DE4319278A1 - Digitales Informationswiedergabegerät mit einem Speicher - Google Patents

Digitales Informationswiedergabegerät mit einem Speicher

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DE4319278A1
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Description

Die Erfindung betrifft allgemein digitale Informationswie­ dergabegeräte, wie optische Plattengeräte, spezieller ein Gerät, das komprimierte digitale Information zur Wiedergabe in die ursprüngliche Größe expandiert.
Ein Gerät mit einer Funktion zum Wiedergeben komprimierter, abgespeicherter Daten, wie ein Minidiskgerät, weist eine Schaltung zum Ausführen einer Expansionsverarbeitung auf, um komprimierte Daten zum Zeitpunkt der Wiedergabe in Daten der ursprünglichen Größe zu expandieren. Die Schaltung führt diese Expansionsverarbeitung mit geringerer Geschwindigkeit auf, als die komprimierten Daten durch den Kopf gelesen wer­ den. Daher ist ein Halbleiterspeicher zum Auffangen des Un­ terschieds in den Datenübertragungsraten zwischen dem Kopf und der Schaltung zum Ausführen der Expansionsverarbeitung in Geräten der oben angegebenen Art vorhanden.
Ein Minidiskgerät ist z. B. mit einem DRAM als Halbleiter­ speicher versehen, und ein Teil der Speicherkapazität des DRAM ist dazu vorgesehen, die Unterschiede in den Datenüber­ tragungsraten beim Wiedergeben aufzufangen. Die verbleibende Speicherkapazität des DRAM ist Datenschutz zum Zeitpunkt ei­ ner Störung wie einer Störschwingung zugeordnet, oder wenn ein Spursprung zum Verstellen des Kopf es auf eine Zielspur ausgeführt wird. Wenn bei einer Störschwingung oder einem Spursprung das Auslesen von Daten zeitweilig angehalten wird, werden im DRAM abgespeicherte Daten für eine bestimmte Zeitspanne ausgelesen, wobei der Unterschied in den Daten­ übertragungsraten genutzt wird. Wenn der Kopf wieder für normales Datenlesen bereit wird, bevor alle Daten aus dem Speicher ausgelesen sind, wird die Wiedergabe nicht unter­ brochen.
Bei einem herkömmlichen Minidiskgerät wird ein Halbleiter­ speicher sowohl zum Auffangen des Unterschieds in den Daten­ übertragungsraten als auch zum Schützen von Daten verwendet. Wenn der Verstellweg des Kopfs beim Ausführen eines Spur­ sprungs verlängert wird, verlängert sich auch die für die Bewegung erforderliche Zeit, und in manchen Fällen ist nicht gewährleistet, daß ausreichend Speicherplatz zum Schützen der Daten vorhanden ist. Um Daten zum Zeitpunkt des Spur­ sprungs normal wiederzugeben, muß eine Anzahl von Suchabläu­ fen zum Verstellen des optischen Aufnahmekopfs auf eine Zielspur vorgenommen werden, und es muß dafür gesorgt wer­ den, daß emittiertes Licht der Spur folgt.
Um die Suchabläufe mit hoher Geschwindigkeit auszuführen, muß eine Schaltung des Steuerungssystems, wie eine Servo­ schaltung, so ausgebildet sein, daß die Geschwindigkeit der Vorschubsteuerung für den optischen Aufnahmekopf oder der­ gleichen erhöht wird, was nicht einfach erzielbar ist. Auch muß das Antriebssystem für einen Suchvorgang mit hoher Ge­ schwindigkeit mehr elektrische Leistung zur Verfügung stel­ len, wodurch sich der Leistungsverbrauch erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Steuerschal­ tung eines Datenlesegeräts mit einem Kopf in einem digitalen Informationswiedergabegerät mit einem Halbleiterspeicher zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird durch die Geräte gemäß den beigefügten unabhängigen Ansprüchen gelöst. Diese Geräte weisen verrin­ gerten Stromverbrauch auf. Vorzugsweise sind sie so ausge­ bildet, daß sie in verschiedenen Betriebsarten verwendet werden können.
Erfindungsgemäße digitale Informationswiedergabegeräte wei­ sen die folgenden Elemente auf. Sie verfügen über einen Kopf, der komprimierte digitale Daten von einem Speicherme­ dium liest, einen Halbleiterspeicher zum zeitweiligen Halten der vom Kopf gelesenen komprimierten Daten, eine Expansions­ einrichtung zum Expandieren der im Speicher gehaltenen kom­ primierten Daten mit einer Geschwindigkeit, die niedriger ist als die Lesegeschwindigkeit der komprimierten Daten durch den Kopf, eine Speicherverwaltungseinheit zum Zuordnen von Speicherplatz zum Auffangen des Unterschiedes zwischen der Lesegeschwindigkeit der komprimierten Daten durch den Kopf und der oben angegebenen Expansionsverarbeitungsge­ schwindigkeit durch die Expansionseinrichtung, sowie zum Schützen komprimierter Daten beim Auftreten einer Störung zum Zeitpunkt normaler Wiedergabe, eine Bewegungsvorhersage­ einheit zum Vorhersagen der Bewegung des Kopfs zu einem an­ deren Bereich auf dem Speichermedium, und einen Controller, der die Speicherverwaltungseinheit so steuert, daß die ge­ samte Speicherkapazität des Halbleiterspeichers zum Schützen der komprimierten Daten zum Zeitpunkt der Bewegung des Kopfs verwendet wird, wenn die vorstehend genannte Vorhersageein­ heit eine Bewegung des Kopfs vorhersagt.
Da das erfindungsgemäße digitale Informationswiedergabegerät die vorstehend angegebenen Elemente aufweist, wird die ge­ samte Kapazität des Halbleiterspeichers dann, wenn eine Be­ wegung des Kopfs zu einem anderen Bereich des Speicherme­ diums von der Vorhersageeinheit vorhergesagt wird, durch die Speicherverwaltungseinheit dem Schutz komprimierter Daten zugeordnet, bevor sich der Kopf tatsächlich bewegt.
So kann die Menge komprimierter Daten auf den Bereich der Speicherkapazität maximiert werden, und die Bewegungszeit­ spanne für den Kopf kann verlängert werden. Wenn die Bewe­ gungsentfernung für den Kopf weiter vergrößert wird, wodurch sich die Bewegungszeitspanne verlängert, kann die Bewegungs­ geschwindigkeit der Leseeinrichtung verringert werden. In­ folgedessen kann der Aufbau des Steuerungssystems der Lese­ einrichtung mit dem Kopf vereinfacht werden, und der Leis­ tungsverbrauch kann erniedrigt werden.
Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale, Erschei­ nungsformen und Vorteile der Erfindung werden durch die fol­ gende detaillierte Beschreibung der Erfindung in Zusammen­ hang mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher.
Fig. 1 ist eine graphische Darstellung, die die Änderung der Datenmenge in einem Dateneinbruch-Auffangspeicher in einem Minidiskgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das schematisch die Struktur eines Minidiskgeräts zeigt;
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das den Inhalt eines Speicher­ controllers zeigt;
Fig. 4 ist eine Tabelle, die den Inhalt einer TOC zeigt; und
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm zur Verwendung beim Veranschau­ lichen der Funktion eines Speichercontrollers.
Nun wird eine Anwendung einer Minidisk gemäß einem Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung in Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 beschrieben.
Ein erfindungsgemäßes Minidiskgerät gibt Audio­ tondaten wieder, die komprimiert, moduliert und auf einem Speichermedium abgespeichert wurden. Das Minidiskgerät weist, wie in Fig. 2 dargestellt, einen optischen Aufnahme­ kopf 1, einen HF-Verstärker 2, eine Decodier/Signalverarbei­ tungs-Schaltung 3, einen Speichercontroller 4, einen Daten­ einbruch-Auffangspeicher 5, eine Datenexpansionsschaltung 6, einen Vorschubmotor 8, einen Plattenantriebsmotor 9, eine Servoschaltung 11, eine Treiberschaltung 10 und einen Sy­ stemcontroller 12 auf.
