DE3506902A1 - Pneumatischer bolzenschneider, insbesondere mattenschneider - Google Patents

Pneumatischer bolzenschneider, insbesondere mattenschneider

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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B17/00Hand cutting tools, i.e. with the cutting action actuated by muscle power with two jaws which come into abutting contact
    • B26B17/02Hand cutting tools, i.e. with the cutting action actuated by muscle power with two jaws which come into abutting contact with jaws operated indirectly by the handles, e.g. through cams or toggle levers

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Description

. 3
Pneumatischer Bolzenschneider, insbesondere Mattenschneider
Die Erfindung betrifft einen pneumatischen Bolzenschneider, insbesondere Mattenschneider, mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Schneidbacken, mit zwei Betätigungshebeln, von denen je einer an dem der Schneide abgewandten hinteren Ende des zugehörigen Schneidbackens angreift, und mit einem Pneumatikzylinder, dessen Achse im wesentlichen quer zu den Betätigungshebeln angeordnet, der mit dem freien Ende des einen Betätigungshebels und dessen Kolbenstange mit dem freien Ende des anderen Betätigungshebels gelenkig verbun-1D den ist.
Obwohl pneumatisch betriebene Bolzenschneider gegenüber hydraulisch oder elektromechanisch betriebenen Bolzenschneidern sowohl im mobilen Einsatz auf Baustellen oder dgl., als auch im stationären Einsatz in Werkstätten und Fabriken, wegen ihrer Einfachheit und Betriebssicherheit erhebliche Vorteile aufweisen, konnten sich derartige pneumatische Bolzenschneider in der Praxis nicht durchsetzen, obwohl schon die verschiedensten Konstruktionen vorgeschlagen worden sind.
So ist aus der DE-OS 22 38 600 ein pneumatischer Bolzenschneider der eingangs erwähnten Art bekannt, bei welchem jeder Schneidbacken fest mit einem gekröpften Betätigungshebel verbunden ist. Zwischen den freien Enden der Betätigungshebel ist der Pneumatikzylinder angeordnet. Da in Druckluftnetzen von Betrieben in der Regel nur ein verhältnismäßig geringer Luftdruck von etwa 6 bar vorhanden ist, und auch transportable Drucklufterzeuger auf diesen liiert ausgelegt sind, muß ein Druckluftzylinder mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser vorgesehen sein. Durch diesen großen Durchmesser wird der Bolzenschneider verhältnismäßig schwer, er hat große Bauabmessungen und ist dementsprechend schlecht zu handhaben. Außerdem wird durch
den zwischen den Betätigungshebeln angeordneten großen Pneumatikzylinder die Sicht auf die Schneidbacken behindert. Das Gewicht des Bolzenschneiders wird noch dadurch vergrößert, daß die Kolbenstange beim Schließen der Schneidbacken auf Druck beansprucht wird und zur Uermeidung einer Durchbiegung oder eines Ausknickens ebenfalls einen verhältnismäßig großen Durchmesser aufweisen muß. Desweiteren' erhöht sich das Gewicht des Bolzenschneiders durch die gekröpften Betätigungshebel.
Bei einem anderen bekannten Bolzenschneider (DE-DS 22 38 6GD, Figur 3) ist ein Pneumatikzylinder an der Außenseite des einen Schneidbackens angeordnet und greift mit seiner Kolbenstange direkt am hinteren Ende des Schneidbackens an. Mit dem Abschlußdeckel des Pneumatikzylinders ist ein Rahmen verbunden, an welchem das hintere Ende des anderen Schneidbackens angelenkt ist. Da der Pneumatikzylinder direkt an den Schneidbacken angreift, muß er einen sehr großen Durchmesser aufweisen, um die notwendige Betätigungskraft erzeugen zu können. Infolge dieses großen Druchmessers ist dieser bekannte Bolzenschneider ebenfalls unhandlich und schwer. Es können auch keine Teile von serienmäßig hergestellten, handbetriebenen Bolzenschneidern verwendet werden, denn die Schneidbacken müssen an ihren hinteren Enden verhältnismäßig lang ausgebildet sein, um überhaupt eine pneumatische Betätigung zu ermöglichen.
