DE3510210A1 - Anschlussklemme zum aufsetzen auf sammelschienen - Google Patents

Anschlussklemme zum aufsetzen auf sammelschienen

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DE3510210A1 DE19853510210 DE3510210A DE3510210A1 DE 3510210 A1 DE3510210 A1 DE 3510210A1 DE 19853510210 DE19853510210 DE 19853510210 DE 3510210 A DE3510210 A DE 3510210A DE 3510210 A1 DE3510210 A1 DE 3510210A1
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Alfred Woehner 8633 Roedental GmbH
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/36Conductive members located under tip of screw
    • H01R4/363Conductive members located under tip of screw with intermediate part between tip and conductive member

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Description

  • Anschlußklemme zum Aufsetzen auf Sammelschienen
  • Die Erfindung betrifft eine Anschlußklemme für elektrische Leiter zum direkten Aufsetzen auf Sammelschienen.
  • Um den Strom von Sammelschienen abnehmen zu können, gibt es zum direkten Anschluß des elektrischen Leiters an die jeweilige Sammelschiene Anschlußklemmen. Bei einer bekannten Anschlußklemme sind zum Festhalten der Anschlußklemme an der Sammelschiene wie auch zum Festklemmen des elektrischen Leiters Schrauben vorgesehen, die auf ein sich an den Leiter anlegendes Klemmteil einwirken. Da die Schrauben der bekannten Anschlußklemme zwei Funktionen erfüllen, nämlich, wie ausgeführt, Festhalten der Anschlußklemme und Festklemmen des Leiters, müssen die Schrauben auch dann, wenn noch kein elektrischer Leiter angeklemmt ist, nach dem Aufsetzen der Anschlußklemme auf die Sammelschiene angezogen werden, da sonst die Anschlußklemme keinen festen Halt auf der Sammelschiene hat.
  • Wird dann später der Leiter angeklemmt, so müssen die Schrauben erst gelöst und nach Einschieben des Leiters zwischen Stromsammelschiene und Klemmteil wieder angezogen werden. Soll die Anschlußklemme von der Sammelschiene abgenommen werden, so müssen auf jeden Fall die Schrauben gelöst werden. Dieses jeweils erforderliche Anziehen und Lösen der Schrauben führt zu einer Verlängerung der Montagezeit und ist umständlich. Wurde das Festziehen der Schrauben nach dem Aufsetzen der Anschlußklemmen auf die Sammelschienen vom Monteur vergessen, was bei Anbringen einer großen Anzahl von Anschlußklemmen an Sammelschienen durchaus möglich ist, so besteht die Gefahr, daß die Anschlußklemme verloren geht, zumindest aber verrutscht und später erneut an die richtige Stelle verbracht und befestigt werden muß.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Anschlußklemme der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß sie sofort nach dem Aufsetzen auf Sammelschienen ohne weitere Montagehandgriffe auf der Sammelschiene festliegt, andererseits aber auch ohne Schwierigkeiten wieder abgenommen werden kann. Das Anklemmen des elektrischen Leiters soll schnell vorgenommen werden können, es soll ein guter Kontakt zwischen Leiter und Sammelschiene hergestellt werden und die Arretierung der Anschlußklemme an der Sammelschiene soll nach dem Anklemmen des Leiters weiter verbessert werden. Insgesamt soll es also bei Verwendung der Anschlußklemme zu einer erheblichen Einsparung an Montagezeit kommen. Weiterhin sollen die zum Festhalten und Festklemmen benötigten Einzelteile der Anschlußklemme unverlierbar an der Anschlußklemme gehalten sein.
  • Diese Aufgabe wird bei der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst, wobei noch in den dem Anspruch 1 folgenden Ansprüchen für die Aufgaben lösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht sind.
  • Die Anschlußklemme besteht also im wesentlichen aus einem etwa U-förmigen Klemmengehäuse mit einem Basisteil und zwei rechtwinklig hiervon abgehenden Seitenteilen, wobei zwischen den Seitenteilen eine als Schenkelfeder ausgebildete Haltefeder angeordnet ist, deren einer Schenkel bei auf die Sammelschiene aufgesetzter Anschlußklemme mit ihrem freien Ende form-und/oder kraftschlüssig unter Verklemmung des Klemmengehäuses an der Sammelschiene anliegt und deren anderer Schenkel als Klemmteil zum Anklemmen des Leiters gestaltet ist. Die Schenkelfeder ist unverlierbar innerhalb des Klemmengehäuses gehalten und hält die Anschlußklemme sofort nach dem Aufstecken auf der Sammelschiene fest, ohne daß es weiterer Handgriffe bedarf, so daß die Montagezeit insgesamt erheblich verkürzt wird. In den Seitenteilen des Klemmengehäuses sind maulförmig nach außen auslaufende Ausschnitte für die Sammelschiene vorgesehen, die der Sammelschiene angepaßt sind und so zu einer guten Leiterführung beitragen. Diese Ausschnitte sind zum leichten Aufsetzen auf die Sammelschiene mit Abschrägungen versehen was zu einer weiteren Verkürzung der Montagezeit führt. Nach dem Anklemmen des elektrischen Leiters besteht zwischen den einzelnen stromführenden Teilen eine verhältnismäßig große Kontaktfläche und ein guter Kontakt, so daß Verluste vermieden werden.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert, wobei weitere Merkmale und Vorteile deutlich werden.
