DE3503168C2 - - Google Patents

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DE3503168C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Ver­ einzelung von Aufzeichnungsträgern, die aus einem Vorrats­ behälter entnommen und einer Transportstrecke zugeführt werden, wobei die Aufzeichnungsträger den Durchtrittsschlitz zwischen einer in Transportrichtung angetriebenen Transportrolle und einer entgegen der Transportrichtung angetriebenen Rückhalterolle passieren, durch die ein zweiter Aufzeichnungsträger aufgrund unterschiedlicher Reibungsverhältnisse zurückgehalten wird, wobei die auf die Rückseite des Aufzeichnungsträgers einwirkende Rückhalterolle um ein geringes Maß derart schwenkbar gelagert ist, daß sich die Weite des Durchtrittsschlitzes automatisch unterschiedlich starken Aufzeichnungsträgerarten anpaßt.
Vereinzelungsprobleme treten bei den verschiedensten Arten von Aufzeichnungsträgern auf, beispielsweise bei Bank­ noten, insbesondere aber auch bei Belegen für die Belegver­ arbeitung im Bankgeschäft.
Aus der DE-AS 26 50 564 ist beispielsweise eine Verein­ zelungsvorrichtung bekannt, bei der die Aufzeichnungsträger, in diesem Falle Banknoten, zwischen zwei gegenläufig angetrie­ benen Transportrollen hindurchgeführt werden, wobei eine Transportrolle den Antrieb in Transportrichtung bewirkt, während die zweite, gegenläufig angetriebene Transportrolle, einen zweiten, etwa irrtümlich zugeführten Beleg durch ihre gegenläufige Antriebsbewegung zurückhält. Die bekannte Einrichtung beruht auf dem Prinzip, daß die Reibung zwischen der ersten Transportrolle, die mit einem entsprechenden Reibbelag versehen ist, und der Oberfläche des Aufzeichnungs­ trägers größer ist als die Reibung der an sich glatten Aufzeichnungsträger untereinander.
Bei der bekannten Anordnung muß zwischen den beiden gegen­ läufig angetriebenen Transportrollen ein genau definierter Abstand vorhanden sein, der praktisch der Dicke eines Auf­ zeichnungsträgers entspricht. Damit ist der Durchtritts­ schlitz für die Aufzeichnungsträger zwischen den beiden Transportrollen definiert.
Bei der Verarbeitung von Belegen stellt sich jedoch das Problem, daß unterschiedliche Belegarten, insbesondere un­ terschiedlich starke Belege, verarbeitet werden sollen. Beispielsweise bestehen einige Belege, wie z. B. Schecks, nur aus einem einzigen Blatt Papier, während andere Beleg­ arten, wie beispielsweise Überweisungsformulare, Dreifach­ belegsätze sind, die über einen perforierten Randstreifen, aber zu einem Beleg miteinander verbunden sind. Es versteht sich von selbst, daß derartige Dreifachbelegsätze viel stär­ ker sind als ein einfacher Scheck. Noch schwieriger ist es, wenn beispielsweise ein Beleg als nicht lesbar erkannt wird und deswegen mit einer Hülle versehen wird, durch die der Beleg dann der weiteren Belegverarbeitung zugeführt wird. Diese Hülle umgibt den Beleg und ist selbstverständlich noch stärker als die bereits erwähnten Dreifachbelege.
Bisher war es üblich, die unterschiedlich starken Belegsor­ ten vorzusortieren und immer nur eine Belegart zu verarbei­ ten, wobei zwischen je zwei Belegarten eine Einstellung des Durchtrittsschlitzes für die Belegarten erfolgte. Demgegen­ über ist es jetzt das Ziel der Erfindung, zu erreichen, daß die unterschiedlich starken Belegarten untereinander ver­ mischt verarbeitet werden können, ohne daß es zwischenzeit­ lich irgendwelcher Einstellarbeiten an der Verarbeitungsein­ heit bedarf.
Aus der DE-OS 23 49 143 ist eine Vorrichtung zur Entnahme jeweils eines einzelnen Filmblattes von einem Stapel unmittelbar lose aufeinanderliegender Filmblätter bekannt. Hierbei ist eine an der Berührungsstelle der Transportrolle mit der Reibrolle angeordnete, drehbar gelagerte Fühlrolle vorgesehen, die mit der Rückseite eines Filmblattes zusammenwirkt und den Durchtrittsschlitz während des Vorbeilaufes des Filmblattes offenhält. Der Entnahmeschlitz des Behälters ist jedoch unveränderbar. Gegenläufig angetriebene Walzenpaare sind zwar vorhanden. Aber es fehlt trotzdem an der Schwenkbarkeit der einen Rolle. Die einer Rückführwalze zugeordnete Andrückwalze übt nur Andrückfunktion und keine weitere Funktion aus.