Bei einem weiteren bekannten pneumatischen Bolzenschneider (DE-DS 23 kB 384) sind in einem gemeinsamen Zylinder hintereinander ein Pneumatikkolben und ein Hydraulikkolben angeordnet. Zwischen beiden Kolben ist ein mit dem Zylinder verbundener Zwischenboden vorgesehen. Die Kolbenstange des pneumatisch angetriebenen Kolbens greift als Tauchkolben in einen mit Hydraulikflüssigkeit gefüllten Innenraum der Kolbenstange des Hydraulikkolbens ein. Hierdurch
uiird ein hydraulischer Kraftverstärker geschaffen, der durch den Pneumatikkolben betätigt wird. An die hinteren Enden der Schneidbacken sind zwei Kniehebel angeordnet, an deren Kniegelenk die Kolbenstange des Hydraulikkolbens angreift. Hierdurch wird eine weitere Kraftübersetzung geschaffen. Wegen der Hintereinanderschaltung eines pneumatischen und eines hydraulischen Systems ist jedoch dieser bekannte Bolzenschneider verhältnismäßig teuer in der Herstellung und er meist ferner ein hohes Gewicht auf.
Hydraulisch betriebene Geräte, bei denen nicht ständig Hydraulikflüssigkeit nachgefüllt wird, haben darüber hinaus den Nachteil, daß sie schon bei geringsten Uerlusten an Hydraulikflüssigkeit bei jedem Arbeitshub nach verhältnismäßig kurzer Zeit nicht mehr einwandfrei arbeiten.
Schließlich ist auch noch ein Bolzenschneider bekannt (DE-DS 23 10 098), bei dem eine druckmittelbeaufschlagte Antriebseinheit über Kniehebel, die mit den hinteren Enden der Schneidbacken gelenkig verbunden sind, auf die Schneidbacken einwirkt. Die Antriebseinheit soll pneumatisch oder hydraulisch beaufschlagbar sein. Praktisch kommt aber nur eine hydraulische Beaufschlagung in Frage, denn bei pneumatischer Beaufschlagung würde sich ein Pneumatikzylinder mit verhältnismäßig großem Durchmesser, entsprechend großem Gewicht und sperrigen Abmessungen ergeben. Im übrigen ist bei diesem Bolzenschneider die Kolbenstange beim Schließen der Schneidbacken auf Druck beansprucht, so daß sie zur Vermeidung eines Ausknickens einen großen Durchmesser mit entsprechend hohem Gewicht aufweisen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen pneumatischen Bolzenschneider, insbesondere Mattenschneider, der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der unter weitgehender Verwendung von Teilen serienmäßig hergestellter, handbetriebener Bolzenschneider einfach herstellbar ist und betriebssicher arbeitet und der geringe Bauabmessungen sowie ge-
ringes Gewicht aufweist und damit einfach zu handhaben ist.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die beiden Betätigungshebel, uie bei einem handbetriebenen Bolzenschneider bekannt, als lilinkelhebel mit unterschiedlich langen Hebelarmen ausgebildet, an den hinteren Enden der Schneidbacken angelenkt und ihre kürzeren Hebelarme über ein zwischen den hinteren Enden liegendes Kniegelenk miteinander verbunden sind, daß der Pneumatikzylinder und dessen Kolbenstange an den freien Enden der längeren Hebelarme angreift,und daß der Pneumatikzylinder an dem einen Betätigungshebel einseitig über, dessen dem anderen Betätigungshebel abgeuandte Außenseite vorstehend so angeordnet ist, daß die am anderen Betätigungshebel angreifende Kolbenstange beim Schließen der Schneidbacken auf Zug belastet ist.
