DE3505681C2 - Optischer Plattenspieler - Google Patents
Optischer PlattenspielerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen optischen Plattenspieler mit
Drehzahlregeleinrichtung.
Ein optischer Plattenspieler gemäß dem Oberbegriff von An
spruch 1 ist allgemein bekannt und u. a. in DE 33 14 666 A1
beschrieben. Bei derartigen Plattenspielern, die nur mit
einer einzigen Drehzahl laufen, bereitet die schnelle Suche
einer neuen Position keine großen Schwierigkeiten.
Es existieren auch Plattenspieler, bei denen die Drehzahl in
einem Bereich von 2-3% bis 20-30% eingestellt werden
kann. Derartige Plattenspieler haben zwar den Vorteil, daß
die Musikwiedergabegeschwindigkeit in weiten Grenzen verän
dert werden kann, jedoch besteht der Nachteil, daß das Auf
finden einer neuen Position teilweise 3-4 Mal solange dau
ert wie bei Geräten, die nur bei einer festen Drehzahl ar
beiten, auf die die gesamten Zeitkonstanten des Spurfüh
rungs-Servosystems optimiert sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen optischen
Plattenspieler anzugeben, der auch dann keine verlängerte
Zugriffszeit beim Suchen eines Musikprogramms aufweist, wenn
der Suchbefehl während einer Betriebsart mit einer Abspiel
drehzahl oder -geschwindigkeit, die von der normalen Ab
spieldrehzahl bzw. -geschwindigkeit unterschiedlich ist,
eingegeben wird.
Der erfindungsgemäße Plattenspieler ist durch die Merkmale
von Anspruch 1 gegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen und
Ausgestaltungen sind Gegenstand abhängiger Ansprüche.
Der erfindungsgemäße Plattenspieler untersucht dann, wenn
ein Suchbefehl eingegeben wird, ob die Platte gerade mit der
normalen Abspieldrehzahl angetrieben wird. Wenn dies nicht
der Fall ist, ändert er zunächst die Drehzahl der Platte auf
die normale Abspieldrehzahl und führt erst danach die Suche
aus. Wenn die neue Position gefunden ist, treibt er die
Platte wieder mit der Drehzahl an, wie sie vor dem Suchbe
trieb vorlag. Dadurch erfolgt die Suche immer bei derselben
Drehzahl, so daß das Spurführungs-Servosystem für den Such
betrieb auf diese Drehzahl zum Erreichen einer möglichst
kurzen Suchzeit optimiert werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines optischen Plattenspielers
mit einstellbarer Abspielgeschwindigkeit;
Fig. 2 ein Diagramm zum Erläutern der Geschwindigkeits
regeleinrichtung im Plattenspieler gemäß Fig. 1;
Fig. 3 und 4 Blockdiagramme von Ausführungsformen von
Schaltungen zum Erzeugen einer einstellbaren
Haupttaktfrequenz zum Durchführen der Abspielge
schwindigkeitsregelung;
Fig. 5 ein Flußdiagramm zum Erläutern der Funktion eines
Phasenregelkreises in der Geschwindigkeitsregel
schaltung; und
Fig. 6 ein Diagramm zum Erläutern der vom Phasenregel
kreis ausgegebenen Daten.
Der optische Plattenspieler gemäß Fig. 1 weist eine optische
Platte 1, einen Spindelmotor 2 und einen Abspielkopf 3 auf,
der durch einen Motor M2 und einen Mechanismus mit zwei Ach
sen durch das Ausgangssignal von einer Servoregelschaltung 4
so verstellt wird, daß das HF-Signal durch Spurführungsrege
lung und Fokussierregelung optimal abgespielt wird. Das HF-
Signal wird durch einen Hf-Verstärker 5 einem signalverar
beitenden Mikroprozessor 6 zugeführt.
Der signalverarbeitende Mikroprozessor 6 besteht aus drei
integrierten Hauptschaltungen. Der erste IC (Type CX-7933
von SONY Corp.) dient dazu, das Bildsynchronisiersignal zu
ermitteln, aufrechtzuerhalten und einzufügen, das EFM-Signal
zu demodulieren und Unterkodiersignale abzutrennen. Der
zweite IC (Typ CX-7935 von SONY Corp.) dient dazu, die Sig
nalverarbeitung zu steuern. Der dritte IC (CX-7935 von SONY
Corp.) dient in erster Linie dazu CIRC-Fehler zu korri
gieren.