Weiterhin ist es bekannt (US-PS 42 08 046), eine Einrichtung zur Vereinzelung von Aufzeichnungsträgern, wie eingangs bezeichnet, zu gestalten. Die bekannte Einrichtung sieht jedoch einen Einstellarm vor, der mittels einer Einstellschraube in der Weise eingestellt wird, daß der Abstand zwischen den Rollen mit der Dicke eines Aufzeichnungsträgers übereinstimmt. Eine solche Einstellung ist jedoch nur von kurzer Dauer, weil die Aufzeichnungsträger alleine durch ihre Herstellung schon erheblichen Toleranzen unterliegen und außerdem besondere Reibungsverhältnisse bewirken. Die bekannte Einrichtung geht außerdem davon aus, für den Fall, daß einer der zugeführten Aufzeichnungsträger eine etwas größere Dicke aufweist, durch eine gegenüber dem den Durchtrittsschlitz bildenden Rollenpaar zurückversetzten Rolle die gefederte obere Rolle des Rollenpaares zu veranlassen, die Durchtrittsschlitzbreite zu erhöhen. Nach Durchlauf des etwas dickeren Aufzeichnungsträgers soll demnach die obere Rolle des Rollenpaares wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückkehren. Es ist jedoch kaum möglich, die hierfür erforderlichen Kräfte über das leicht biegefähige Gut der Aufzeichnungsträger mit einer Schubkraft zu beaufschlagen.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung gemäß der eingangs bezeichneten Gattung den Transport des vereinzelten Aufzeichnungsträgers entgegen der Reibkraft der Rückhalterolle zu erleichtern.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in Transportrichtung gesehen unmittelbar hinter der Berührungsstelle der Transportrolle und der Rückhalterolle mit dem Aufzeichnungsträger eine auf der Achse der Rückhalterolle gehaltene, leicht drehbar gelagerte Fühlrolle vorgesehen ist, die mit der Rückseite des Aufzeichnungsträgers zusammenwirkt, indem sie den Durchtrittsschlitz während des Vorbeilaufes des Aufzeichnungsträgers offenhält. Hier wird somit davon ausgegangen, daß stets nur ein Aufzeichnungsträger im Durchtrittsschlitz vorhanden sein kann, so daß ein zweiter zu vereinzelnder Aufzeichnungsträger aus dem Durchtrittsschlitz ferngehalten wird und der sich bereits im Durchtrittsschlitz befindliche ordnungsgemäß transportiert wird. Dadurch wird also der Transport des vereinzelten Aufzeichnungsträgers entgegen der Reibkraft der Rückhalterolle erleichert.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Fühlrolle tangential und umfangsmäßig gegenüber der Rückhalterolle einstellbar ist.
Eine andere Verbesserung der Erfindung besteht darin, daß die Rückhalterolle auf einem Schwenkhebel zwischen einstellbaren Anschlägen verschwenkbar gelagert ist.
Im folgenden wird ein Ausführungs­ beispiel der Erfindung beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Übersichtsdarstellung des Vorratsbehälters und der Vereinzelungsvorrichtung,
Fig. 1A eine Vergrößerung eines Details der Fig. 1,
Fig. 2 zeigt das Getriebe, welches dem Antrieb der Aufzeichnungsträger dient.
Auf einer Halteplatte 1 ist ein Belegvorratsbehälter 2 an­ geordnet. Der Belegvorratsbehälter 2 besteht aus einer vor­ deren Begrenzungswand 3 und einer verschiebbaren, hinteren Begrenzungswand 4. Die Begrenzungswand 4 ist mit einem ver­ schiebbaren Teil verbunden, welches die untere Begrenzungs­ wand 5 darstellt, die mit Führungsmitteln auf einer Gleit­ führung 6 verschiebbar gelagert ist. Hierfür steht das Teil 4/5 unter dem Einfluß einer langen Zugfeder 7, die um eine Rolle 8 umgelenkt wird und an einem Zapfen 9 befestigt ist. Die untere Begrenzungswand 5 wird auf der Gleitführung 6 zwischen zwei feststehenden Begrenzungsflächen 10 und 11 verschoben, die im übrigen zusätzlich zu dem verschiebbaren Teil 6 den Boden des Belegvorratsfaches 2 bilden. Dabei über­ trägt das Teil 5 aber etwas die Ebene der Teile 10 und 11, so daß die Belege 20 des Belegstapels 13 nur auf dem Teil 5 aufstehen. Die hintere Begrenzungswand 4 ist derart schräg geführt zwischen den Teilen 10 und 11, daß sie nur mit ihrem rechten vorderen Ende 12 an dem Belegstapel 13 anliegt. Um eine gute Reibung zwischen den vorderen Belegen 20 einer­ seits und dem letzten Beleg sicherzustellen, ist eine Zunge der hinteren Begrenzungswand 4 noch mit einem Reibbelag 14 versehen, der auf dem hintersten Beleg aufliegt.
Eine mit einem Reibungsbelag versehene Abzugsrolle 15 ist auf einer Achse 16 gelagert und sorgt dafür, daß immer der vorderste Beleg 20 herausgeschoben wird und zwischen die beiden Begrenzungswände 3 und 17 eingeführt wird. Ein seit­ liches Führungsteil 18 ist zu der Einlauföffnung zwischen den Führungsteilen 3 und 17 so abgewinkelt, daß eine trichterför­ mige Einlauföffnung 19 entsteht. Ein Endabschalter 22 mit einem Fühlarm 21 dient dazu, den Belegtransport vollkommen zu unterbrechen, wenn der Belegstapel 13 abgearbeitet ist.
Die soeben geschilderte und in der Fig. 1 dargestellte Ausbildungsform des Belegvorratsbehälters 2 hat den Vorteil, daß bereits bei der Einführung der Belege in die Beleg­ transportstrecke Vorsorge dafür getroffen ist, daß die Belege bei abnehmendem Belegstapel sauber nachgeführt werden, weil sie auf einer beweglichen unteren Begren­ zungswand aufstehen und daß zum anderen der Druck auf den Belegstapel unabhängig von dessen Größe relativ gleichbleibend ist, so daß bei der Vorvereinzelung durch die Abzugsrolle 15 bereits sichergestellt wird, daß nicht zu viele Belege gleichzeitig transportiert werden.
Zwischen den beiden Begrenzungswänden 3 und 17 passieren die Belege nun einen Reibbelag 23, der an der Begrenzungs­ wand 17 befestigt ist und als Vorvereinzelung dient. Da­ bei ist die Absicht die, zu erreichen, daß, wenn zwei Belege an der eigentlichen Vereinzelungsstation 24 an­ kommen, wenigstens Sorge dafür getragen werden soll, daß der eine Beleg, und zwar der vordere Beleg, ein wenig vor dem dahinter liegenden Beleg voreilt.
Die Vereinzelungsstationen 24 umfaßt nun eine Trans­ portrolle 25 und eine Rückhalterolle 26, die auf Achsen 27 und 28 gela­ gert sind. Die Transportrolle 25 ist die erste Transport­ rolle, die in Fig. 1 im Uhrzeigersinn läuft und die den Beleg in Transportrichtung transportiert. Die Rückhalterolle 26 dagegen ist die zweite Transportrolle, die gegen die Trans­ portrichtung angetrieben wird und damit die Aufgabe hat, den zweiten Beleg, der hinter dem vordersten Beleg 20 evtl. zugeführt wird, zurückzudrücken. Die Transportrolle 25 und die Rückhalterolle 26 sind mit einem entsprechenden Reibbelag versehen. Ins­ besondere die Rückhalterolle 26 und die Abzugsrolle 15 sind mit dem Material Linatex belegt. Dieses Material hat sich hinsichtlich seines Reibwertes und des geringen Verschleißes als besonders günstig herausgestellt.
Im einzelnen erkennt man die Vereinzelungsvorrichtung 24 und insbesondere ihre Antriebsorgane aus der Fig. 2. Der Motor 29 treibt über ein Riemenrad 30 und einen Riemen 31 ein Riemenrad 32 an. Mit dem Riemenrad 32 ist über eine Achse 33 ein Zahnrad 34 verbunden. Das Zahnrad 34 steht einerseits mit dem Zahnrad 35 in Eingriff, welches auf der Welle 16 gelagert ist, und die Abzugsrolle 15 antreibt, andererseits mit einem Zahnrad 36, welches auf der Welle 27 gelagert und mit der Transportrolle 25 verbunden ist. Das Zahnrad 36 seinerseits treibt ein Zwischenrad 37 an, welches auf einem Hebel 38 gelagert und gehalten ist. Das Zwischenrad 37 wiederum steht im Eingriff mit dem Zahnrad 39, welches auf der Welle 28 angeordnet ist und mit der Rückhalterolle 26 verbunden. Die Welle 28 ist auf einem Schwenkhebel 40 befe­ stigt. Der Schwenkhebel 40 ist drehbar um den Zapfen 41 und besitzt einen Arm 42, auf den eine Zugfeder 43 einwirkt. Zwischen zwei einstellbaren Anschlägen 44 und 45 kann der Hebel 40 um seinen Schwenkpunkt 41 verschwenken. Die Verschwenkung beträgt soviel, daß maximal die stärksten Belege zwischen der Transportrolle 25 und der Rückhalterolle 26 passieren können. Man erkennt, daß der Anschlag 44 exzentrisch ist, so daß man die Grund­ stellung der Rückhalterolle 26 so einstellen kann, daß der dünnste Beleg zwischen der Transportrolle 25 und der Rückhalterolle 26 passieren kann. Aus der Fig. 1A erkennt man, daß ein Beleg 20 zwischen der Transportrolle 25 und der Rückhalterolle 26 hindurchläuft, während der andere, hintere Beleg 20 durch die Rückhalterolle 26, die im Gegenuhrzeigersinn läuft, zurückgeschoben wird oder zumin­ destens solange am Passieren gehindert wird, bis nicht der davor liegende Beleg 20 den Weg freigegeben hat.