Die Erfindung geht also von dem Gedanken aus, die serienmäßig in großen Stückzahlen gefertigten Hauptteile eines bekannten handbetätigten Bolzenschneiders zu verwenden und an dessen verkürzten Betätigungshebeln den Pneumatikzylinder an der Außenseite des einen Betätigungshebels so angreifen zu lassen, daß seine Kolbenstange beim Schließen der Schneidbacken auf Zug beansprucht ist. Bei dem neuen pneumatischen Bolzenschneider können alle,für ein einwandfreies Schneiden wichtigen Teile,von handbetriebenen Bolzenschneidern, insbesondere Mattenschneidern, verwendet werden, nämlich die Schneidbacken und auch die zu ihrer Betätigung dienenden Idinkelhebel. Hierdurch wird ein sehr einfach herzustellendes und betriebssicher arbeitendes Schneidgerät geschaffen, da handbetriebene Bolzenschneider schon seit langer Zeit und auch in großen Stückzahlen hergestellt werden. Die verhältnismäßig langen, bei handbetriebenen Bolzenschneidern auf die längeren Hebelarme der Winkelhebel aufgesteckten, als Handgriffe dienenden Rohre, werden bei dem erfindungsgemäßen Bolzenschneider lediglich durch kür-
zere Rohrstücke Ersetzt, an deren freien Enden der Pneumatikzylinder bzuj. dessen Kolbenstange angreift. Durch die mehrfache Hebelübersetzung an den Schneidbacken selbst, am Kniegelenk und den längeren Hebelarmen der Betätigungshebel, ist es möglich, einen Pneumatikzylinder mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser zu verwenden. Hierdurch ergeben sich verhältnismäßig kleine Bauabmessungen und ein geringes Gewicht. Das Gewicht wird nach dadurch verringert, daß die Kalbenstange beim Schließen der Schneid-IG backen nur auf Zug beansprucht ist und deshalb einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser aufweisen kann. Die Beanspruchung der Kolbenstange auf Zug wird dadurch erreicht, daß der Pneumatikzylinder an- der Außenseite des einen Betätigungshebels angeordnet ist. Diese Anordnung hat darüber hinaus den Vorteil, daß der Pneumatikzylinder den Blick auf die Schneidbacken nicht behindert. Hierdurch, durch das geringe Gewicht und die verhältnismäßig kleinen Bauabmessungen des Bolzenschneiders, wird dessen Handhabung sehr erleichtert. Weiterhin arbeitet der neue Bolzenschneider 2G praktisch wartungsfrei und verschleißarm.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles, näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht des als Mattenschneider ausgebildeten pneumatischen Bolzenschneiders, Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Figur 1.
Der pneumatisch betriebene Bolzenschneider - bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen sogenannten Mattenschneider, der zum Schneiden von Baustahlmatten dient - besteht mit Ausnahme seines pneumatischen
Antriebes aus den gleichen Teilen, wie sie bei handelsüblichen und in großen Serien hergestellten handbetriebenen Balzenschneidern verwendet werden. Die beiden Schneidbacken 1 sind über den Gelenkbolzen 3 gelenkig miteinander verbunden. Sie tragen an ihren vorderen Enden 1a Schneidmesser 2, die in bekannter Weise auswechselbar sein können. Die den Schneidmessern 2 abgekehrten hinteren Enden 1b der Schneidbacken sind je über einen Gelenkbolzen 3a mit je einem Betätigungshebel k verbunden. Jeder der
1D beiden Betätigungshebel k ist als Uinkelhebel mit unterschiedlich langen Hebelarmen 4a, 4b ausgebildet. Die kürzeren Hebelarme 4a sind über einen Hniegelenkbolzen 5 miteinander verbunden und bi'lden somit ein zwischen den hinteren Enden 1b der Schneidbacken 1 liegendes Kniegelenk. Um die Schneiden der Schneidmesser 2 zu schonen, ist an dem einen Betätigungshebel 4 eine Anschlagschraube 6 vorgesehen, die mit einem am anderen Betätigungshebel 4 vorgesehenen Anschlag zusammenwirkt. Mittels der Anschlagschraube 6 kann der Schließweg der Schneidbacken so einge-
2D stellt werden, daß die Schneiden der Schneidmesser 2 gerade aneinander zur Anlage kommen, ohne jedoch einen Druck aufeinander auszuüben. Die bisher beschriebenen Teile des Bolzenschneiders sind auch bei handbetriebenen Bolzenschneidern vorhanden.
