850007200A (ko) | 1985-12-02 |
AU564518B2 (en) | 1987-08-13 |
JPS60217930A (ja) | 1985-10-31 |
GB8508356D0 (en) | 1985-05-09 |
DE3512058C2 (de) | 1991-12-19 |
JPH0239235B2 (de) | 1990-09-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3512058A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung behandelter nahrungsmittel durch zufuehrung eines elektrischen stroms | |
DE4310753A1 (de) | Verfahren und Vorrichtungen zum elektrischen Erhitzen von Flüssigei | |
DE1692812A1 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Qualitaet von Lebensmitteln,welche Fleisch von Schlachttieren enthalten | |
DE2515697A1 (de) | Fotochemische stimulierung von nerven | |
DE2263667A1 (de) | Verfahren zur behandlung von isoliertem sojaprotein | |
DE4434039A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erwärmen von Lebensmittelprodukten durch Elektrowärme unter Verwendung eines niederfrequenten Stroms | |
EP0362384A1 (de) | Verfahren zur herstellung von konserven aus räucherfischen | |
DE3344073C2 (de) | ||
DE2415354C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von getrocknetem Rindfleisch | |
DE102017210328A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von einem Nahrungsmittel, insbesondere einem Snack-Produkt, mit verbessertem Einbringen eines Zusatzstoffes durch Anlegen eines elektrischen Feldes | |
DE69102257T2 (de) | Verfahren zum Behandeln von Käse mit Flüssigkeit. | |
DE2651173A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur verarbeitung von fleisch | |
EP0351357A1 (de) | Verbessertes Fischzuchtverfahren | |
DE1917687C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines streichfähigen Brotaufstriches aus Soja | |
DE2152472A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines hohlraumzellenfoermigen Lebensmittelerzeugnisses aus Protein | |
DE1692174A1 (de) | Mittel zur Verbesserung der Qualitaet in Rohwuersten (Dauerwuersten) | |
DE102017214305A1 (de) | Wassermischbares Präparat einer lipophilen Verbindung | |
DE2633596C3 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Proteinfäden | |
DE69419676T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Bohnenpüree | |
DE3841808C1 (de) | ||
DE3418400C2 (de) | ||
DE2011388B2 (de) | Verfahren zur Herstellung diätetisch wertvoller Milchprodukte | |
DE2126234C3 (de) | Verfahren zur Herstellung fritierter Kartoffelprodukte | |
DE1517112A1 (de) | Herstellung von Tomatensosse | |
DE2633199A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines texturierten proteinprodukts |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: GRUENECKER, A., DIPL.-ING. KINKELDEY, H., DIPL.-IN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |