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Titel: "Großstickmaschinenanordnung"
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Großstickmaschinenanordnung Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrzwecktechnologie-Stickmaschinenanordnung
mit einem langgestreckten Rahmen einer herköImlicllen Langschiffchen-Großstickmaschine
und in Längsrichtung des Rahmens sowie im Rahmen angeordneten durchgehenden Antriebswellen.
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Es sind seit langem Langschiffchen-Großstickmaschinen sowohl in Sinetagen-
wie in Zweietagen-Ausführung bekannt, in denen Stoffbahnen in der vollen Maschinenlänge
linear abgestickt werden und der Stickrahmen an den Stickwerkzeugen vorhei changiert.
Je nach Maschinengröße haben derartige Maschinen eine Länge bis zu 21 Yards. Wegen
der sich über die gesamte Maschinenlänge erstreckenden Materialbahn ist die Bedienungsperson
gezwungen, bei auftretenden Störungen, Fadenechsel, Fadenbruch oder dergl. um die
gesamte Maschine herumzugehen, wenn die Störung behoben werden muß. Da während der
Zeit bis zur Behebung der Störung die Stickmaschine stillsteht, bedeuten diese langen
liege eine erhebliche Maschinenausfallzeit, die im Falle einer Zweietagenmaschine
noch erhöht wird.
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Derartige Maschinen haben somit wesentliche Nachteile für die Bedienung.
Sie haben jedoch trotz der großen Dimensionen des Maschinengestells eine relativ
geringe Leistung, da der Zeiten und Arbeitsaufwand für das Ein- bzw. Ausspannen
des zu bestickenden bzw. des bestickten Materiales in Form von Coupons erheblich
ist und die Maschine während dieser Arbeitsvorgänge ausfällt.
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Neben derartigen Langschiffchen-Großstickmaschinen wurden Spezialmaschinen
für die Herstellung von Einzelprodukten entwickelt, nämlich N-ehrkopf-Kleinstickautomaten,
Steppmaschinen und Maschinen zur Herstellung von Spitzen sowie Gardinenrascheln.
Diese Spezialmaschinen traten in Konkurrenz zu den nichtflexiblen Großstickmaschinen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Langschiffchen-Großstickmaschinen
unter Beibehaltung der Grundkonstruktion und des Großrahmens zu beseitigen und mehrere
wahlweise unterschiedliche und voneinander getrennte Stickstellenanordnungen im
Abstand voneinander nebeneinander im Großrahmen unterzubringen, um damit den Einsatz
und Verwendungszweck derartiger Großstickmaschinen zu verbessern.
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Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Großrahmen
in mehrere (mindestens drei) voneinander getrennte und selbständige Teil rahmen
bzw. Waben unterteilt ist, und daß mindestens einer der rneilrahmen ein Freiraum
in Form eines Durchganges von der -Vorder- zur Rückseite der Maschinenanordnung
ist, an den sich links und rechts jeweils ein Teilrahmen anschließt, der eine in
sich geschlossene, komplette, in der Rahmenebene changierende Stickstellenanordnung
ist.
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Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Mit der Erfindung wird ermöglicht, den Rahmen -der herkönmlichen Großstickmaschinen
ür Linearbestickung sowie die Einheit aus Rahmen und Changiersteuerung beizubehalten,
den Großrahmen in einzelne Abschnitte bzw. Waben zu unterteilen und in einzelnen
aieser Abschnitte bzw. Waben komplette geschlossene Stickeinheiten bzw. Stickstellenanordnungen
anzuordnen, die unabhängig voneinander betrieben werden und zwischen denen Freiräume
zur Vereinfachung der Bedienung und der Behebung von Störungen vorgesehen sind.
Die Anzahl der einzelnen. Abschnitte bzw. Waben und damit der Stickstellenanordnungen
hängt von der Länge des Rahmens ab. Damit kann innerhalb eines Großrahmens eine
Stickleistung bis zum Achtfachen der 4/4-Stickleistung einer 10 Yards GroßstFckmaschine
mit ab 680 4/4-Stickstellen erreicht werden, wobei wahlweise in 4/4 mit einer zweiten
Nadel gestickt werden kann, so daß eine zusätzliche Erhöhung der Stickleistung erzielbar
ist.
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Besonders zweckmäßig ist bei der Anordnung nach der Erfindung, daß
in einem Abschnitt bzw. einer Wabe des Großrahmens eine oder mehrere Stickeinheiten
bzw. Stickstellenanordnungen nach dem Flächensticksystem eingesetzt werden können,
wobei die zu bestickende Stoffbahn in vertikaler intermittierender Bewegung endlos
von die Stoffbahn aufnehmenden Rollen abgewickelt und wieder auf Rollen aufgewickelt
an den Stickwerkzeugen vorbeigeführt wird.
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Bei Zweietagen-Großrahmen wird das durchgehende Wellenpaar für die
zweite Etage vollständig entfernt, jedoch die volle Rahmenhöhe beibehalten, so daß
der Gesamtrahmen dann einer Einetagen-Großstickmaschine auf Langschiffchenbasis
entspricht. Eine derartige Maschine wird jedoch mit einer zweiten 4/4-Nadel (Patentanmeldung
- Anwaltsakte 11 802) ausgerüstet, um die Stichleistung der zweiten Etage auf die
wahlweise Benutzung der 4/4-Einzelstic'stelle umzulegen. Z.B.
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kann dadurch der bisherige stichreiche Unterleger bei Makrame durch
die besonders starke zweite Nadel mit starkem Garnstickarm abgestickt werden.
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Mit dem Vorschlag nach der Erfindung ist nur ein Steuerungsautomat
mit Informationsträger für die gesamten parallelen Stickstellenanordnungen (z.B.
nach P 14 85 494) innerhalb des Großrahmens erforderlich, so daß die Kosten für
Wartung und Bedienung anteilig erheblich gesenkt werden können. Damit isann der
Groß rahmen in einen Innovations-Mehrzweckrahmen umfunktioniert werden, indem mit
dem gleichen Steuerungsautomaten und dem gleichen Rahmen das gleiche Stichmotiv
auf nur eine oder mehrere lnnovationen umgelegt wird, z.B. nach P 14 85 497 (Endlosbestickung),
P 22 25 970 (Zuschnitt-/Rähmchenbestickung mit Übergabe-Speichervorrichtung) oder
kombiniert mit P 24 41 858 (Ein- und Ausschaltung von Grundführungen bzw. Säulen).
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Je nach der Innovationsausstattung der betreffenden Maschine können
alle Einheiten, Abschnitte bzw. Waben gleichzeitig oder getrennt voneinander nach
zu bestickender Meterlänge
oder als Zuschnitteile (z.B. T-Shirts)
sticken. Dies gilt sowohl für nadeldurchlässige (z.B. textil) wie auch für nadelundurchlässige
(z.B. Metall, Glas, etc.) Stickböden.
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Geschaltet werden die einzelnen Abschnitte bzw. Waben z.B.
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über eine gemeinsame Befehlszentrale (Patentanmeldung ....
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-Anwaltsakte 11.801) geschlossen oder getrennt nach Kabelsträngen,
die in der durchgehenden unteren Traverse geführt sind, und die entsprechend dem
Bedarf zu- und abgeschaltet werden können. Dies setzt voraus, daß die in sich selbständigen
Waben seitlich im Großrahmen vertikal in vorbestimmter maximaler Breite mitcangierend
stationär angeordnet sind, also jeweils die gleiche Rahmenbewegung ausführen. Auf
diese leise ergibt sich zwischen den Waben der Freiraum, der der Bedienungsperson,
den Durchgang durch den Großrahmen ermöglicht. Damit entfallen die bisher bei Lineargroßstickmaschinen
notwendigen langen Wege, die eine auf einer an der Stickbodenrahmenbespannung in
Kett-Schußrichtung getrennten Nadel- oder Schiffliseite auftretende Störung zurücklegen
muß. Dies hat eine wesentliche Verkürzung der Maschinenstillstandszeit zur Folge,
wenn man die im Laufe eines Gesamtauftrages auftretenden Störungen addiert.
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Gleichzeitig können damit in einer einzigen Langschiffchen-Großstickraschine
(möglich auch auf Rundgreiferbasis) mehrere ausstattungsmäßig vorbestimmte Innovationen,
auch nachträglich und im Umbau, eingebracht werden, wie sie durch frühere Erfindungen
des Anmelders gegeben sind, um die Stickerei von der Mode unabhängiger zu machen,
der Maschine neue und weitere Anwendungsbereiche zu erschließen, zusätzliche Vorgänge
zu integrieren (z.B. Oherflächenveredelung) etc.
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Beispielsweise kann für die notwendige Kett-Schußspannung die Stickbodenspannung
solange belassen werden, bis das komplette Endprodukt fertiggestellt ist; hierbei
sei auf die Kombination von Besticken und Bedrucken in einem Fertigprodukt hingewiesen,
wie dies z.B. bei T'-Shirts der Fall ist.
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Derartige Vorgänge können sowohl vor dem Stickprozeß als auch
nachher
vorgenommen werden. Es handelt sich hier beispielsweise um folgende Anmeldungen
des gleichen Anmelders und Erfinders: P 14 85 497: Ein- bzw. mehrbahnige Endlosmeterwarenbestickung
P 2t 41 858: Sticken von Einzelbordüren bzw. Anschlußkanten jeder Art P 25 03 724:
Besticken von in Rähmchen eingespannten Zuschnitten, Formteilen, Konfektionsteilen
us.
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beliebiger Größe und beliebiger Form P 22 25 970: Weiterbehandlung
im Zustand der Kett-Schußspannung der Bestickung, z.B. mit Bedrucken P ..........
(Anwaltsakte 11.474): Beliebiges Besticken von für Nadeln nichtdurchlässigen Werkstoffen
(Metall, Glas, etc) P 25 25 973: Endlos-Nachsticken von Rolle auf Rolle.
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Mit Hilfe des mit vorliegender Erfindung geschaffenen nnovationsrahmens
kann nunmehr jedes Stickereiunternehmen seinen Betrieb individuell nach den eigenen
Anforderungen gestalten und die betreffende Langschiffchen-Großstickmaschine über
die Freiräume und die in den einzelnen Waben bzw.
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Abschnitten bestückharen unterschiedlichen Stickstellenanordnungen
in Längsrichtung dieser Großstickmaschine variieren, so daß eine Universal-Stickmaschine
mit beliebiger Innovationszusamm,lenstellung entsteht.
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Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand
eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Rahmen einer Langschiffchen-Großstickmaschine
mit einem Durchgang von der Nadel- zur Schiffliseite und auf jeder Seite dieses
Durchganges eine Stickstellenanordnung mit unterschiedlicher Tnnovationsaus-'ührung,
Fig. 2 einen Langschiffchen-Großstickmaschinenrahmen mit zwei Durchgängen von einer
Maschinenseite zur anderen sowie seitlich von diesen Durchgängen angeordneten insgesamt
vier
Stickstellenanordnungen bzw. kompletten Sticmaschinen ür gleiche oder unterschiedliche
Innovationsausführung, Fig. 3 in Vorderansicht und in schematischer Darstellung
einen Durchgang mit Schutzvorrichtung an jeder Seite des Durchganges innerhalb des
Großrahmens, und Fig. 4 eine Aufsicht auf die Darstellung nach Fig. 3.
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Fig. 1 zeigt die Vorderseite einer InnovationsstickereiìIehrzwecktechnologie-Stickanordnung
1 mit Großrahmen 2, der aus der oberen Traverse 2, der unteren Traverse 3 sowie
vertikalen Trägern 4, 5, 6 und 7 besteht, welche ihrerseits die Abschnitte bzw.