Wegen des Antriebes der Rückhalterolle 26 im Uhrzeiger­ sinn läuft der Transport durch die Transportrolle 25 sehr schwer. Um dies etwas zu erleichtern, ist eine zusätzliche Fühlrolle 46 vorgesehen, die auf einem Halteteil 47 drehbar gelagert ist. Das Halteteil 47 ist mittels eines Längsschlitzes und einer entsprechenden Schraube auf der Achse 28 befestigt, so daß es möglich ist, die Umfangsstellung der Fühlrolle 46 und die tangentiale Lage dieser Rolle einzustellen. Die Einstellung ist dabei eine derartige, daß die Fühlrolle 46 mit ihrem äußersten Punkt um etwa 1° bis 2° versetzt ist gegenüber dem Punkt, an dem sich die Transportrolle 25 und die Rückhalterolle 26 am dichtesten gegenüberstehen, an dem also der Beleg ergriffen und trans­ portiert wird. Außerdem ragt die Fühlrolle 46 um ein ganz geringes Maß über den Umfang der Rückhalterolle 26 hinaus. Wird also die Rückhalterolle 26 durch einen stärkeren Beleg 20 in Fig. 1 und 1A im Gegenuhrzeigersinn um ein geringes Maß verschwenkt, dann stößt der Beleg schon nach einem kurzen weiteren Transportweg gegen die Fühlrolle 46 und bewirkt da­ durch eine geringfügige weitere Verschwenkung der Rückhalte­ rolle 26. Die Fühlrolle 46 rollt dabei auf der Rückseite des transportierten Beleges, während die Rückhalterolle 26 ent­ lastet ist. Der Transport des Beleges wird auf diese Art und Weise erleichtert, wobei die Fühlrolle 46 mit einer Aus­ buchtung 50 der Begrenzungswand 3 zusammenwirkt.
Hinter der Transportrolle 25 und der Rückhalterolle 26 ist noch eine Lichtschrankeneinrichtung 48, 49 vorgesehen, die einen Abschaltimpuls abgibt, sobald der Beleg diese Lichtschran­ keneinrichtung 48, 49 passiert hat. Dadurch wird der Motor 29 stillgesetzt, weitere Belege werden nicht zugeführt.

Claims (3)

1. Einrichtung zur Vereinzelung von Aufzeichnungsträgern, die aus einem Vorratsbehälter entnommen und einer Transportstrecke zugeführt werden, wobei die Aufzeichnungsträger den Durchtrittsschlitz zwischen einer in Transportrichtung angetriebenen Transportrolle und einer entgegen der Transportrichtung angetriebenen Rückhalterolle passieren, durch die ein zweiter Aufzeichnungsträger aufgrund der unterschiedlichen Reibungsverhältnisse zurückgehalten wird, wobei die auf die Rückseite des Aufzeichnungsträgers einwirkende Rückhalterolle um ein geringes Maß derart schwenkbar gelagert ist, daß sich die Weite des Durchtrittsschlitzes automatisch unterschiedlich starken Aufzeichnungsträgerarten anpaßt, dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung gesehen unmittelbar hinter der Berührungsstelle der Transportrolle (25) und der Rückhalterolle (26) mit dem Aufzeichnungsträger (20) eine auf der Achse (28) der Rückhalterolle (26) gehaltene, leicht drehbar gelagerte Fühlrolle (46) vorgesehen ist, die mit der Rückseite des Aufzeichnungsträgers (20) zusammenwirkt, indem sie den Durchtrittsschlitz während des Vorbeilaufes des Aufzeichnungsträgers (20) offenhält.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlrolle (46) tangential und umfangsmäßig gegenüber der Rückhalterolle (26) einstellbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalterolle (26) auf einem Schwenkhebel (40) zwischen einstellbaren Anschlägen (44, 45) verschwenkbar gelagert ist.
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