  • fn der Zeichnung zeigen: Fig. 1 die Anschlußklemme mit eingelegter Haltefeder im Längsschnitt, wobei die Haltefeder in einer ersten Ausführungsform (durchgehende Linien) und alternativ in einer zweiten Ausführungsform (strichpunktiert) dargestellt ist, Fig. 2 eine Vorderansicht der Anschlußklemme gemäß Pfeil II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch die Anschlußklemme gemäß Schnittlinie III - III in Fig. 1, Fig. 4 eine seitliche Ansicht der Halfeder, Fig. 5 eine Vorderansicht der Haltefeder gemäß Pfeil V in Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt durch die Haltefeder gemäß Schnittlinie VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 einen Querschnitt durch den einen Schenkel der Haltefeder gemäß Schnittlienie VII - VII in Fig. 4 mit strichpunktiert angedeutetem elektrischen Leiter und Fig. 8 die zweite Ausführungsform der Haltefeder in seitlicher Ansicht, abgebrochen dargestellt.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, besteht die Anschlußklemme aus einem etwa U-förmig ausgebildeten Klemmengehäuse 1 mit dem Basisteil 2 und den beiden etwa im rechten Winkel vom Basisteil 2 abgehenden Seitenteilen 3 und 4, die einstückig mit dem Basisteil 2 ausgebildet sind. Die Seitenteile 3, 4 weisen jeweils einen identisch ausgebiideten maulförmigen Ausschnitt 5 und 6 auf, die der Sammelschiene 7 angepaßt sind und diese im aufgesetzten Zustand der Anschlußklemme umfassen, wie deutlich in Fig. 1 zu erkennen ist. Zum leichteren Aufstecken der Anschlußklemme auf die Sammelschiene 7 sind die Ausschnitte 5, 6 im nach außen auslaufenden Bereich abgeschrägt, derart, daß sib die Ausschnittweite vergrößert.
  • Innerhalb des Klemmengehäuses 1 zwischen den Seitenteilen 3 und 4 ist unverlierbar eine als Schenkelfeder ausgebiidete Haltefeder 8 angeordnet. Diese Haltefeder 8 setzt sich wie auch in den Fig. 4 bis 7 zu erkennen ist, aus der Basis 9 und den beiden Schenkeln 10 und 11 zusammen. Der etwa rechtwinklig zur Basis 9 gerichtete Schenkel 1o ist an seinem freien Ende 12 zur Basis 9 hinweisend abgebogen. Dieser Schenkel lo dient zum kraftschlüssigen Halten der Anschlußklemme an der Sammelschiene 7 und soll deshalb im folgenden als Halteschenkel bezeichnet werden. Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, legt sich das freie Ende 12 des Halteschenkels 1o nach dem Aufschieben auf die Sammelschiene 7 federnd an diese an (gestrichelte Darstellung in Fig. 1) und arretiert somit die Anschlußklemme an der Sammelschiene, ohne daß es-weiterer Befestigungshandgriffe bedarf. Da sich das freie Ende 12 des Halteschenkels 1o aufgrund der Federkraft auch geringfügig in das weichere Material der Sammelschiene 7 eingräbt, wird die Anschlußklemme in gewisser Weise auch formschlüssig gehalten.
  • Eine Verbesserung des Formschlusses wird beider Ausführungsform der Haltefeder 8 gemäß Fig. 8 erreicht, bei der der Halteschenkel lo gegenüber der Ausführungsform gemäß Fig. 4 verlängert ist (besonders deutlich in Fig. 1 zu erkennen, in der der Halteschenkel lo der zweiten Ausführungsform strichpunktiert gezeigt ist) und eine ausgestanzte Haltezunge 13 trägt, die nach dem Aufschieben der Anschlußklemme auf die Sammelschiene 7 diese hintergreift.
  • Der andere Schenkel 11'der Haltefeder 8 bildet das Klemmteil zum Anklemmen des elektrischen Leiters und soll im folgenden als Klemmschenkel bezeichnet werden. Der Klemmschenkel 11 ist, wie Fig. 7 zeigt, im Querschnitt in Anpassung an den elektrischen Leiter 14 gerundet bzw. weist nach unten zum Leiter 14 hin abgebogene Seitenränder 15 und 16 auf. Das freie Ende 17 des Klemmschenkels 11 ragt aus dem Klemmengehäuse 1 heraus und ist nach oben abgebogen, so daß beim Einführen des elektrischen Leiters 14 zwischen Klemmschenkel 11 und Stromschiene 7 etwa abstehende Litzen od. dgl. mit eingeführt werden.