Nach der Korrektur von Fehlern im signalverarbeitenden Mikro
prozessor 6 werden die Daten dadurch in ein Audiosignal um
gewandelt, daß sie an einen D/A-Wandler 7 und einen Ausgangs
verstärker 8 gegeben werden.
Ein HF-Phasenregelkreis 9 dient dazu, das HF-Taktsignal
(4.3218 MHz) im HF-Signal festzustellen. Es dient dazu, das
Taktsignal im ersten IC im Mikroprozessor 6 zu steuern, so
wie dazu, die Abspielgeschwindigkeit der optischen Platte 1,
d. h. deren Tangentialgeschwindigkeit festzulegen und dem
entsprechend die Drehservoregelung für den Spindelmotor 2
anzusteuern. Das HF-Taktsignal und das von einem Kristall
oszillator 10 erzeugte Haupttaktsignal (8,6436 MHz) werden
um einen vorgegebenen Wert geteilt und einer Servoschaltung
11 zum Auslesen der Information von einer Bildplatte mit
gleichbleibender Weggeschwindigkeit zugeführt, so daß der
Spindelmotor 2 auf die vorgegebene Abspielgeschwindigkeit
(Tangentialgeschwindigkeit von 1,3 m/s) geregelt wird, die
durch den Kristalloszillator 10 bestimmt ist.
Eine weitere Regelschaltung 12 (integrierte Schaltung MB 8841H
von Fujitsu Limited) dient dazu, verschiedene Funktionen des
Spielers zu regeln. Die Schaltung erhält dauernd solche
Daten im HF-Signal, die die Datenlage auf der optischen
Platte darstellen, von der der Abspielkopf 3 gerade abspielt.
Wenn die Regelschaltung 12 durch Bedienen eines Schalters So
ein Suchsignal erhält, führt dies dazu, daß der Abspielkopf 3
solange mehrere Spuren überspringt, bis er schließlich den
Anfang des gesuchten Programms erreicht.
Ein Oszillator 13 mit einstellbarer Frequenz ersetzt das
Signal vom Kristalloszillator durch ein einstellbares Haupt
taktsignal, wenn ein Schalter S auf eine Stellung B umge
schaltet ist. Dadurch ist Abspielgeschwindigkeitsregelung
mit einstellbarer Geschwindigkeit möglich. Ein anderer Schal
ter S′ wird gemeinsam mit dem Schalter S verstellt und nimmt
eine Stellung B′ ein, wenn der Schalter S in Stellung B
liegt. Dadurch wird der Regelschaltung 12 angezeigt, daß der
Oszillator 13 mit einstellbarer Frequenz angesteuert ist.
Beim beschriebenen Plattenspieler ist es also möglich, die
Abspielgeschwindigkeit durch Einstellen des Oszillators 13
mit einstellbarer Frequenz von Hand oder elektronisch zu ver
ändern. Wird aber beim Abspielen mit anderer Geschwindigkeit
als der normalen Geschwindigkeit der Suchbefehl abgegeben,
führt dies zu Fehlanpassungen in der Bedienbarkeit.
Der weiter unten genauer beschriebene Plattenspieler arbei
tet nun aber so, daß dann, wenn der Suchbefehl während des
Abspielens mit einer anderen als der normalen Geschwindigkeit
auftritt, der Schalter S vorübergehend in eine Position A
geschaltet wird, in der zum Festlegen der Geschwindigkeit
die Frequenz vom Kristalloszillator 10 ausgewählt wird, so
daß die Geschwindigkeit auf normale Abspielgeschwindigkeit
auf Grundlage des Standardhaupttaktsignales eingestellt
wird, und die Betriebsart mit veränderter Abspielgeschwindig
keit erst nach Abschluß des Suchvorganges durch Zurückschal
ten des Schalters S auf die Stellung B wiederhergestellt
wird.