Der optische Aufnahmekopf 1 ist ein Kopf, der eine Platte 13 als Speichermedium mit Licht bestrahlt und von der Platte 13 reflektiertes Licht aufnimmt, wodurch er ein HF-Signal (mo­ dulierte Audiotondaten) mit einer Rate von 1,4 Mbit pro Se­ kunde liest, wie sie auf der Platte 13 gespeichert sind. Der HF-Verstärker 2 verstärkt das vom optischen Aufnahmekopf 1 gelesene HF-Signal. Die Decodier/Signalverarbeitungs-Schal­ tung 3 kann Datenverkehr mit dem Systemcontroller 12 ausfüh­ ren, um eine Verarbeitung einer TOC (Table of Contents = In­ halttabelle) oder dergleichen auszuführen. Sie demoduliert das HF-Signal vom HF-Verstärker 2 und wandelt das Signal in Audiotondaten um, wie sie auch eine vorgegebene Verarbeitung wie eine Fehlerkorrektur oder dergleichen mit den Audioton­ daten ausführt.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur des Speicher­ controllers 4 zeigt. Gemäß Fig. 3 weist dieser einen Sektor­ decoder 21 zum decodieren von Audiotondaten von der Deko­ dier/Signalverarbeitungs-Schaltung 3, einen mit dem Sektor­ decoder 21 verbundenen Systemcontroller I/F 22 zum Empfangen eines Steuersignals vom Systemcontroller 12, einen System­ controller I/F 22, einen Dateneinbruch-Auffangspeicher 5 und eine Expansionsschaltung I/F 23 auf, die mit der Datenexpan­ sionsschaltung 6 verbunden ist, um die im Dateneinbruch-Auf­ fangspeicher 5 abgespeicherten komprimierten Daten der Da­ tenexpansionsschaltung 6 zuzuführen.
Der Speichercontroller 4 steuert das Einschreiben und Lesen von Daten in den bzw. aus dem Dateneinbruch-Auffangspeicher 5 auf einen Befehl vom Systemcontroller 12 hin, so daß die Audiotondaten von der Decodier/Signalverarbeitungs-Schaltung 3 im Dateneinbruch-Auffangspeicher 5 gehalten werden. Der Speichercontroller 4 überträgt die von der Decodier/Signal­ verarbeitungs-Schaltung 3 ausgegebenen Audiotondaten an den Dateneinbruch-Auffangspeicher 5, und er überträgt sie aus diesem Speicher in die Datenexpansionsschaltung 6.
Der Dateneinbruch-Auffangspeicher 5 ist ein Halbleiterspei­ cher zum zeitweiligen Halten der von der Dekodier/Signalver­ arbeitungs-Schaltung 3 ausgegebenen Audiotondaten, wobei z. B. ein 1 Mbit DRAM für den Speicher verwendet wird. Der Dateneinbruch-Auffangspeicher 5 ist zwischen der Decodier/ Signalverarbeitungs-Schaltung 3 und der Datenexpansions­ schaltung 6 vorhanden. Er ist vorhanden, um die Differenz zwischen der Übertragungsrate der von der Dekodier/Signal­ verarbeitungsschaltung 3 ausgegebenen Audiotondaten und der in die Datenexpansionsschaltung 6 eingegebenen Übertragungs­ rate dieser Daten aufzufangen, wie auch dazu, Audiotondaten vor einer Unterbrechung bei der Wiedergabe zu schützen, wie sie aufgrund von Störungen wie einer Schwingung auftreten können. Er wird so gesteuert, daß der Einschreibvorgang in etwa 0,7 Sekunden bei der Datenübertragungsrate für die Ein­ gangsseite mit Audiotondaten in den Speicher abgeschlossen wird, und er wird in etwa 3 Sekunden bei der Datenübertra­ gungsrate auf der Ausgangsseite ausgelesen.
Der Dateneinbruch-Auffangspeicher 5 arbeitet für etwa 1 Se­ kunde oder kürzer, wenn nur Audiotondaten eingeschrieben werden, wie dies durch die strichpunktierte Linie in Fig. 1 angedeutet ist, während er für etwa 3 Sekunden arbeitet, wenn nur Audiotondaten ausgelesen werden, wie dies durch die Strich-Doppelpunkt-Linie in Fig. 1 angezeigt ist. Genauer gesagt, ist er dazu in der Lage, Audiotondaten für etwa 3 Sekunden einzuspeichern.