Waben 8, 9, 10 bilden. Die Waben 8 und 9 stellen schematisch Stickstellenanordnungen
in Form von voneinander getrennten und unabhängigen Stickmaschinen dar, während
die Wabe 10 den Freiraum für den Durchgang von der Vorderseite zur Rückseite der
Maschine darstellt. Der Übergang wird durch eine treppenartige Brücke 11 gebildet,
auf der die Bedienungsperson gefahrlos bei stehender oder laufender Maschine durch
den Rahmen hindurchtreten kann. Der gegen Verletzung geschützte Freiraum 10 ist
nach der größten Changierweite der Maschine sowohl nach der Seite, nach der Höhe
bzw. Tiefe als auch diagonal berechnet. Gegenüber dem Rahmen der Langschiffchen-Großstickmaschine
verbleiben bei der Stickmaschine nach der Erfindung die untere, unveränderte traverse
3 mit den in Gesamtrahmenlänge durchgehenden diversen Antriebswellen mit den Abwicklungen
für die Stickstellenanordnungen in den vertikalen Säulen 12 innerhalb der Waben,
deren Anordnung bzw. Abstände zueinander wählbar sind, sowie die obere Traverse
2, während alle Mittelwellen, die bei den herkömmlichen Großrahmen für Langschiffchen-Großstic1aschinen
in Zweietagen-Ausführung verwendet werden, entfallen.
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Die oberhalb der Innovations-Stickmaschine nach Fig. 1 zeichnerisch
dargestellten Vignetten 13 und 14 zeigen beliebig anzubringende und ausgestaltete
Zusatzvorrichtungen.
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Die Vignette 13 stellt z.B. einen intermittierenden Endlosstofftransport
ein- oder mehrbahnig in wahlweise größter zu
bestickender Stoffbahnbreite
und in sich einstellbar entsDrecnend bekannten Spannmaschinen in der Ausrüstung
dar. Unter Beibehaltung der Endlos-Stic'sstellenanordnung bezeichnet die Vignette
14 das in der P 25 03 724 des Anmelders beschriebene Besticken von Zuschnitten.
Dies gilt sowohl für nadeldurchlässige als auch für nadelundurchlässige Stickböden,
letztere z.B. aus Weißblech, Aluminium, Glas oder dergl.
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Derartige Zusatzeinrichtungen sind beliebig in den Waben angeordnet,
und zwar entweder nur in einer Wabe, auf der Vorder- wie auf der Hinterseite, oder
wabernnäßig getrennt, um z.B. bei Maschinenstillstandszeiten die ruhende Wabe in
tätigkeit zu setzen.
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75 bezeichnet den üblichen Automaten mit Steuerungseinheit, der von
einem Informationsträger bzw. Programmträger 16 in Form eines Lochbandes, Magnetstreifens
oder dergl. gesteuert wird.
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Im Großrahmen 1 sind über die Stickfeldbreite einer Wabe je nach Innovationsausführung
oben und unten die Lagerungen 17, 17 und 18, 18' für die Kardanikkette, ferner vertikale
Stützen zur Verhinderung der Durchbiegung der in einem Ralsen nebeneinander oder
übereinander (c:hnlich den heutigen Mehrkopf-Kleinstickautomaten) eingebrachte Rährichen
13 in beliebiger Zuschnittgröße bzw. Platten bei Verwendung für Metall, Aluminium,
Glas oder dergl. vorgesehen.
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Um der Bedienungsperson den Durchgang durch die Maschine so einfach
wie möglich zu gestalten, wird die freie untere rí8raverse 3 mit Hilfe der treppenförmigen
Brücke 11 geschützt abgedeckt. Die Dimensionen der in Fig. 1 dargestellten Maschine
entspricht etwa einer heutigen 10 Yards Großstickmaschine in linearer Stickstellenanordnung.
Die Ausführung nach Fig. 1 entspricht somit in der Leistung etwa der zweier heutiger
10 Yards Großstickmaschinen in zwei Etagen, wobei jedoch nur ein Automat mit Steuerungseinheit
15 benötigt
wird. Darüberhinaus ergeben sich bei der erfindungsgemäßen
Maschine die Vorteile in Hinblick au5 Gebäude-, Strom- und Heizkostenersparnis.