Zur Anbringung eines pneumatischen Antriebes ist auf das freie Ende 4c des längeren Hebelarmes 4b jedes Betätigungshebels 4 je ein Rohrstück 8 bzw. 9 aufgesteckt. Am oberen Ende des Rührstückes 9 ist ein im wesentlichen U-förmiges Lagerstück 1G angeordnet, zwischen dessen beiden U-Schenkeln 10a der Abschlußdeckel 11 eines Pneumatikzylinders 12 mittels der Lagerachse 13 gelenkig gelagert ist. Die Achse A dieses Pneumatikzylinders 12 erstreckt sich dabei quer zu der durch das Schneidbackengelenk 3 und das Kniegelenk 5 hindurchgehenden Längsachse L des Bolzenschneiders. In dem Pneumatikzylinder 12 ist ein Kolben 14 verschiebbar. Dessen Kalbenstange 15 ist am freien Ende des Rohrstückes B über
Gelenkbolzen 16 angelenkt.
Uie man insbesondere aus Figur 1 erkennen kann, ist der Pneumatikzylinder an dem einen Betätigungshebel h bziu. dem Rührstück 9 so angeordnet, daß er einseitig über die Außenseite des einen Betätigungshebels k vorsteht. Hierdurch ist die Kolbenstange 15 beim Schließen der Schneidbacken 1 auf Zug belastet. Der nach der einen Seite einseitig vorstehende Pneumatikzylinder 12 bildet auch einen 1G Gewichtsausgleich für die nach der anderen Seite vorstehenden Teile des Bolzenschneiders.
Gberhalb des Pneumatikzylinders 12 ist ein erster Handgriff 17 vorgesehen, der sich parallel zur Achse A des Pneumatikzylinders 12 erstreckt. Der Handgriff 17 ist hohl ausgebildet und trägt an seinem freien Ende einen Anschlußstutzen 18, an welchem die strichpunktiert dargestellte Druckluftleitung 19 anschließbar ist. Ferner ist im Bereich des Handgriffes 17 der Betätigungsknopf 2Q eines Steuerventils
2G vorgesehen, mit welchem wahlweise die Druckluftzufuhr zu dem einen bzw. anderen Zylinderraum des Pneumatikzylinders 12 steuerbar ist. Im Bereich des ersten Handgriffes 17 ist ferner ein zweiter Handgriff 21 angeordnet, der sich senkrecht zu dem ersten Handgriff 17 und senkrecht zu der durch die Schneiden hindurchgehenden Schneidebene F erstreckt.
Mittels der beiden Handgriffe 17, 21 kann der Bolzenschneider zum Abschneiden von über dem Boden befindlichen horizontalen Stäben angehoben werden.
Unterhalb des Pneumatikzylinders 12 ist ein dritter Handgriff 22 vorgesehen, der sich im wesentlichen parallel zu aem ersten Handgriff 17 erstreckt. Zum Schneiden von vertikalen Stäben wird der Bolzenschneider an den beiden Handgriffen 17 und 22 erfaßt.
Damit bei einem Betriebsluftdruck von etwa 6 bar der Bolzenschneider eine ausreichende Schneidkraft aufweist, und
-ff-
gleichzeitig der Druckluftzylinder 12 optimal klein im Durchmesser gehalten werden kann, ist es zweckmäßig, wenn die Länge 11 der längeren Hebelarme ^b zuzüglich der Rohrstücke β bzüJ. 9 etwa achtmal sd lang ist wie die Länge 12 der kürzeren Hebelarme ks. In diesem Fall weist dann der Druckluf tzyl inder 12 einen Durchmesser van nur etwa 80 - 90 mm auf.