  • Zwischen der Basis 9 und dem Klemmschenkel 11 befindet sich eine Übergangs- oder Ausgleichspartie 18, die kreisbogenförmig gestaltet ist und ein gutes federndes Verhalten des Klemmschenkels 11 ergibt. Zur unverlierbaren Halterung der Haltefeder 8 innerhalb des Klemmengehäuses 1 sind an der Basis 9 der Haltefeder 8 zwei seitlich vorstehende und schräg nach vorne abgebogene Haltezungen oder -lappen 19, 20 angeordnet. Die Seitenteile 3 und 4 des Klemmengehäuses 1 weisen je eine zu den Haltelappen 19 20 korrespondierende Vertiefung 21 und 22 auf, in die die Haltelappen 19., 20 im eingesetzten Zustand der Haltefeder 8 eingreifen. Da die Haltelappen 19, 20 federnd ausgebildet sind, federn sie beim Einsetzen der Haltefeder 8 in das Klemmengehäuse 1 zunächst zurück und schnappen sodann in die Vertiefungen 21, 22 ein.
  • Im eingesetzten Zustand der Haltefeder 8 stützt sich die Basis 9 an der Anlagerippe 23, 24 jedes der Seitenteile 3, 4 ab, die gleichzeitig als Verstärkungsrippe die Festigkeit der Seitenteile 3, 4 erhöht. Die Alagerippen 23, 24 sind, wie deutlich in Fig. 1 zu erkennen ist, etwa L-förmig verlaufend ausgebildet, so daß sich auch der Halteschenkel 1o der Haltefeder 8 an den Anlagerippen 23 und 24 abstützt. Dabei sind die Anlagerippen 23, 24 derart bemessen, daß die Ausgleichspartie 18 der Haltefeder 8 freiliegt und somit gut federn kann.
  • Zum Anklemmen des Leiters 14 ist im Basisteil 2 des Klemmengehäuses 1 eine Klemmschraube 25 angeordnet, deren Gewindeschaft 26 zur Anlage anoden Klemmschenkel 11 kommt. Am Gewindeschaft 26 kann noch eine nicht weiter gezeigte Verstemmung angebracht werden, sobald die Klemmschraube 25 in das Basisteil eingeschraubt ist, wodurch die Unverlierbarkeit der Klemmschraube 25 sichergestellt ist. Im Bereich der Gewindebohrung 27 für die Klemmschraube 25 ist das Basisteil 2 verdickt (Verdickung 28).
  • Es sei noch darauf hingewE:n, daß die Breite der Haltefeder 8 geringfügig kleine ist als die lichte Weite zwischen den Seitenteilen 3, 4 des Klemmengehäuses 1, so daß das Einsetzen der Haltefeder 8 keinerlei Schwierigkeiten bereitet. Die durch die in die Vertiefungen 21 und 22 eingreifenden Haltelappen 19 und 20 unverlierbar innerhalb des Klemmengehäuses 1 gehaltene Schenkelfeder 8 hält mit ihrem Halteschenkel 1o das Klemmengehäuse 1 an der Sammelschiene 7.
  • Solange der Leiter 14 noch nicht über den Klemmschenkel 11 bei festgedrehter Klemmschraube 25 angeschlossen ist, kann die Anschlußklemme ohne Schwierigkeiten wieder von der Sammelschiene abgezogen werden. Nach dem Anklemmen des Leiters 14 wird die Haltekraft durch die festgedrehte Klemmschraube 25 derart erhöht, daß die Anschlußklemme fest an der Sammelschiene gehalten ist. Zwischen den einzelnen stromführenden Teilen ergibt sich ein guter Kontakt und eine große Kontaktfläche.
  • Abschließend wird noch bemerkt, daß die Unverlierbarkeit der Klemmschraube 25 vor dem Anklemmen des elektrischen Leiters 14 auch dadurch sichergestellt ist, daß sie teilweise eingedreht wird. Hierbei gelangt nämlich der Gewindeschaft 26 in den Wirkungsbereich des federnden Klemmschenkels 11 der Haltefeder 8. Die Klemmschraube 25 steht damit unter Federwirkung und wird aufgrund der hierdurch erhöhten Reibungskraft zwischen den Gewindeflanken des Gewindeschaftes 26 und der Gewindebohrung 27 festgehalten. Eine besondere Verstemmung kann entfallen. Die Ausschnitte 5 und 6 der Anschlußklemme, die zur Aufnahme der Sammelschiene bestimmt sind, sind derart bemessen, daß die Sammelschiene 7 etwa mit Spielpassung in den Ausschnitten 5, 6 liegt, so daß zwischen Sammelschiene und den Ausschnitten 5, 6 kein Spalt entsteht und ein seitliches Austreten von Teilen des angeklemmten Leiters 14, z.B.