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Fig. 2 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Stickmaschine nach
der Erfindung mit dem Rahmen einer doppelt so langen, d.h. 21 Yard Großstickmaschine.
Hierbei sind die Waben 20, 21, 22 und 23 mit voneinander getrennten Einzel-Stickmaschinen
bzw. Stickstellenanordnungen in beliebiger Auswahl besetzt, während dazwischen Waben
24, 25 vorgesehen sind, die den Freiraum für den Durchgang der Bedienungsperson
durch die Maschine bilden. Auch hier sind wieder entsprechende Ü.bergangsbrücken
11 angedeutet. Trotzdem vier mit Stickmaschinen besetzte Waben vorgesehen sind,
wird nur ein Automat 15 mit Steuerungseinheit benötigt. Die Innovationen bleiben
hiervon unberührt, und der unveränderte Automat 15 mit Steuerungseinheit versorgt
alle Innovationsausführungen einheitlich oder getrennt je nach Produktbestimmung
des Benutzers. Die Darstellung nach ig. 2 ist variabel und modifizierbar. Beispielsweise
kann in einer Wabe eine Nachveredelungseinrichtung, etwa eine Siebdruckanlage mit
Fixierung vorgesehen werden, um über eine in Schuß- und Kettstickerei gerechte Ausspannung
ein Besticken und Bedrucken zu unterschiedlichen Zeiten im Endprodukt zu 5>ombinieren.
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Aus sticktechnischen Gründen muß die Endlosausführung ein-oder :nehrbahnig
von der Schiffliseite aus erfolgen, die Bestückung mit in Rähmchen eingespannten
Zuschnitten hingegen vorzugsweise von der Nadelseite aus. Beide Innovationen werden
getrennt, jedoch auch geschlossen zusammen mit Abstimmung der betreffenden Stickmotive
durchgeführt. De Stickereibetrieb kann mit einer derartigen Maschinenausführung
nach Fig. 1 oder 2 die Arbeitsläufe vom Endprodukt abhängig erweitern, indem er
beide Innovationsarten Besticken und Bedrucken (nicht Bemalen) durch Zusatzgeräte
innerhalb oder unmittelbar mit der Innovations-Stickmaschine im Rahmen der l-Iehrzv7eck-Technologie
in entsprechender Ges-amtrnotivgespaltung als Einheit ausführt. Voraussetzung hierfür
ist die
Beibehaltung der Kett-Schußspannung im StickDrozeß. Bei
der Endlosbesticlxunc; als Meterware kann nach Patent 22 25 970 gearbeitet werden.
Hierdurch ist es möglich, Besticken und Bedrucken zu getrennten Zeiten und an unterschiedlichen
Stellen auszuführen. Auf dieser Technik basierend sind weitere Veredelungen der
Stickerei möglich, z.B. ein Kaschieren usw. Je nach der Stickerei-Betriebsstruktur
sind die beiden Zusatzausführungen in einer Mehrzweck-Technologie-Stickmaschine
auch innerhalb einer einzigen Stickmaschine.auf der Nadel- und/oder Schiffliseite
ausführbar.
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Die Figuren 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform des ungehinderten
Durchganges mit der jeweils äußersten bzw. weitesten Changierbegrenzung entsprechend
dem der Bedienungsperson verbleibenden Mindestabstand für den Durchgang, der mit
"d" bezeichnet ist. Mit der treppenförmigen Brücke 11 sind die geländerförmigen
Schutzholme 26, 27 verbunden, an denen die Schutzvorrichtungen 28, 29 befestigt
sind, die sich vorzugsweise etwa über die gesamte Maschinenhöhe erstrecken, so daß
ein ausreichender Schutz gewährleistet ist. Der Übergang in Form der Brücke 11 ist
mit einem Laufgang 30 abgedeckt, so daß die untere traverse 3 mit den Antriebswellen
usw.
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überbrückt wird.
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