Wenn, wie in Fig. 2 dargestellt, das Suchsignal zu einer
Zeit T1 während dem Abspielen mit einer um 6% die Normalge
schwindigkeit übersteigenden Geschwindigkeit auftritt, wird
die normale Abspielgeschwindigkeit (0% Änderung) mit einer
Zeitkonstanten von Δt1 eingestellt, bevor der Suchvorgang
beginnt. Wenn zu einem Zeitpunkt T2 der Suchvorgang abge
schlossen ist, wird die ursprüngliche, um 6% schnellere Ge
schwindigkeit mit einer Zeitkonstanten Δt2 wiederherge
stellt. Die Zeitkonstanten Δt1 und Δt2 sind entsprechend
der Ansprechgeschwindigkeit des Spindelmotors 2 so festge
legt, daß sich dessen Drehzahl bei Änderung der Solldrehzahl noch nicht außerhalb
dem Erfassungsbereich für die Drehzahl-Servore
gelung befindet. Die Drehzahlregelung kann auf Grundlage
eines Ausgangssignals (z. B. Rauschsignals) von der Steuer
schaltung 12 erfolgen.
Eine Ausführungsform einer Schaltung zum Erzeugen des Haupt
taktsignales ist in Fig. 3 dargestellt. Neben den bereits
anhand von Fig. 1 erläuterten Bauteilen weist die Schaltung
eine Relaisschaltung 15 auf, die auf ein Ausgangssignal,
z. B. ein Rauschsignal von der Steuerschaltung 12 hin an
spricht. Weiterhin liegen eine Frequenzeinstellschaltung 16
mit einstellbaren Widerständen VR1 und VR2 zum Steuern der
Ausgangsfrequenz des Oszillators mit einstellbarer Frequenz
13 (LC-Oszillator) und ein Zeitglied 17 aus einem Widerstand
Ro und einem Kondensator Co vor, dessen Ausgangssignal an eine
Kapazitätsdiode VD gegeben wird. Ein Schalter S2 in der Fre
quenzeinstellschaltung 16 wird durch ein Relais RY betätigt.
Ein Schalter S1 in der Relaisschaltung 15 und der bereits er
wähnte Schalter S werden dagegen gemeinsam mit dem einstell
baren Widerstand VR2 so verstellt, daß S1 öffnet und S in
eine Stellung a geht, wenn der Schieber des einstellbaren
Widerstandes VR2 von seiner Mittenlage in eine andere Lage
verstellt wird, d. h. wenn die Abspielgeschwindigkeit erhöht
oder erniedrigt wird.
Während des Abspielens mit normaler Geschwindigkeit steht
also der Schalter S in einer Stellung b, in der das Ausgangs
signal vom Kristalloszillator 10 als Haupttaktsignal an den
signalverarbeitenden Mikroprozessor 6 gegeben wird. Wenn da
gegen der einstellbare Widerstand VR2 von Hand zum Erhöhen
(oder Erniedrigen) der Abspielgeschwindigkeit verstellt wird,
wird der Schalter S in die Stellung a geschaltet, so daß das
Ausgangssignal vom Oszillator 13 mit einstellbarer Frequenz,
die durch VR2 eingestellt ist, als Haupttaktsignal auf den
Mikroprozessor 6 gegeben wird. Im letzteren Fall ist der
Schalter S1 offen, wenn dann das Suchsignal durch die Steuer
schaltung 12 abgegeben wird, wird das Relais RY über die
Transistoren Q1 und Q2 betätigt, was zu einem Umschalten des
Schalters S2 führt. Dann erhält der Oszillator 13 mit ein
stellbarer Frequenz die Steuerspannung vom einstellbaren Wi
derstand VR1, der so eingestellt wurde, daß die Standard
hauptfrequenz (8,6436 MHz) abgegeben wird. Dementsprechend
wird die Plattendrehzahl auf die normale Abspieldrehzahl ge
ändert.
Nach dem Beendigen der Programmsuche bei normaler Abspiel
drehzahl wird das Signal von der Steuerschaltung 12 "O", was
dazu führt, daß das Relais RY nicht mehr angesteuert wird,
und damit der Schalter S2 rückgesetzt wird, so daß er die
Steuerspannung vom einstellbaren Widerstand VR2 an den Os
zillator 13 mit einstellbarer Frequenz abgibt, wodurch die
um 6% schnellere Abspieldrehzahl eingestellt wird. Die Dreh
zahlwechsel werden dadurch durchgeführt, daß die Steuerspan
nungen über die Zeitkonstantenschaltung 17 gemäß Fig. 2
durchgeführt wird, wodurch verhindert wird, daß der Spindel
motor 2 außerhalb des Erfassungsbereiches der Servodrehzahl
regelung läuft. Am Ausgang C der Schaltung wird eine Steuer
spannung für den spannungsgesteuerten Oszillator im HF-Pha
senregelkreis 9 abgegeben.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Haupttaktgene
rators, wie er in einer PLL-bildende Schaltung (Phasenregel
kreis) verwendet wird. Es liegen ein digitaler Einstellschal
ter 20 zum Einstellen der Abspieldrehzahl und eine PLL-
Steuerschaltung 21 (IC Typ LM6417 von Sanyo Electric Co.