Die Datenexpansionsschaltung 6 ist eine Schaltung zum Expan­ dieren von Audiotondaten und zum Überführen derselben in Originaldaten, welche Audiotondaten gemäß dem ATRAC(Adaptive Transform Acoustic Coding)-Verfahren komprimiert wurden, und sie weist eine Datenexpansionsverarbeitung mit einer Rate von 0,3 Mbit pro Sekunde auf. Ein D/A-Wandler 7 wandelt die von der Datenexpansionsschaltung 6 ausgegebenen Daten in analoge Daten um.
Der Vorschubmotor 8 ist ein Motor zum Verstellen des opti­ schen Aufnahmekopfes 1 in einer Richtung rechtwinklig zur Spur der Platte 13. Der Plattenantriebsmotor 9 ist ein Motor zum drehenden Antreiben der Platte 13. Die Treiberschaltung 10 dient zum Zuführen von Spannung zum Vorschubmotor 8, zum Plattenantriebsmotor 9 und einem Treibergerät zum Antreiben einer Objektivlinse 1a des optischen Aufnahmekopfs 1.
Die Servoschaltung 11 ist eine Regelungsschaltung zum Ein­ stellen der oben angegebenen jeweiligen Elemente, die von der Treiberschaltung 10 betrieben werden, so daß diese so arbeiten, daß vom optischen Aufnahmekopf 1 emittiertes Licht einer Zielspur genau folgt. Die Servoschaltung 11 ermittelt eine Regelabweichung auf Grundlage des Ausgangssignals des HF-Verstärkers 2 auf Grundlage eines Befehls vom Systemcon­ troller 12, und die Regelabweichung wird der Treiberschal­ tung 10 als Stellsignal zugeführt.
Der Systemcontroller 12 ist ein Mikrocomputer für zentrali­ sierte Steuerung der Decodier/Signalverarbeitungs-Schaltung 3, des Speichercontrollers 4 und der Servoschaltung 11.
Der Systemcontroller 12 ist dazu in der Lage, einen Spur­ sprung vorherzusagen, mit dem sich der optische Aufnahmekopf zu einer Zielspur bewegt, indem er über mehrere Spuren springt.
Nun wird die Vorhersage eines Spursprungs beschrieben.
Fig. 4 ist eine vereinfachte Tabelle, die den Inhalt der TOC zeigt, wie sie im Kopf der Minidisk abgespeichert ist. Unter die Bezugnahme auf die TOC-Information ist der Zusammenhang von Daten auf der Platte bekannt. Bei dem in Fig. 4 darge­ stellten Beispiel sind ein Suchvorgang und ein Spursprung zwischen einzelnen Musikstücken erforderlich, da diese ge­ trennt voneinander auf der Platte vorliegen. Die Tatsache, daß ein Musikstück getrennt auf der Platte aufgezeichnet ist, ist ebenfalls in der TOC-Information verzeichnet.
Der Systemcontroller 12 berechnet, nachdem er einen Ausfüh­ rungsbefehl für einen Spursprung erkannt hat, aufgrund der TOC-Information den Bewegungsweg für den optischen Aufnahme­ kopf 1, und er berechnet die hierfür erforderliche Verstell­ zeit.
Genauer gesagt ist dann, wenn aus der TOC-Information eine für die Bewegung erforderliche Adressendifferenz erzeugt wird, der Verstellweg auf der Platte bekannt. Da die Bezie­ hung zwischen dem Verstellweg und der Suchzeit vorab im Sy­ stemcontroller 12 abgespeichert ist, kann dieser die Ver­ stellzeit berechnen.
Ferner kann der Systemcontroller 12 verschiedenen Steuervor­ gänge wie (1) normale Wiedergabe und (2) Spursprung ausfüh­ ren. Dies wird nun im einzelnen beschrieben. Im folgenden wird die Speicherkapazität des Dateneinbruch-Auffangspei­ chers 5 zeitlich repräsentiert, wie auf Grundlage der Über­ tragungsrate beim Lesen berechnet.