Zum Öffnen der Schneidbacken 1 wird der Druckknopf 20 heruntergedrückt. Hierdurch wird über die Leitung 23 Druckluft in den äußeren Zylinderraum 12a eingeleitet. Der Kolben *\k bewegt sich gemäß Figur .1 nach links und öffnet über die Kolbenstange 15 die' Schneidbacken 1. Nachdem der zu schneidende Bolzen zwischen die Schneidmesser 2· gebracht wurde, läßt man den Druckknopf 2Ü Ids, so daß dieser unter Wirkung einer nicht dargestellten Feder in seine Ausgangsposition zurückkehrt. In dieser Ausgangsposition wird Druckluft in den inneren Zylinderraum 12b eingeleitet, wodurch sich der Kolben 14 gemäß Figur 1 nach rechts bewegt. Hierdurch werden die Schneidbacken 1 wieder geschlossen.
-Μ"
- Leerseite -

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Pneumatischer Bolzenschneider, insbesondere Mattenschneider, mit zuei gelenkig miteinander verbundenen Schneidbacken, mit ziuei Betätigungshebeln, von denen je einer an dem der Schneide abgesandten hinteren Ende des zugehörigen Schneidbackens angreift, und mit einem Pneumatikzylinder, dessen Achse im wesentlichen quer zu den Betätigungshebeln angeordnet, der mit dem freien Ende des einen Betätigungshebels und dessen Kolbenstange mit dem freien Ende des anderen Betätigungshebels gelenkig ver-
    1Ü bunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Betätigungshebel (A-), tdie bei'"einem handbetriebenen Bolzenschneider bekannt, als Ulinkelhebel mit unterschiedlich langen Hebelarmen (Aa, Ab) ausgebildet, an den hinteren Enden (1b) der Schneidbacken (1) angelenkt und ihre kürzeren Hebelarme (A-a) über ein zwischen den hinteren
    Enden liegendes Kniegelenk (5) miteinander verbunden j
    sind, daß der Pneumatikzylinder (12) und dessen Kolben- V stange (15) an den freien Enden (Ac) der längeren Hebelarme (Ab) angreifen und daß der Pneumatikzylinder (12)
    2G an dem einen Betätigungshebel (A) einseitig über dessen dem anderen Betätigungshebel (A) abgeuandter Außenseite vorstehend so angeordnet ist, daß die am anderen Betätigungshebel (A) angreifende Kolbenstange (15) beim Schliessen der Schneidbacken (1) auf Zug belastet ist.
    2. Bolzenschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf das freie Ende (Ac) des längeren Hebelarmes (Ab) jedes Betätigungshebels (A) je ein Rohrstück (8,9) aufgesteckt ist, an dessen freien Ende der Pneumatikzylinder
    3D (12) bzui. die Kolbenstange (15) angelenkt sind.
    3. Bolzenschneider nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des einen Rohrstückes (9) ein im uiesentlichen U-förmiges Lagerstück (1G) angeord-
    net ist, zuischen dessen U-Schenkeln (1Da) das innere Ende (11) des Pneumatikzylinders (12) gelenkig gelagert ist.
    k. Bolzenschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längeren Hebelarme (kh) der Betätigungshebel (k) zuzüglich der Rohrstücke (8, 9) etua achtmal so lang sind lüie die kürzeren Hebelarme (^a).
    5. Bolzenschneider nach Anspruch 1, mit einem an der den Schneidbacken abgeuandten Seite des Pneumatikzylinders parallel zu dessen Achse angeordneten ersten Handgriff, dadurch gekennzeichnet daß· im Bereich des ersten Handgriffs (17) ein senkrecht zu diesem und senkrecht zu der durch die Schneiden hindurchgehenden Schneidebene
    (S) verlaufender zuieiter Handgriff (21) vorgesehen ist.
    6. Bolzenschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (A) des Pneumatikzylinders (12) quer zu der durch das Schneidbackengelenk (3) und das Kniegelenk (5) hindurchgehenden Längsachse (L) des Bolzenschneiders angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013008530U1 (de) 2013-09-25 2013-11-19 Wolfgang Etmanski Hydraulischer Bolzenschneider

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DE2310098A1 (de) * 1973-03-01 1974-09-19 Kotthaus Dako Werkzeug Zangenartiges handwerkzeug, insbesondere bolzenschneider
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