Ltd.) vor, die Ausgangsspannungen in z. B. 10 Stufen an die
PLL-Schaltung gibt, wenn, wie dies weiter unten beschrieben
wird, Werte vom Digitalschalter 20 abgegeben werden. Eine
PLL-Schaltung (IC Typ CX-7925 von SONY Corp.) beinhaltet
einen Phasendetektor, einen programmierbaren Frequenzteiler
und einen Oszillator. Die Schaltung gibt eine Haupttakt
frequenz von 8,6436 MHz ab, wenn sie an einen äußeren Kri
stall (X-a1) angeschlossen ist. Ein Verstärker 23 verstärkt
die Abweichspannung, die von der PLL-Schaltung 22 abgegeben
wird. Weiterhin liegt ein Oszillator mit einstellbarer Fre
quenz vor, der einen Operationsverstärker OP1, eine Spule L1
und Kondensatoren C1, C2 und C3 aufweist. Die Frequenz des
Oszillators 24 wird abhängig von der Steuerspannung verän
dert, die von der Kapazitätsdiode VD zugeführt wird. Das
Ausgangssignal wird über einen Puffer B1 an die PLL-Schal
tung 22 gegeben, wodurch der Phasenregelkreis geschlossen
ist. Das Signal wird gleichzeitig über einen anderen Puf
fer B2 an den signalverarbeitenden Mikroprozessor 6 als
Haupttaktsignal gegeben. Über den Anschluß C wird die Steuer
spannung an die HF-PLL-Schaltung 9 gegeben. Ein Anschluß D
erhält das Signal, das der normalen Abspieldrehzahl ent
spricht.
Bei dieser Ausführungsform liegt der Oszillator 24 mit ein
stellbarer Frequenz innerhalb dem PLL-System, wobei die Be
zugsfrequenz durch den Kristall X-a1 gegeben ist, wodurch
der Haupttakt während der Betriebsart mit normaler Abspiel
drehzahl auf die Frequenz (8,6436 MHz) eingestellt ist.
Wenn die Abspieldrehzahl erhöht wird, wird der Digitalschal
ter 20 auf einen bestimmten Wert, z. B. + 4% eingestellt,
woraufhin die PLL-Steuerschaltung 21 ein Steuersignal an den
programmierbaren Frequenzteiler abgibt, der daraufhin das
Bezugssignal für die PLL-Schaltung 22 liefert. Dementspre
chend verändert sich die Frequenz des Ausgangssignals vom
Oszilator 24 auf z. B. 9,0433 MHz (+4%). Dieser Frequenz
übergang findet allmählich entsprechend dem Ansprechverhal
ten des Spindelmotores 2 statt. Bei der besprochenen Aus
führungsform findet der Frequenzübergang dadurch statt, daß
die PLL-Steuerschaltung 21 die PLL-Schaltung 22 mit schritt
weise erhöhten Frequenzdaten mit Intervallen von etwa 40 ms
versorgt, wie dies anhand eines Flußdiagramms erläutert
wird.
Wenn die Programmsuche während des Abspielens mit aufgrund
des Oszillators 24 mit einstellbarer Frequenz um 4% erhöh
ter Haupttaktfrequenz ausgelöst wird, versorgt die PLL-
Steuerschaltung 21 die PLL-Schaltung 22 mit Daten zum Wie
derherstellen der normalen Plattendrehzahl unabhängig von
dem am Digitalschalter 20 eingestellten Wert. Dies erfolgt
aufgrund des am Anschluß C von der Steuerschaltung 12 em
pfangenen Steuersignales. Dementsprechend wird die Platten
drehzahl auf die normale Abspieldrehzahl geändert, und dann
findet die Programmsuche statt.
Nach Abschluß der Programmsuche wird das Steuersignal am An
schluß D "0", woraufhin die PLL-Steuerschaltung 21 wieder
Daten auf Grundlage der mit Hilfe des Digitalschalters 20
um 4% erhöhten Abspieldrehzahl abgibt. Es wird also die
Drehzahl wieder eingestellt, die vor der Programmsuche vor
lag. Die Steuerung des Drehzahlübergangs wird dadurch ausge
führt, daß das Suchsignal und die am Digitalschalter 20
eingestellten Daten von der PLL-Steuerschaltung 21 ermittelt
werden.