1) Normale Wiedergabe
Es erfolgt eine Zuordnung von 0,5 Sekunden aus der gesamten Speicherkapazität des Dateneinbruch-Auffangspeichers 5 von 3 Sekunden für das Auffangen der Datenübertragungsratendif­ ferenz für Audiotondaten auf der Eingangs- und Ausgangsseite des Speichers (nachfolgend einfach als "Auffangen der Über­ tragungsratendifferenz" bezeichnet). Indessen ist der Anteil von 2,5 Sekunden gemäß der verbleibenden Speicherkapazität dem Schutz von Audiotondaten zugeordnet, wenn es zu einer Spurverschiebung aufgrund eines Stoßes oder dergleichen kommt (nachfolgend einfach als "für Datenschutz beim Auftre­ ten eines Stoßes" bezeichnet).
2) Spursprung
Beim Vornehmen eines Spursprungs wird dann, wenn die Zeit seit dem Beginn der Bewegung für ausgelesene Audiotondaten zuzüglich einer Toleranzzeit, die die Betriebssicherheit be­ rücksichtigt, länger als 3 Sekunden ist (längste Ausgabe­ zeit), die Speicherkapazität im Zeitraum des Spursprungs vollständig dem Datenschutz zugeordnet. Wenn die oben ange­ gebenen Gesamtzeitspanne kürzer als 3 Sekunden ist, wird die der Gesamtzeitspanne entsprechende Speicherkapazität dem Da­ tenschutz zum Zeitpunkt des Spursprungs zugeordnet, und die verbleibende Menge der Speicherkapazität wird dem Daten­ schutz im Fall des Auftretens eines Schlages zugeordnet.
Der Systemcontroller 12 steuert den Dateneinbruch-Auffang­ speicher 5 zum Zeitpunkt des Spursprungs auf die oben ange­ gebenen Weise. Unabhängig von der angegebenen Gesamtzeit­ spanne kann er die gesamte Speicherkapazität dem Datenschutz zum Zeitpunkt eines Spursprungs zuordnen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 werden nun die Betriebsvorgänge des Systemcontrollers 12 und des Speichercontrollers 5 bei einem tatsächlichen Betriebsvorgang beschrieben.
Anfangs ist die Speicherkapazität des Dateneinbruch-Auffang­ speichers 5 für den üblichen Betrieb zugeordnet, wie im oben genannten Fall (1) (S11).
Wenn festgestellt wird, daß ein Spursprung erforderlich ist, weil aufeinanderfolgende Audiotondaten, wie die eines Musikstücks, voneinander getrennt sind, und am Innen- und Außenumfang der Platte 13 aufgezeichnet sind (JA in 13), er­ kennt der Systemcontroller 12, daß ein Spursprung auszufüh­ ren ist, die für das Bewegen des optischen Aufnahmekopfs 1 erforderliche Zeit wird berechnet, und es wird die Zuordnung der Speicherkapazität abhängig von der Zeitperiode bestimmt (S15, S17). Dann wird ein Spursprung vorgenommen (S19, S21).
Nun wird der spezielle Betrieb eines erfindungsgemäßen Mini­ diskgerätes beschrieben, zusammen mit Änderungen der Daten­ menge im Dateneinbruch-Auffangspeicher.
Gemäß Fig. 2 wird ein HF-Signal durch den optischen Aufnah­ mekopf 1 von der Platte 13 aus gelesen. Es wird durch den HF-Verstärker 2 verstärkt und dann demoduliert und einer vorgegebenen Signalverarbeitung in der Decodier/Signalverar­ beitungs-Schaltung unterzogen, um als Audiotondaten wieder­ gegeben zu werden, die an den Speichercontroller 4 übertra­ gen werden. Dabei befinden sich die Audiotondaten in kompri­ miertem Zustand.