  • einzelner Drähte oder Litzen, wirksam verhindert wird.

Claims (14)

  1. Ansprüche 1. Anschlußklemme für elektrische Leiter zum direkten Aufsetzen auf Sammelschienen, gekennzeichnet durch ein etwa U-förmiges Klemmengehäuse (1) mit maulförmigen Ausschnitten (5, 6) für die Sammelschiene (7) und unverlierbar eingesetzter, als Schenkelfeder ausgebildeter Haltefeder (8), deren einer Schenkel (Halteschenkel lo) im aufgesetzten Zustand, bei dem die Ausschnitte (5, 6) des Klemmengehäuses (1) die Sammelschiene (7) umfassen, mit ihrem freien Ende (12) form- und/oder kraftschlüssig unter Verklemmung des Gehäuses (1) an der Sammelschiene (7) anliegt, und deren anderer Schenkel (Klemmschenkel 11) als Klemmteil zum Anklemmen des Stromleiters (14) zwischen Klemmschenkel (11) und Sammelschiene (7) ausgebildet ist.
  2. 2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmengehäuse (1) aus einem Basisteil (2) und zwei etwa rechtwinklig an das Basisteil (2) anschließenden, die maulartigen Ausschnitte (5, 6) tragenden Seitenteilen (3, 4) besteht, zwischen denen die Schenkelfeder (8) angeordnet ist.
  3. 3. Anschlußklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander zugewandten Innenflächen der Seitenteile (3, 4) jeweils eine etwa L-förmig verlaufende Anlage- bzw. Verstärkungsrippe (23, 24) angeordnet ist, an denen die Schenkelfeder (8) mit ihrer Basis (9) und ihrem Halteschenkel (lo) anliegt.
  4. 4. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Schenkelfeder (8) geringfügig kleiner ist als der lichte gegenseitige Abstand der Seitenteile (3, 4) des Klemmengehäuses (1).
  5. 5. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Basis (9) der Schenkelfeder (8) zwei seitlich schräg herausragende federnde Befestigungszungen oder -lappen.(19, 20) angeordnet sind, die im eingesetzten Zustand der Schenkelfeder (8) in einander gegenüberliegende Vertiefungen (21, 22) in den Seitenteilen (3, 4) eingreifen.
  6. 6. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Basisteil (2) des Klemmengehäuses (1) eine Klemmschraube (25) angeordnet ist, deren in das Gehäuseinnere ragender Gewindeschaft (26) an dem Klemmschenkel (11) anliegt.
  7. 7. Anschlußklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube (25) zur unverlierbaren Halterung am Gewindeschaft (26) eine Verstemmung od. dgl. aufweist.
  8. 8. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (17) des Klemmschenkels (11) aus dem Klemmengehäuse (1) herausragt und nach oben abgebogen ist.
  9. 9. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschenkel (11) im Querschnitt bogenförmig ausgebildet ist bzw. zum Gehäuseinneren hin abgebogene Seitenränder für die teilweise Umfassung des anzuklemmenden Stromleiters (14) aufweist.
  10. lo. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelfeder (8) zwischen Basisteil (9) und dem Klemmschenkel (11) einen etwa kreisbogenförmigen freiliegenden federnden Übergangs- bzw. Ausgieichsabschnitt (18) besitzt.
  11. 11. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis loS dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (5,6) zur Aufnahme der Sammelschiene (7) der Sammelschiene (7) angepaßt eine geringfügig größere lichte Weite aufweisen und in ihren frei nach außen auslaufenden Bereichen abgeschrägt sind, derart, daß die Maulöffnung der Ausschnitte (5, 6) im frei nach außen auslaufenden Randbereich nach außen divergiert.
  12. 12. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das im eingesetzten Zustand zur direkten Anlage an die Sammelschiene (7) kommende freie Ende (12) des Halteschenkels (lo) der Schenkel der (8) zum Gehäuseinneren hin gerichtet abgebogen ist.
  13. 13. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des freien Endes (12) des nach außen verlängerten Halteschenkels (lo) der Schenkelfeder (8) ein ausgestanzter Haltevorsprung bzw. eine Haltezunge (13) zur formschlüssigen Arretierung des Klemmengehäuses (1) an der Sammelschiene (7) angeordnet ist.
  14. 14. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (2) des Klemmengehäuses (1) im Bereich der Gewindebohrung (27) für die Klemmschraube (25) verdickt (Verdickung 28) ist.
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