Anhand des Flußdiagramms von Fig. 5 wird nun die Funktion
der PLL-Steuerschaltung 21 näher erläutert. Die mit mar
kierten Schritte sind solche, in denen die Haupttaktfrequenz
vorübergehend auf 8,6436 MHz auf das Suchsignal hin geändert
ist, und bei denen die ursprüngliche Haupttaktfrequenz nach
Abschluß der Suchbetriebsart wiederhergestellt wird. Während
dem Ausführen dieser Schritte gibt die PLL-Steuerschaltung 21
mit einem Intervall von 40 ms Befehle an die PLL-Schaltung 22,
so daß die Ausgangsfrequenz schrittweise abhängig von fre
quenzgestuften Befehlsdaten, wie sie in Fig. 6 dargestellt
sind, erhöht oder erniedrigt wird.
Bei dieser Ausführungsform wird das Ausgangssignal vom Oszil
lator 24 mit einstellbarer Frequenz durch das digitale PLL-
System dauernd phasengekoppelt. Daher ist der erzeugte Takt
stabil. Darüberhinaus ist es dadurch, daß Schalter und Relais
in der Steuerschaltung entfallen, möglich, ruhig arbeitende
Drehzahlregelung zu gewährleisten.
Der erfindungsgemäße Plattenspieler mit Drehzahlregelung
arbeitet also so, daß dann, wenn ein Suchsignal während dem
Abspielen mit erhöhter oder erniedrigter Drehzahl erfolgt,
die Drehzahl vorübergehend auf die normale Drehzahl geändert
wird, und nach dem Abschluß des Suchvorgangs die ursprüng
liche Abspieldrehzahl wiederhergestellt wird. Dadurch ist
die Suchzeit von der Abspielgeschwindigkeit unabhängig, was
die Funktionsfähigkeit des Plattenspielers verbessert.
Claims (4)
1. Optischer Plattenspieler zum Abspielen einer optisch
abzutastenden Platte, mit
- - einem Bezugssignalgenerator (10) zum Ausgeben eines Be zugssignals mit fest eingestelltem Takt;
- - einer Antriebseinrichtung (2, 11) mit einer Drehzahlregel einrichtung (6, 22, 24) zum Antreiben der Platte mit einer dem Takt des Bezugssignals entsprechenden Drehzahl;
- - einer optischen Platten-Abtasteinrichtung (3); und
- - einer Sucheinrichtung (6), die das Signal von der Platten- Abtasteinrichtung und ein Signal erhält, das eine Suchposi tion erhält, und die die Platten-Abtasteinrichtung bei Such betrieb auf die Suchposition verstellt; dadurch gekennzeichnet, daß
- - zusätzlich zum Bezugssignalgenerator (10) ein variabler Oszillator (13) vorhanden ist;
- - eine Schalteinrichtung (S, S′) vorhanden ist, um wahlweise das Signal vom Bezugssignalgenerator (10) oder vom variablen Oszillator (13) auf die Drehzahlregeleinrichtung (6, 22, 24) zu geben; und
- - die Drehzahlregeleinrichtung so ausgebildet ist, daß sie zu Anfang einer Suchbetriebsperiode untersucht, ob die Schalteinrichtung das Taktsignal vom variablen Oszillator an die Drehzahlregeleinrichtung weitergibt, und falls dies der Fall ist, die Schalteinrichtung während des Suchbetriebs auf das Bezugssignal umschaltet und bei Erreichen der Suchposi tion die Schalteinrichtung wieder auf das Taktsignal vom variablen Oszillator zurückschaltet.
2. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehzahlregeleinrichtung so ausgebildet ist, daß sie
jeweils schrittweise vom variablen Taktsignal auf das Be
zugssignal und zurück schaltet.
3. Plattenspieler nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Bezugssignalgenerator (10)
eine PLL-Schaltung mit einem Phasenkomparator, einem pro
grammierbaren Frequenzteil und einer Schwingschaltung auf
weist und daß ein mit der PLL-Schaltung verbundener Kri
stalloszillator (Xa1) vorliegt.
4. Plattenspieler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der variable Oszillator (13) einen
Operationsverstärker (OP1), eine Spule (L1) und mehrere Kon
densatoren (C1, C2, C3) aufweist.
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