Indessen wird das vom HF-Verstärker 2 verstärkte HF-Signal auch der Servoschaltung 11 als Rückkopplungssignal zuge­ führt. Diese bestimmt die Regelabweichung auf Grundlage des HF-Signals gemäß einem Befehl vom Systemcontroller 12, und sie gibt ein Stellsignal an die Treiberschaltung 10 aus. Da­ nach betätigt die Treiberschaltung 10 den Vorschubmotor 8, den Plattenantriebsmotor 9 und die Antriebsvorrichtung der Objektivlinse 1a, abhängig von der Größe des Stellsignals. So wird der optische Aufnahmekopf 1 auf eine Zielspur be­ wegt, die Drehzahl der Platte 13 wird auf einen Sollwert eingeregelt, und die Objektivlinse 1a wird so angetrieben, daß sie der Spur genau folgt. Die an den Speichercontroller 4 übertragenen Audiotondaten werden in den Dateneinbruch- Auffangspeicher 5 eingeschrieben und in diesem zeitweilig gehalten, und sie werden in der Reihenfolge, in der sie ein­ geschrieben wurden, an den Speichercontroller 4 ausgelesen.
Wenn bei normaler Wiedergabe Audiodaten mit solcher Menge in den Speicher eingeschrieben sind, daß dessen Kapazität auf­ gefüllt ist, wie mit der ausgezogenen Linie in Fig. 1 darge­ stellt, wird der Einschreibvorgang für nur 0,4 Sec angehal­ ten, während welcher Zeitspanne der Lesevorgang ausgeführt wird. Genauer gesagt, werden während dieser Zeitspanne keine Audiotondaten in den Dateneinbruch-Auffangspeicher 5 einge­ schrieben, wie sie vom optischen Aufnahmekopf 1 erhalten werden.
Während 0,17 Sec, die auf die oben angegebenen 0,5 Sec fol­ gen, werden die vom optischen Aufnahmekopf 1 erhaltenen Da­ ten in den Dateneinbruch-Auffangspeicher 5 eingeschrieben. Bei normaler Wiedergabe wird die Periode des Signallesens vom optischen Aufnahmekopf 1 gleichzeitig mit dem Einschrei­ ben von Audiotondaten in den Dateneinbruch-Auffangspeicher 5 ausgeführt, und die Perioden, bei denen nur Audiotondaten aus dem Dateneinbruch-Auffangspeicher 5 ausgelesen werden, werden alternierend wiederholt, und Audiotondaten werden im­ mer mit einer verbleibenden Speicherkapazität gehalten, die 2,5 Sekunden entspricht. Demgemäß erleiden Audiotondaten keine Toneinbrüche, wenn der optische Aufnahmekopf 1 zeit­ weilig aufgrund einer Schwingung oder dergleichen von einer Spur weggeschoben wird, die er gerade liest, wenn er zur ur­ sprünglichen Position innerhalb von 2,5 Sekunden zurück­ kehrt.
Nun werden Änderungen in der Datenmenge im Dateneinbruch- Auffangspeicher beschrieben, wenn ein Spursprung ausgeführt wird.
Wenn die gesamte Speicherkapazität, anders gesagt, die 3 Se­ kunden entsprechende Kapazität, dem Schutz von Daten zuge­ ordnet ist, wie durch die ausgezogene Linie in Fig. 1 veran­ schaulicht, werden Audiotondaten ab einem Punkt A ausgele­ sen, zu dem die Audiotondaten die Speicherkapazität auffül­ len, direkt vor dem Auslösen der Bewegung des optischen Auf­ nahmekopfs 1 gesteuert durch den Systemcontroller 12. Daher wird in diesem Fall eine Suchregelung durch die Servoschal­ tung 11 so ausgeführt, daß die Bewegung des optischen Auf­ nahmekopfs 1 zur Zielspur innerhalb von 3 Sekunden abge­ schlossen ist.
Wenn eine Zeitspanne unter 3 Sekunden der Speicherkapazität zum Schutz von Daten zum Zeitpunkt eines Spursprungs zuge­ ordnet ist, werden Audiotondaten, die dieser Zeitspanne ent­ sprechen, zum Zeitpunkt des Beginns des Datensprungs im Speicher gehalten, und in der restlichen Speicherkapazität werden Audiotondaten für den Schutz beim Auftreten eines Schlags gehalten.
Die vom Speichercontroller 4 ausgegebenen Daten werden an die Datenexpansionsschaltung 6 übertragen und in ihre ur­ sprüngliche Größe rückgewandelt. Die Audiotondaten von der Expansionsschaltung 6 werden durch den D/A-Wandler 7 in ana­ loge Daten umgewandelt und als Audiotonsignal ausgegeben.
Es wird darauf hingewiesen, daß beim Ausführungsbeispiel der Fall besprochen wurde, gemäß dem die Erfindung auf ein Mini­ diskgerät angewandt ist. Hierauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt, sondern sie kann auf jedes Gerät angewandt werden, das Audiotondaten unter Verwendung eines Halbleiter­ speichers zum Schützen von Daten oder dergleichen verwendet, auch wenn das Gerät ein Magnetband als Aufzeichnungsmedium einsetzt. Ferner ist die Kapazität des Dateneinbruch-Auf­ fangspeichers nicht auf 1 Mbit begrenzt.

Claims (8)

1. Gerät zum Wiedergeben eines auf einem Speichermedium (13) abgespeicherten digitalen Signals über einen Halblei­ terspeicher (5) in vorgegebener Reihenfolge, mit:
  • - einer Leseeinrichtung zum Lesen des abgespeicherten Sig­ nals vom Speichermedium (13) mit einer ersten Rate, und zum Abspeichern des ausgelesenen Signals im Halbleiterspeicher (5);
  • - einer Wiedergabeinrichtung (6, 7) zum Wiedergeben des ab­ gespeicherten Signals aus dem Halbleiterspeicher (5) mit ei­ ner zweiten Rate unter der ersten Rate;
  • - wobei das Gerät in einer ersten Betriebsart betrieben wird, bei der das Lesen durch die Leseeinrichtung (1) an aufeinanderfolgenden Positionen des Speichermediums (13) ausgeführt wird, und in einer zweiten Betriebsart betrieben wird, in der das Lesen durch die Leseeinrichtung an nicht­ aufeinanderfolgenden Positionen des Aufzeichnungsmediums (13) vorgenommen wird; und
  • - einer Steuerungseinrichtung (4, 12) zum Vornehmen einer solchen Steuerung, daß der Halbleiterspeicher (5) für einen ersten Zweck des Auffangens der Unterschiede zwischen der ersten und der zweiten Rate sowie für einen zweiten Zweck des Schützens des eingespeicherten Signals verwendet wird, wenn eine Störung in der ersten Betriebsart am Gerät auf­ tritt, und für den zweiten Zweck und einen dritten Zweck zum Datenschutz während einer Zeitspanne verwendet wird, die für die Bewegung der Leseeinrichtung (1) in der zweiten Be­ triebsart erforderlich ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ein­ richtung (12) zum Berechnen der Zeitspanne, die für die Be­ wegung der Leseeinrichtung (1) erforderlich ist, und eine Einrichtung (4) zum Festlegen des Nutzungsverhältnisses für den zweiten Zweck und den dritten Zweck bei der zweiten Be­ triebsart abhängig vom Ergebnis der Berechnung der Berech­ nungseinrichtung (12).
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegeeinrichtung (4) die Kapazitätsverteilung im Halblei­ terspeicher (5) so festlegt, daß der für den dritten Zweck verwendete Halbleiterbereich maximal ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
  • - das Speichermedium (13) ein solches ist, das Daten ein­ schließlich des Inhaltsverzeichnisses des Speichermediums (13) und eine Adresse des Inhaltsverzeichnisses speichert, und
  • - die vorgegebene Wiedergabereihenfolge für das abgespei­ cherte Signal auf Grundlage der auf der Speichereinrichtung abgespeicherten Daten bestimmt wird.
5. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Minidisk-Wiedergabegerät ist.
6. Digitales Informationswiedergabegerät mit:
  • - einer Leseeinrichtung (1) zum Lesen komprimierter digita­ ler Daten von einem Speichermedium (13);
  • - einer Halbleiterspeichereinrichtung (5) zum zeitweiligen Halten der von der Leseeinrichtung gelesenen komprimierten Daten;
  • - einer Datenexpansionseinrichtung (6) zum Expandieren der in der Halbleiterspeichereinrichtung (5) gehaltenen kompri­ mierten Daten mit einer Geschwindigkeit, die kleiner ist als die Leserate der komprimierten Daten durch die Leseeinrich­ tung (1) bei gewöhnlicher Expansion;
  • - einer Speicherverwaltungseinrichtung (4, 12) zum Zuordnen von Speicherraum in der Halbleiterspeichereinrichtung (5) zum Auffangen des Unterschieds zwischen der Leserate der komprimierten Daten durch die Leseeinrichtung (1) und der Expansionsverarbeitungsrate durch die Datenexpansionsein­ richtung (6), sowie zum Zuordnen von Speicherraum für den Schutz komprimierter Daten, wenn eine Störung auftritt;
  • - eine Bewegungsvorhersageeinrichtung (12) zum Vorhersagen, daß die Leseeinrichtung (1) in einen anderen Bereich auf dem Speichermedium (13) zu bewegen ist; und
  • - einer Steuerungseinrichtung (12) zum Steuern der Speicher­ verwaltungseinrichtung (4, 12) in solcher Weise, daß die ge­ samte Speicherkapazität der Halbleiterspeichereinrichtung (5) für den Schutz komprimierter Daten zum Zeitpunkt der Be­ wegung der Leseeinrichtung (1) verwendet wird, wenn die Vor­ hersageeinrichtung (12) eine Bewegung der Leseeinrichtung vorhersagt.
7. Digitales Informationswiedergabegerät mit
  • - einer Leseeinrichtung (1) zum Lesen komprimierter digita­ ler Daten von einem Speichermedium (13);
  • - einer Halbleiterspeichereinrichtung (5) zum zeitweiligen Halten der von der Leseeinrichtung gelesenen komprimierten Daten;
  • - einer Datenexpansionseinrichtung (6) zum Expandieren der komprimierten, in der Halbleiterspeichereinrichtung (5) ge­ haltenen Daten mit einer Rate, die kleiner ist als die Lese­ rate der Leserate (1);
  • - einer Speicherverwaltungseinrichtung (4, 12) zum Zuordnen von Speicherraum des Halbleiterspeichers (5) zum Auffangen des Unterschieds zwischen der Leserate der komprimierten Da­ ten durch die Leseeinrichtung und der Expansionsverarbei­ tungsrate der Datenexpansionseinrichtung zum Zeitpunkt nor­ maler Wiedergabe, und zum Zuordnen von Speicherraum zum Schutz komprimierter Daten, wenn ein Schlag auftritt;
  • - einer Bewegungsvorhersageeinrichtung (12) zum Vorhersagen einer Bewegung der Leseeinrichtung (1) auf eine Zielspur, sowie des Verstellwegs;
  • - einer Verstellzeit-Berechnungseinrichtung (12) zum Berech­ nen der für die Bewegung erforderlichen Zeitspanne auf Grundlage des Verstellwegs;
  • - einer Berechnungseinrichtung (12) zum Berechnen der läng­ sten Expansionszeitspanne für die Datenexpansionseinrichtung (6) zum Expandieren aller Daten der Halbleiterspeicherein­ richtung (5);
  • - einer Vergleichseinrichtung (12) zum Vergleichen der von der Verstellzeit-Berechnungseinrichtung (12) berechneten Verstellzeit und der längsten Expansionszeitspanne, und
  • - einer Steuerungseinrichtung (12), die auf das Vergleichs­ ergebnis von der Vergleichseinrichtung (12) anspricht, um die Speicherverwaltungseinrichtung (4, 12) so zu steuern, daß die gesamte Speicherkapazität des Halbleiterspeichers in einer ersten Betriebsart zum Schützen komprimierter Daten zum Zeitpunkt der Bewegung der Leseeinrichtung (1) verwendet wird, wenn die Bewegungszeitspanne länger als die längste Expansionszeitspanne ist, und um die Halbleiterspeichervor­ richtung in einer ersten Betriebsart und einer zweiten Be­ triebsart für den Schutz komprimierter Daten zu verwenden, wenn ein Schlag auftritt.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß
  • - das Speichermedium (13) eine Speichereinrichtung zum Spei­ chern von Daten betreffend den Inhalt des Speichermediums sowie der zugehörigen Adressen aufweist; und
  • - die Vorhersageeinrichtung (12) die Bewegung der Leseein­ richtung (1) auf Grundlage der in der Speichereinrichtung abgespeicherten Daten vorhersagt.
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